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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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54 seit 1912 die eurythmische Kunst: Siehe «Die Entstehung und Entwickelung der<br />

Eurythmie» (Kurse Bottmingen 1912 und Dornach 1915. Ansprachen, Programme,<br />

Ankündigungen u. a. Beiträge), GA Bibl.-Nr. 277a.<br />

55 eine Wandertruppe: Das war der ursprüngliche Gedanke. Als gegen Ende des<br />

Kurses Mitglieder der Haaß-Berkow-Spiele Herrn Dr. Steiner und Frau Marie<br />

Steiner auf der Bühne der Schreinerei einige Proben aus ihrer Arbeit (ohne<br />

Kostüm und Maske) vorführen durften, sagte Rudolf Steiner am Schluß: «Nun<br />

gehen Sie erst einmal wieder ein Jahr hinaus und arbeiten Sie, und wenn Sie<br />

dann in einem Jahr wiederkommen, werde ich mich sehr freuen, mit Ihnen ein<br />

Stück einzustudieren.» - Die Kugelmann-Gruppe hatte in Breslau im Juni während<br />

der Koberwitzer-Breslauer-Veranstaltungen Goethes «Iphigenie» aufgeführt.<br />

(Bericht von Rudolf Steiner darüber im Nachrichtenblatt, 22. Juni 1924. Siehe «Die<br />

Konstitution der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft und der Freien<br />

Hochschule für Geisteswissenschaft», GA Bibl.-Nr. 260a.) Nach dieser Aufführung<br />

setzte Rudolf Steiner den Termin für den Dramatischen Kurs fest und lud die<br />

Truppe nach Dornach ein. Wenige Tage vorher hatte Otto Wiemer mit Frau<br />

Dr. Steiner in Halle anläßlich einer Eurythmie-Aufführung ein längeres Gespräch,<br />

in dem er ihr die Notwendigkeit des Kurses auseinandersetzte, und Frau Dr. Steiner<br />

dadurch die Festsetzung des Datums für Anfang September versprach.<br />

55 Geld hatten: Da es sich als aussichtslos erwies, innerhalb der deutschen Bühnen<br />

eine grundlegende Erneuerung durchzuführen, entstand der Plan, eine eigene<br />

Bühne zu begründen. Rudolf Steiner war offen für diese Idee, zumal eine Reihe<br />

von Bühnenkünstlern entschlossen war, einen neuen Weg einzuschlagen. Schlußendlich<br />

zerschlugen sich alle Bemühungen, auch durch das Fehlen der nötigen<br />

Geldmittel.<br />

94 gab es in Berlin einen Professor: Ernst Curtius, 1814-1896, Archäologe und<br />

Historiker.<br />

104 Voßschen Homer-Übersetzung: Johann Heinrich Voß, 1751-1826, Dichter und<br />

Übersetzer.<br />

107 Fräulein Senft: Emica Mohr-Senft, Eurythmistin.<br />

111 Charles Marie Leconte de Li sie, 1818-1894, franz. Dichter. «Hypatie et Cyrille»,<br />

III. Szene.<br />

114 Johann Gottfried von Herder, 1744-1803, «Der Cid», besungen nach spanischen<br />

Romanzen.<br />

118 Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781, «Faust», ein dramatisches Fragment; aus den<br />

Literaturbriefen, 17. Brief vom 16. Februar 1759.<br />

120 wo der Major von Teilheim vorkommt: In «Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück»,<br />

ein Lustspiel.<br />

124 Ernst von Wildenbruch, 1845-1909, Verfasser nationalhistorischer Dramen.<br />

Otto Brahm, 1856-1912, war Mitbegründer der «Freien Bühne» und Leiter des<br />

Deutschen Theaters in Berlin.

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