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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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spiel und die ganze Gebärdenkunst nichts helfen. Aber diese zwei<br />

Augen sind nichts Totes, das man unberücksichtigt lassen darf, sondern<br />

etwas Lebendes. In diesen zwei Augen ruht vieles von dem, was<br />

oben auf der Bühne vorzugehen hat, weil es verstanden werden soll.<br />

Nun ist das Eigentümliche unserer zwei Augen, daß sie in bezug<br />

auf das Auffassen nicht gleich sind. Auf das achtet man natürlich nicht<br />

im gewöhnlichen Leben und in der gewöhnlichen Wissenschaft; aber<br />

sie sind nicht gleich. Das rechte Auge ist mehr eingeschult auf Verstehen,<br />

wenn es etwas anschaut; das linke Auge ist mehr eingestellt<br />

auf Interessehaben für dasjenige, das man anschaut.<br />

So sitzt der Zuschauer gegen die Bühne:<br />

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