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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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eigentlich das b und p, d und /, g und k herumfliegen, und die m wie<br />

Spiralen und die n wie manche Tierschwänze herumfliegen. Wir sind<br />

eigentlich erstaunt, daß das nicht der Fall ist. Denn diese Stoßlaute sind<br />

dasjenige, was, trotzdem wir in der Luft formen, fortwährend hinstrebt<br />

zum Erdenelemente. In das Elementar-Erdige arbeiten wir hinein mit<br />

diesen Stoßlauten; so daß diese Stoßlaute entsprechen dem Element<br />

Erde. (Siehe Schema.)<br />

Das hat aber wieder etwas außerordentlich Instruktives und führt<br />

uns zu dem, was für das richtige Lernen außerordentlich bedeutsam<br />

sein kann, denn sehen Sie, es ist tatsächlich für das Reinigen der<br />

Sprache, für das Gelenkigwerden der Organe in bezug auf die Sprache<br />

von einem großen Vorteil, wenn wir uns eine Kristallgestalt vorstellen,<br />

indem wir k sprechen, so eine turmförmige Kristallgestalt. Dieses<br />

starke Vorstellen, das unterstützt uns im ^-Sprechen.<br />

Es ist außerordentlich vorteilhaft, wenn wir uns, während wir m<br />

sprechen, eine Schlingpflanze vorstellen, die sich hinaufwindet an<br />

einem Stock, so eine Winde, während wir m sprechen.<br />

Und es ist von einem großen Vorteil, wenn wir n sprechen, uns den<br />

Waldmeister vorzustellen, der da oben solch einen Kranz von Blättern<br />

hat; wenn wir also sozusagen dasjenige aus der Erde herauszaubern,<br />

was in den Stoßlauten liegt.

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