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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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Und nun bedenken Sie, das waren die fünf Glieder der griechischen<br />

Gymnastik, so gut als es nur irgend geht, den Verhältnissen des Kosmos<br />

angepaßt. Solch ein Gefühl entwickelte man für das Gymnastische,<br />

das den Menschen ganz offenbart.<br />

Solch ein Gefühl entwickelte man aber auch, wenn es sich um die<br />

Offenbarung des Menschen in die Sprache hinein handelte. Die<br />

Menschheit hat sich verändert, deshalb mußte die Sprachbehandlung<br />

eine andere werden.<br />

Ich habe zuerst versucht, eine solche Sprachbehandlung, wie sie aus<br />

unserer Zivilisation heraus folgen muß, ich möchte sagen, reinlich zu<br />

geben zum ersten Mal in dem siebenten Bild meines ersten Mysteriums<br />

in der Szene zwischen Maria und Philia, Astrid und Luna. Da<br />

handelt es sich darum, den Gedanken, der sonst abstrahiert ist, wiederum<br />

hinunterzubringen zu der Sprache.<br />

Daher werden wir morgen den praktischen Teil dadurch beginnen,<br />

daß Frau Dr. Steiner aus diesem siebenten Bilde etwas zur sprachlichen<br />

Darstellung bringen wird. Und wir werden dann von den heutigen<br />

einleitenden Bemerkungen ausgehend zunächst unser erstes<br />

Kapitel, die Sprachgestaltung, in Angriff nehmen.

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