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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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Indem wir d bilden, wollen wir eigentlich vor uns eine solche geschlossene<br />

Luftfigur bilden: eine Art Röhre, die vorn geschlossen ist,<br />

die wir vor uns aufrichten, wollen wir bei dem d bilden.<br />

Wenn wir b sprechen, ist es eigentlich so, als ob wir so eine Art<br />

kleines Schiff als geschlossene Figur bilden wollen.<br />

Bei k haben wir ja das deutliche Gefühl, daß wir so etwas wie einen<br />

Turm bilden wollen mit der Sprache, eine Pyramide.<br />

So haben wir sehr deutlich das Gefühl, da wollen wir die Luft verhärten.<br />

Und am liebsten wäre es uns, wenn sich die Luft kristallisieren<br />

würde. Wir haben so eigentlich das Gefühl, wenn wir die Laute aussprechen,<br />

daß da in die Luft hineinprojiziert werden Körperformen;<br />

und wir sind erstaunt darüber, daß die da nicht herumfliegen, weil wir<br />

schon, wenn wir die Sprache fühlen, uns so stark anstrengen, daß

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