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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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jenige, was mehr aus dem Menschen stammt, zum Ausdruck bringen,<br />

dann haben wir es zu tun mit dem Zusammenwirken von Unterlippe<br />

und oberer Zahnreihe, die in ihrer verhältnismäßigen Ruhe und Geschlossenheit<br />

die Kopforganisation zu einem besseren Ausdrucke<br />

bringt als die Oberlippe. In der oberen Zahnreihe konzentriert sich<br />

in Verfestigung dasjenige, was in der Menschheit nach Verfestigung<br />

strebt, was der Mensch aufnehmen will als die in ihm zur Ruhe gekommene<br />

Summe von Weltengeheimnissen.<br />

Und dasjenige, was in der Summe von Weltengeheimnissen vom<br />

Menschen aufgenommen worden ist und zum Ausdrucke kommen<br />

will, preßt sich aus dem Zusammenwirken von Unterlippe und Oberzähnen<br />

aus, wenn wir in der richtigen Weise zusammenwirken lassen<br />

die Unterlippe mit der oberen Zahnreihe imfv u>,<br />

2. Unterlippe<br />

obere Zahnreihe<br />

f v w<br />

was die Süddeutschen fast nicht können; die sprechen das w immer<br />

aus wie einen Zusammenfluß von u und e vokalisch; aber es wird<br />

das w richtig gesprochen aus der Vereinigung von Unterlippe und<br />

oberer Zahnreihe, wobei in Betracht kommt im Gegensatze zu dem<br />

v, wo die Unterlippe sich, ohne sich zu wellen, heranmacht an die<br />

obere Zahnreihe, daß sich die Unterlippe bei dem w wellt. Das / ist<br />

ein volles Agieren der Unterlippe gegen die obere Zahnreihe hin.<br />

Das weitere ist, wenn die beiden Zahnreihen im wesentlichen zusammenwirken.<br />

Da haben wir untere und obere Organisation des<br />

Menschen, Kopf- und Gliedmaßenorganisation im Gleichgewicht. Da<br />

ist die Welt hereingefangen durch den Menschen, und der Mensch<br />

wiederum will seine Eigenwesenheit in die Welt hinausschicken. Das<br />

ist dann der Fall, wenn wir im richtigen Wirken der Zähne aufeinander,<br />

der Zahnreihen aufeinander zu sprechen haben: s c %.<br />

3. Zahnreihen miteinander: s c ^<br />

Die Zähne sind daran allein beteiligt.

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