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RUDOLF STEINER GESAMTAUSGABE VORTRÄGE

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Rolle spielt. Das muß gewissermaßen das Gehör des Schauspielers<br />

werden. Wodurch wird es das?<br />

Es darf natürlich nicht so sein, daß der Schauspieler, wenn der<br />

andere redet, sich besinnt, ein u zu empfinden, sondern es muß die<br />

Schulung so genau einmal gelebt haben in der Lautempfindung bei<br />

jedem Laute konsonantischer oder vokalischer Natur, daß das ganz<br />

instinktiv in der Seele auftritt. Wenn einer etwas sagt, in welchem<br />

Vokalismus es auch sei, welches das Herannahen einer Furcht bedeutet,<br />

hört der andere so zu - schon auf der Probe wird das selbstverständlich<br />

so erlebt -, daß er in sich die entsprechende Lautempfindung<br />

erlebt. Drückt der eine etwas Erstauntes aus=

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