Behind the Mask - Fantasy-Wrestling.net

Behind the Mask
Weg – Sie muss einfach nur weg. Mit nichts mehr an als eine mexikansiche Flagge, die
sie einem Fan gemopst hatte, rennt sie über den Junkyard. Sie will weg, einfach nur
weg. Weit kommt sie jedoch nicht, da sie quasi direkt hinter dem Junkyard von zwei
Polizisten in Empfang genommen wird. Der Streifenwagen hinter ihnen, hat den LAPD
Schriftzug.
Polizist: „Mr. Cazadora? Wenn sie so nett wären?“
Der zweite Polizist öffnet die Hintertür. Kassidy nickt und steigt dann hinten ein. Der
Polizist entledigt sich noch seiner Jacke und reicht diese Kassidy.
Polizist: „Ziehen sie sich diese bitte drüber, es wird eine lange Fahrt.“
Sie zieht die Lederjacke über, schließt den Reißverschluss und dann schließt sich auf die
Tür des Polizeiwagens.
Licht ….
…. er sieht das Licht …
…. ein verschwommenes Licht …
…. es manifestiert sich ….
…. ein Raum ist erkennbar, wenn auch verschwommen …
… ein Krankenhaus …
Langsam realisiert Jimmy Burnshaw wo er sich hier befindet. Er liegt in einem
Krankenbett. Wie kam er hier hin? Er hat keine Erinnerung mehr. Er versucht sich zu
bewegen, spürt seine Glieder, aber er ist zu schwach um sie zu bewegen.

???: „Jimmy? Bist du wach?“
Der Blick wird immer klarer und schließlich sieht er Kassidy Hunter neben sich sitzen
oder Cassandra Maria Cazadora wie sie mit richtigem Namen heißt.
Jimmy Burnshaw: „Wo … wo bin ich?“
Kassidy: „Im L.A. Central Hospital. Du hattest einen Zusammenbruch der üblen
Sorte.“
Jimmy Burnshaw: „Mein Kopf ballert … wie lange war ich weg?“
Kassidy: „Wenn ich den Schwestern trauen darf, so einige Tage.“
Langsam fasst er sich mit seiner Hand an den Kopf. Die Hand fällt aber schnell wieder
auf das Bett und er merkt jetzt das seine Hand an einen Tropf liegt. Und überhaupt,
warum sitzt Kassidy ohne Maske neben ihm?
Jimmy Burnshaw: „Deine … deine Maske ...“
Kassidy: „Aufgegeben. Ich hatte sie ein Jahr lang noch getragen, so wie du es mir
und Jackson gesagt hattest, aber ich konnte es nicht länger zurückhalten. Es war, als
wenn mir jemand gesagt hatte, das jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Und das obwohl
ich tage zuvor noch durchaus anders gedacht hatte.“
Jimmy Burnshaw: „Es kommt mir gerade vor als wärest du ein Engel. Die Sachen
werden sich jetzt hoffentlich zu unseren Gunsten wenden, oder?“
Sie lächelt.
Kassidy: „Ich hoffe doch. Ich habe für einiges Aufsehen gesorgt durch meine
Demaskierung. Wenn plötzlich eine Tote wieder da ist, da wird die Kirche nichts
gegen setzen können. Es ist nur die Frage, ob sie meine Geschichte glauben. Bisher
bin ich da so ziemlich unentschlossen. Ich habe zwar der Polizei alles gesagt, aber es
klingt für sie so alles utopisch.“
Eine Krankenschwester betritt das Zimmer und sieht das Jimmy wach ist. Schnell rennt
sie aus dem Zimmer.
Jimmy Burnshaw: „Das wird schon, ich glaube du solltest jetzt besser gehen. Gleich
wird es hier vor Ärzten nur so wimmeln.“
Kassidy: „Das glaube ich auch. Erhol dich gut Jimmy, geschwächt bringst du uns
nichts.“
Jimmy Burnshaw: „Verlass dich drauf.“
Jetzt strömen zwei Ärzte und eine Handvoll Krankenschwestern ins Zimmer, die auch
Kassidy gleich rausdrängen um sich um den erwachten Jimmy zu kümmern. Die Show,
bzw. die DVD Übertragung kann beginnen.

GWS Access denied! 2012
"Nobody can hear you scream!"
22.09.2012
Needles Junkyard, Needles, California
Showtheme: Layla Milou - Access denied

Die drei Kamerajungs und -mädels rasen über den leicht dunklen Junkyard und fangen
schöne Bilder von den Fans ein, die jetzt jubeln als das Eventheme ertönt und die Show
beginnt. Alle drei kommen fast zeitgleich bei den Kommentatoren an, die den Event
nun eröffnen.
[Track 1]
Jackson Steele: „Welcome to Access denied und das Beste an diesem Event ist
bereits jetzt, das ihr alle garnicht draussen bleiben müsst, HA HA HA!“
Lucy Brackles: „Charmant Jackson, wie immer. Auch ich heiße die Zuschauer zu GWS
Access Denied! 2012 recht herzlich willkommen. Dies ist die erste Show nach dem
inzwischen vierten Battlefield der GWS Geschichte und was war das für ein Match.“
Jackson Steele: „Allerdings. Der große Khristos gewann die Schlacht, als er als
letztes Melina eliminierte und sich zuvor noch des World Carnage Champions Marvin
Percio entledigte.“
Lucy Brackles: „Und heute treffen beide Wrestler aufeinander und es geht um den
World Carnage Titel in einem 3 out of 5 Painboards Match. Möge der Verlierer mehr
Schmerzen ertragen.“
Jackson Steele: „Das heißt natürlich auch, das Khristos ungeschlagen den Web
Champion Titel aufgeben muss, aber mit Titel aufgeben kennt sich auch sein Gegner
Marvin Percio aus, der damals den Salvation Titel abgeben musste.“
Lucy Brackles: „Diesen holte sich dann bekanntermaßen Jimmy Maxxx....“
Jackson Steele: „BUUUUUUH!“
Lucy Brackles: „... der diesen dann heute in einem finalen Aufeinandertreffen gegen
Melina verteidigen muss.“
Jackson Steele: „Walled In. Bei uns wird die Käfighaltung noch legalisiert und damit
beide auch nicht so schnell rauskommen, haben wie ein wenig Strom, Stacheldraht,
Glas und Kleber und für die Romantik Rosen an die Wände angebracht.“
Lucy Brackles: „Wer wird als erstes entkommen und neuer bzw. alter Salvation
Champion werden? Ebenfalls stehen auch die Double Trouble Titel auf dem Spiel,
wenn Sex & Violence ihre Chance wahrnehmen wollen um die Titel Groomed &
Mounted zu entreissen. Tornado Tag heißt das Zauberwort, wenn wir neue
Champions sehen wollen.“
Jackson Steele: „Und um noch einmal auf den Salvation Titel zu sprechen zu
kommen, da treffen heute Rick Kernen, Carver the Killer Clown und Rebel called
Hate in einem Weapon Match aufeinander un der Sieger wird der nächste No. 1
Contender auf den Salvation Tite.“
Lucy Brackles: „Und zum Abschluss der Card, treffen im Opener zwei Teams a 4
Wrestler aufeinander in einem Elimination Match. Das Siegerteam, macht beim
NÄCHSTEN Event den neuen Web Champion unter sich aus. Heißt für alle: Einmal
Teamwork und beim nächsten Mal darf man sich die Fresse polieren.“
Jackson Steele: „Und damit wir von dem Team zusammenhalt mal etwas

mitbekommen, haben wir sogar eine Aufzeichnung von Jesus Hernandez bekommen,
die er vor dem Event aufgezeichnet hat.“
Wieder einmal befinden wir uns in dem herunter gekommenen Apartment das nun schon
seit geraumer Zeit vom Ex-MMAler Rafaele Rego und seinem Manager bewohnt wird. Ein
einziger Raum, viel mehr hat diese Kaschemme nicht, mit Ausnahme eines kleinen
dreckigen Bades und einer Küche, in die jedoch selbst Jesus nur herein passt wenn er
sich bückt - nicht das er jemals eine Küche von Innen gesehen hätte.
Die Fenster sind mit spröden Vorhängen zugehangen, weshalb es recht dunkel im
Zimmer ist. Dies liegt wohl zum einen daran das es draußen noch immer die in Needles
altbekannten sommerlichen 35 Grad+ im Schatten sind und zum anderen das, das
Apartment wohl weniger "schäbig" herüber kommen soll, als es eigentlich ist.
In einer Ecke des Raums, auf seinem kleinen Holzstuhl - der nicht einmal eine Lehne hat
und so aussieht als würde er gleich in sich zusammen brechen - sitzt Rafaele Rego, der
wieder einmal mit seinen beiden Hanteln beschäftigt ist. Ihm gegenüber stehen drei
weitere Holzstühle, die sogar noch morscher und gammeliger aussehen und offenbar für
erwarteten Besuch sind.
Jesus: "Kiddo, hö‘ ma‘ mit de rumtrainir‘ auf, de drei sollt‘ gleich komm‘."
Kaum hat der wieselhafte Manager, der im übrigen in seinem plüsch-gemütlichen Sessel
mit Massage-Funktion und Getränkehalter sitzt, blickt zur Tür und dann wieder auf
seine Rolex - zwar nicht golden aber sicher auch ne Menge wert, gieriges Ass. Dann
klingelt es auch schon, sofort springt der Manager grinsend auf und reibt sich die
Hände. Er geht zur Apartmenttür und öffnet diese mit einem schnellen Griff, um
bereits dem ersten Gast entgegen zu blicken - Manni Rudolf.
Jesus: "Ah, de Schrottkopf... äh –händl‘r. Komm rei‘, de Res‘ müsst‘ gleich da sein."
Mit einer kurzen Handbewegung bittet Jesus den Deutschen hinein und schließt hinter
ihm die Tür als es sofort wieder klingelt - das waren gerade mal zwei Sekunden, wie
geht denn das jetzt bitte? Ganz egal, Jesus hat die Tür bereits wieder geöffnet und
strahlt dem nächsten Gast ins Gesicht - oder besser sogar zweien. Cameron und
Snowflake haben wohl entschlossen zusammen zu kommen.
Jesus: “Un‘ da ‘s ja auch de Res‘ de‘ Rass’lband‘, klar soweit? Komm‘ rein un‘ mach‘
‘s euch gemü‘lich."
Jesus deutet auf die vier "Stühle" und wirft dabei einen nicht unmerklichen einen Blick
auf die "Argumente" von Snowflake, die sie ganz offensichtlich auch heute mitgebracht
hat. Als er das Wort "Rasselbande" hört, wirft Cameron dem Manager Regos einen
strafenden Blick zu. Dann sieht er kurz zu den Stühlen und schüttelt den Kopf.
Cameron: "Danke, ich steh' größer..."
So lautet der einzige Kommentar, zu dem sich Cam hinreißen lässt. Snowflake würdigt
sowohl den Manager als auch dem bereits eingetroffenen Manni keines Blickes und
macht sich schnurgerade, ohne auf eventuelle Einwürfe zu achten, auf den Weg zum

wunderbar gemütlichen Massage-Sessel, wo sie sich auch sofort nieder lässt. Den Blick
Cameron's nicht bemerkend, he wenn man gerade auf den wunderbar wackelnden Po
von Snowflake sieht dann achtet man eben nicht auf solch eine Fratze wie die des
jungen O'Neals. Als diese sich jedoch in SEINEN Sessel setzt, hebt er seine Sonnenbrille
nach oben.
Jesus: "Eh, klein‘ Chika, nich‘ für ungut, abe‘ ‘s MEIN Platz... hat de Jesus or’nlich
Kohl‘ gekost‘ ‘s Ding zu besorg’n. Setz dein‘ Prachthint‘ doch auf ein‘ dies‘
wunderschön‘ Holzstühl‘."
Mit hochgezogener Augenbraue blickt Snowflake den Sessel hinauf und hinunter.
Snowflake: "Ich sehe hier Nirgends einen Namen eingemeißelt und bei weitem nicht
deinen!"
Gelangweilt schlägt sie ein Bein über das andere und lächelt ihn süffisant an .
Snowflake: "Und alten Damen sollte man den Vortritt lassen hat das dir keiner
beigebracht?"
Ein kurzer Blick seitens seines Managers scheint den Wrestlerhünen, der sich diesen
Titel gerade mit Cameron teilen darf, jedoch vorerst etwas zu beruhigen. Kurz ein
letzter Blick auf Snow ehe er sich erneut die Hände reibt und sich räuspert.
Jesus: "So, wie ‘ch in mein‘ Anruf gesag‘ hab‘, hab‘ ‘ch euch in de Appart’men‘
bestell‘ um de Team aus euch zu mach’n! Ihr sei‘ gut, bess‘r als de and‘re vier, klar
soweit? Ab‘r ich‘ sei‘ kein Team, ‘ch mach‘ euch zu ein‘."
Jesus nickt mehrmals um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen und sieht dabei
zwischen den drei Besuchern hin und her - offenbar erwartet er eine Antwort.
Snowflake rollt nur demonstrativ mit den Augen. Cameron blickt zwischen den
Anwesenden zunächst hin und her. Dann sieht er zur Decke, atmet einmal kurz tief
durch und sieht dann zu Jesus.
Cameron: "Soso... na, da bin ich ja mal gespannt..."
Rafaele hebt die Hände und beginnt sofort damit einige verschiedene Zeichen mit ihnen
auszuführen. Dieses ganze gefuchtelt lenkt auch die Aufmerksamkeit seiner drei
Teamkollegen zum ersten Mal wirklich auf den dunkelhäutigen.
Jesus: "Eh, kiddo? Ah klar, kiddo meint ‘s de nu‘ mit euch de Team bild‘ um zu
gewinn‘ - wenn ich‘ euch danach für de Web Forward Titel in de Ring treff‘ wird de
Kiddo euch gegenübe‘ kein‘ Gnad‘ zeig‘. Kiddo, das hast du den‘ doch sch‘n in de
Video gesag‘, klar soweit?"
Snowflake begegnet Rafaele's Blick mit dem Ihren, für einen Moment scheint es fast als
würde die Luft zwischen den beiden Knistern.
Snowflake (In Rafaele’s Kopf): "Ich denke so sieht das jeder von uns..."
Cameron zuckt nur mit den Schultern.

Cameron: "Soll mir recht sein... Was anderes hab' ich auch nicht wirklich erwartet...
Irgendwie hab' ich die Vermutung, dass hier jeder so denkt..."
Sichtlich überrascht blickt der Brasilianer die Frau aus Eis und Schnee an, sein
Mundwinkel scheint sich etwas zu heben - ein Schmunzeln? Eher nicht, denn seine Zähne
sind zu Sehen und den Blick den er nun annimmt sagt klar eines - raus aus meinem
Kopf! Das gleiche süffisante Lächeln was zuerst Jesus zu Gute kam strahlt nun auch
Rego an verzieht mit einem kleinen Zwinkern. Cameron verdreht nur die Augen. Ohne
auf den Blick Rafaele's zu achten, reibt sich Jesus erneut die Hände und rückt seine
Sonnenbrille gerade.
Jesus: "So, ‘ch hab mi‘ folgend‘ überleg‘. Ih‘ nutz‘ de nächst‘ Woch‘n vor de Match
um euch als Team einzuspiel‘. ‘ch hab euch ‘nen paar Team Moves rausgesuch‘, üb‘
de ein un‘ ‘nen rock‘ ih‘ ‘s Ding, klar soweit?"
Sofort geht Jesus zu seinem Sessel herüber, mit einem erneuten Blick auf Snow, diesmal
jedoch weit weniger an ihrem Äußeren als an ihrem Hintern auf SEINEM Eigentum
bedacht. Er greif sich den Laptop vom Beistelltisch, direkt neben dem Sessel, und
klappt ihn auf. Hin und wieder hört man es leise Klicken während er offenbar etwas zu
suchen scheint.
Cameron: "Ach, ist es schon so weit gekommen, dass wir uns von einem NON-
WRESTLER sagen lassen müssen, was wir zu tun haben? Ich denke, wir vier
bekommen das mit genug Trainingszeit auch so hin... CAPICE????"
Während Jesus noch mit dem Laptop beschäftigt ist und gar nicht auf den Einwurf
Cameron's zu achten scheint, geht Rafaele mit einigen schnellen Schritten durch den
Raum. Der dunkelhäutige bleibt genau vor Cameron stehen und starrt ihn einfach nur
stumm in die Augen. Der kalte, wütende Blick scheint jedoch diesmal etwas ruhiger zu
werden. Ohne weitere Worte zu verlieren, legt Rafaele seine rechte Hand auf die linke
Schulter seines Gegenüber, ein Nicken folgt - gut das der Manager gerade nicht sieht
das selbst sein Schützling gegen ihn ist.
Jesus: "Ok Kiddo, Typ‘n und Chika... ‘s hi‘r hab ‘ch euch rausgesuch‘."
Tatsächlich hat der Manager wohl überhaupt nichts von dem mitbekommen was gerade
um ihn herum geschehen ist. Er dreht den Laptop herum und stellt sich mit
verschränkten Armen grinsend daneben - Auf dem Bildschirm ist eine Double Clothsline
zu sehen, geht es noch billiger? Cameron blickt sichtlich angesäuert zu Rafaele, der den
Blick hoffentlich richtig deutet, und meint fragend zu ihm.
Jesus: "Hat der mich echt grade einfach nur 'Typ' genannt???"
Rafaele, dessen Hand längst wieder hat sinken lassen zuckt mit den Schultern, sein
Interesse an dem gleichgroßen Wrestler scheint für den Moment wieder verflogen zu
sein - dennoch nickt er, Tatsachen sind Tatsachen. Cameron sieht sich inzwischen die
Double Clothsline an und blickt Jesus dann sichtlich fassungslos an.
Cameron: "Bist du denn komplett durch??? Wo hast du denn sowas ausgegraben?
Wenn man keine Ahnung von Wrestling hat, einfach mal die Fresse halten,
Hernandez! Am besten ist es, DU hältst dich raus und lässt Rafaele, Snowflake, Manni
und mich das Ganze machen. Ansonsten stell ich dich demnächst an meiner statt in

den Ring! CAPICE???"
Snowflake: "Soll das ein Witz sein?"
Snow sieht verachtend Jesus an während sie es sich demonstrativ immer gemütlicher in
SEINEM Sessel macht... Überrascht hebt der wiesliege Manager die Sonnenbrille von der
Nase, warum trägt er die überhaupt in dem abgedunkelten Raum? Entgeistert sieht er
die beiden an, vergessen ist sogar das diese Frost-Chika es sich in SEINEM Sessel
gemütlich macht.
Jesus: "Eh?! Was rede‘ ih‘ da? ‘s n‘en supe‘ Move, de‘ ‘s cool un‘ komm‘ bei de Fans
klass‘ an. Ih‘ hab‘ doch kein‘ Ahnung, hör‘ ma‘ lieb‘ auf de Manag‘r de weiß imm‘
was de best‘ ‘s."
Cameron blickt kurz zwischen allen Anwesenden hin und her, wendet sich dann entnervt
ab und brüllt durch das ganze Apartement.
Cameron: "Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!"
Jesus: "Was red‘ de da Typ, eh? Jesus ‘s doch sch‘n hi‘r!"
Das ist nun selbst für Snow zu viel! Mit einer schnellen Bewegung steht Snow auf, packt
eine Rolle Panzertape aus und winkt damit fröhlich zu Cameron.
Snowflake: "Wenn du ihn freundlicherweise kurz festhalten würdest?"
Cameron grinst einfach nur breit und meint dann in Richtung Snowflake:
Cameron: "Aber gern doch, Gnädigste."
Eine kurze Verbeugung vor Snowflake wird von Cam angedeutet und schon hat er sich
Jesus Hernandez geschnappt. Nun sieht man die Panik in den Augen des Managers.
Sofort versucht er sich umzudrehen und weg zurennen, jedoch zu spät, Cameron hat ihn
bereits gepackt.
Jesus: "Kiddo, hilf de Jesus! Komm sch‘n, klar soweit?"
Für einen Moment fragt sich Rafaele wohl, was soll er nun tun? er hat ganz klar zwei
Optionen... A) Er könnte sich einmischen, die beiden zu Boden schlagen und seinem
Manager helfen oder B) das tun was Jesus ihm geraten hatte... sich mit seinem Team
gutstellen. Ein leichtes Schmunzeln und ein Blick der ausdrückt, "du wolltest das ich
mich mit ihnen zusammen tue", fallen nun von Rafaele auf Jesus als er die Hände hebt
und einige Zeichen vollführt, nicht viele, aber genug.
Jesus: "EH KIDDO! Wie kann‘ de sag‘ ‘s se weit‘ mach‘n soll‘n? Wie kann‘ de nu..."
Zu spät, der Satz ist nicht einmal zu Ende übersetzt schon klebt das Panzertape auf
dem Mund des Managers, endlich herrscht Stille. Cameron lässt Jesus wieder los und
blickt ihn dann mit ernstem Blick an.
Cameron: "Hey, Jesus... wandern deine Griffel auch nur in die Nähe dieses Tapes
über deiner Klappe, dann wanderst du aus dem Fenster dieses Appartements,

capice?"
Immer wieder blickt Jesus entsetzt zu Rafaele, jedoch dreht dieser sich desinteressiert
weg - es gibt jetzt eindeutig wichtigeres zu klären. Der Manager hat also keine Wahl als
sich in die dunkelste Ecke des Raumes zu verziehen und sich dort seinem Schicksal
ergeben, aber das werden sie ihm noch büßen - Ein Jesus Hernandez vergibt nicht und
er... vergisst... NIEMALS! Zufrieden lässt sich Snowflake wider in den Sessel gleiten.
Snowflake: "Noch einmal Chika oder ähnliches in Zukunft und wir beide werden ein
nettes kleines Gespräch führen wie man bei uns Zuhause Cojones auf Eis legt!"
Weiter schweift der Blick nun wieder zu den anderen.
Snowflake: "Wie gehts nun weiter einen Störfaktor hätten wir nun weniger?"
Cameron sieht nun zwischen Snowflake, Rafaele und Manni hin und her.
Cameron: "Ich mag's zwar nicht wirklich sagen, aber in einem Punkt hat die Ratte
recht - wir müssen das Ding reißen und zwar zusammen. Von mir aus soll's damit
keine Probleme geben, aber ich weiß ja nicht, wie's mit dem Rest von euch
aussieht..."
Snowflake: "Von mir aus auch nicht, das Schlimmste is ja überstanden und den da..."
Sie schaut Manni recht angewidert an...
Snowflake: "...kriegen wir auch noch unter. Ich hätte da ein paar Sachen
aufgeschrieben wie wäre das?"
Snow reicht in Richtung Cameron und Rego einen Zettel. Cameron blickt kurz zu Rego
und hält ihm den Zettel hin, frei nach dem Motto "Lass uns mal zusammen drüber
schauen" und liest sich den Zettel dann durch. Rafaele scheint gerade weniger zugehört
zu haben, tatsächlich ruht sein Blick auf dem Manager in der Ecke der sich inzwischen
wie ein geschlagener Hund. Als er von Cameron angesprochen wird, zuckt er nur mit
den Schultern und wirft einen kurzen Blick auf den Zettel. Dann sieht er zwischen
Snowflake und Cameron hin und her und hebt die rechte Hand zur Brust, er beginnt
erneut einige kurze Zeichen zu machen - kapiert jemand was er sagen will? Cameron
sieht Rafaele nur fragen an - tja, blöd, wenn man keine Gebärdensprache kann, ne?
Snowflake: "Wie wäre es wenn du aufhörst rum zu fuchteln und anfängst zu denken?"
Mit dem Zeigefinger tippt sich Snow an die Stirn und wartet ab.
Snowflake: “Gute Ideen...“
Cameron blickt verwirrt zwischen Snow und Rego hin und her, schüttelt dann nur
entgeistert den Kopf und meint…
Cameron: "Ja, durchaus... soweit war ich auch schon..."
Snowflake: "Nein das meint dein stiller Freund da, das erkläre ich dir später, lass uns
eher mal besprechen was wie wo und besonders wen..."

Mit diesen Worten Snows blendet das Bild schließlich in Schwarz über - woher wir diese
Aufnahmen haben? Jesus hatte zuvor eine kleine Spionagekamera installiert, für den
Fall das er etwas gegen die anderen zur Hand haben muss... warum das Bild nun
schwarz ist? Tja, der gute hat vergessen die Batterie zu wechseln
Jackson Steele: „Ja super und wie geht die Scheiße jetzt weiter?“
Lucy Brackles: „Anscheinend garnicht, aber die Antworten werden wir
wahrscheinlich sowieso im Ring erfahren.“
Klirren, Scheppern, Krachen… und noch jede Menge andere Geräusche von Metall auf
Metall und Metall auf Boden und Metall durch ohnehin schon kaputtes Glas. Hier und da
fliegt mal ein Teil etwas höher und dazwischen gibt’s ein paar Flüche, die gar nicht so
freundlich klingen, aber noch nicht an einen Bierkutscher heranreichen. Auch wenn
nicht mehr viel fehlt. Aber wen kümmert das schon? Das hier ist schließlich GWS-
Gebiet. Jawohl, das ist der gute alte GWS-Schrottplatz auf dem hier so rumgescheppert
wird und das schon in den frühen Morgenstunden. Jemand konnte wohl nicht schlafen,
oder hat übersehen, dass es in zwischen schon wieder hell geworden ist. Zumindest
wenn man dem Zeitstempel der Kamera hier glauben kann. Die Kamera schwenkt mal
von der Quelle des Fluchens weg und hin zu einem Holzpfahl, den irgendwer dort
eingeschlagen hat. Darauf hängt auch ein hübscher Zettel. Ist mal wieder eine Katze
verloren gegangen? Hier am Schrottplatz? Uh-oh. Hier sind die Ratten sicher größer als
Katzen, nicht gut.
Nope, keine verlorene Katze – nochmal Glück gehabt liebe Katzenfreaks – es handelt
sich um ein ‚Asiate mit Robotechnikerfahrung gesucht‘ Papier. Auch nicht grade
sinnvoller, jemanden mit Robotechnik hier am Schrottplatz zu suchen. Und warum muss
es grade ein Asiate sein? Naja gut, die Asiaten und ihr Roboterwahnsinn sind allgemein
bekannt, aber ist das jetzt nicht irgendwie diskriminierend? Die Person hinter der
Kamera denkt das offenbar, reißt nämlich das Papier vom Pfosten und dem folgenden
Papierknistern nach, wird das Ding wohl zusammen geknüllt. Es lebe der Patriotismus
und Antidiskriminismus und… all sowas.
„Hast du dir so gedacht. Du importierst mir hier nicht noch mehr Schlitzer.“
Ah! Wohl doch kein Anti sondern eher ein Pro der Kameratyp. Der Stimme nach müsste
er jedenfalls ein Typ sein. Heute weiß man das ja nicht mehr so genau, nicht wahr? Die
Kamera scheint sich auf die Suche zu machen nach mehr solcher Plakate, da wird
nämlich auf jeden Pfosten hingezoomt. Hat wohl irgendwer nicht mitbekommen, dass
es reicht, wenn man mit den Augen sucht. Was daran besser wäre ist die Tatsache, dass
man mit den Augen ein breiteres Blickfeld hat. Wenn also dieser Jemand mit der
Kamera die Augen benutzt hätt zum Suchen und nicht die Kamera, dann hätt er wohl
auch wahrgenommen, dass eines der Klirr, Schepper, Krach-Boom-Bang Teile auf ihn
zugeflogen kommt. Aber mit dem Kamerazoom auf den Pfosten hat er das nicht
bemerkt und deswegen ist das Scheppern dann auch sehr direkt bei ihm, um genau zu
sein direkt an seinem Schädel und zwar mit genug Whammy, dass es ihn umhaut und
zwar so dermaßen, dass es nochmal scheppert, naja auf so einem Schrotthaufen fällt
man schnell mal in einen Haufen Schrott.

Die Kamera landet auch unsanft, aber viel weicher. Welch ein Glück, denn so kann das
hier noch gesendet werden, nix kaputt. Weil aber ‚rumliegen am Boden und nichts
passiert‘ nicht interessant ist, ja sogar uninteressanter als das von zuvor, wird nicht
mehr davon gezeigt. Was ein Glück für die Zuseher ohne Vorspulmöglichkeit.
Jackson Steele: „Und wer war das?“
Lucy Brackles: „Ich könnte jetzt einen tollen Spruch bringen wie „Das werden wir
bestimmt noch sehen“, aber ...“
Jackson Steele: „Aber?“
Lucy Brackles: „Ja, warum eigentlich nicht?“
Jackson Steele: „Ich brauche erstmal ein Bier, DANIEL!“
Emo Daniel: „Ja?“
Jackson Steele: „BIER HER, BIER HER!“
„Oder er fällt um!“
Irgendwo nahe des Junkyards in einem gemieteten Wohnwagen haust der Mippler. Dort
in seiner kleinen, recht urig eingerichteten Zwangsbehausung für den Tag hat er sich
noch einmal kurz die Zeit genommen sich über das Match Gedanken zu machen.
Zumindest zwei seiner Gegner scheinen durchaus eine richtige Gefahr darstellen zu
können. Und obwohl er es noch immer nicht auf die Reihe brachte einige Namen
anständig auszusprechen – was ihn offen gestanden äusserst peinlich berührt – ist er
dennoch sehr zuversichtlich das anstehende Match gewinnen zu können.
Auf dem Tisch in Mitten des Wagens lag ein Briefumschlag. Der junge Schweizer hatte
darum gebeten das man ihm ein Foto von dieser „Mik“ hinterlassen solle.
Nachdem er einen grossen 'Ach das ist die'-Moment erlebt hat kann er sich nun endlich
der Kamera widmen die er sich fürs Event hat aufstellen lassen.
Vince: „Eigentlich würde ich jetzt am liebsten mit versammelter Mannschaft sitzen,
aber so wie das Leben nun Mal spielt hab ich die alle nicht gefunden.“
Er nickt um seiner Aussage künstlich Nachdruck zu verleihen.
Vince: „Schade eigentlich. Ich hab extra Bier für vier gekauft.“
Schlechter Reim Mip... schlechter Reim...
Er nimmt sich mal wieder ein Bier. Doch nicht wie üblich ein Feldschlösschen oder
irgendein bayrisches Weizen, nein dieses Mal muss ein amerikanisches Bier herhalten.
Er trinkt.
Vince: „Naja das positive daran ist das mein Team doch nicht ganz so schlecht
aufgestellt zu sein scheint wie ich es zunächst befürchtet habe. Der Bayer hat's
drauf, Mik hat's drauf und ficken nochmal ich hab's erst recht drauf.“

Er zückelt mit den Schultern.
Vince: „Manche mögen mir ja vorwerfen, ich würde mit leeren Phrasen um mich
werfen, aber in Wirklichkeit sehe ich die Dinge schlicht so wie sie sind. Und was
noch viel wichtiger ist, ich sage sie auch so.
Jackson Steele: "Der MIP ist auch da, wäre ja auch blöd wenn nicht. HA HA HA DER
WAR GUT *BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖRPS*"
"SCHULZ!"
Lucy Brackles: "Schwein."
Jackson Steele: "Eigentlich müsste ich dir jetzt eine ballern, aber wenn du dein Shirt
lüftest, sehe ich davon ab."
Lucy Brackles: "Ich kann dir auch in die Eier greifen und einen auf Rick Kernen
machen."
Jackson Steele: "Eier greifen ja, Rick Kernen nachmachen Nein."
Lucy Brackles: "Geht doch. Ja, Vince Hur. Durchaus schon immer ein Kandidat auf
einen Single Titel. Ob es heute dafür reicht sich eine erneute Chance zu holen?"
Jackson Steele: "Ich hoffe es, denn da ist seit dem ersten Event immer noch eine
Wette offen, remember?"
Lucy Brackles: "Nächste Szene *grummel*."
Glücklich schaut er nicht aus, der Bürgermeister von Needles. Nicht, dass dieser Ort je
ein leicht zu pflegendes Pflänzchen gewesen wäre. Doch in den letzten Tagen wurde das
Wüstennest zu einem verdammten "Da haben wir den"-Salat in einem langsam
überkochenden Wassertopf. Die angespannte Stimmung zwischen griechischen
Zuwanderern und jugendlichen Hooligans nötigte Les Libidos dazu, die
Sicherheitsvorkehrungen für den anstehenden Main Event zwischen Marvin Percio und
Khristos zu erhöhen. Zusätzliche Polizeibeamte und Securitys stehen bereit, sollte sich
die Lage weiter verschärfen. Doch das wäre alles nicht so schlimm, würde er gerade
nicht in einem verfluchten Golfcaddy sitzen.
Les Libidos: "Gottverdammt, Scott".
Neben ihm steuert "Handsome" Scott Miller das Wägelchen über die staubigen Strassen
von Needles. Obwohl Miller das Maximum aus dem surrenden Motor holt, ziehen andere
Autos unter hämischem Hupkonzert vorbei.
Scott Miller: "Hätte ich dem mexikanischen Transvestiten die Schlüssel meines
Pickups geben sollen, damit er schnell zum Supermarkt fährt und ein paar Schläuche

kauft, mit denen er mich würgt, während ich mir dabei einen runterhole?
Möglicherweise nicht. Wohnt er jetzt bereits mit seiner achtundzwanzigköpfigen
Familie in meiner gestohlenen Karre? Ziemlich sicher. Tut es mir leid, dass ich die
Frontscheibe deines Wagens mit einem Ziegelstein eingeschlagen habe, als ich
betrunken diesen Bieber jagte? Darauf kannst du dich verlassen."
Les Libidos: "Wie bist du überhaupt an diesen Golf...ach, ich will es gar nicht
wissen."
Scott Miller: "Witzige Geschichte eigentlich. Ich folgte diesem Bieber also bis..."
Les Libidos: "Bieber. Der nächste Bieber dürfte 300 Kilometer nördlich von hier seine
Pisse im Fluss aufstauen. Schlimm genug, dass..."
Da raubt die Vollbremsung von Miller dem Bürgermeister auch bereits schon die Luft.
Les Libidos: "GOTTVERDAMMT, SCOTT! WARUM..."
Scott Miller: "Wir sind da."
Tatsächlich. Das Wüstenpantheon von Khristos ragt vor den beiden auf. Statt den Caddy
zu parken, rumpelt Scott das Gefährt auch noch über den Rasen und bis vor die
Treppen. Die vor dem Eingang postierten griechischen Wachen nehmen den
unorthodoxen Auftritt stoisch hin, haben sie Libidos doch schon von weitem erkannt.
Eiligen Schrittes betreten dieser und Miller das prächtige Gebäude.
Les Libidos: "Ist ja nicht so, dass ICH in dieser verdammten Stadt das Sagen hätte.
Die Typen sollten bei MIR im Wartezimmer hocken und Lammkeulen mampfen,
meinetwegen den Hustler auf dem Couchtisch durchblättern..."
Scott Miller: "Die Sache mit den zusammen klebenden Seiten: Witzige Geschichte!
Ich war..."
Les Libidos: "Stattdessen bin ICH derjenige, der in IHRE Lego-Burg Edition 'Herkules'
antanzen darf. Der fette Bartbausch hat hoffentlich eine verdammt gute Erklärung
für diese Farce. Ich...was tönt hier so?!"
Scott Miller: "Das Geräusch kenne ich. Mein Pickup machte das manchmal auch."
Les Libidos: "Das...das ist ein heulendes Baby."
Scott Miller: "Das meinte der Mechaniker auch. Ich war weg, bevor er die Bullen
rufen konnte."
Noch bevor die Zwei weiter werweisen können, kommt ihnen auch schon eine
strahlende Cherry Olsen entgegen.

Cherry Olsen: "Jungs! Kalimero! Ihr kommt gerade rechtzeitig!"
Les Libidos: "Rechtzeitig wofür?"
Cherry Olsen: "Ihr habt es noch nicht mitbekommen? In Needles wurde das erste
Griechenbaby geboren! Und leck mich fett, es ist so süss wie die Kuchenreste
zwischen Christina Aguileras Zähnen!"
Les Libidos: "Und...und dafür habt ihr mich hierher gerufen?"
Scott Miller: "Und es gibt wirklich Kuchen?"
Cherry Olsen: "Jungs, weniger Labern, mehr Knuddeln, hier lang!"
Die Laune von Les Libidos ist längst nicht mehr im Keller, sie hat bereits eine Schaufel
gepackt und gräbt sich zum Mittelpunkt der Erde. Trotzdem lässt er sich mit Miller in
einen der Festsäle lotsen. Dort bietet sich ein seltsamer Anblick. Eine Menschentraube
steht andächtig vor einem Marmorpodest, auf dem Khristos thront, in seinem Arm ein
in Tücher gewickeltes Neugeborenes. Als Nestor die Neuankömmlinge sieht, löst er sich
von der Gruppe.
Nestor: "Na endlich, willkommen!"
Les Libidos: "Nein, will gehen. Was zum Teufel geht hier ab?"
Nestor: "Ein frohes Omen für die anstehende Schlacht gegen Marvin Percio! Diese
Woche wurde in Needles das erste Baby griechischer Zuzüger geboren.
Selbstverständlich haben sie es sofort zum zarthändigen KHRISTOS gebracht, auf das
er einen Augenschein nehmen kann."
Les Libidos: "Noch bevor die Sonne heute untergeht, wird möglicherweise jedes
Fenster in Needles mit den Köpfen von Strassenkämpfern eingeschlagen und ihr ladet
mich zu einer GOTTVERDAMMTEN BABY SHOWER PARTY EIN?!"
Die versammelten Griechen drehen sich mit bösem Blick nach Libidos um, der ihre
strafenden Augenpaare aber ignoriert.
Nestor: "Gewiss nicht! Vielmehr sind genau unsere Sorgen um die
Sicherheitszustände in Needles der Grund für deinen Besuch. Wir hoffen doch,
sämtliche Vorkerhungen sind getroffen, damit weder unsere Delegation, noch die
griechische Bevölkerung, vorallem aber der schon bald titeltragende KHRISTOS nicht
von diesen widerwärtigen Krawallmachern der jüngsten Vergangenheit bedroht
werden."
Les Libidos: "Jeder Polizeibeamte in Needles ist im Einsatz. Zwei externe
Securityfirmen sind zusätzlich um den Junkyard im Einsatz."
Scott Miller: "Und ich hab hier Pfefferspra....oh...verdammt falsche Dose. Deshalb

hat das Deo heute Morgen so gebrennt."
Les Libidos: "...Äh. Was ich damit sagen will: Wenn die Scheisse hochgehen soll,
setzen wir alles daran, den Deckel so schnell wie möglich drauf zu drücken. Doch das
gilt für beide Seiten. Falls eure blau-weissen Fahnenschwenker glauben, Needles in
ihr persönliches Molotow-Testwurfgebiet verwandeln zu müssen, landen sie genauso
schnell hinter Gitter, wie jeder andere, der seine Drecksstiefel auf meinem
Wüstenboden abwischt."
Auch Ulysses Paparis, der zwielichtige und dauergrinsende Geschäftsführer der
‚International League of Living by the Emigrated Greeks of America and Liberia’ hat es
sich nicht nehmen lassen, zum Titelshowdown anzureisen und gesellt sich nun zu den
Herren, nachdem er schon längere Zeit das Gespräch aus der Ferne verfolgt hat.
Ulysses Paparis: "Les, keine Sorge. Heute soll eine Nacht der Freude und des Feierns
werden! Und bevor du solche markigen Worte von dir gibst, vergiss nicht, wem du
dein Amt überhaupt erst zu verdanken hast."
Der vernichtende Blick von Libidos bedarf keiner Worte. Mittlerweile scheint sich auch
an der Babyfront etwas zu tun. Die tiefe Stimme von Khristos beginnt zu hallen.
Nestor: "Nun, wir vertrauen selbstverständlich auf das Urteilsvermögen vom
Bürgermeister dieser grossartigen Stadt. Doch widmen wir uns nun erfreulicheren
Dingen. Wie dem zukünftigen GWS World Carnage Champion!"
Wenig interessiert schliessen sich Scott Miller und Les Libidos der Gruppe an,
betrachten, wie Khristos das Neugeborene in seinen Armen wiegt.
Khristos: "καλωσόρισµα..."
Scott Miller: "Hallo, Untertitel?!"
Nestor: "Der grossmütige KHRISTOS begrüsst den neuen Bürger in unseren Reihen:
'Sei willkommen, junger Freund. Dein Leben mit all seinen wundersamen
Möglichkeiten liegt nun vor dir. Doch lass mich dir die schonungslose Wahrheit sagen:
Du bist in harte Zeiten hineingeboren. Unsere Fehler der Vergangenheit werfen ihre
dunklen Schatten auf die Zukunft deiner Generation. Wir hoffen, dass du uns dafür
verzeihen kannst. Mehr noch: Wir hoffen, dass du dir in deinem Leben die drei
wichtigsten Dinge aneignest, mit denen du dein und das Dasein aller aus der
Dunkelheit in einen neuen Morgen führen kannst. Mut, Tatendrang und
Bescheidenheit sollen deinen Weg bestimmen, ganz egal wohin er auch führen wird.
Handelst du in diesen drei Tugenden, so wirst du einmal, in hoffentlich vielen, vielen
Jahren von jetzt, auf ein erfülltes, gerechtes und wahrhaft wertvolles Leben
zurückblicken können. Du junger Neuankömmling, heute ist ein ganz besonderer
Tag. Nicht nur feiern wir deine Niederkunf in Needles als Zeichen der Hoffnung für
uns alle Griechen in diesem Ort. Heute trete ich an gegen den Mann namens Marvin
Percio. Er trägt das höchste Gold in der GWS mit schmutzigen Fingern und ich werde

alles daran setzen, damit es endlich in meine Hände fällt und es zu neuem Glanz
poliert werden kann. Oh gewiss, Marvin Percio wird nichts unversucht lassen, um
mein Vorhaben zu vereiteln. Für keine List wird er sich zu schade sein. Doch mein
junger Freund, Marvin Percio kämpft schon längst auf verlorenem Posten. Die Pfeile,
die er bereits auf mich abgefeuert hat, sie zeigten keinerlei Wirkung. Sein heisser
Teer, er ist nur ein Kitzeln auf meiner Haut. Sein Schild, es ist brüchiges Gips
zwischen meinen Fingern. Und sein Schwert, ich werde es zerbrechen wie einen
Zahnstocher. So wie du jetzt in meinen Händen liegst, so wird der GWS World
Carnage Championship tun, noch bevor die Sonne untergangen ist. Ich tue es für
dich. Ich tue es für uns alle. Einmal, da werden deine Eltern dir von diesem Tag
erzählen. Dem Tag, an dem sich die harten Zeiten zu bessern begannen. Das
verspreche ich dir."
Und mit diesen Worten reicht Khristos das Baby seinen Eltern zurück. Andächtig blicken
die auf ihren ganzen Stolz, während sich Khristos schweigend für die letzten Minuten
vor seinem Kampf zurückzieht.
Les Libidos: "Gottverdammt, Scott! Heulst du etwa?!"
Scott Miller: "Ach....Quatsch! Ich...ich habe nur grad etwas von meinem Deo ins Auge
bekommen."
Angewidert verzieht Les Libidos das Gesicht und wendet sich mit zwei dicken Schichten
Sarkasmus Nestor zu.
Les Libidos: "Nun, wirklich rührend. Vielen Dank, habt ihr uns für die letzten
Minuten von 'It's A Wonderful Life' eingeladen. Ihr entschuldigt uns jetzt, wir haben
noch Ruhe zu bewahren."
Nestor: "Oh, gewiss. Wir sehen uns an der Siegesfeier!"
Les Libidos: "Yeah. Für wen auch immer."
Und damit verlassen Miller und Libidos auch schon wieder das Pantheon und
hinterlassen einen noch immer sichtlich nervösen Nestor.
Lucy Brackles: „Och wie süß.“
Jackson Steele: „Ja, Cherry Olson ist schon ein süßes Ding.“
Lucy Brackles: „Nicht die, ich meinte das Baby.“
Jackson Steele: „Welches Baby?“
Lucy Brackles: „Hast du wieder mal Cherry Olson nur auf den Arsch geguckt?“
Jackson Steele: „Kann sein *grinst*“

Nicht lange bis zum Beginn der Show und immer noch scheppert da jemand am
Schrotplatz herum. Und wieder ist eine Kamera unterwegs, die das aufzeichnet,
diesmal aber in Begleitung der bezaubernden Barbie Martelle. Und da 2 Augen und eine
Kamera mehr sehen als nur ein Kamerazoom, entkommen die Kameraführung und
Barbie auch so manchem dieser Metallteile, die hier durch die Gegend fliegen.
Barbie Martelle: „Hey! Etwas Rücksicht auf meine Haare!“
Jemand sollte wohl ein ‚Achtung: Tieffliegendes Metall‘ Schild aufstellen. Aber mal
ehrlich: Eine Frau, die in High Heels über den Schrottplatz stolzieren kann, die kann
sicherlich auch ihre Haare vor tieffliegendem Metall schützen, oder?
Und weil Barbie den Beruf der Interviewer stets hochhält – oder so – stolziert sie auch
weiterhin über den Schrottplatz. Da könnten sich die Kriegsreporter noch was
abschneiden von. Die sollte man mal in Highheels durch das Kampfgebiet stolzieren
sehen, das wäre doch mal was für das man wieder auf die Nachrichten schaltet.
Nach ein paar weiteren Schritten hat Barbie es mitten durchs Flugmetall Gebiet
geschafft und steht jetzt dort, wo das Abflugzentrum ist. In direkter Sichtweite von
Mik, die da irgendwas zu bauen scheint. Einige Metallteile sind schon
zusammengeschweißt und ein ganzen Haufen anderer Metallteile liegt noch frei herum.
Scheint als wäre sie schon öfter mal hier gewesen und hätte sich eine nette Sammlung
an Teilen zusammengesucht, die jeden Steampunk-Fan eifersüchtig werden lassen
würden.
Barbie Martelle: „Ähmmm… Mik?“
Keine Reaktion von der Angesprochenen, aber bei der Schepperei, die sie da
veranstaltet, sollte das wohl auch nicht wirklich verwundern. Genau so wenig, wie man
wohl mittlerweile über fliegende Metallteile verwundert ist. Die Pläne haben wohl
ursprünglich etwas anders ausgesehen – sofern es je Pläne gegeben hat hier. Barbie
duckt sich rechtzeitig und die Kamerabegleitung schafft es auch, man sieht wohl doch
genug durch die Kamera, muss nur nah genug an der Quelle sein. Und Barbie ist jetzt
schlauer, sie verlagert sich von Reden auf Tun, greift sich eine Stange und stößt die mal
gegen Mik. Darauf wird dann doch tatsächlich reagiert. Naja, kein Wunder, so haben
schon einige tolle Prügeleien angefangen. Barbie setzt ihr süßestes Lächeln auf und
lässt die Stange fallen, ist ja schließlich auch dreckig das Ding.
Barbie Martelle: „Hey.“
Doch keine Schlägerei für Mik. Armes Ding. Aber umdrehen und weitermachen ist jetzt
auch nicht mehr, weil Barbie gleich mal eine ihrer Fragen nachschiebt.
Barbie Martelle: „Was machst du hier?“
Mikayla Gorie: „Training?“
Barbie Martelle: „In was?“
Mikayla Gorie: „Weitwurf?“
Barbie blinzelt und Mik macht einen auf Pokerface. Im Hintergrund wirbelt eine
Windhose Staub auf und ein toter Busch rollt durch die Gegend, leise, bedrohliche

Musik wird eingespielt… ach was, natürlich nicht, das hier ist doch kein Italowestern!
Aber leise ist es erst mal, weil Barbie irgendwie nicht zu wissen scheint, was sie jetzt
sagen soll und Mik grad nix durch die Gegend schmeißt. Doch professionell wie Barbie
ist, zieht sie ihr Schmollmündchen und hat doch eine Frage.
Barbie Martelle: „Und was machst du wirklich hier?“
Mikayla Gorie: „Ich löse ein Versprechen ein.“
Barbie Martelle: „Kannst du auch mal ne richtige Antwort geben.“
Mikayla Gorie: „Ja.“
Barbie Martelle: „Und…?“
Mikayla Gorie: „Und was?“
Da gibt’s ein genervtes Augenrollen von der armen Frau mit den wunderschönen Haaren
und hohen Absätzen – die nie wer sieht, weil die Augen immer wo anders hängen
bleiben.
Barbie Martelle: „Erzähl mir was du für ein Versprechen gegeben hast.“
Mikayla Gorie: „Unter anderem, dass ich niemandem was sag bevors fertig ist.“
Miks Witze waren auch schon mal besser, sie scheint ein wenig neben sich selber zu
stehen. Also kein Glück die gute Barbie. Bei einem Kerl oder den Kameralesben hätte
sie sicher um einiges mehr Glück, aber da müsste sie auch keine Fragen stellen, da
wüssten die sicher den hübschen Schmollmund ganz anders zu nutzen. Aber hier ist
dann der Fall eben ein anderer, da kann Barbie noch so schmollen, sie kriegt keine
Antwort auf ihre Frage und wie das in einer Wrestlingshow nun mal so ist… wenn es
keine Antworten gibt, dann drehen die ‚Regisseure‘ knallhart ab. Barbies Schmollmund
verschwindet aus dem Bild. Pech.
Jackson Steele: „Mik gibt sich geheimnisvoll und Barbie macht mich wie immer
rattig.“
Lucy Brackles: „Mikayla macht es aber auch richtig, man muss einer Nervensäge wie
Barie auch nicht gleich alles sagen.“
Jackson Steele: „Mich darf sie stundenlang nerven, wenn sie dabei noch weniger
trägt.“
Lucy Brackles: „Noch weniger? Geht das überhaupt?“
Jackson Steele: „Es geht alles wenn man nur will und nun weiter.“
**Flashback**

**Irgendwann, wenige Tage vor dem Access Denied Event**
Der Geist hat sich beruhigt. Seine Beschwörung war ein Erfolg. Die Dunklen Wolken, welche
den Himmel über dem Junkyard verfinstert haben sind verschwunden. GhOsT hat sich in den
Schneidersitz mitten in den Ring gesetzt und lauscht dem Rauschen des Windes wie er durch die
morschen und geborstenen Skelette der alten Autos weht. Die Kulisse des Schrottplatzes erfüllt
den sonst so Ruhelosen mit einer tiefen ungewohnten inneren Ruhe.
Kurtl derweil ist ausgepumpt. Zwei Stunden mit dieser schwarzen Spingbohne im Ring
sind zwar garantiert das richtige Training um in dem Achtmann Team Kampf Fitt zu
sein, aber gegen einen Schwarzkittel wie GhOsT? Dafür war Kurtl eindeutig zu alt.
Kurtl: „Mei… *keuch* Mattze… giab miir ean Bier… aus dem Kühaschrank… iih brauch
wos zum trink’a…“
Matt Rasslin: „Naut geats. Des Training is no net riim!“
Kurtl: „Iiih kann ne mear… deer beißt miir glei den Kopf ab…”
Und so geht das Training weiter. Kurtl, dem Herzinfarkt nahe, legt weitere lange
Minuten hin gegen das Monster. Immer wieder wechseln Griffe, Würfe und Schläge
einander ab. Mikayla wäre begeistert bei so einem Sielgefährten und Batiste würde
wohl verzweifeln, auch Vinzenz wäre nicht begeistert. Doch sie können sich sicher sein:
Kurtl wird fitt sein wie ein Turnschuh am Kampftag. Und so hat der strenge Trainer
Matt Rasslin unter seiner goldschwarzen Maske dann doch Mitleid und beendet das
Training als er mit einem lauten zischenden plopen die erste Flasche Oktoberfestbier
für Kurtl öffnet.
*Plop*
Matt Rasslin: „Schickt etz, Kurtl komm bei es is etz schicht!“
Der andere Maskierte gibt das Zeichen. Die Zeremonie ist beendet. Zeit wieder zu gehen. Der
Marduk wird wieder in den Tiefen der Zeit verschwinden.
Kurtl nimmt derweil einen großen Zug vom Maßkrug den Matt schnell gefüllt hatte.
Kurtl: „Mei GhOsT, mogst aah wos trin… mei wo is dean deer jetzt hiin?“
Der Geist kommt wenn er gerufen wird, und er geht wenn er es für richtig hält.
Matt Rasslin: „Mach dir do mol kei sorche, der kiimt wirrer.“
Und damit endet diese Begegnung zwischen dem maskierten Black Metaller GhOsT und
den beiden alten Herren des Altenherrensaufkommandos. Mögen das Event Access
Deneid zeigen ob das Training mit dem Geist etwas genützt hat oder nicht.
Jackson Steele: „Ich kann Geister hören ...“
Lucy Brackles: „Nicht nur du ...“

Kleiner Junge: „Ich kann tote Menschen sehen *flüsternd*
Jackson Steele: „Junge, wo kommst du denn … huch, wo ist er hin?“
Lucy Brackles: „Wer?“
Jackson Steele: „Der … ach egal.“
Die Kamera führt uns auf zu einem etwas abgelegenen und schon lange ausrangierten
Wohnwagen auf dem Gelände des Junkyard. Aus dem Wohnwagen dröhnt laute Musik
und als plötzlich die Tür aufgeht, kann man auch ziemlich genau hören – was da drin so
durch die doch schon recht angeschlagenen Boxen brettert: DevilDrivers „Clouds over
California“. Aus der Tür tritt langsam Cameron O'Neal – in der rechten Hand eine
Flasche Wasser und in der linken einen elektrischen Rasentrimmer. Als Cameron die
Kamera sieht, lächelt er leicht und lehnt sich an den Wohnwagen.
Cameron O'Neal: „Hab' euch gar nicht erwartet, aber was soll's? Wenn ihr schonmal
da seid...“
Der Camster zuckt leicht mit den Schultern, genehmigt sich einen kräftigen Schluck
Wasser und spricht dann weiter.
Cameron O'Neal: „Es ist also soweit – Access denied... Eight (Wo)Men Elimination Tag
Match im Lucha Style... Auf der einen Seite ein französischer Wannabe-Saubermann,
ein bayerischer Old-Schoolwrestler, ein Schweizer mit schwerwiegendem Tourette-
Syndrom und Mikalya Gorie, neben der selbst ODB noch wie Prinzessin Diana wirkt...
Dagegen auf der anderen Seite Snowflake, Manni Rudolf, Rafaele Rego und ich...
Hmmm, irgendwie bin ich richtig froh über die Zusammenstellung meines Teams...“
Ein breites Grinsen zieht sich durch das Gesicht des jungen O'Neal.
Cameron O'Neal: „Denn wie man im Vorfeld unschwer erkennen konnte, haben die
anderen zwar eines gemeinsam – die große Klappe... Aber ihnen fehlt auch eine
wichtige Gemeinsamkeit – Zusammenhalt... Es würde mich ehrlich gesagt nicht
wundern, wenn sich diese vier eher gegenseitig eliminieren... Ich meine, mal im
Ernst – der Schweizer und der Franzose können sich nicht ab... Zudem haben der
Schweizer und der Bayer ein Problem miteinander... Macht's ziemlich schwer für
unseren verbale Diarrhöe von sich gebenden Vince... Naja, vielleicht überrascht er
uns auch ganz plötzlich und er und der Franzose versuchen plötzlich gemeinsam die
französiche Schweiz zu regieren... Kurt Schmidt hat dagegen wohl als Einziger im
gegnerischen Team eingesehen, worum es hier geht und sich deshalb entsprechend
vorbereitet... Anerkennung schonmal hierfür... Und Mikayla? Hat sich im Vorfeld ja
recht rar gemacht und danach mindestens genauso wenig Sinnvolles von sich
gegeben...“
Erneut zuckt Cameron mit den Schultern und setzt die Flasche wieder an.
Cameron O'Neal: „Und was den Franzosen angeht... nun, ich denke, mein Kumpel
hier hat was gegen deinen Matchstil...“
Der Blick von Cameron wandert zu seinem elektrischen Rasentrimmer, den er nun leicht

anhebt. Dann blickt er in die Kamera, grinst nochmal breit und macht sich dann
langsam aus dem Bild.
Jackson Steele: „Cameron O'Neal, der Sohn von Nic O'Neal, ist schonmal bereit. Ich
bin gespannt ob er wie sein Vater einschlägt, denn der hatte so einige geniale
Matches abgehalten.“
Lucy Brackles: „Allerdings, aber es könnte auch sein das die Fußspuren zu groß sind
um dort reinzupassen.“
Jackson Steele: „Wir werden es ja sehen, denn jetzt fängt der Opener an.“
Roxy Cameron: „Meine Damen und Herren… das nun folgende Match ist auf einen Fall
angesetzt…“
Für einen Moment ist es still, keine Musik, keine Geräusche seitens des Eingangs zum
Ring – hat jemand etwa nicht gehört, dass er jetzt dran ist? Dann hört man ein leises
Klicken, offenbar wird irgendwo eine CD aus- und wieder eingelegt. Wieder herrscht
Stille für einen Moment, ehe plötzlich doch Musik zu spielen beginnt.
[Track 2]
Mit einem ziemlich miesen Klang, der ganz offensichtlich von den billigsten aller Billig-
Synthesizer kommt, ertönen Drums, Bläser und ein leichter Bass-Takt. Nun richtet sich
die Aufmerksamkeit der Zuschauer, von denen sich ein Großteil bei diesem Krach die
Ohren zuhält, endlich auf den Entrance und tatsächlich steht dort nun jemand.
Dort am Entrance steht eine lange Gestalt, heute gekleidet in seinen besten dunkelgrauen
Anzug, die Sonnenbrille auf der Hakennase und ein paar neue Goldketten um
den Hals – Jesus Hernandez. Sofort nimmt der Mann aus New Mexico aus der rechten
Tasche seines Jacketts etwas kleines schwarzes, das sich schnell als Mikrophon heraus
stellt. Lange lässt er sich nicht bitten, denn die Musik läuft ja bereits und fängt an zu
singen. Singen? Nein, eher Grölen… es ist die Hölle und wenn es nur einen Dezibel höher
wäre dann würde es wohl die Trommelfälle der Anwesenden in seinen Grundfesten
völlig erschüttern.
Ya‘ know eve’body has a price,
an’ if ‘s big ya’ sleep goo’ at night,
when money com’ firs’,

an’ girls com’ secon’,
jus’ stop fo’ da minut’ an’ smile.
Widerwärtig, kratzig und vor allem vollkommen Unmusikalisch ist dieser Gesang... und
das Lied? Das war wohl einmal Price Tag von Jessi J., jedoch was Jesus daraus gemacht
hat ist wie ein Wesen aus einer anderen Dimension, ein Körperfresser, etwas das deine
Seele durch deine Ohren verschlingt.
Why ‘s eve’body so serious?!
Wanna’ make som’ money, be mysterious,
get ya’ shad’ on ya’ ey’s
an’ ya’ suit on right,
so ya’ really gonna hav’ a goo’ time!
Langsam bewegt sich Jesus in Richtung der Bühne, dabei hält er das Mikrophon stets in
seinen Händen um die Zuschauer und auch sämtliches Ringpersonal in einer Ewigen Qual
zu malträtieren. Hier und dort hält er an und rammt seine Arme in die Luft um seine
nicht vorhandenen Muskeln zu zeigen und anders Ortes schafft er es sogar einem jungen
Fan, Himmel ist die jung – darf die überhaupt schon hier sein? – das Top zu lüften, so
das man einen guten Blick auf ein paar pralle Argumente FÜR Jesus‘ Gesang erhält,
bevor sie das Top wieder herunter zieht und erneut die Hände auf die Ohren presst.
Eve’body look to da lef’ (ha)
eve’body look to da righ’ (ha)

can ya’ feel dat (yeah)
You’ pay’n me wit money tonigh’!
Seine Schritte führen ihn nun endlich zurück zum Ring, wo er sich unter inzwischen
eintretenden Buh-Rufen, beeindruckend wie sie diese Lautstärke erreichen trotzdem sie
sich die Ohren zuhalten, begleitet unter dem untersten Seil in den Ring klettert. Als er
dort angekommen ist, verneigt er sich vor seinen “Fans“ und bringt schließlich den
Refrain, der wohl sein Meisterwerk sein soll.
Eve’body look to da lef’ (ha)
eve’body look to da righ’ (ha)
can ya’ feel dat (yeah)
You’ pay’n me wit money tonigh’!
Kaum ist das letzte Wort über seine Lippen gekommen, lässt er endlich für einen
Moment das Mikrophon zu Boden sinken. Erneut sinkt er tief in eine Verbeugung herab,
hier und dort verteilt er sogar Luftküsse, trotz der andauernden Buhrufe – Jesus liebt
Buhrufe nun einmal. Als er das Mikrophon wieder an die Lippen legt, die Musik ist
inzwischen vollkommen ausgeklungen, fahren die Hände der Anwesenden bereits wieder
nach oben, jedoch scheint er nicht mehr zu singen – offenbar hat er etwas zu sagen.
Jesus: “Yo Chikas un‘ Typ’n, ih‘ kenn‘ de gut’n Jesus Hernandez sich‘ noch, eh? De
größt‘ Manag‘ von de GWS. ‘ch bin hi’r de ultimativ‘ vier‘ Team vorzustell‘. De
wird’n wie ‘ne Lawin‘ übe‘ de an’ren feg’ un‘ un’r sich begrab’n!“
Kaum hat er das gesagt, hebt er die linke Hand – in der rechten hält er ja das Mikro,
und deutet auf den Eingang. Langsam treten aus dem Entrance der GWS mehrere Füße
hervor, die zu Beinen gehören und diese schließlich zu Menschen, zehn an der Zahl.
Tatsächlich treten nun sechs Männer und vier Frauen hervor und machen sich fast schon
besorgt, ja fast beängstigend guckend, auf den Weg zur Bühne. Dort angekommen
stellen sie sich allesamt davor auf, Jesus hinter sich, und beginnen mit einem lauten O-
Ton, nur ein einziger Ton… bis plötzlich erneut Musik einsetzt. Diesmal ist es kein Blech,
nichts billiges, nein! Der Laute Sound von E-Gitarren und schweren Drums tönt aus
einem CD-Spieler, deutlich bessere Qualität als zuvor und die Gruppe, nun offenbart

sich es ist ein Chor, beginnt zu singen. [Track 3]
O Fortuna...
velut luna...
statu variabilis...
Mit ihren lauten geübten Stimmen hallen die Texte des Liedes “O Fortuna“ von
“Therion“ nur so über den Junkyard. Waren die Fans zuvor noch völlig verärgert und
buhten, so hört man nun Jubelrufe über diesen doch sehr epischen Beginn. Jesus grinst
zufrieden hinter seiner Sonnenbrille und hebt erneut das Mikrophon an die Lippen, als
die E-Gitarren und Drums aussetzen und ein deutlich ruhigeres und doch sehr düsterer
und bedrohlicher Ton angestimmt wird.
semper crescis...
aut decrescis...
vita detestabilis...
Durch das Mikrophon deutlich verstärkt räuspert sich Jesus und beginnt seine Stimme
nun über die Musik und den Gesang zu erheben, der natürlich munter fortgesetzt wird.
Jesus: „Erst‘ von de heutig‘ Sieg’team, ‘s de heißest‘ Chika von hie‘ zu de Nordpol.
Sie hat de Jesus de kalt‘ Schult‘ gezeig‘ ab’r ‘krieg sie all‘ noch, eh? Sie freez‘ de
Männ’ de Herz’n weg… hie‘ ‘s SNOWFLAKE!“
nunc obdurate...
et tunc curat...
ludo mentis aciem...
Galland tritt Snowflake aus dem Eingang des Entrances.
In süffisanter Arroganz läuft sie Selbigen entlang, hier und da schenkt sie den
Zuschauern ein träges Lächeln das viel verheißt aber nichts verspricht worauf man sieht
wie die gewohnte Hitze dem Ein oder anderen doch zu Kopf steigt.
Eine klirrend kalte Aura umspielt sie, die Entschlossenheit und Siegeswillen ausstrahlt.
Kurz vor dem Ring angekommen bleibt sie stehen, wendet sich noch einmal der Menge
zu und breitet die Arme aus worauf lautes Jubeln ausbricht.
Mit einem zwinkern sieht sie wieder in die Richtung aus der sie kam und wartet auf ihre
Verbündeten.
Kaum hat es sich Snowflake am Ring gemütlich gemacht, beginnt Jesus den Chor ein
weiteres Mal zu übertönen und kündigt den zweiten Fighter des vierer Gespanns an.
Jesus: „Un‘ de zweit‘ ‘s de Typ von de Schrottplatz, de lauf’nd‘ Abrisskug‘, de Klops
von de Ruh’pott! MANNI RUDOLF!“

egestatem...
potestatem...
dissolvit ut glaciem...
Manni kommt wie aus der Kanone geschossen aus dem Entrance und macht sich sofort
auf den Weg in Richtung des Rings. Man sieht ihm deutlich an das er sich auf das
bevorstehende Match freut, ist schließlich mal was anderes als das was er in
Deutschland gemacht hat.
Kaum ist auch der Deutsche am Ring angekommen, wo alle Blicke aber noch immer
mehr auf Snow liegen, macht sich Jesus bereit für den dritten im Bunde, seinen
Schützling.
Jesus: „Un‘ jetz‘, de zukünftig‘ Numm‘ Eins de GWS. De brasilianisch‘ Black Jaguar,
de Ex-MMA-Fight‘ mit de Fäust‘ ‘s Stahl! De Kiddo hat in de Battlfiel‘ Blut geleck‘ un‘
jetz will’ de darin bad’n! RAFAELE REGO!“
Sors immanis...
et inanis...
rota tu volubilis...
Mit seinem üblichen zornerfüllten Blick, tritt Rafaele aus dem Entrance auf den Pfad
zum Ring. Sein Körper ist wie üblich nur mit dem nötigsten als Ringoutfit bekleidet,
seinen Shorts, seinen Handschuhen und den Bandagen an seinen Füßen. Ab und an sieht
er zur Seite, wo hier und dort die Fans jubeln, wissen sie doch das sie auch dieses Mal
wieder in den Genuss von Blut, Gebrochenen Knochen und mehr kommen.
Auf halbem Weg zum Ring, hält Rafaele für einen Moment inne, denn ein sehr junger
Fan, der offenbar mit seinem bereits stark betrunkenen Vater hier ist, steht nun vor
ihm. Der kleine Junge hält Rafaele die ausgestreckten Arme entgegen und dieser fixiert
das Kind, sieht man da etwas Überraschung in seinen Augen? Dann jedoch schüttelt er
den Kopf und schiebt den Kleinen einfach aus dem Weg und geht weiter, der Junge
rennt zu seinem Vater zurück und scheint schon zufrieden zu sein das er von Rafaele
beachtet wurde, er grinst über beide Ohren.
Kaum hat er den Ring erreicht fällt Rafaeles Blick auf die beiden Mitglieder seines
Teams die bereits angekommen sind. Er fixiert sich auf Snowflake, als wollte er ihr
etwas sagen, was das werden wir wohl nie erfahren, immerhin ist er stumm. Dann
blickt er zu Manni Rudolf und ein kleines Schmunzeln zeigt sich auf seinen Lippen, seine
Augen brennen förmlich vor Blutdurst – er ist bereit.
Als auch Rafaele sich der Gruppe angeschlossen hat, wird es Zeit für den letzten im
Bunde. Ein letztes Mal erhebt sich die Stimme des schleimigen Managers und mit einem
Blick auf den anwesenden GWS-Staff, komisch das keiner von denen bisher etwas getan
hat, kündigt er das letzte Mitglied dieses vierer Gespanns an.

Jesus: „Un‘ de letz‘ von de Vier‘ Gefah‘, von de ultimativ‘ Schlachtfes‘! De Neuling
in de GWS, de jüngst‘ von de Vier‘ un‘ sich‘ bal‘ ‘ne neue Geldqu‘… äh… ‘ne neue
Superstar in mein‘ zukünftig‘ Stab‘! CAMERON O’NEAL!“
status malus...
vana salus...
semper dissolubilis...
Alle Blicke richten sich nun zum Entrance. Es dauert ein paar Sekunden, doch dann
fliegt der schwarze Vorhang zur Seite und ein entschlossen drein blickender Cameron
O'Neal bahnt sich seinen Weg zum Ring. In seiner linken Hand trägt er einen
elektrischen Rasentrimmer, was ihn aber nicht im Geringsten davon abhält, mit seiner
linken mit einigen Fans abzuklatschen.
Als schließlich der letzte der vier eingetroffen ist und sie sich versammelt haben, lässt
Jesus das Mikrophon wieder in seiner Jackettasche verschwinden und klettert aus dem
Ring. Er legt die rechte Hand auf Rafaeles Schulter und schenkt diesem ein, offenbar,
gewinnendes Lächeln. Dann macht er es sich am Rand des Ringes gemütlich – oh ja,
heute werden wieder die Tops fliegen und die Ärsche getrommelt.
Ohne nun noch länger zu warten, klettert Manni Rudolf, den das Team offenbar als
ersten in den Ring schickt, unter dem untersten Seil hindurch und macht sich Kampf
bereit… es kann beginnen.
Roxy Cameron: „Nun ihre Gegner…“
Die 9. Scheppersymphonie von Ludwig van Schrotthaufen erklingt und begleitet Mikayla
Gorie zum Ring. Sie scheint es aber mit der Schrottklassik nicht so zu haben, denn
irgendwie wirkt sie ein wenig genervt. Dass etwas nicht ganz klar ist bei ihr, das merkt
man auch daran, dass sie diesmal kein Bier mitbringt zum Ring. Sie selber merkt das
offenbar auch, denn mitten auf ihrem Weg zum Ring bleibt sie stehen, starrt auf ihre
leeren Hände und scheint einen Moment zu brauchen bis ihr klar wird, warum ihr da
was fehlt. Schließlich schüttelt sie den Kopf und sieht noch genervter aus, aber sie
setzt ihren Weg zum Ring fort. Wenn sie sich zwischen ihrem Kraftelexier und einem
ordentlichen Kraftverbrauch in einer Prügelei entscheiden muss, dann verbraucht sie
die Kraft lieber statt sie nachzufüllen. Wer weiß, vielleicht ist das ja sogar gut für sie
und ihre Kampffähigkeit.
Schepper Schepper , , Krach Krach ,
, Klirr
Klirr
Mik bleibt nochmal stehen, dreht sich in Richtung der Lautsprecher und stößt einen
Fluch aus, der von den weiteren Scheppergeräuschen übertönt wird, aber man kann sich
an Hand ihres Blickes vorstellen, dass es nicht grade ein sehr freundlicher Fluch
gewesen ist. Sie scheint den Bierkutschern näher zu kommen in ihrem Repertoire. Aber
das hindert die Scheppersymphonie nicht daran, sich fortzusetzen und das muss auch
die Australierin einsehen. Na wenigstens ist sie so sauer genug um noch ein bisschen

Kraftnachschub zu haben, sogar ganz ohne Bier. Ob das für die Gegner so gut ist, wird
sich zeigen. Für ihre Partner und sie selbst ist es sicherlich ein Gewinn.
Roxy Cameron: „Aus Wonga, Queensland, Australien… Mikayla „Mik“
Goooooooooooorie!“
Am Ring angekommen, nimmt sie ohne großes Trara ihren Platz ein, keine
Herumspringerei auf den Seilen oder gar Posen in der Ringecke. Immerhin würde das ja
nur die Zeit verschleppen bis das Match endlich beginnen kann und das dauert ja doch
sowieso immer viel zu lang, wenn man auf Prügeleien scharf ist. Dafür gönnt sie sich
ein paar Dehnübungen, die andere Wrestlerinnen sicherlich sexier hinkriegen als sie.
[Track 4]
Weiter Geht’s im Programm. Back In Black von AC/DC ertönt aus der Anlage die ja
bekanntlich schon bessere Tage gesehen hat. Und passend zu dem Song kommt unser
aller Lieblings Schweizer zum Ring. Vince Hur.
Roxy Cameron: „Aus der Schweiz… Vince Huuuuuuuuuuur!“
Im Ring angekommen beobachtet der junge Schweizer seine Gegner genau und Roxy
macht weiter in der Ankündigung.
Roy Cameron: „Und aus Oberhachingen im Freistaat Bayer… mit einem Gewicht von
100 Kilo… Mr. Santa Claws 2011 und Mitglied der LEGION… Kuuuuuuuurt Schmidt!“
[Track 5]
Patrone Bavarie,
Hoch übern Sternenzelt,
Breite deinen Mantel aus,
Weit über unser Land.
Und wenn ich mal Sorgen hab,
Und mir die Hoffnung fehlt,
Patrona Bavarie,
Nimm mich an deiner Hand.
Der Ehrenlegionär im Team. Wieder kommt er zum Ring gejoggt und wird von den Fans
gefeiert. Er ist halt einer von ihnen. Saufen und Weiber entblößen. Über dem Einteiler
trägt er wieder das Shirt mit dem römischen Legionsadler. Ob das Percio noch gefällt?
Egal. Einmal Legion immer Legion.
Roxy Cameron: „Und der letzte des Teams... Aus Paris, Frankreich… Baptiste
Rochefooooooort!“
[Track 6]
Es ist an der Zeit für den Opener und auch die zahlreichen Fans sind bereits mehr als
heiß auf den Event. Ohne die Fans länger auf die Folter zu spannen geht es dann auch
schon los. Klassische Musik dröhnt aus den Boxen. Den kultivierteren Zuschauern wird
aufgefallen sein, dass es bei besagter Musik um „Marche de Triomphe et air de
trompette“ von Marc-Antoine Charpentier handelt. Die Scheinwerfer sind nun auf die
Rampe gerichtet, wo Baptiste Rochefort nun, begleitet von seinem Diener Serge
auftaucht.

Mit einem kurzen theatralischen Knicks stellt er sich seinem kritischen Publikum. Den
Menschen, die er von seinem Weg überzeugen muss um die Gesellschaft vor ihrem
absoluten moralischen Verfall zu retten. Selbstbewusst marschiert er zum Ring und
schenkt den Zuschauern hier und da ein arrogantes Lächeln. Endlich im Ring
angekommen, lässt der Franzose sich ein Mikro reichen und wendet sich ohne zu zögern
an das Publikum.
Baptiste Rochefort: „Mesdames et Monsieurs, es erfreut mein Gemüt zu sehen, dass
sie alle zahlreich erschienen sind um meinem Triumph über den moralischen Verfall
beizuwohnen. Sie alle werden heute Zeugen eines denkwürdigen Augenblicks in der
Geschichte der GWS, denn es ist an der Zeit für Veränderungen und meine Wenigkeit
tritt als ihr Ritter in weißer Rüstung auf um ihnen diese Veränderungen zu br…“
Doch weiter kommt der Franzose, zum großen Jubel des GWS Publikums, nicht, denn
Manni Rodulf, der auserkorene des gegnerischen Teams eröffnet das Match.
GWS Rookies, Goldies & Oldies
8 (Wo)Men Elimination Extreme Tag Team Match (Lucha Tag)
Rafaele Rego, Cameron O'Neal, Snowflake & Manni Rudolf vs. Mikayla Gorie, Vince
Hur, Kurt Schmidt & Baptiste Rochefort
Referee: Alexandra Lightstriker
**DING**DING**DING**
Jackson Steele: „Na endlich geht’s los und jemand stopft dem Franzmann das Maul!“
Lucy Brackles: „Manni schlägt wild auf Rochefort ein.“
Dann packt der Deutsche schnell zu und hämmert den über zwei Meter großen
Baptiste mit einem Irish Whip in die Ecke. Gutes Verständnis beim Team um Jesus
Hernandez. Manni rollt sich schnell aus dem Ring und Cameron O’Neil springt in den
Ring. Sehr zum Unverständnis von Rochefort der scheinbar davon ausgeht das man
sich hier ganz normal ein- und austagen muss.
Jackson Steele: „Der Froschschenkelfresser hat einfach nicht kapiert was Lucha
Rules sind.“
Lucy Brackles: „Er lehnt sogar ab eine Waffe zu nehmen. Mik hält ihm einen Stuhl
hin und er lehnt ab.“
Und so kommt es im Ring zu einem Lock up. Na ja noch nicht ganz. Rochefort ist

angewidert vom Schweiß den er von Manni Rudolf ab. Doch dann nach dem sich
Rochefort symbolisch den Dreck abgewischt hat, geht es endlich los. Lock Up im Ring
und Rochefort ist ein Hüne der O’Neil schnell in die eigne Ecke drücken kann.
Jackson Steele: „Was soll den das schon wieder?“
Lucy Brackles: „Also Rochefort hat das glaube ich wirklich nicht verstanden.“
Demonstrativ klatscht Rochefort mit Kurt Schmidt ab. Der sich dann im Ring auch
sofort an O’Neil zu schaffen macht. Mit einer ganzen Salve Chops bearbeitet der
Urbayer den Second Generation Wrestler und greift ebenfalls zum guten alten Whip.
Auch hier ein Irish Whip in eine der Ecken. Nur das Comeron O’Neil auf den
Turnbuckles aufsteigt wie auf Treppen und einen schönen Crossbody zeigt. Kurt will
noch ausweichen schafft das aber nicht ganz so das er den Crossbody komplett
abbekommt.
Jackson Steele: „Ein Wunder das der keine Maske trägt, ist ja auch so ein
Springbohnen Heini, wie die anderen Bohnenfresser.“
Lucy Brackles: „O’Neil will Kurt pinnen… aber nein das ist noch zu früh… Der stemmt
ihn von sich herunter.“
Jackson Steele: „Kurt kann sich befreien und packt O’Neil, schnell wieder auf die
Beine… und ein Snap Suplex…“
Lucy Brackles: „Wieder will Kurt zupacken… aber O’Neil rollt sich aus dem Ring…“
Wieder zeigt sich dass das erste Team sich abgesprochen hat. Mit seinem schnellen
Sprung ist Snowflake auf dem Toprope und springt ab. Der Missile Dropkick trifft Kurt
genau auf der Brust und dieser fliegt ebenfalls aus dem Ring und landet bei Jesus der
gerade versucht hatte die Fans für sich und sein Team zu gewinnen. Im Ring wollen
Mik und Vince gleichzeitig in den Ring Lightstriker macht beide darauf aufmerksam
das nur einer des Teams gleichzeitig im Ring sein darf. Das führt erst mal zur
Diskussion zwischen Mik und Vince. Schließlich stürmt Mik dann einfach auf
Snowflake zu und gesalzene Ladung Schläge.
Jackson Steele: „CATFIGHT!“
Lucy Brackles: „War ja klar das so was von dir kommen musste…“
Die Beiden rollen sich in dem Moment auch mehr als das sie sich prügeln oder gar
wrestlen. Außerhalb des Ringes sind Kurt und Jesus wild am Diskutieren, Cameron
versucht Rego etwas zu erklären, Baptiste legt sich mit den Fans an und Vince und
Manni führen bereits eine wilde Diskussion in dem sie sich allerlei Deutsche
Schmipfworte an den Kopf knallen. Herrlich so ein Chaos.
Jackson Steele: „Snow und Mik jetzt ebenfalls aus dem Ring nach einer Clothesline
von Mik an Snow. Vince und Manni nun im Ring.“
Lucy Brackles: „Running Dropkick jetzt von Vince an Manni… Der wankt fällt aber
nicht.“

Jackson Steele: „Vince packt zu… oh UNPRETTIER!“
*Rumms!*
Luca Brackles: „Sollte es das gewesen sein für Manni?“
Alexandra Lightstriker ist zur stelle.
„One!“
„Two!!“
„Three!!!“
Roxy Cameron: „Manni Rodulf ist eliminiert!“
Der Schock sitzt erst mal tief beim Team von Jesus Hernandez. So hatte man sich das
nicht vorgestellt. Aber es nützt nichts. Weiter im Programm. Snowflake hat sich
gerade von Mik befreit und rollt sich wieder in den Ring. Doch sie hat die Rechung
ohne Vince gemacht. Der rollt sich sofort aus der anderen Seite des Ringes und mal
setzt es schnell eine Lariat von Kurt der sich von Hernandez gelöst hat.
Jackson Steele: „Kurt wieder am Platz… der packt auch schnell zu.“
Lucy Brackles: „Fisherman Suplex!!“
*Wumms!*
Wieder ist Lighstriker zur Stelle. Den Kurt hält die Brücke.
Roxy Cameron: „Snowflake ist Eliminiert!“
„One!“
„Two!!“
„Three!!!“
Jackson Steele: „Das ging ja jetzt blitzschnell, zwei solcher Eliminierungen in
weniger als einer Minute.”
Lucy Brackles: „Besonders überraschend wenn man bedenkt das Vince und Kurt
eigentlich sonst gar nicht miteinander können.
Jackson Steele: „Überraschend? Das ist ne Flasche Bier wert, Daniel Bier her!“
Für Cameron O’Neil und Refaele Rego ist das ein Mittelschwerer Schock. Beide Team
Partner draußen und die Gegner sind noch zu viert. Beide schauen sich fragend an.
Rego will in den Ring steigen doch O’Neil hält ihn zurück und springt schneller über
das Seil, deutet mit dem Finger auf die eigne Brust und zeigt so: Ich bin jetzt dran!
Lucy Brackles: „Tja… da waren die ganzen Pläne für die gemeinsamen Manöver erst

mal umsonst. Das wird jetzt echt schwer.“
In der Ecke der Gegner ist man derweil wieder etwas uneins. Kurtl macht es sich am
Ringrand bequem und beäugt den Franzosen mit skeptischem Blick. Vince und Mik
hingegen sind am knobeln wer es jetzt mit O’Neil Junior aufnehmen soll.
Jackson Steele: „Komm schon Vince! Und denk dran wenn ihr das jetzt noch nach
Hause bringt dann kannst du den Web Forward Titel gewinnen und was dann passiert
weiß jeder, nicht wahr Lucy?“
Lucy Brackles: „Erinnere mich nicht daran… Vince auf jedenfall jetzt mit ersten
Kickversuchen gegen O’Neil.“
Skeptisch beäugt der MMA Fighter die Kicks des Schweizers. Klar, er könnte die
Besser. Aber das soll er jetzt ja gar nicht. Unruhig schaut er wie Cameron das Bein
von Hur abfängt. Doch der will mit einem Enzuigiri kontern. Doch der geht daneben
und O’Neil kontert mit einem Dragon Screw. Wieder der Second Generation Wrestler
am Drücker schnell holt er Hur auf die Beine zieht ihn in die eigne Ecke, verpasst
dem Schweizer ein paar Tackles und hebt ihn dann aus zum Firemans Carry.
Jackson Steele: „Samoan Backdro… was macht Rego auf dem Top Turnbuckle?“
Kaum hat O’Neil den Schweizer die Matte gehämmert, rollt er sich unter dem Seil
durch und Rego springt ab. Der Splash sitzt doch auch der stille Brazilianer bleibt
nicht auf Hur hängen sondern ist schnell wieder auf den Beinen den Cameron O’Neil
springt jetzt ebenfalls.
Lucy Brackles: „450 Splash!“
*Rumms*
Lightstriker eilt herbei. Dass es sich dabei um ein abgewandeltes Manöver von deren
Spickzettel handelt erwähnen wir hier nur beiläufig.
„One!“
„Two!!“
„Three!!!“
Roxy Cameron: „Vince Hur wurde eliminiert!“
Jackson Steele: „Ne, oder?”
Lucy Brackles: „So ein bisschen muss ich jetzt schon grinsen.”
Was sie auch tut. Die sonst so gefasste Kommentatorin. O’Neil springt auf und bleibt
in seiner Ecke. Jetzt ist es Rego der die behandschuhte Hand auf die Schulter des 23
jährigen legt, und dem Neuling zu verstehen gibt: My Turn!
Jackson Steele: „Mik jetzt im Ring, die härteste Säuferin Australiens.“

Lucy Brackless: „Und die weiß gar nicht so recht wie sie an den Hünen heran gehen
soll. Rego macht einen sehr entschlossenen Eindruck.“
Und das stets wütende Gesicht des Brasilianers trotzt nur so vor Entschlossenheit.
Dann geht es im Ring endlich los. Mik ist mit einem Stuhl bewaffnet. Aus der eignen
Ringecke kommen schon erste Beschwerden. Rochefort meint das dies nicht die Art
sei wie man ein Match führen sollte. Doch Mik zögert nicht und schlägt nach dem
MMA Fighter.
Jackson Steele: „Rego weicht einmal aus… zweimal…“
Lucy Brackles: „Spin Kick von Rafaele direkt auf den Stuhl von Mik… die kann den
Stuhl nur noch mit Mühe und Not festhalten.“
Jackson Steele: „O’Neil will Rego selbst gerade einen der Stühle reichen… Nein der
Samba Kicker schüttelt nur mit dem Kopf…“
Lucy Brackles: „Mik will wieder mit dem Stuhl auf Rafaele losgehen… wieder weicht
der große Brasilianer aus… Beinfeger und… Mik wangt… wieder ein Kick von Rego!“
Nach einer ganzen Serie von Kicks kann Rego der Australierin den Stuhl aus den
Händen treten. Kurtl am Ringrand ahnt schon das dies nicht gut gehen kann, doch
alles zurufen nützt nichts. Rego packt zu und im gleichen Moment da er Mik erwischt
hat, setzt es eine ganze Serie von Kneestrikes an den Oberkörper, hauptsächlich
natürlich an den Schädel von Mik.
Jackson Steele: „Na komm schon kleines!“
Lucy Brackles: „Das waren jetzt bestimmt 10 Kneestrikes in Folge…“
Dann packt Rego zu und schickt die torkelnde Mik in die Seile. Die federt zurück und
man sieht das sie mit aufgeplatzten Lippen und einer blutigen Nase zu kämpfen hat,
den der Hernandez Schützling hat gnadenlos zugelangt. Rego fängt sie auf und
hämmert die kleine Australierin mit einem Spinning Spinebuster mitten in den Ring.
Dann soll gleich das Cover folgen.
Jackson Steele: „Kick Out von Mik!“
„One!“
„Two!!“
Lucy Brackles: „Ja aber das war knapp sie ist von den ganzen Kniestößen gegen den
Kopf absolut mitgenommen.“
Mit aller Kraft versucht sich Mik noch hochzustemmen. Doch sie rutscht ab und
landet wieder auf der Matte. Rego und O’Neil schauen sich kurz an, dann rollt sich
Rego aus dem Ring während O’Neil nach einem Nicken auf das Top Turnbuckel steigt.
Nur wenige Sekunden später landet Cameron O’Neil mit einer Swanton Bomb samt
Stuhl auf Mik. Wieder soll das Cover kommen.
„One!“

„Two!!“
Jackson Steele: „Kurtl im Ring und zieht O’Neil von Mik herunter.“
Lucy Brackles: „Das verstehe wer will Rochefort mault jetzt seinen Tag Team Partner
an das dieser sich doch an die Regeln halten solle.“
Derweil schaut Alexandra Lightstriker nach Mik. Und es ist gut dass sie nach der
Autralierin schaut. Mit den gekreuzten Armen, dem Zeichen das ein wrestler verletzt
ist, unterbricht sie kurz das Match. Die „Ärztin“ der GWS Sandra Potter und Ayako
die Krankenschwester kommen sofort zum Ring und schauen nach Mik. Derweil geht
Lightstriker zu Roxy Cameron und gibt ihre Entscheidung weiter.
Roxy Cameron: „Mik Gorie ist eliminiert durch technischen KO!“
Jackson Steele: „Da waren die ganzen Kneestrikes wohl etwas zu viel.“
Lucy Brackles: „Oder die Swanton Bomb mit dem Stuhl voran.“
Wie dem auch sei, die beiden Mädels vom Medical Team schaffen die scheinbar
bewusstlose Mik vom Ring weg. Im Ring selbst führen Kurtl und Baptiste nun eine
ernsthafte Diskussion wie es weiter gehen soll. Spannend aber leider unbeantwortet
bleibt dabei die Frage in welcher Sprache die beiden das tun.
Jackson Steele: „Kurtl winkt ab und dreht sich in Richtung Ringmitte.“
Lucy Brackles: „Und da erwartet ihn Cameron O’Neil. Immer noch mit einem Stuhl
bewaffnet.“
Widerwillig nimmt Kurtl den Stuhl den Mik vorher benutzt hatte auf und deutet
O’Neil an das er doch den ersten Versuch unternehmen solle. Der Holt auch gleich
aus und will seitlich zuschlagen, und realisiert dabei erst viel zu spät das er dem
Ringfuchs damit auf den Leim gegangen ist. Denn im selben Moment da O’Neil
zuhauen will stößt Kurtl den Stuhl, lehne voran in den Magen von O’Neil. Schnell sind
beide Stühle auf dem Boden und Kurtl greift geistesgegenwärtig zu, der Griff sitzt
und nur Sekunden später sitzt der Fisherman Suplex wieder einmal bombenfest. Die
Brücke steht wieder und auch diesmal soll der Fall folgen.
Jackson Steele: „Rego Im Ring!!“
„One!“
„Two!!“
Lucy Brackles: „Das Cover ist abgebrochen!“
Mit aller Macht und all seinen zur Verfügung stehender Energie hämmert der
Brasilianer mit seinen Fäusten auf den Urbayer ein. Doch Kurtl versteht immer noch
was vom Ringen und schafft es bald sich über Rego zu wuchten und ihn sogar beim
Aufstehen in eine Art Whaist Lock zu nehmen. Doch der wilde MMAler ist zu wuchtig
und kann sich aus dem Griff befreien. O’Neil hat sich in der Teamecke wieder

gesammelt und feuert genauso wie Jesus Hermandez Rafaele an.
Jackson Steele: „Das ist ja mal Kindergarten was die da machen!“
Lucy Brackles: „Du hast keine ahnung was BBJ ist oder?“
Jackson Steele: „Ich weiß was ein BJ ist, reicht das nicht?“
Lucy Brackles: „Wenn Kurtl jetzt nicht aufpasst und darauf achtet das er irgendwie
hinter Rego bleibt tötet der ihn!“
In einer sehr seltsamen Mischung aus BJJ und Ringen sind die Beiden auf der Matte
gefangen. Und zwar in einander. Da hat Kurt sein Bein, dort hat Rego seine Arme. Ihn
diesem Durcheinander was phasenweise wie ein lebendiger sich rollender
Fleischberg aussieht schafft es Kurt sich zu befreien. Und rollt sich selbst aus dem
Ring. Schnell springt Rego auf und wartet eigentlich darauf das Rochefort in den Ring
steigt. Doch der, weigert sich. Er besteht auf das klassische tagen und nicht die
Lucha Tag regeln.
Jackson Steele: „Meine Güte ist der dämlich oder einfach Arrogant?“
Lucy Brackles: „Redest du von dir?“
Jackson Steele: „Das habe ich gehört Schätzchen!“
Lucy Brackles: „Glaub mir Jackson, du bist der letzte der das zu mir sagen darf!“
Alexandra Lightstriker führt nun mit den beiden Europäern ein ernsthaftes Gespräch
über die Regeln die Heute gelten. Kurt hat sie jetzt schon langsam kapiert und gibt
zu verstehen das er keine Lust mehr hat die ganze Arbeit zu machen während
Baptiste sich schont. Doch der macht nach wie vor keine Anstalten in den Ring zu
steigen solange es keinen richtigen, ordnungsgemäßen Tag gibt. Jesus Hernandez
wird das ganze zu Bunt, wild gestikulierend steht er plötzlich neben dem Urbayer
und redet auf ihn ein. Wieder stellt sich die Frage: In welcher Sprache?
Jackson Steele: „Rego jetzt außerhalb des Ringes… der schiebt seinen Manager
beiseite… und Jumping Kneestrike jetzt gegen Kurtl!“
Lucy Brackles: „Oh oh hoffentlich geht ihm das jetzt nicht so wie Mik!“
Schnell wird der Urbayer jetzt in den Ring gerollt in dem nun Cameron O’Neil schon
wartet. By the way, die Stühle liegen noch im Ring.
Jackson Steele: „Kick von O’Neil!“
Lucy Brackles: „Ausheber zum Firemans Carry… und BRAINBUSTAAAAH!“
Und das mitten auf die Zusammengeklappten Stühle. Das Bein wird eingehackt, das
Cover zum Pinfall sitzt. Unser Mauerblümchen ist beim Fall und so kommt es wie es
kommen muss.
„One!“

„Two!!“
„Three!!!“
Roxy Cameron: „Kurt Schmidt ist eliminiert!“
Freude bei O’Neil und auch Rego regt die Faust. Hier wurde gerade das Verhältnis
umgedreht. Aus 2 zu 4 mach 2 zu 1. Doch leider haben sie die Rechnung ohne den
Wirt gemacht. Beziehungsweise ohne Baptiste Rochefort.
Jackson Steele: „PUNT KICK!!“
*Rumms!*
Cameron O’Neil dreht sich einmal um die Eigne Achse nach dem ihn der Kick des
Franzosen direkt am Kopf erwischt hat. Und der zögert nicht lange. Schnell hebt er
O’Neil aus und nun zeigt sich warum der Europäer sich die ganze Zeit geschont hat.
O’Neil wird auf die Beine geholt und via Whip In auf die Reise geschickt. Der Junge
O’Neil federt zurück und wird von Rochefort sofort aufgefangen und mit einem
Sccop Slam allererster Güte herumgewirbelt. Rego und Hernandez haben derweil
Kurtl aus dem Ring geschafft. Und der wird gerade auch noch mal von Alexandra
Lightstriker darauf hingewiesen das er wie alle anderen auch in die Kabine muss.
Jackson Steele: „Rego wieder in der Ecke…“
Und Rochefort mit einem richtigen Drive, klar, wer sich auch das ganze Match
schont. Mit einem Whip In hämmert der Franzose O’Neil in die eigne Team Ecke und
stürmt selbst hinterher. Schnell packt er die überrumpelten Gegner an den Köpfen
und es gibt einen Double Headbutt. Hernandez ist außer sich weil er seine Pfähle
davon schwimmen sieht.
Lucy Brackles: „Noch eine Faust in der Gesicht von Rego hinterher.“
Dann packt Rochefort wieder zu, mit einer Gutwrench Powerbomb wirft er O’Neil
mitten in den Ring. Und legt sich sofort zum Cover bereit. Lightstriker ist bei ihm
und zählt den Count.
„One!“
„Two!!“
„Three!!!“
Jackson Steele: „Der Froschfresser hat wieder ausgeglichen!“
Lucy Brackles: „Jetzt kommt es zum Showdown. Beide Teams können so noch als
Sieger vom Platz gehen. Es kommt jetzt darauf an wer den letzten Pinfall holt.“
Im Ring bauen sich nun Rego und Rochefort voreinander auf. Dabei macht Rochefort
mit symbolischen Gesten wie dem Staub von der Schulter schnippen klar das ihm das
eigentlich alles zu wieder ist. Auch einen MMAler als Gegner wird er wohl nicht gut

finden, hat ja schließlich nichts mit Wrestling zu tun.
Jackson Steele: „Beide umkreisen sich jetzt, wir haben hier jetzt quasi ein
klassisches One on One.“
Lucy Brackles: „Wobei ich vorteile beim Franzose sehe, er hat sich die ganze Zeit
etwas geschont.“
Jackson Steele: „Die MMA Type und der Froschfresser, ganz toll… und die sollen jetzt
unter sich ausmachen wer nächstes Mal um den Web Titel ran soll, glänzend.“
Ja der Sieger dieses Matches führt nicht nur sich selbst mit seiner Leistung in die
Nächste Card als Teilnehmer eines dann vakanten Titels ein sondern auch alle seine
Tag Team Partner. Rego und Rochefort haben also nicht nur für sich jetzt die
jeweilige Verantwortung, sondern auch für das Team in dem sie gestartet sind. Beide
scheinen sich das auch bewusst zu sein, den sie umkreisen sich mit größter Sorgfalt,
oder sollte man sagen Vorsicht? Schließlich will keiner den ersten Fehler machen.
Dann Jedoch fast sich Rego ein Herz und schnellt vor. Doch Rochefort hat das
irgendwie erwartet und stoppt den großen Brasilianer mit seinem Leg Takedown.
Jackson Steele: „Ich habe in diesem Match weder Blut noch Titten bisher gesehen
und der Franzake fängt hier an mit dem Technik Gedöns.“
Lucy Brackles: „Er will halt aus der GWS eine fairere und vor allem richtige
Wrestlingliga machen.“
Jackson Steele: „Nicht solange ich hier noch was zu sagen habe!“
Lucy Brackles: „Rochefort versucht seinen Finisher anzusetzen den „Cri de la
culture“ seine Version eines Ankle Locks.“
Doch Rego wehrt sich mit allem was er hat, versucht sich am Boden zu drehen und
so aus dem Ankle Lock zu entkommen. Schließlich kann er sich auf den Rücken
drehen und die Beiden Hünen gehen in den In Fight. Rego packt Rochefort am
Kragen, zerrt ihn nach unten und versucht seinerseits jetzt mit einem Triagle Choke
das ganze zu kontern. Das ganze mutet nun natürlich eher einem MMA Fight dem
einem Wrestling Match an. Schließlich reißt Rego Rochefort nach unten und kann sich
in den Gegner sogar hineindrehen so das er über dem Franzosen ist.
Jackson Steele: „Hammering Fists von Rego. Der packt jetzt die ganz grobe Kelle
aus:“
Lucy Brackles: „Nicht nur das er drückt auch Rochefort mit den Schultern nach
unten!“
Sofort sieht Alexandra Lightstriker das wir hier eine Coverfähige Situation haben.
„One!“
„Two!!“
Jackson Steele: „Kick Our? Na ja so kann man es nicht nennen, aber der

Froschfresser hat die Schultern oben.”
Lucy Brackles: „Das Kneul der Beiden geht in die Senkrechte, immer noch sind beide
wie verkeilt“
Jackson Steele: „Naja bei den beiden Riesen kann auch wirklich jeder Punch ein
Knock Out Blow sein!“
Lucy Brackles: „Rochefort greift jetzt um… Ansatz zu einem DDT…“
*Rumms!*
Und der sitzt. Jetzt ist es Rochefort der am Zuge ist mit einem Cover.
„One!“
„Two!!“
„Thr……!“
Jackson Steele: „Aber das war ein Kick Out! Und was für ein knapper!“
Lucy Brackles: „Rochefort holt den Brasilianer auf die Beine…“
Jackson Steele: „Eine Lariat soll fol… nein die Knie von Rego!“
Lucy Brackles: „Mit einem Jumping Kneestrike springt der MMAler der Lariat von
Rochefort entgegen!“
Die Wut in seinen Augen ist riesig. Würde er sprechen würde er jetzt wohl einen
Urschrei loslassen, doch die weit aufgerissenen Augen sprechen in diesem Fall mehr
als jedes Wort. Unbändiger Zorn macht sich im Gesicht, ja am ganzen Körper des
Brasilianers breit. Mit einer ganzen Serie von Strikes bearbeitet er nun den
Franzosen und scheucht ihn sprichwörtlich vor sich her. Dann eine schnelle Drehung
aus dem Nichts heraus kommt der El Muerte, der Spinning Roundhause Kick und trifft
Baptiste mit voller Wucht.
Jackson Steele: „Oh weia!“
Lucy Brackles: „Direkter Kopftreffer.“
*RUMMS!*
Jesus Hermandez schreit seinen Schützling an das er die Chance sofort nutzen soll.
Rego geht runter zum Pin. Lightstriker ist zur Stelle.
„One!“
„Two!!“
„Three!!!“

Es ist vollbracht, der Sieg errungen und nun steht nichts mehr dem dunkelhäutigen Wrestler
im Weg, seinen ersten Titel zu holen. Sein Manager stürmt in den Ring und reißt die Arme
Rafaeles nach oben und im Hintergrund hört man erneut wie das Entrence-Theme der
Siegreichen Gruppe eingespielt wird.
O F o r t u n a . . .
v e l u t l u n a . . .
s t a t u v a ri a b ili s . .
**DING**DING**DING**....
Langsam verlässt Rafaele den Ring, während Jesus noch im Jubel der Fans badet – hier und dort
verteilt er Handküsse oder zeigt den süßen Chikas das sie ihn anrufen sollen. Rafaele hingegen
wandert in seiner üblichen Art den Entrance entlang, zurück zu seinem Appartement, immerhin
hat er einen Kampf auf den er sich vorbereiten muss.
Roxy Cameron: „Sieger in diesem Match, RAFAELE REGON UND SEIN TEAM!“
Jackson Steele: „Was für ein Opener und am Ende standen sich auch nur noch zwei
Wrestler der Teams gegenüber.“
Lucy Brackles: „Access denied begann fullminant und genauso kann es auch
weitergehen.“
Hinter dem großen Vorhang der zum Ring führt, bereiten sich Saphire und Johnny
Stardust auf ihr Match vor. Mit leichten Dehnübungen, wo der Double Trouble Titel auch
als Sportuntensil vergwaltigt wird, bringen sie sich etwas in Form. Doch das Aufwärmen
wird unterbrochen von Barbie Martelle, die sich an beide heranschleicht.
Barbie Martelle: „Hiiiiiiiiii!“
Saphire: „Hiiiiiiiiiiiiiiii!“
Stardust: „Hiiiiiiiiiiiiii!“
Was für eine nervige Begrüßung, aber was solls. Groomed & Mounted stellen sich gerade
hin und schultern stolz ihre GWS Double Trouble Titel.
Barbie Martelle: „Ihr seid ja voll trainiert und das ihr sogar vor eurem Match noch
trainiert, that's hot!“
Saphire: „Aber natürlich, wir wollen ja nicht unterkühlt ins Match gehen, daher
machen wir uns warm, denn wir sind hot, YAAAAAAAAAAAAAAAAAAY!“
Stardust: „YAAAAAAAAAAAAAAAAY!“
Barbie Martelle: „That's hot. Aber euer Gegner ist ein Sex Symbol und auch heiß und

Lizzy ist … naja, ihr wisst schon.“
Saphire: „Ich mag Lizzy nicht.“
Stardust: „Ich auch nicht.“
Saphire: „Die ist gemein, brutal und hässlich.“
Stardust: „Aber sowas von.“
Saphire: „Und ihre Möppis kann auch keiner mehr sehen. Die hält die ja jedes Mal
bei jedem Match in die Kamera. Das ist sowas von uncool.“
Stardust: „Richtig uncool.“
Barbie Martelle: „Deine waren beim Battlefield aber auch kurz sichtbar, that was
hot!“
Saphire fasst sich nun an die Brüste, so als wenn sie sie vorm weglaufen hindern
möchte.
Saphire: „Danke, aber die darf doch keiner sehen. Die gehören nur mir.“
Stardust: „Oh ja.“
Barbie Martelle: „Ihr seid jetzt schon fast ein Jahr Champions. Meint ihr, das ihr auch
heute den Ring als Sieger verlassen werdet?“
Saphire: „Natürlich, wir sind immerhin Groomed & Mounted und wir haben endlich
mal Gegner, da wollen wir nicht direkt die Titel wieder einbüßen,
YAAAAAAAAAAAAAAY!“
Stardust: „YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAY!“
Saphire: „Und das Jahr kriegen wir auch noch voll, YAAAAAAAAAAAAAY!“
Stardust: „YAAAAAAAAAAAAAAAAAAAY!“
Barbie Martelle: „Ha, Ha, that's hot! Ich sehe schon, ihr seid hochmotiviert. Damit
gebe ich zurück zu Lucon und zu Jacky … äh Jackson und Lucy.“
Jackson Steele: „Pff, Jacky …. JACKY … die kann was erleben.“
Lucy Brackles: „Ich fands lustig, aber um auf das Interview zu sprechen zu kommen.
Groomed & Mounted sind bisher die erfolgsreichsten Champions, auch wenn sie nicht
so viele Matches hatten. Jedoch hatten sie in dem guten Jahr immer die Titel mal
wieder präsentiert, was andere Teams selbst in 3 Monaten Regentschaft kein einziges
Mal hinbekommen hatten.“
Jackson Steele: „Pff, die Saphire soll mal lieber ihre Titten präsentieren. Die Gürtel
kenn ich inzwischen zur Genüge.“

Lucy Brackles: „Ich glaube nicht das sie dir den Gefallen tun wird.“
Jackson Steele: „Dann hilft Lizzy eben nach und das ganze sehen wir jetzt gleich.“
Roxy Cameron: „Das nächste Match, ist das GWS Double Trouble Championship
Match, welches nach Tornado Tag Regeln ausgetragen wird.“
Jackson Steele: „Jetzt kann es nur geil werden, wenn Groomed & Mounted im Ring
stehen dann wird es...“
Lucy Brackles: „Geil?“
Jackson Steele: „Nur wenn Du Johnny Stardust abziehst, dann wird es geil.“
Lucy Brackles: „War ja klar.“
Sex and violence
Sex and violence
Sex and violence
Sex
I love sex
I love all them sex
All them sex
Lucy Brackles: „Und da sind die Herausforderer. Ich bin gespannt wie das Teamwork
der beiden heute funktionieren wird und ob El Cojones sich beherrschen kann.“
Jackson Steele: „Der kann ruhig einige Tatas in die Hand nehmen und wir alle sind
zufrieden.“
Roxy Cameron: „Auf dem Weg zum Ring, hier sind die Herausforderer, hier sind Lizzy
Mayhem und „El Cojones“ Ricky Rodriguez, SEX & VIOLEEEEEENCEEEEE!“
Noch ehe Lucy dagegen argumentieren kann, bahnen sich auch schon Sex & Violence
ihren Weg mal wieder durch die Fans, denn das scheint jetzt bei den beiden schon
Standard zu sein. Während Ricky vorne weg, mit breitem Grinsen und auch wenn es
Lizzy nicht so ganz gefällt greift hier und da einigen weiblichen Fans an die Hupen und
lacht dabei ziemlich dämlich. Jene die von Ricky angegrabbelt wurden bekommen aber
gleich darauf von Lizzy eins auf die Fresse, mit den netten Worten „Bildet euch darauf
mal nix ein, ihr Inzestschlampen!“ und wenig später entern beide zusammen den Ring.
Die Buh – und Jubelrufe halten sich die Waage, aber das kratzt beide nicht.
Lucy Brackles: „Lizzy at her best. Und dann wundert die sich noch, wenn die bei den
Fans nicht ankommt.“
Jackson Steele: „Bei uns Männern kommt sie aber gut an und das ist die
Hauptsache.“LL
Lässig lehnt sich Ricky ins Seil und lässt seinen Blick über den Schrottplatz schweifen,
wobei einige weibliche Fans seinen Namen rufen und ihre Shirts lüften. Lizzys Blick
hingegen ist finster, entschlossen und irgendwo tief in ihrem Inneren brodelt der

Hexenkessel, der nur darauf wartet zu explodieren und sein Gebräu aus Hass, Wut und
Geisteskrankheit über seine Opfer zu schütten.
[Track 7]
„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHH“
Ein Schrei geht durch die Boxen und das Lied „Ich und mein Pony“ von den Toten
Crackhuren im Kofferraum ertönt.
Ich will kein Bier |L| Alkohol verbiet ich mir
Für Drogen hab ich keine Zeit |O| Ich halt mich nur für eins bereit
Morgens steh ich ganz früh auf |V| Dann geht’s los im Dauerlauf
Wenn andere von der Party gehn |E|Möchte ich mein Schätzchen sehen
Noch lassen sich die zu diesem Lied gehörenden Wrestler Zeit, was die Fans aber nicht
davon abhält kräftig im Rhythmus des Liedes mitzuklatschen. Und schließlich kommen
sie doch noch. Das Rumble Bunny und der Sternenjunge. Stardust kniet auf allen vieren
und kriecht vorwärts, während Saphire auf seinem Rücken sitzt und ihm mit einer
Knute auf den Hintern klatscht.
Roxy Cameron: „Und hier sind sie, die GWS Double Trouble Champions, mit einem
Gesamtgewicht von Uijuijuijui, hier sind Saphire und Johnny Stardust, GROOMED
AND MOUNTED!“
Jackson Steele: „AAAAH die sitzt ja immer noch auf ihm … die sollen die Positionen
tauschen, das wil doch nach wie vor keiner sehen.“
Lucy Brackles: „Du nicht, andere schon.
Eins macht mir richtig spaß |L| Ihr wisst ja nicht was ihr verpasst
Schritt, Galopp und Terab |O| Jetzt geht’s hier richtig ab
Ich bin dazu auserkoren |V| Ich reite immer ganz weit vorn
Mein Pony, das ist der Hit |E| So jetzt klatscht mal alle mit
Beide sind Outfitsmäßig auch heute wieder vollekanne abgesprochen. Knallig gelbe Hot
pants, schwarz-gelb gestreifte Overkneestrümpfe, schwarze Turnschuhe, bauchfreies
schwarzes Top und die blonden Haare zu Schulmädchenzöpfen mit einer weißen Schleife
gebunden. Der einzige Unterschied ist der Stern über Johnnys Auge, aber ein
Erkennungsmerkmal muss man ja haben, gelle?
Ich und mein Pony |S| Sein Name ist Johnny
Wir reiten Richtung Sonnenuntergang |E| Es ist fast wie schweben
Ich fühle das leben |X| Durch meine Extensions weht der Sommerwind
Beide sind nun vor dem Ring angekommen und Saphire steigt von ihrem „Pony“
herunter und tätschelt seinen Kopf, während Johnny aufsteht. Beide nicken sich zu,
dann hüpfen beide mit den Armen wedelnd zu jeweils einer Ringecke um dort die
Stufen hochzusteigen.
Manchmal muss auch ich einsehen |L| So kann es nicht weiter gehen
Die Peitsche klatscht auf Johnnys Po |O| Ja das macht mein Pony froh
Zur Not klopf ich auch, |V| beide Beine an seinen bauch
Dann gibt’s noch ein Zuckerstück |E|Johnny wiehert laut vor glück

Im Ring angekommen hüpfen beide weiter einmal um den gesamten Ringbereich, ehe
sie aufeinander zugehen und ihre Hinterteile einmal gegeneinander stoßen lassen.
Der Proll fährt seinen GTI |L| Ich fahr nur ab auf Johnny wie
Wir sausen auf der Koppel rum |O| In China fällt ein Reissack um
Ich darf striegeln, ihr polieren |V| Da gibt es nichts zu diskutieren
Verlässt den Johnny mal die kraft |E| Wird lecker BiFi draus gemacht!
Schließlich fallen sich beide noch einmal in die Arme und dann wird die Musik auch
ausgedreht.
GWS Double Trouble Championship
Tornado Match
Sex & Violence vs. Groomed & Mounted (c)
Referee: Samuel Cazadora
**DING**DING**DING**
Das Match geht los. Saphire startet gegen Ricky… Es geht los. Nein, doch nicht. Lizzy
greift sich Ricky, flüstert ihm etwas ins Ohr. Lizzy wird jetzt gegen Saphire antreten.
Diese klatscht in die Hände und feuert die Fans an. Los geht’s. Lock Up… Nein. Lizzy
dreht sich weg und geht noch mal zu ihrem Partner. Kurz Absprache mit Ricky.
Johnny und Saphire blicken sich verwirrt an. Sie wissen auch nicht wirklich, was sie
denn davon halten sollten.
Jackson Steele: „Jetzt mal ehrlich. Die sollen anfangen. Ist das hier Wrestling oder
Hallenhalma?“
Luca Brackles: „Sie wollen die Champions eindeutig verwirren.“
Jackson Steele: „Scheiß auf Verwirrung. Ich will endlich Aktion sehen.“
Erneut der Versuch von Saphire das Match nun endlich anzufangen. Erneut wechselt
Ricky aber die Richtung und geht zu den Seilen, um mit den Fans zu diskutieren.
Jetzt reicht’s Saphire. Mit einem beherzten Sprung in den Rücken ihres Gegners,
befördert sie ihn mit einem Dropkick über das oberste Seil nach draußen. Völlig
perplex landet Ricky außerhalb des Ringes und blickt sich überrascht um.
Lizzy ist sofort da und beschwert sich bei Cazadora. Der winkt aber nur ab. Aus dem
Augenwinkel sieht er aber, dass Saphire nachsetzen und nach draußen gehen will.
Das geht nun nicht. Also schwenkt er von Lizzy zu Saphire und hält sie auf. Was
wiederum Lizzy nutzt, um in den Ring zu stürzen. Da kommt aber schon Johnny an.
*RÖMMS*
Saphire und Samuel bemerken nur ein lautes Geräusch hinter sich, drehen sich um
und sehen, wie Stardust die heranstürmende Mayhem mit einem Crossbody unter
sich begraben hat.
Jackson Steele: „Jawohl. So will ich das haben.“
Ricky hat sich gerade in den Ring gerollt und wird von Saphire attackiert. Sie schlägt

auf ihn ein und zerrt ihn nach oben. Whip In… Saphire springt aufs zweite Seil und
von dort mit einem Spinning Back Kick in Rickys Gesicht.
„UUUUUUUUUUUH“
Lucy Brackles: „Bämm… voll in die Fresse.“
Stardust hat sich inzwischen um Lizzy gekümmert. Side Headlock und sofort der
Wurf über die Hüfte. Sofort der Check. Die Kehle ist frei. Johnny hebt den Kopf von
Lizzy nach oben. Währenddessen geht Saphire in die Seile und kommt mit einem
tiefen Dropkick geflogen, der Lizzy mitten im Gesicht erwischt. Das hat wehgetan.
Johnny nutzt den Moment und lässt das erste Cover folgen. … 1…… 2… Ricky macht
den Save.
Jackson Steele: „Das wäre beinahe ein sehr kurzer Auftritt gewesen.“
Saphire will sich Ricky vom Leib halten und federt ihn ins Seil. Allerdings hat der da
auch noch ein Wörtchen mitzureden und reversalt die ganze Sache. Das Rumble
Bunny muss in die Seile. Ricky greift zu und hebt sie aus… nein… Saphire dreht quasi
wortwörtlich durch und kontert mit einem DDT, den sie aus einer Headscissor zieht.
Ricky landet unsanft und entscheidet sich erst einmal dazu, sich aus dem Ring zu
rollen. Allerdings heißt das nicht, dass er in Sicherheit ist. Johnny geht auf alle
Viere, während Saphire in die Seile geht. In dem Moment wo sie auf seinen Rücken
springt, geht er hoch und gibt ihr dadurch einen zusätzlichen Schwung.
Jackson Steele: „Es gibt Regen…“
Lucy Brackles: „Hä?“
Jackson Steele: „Die Bunnys fliegen tief.“
Lucy Brackles: „Oh man…“
Mit diesem unglaublichen High Crossbody hat sich Ricky erst mal aus dem Rennen
genommen. Allerdings sie sich auch selber. Im Ring geht es derweil weiter. Lizzy und
Johnny stehen sich nun gegenüber. Wobei das Mitglied von S&V arge Probleme hat
und sich immer wieder ins Gesicht greift. Johnny stößt sie nach hinten und
bearbeitet sie mit European Uppercuts. Lizzy ist sichtlich angeschlagen und findet
sich dann erneut in einem Side Headlock wieder. Er setzt mit einem Schlag gegen
den Kopf nach. Lizzy geht auf die Knie und er selber in die Seile. Bevor er reagieren
kann, kommt allerdings Lizzy mit einem Back Elbow an. Johnny kracht mit dem
Hinterkopf hart auf der Matte auf. Währenddessen steht Lizzy am Seil und atmet erst
einmal tief durch.
Lucy Brackles: „Das Match kippt…“
Recht hat sie. Ansatz zum Snap Suplex und durchgezogen. Ansatz zum Cover. … 1 …
… 2 … recht einfacher Kick Out Stardust‘. Rear Choke von Lizzy. Dabei umgreift sie
Johnnys Oberkörper von hinten und drückt.
Jackson Steele: „Das könnte sie gern mal mit mir machen. Allerdings ohne diese
dämlichen Klamotten an.“

Langsam aber sicher kommt Johnny wieder auf die Beine. Kann mit einigen Elbows
sogar den Griff lockern. Dann reißt er sich frei und geht ins Seil. Wieder ist Lizzy ein
wenig schneller und reißt ihn mit einem Shoulder Block von den Beinen. Mayhem
geht um Johnny herum und tritt immer wieder auf ihn ein. Dieser wehrt sich mit
einigen Tritten gegen die Knie seiner Gegnerin. Lizzy greift sich jetzt ihren Gegner,
den sie momentan dominiert. Es geht erneut ins Seil. Big Boot von Lizzy, aber
Johnny duckt sich weg, geht erneut ins Seil. Headscissor into Armbar Takedown.
Lizzy fliegt durch den Ring und rollt aus dem Ring.
Lucy Brackles: „Und jetzt? Alle sind außerhalb des Ringes.“
Jackson Steele: „Ähm…“
Bevor Steele soweit ist, etwas zu sagen, rollt Saphire Ricky wieder in den Ring
hinein. Sie folgt ihm und plötzlich ertönt elektronische Musik aus den ranzigen
Boxen der GWS.
[Track 8]
Jackson Steele: „Was zum…?“
Oppan gangnamstyle
Gangnamstyle
Lucy Brackles: „Jetzt fängt das hier auch noch an.“
Im Ring hüpfen Saphire und Johnny Stardust um den ganzen Ring herum und
animieren die Fans zum klatschen, was diese sich nicht zweimal sagen lassen. Ricky
Rodriguez schaut sich erst fragend um, macht dann aber freudig mit. Nach einer
ganzen Runde gehen Groomed & Mounted dann in die Ringmitte zu El Cojones
zurück, wo beide ihn hüfteschwingend antanzen, was dem Mann mit dem größten
Testostoronanteil, nach Jackson Steele natürlich, gefällt und er einfach mal
mitmacht.
Naje-neun ttasaroun inkanjeo-gin yeoja
Keopi hanjanye yeoyureuraneun pumkyeok i-nneun yeoja
Bami omyeon shimjangi tteugeowojineun yeoja
Keureon banjeon i-nneun yeoja
Groomed & Mounted legen sich schließlich auf den Bauch, die Arme angewinkelt und
die Köpfe schekernd in die Hände gelegt und mit den angewinkelten Beinen
wackelnd. El Cojones stellt sich über beide und schwingt seine Hüfte kräftig vor und
zurück im Pelvis Style.
Naneun sana-i

Naje-neun neomankeum ttasaroun geureon sana-i
Keopi shikgido jeone wonsyas ttaerineun sana-i
Bami omyeon shimjangi teojyeobeorineun sana-i
Keureon sana-i
Nachdem die Fans genug von seiner Hüfte haben (und Steele erstmal garnicht
hinschaut), schnappt sich der Mexikaner das Rumble Bunny und legt mit ihr einen
heißen Tango aufs Parkett. Scheiß was drauf, das der Tanz aus Argentinien kommt.
Latino Style ist überall. Stardust nutzt die Chance um sich mitten im Ring durch
einen Solo Auftritt des Walking Mans zu präsentieren.
„HEEEEY!“
„HEEEEY!“
Areumdawo sarangseureowo
Keurae neo hey keurae baro neo hey
Areumdawo sarangseureowo
Keurae neo hey keurae baro neo hey
Chigeumbu-teo kal dekkaji kabol-kka
Alle drei tanzen nun in die Ringmitte zurück wo sie direkt nebeneinander stehen, El
Cojones mal wieder in der goldenen Mitte.
Oppan gangnamstyle
Gangnamstyle
Und schließlich legen sie alle drei im besten Gangnamstyle los. Wie war das nochmal?
Rechts, links, rechts, rechts und dabei immer schön die Arme überkreuzen. Jaja, da
hat sich wer informiert.
O-O-O-O
Oppan gangnamstyle
Eeeeeeeeeeeey- sexy lady
Und während hier auch der zweite Teil des Tanzes zur Freude der Fans vorgeführt
wird, wird von draussen eine Mülltonne mit allerlei Waffen in den Ring geworfen und
liegt nun in einer Ecke.
O-O-O-O
Oppan gangnamstyle

Eeeeeeeeeeeey- sexy lady
O-oo-o
Mr. El Cojones lässt sich jetzt sogar zu einem Worm hinreissen, den er sogar
zwischen den sich aneinanderreibenden Hinterteilen von Saphire und Stardust
hindurch schafft. Doch als er am Ende des Ringes ankommt, stößt er gegen die Beine
von Lizzy Mayhem, die ihn mit hochrotem Kopf anschaut.
El Cojones: „Oh … me sorry?“
Eine Ohrfeige von Lizzy holt ihn dann schließlich aus seiner Tänzerei heraus und er
stellt sich neben sie. Schluss mit lustig, Groomed & Mounted rennen auf beide zu
und direkt eine Konterclothesline herein. Lizzy greift sich Saphire und will einen
Bodyslam zeigen, allerdings kann Saphire sich abrollen und steht hinter Lizzy. Diese
dreht sich um und kassiert einen Dropkick gegen die Brust. Das Rumble Bunny geht
ins Seil. Während Saphire Lizzy jetzt gerade mit einer Headscissor von den Beinen
holt und mit einem lauten „Yaaaaaay“ sich selber feiert, hat Ricky den heran
stürmenden Johnny Stardust mit einem mehr als wuchtigen Spinebuster auf die
Bretter geschickt. Der alte GWS–Ring knallt laut und zur großen Überraschung feiert
der Pornostar sich nicht selbst, sondern spreizt Johnnys Beine und lässt einen
brutalen Elbow Drop auf die gut sichtbaren Hoden folgen, so dass Johnny aufschreit.
Jackson Steele: OH FUCK! DAS TAT SICHER WEH!
Lucy Brackles: Armer Johnny.
Jackson Steele: Armer Johnny? Für mich sah das gerade so aus, als ob Ricky
unglücklich auf seinen Ellbogen gefallen ist.
Lucy Brackles verdreht die Augen, während Lizzy im Ring sich an den Seilen
hochzieht und einmal aus selbigen Rotz, wobei ihr Schnodder einen Fan direkt ins
Gesicht trifft. Saphire will gerade auf Ricky losgehen, während Johnny sich am
Boden windet, als sie plötzlich von hinten von Lizzy gepackt wird, die sich tief in
ihren Brüsten verkrallt.
Lizzy: „TRITT DER HÄSSLICHEN SCHLAMPE DIE ZÄHNE AUS DEM MAUL!!!“
Ricky: „Hahaha, nimmste dies, eh!“
Mit einem gezielten, aber etwas ungelenk aussehenden, Superkick tritt Ricky Saphire
direkt unters Kinn, die von Lizzy gleich mit einem German Suplex nach hinten
gewuchtet wird und Referee Samuel Cazadora sofort zur Stelle ist um den Pinfall zu
zählen… ONE! … … TWO! … … BREAK UP VON JOHNNY STARDUST!!!
Ricky: Was mackst Du, du dumme kleine Sternmann?!
Und mit diesen Worten tritt Ricky, dem noch im letzten Moment dazu gehechteten
Johnny Stardust brutal in die Rippen. Erneut ein Kick. Diesmal ein klassischer Soccer
Kick in die Magengegend. Ein Zweiter soll folgen, aber Johnny dreht sich weg und
der Tritt geht ins Leere. Anschließend folgen wieder Tritte gegen das Knie von Ricky.
Der bricht jetzt zusammen und kniet in der Mitte des Ringes.

Jackson Steele: „Das ging genau auf die Kniescheibe. Johnny riskiert eine schwere
Verletzung. Also mir gefällt’s…“
Johnny rollt sich nach hinten auf die Beine und rammt sein Knie in Rickys Gesicht.
Dieser knallt mit dem Rücken auf die Matte. Stardust geht erneut ins Seil und macht
einen Front Senton Flip gegen Ricky. Cover… 1… … 2… Lizzy kommt zur Hilfe. Saphire
kommt nun auch dazu. Sie attackiert Lizzy mit einem Dropkick von hinten. Sie treibt
Lizzy mit Schlägen in die Ecke und will sie in die andere whipen, aber Lizzy kontert
abermals. Saphire kracht in die Ecke und taumelt aus selbiger heraus. Lizzy Mayhem
greift zu… Oberhead Belly-to-Belly Suplex. Saphire fliegt im hohen Bogen durch den
Ring.
Jackson Steele: „Lass mich raten. Es gibt Regen. Die Bunnys fliegen tief.“
Lucy Brackles: „Wo kommst du immer nur auf so einen Mist?“
Jackson Steele: „Aber…“
Ein wenig desorientiert wackelt sie auf die Beine und sieht noch wie Lizzy auf sie
zustürmt. Eine Mischung aus Shoulder Block und Spear soll folgen, aber Saphire
macht einen Bocksprung. Lizzy kracht in die Ringecke. Sie hält sich den Schädel und
merkt nicht, dass Saphire sie bereit erwartet. Wunderschöne Headscissor.
Währenddessen hat sich Johnny Stardust auf den Apron gerollt. Ricky will ihn sich
greifen, aber Stardust kann sich den Kopf greifen und lässt sich fallen.
Lucy Brackles: „Stun Gun von Stadust!“
Johnny kämpft sich hoch und springt auf das oberste Seil. Mit einer unglaublichen
Airtime fliegt Johnny durch die Luft und will eine Flying Body Press zeigen. Doch der
massige Mexikaner fängt den schlaksigen Freund Saphires locker auf und verwandelt
die ganze Aktion in einen Michinoku Driver II. Die Fans johlen nicht nur über diese
Aktion, denn Saphire konnte Lizzy zu Boden bringen, wobei bei dieser der
Badeanzug mit dem Splattermuster so ungünstig verrutscht, das man ihr Heiligstes
kurz sehen kann.
Jackson Steele: „FOTOS AN MICH!“
„YEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAHHHHHH!!!“
Lucy Brackles: „Ich hätte auch nichts anderes erwartet. Wann verrutscht bei nem
Kerl mal etwas?“
Wild deckt Saphire Lizzy wieder mit Schlägen ein. Das Rumble Bunny sieht gar nicht
mehr so süß aus, wie sie mit einem wilden Gesichtsausdruck auf ihre Gegnerin
einschlägt, als es plötzlich klatscht, aber keinen Beifall.
Jackson Steele: „OUH! Ricky hat Saphire voll ins Gesicht getreten und die kippt nach
hinten über.“
Lucy Brackles: „Brutales, primitives Schwein, echt!“

Hustend kommt auch wieder Johnny auf die Beine und sieht gerade noch wie Ricky
über Saphire herfällt, sie mit Tritten bearbeitet und ihr das Oberteil in Fetzen reißt.
Jackson Steele: „BUH! Warum trägt die noch einen BH drunter?“
Lucy Brackles: „Weil sie eine Frau ist und Frauen sowas tragen“
Jackson Steele: „Finde ich nicht gut.“
Stardust: „Schatz! NEIN!“
Lizzy: „Fresse, Salamischmuggler!!!“
Mit diesen Worten knallt Lizzy dem Starboy einen Forearm rein, so dass dieser ein
paar Schritte nach hinten taumelt und Miss Mayhem diesen kurzen Augenblick nutzt
eine Gabel vom Boden aufzuheben. Stardust hat sich wieder gefangen, erblickt dann
aber die Gabel in Lizzys Hand, die dabei einen Gesichtsausdruck an den Tag legt als
ob sie mit Freuden die Apokalypse erwartet. Beherzt will Johnny Saphire zur Hilfe
kommen, die von Ricky so eben zum Cum Shot aufgeladen wurde, wobei ihr der BH
gerade noch so am Körper hängt.
Lucy Brackles: „Johnny, los gib noch mal alles!“
Jackson Steele: „Nööp, der hat sich gerade nen Running Big Boot von Lizzy
eingefangen. Das Heft hat jetzt echt Sex & Violence in der Hand. Das Match war
schon ausgeglichen und die langweiligen Stellen ließen sich mit Bier überbrücken,
aber jetzt geht es in die vol...HEILIGE SCHEISSE!“
„YOU SICK BASTARD!!!“
Saphire: „AHHHHHHHHHHHHHHHHH...“
Lucy Brackles: „CUM SHOT VON RICKY GEGEN SAPHIRE IN DIE GLASSPLITTER! UND...“
Jackson Steele: „BEI DES PAPSTES SCHMIERIGER SMEGMANUDEL!“
Stardust: „AIIIIIIIII...“
Lucy Brackles: „LIZZY HAT JOHNNY DIE GABEL DURCH DIE HAND GETRIEBEN UND IHN
AN DEN TURNBUCKLE GENAGELT! DAS IST KRANK!“
Breit grinsend greift sich Lizzy nun die Käsereibe, die sich zwischen dem ganzen
Plunder am Boden befindet und marschiert auf Saphire zu, die sich den blutenden
Bauch haltend über den Ringboden rollt. Ricky hingegen hängt völlig erschöpft im
Seil und fährt sich durch seine schweißnassen Haare. Brutal greift Lizzy in Saphires
Haare, zerrt sie in die Sitzposition und mit großen Augen müssen die Fans, sowie der
verzweifelte Johnny Stardust mit ansehen, wie Lizzy Saphire die Kopfhaut
aufhobelt.
Lizzy: „YAAAAAAAAAAY!“
Saphire: „AAAAAAAAH!“

Lizzy: „YAAAAAAAAAAY!“
Saphire: „AAAH...HAAA...HAA...AU...“
Lizzy: „YAAAAAAAAAAY!“
Saphire: „AAAAAAAAAH!!!“
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wirft Lizzy die Käsereibe in die Fans, wirft
dann Johnny, der verzweifelt versucht die Gabel aus seiner Hand zu ziehen, einen
Luftkuss zu und winkt dann Ricky ran. Er soll doch jetzt das Match beendet. Lizzy
springt auf das zweite Seil und hebt die Arme. Während sie das tut, setzt Ricky sein
Fuß auf Saphires Brust.
Lucy Brackles: „Was für ein arrogantes Cover.“
Jackson Steele: „Nach der Aktion kein Wunder.“
„G-DUB-S! G-DUB-S! G-DUB-S!“
Doch bevor das Cover gezählt werden kann, greift Saphire nach oben an Rickys Hose
und zieht ihn daran herunter und rollt ihn ein.
Jackson Steele: „COVER VON SAPHIRE!“
Lucy Brackles: „EL COJONES ZAPPELT MIT DEN BEINEN!“
Jackson Steele: „Lizzy zählt mit… 1… sie kriegt nicht mit was da passiert … 2… …
Lucy Brackles: „und … 3.“
**DING**DING**DING**
Roxy Cameron: The Winner of this Match and still Double Trouble Champions...
GROOOOOOOOOOOOMED & MOOOOOOOOOOUNTED…
Während Lizzy vom Top Rope springt und versucht auf Saphire noch einzutreten, rollt
sich das Bunny aus dem Ring und wird dort von Johnny in Empfang genommen, der ihr
mit einer blutigen Hand ihren Titelgürtel überreicht. Während im Ring gerade
diskutiert wird, fallen sich Groomed & Mounted in die Arme und gehen schwer blutend
gezeichnet Backstage.
Lucy Brackles: „Das war ein mehr als knapper Sieg für Groomed & Mounted. Hätten
Lizzy und Ricky da am Ende etwas mehr Übersicht bewiesen, glaube ich nicht das die
Titel heute verteidigt worden wären.“
Jackson Steele: „Das schreit förmlich nach einem erneuten Aufeinandertreffen der
beiden. Ich glaube nicht das Sex & Violence sich mit dem Ergebnis zufrieden geben.“
Lucy Brackles: „Das glaube ich auch, vor allem weil es kein glasklares Ergebnis war.“

Jackson Steele: „Wir werden sehen ob Sex & Violence eine neue Chance einfordern,
Solange schalten wir mal woanders hin, denn auf dem Screen tut sich was.“
Backstage in geräumigen Wohnwagen. Ein Krankenbett ist aufgebaut, ringsum stehen
Stühle auf denen die Mitglieder von M.A.D. Sitzen. Auf dem Krankenbett selber liegt
der El Guererro del Dragon, komplett verhüllt in Gips. Seine Maske wurde ihm über den
vergpipsten Kopf gelegt.
Opalia: „BUHÄHÄHÄHÄHÄ, WARUM REDET ER NICHT? DAS IST VOLL NICHT YAAAAY!“
JC: „WUHAHAHAHA, Hätten wir doch besser auf ihm Acht gegeben und nicht unsere
kleine Fehde fortgeführt.“
Add Steal: „BÜHÜHÜHÜHÜ, du hast ja so Recht.“
Opalia: „Wenn er doch jetzt bei uns wäre....“
JC: „Aber … aber er ist doch bei uns.“
Add Steal: „Aber er redet nicht, BÜHÜHÜÜHÜ!“
Alle legen sie ihre Köpfe auf den gegipsten Körper vom El Guererro, der sich überhaupt
nicht rührt. Wird er jemals wieder aufwachen?
Jackson Steele: „Get well Dragon!“
Lucy Brackles: „Sieht nicht gut aus um ihn.“
Jackson Steele: „Allerdings nicht. Er war ja der erste Battlefieldteilnehmer, der
bereits vorm betreten des Ringes ausgeschieden war.“
Lucy Brackles: „Finden wir uns lieber damit ab, das seine Karriere vorbei ist. So
eingegipst wie er ist, wird er sich so schnell nicht mehr erholen.“
Jackson Steele: „Von traurigen Sachen, zurück zum ...“
Einige Gestalten kommen plötzlich in den Ring gelaufen.
Jackson Steele: „Was zum…? Was wollen die hier?“
Lucy Brackles: „Wie? Kennst du die?“
Jackson Steele: „Äh. Nein?! Natürlich nicht.“
„Die“ das sind drei in Anzügen gekleidete Leute, die gerade in Richtung Ring laufen. Die
zwei Herren außen klettern zuerst über die Treppe auf den Apron, um den Dritten die
Seile auseinanderzuhalten. Dieser betritt nun auch den Ring und streift sich noch
einmal den Dreck vom Anzug. Er winkt einen der anderen heran und deutet in Richtung
des Zeitnehmers. Ein Mikrofon wird gereicht.

???: „Sie wissen wollen wer ich. Mein Name… Mikael Baris Tschutsek. Ich der
Übersitzender im Vorstand der Irrational Russian Enterprise. Und deshalb ich – oder
genauer gesagt wir – chier. Wir gecholfen haben dieser Liga aus Probleme mit Geld
und nicht bezahlt zurück.“
Tschutsek geht im Ring herum und schaut in Steeles Richtung.
Mikael Tschutsek: „Nun wir chaben unterschieden, dass Zeit ist um. Wir jetzt wollen
chaben die Geld zurück oder…“
Jackson Steele: „Was könnten die schon machen?“
Lucy Brackles: „Ich hab da mal eine Reportage auf FUX gesehen. Die russischen
Mafiosi sind echt nicht zimperlich. Finger brechen… Oberschenkelhalsknochen
knacken… „
Irgendwie wir Jackson blasser und blasser, während Lucy ganz interessiert weiter
erzählt.
Lucy Brackles: „… Fingernägel ziehen… den Kopf unter Wasser tauschen bis kurz
bevor man ertrinkt, dann wieder rausziehen und erholen, um dann von vorn
anzufangen… eine Autobatterien an die Nippel…“
Jackson Steele: „Jaja, das habe ich schon alles mit denne durch. Ist gut Lucy.“
Lucy Brackles: „… Zähne ziehen…“
Jackson Steele: „JAHA!“
Mikael Tschutsek: „Darum wir jetzt werden einen Kämpfer platzieren chier.“
Die Kommentatoren blicken erstaunt und einer auch erleichtert drein.
Mikael Tschutsek: „Er werden chier antreten und gewinnen den Garassy Title.“
Einer der Bodyguards kommt an und flüstert Tschutsek etwas ins Ohr.
Mikael Tschutsek: „Achso, das Termin morgen. Jedenfalls er werden hier antreten
und den Titel gewinnen. Und jetzt chier ist der Kämpfer der IRE. Der Mann, der
dominieren wird die GWS.“
Ein weiterer Mann betritt die Arena. Allerdings ist auch er nicht allein. An seiner Seite
schmiegt sich seine weibliche Begleitung. Das enge Lederkleid schmiegt sich eng an
ihren Körper und lenkt schon ziemlich vom eigentlichen Protagonisten ab. Die beiden
klettern in den Ring, wo man nun einen genaueren Blick auf den Neuen werfen kann. Er
ist gute 1,90m groß, kurz rasierte Haare und einen Vollbart. Trotz seines Anzugs kann
man die Muskeln gut erahnen. Auch wenn er wenig plump wirkt, so bewegt er sich doch
mit einer Sicherheit und Gewandtheit, dass anzunehmen ist, dass er einen Hintergrund
außerhalb der Bodybuilderszene hat.
Mikael Tschutsek übergibt das Mikro nun an die Begleitung des Neuen. Diese lächelt
freundlich und schmiegt sich dann wieder an den Kämpfer. Sie spricht mit nahezu

???: „Das…“
akzentfreiem Englisch.
Dabei streicht sie über die Brust des Mannes, der nur den Kopf hebt und sich umblickt.
???: „… ist Andrej Drakunov. Merkt euch den Namen gut, denn über kurz oder lang
wird er diese Liga dominieren. Jeden Einzelnen dort hinten in der Umkleide wird er
greifen und vernichten. Denn wir sind das Α und das Ω. Der Anfang und das Ende. Die
Zukunft der GWS.“
Sie klopft Andrej auf den Bauch und schickt ihn noch einmal durch den Ring. Dieser
posiert im Ring und lässt sich „feiern“. Danach verlassen die fünf den Ring. Tschutsek
gibt einem seiner Mitarbeiter ein Zeichen. Dieser geht, während der Rest die Halle
verlässt, zu Steele und knallt ihm einen verschlossenen Brief auf das Pult.
Lucy Brackles: „Was ist das?“
Jackson Steele: „Fanpost, was denn sonst?“
Lucy Brackles: „Ist klar, sag mal verschweigst du mir etwas?“
Jackson Steele: „Niemals, ach guck an, das nächste Match beginnt ja.“
Roxy Cameron: „Das nächste Match ist auf einen Fall angesetzt und es ist das Chose
your Weaon Match um die No. 1 Contendership für die GWS Salvation
Championship.“
Zu seinem Theme betritt Rebel called Hate den Ring.
Roxy Cameron: „Und als erstes auf dem Weg zum Ring, aus Deutschland, ein
ehemaliger GWS Salvation Champion, REBEL CALLED HATE!“
Jackson Steele: „Der Emo.“
Emo Daniel: „Was?“
Jackson Steele: „NICHT DU, DU VERFICKTES BALG!“
Die Stimmung auf dem Junkyard ist bestens, nachdem inzwischen bereits einige Kämpfe
abgehalten wurden und nun ein weiteres Highlight des Abends folgen soll. Clowneske
Musikklänge dröhnen nun aus den Boxen und kündigen den Clown des Verderbens an.
[Track 9]
BA BAWD BA BAWD
WDY WD Y FFES
F FES
ESTI
TIVA
VAL VA
~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~
FRE RE REAK
AKSI
SIDE SI DE
Ein Wirrwarr an bunten Farben beleuchtet nun die Rampe und den Ring. Die Fans johlen

laut auf, sie lieben ihren Killer Clown, obwohl dieser eigentlich ja alles andere als
geliebt werden will.
Es folgt ein lauter Knall und etwas Rauchentwicklung auf der Rampe, als sich der Rauch
schließlich lichtet steht er in voller Montur auf der Rampe. In der Hand hält er einen
riesigen bunten Vorschlaghammer, an welchem zusätzlich noch einige Reißzwecken
angebracht sind. Ein wahrhaftiges Instrument des Terrors. Der Clown lacht laut auf und
hüpft munter in Richtung Ring. Mögen die Spiele beginnen!
Roxy Cameron: „Und der nächste Wrestler, aus unbekannten Gefilden, hier ist
CARVER THE KILLER CLOOOOOOOOOWN!“
Lucy Brackles: „Carver hatte ja beim Battlefield den Sieg vor Augen und wurde dann
kurz vorm Ende noch von Melina eliminiert.“
Jackson Steele: „Ich denke nicht das dieses Match ein Rückschritt für ihn ist. Er wird
heute Kernen zermatschen und dann auf Melina oder im schlimmsten Falle auf
Jimmy Maxxx treffen.“
Im Ring angekommen legt er kurz den Kopf schief und wippt mehrfach unruhig mit dem
Schädel hin und her. Er kann den Ring gong kaum erwarten. Er kann es kaum erwarten
ihnen wieder in Erinnerung zu rufen was wahre Furcht ist!
Lucy Brackles: „Einer fehlt noch.“
Jackson Steele: „Auf den können wir ruhig verzichten.“
[Track 10]
Elektronische Instrumentale Klänge ertönen im Hintergrund aus den schlechten Boxen
des Junkyards und die Fans wissen genau wer jetzt kommt, ihr ehemaliger Battlefield
und Carange Titel Träger.

The great commandment
Shows the content
Dreams the world
Roxy Cameron: „Und der letzte Teilnehmer, aus Brooklyn New York, hier ist der
ehemalige GWS World Carnage Champion und Sieger des II. Battlefields, hier ist RICK
KEEEEERNEEEEEEN!”
Da steht er nun wieder in seiner Tracht. Die schwarzen Boots, die Camouflage Hose und
das eng anliegende weiße Muskelshirt. Die Narben an seinen Oberarmen sind sehr gut zu
erkennen und in seiner Hand hält er den Baseballschläger, den er heute als seine Waffe
mitgebracht hat.
Jackson Steele: „Du kleiner Wichser bekommst heute richtig auf dein Fressbrett!
Gegen Hate und Carver hast du keine Chance.“
Lucy Brackles: „Ein heißes Match was wir hier haben, schon fast historisch
angeraucht mit all den Stars der ersten Stunde. Was wollen wir mehr?“
Jackson Steele: „Ja, da gäbs doch was…“
Steele steuert mit seinen Händen auf den schwarzen BH seiner Kommentatorenkollegin
zu, fängt sich aber umgehend eine schallernde Ohrfeige.
Lucy Brackles: „Du weißt ja noch ganz genau, wer im Battlefield von uns der bessere
Akteur war.“
Das tut Steele natürlich nochmal doppelt weh, doch wenden wir uns wieder Kernen zu.
Er klatscht mit den Fans ab. Es sieht so aus, als suche er fast schon ihre Nähe und wenn
Steele immer behauptet, die Fans mögen Kernen nicht, so täuschen diese Bilder jedoch
eine andere Situation vor. Kernen bekommt einige Schulterklopfer, sogar ein Bier
angereicht, welches er direkt leert und klettert dann in den Ring, um sich für seine
Gegner bereit zu machen.
GWS Salvation No. 1 Contendership
Choose your Weapon Match
Rebel called Hate vs. Carver the Killer Clown vs. Rick Kernen
Referee: Don Hererra
Jackson Steele: „Los geht’s.“
**DING**DING**DING**
Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Hate spurtet auf Carver zu und trifft ihn mit
einem Spinning Heel Kick. Der Clown fällt nach hinten in die Seile, wo er auch gleich
einen Shoulderblock von Rick Kernen kassiert und durch die Seile nach draussen
fällt. Direkt schnappt sich Hate nun Kernen und trifft ihn mit einem Schlag in den
Magen, worauf Kernen sich nach vorne beugt und auch gleich einen DDT verpasst
bekommt. Carver zieht sich derweil an den Seilen wieder hoch, Hate nimmt Anlauf

und tritt ihn mit einem Baseballslide auch gleich wieder raus. Carver rollt sich vor
den Fans und kniet wieder, als Hate erneut Anlauf nimmt und über das oberste Seil
fliegen möchte, was aber nicht so klappt wie er es sich vorstellt, denn Kernen steht
wieder und gibt ihm extra Schwung mit, woraufhin Hate einfach nur auf Carver fliegt
und die Aktion einem Piledriver durch Carver endet. Der versucht direkt einen Pin,
der von Don Hererra aber nur bis 1 gezählt wird, ehe Hate auskickt.
Lucy Brackles: „Und da hatten wir auch schon den ersten Pin.“
Jackson Steele: „Der aber nichts war, wäre auch scheiße wenns jetzt schon vorbei
wäre.“
Kernen schnappt sich wieder seinen Baseballbat und rollt sich aus dem Ring, wo er
diesen Carver direkt über den Schädel zimmern möchte, doch der Clown weicht aus
und Kernen trifft wenigstens Hate, der sich damit erstmal aus dem Rennen nimmt.
Carver versucht auch direkt Kernen zu greifen, doch der schlägt mit seinem
Baseballbat nach hinten aus und trifft den Clown in der Magengegend. Carver
krümmt sich und bekommt den Bat nun auch auf den Rücken, was den Clown dazu
veranlasst nach vorne zu torkeln und sich am Ringpfosten festzuhalten.
Jackson Steele: „MACH WAS! DER SACK DARF NICHT GEWINNEN!“
Lucy Brackles: „Kernen präsentiert den Fans den bat und rennt auf Carver zu,
BATLINE!“
Jackson Steele: „ABER CARVER WEICHT AUS UND DER BASEBALLBAT BRICHT AM
PFOSTEN!“
Zumindest knackst er an und Carver darf froh sein, das es nicht sein Kopf war.
Jedenfalls kommt der Clown nun dazu, Kernen zu packen und ihn gegen den
Ringpfosten zu schmettern. Kernen landet auf dem Boden und Carver kramt unter
dem Ring einen bunten Clownshammer mit Reißzwecken hervor und schlägt mit
diesem direkt auf Rick Kernens Bauch ein, der sich zum Schutz die Arme hochhält,
die dadurch natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen werden.
Jackson Steele: „JAAAA GIBS DEM ARSCH!“
Lucy Brackles: „Sieht nicht gut aus für Kernen.“
Jackson Steele: „Der hat auch nichts gutes verdient der Kerl.“
Carver hat „Erbarmen“ mit Kernen und hebt ihn hoch um ihn in den Ring zu rollen.
Dort steigt er direkt nach und prügelt weiter mit dem Clownshammer auf Kernen
ein, ehe er einen Pinversuch unternimmt. Don Hererra wirft sich auf dem Boden und
zählt.
Jackson Steele: „1...2...3...AUS!“
Lucy Brackles: „Nichts da, bei zwei kam Kernen wieder heraus.“
Jackson Steele: „Lucker, der Typ sollte sich endlich mal nur zur GWS bekennen, dan
kann der auch wieder in Ansehen gewinnen.“

Rebel called Hate kommt derweil wieder in den Ring und hat eine Glasscheibe
mitgebracht. Diese wirft er Carver direkt zu, der fängt diese geistesgegenwärtig, was
Hate die Chance gibt mit einem Jumping Calf Kick durch selbige durchzubrechen bis
zu Carvers Gesicht. Carver fällt zurück in die Ringecke, stolpert dabei noch über
Kernen und sitzt nun auf seinen Hintern. Rebel called Hate nimmt direkt Anlauf und
springt mit einem Dropkick auf Carver, dessen Hinterkopf nun Bekanntschaft mit
dem mittleren Ringpolster macht. Während Kernen sich dann langsam erhebt, wird
er von Hate in die Mangel genommen und mit einem Running Bulldog auf die
Glassplitter am Boden befördert.
Jackson Steele: „WHOOOHOOO!“
Lucy Brackles: „Hate dreht Kernen um und versucht ihn direkt zu
pinnen. ...1.......2...aber Kernen kickt raus.“
Hate versucht gleich weiter zu machen und steht mit Kernen auf. Er klemmt ihn sich
zwischen die Beine, doch da ist schon wieder Carver der mit seinem bunten
Vorschlaghammer Hate gegen den Arm schlägt. Hate rollt sich zu Boden, hält sich
seinen Arm und die weiteren Schläge kassiert jetzt erst einmal Kernen, ehe Carcer
noch einen auf den Rücken von Hate draufsetzt.
Jackson Steele: „Carver räumt hier auf, das gefällt mir. Er ist auch der einzige dem
ich hier etwas abgewinnen kann.“
Lucy Brackles: „Das war sowas von klar.“
Während Hate noch immer am Boden liegt widmet der verrückte Clown sich nun
wieder Kernen. Laut lachend zieht er diesen auf die Beine und verpasst ihm mehrere
Faustschläge direkt ins Gesicht, gefolgt von einigen harten Headbutts, welche den
ehemaligen Carnage Champion nun wieder auf den Boden befördern. Der Clown legt
den Kopf schief und sieht sich um. Mit einem lauten Lachen entdeckt er den von ihm
mit gebrachten Vorschlaghammer. Ohne lange zu zögern schnappt er sich diesen
erneut und wartet nun nur darauf, dass Kernen sich wieder erhebt. Wenige
Augenblicke später ist es dann soweit und der Clown rennt los.
Lucy Brackles: „OUCH!“
Jackson Steele: „Whoooohoooooo!“
Mit voller Wucht schlägt er Kernen den Hammer genau ins Gesicht, wobei sich die
zahlreichen Reißzwecken böse in seiner Haut verkeilen. Augenblicklich sinkt Kernen
mit einem lauten Aufschrei zu Boden, doch anstatt nun ein Cover folgen zu lassen,
lässt der Clown den Hammer mehrfach auf die Rippen von Kernen krachen und
wendet sich dann lachend wieder Hate zu.
Jackson Steele: „PIN IHN DOCH, MENSCH PIN IHN!“
Lucy Brackles: „Er scheint dich nicht hören zu wollen.“
Jackson Steele: „Pff, der soll sich mal dran erinnern wer seine Schecks eigentlich
ausstellt.“

Lucy Brackles: „Löst der die überhaupt ein?“
Jackson Steele: „Ist mir doch egal.“
Zurück zum Match, hat sich Carver Hate geschnappt und ihn mit einer Powerbomb
auf die Glasscherben geschmissen. Nun steigt der Clown selber, samt seinen
Vorschlaghammer auf das oberste Seil und hebt den Hammer in die Luft, ehe er
abspringt.
Lucy Brackles: „Der will doch nicht ….“
Jackson Steele: „Doch, will er!“
Mit schmackes schwingt der Clown den Hammer über einen Kopf und schmettert ihn
zu Boden. Hate kann sich im letzten Moment wegrollen, so das der Ring nun ein
kleines Loch aufweist. Was wohl passiert wäre, wenn Hate liegen geblieben wäre?
Jedenfalls nichts gutes und für das Match ist es auch gut wenn Hate weiter dabei ist,
denn der Deutsche erhebt sich langsam und sieht das Carver Probleme hat seinen
Hammer aus dem Loch zu …. ähm … nicht das was ihr denkt.
Lucy Brackles: „Hate stürmt auf Carver zu, POWERSLAM VOM CLOWN!“
Jackson Steele: „UMGEWANDELT IN EINEN ARMDRAG VON HATE!“
Carver wird durch den halben Ring gewirbelt, steht aber direkt wieder auf, doch
bekommt gleich von Hate einen Tritt in die Weichteile gefolgt von einem
Codebreaker, der ihn erstmal Schach Matt setzt. Hate rollt sich auch gleich wieder
aus dem Ring und unter dem Ring etwas hervorkramt.
Jackson Steele: „Was hat er da?“
Lucy Brackles: „Eine Glasvase!“
Mit der Vase bewaffnet rollt sich Hate zurück in den Ring und deutet an mit dieser
auf Carver einzuschlagen, doch von hinten nähert sich Kernen wieder, der nun ganz
kreativ einen Baseballbat mit Leuchtstoffröhren verbunden hat. Hate merkts nicht
als Kernen von hinten angerannt kommt.
Lucy Brackles: „BAMM! Da liegt Hate!“
Jackson Steele: „Kernen wäre mir lieber.“
Rauch aus den Röhren steigt auf und Kernen prügelt weiter auf Hate ein, ehe er ihn
pinnt. 1.............2...........3, nein Hate kommt gerade noch heraus. Während
Kernen sich erhebt, steht Carver wieder und er tritt in bester Fußballermanier die
Glasvase von Hate in Richtung Kernen, der sie gegen das Gesicht bekommt und zu
Boden geht.
Lucy Brackles: „Das die Vase diesen Tritt überhaupt ausgehalten hat.“
Jackson Steele: „Die wollte halt in Kernens Gesicht zerspringen, das ist doch klar.“

Carver rennt auf Kernen zu und lässt sich mit einem Headbutt auf ihn fallen. Kernen
zeigt aber einen eisernen Willen, will sich von so einer Vase nicht unterkriegen
lassen und kämpft sich zusammen mit Carver wieder hoch. Sein Gesicht blutet von
der Vasenattacke, doch er prügelt auf Carver ein, als gäbe es kein Morgen und
selbiger zahlt es ihm zurück, er er ihn dreht und einen Neckbreaker zeigt.
Jackson Steele: „YEAH! SO muss das sein und NICHT anders.“
Lucy Brackles: „Aber Kernen beweist mal wieder, das er ein Fighter ist. Andere
würden sich ausruhen, ER kämpft sich zurück.“
Alle Kämpfer sind inzwischen bereits schwer lädiert, und doch hat man immer noch
keinen Sieger gefunden. Zu stark ist der Wille jedes einzelnen Teilnehmers hier den
Sieg davonzutragen.
Lucy Brackles: „Die sind alle fertig.“
Jackson Steele: „Haben ja auch alle was ordentliches abbekommen.“
Der Clown und Hate sind die ersten Beiden, die wieder auf die Beine kommen. Sofort
gehen die Beiden aufeinander los und lassen Fäuste aufeinander niederprasseln,
wobei der Clown hierbei nach und nach durch seine unbändige Kraft die Oberhand
gewinnt. Nach einem harten Kick in den Magen von Hate gibt es schließlich eine
extrem hart durchgeführte Powerbomb. Krachend scheppert Hate auf den Boden und
hält sich den Rücken, doch Carver lässt ihm keine Zeit zum Ausruhen, stattdessen
zerrt er seinen Kontrahenten zur Ringecke, wo er erneut eine Serie von Fists, Kicks
und Headbutts auf seinen Gegner prasseln lässt.
Lucy Brackles: „Carver macht brutal weiter wie zuvor, ohne Rücksicht auf die
Gesundheit.“
Jackson Steele: „Das ist hier auch die GWS!“
Lucy Brackles: „Weiß ich.“
Laut lachend löst der verrückte Clown nun die Polsterung und legt den Kopf von Hate
genau auf die blanke Ringecke. Er holt sich seinen Vorschlaghammer und blickt nun
mit einem wirren Blick auf Hate, der sich immer noch nicht rührt. Lachend rennt der
Clown los um den Schädel von Hate förmlich zu zertrümmern. Er holt aus … und hält
plötzlich zur großen Überraschung der Zuschauer inne. Statt nun zuzuschlagen, lacht
Carver erneut mehrmals und richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf Rick Kernen.
Mit bösen Absichten nähert er sich Kernen.
Jackson Steele: „Carver rennt auf Kernen zu, CLOWNHAMMER SMASH!“
Lucy Brackles: „ABER KERNEN DUCKT SICH, CARVER DREHT EINE PIOURETTE, SIT
DOWN ACE CRUSHER!“
Carver rollt sich aus dem Ring heraus, Kernen will ihm zunächst hinterher, sieht
dann aber wie Hate sich langsam erhebt. Er geht nun auf Hate zu, packt ihn sich.

Lucy Brackles: B52! B52 GEGEN HATE!“
Jackson Steele: „OH NEIN!“
Lucy Brackles: „DIREKT DAS COVER …........1...............2..............3!“
Jackson Steele: „NOOOOOOOOOOOOOOOOO!“
**DING**DING**DING**
Roxy Cameron: „Der Sieger in diesem Match und neuer No. 1 Contender auf den GWS
Salvation Titel, RICK KEEEERNEEEEN!“
Kernen steht da, mit einer zitternden Hand hält er seinen Baseballschläger hoch. Er
sieht das Massaker, was sie hier gerade zu Dritt angerichtet haben. Jeder hätte den Sieg
verdient doch er hat es geschafft, dass Ding für sich zu entscheiden und blickt nun
voller Stolz auf das Publikum und mit Abscheu auf Steele, der sich in der Ecke krümmt.
Lucy Brackles:„ Wir haben ein verdammt hartes Match gesehen. Viel Feind viel Ehr.
So wie es in der GWS sein muss. Drei Athleten der alten Zeit haben uns ein Match a la
bon heure geliefert. Ich denke das ist doch genau was die Fans sehen wollen. Ich
denke wir konnten ihnen einiges bieten. Der Sieger lässt sich in der Zwischenzeit im
Ring feiern!“
Jackson Steele: „Sieger … pff ...“
Die Ringrichterin hat ihn mittlerweile als Sieger erklärt und nun ist er der erste
Herausforderer auf den Salvation Titel. Er hat das Ziel fest in Blick. Dieser Titel wird
bald sein Eigen sein.
Es ist einer der wenigen abschliessbaren Räume im Panethon von Khristos. Hier, fern
der Heimat, lagern einige seiner ruhmreichen Trophäen, Titel und Auszeichnungen. Voll
sind die Marmorwände mit eingerahmten Fotografien: Khristos mit Staatsmännern,
Weltstars, Playboy Bunnys und renomierten Hautärzten, die er nach seinem Besuch in
der Playboy Mansion hatte aufsuchen müssen. Nachdenklich schreitet der Grieche sein
Kabinett der Erfolge ab, schwenkt dabei einen vollen Weinkelch. Beim goldenen
Lorbeerkranz der Ivy League of Pankration hält er inne, nickt besonders stolz. Einen
Schritt weiter: Die flachgewalzte Raviolidose, die ihm von der GWS als Web Forward
Championship abgegeben wurde. Naserümpfend pickt Khristos eine Kakerlake von dem
heruntergekommenen Belt und schnippt sie sich in den Mund. Knusprig zermalmt ihr
Panzer zwischen seinen Backenzähnen. Ein paar letzte Proteine für den Mann, der
einem jungen Bear Grylls erst gezeigt hat, wie man ein Zelt aufstellt.
Doch es gibt auch einen auffällig leeren Platz in dieser Ruhmeshalle. Ein schwarzer
Sockel, darauf ein samtenes Kissen. Auf der aus Platin gemeisselten Plakette liest sich:
"GWS World Carnage Championship". Einer der letzten, grossen Erfolge, die es im
eindrücklichen Lebenslauf von Khristos hinzuzufügen gilt. Und was wird er nicht alles
dafür tun, um diesen Titel der Kakerlake Marvin Percio zu entreissen. Zu lange ist sie

durch Needles gekrabbelt, sich der eigenen Unverwundbarkeit gewiss. Unter so
manchem Faustschlag kam sie unbeschadet hervorgekrochen. Hat Eier gelegt, die in den
letzten Wochen geschlüpft sind und diese Stadt verseucht haben. Doch Khristos hat
bereits zu viel Mühe, zu viel Planung, zu viel Blut in dieses Projekt Needles gesteckt,
um jetzt, auf den letzten Metern schmachvoll einzubrechen.
Da fällt der Blick von Khristos auf ein Foto, ganz am unteren Rand seiner prunkvollen
Gallerie. Nicht er und eine Berühmtheit, die in versteifter Pose die Hände schütteln,
sind darauf zu sehen. 20 Jahre ist es vielleicht her, als der Abdruck dieses Bildes auf
Papier gebrannt wurde. Im blühenden Garten von Oxia hat Khristos seinen Sohn Taso
auf die Schultern gesattelt, daneben grinst Tochter Helena mit Blumenkranz auf dem
Blondschopf ihr Zahnlückenlachen. Und selbst Khristos strahlt auf seinem dichten Bart,
anders als auf all den anderen Fotografien, anders als bei all seinen bisherigen
Auftritten in der GWS überhaupt. Auch jetzt sticht eine bitter ernste Miene aus seinem
Schädel hervor, besonders jetzt, da seine Erinnerung nach diesen vergangenen,
glücklichen Tagen hängt. All diese Titel und Trophäen, angehäuft in diesem Raum, alle
würde er sie eintauschen. Nur nicht dieses Bild.
Khristos starrt aus dem Fenster. Er kann das Gröhlen, kann den Jubel drüben vom
Junkyard hören. Auch die Rufe, die nach "Khristos! Khristos!" verlangen. Bald schon wird
er in die Gesichter dieser Stimmen sehen. Und nichts wünschte er sich mehr, als dass
sich jene von Taso und Helena unter ihnen befinden. Khristos senkt den Kelch. Der
Wünsche sind genug. So oder so: Er ist bereit.
Es klopft an der Tür. Fast schon ängstlich blickt Nestor in die Kammer. "Es wird bald
Zeit.", piepst er schüchtern auf griechisch. Khristos nickt nur und Nestor sowie Cherry
Olsen wagen sich hinein.
Nestor: "Es gibt da ausserdem noch ein Problem mit unserem...Brett."
Cherry Olsen: "Pffffch."
Nestor: "Was, 'pfffch.'?! Mehr Verantwortung wolltest du übernehmen! Mehr 'handson'-Erfahrung!
Was also tue ich?! Übertrage dir die ruhmreiche Aufgabe, die
Ausstattung unseres Painboards zu übernehmen! Womit also schmückst du die
Holzleiste, welche unserem Gegner Angst, Schrecken und ultimativ den grössten
Schmerz auf Erden bereiten sollte?! Rostige Nägel?! Giftiger Lorbeer?! Gezogene
Piranhazähne?!"
Cherry Olsen: "Gezogene Piranhazähne! Bei was für perversen eBay-Shops kaufst du
denn ein?!"
Statt sich weiter über seine Praktikantin zu enervieren, wendet sich Nestor
entschuldigend an Khristos.
Nestor: "Wie auch immer...die Wahl von Fräulein Olsen fiel stattdessen auf..."

Zögernd greift Nestor nach dem Brett, welches er bisher neben dem Türrahmen
versteckt hielt.
Nestor: "....Legosteine."
Cherry Olsen: "Voll! Ich meine, leck mich fett, bist du schon mal barfuss auf nen
Legostein getreten?! NICHTS TUT MEHR WEH! Jeder Stein ist wie ein fettes Baby, dass
sich durch ne Vagina drückt! ALTER!!"
Nestor: "Ich...wir....nun...vielleicht findet sich auf dem Weg zum Junkyard ja noch
was furchteinflössenderes."
Cherry Olsen: "Eh! Ich hab die Steine sogar extra in Form einer griechischen Flagge
arrangiert! Weisst du, wie viele Packungen von der Polizeistation ich kaufen musste,
um genügend blaue und weisse zusammen zu bekommen?! Die Quittungen liegen
übrigens auf dem Tisch."
Zähneknirschend packt sich Nestor das Brett unter den Arm und schubst Cherry durch
die Tür. Khristos trinkt aus und brennt sich noch einmal sein Familienfoto ins
Gedächtnis. Dann, ohne zu zögern, stürzt er sich auf den Weg zur Schlacht.
Jackson Steele: „Legosteine, auf so etwas kommen auch nur Frauen, egal was für
einen Knackarsch sie auch haben.“
Lucy Brackles: „Aber es muss weh tun und Frauen sind kreativ und erfinderisch und
sie entdecken Dinge, die euch Männern verborgen bleiben!“
Jackson Steele: „Erfinderisch & Endteckungsfreudig? PAH! Die größten Erfindungen
kommen von Männern. Das Auto, das Bier, das rülpsen und wir haben Amerika, die
Explosionen, die Vorherrschaft des starken Geschlechts und vieles mehr entdeckt.
Und was habt ihr Frauen schon entdeckt? Also, außer das ihr keine Jungfrau mehr
seid?“
Lucy Brackles: „Das wir keine …. also ….. argh. Geben wir lieber zu Barbie ab, die
Melina neben sich stehen hat.“
Kurz vor ihrem Match steht Melina neben Barbie Martelle. Der dunkle Camouflage Look
ihres Outfits zeugt schonmal von Entschlossenheit. Ob sie das auch in Worte noch fassen
kann, so kurz vor ihrem Match?
Barbie Martelle: „Hiiiiii, ich bin wie immer Barbie Martelle und neben mir steht der
heißeste Rotschopf der GWS, Melina. Sie wird gleich, also direkt nach diesem
Interview, auf den gefährlichen Jimmy Maxxx treffen, der seinerseits Salvation
Champion ist. Melina, wie geht es dir jetzt so direkt vor diesem schweren Match?“
Das Melina bei der Ankündigung noch nicht eingeschlafen ist, ist alles und noch
verwunderlicher ist, das Barbie ihr nicht gleich das Mikro in die Nasenlöcher rammt.

Melina: „Mir geht’s gut, danke...“
Noch bevor sie etwas weiteres sagen kann, zieht Barbie das Mikro auch gleich wieder
zurück.
Barbie Martelle: „Nicht nervös? Also ich wäre das vor einem Match wo ich
eingekehrtert wäre.“
Melina: „Ich habe mich die letzten Tage mental darauf vorbereitet und es wurde ja
vorher schon bekannt gegeben, woraus die Käfigwände bestehen. Jetzt geht es
darum hier zu bestehen.“
Barbie Martelle: „Aber hast du keine Angst dir etwas zu brechen oder das Maxxx dir
etwas antut?“
Melina: „Wenn ich diese Angst hätte, dann dürfte ich garnicht antreten. Außerdem
trete ich nicht zum ersten Mal gegen Jimmy an, von daher weiß ich auch in etwa was
auf mich zukommen wird.“
Barbie Martelle: „Und du bist ja nicht gerade in Protektoren gekleidet. Ist das nicht
etwas wenig für ein Match mit Stacheldraht und anderem?“
Melina: „Wir sind hier in der GWS, da kann ich nicht mit dicker Skihose und KaPu
antreten.“
Barbie Martelle: „Achso, du willst den Fans damit was bieten.“
Melina: „Nicht unbedingt das, woran du jetzt denkst, aber ich trete immer so an,
warum sollte ich das gerade jetzt ändern?“
Barbie Martelle: „Weil Maxxx schon öfters gesagt hat, er will den Fans alles von dir
zeigen?“
Melina: „Soll er doch versuchen, aber ich weiß zumindest, das es hier darum geht
den Käfig zu verlassen und nicht den Gegner zu entkleiden.“
Barbie Martelle: „Kommen wir nochmal auf deinen zweiten Platz im Battlefield zu
sprechen. Was war das für ein Gefühl so kurz vor dem Sieg auszuscheiden?“
Melina: „Die Enttäuschung war zwar da, aber nicht so groß, denn der zweite Platz
war mehr als ich erwartet hatte und Khristos hat auch verdient gewonnen nach
diesem Match.“
Barbie Martelle: „Und wie sind deine Ambitionen auf den World Carnage Titel? So ein
zweiter Platz motiviert doch bestimmt und wen du heute noch gewinnst, dann muss
es doch ein höheres Ziel geben, oder?“
Melina: „Na, erstmal muss ich heute gewinnen. Noch steht das Match an und noch ist
der Titel bei Jimmy Maxxx. Ich möchte nicht sagen das der World Carnage Titel nicht
zu meinen Ambitionen irgendwann gehört, aber ich konzentriere mich erst auf den
Salvation Titel und möchte dann, falls ich gewinne, auch ein guten Champion
abgeben.“

Barbie Martelle: „Dann schauen wir doch mal, ob das auch so passieren wird. Viel
Glück für dein Match und ich gebe damit zurück zu Jackson und Lucy.“
Jackson Steele: „Melina … she makes my Software turn to Hardware.“
Lucy Brackles: „Das hast du aber lyrisch gesagt.“
Jackson Steele: „Ich bin halt der Jackson. Ein Original.“
Das Licht des Junkyard wird etwas runtergedimmt, Blitze zucken auf der
Gebrauchtleinwand. Das Licht reicht sogar teilweise so weit, das die ersten Fanreihen
mitblinken.
[Track 11]
Bush
The People that we love (Speed Kills)
Speed kills
coming down the mountain
Speed kills
coming down the street
Speed kills
with presence of mind and
Speed kills
if you know what I mean
Die wenigen Spotlight die die GWS sich leisten kann, schwirren um den Entrance herum,
als Melina langsam sichtbar für die Fans dort erscheint. Die Herausforderin Nummer
1 auf den Salvation Titel jubelt, hebt beide Arme in die Luft. Die Fans sind hier auf
ihrer Seite, das merkt man. Jetzt nur nicht zu hochmütig werden.
Roxy Cameron: „Auf dem Weg zum Ring, die Herausforderin, aus Hammerfest,
Norwegen, sie wurde letztes Jahr Miss Sandy Claws 2011, hier ist,
MEEEEELIIIIIIIIINAAAAAAAAAA!“
Got to feel
woke up inside again
Got to feel
less broke more fixed
Got to feel

when I got outside myself
Got to feel
when I touched your lips
Die Temperaturen in Needles werden zwar immer kühler, aber dennoch ist es hier noch
so warm wie woanders im Sommer. Melina war aber nie dienige, die sich besonders
offenherzig angezogen hat, weshalb ihr heutiges Outfit auch fast wieder konservativ
wirkt. Schwarzes Tanktop mit rotem „MELINA“ Aufdruck unter einem silbernen
Totenkopf, Wrestling Leggins im Camouflage Look und braune Moonboots.
The things we do to the people that we love
The way we break if there's something we can't take
Destroy the world that we took so long to make
We expect her gone for some time
I wish her safe from harm
To find yourself in a foreign land
Another refugee outsider refugee
Melina erklimmt den Käfig an der Elektroseite nach oben, noch ist der Strom nicht
eingeschaltet. Sie klettert drüber und auf der anderen Seite wieder herunter. Sie winkt
noch einmal ihren Fans zu, ehe sie sich in eine Ecke stellt und auf den Champion
wartet.
Jackson Steele: „Die neue Championess ist nun da, da kann der Verlierer ja gleich
nachkommen.“
Lucy Brackles: „Noch ist das Match nicht vorbei.“
Jackson Steele: „Man wird ja noch hoffen dürfen, oder?“
Lucy Brackles: „Ja, aber Jimmy hat Melina auch schon besiegt, das dürfen wir nicht
vergessen.“
Der extreme Käfig wurde fertig aufgebaut von der GWS Crew und da schallt auch schon
die Musik des Salvation Champions. Und der Berliner Jimmy Maxxx tritt dann auch aus
dem improvisierten Eingangsbereich, der von den Wohnwagen zum Ring führen.
Den Gürtel hat er locker über die Schulter gelegt und total entspannt aber auch mit
einem eiskalten Blick geht er zum Ring.
Jackson Steele: “Oh Mann, jetzt wirds schlimm!“
Lucy Brackles: “Wieso den das schon wieder?“
Jackson Steele: “Naja weil dieser Loser wieder da ist. Der ist beim Battlefield nach 2
Sekunden wieder rausgeflogen!“
Lucy Brackles: “Jetzt übertreibst du aber.“
Nicht nur das Steele etwas gegen den aktuellen Champion hat, nein auch einige Fans

haben nun mehr als nur eine Abneigung gegen den jungen Deutschen. Einige drehen sich
sogar vom Ring weg, als Jimmy zu diesem geht.
Das scheint aber Jimmy nicht zu stören, den er hat selber gesagt er ist hier um zu
kämpfen und nicht um sich Freunde zu machen. Und so betritt er dann den Ring.
Jackson Steele: “Meine Fresse, wie lange muss ich diesen Wichser noch ertragen?
Der jammert und seid neustem gewinnt er nicht mal mehr!“
Lucy Brackles: “Dich muss ich auch immer ertragen Steele, das kann ich auch nicht
eintauschen.“
Jimmy steht im Ring. Eiskalt lässt er die Reaktionen der Fans an sich apprallen. Jetzt
darf er nicht einsacken.
Wen er jetzt einsackt, könnte es direkt seine Niederlage bedeuten. Nein, der Berliner
bleibt fokussiert. Heute Abend muss er beweisen, warum er immernoch der Champion
ist.
GWS Salvation Championship
Walled In Match
Melina vs. Jimmy Maxxx (c)
Referee: Alexandra Lightstriker
**DING**DING**DING**
Beide Akteure stehen im Ring. Sehen sich an. Die Ringleiterin Alexandra Lightstriker
schaut beide nochmal an, bevor sie das Startsignal gibt.
Jackson Steele: „Jetzt geht’s endlich los. C’mon Mel! Fuck him up!“
Lucy Brackles: „Du willst sie doch nur gewinnen sehen, weil du Maxxx nicht magst!“
Jackson Steele: „Oh yes baby. So ists genau richtig! Ich hasse diesen verfickten
Typen. Ich hasse ihn so verdammt sehr! Ich würd ihn am Besten selbst im Ring
verarbeiten.“
Lucy Brackles: „Darin bist du ja wirklich ein ganz Großer, wie wir bei vielen Matches
schon gesehen haben. Wie war noch mal dein Ergebnis des Battlefields?“
Jackson Steele: „EMOMANN BRAUCHE BIER!”
Der Emotionale taucht natürlich auf, voller Tränen und übergibt Steele sein Bier.
Dieser knallt ihm eine, was dem Emo noch viel mehr aus der Innung wirft. Aber gut,
wir sind hier wegen des Kampfes. Im Ring ist bereits Feuer Frei.
Melina geht direkt wie die Feuerwehr auf Jimmy Maxxx zu. Dieser hat, was wirklich
ein kluger Schachzug ist, seine Gummihandschuhe angezogen. Nein er hat nicht vor
eine gynäkologische Untersuchung bei Melina durch zu ziehen…. Oder doch ? …. Nein
eher geht es darum die elektrische Wand auszutricksen. Obs klappt, wir werdens
erfahren.
Jedenfalls greift Melina Maxxx schnell, will ihn in die Ringecke wuchten, die mit
fiesem Stacheldraht verziehrt ist. Dieser Käfig hat es wirklich in Sich. Doch Maxxx
wahrt seine Ringathletik und kommt kurz vorher zum stehen.

Lucy Brackles: „Das war gut gelöst von Jimmy! Jetzt schon den Kontakt mit der
Ringwand und er hätte sicherlich schnell einen negativen Effekt verspührt!“
Jackson Steele: „Ich geb dir gleich negativen Effekt. Was meinst du damit
überhaupt? Fuck it! DIE JIMMY DIE! DIE JIMMY DIE!“
Und die Fans ziehen natürlich auf die Aufforderung von Jackson mit.
„DIE JIMMY DIE! DIE JIMMY DIE! DIE JIMMY DIE!“
„ LETS GO MEL! FUCK HIM UP MEL FUCK HIM UP! LETS GO MEL!”
Die Fans haben einen eindeutigen Favoriten und auch im Ring hat Melina die
Oberhand. Sie geht wieder auf Maxxx zu, will ihn in die Wand mit den Glasscherben
wuchten, doch wieder kommt der Deutsche vor der Wand zum Stehen und lächelt sie
nun an.
Jackson Steele: „Dieses riesen Arsch! Flieg in die scheiß Wand und blute du Sau!“
Lucy Brackles: „Jimmy spielt es gut aus. Noch musste erkeine Kontakt zur Käfigwand
nehmen.“
Doch Melina wird’s jetzt zu bunt, statt Maxxx gegen die Käfigwand zu werfen geht
sie ihn direkt an. Sie rennt auf ihn zu, slidet unter ihm durch und reißt dabei seine
Füße mit ihren Armen weg. Der gute Jimmy liegt nun am Boden und sofort gibt’s den
Legdrop hinterher. Endlich mal eine Wrestlingaktion!
„ LETS GO MEL! FUCK HIM UP MEL FUCK HIM UP! LETS GO MEL!”
Und unsere Amazone lässt nicht locker, sie geht in direkt weiter an. Elbow Drop und
ein weiterer Legdrop, wie aus dem Lehrbuch hinterher. Das sitzt und Jimmy hat
jetzt ein paar schöne Aktionen abbekommen.
Lucy Brackles: „Melina am Zug! Sie legt hier jetzt ;Moves im Akkord hin“
Jackson Steele: „Scheiß Egal! Hauptsache sie macht ihn feddig!“
Lucy Brackles: „Jetzt zieht sie ihm an Kopf hoch.und wuchtet ihn gegen die Wand!“
Jackson Steele: „STIRB DU SAU!“
Lucy Brackles: „STEELE! ABER WAS EIN PLATSCHER!“
„FUCK!“ – „KLATSCH!“ – „NICHT ZITIERBARER SCHMERZSCHREI!“
Was war passiert. Wieder hat Mel Jimmy zur Ringwand geworfen und diesmal face
first in die Barbed Wire Seite. Das hat eingeschlagen. Jimmy hat sich einmal
komplett im Stacheldraht eingewickelt und schreit wie ein Schwein am Spieß.
Verständlich, denn er hat sich so verfangen, dass es ihm schwer fällt, aus den
Maschen zu kommen. Melina sieht dies und rennt auf Maxxx zu und verpasst ihm
einen deftigen Dropkick, sodass er direkt nochmal im vollen Kleid des Stacheldrahts

hängen bleibt.
„ HOLY SHIT!”
“MEL IS GONNA KILL YOU!”
Jackson Steele: „JAAA! You made my day sweetheart“
Lucy Brackles: „Maxxx sieht schon jetzt richtig übel aus!“
Fürwahr liebe Lucy. Denn kurz um das Resumee dieser Attacke zu ziehen. Maxxx hat
es grade geschafft die einzelnen Verquickungen der Stacheldrahte zu entfernen, da
hat Melina ihm nochmal eine deftigen Stoß gegeben, sodass die schmerzhafte
Prozedur von vorne beginnt. Jimmy blutet aus den verschiedensten Poren und dazu
ist sein Gesicht schon gut zerschnitten.
Melina sieht dies als Chance. Während der Deutsche probiert sich zu befreien hat sie
nun Zeit intensiv die Käfigwand zu studieren. Die Elektronikwand hats ihr angetan,
denn sie wirkt auf dem ersten Blick unscheinbar. Sie tastet sie leicht an und nichts
folgt, denn die Stromschläge gehen immer nur in Etappen durch diese Wand.
Lucy Brackles: „Scheint, als ob Melina die Chance über die Elektro-Wand nutzen
will.“
Jackson Steele: „Mach Maxxx weiter fertig!”
Lucy Brackles: „War klar, dass das von dir kommt. Sonst noch Wünsche?“
Das lässt sich ein Steele nicht zweimal entgehen. Er führt dezent seine Hände zur
Oberweite von Lucy, die diese direkt weg wischt.
Lucy Brackles: „Don’t do it again!“
Jackson Steele: „Naja ein Versuch wars Wert!”
Währenddessen hat Melina schon einen guten Teil der Käfigwand erklommen. Sie hat
bisher aufs richtige Pferd gesetzt. Jimmy Maxxx sieht dies, immer noch hängt er
verstrickt im Stacheldraht und kennt nun keine Gnade mit sich und der Wrestling
Amazone. Er reißt seinen Arm, der noch halb im Stacheldraht hängt mitsamt des
Klimbim heraus. Ein Aufschrei später und er rennt auf Melina zu und springt auf
Melina zu und reißt diese von der Wand herunter. Kurz danach zuckt es durch die
Wand und es war wohl genau in dem Moment, als ein heftiger Stromstoß durch das
Geländer ging.
Lucy Brackles: „ Jimmy blutet wie die Sau, aber er hat wieder Biss bewiesen.”
Jackson Steele: „ Melina wollte ihn nur ablenken!“
Weiter geht die Post. Jimmy prügelt nun wie ein Berserker auf Melina ein und mit
dem Stacheldraht ritzt er ihr schönes T-Shirt auf.
Jackson Steele: „ Ich liebe diesen Stacheldraht. Will mehr sehen!“

Lucy Brackles: „ Seit wann bist du für Jimmy Maxx?“
Jackson Steele: „ Bin ich nicht. Ich bin für den Stacheldraht aber ich hasse diesen
Homo-Maxxx.“
Die Beiden werden sicherlich keine Freunde mehr. Dass Jimmy mit Jackson mal auf
ein Bier weggeht ist so realistisch wie das die Eintracht aus Frankfurt in Rostock ihre
Meisterschaft feiert.
Jimmy hat Melina mit einigen Schlägen bearbeitet, sodass diese nun am Boden liegt.
Wir kennen unseren Jimmy, er ist immer mal wieder für eine kranke Aktion gut und
auch diesmal ist auf ihn Verlass. Er vertraut auf seine Handschuhe und den lieben
Gott, klettert nun die Käfigwand hoch, sieht das Melina aber aufsteht und nutzt die
Wand als Absprunggelegenheit.
Lucy Brackles: „ Moonsault von Jimmy Maxxx, er war schon recht hoch auf dem
Käfig, doch er hat Melian gewittert und sie nun mit diesem Moonsault zu Boden
gestreckt. Schöne Aktion!“
True That! Schöne Aktion vom Deutschen, der Melina damit wieder auf den Boden
der Tatsachen bringt. Der Titelträger hat den Gürtel halt auch nicht ohne Grund. Und
er sieht nun seine Chance gekommen, den Titel auch zu halten. Rennt wieder zu der
Wand, kraxelt an der Elektrowand hoch. Doch diesmal ist das Glück ihm nicht mehr
hold und er erwischt eines der Intervalle, in dem der Starkstrom durchgestoßen
wird.
Jackson Steele: „ JAAAA! Roasted Jimmy! Der Typ ist mit einer vollen Ladung
erwischt worden und fliegt wie ein Flummi durch den Ring. Das war ja Obergeil!“
Lucy Brackles: „ Melina selbst scheint auch geschockt zu sein von der Wucht dieses
Schlags. Sie wird sich zweimal überlegen, ob sie diese Käfigwand nochmal nutzt!“
Melina schaut einen Moment lang entsetzt auf Jimmy. Sie ist mehr als Froh, dass ihr
dieses Unglück nicht wiederfahren ist. Doch Gnade gibt’s in dieser Liga und vorallem
auch in diesem Match nun wirklich nicht! Sie geht wieder auf Maxxx zu, bearbeitet
ihn mit mehreren Fußtritten und greift ihn dann in den Camel Clutch.
Lucy Brackles: „ Schöne Aktion hier von Melina. Sie hat Jimmy ungriffen und hängt
nun über ihm und zieht wie wild an ihm.
Das war natürlich genau, was Jimmy nach diesem Stromschlag noch brauchte. Melina
kniet über ihm, hat sich in die Hocke auf seinen Rücken gesetzt, die Arme
zurückgezogen und auf ihren Beinen abgelegt.
Jackson Steele: „ Mach ihn fertig diesen Kameltreiber!“
“LETS GO MEL!”
Doch für Jimmy gibt es kein Entkommen. Er hängt in diesem Submission Move der
alten Schule fest. Selbst wenn Alexandra Lightstriker es wollte, Jimmy kann hier
heute nicht austappen. Er muss irgendwie sich gewuchtet bekommen und Melina

aus stoßen, was mehr als schwierig ist in seinem Aggregatszustand.
Lucy Brackles: „ Es macht mehr als Sinn das die Amazone hier weiter probiert Jimmy
zu schwächen, denn bei diesen Käfigwänden dauert es deutlich länger. Da ist es
mehr als wichtig das der Gegner KO ist.“
Jackson Steele: „ Egal, hauptsache Jimmy leidet!“
Unterschiedliche Ansichten unserer Kommentatoren. Die Eine eher auf die
Matchtaktik fixiert, während der Andere nur die Gewalt und den Schmerz liebt. Fast
so, wie in einer harmonischen Ehe.
“YOU CAN’T TAP OUT!”
Jetzt werden die Fans auch noch höhnisch, doch Jimmy tut alles, um irgendwie raus
zu kommen. Er ritzt mit dem Stacheldraht noch an der Leggins von Melina, doch die
beißt die Zähne zusammen und lässt ihn kein entkommen.
Es dauert eine ganze Weile, da lässt sie selbst erschöpft von Maxxx los.
Lucy Brackles: „ Ein sehr sehr intenvies Match. Hier wirken Minuten wie Stunden für
die Akteure!“
Jackson Steele: „Und Jimmy lebt immer noch, SKANDAL!“
Der Deutsche nimmt alle Kraft zusammen und steht langsam auf, er versucht
irgendwie Melina mitzuheben, doch die verstärkt den Griff und er muss wieder
herunter, doch sofort versucht er sich wieder. Er kommt auf die Knie, Melina lässt
vorsichtshalber los und nimmt Anlauf. Jimmy steht langam wieder, stützt sich an der
Stacheldrahtwand kurz ab und hat nun Risse im Gummi. Melina rennt auf ihn zu,
Flying Body Press, doch Maxxx weicht aus und gibt ihr noch eine im Flug mit, so das
sie krachend im Stacheldraht und der Wand landet.
Jackson Steele: „Ach scheiße.“
Lucy Brackles: „Jimmy keucht richtig und versucht jetzt wieder zu Atem zu
kommen. Melina ist leicht verheddert, kann sich aber scheinbar gleich befreien.“
Sieht auch Jimmy so, der mit kurzem Anlauf auf Melina eintritt und sie im
Stacheldraht noch mehr einwickelt. Schließlich nimmt er den Reststacheldraht von
seinem Arm und wickelt sich diesen um die Finger um daraus einen Schlagring zu
basteln, mit dem er Melina mehrmals in die Fresse schlägt.
Lucy Brackles: „Melina blutet kräftig im Gesicht, die Schläge sind nicht aus Pappe.“
Jackson Steele: „Die soll sich mal schnell befreien, die hat hier ein Match zu
gewinnen.“
Jimmy hört schließlich auf, tritt den Stacheldraht noch mehrmals in ihren Bauch
hinein und geht dann einige Schritte zurück. Er atmet durch, deutet aber auch
gleich an das sie sich doch befreien soll und deutet dabei ein zereissendes Shirt an.

Lucy Brackles: „Da hat er aber Recht.“
Jackson Steele: „Womit?“
Lucy Brackles: „Na so verheddert wie sie da drin ist, wird das ihr Shirt nicht
überleben.“
Jackson Steele: „So lange sie da heil rauskommt und das Match noch gewinnt, habe
ich nichts gegen einen nackigen Einblick bei ihr.“
Lucy Brackles: „Den hättest du auch so nicht.“
Jackson Steele: „Stimmt.“
Melina versucht es jetzt auch, immerhin steht hier zuviel auf dem Spiel um einfach
jetzt dort zu bleiben. Sie knödelt sich aus dem Stacheldraht heraus und natürlich
reisst der Stoff nun endgültig, da sie nicht darauf bedacht ist minutenlang sich zu
entknoten. Als sie schließlich Shirtfrei frei ist, rennt Jimmy auf sie zu und dropkickt
sie um. Zu seinem Pech trug Melina aber noch, wie immer, etwas drunter. War wohl
nix mit der voll Entblößung.
Lucy Brackles: „Jimmy zieht Melina an den roten Haaren hoch, wirft sie nun gegen
die Rosenwand, die mit ihren Dornen auch nicht gerade schmerzfrei ist und die Wand
sowieso nicht.“
Jackson Steele: „Melina fällt zu Boden, Elbow Drop von Maxxx hinterher und sofort
versucht er an den Rosenwand auch nach oben zu klettern. Steh auf Melina!“
Melina hält sich den Magen als sie am Boden liegt und Jimmy klettert schnell die
Wand hoch. Die Dornen zwicken in seiner Hand, doch er beisst die Zähne zusammen
und hat die Hälfte schon geschafft, als Melina langsam wieder aufsteht.
„GET UP MEL! GET UP MEL“
Sie kommt nur langsam hoch, während sie nach vorne gebeugt aufsteht und das Blut
aus ihrer Stirnwunde zu Boden tropft, hat Jimmy fast den Überstieg vor Augen. Die
Amazone dreht sich, sieht wo Jimmy ist und steigt ihm hinterher. Es dauert nicht
lange, da hat sie seinen Fuß erwischt.
Lucy Brackles: „JIMMY KANN ÜBERGREIFEN!“
Jackson Steele: „DOCH MELINA HAT IHN UND GEHT HÖHER!“
Lucy Brackles: „JIMMY TRITT AUS!“
Jackson Steele: „MELINA HÄNGT SICH AN SEIN BEIN HERAN!“
Tatsächlich hängt Melina mit ihren offiziellen 58 Kilogramm an seinem Bein und das
macht es Jimmy unmöglich höher zu steigen, da sie wirklich an ihm hängt. Er
verliert das Gleichgewicht und beide stürzen in den Ring.
Jackson Steele: „GEHT DOCH!“

Lucy Brackles: „Das muss aber weh getan haben.“
Die Fans jubeln, sind beigeistert von diesem Sturz (typisch GWS Fans halt). Beide
Wrestler liegen erstmal, ehe es Jimmy ist der sich zuerst erhebt, doch dicht gefolgt
von Melina. Beide stehen wieder, schlagen aufeinander ein. Melina wankt schließlich,
Jimmy holt besonders aus, doch sein Schlag misslingt, da Melina sich unter ihm
durchduckt und nun hinter ihm steht und einen German Suplex zeigt. Sofort ist sie
wieder oben, zieht ihn auch hoch und knallt seinen Kopf gegen die Rosenwand und
das mehrfach.
Jackson Steele: „JAAAA! ZERHACK IHM DAS GESICHT!“
Zum Abschluss gibt es noch einen Kniestoß in den Magen, gefolgt von einem X-Factor.
Jimmy liegt flach und Melina geht nun zur Stacheldrahtwand.
Jackson Steele: „Los, raus mit dir Kind.“
Lucy Brackles: „Sie schnappt sich aber erstmal ihr zerissenes Oberteil.“
Was sie damit vorhat? Sie teilt es in zwei und wickelt sich die Stofffetzen um die
Handflächen um nun die Wand mit den Glassplittern hochzuklettern. Mit den
geschützten Händen geht dies auch einigermaßen Schmerzfrei, auch wenn die
Glassplitter sich sicherlich das ein oder andere Mal reinbohren.
Jackson Steele: „DAS WARS!“
Lucy Brackles: „DENKSTE! Jimmy steht schon wieder auf.“
Der deutsche hat einen Überlebenswillen, das glaubt man kaum, aber so wirklich
gerade stehen kann der Champion nicht mehr. Langsam geht er auf die Wand zu, wo
Melina langsam hochklettert und geht ihr hinterher. Noch schneller als Melina
gerade, kann er ihr Bein packen, reisst aber erstmal nur die Fetzen des rechten
Legginshälfte von ihr ab, die er zuvor beim Submissionmove schon anriss.
Jackson Steele: „HA! DA FÄLLT ER UND ICH SEH NE HALBE ARSCHBACKE!“
Lucy Brackles: „NOCH HÄNGT ER AM KÄFIG!“
Er verlor zwar kurz das Gleichgewicht, konnte sich mit der anderen Hand aber noch
festhalten und kann nun einen zweiten Versuch unternehmen um Melina von der
Käfigwand herunterzuholen. Seine linke Hand blutet derweil extrem, weil seine
Hand sich tief in die Glassplitter bohrte, als er das Gleichgewicht zu verlieren
drohte.
Jackson Steele: „MELINA STEIGT EINE STUFE RUNTER! WARUM DAS?“
Lucy Brackles: „Sie sieht das Jimmy zu nahe ist, als das sie entkommen könnte.“
Das wiederum gibt aber ebenfalls auch Jimmy die Chance Melina besser zu packen.
Er packt sie am Schopf und gibt ihr eine Kopfnuss. Melina schüttelt kurz den Kopf
und tritt dann auf Jimmy ein, so das er loslassen muss mit der einen Hand und mit

dem Rücken gegen den Käfig knallt, da er sich mit der einen Hand immer noch am
Käfig festhält und die Käfigwaben darunter langsam blutrot färbt. Noch bevor er
Schwung nehmen kann um ihr aus dem Schwung zurück heraus eine zu knallen,
springt Melina ihn an, umklammert seinen Nacken und lässt sich mit ihm zu einem
Codebreaker herunterfallen.
„HOLY SHIT! HOLY SHIT! HOLY SHIT!“
Jackson Steele: „JAAAAAAAAAAAAAAA!“
Lucy Brackles: „Jimmy springt hoch von der Wucht, kommt auf den Beinen zum
stehen und torkelt getroffen durch den Ring. Wirkt fast so als wäre er nicht richtig
da.“
Jackson Steele: „Melina erhebt sich, Jimmy torkelt auf sie zu, SOUND OF THOUSAND
RIVERS!“
Melina kann ihren Finisher gegen Jimmy Maxxx ausführen. Sein Schädel knallt auf
den Ringboden und färbt diesen nun weiter rot. Es dauert nun auch etwas bis Melina
sich wieder erhebt, denn auch die Aktion davor ging nicht spurlos an ihr vorbei.
Jackson Steele: „JETZT KOMM, STEH AUF!“
Lucy Brackles: „MELINA REGT SICH!“
Jackson Steele: „SCHNELLER! DER TITEL IST ZUM GREIFEN NAHE!“
Nur langsam kommt sie hoch, blickt sich kurz um und steuert dann auf die Käfigwand
wieder zu. Schritt für Schritt steigt sie nun langsam eine Sprosse nach der anderen
hoch. Auf halbem Wege der Blick nach unten zu Jimmy Maxxx, doch der rührt sich
derzeit nicht wirklich.
Jackson Steele: „WEITER, WEITER, WEITER!“
Lucy Brackles: „Da fehlt nicht mehr viel.“
Jackson Steele: „DER ÜBERHANG IST ZUM GREIFEN NAHE!“
Sie hat den obersten Teil erreicht, zieht sich langsam hoch. Immer noch rührt sich
Jimmy nicht, das muss doch sein, oder?
Jackson Steele: „MELINA IST DRÜBER!“
Lucy Brackles: „JETZT MUSS SIE NUR NOCH RUNTERKOMMEN!“
Bis zur Hälfte klettert sie langsam herunter, ehe sie sich fallen lässt und den Boden
berührt.
**DING**DING**DING**
Roxy Cameron: „SIEGER IN DIESEM MATCH UND NEUER GWS SALVATION CHAMPION,
MEEEEELIIIIIIIIINAAAAAAAAAA!“

Der Ringgong ertönt, es ist vorbei, doch nicht im negativen Sinne. Die Stimme von Roxy
Cameron ruft ihren Namen – Melina. Sie lehnt erschöpft gegen den Käfig, bekommt nun
von Roxy Cameron den Salvation Titel der GWS überreicht. Fast 5 Jahre ist es her, das
sie zuletzt einen Titel gewann, Knapp 4 Jahre ist es her, das sie ihren letzten verlor.
Eine lange Zeit, die nun zu Ende ist.
Jackson Steele: „ENDLICH! ENDLICH IST DIE LEIDENSZEIT VORBEI!“
Lucy Brackles: „Ja, Melina hat sich den Titel redlich verdient. Sie hat sich nach einer
Hochphase zu Beginn ihrer GWS Karriere in einem Tief befunden und der Titel wird
ihr nach ihrem zweiten Platz im Battlefield noch mehr Auftrieb geben.“
Jackson Steele: „Ich meinte nicht Melina, MEINE Leidenszeit und die von den Fans ist
zu Ende. Maxxx ist kein Champion mehr und weißt du was das schönste am neuen
GWS Salvation Champion ist?“
Lucy Brackles: „Das sie nicht gewinnt um zu jammern?“
Jackson Steele: „Nein, das sie Titten hat!“
Melina nimmt den Gürtel entgegen, drückt ihn an sich, wie eine Mutter ihr Kind. Nach
kurzer Zeit dreht sie sich zu den jubelnden Fans, streckt den Gürtel in die Luft und
lässt sich feiern.
„UP! UP! UP!“
Die Fans deuten auf die Käfigspitze, Melina blickt hoch, schmunzelt und erklimmt dann
den Käfig. Oben setzt sie sich auf den Übergang und hebt den Salvation Championgürtel
diesmal mit beiden Armen in die Luft.
„MEL! MEL! MEL! MEL!“
Lucy Brackles: „Die Fans mögen sie sowieso, aber jetzt mögen sie sie auch als
Salvation Champion.“
Jackson Steele: „Es ist auch nicht schwer als Nachfolger von Emo Jimmy gemocht zu
werden, aber ich mag Melina auch.“
Die rothaarige Amazone legt den Gürtel über ihre Schulter, zupft dann an den Fetzen
ihrer Leggins und grinst. Ein hartes Match, das Wort „Federn lassen“ traf hier auch
irgendwo zu und ihre Beine sind mit roten Blutstriemen übersäht, ganz zu schweigen
von ihren Oberkörper oder dem Gesicht. Langsam steigt sie wieder herunter.
Jackson Steele. „Ich kann meine Freude nicht für mich behalten.“
Lucy Brackles: „Das konntest du noch nie, oder?“
Jackson Steele: „Sorry, Lu', aber das muss jetzt sein.“
Jackson Steele steht von seinem Platz auf und stellt sich auf seinen
Kommentatorentisch, Blickrichtung zu den Fans.

Jackson Steele: „Es gibt nur eines was ich zu der Niederlage von Jimmy Maxxx zu
sagen habe.“
Lucy Brackles: „Na jetzt kommts.“
Jackson Steele: „Yes ….. Yes …. Yes …. YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!“
[Track 12]
Und die Fans steigen da natürlich direkt drauf ein und machen mit.
„YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!“
Jackson Steele: „YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!! YES!! YES!! YES!!
YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!“
„YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!
YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!YES!
YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!“
Lucy Brackles: „Ich glaub wir schalten erstmal woanders hin.“
Wir schalten Backstage in der Kabine des World-Champions. Doch Marvin Percio -
bereits gerüstet für seinen Kampf im Main Event - ist nicht allein. Angeregt unterhält
er sich mit seinem Gast, der derzeit jedoch noch nicht ins Bild der Kamera gerückt ist.
Marvin: „Wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen uns persönlich kennen zu
lernen. Mein Name ist Marvin Percio. Ich bin sicherlich nicht derjenige im Roster, der
am längsten dieser Liga angehört, doch zweifellos der momentan erfolgreichste
Wrestler in Needles. Und als solcher möchte ich sagen, dass es eine Ehre ist dich hier
zu begrüßen.“
Der Son of Rome lächelt wie die Unschuld selbst, doch seine Augen verraten viel mehr:
Wen auch immer er hier gerade begrüßt, es handelt sich dabei um viel mehr als nur ein
einfacher Freundschaftsbesuch.
Marvin: „Ich habe dich beobachtet, mein Freund. Und ich würde nicht an der Spitze
stehen, wenn ich keinen Blick für die Stärken und Schwächen meiner Kollegen hätte.
Du hast Talent. Definitiv. Vermutlich mehr als die meisten anderen Typen hier. Deine
Präsenz dürfte ohne Zweifel eine Bereicherung für die GWS sein. Vorausgesetzt
natürlich, dass..“
Percio winkt Kopfschüttelnd ab und lässt den Satz unvollendet im Raum stehen.
Marvin: „Ich weiß, welchen Eindruck das alles auf einen machen muss. Du bist Jung.
Unerfahren. Du hast Ideale, Träume, Wünsche, Ziele. Ich war einst genauso wie du
und ich wette, ich weiß genau wie du dich momentan fühlst. Was dir gerade durch
den Kopf geht. Du möchtest das Richtige tun. Das wollen wir alle. Doch wenn du
einmal so lange dabei bist wie ich.. dann wirst du irgendwann erkennen, dass es im
Leben nicht unbedingt um Richtig oder Falsch geht. Sondern darum jenes zu tun,
was NOTWENDIG ist. Ich glaube diese Lektion hast du bereits schmerzhaft gelernt,

nicht wahr?“
Die letzten Worte betont er mit mehr als nur Mitgefühl. Für einen Moment wartet der
Römer auf eine Antwort. Als keine kommt fährt er wissend fort.
Marvin: „Glaub mir, Loyalität ist ein Konzept, dass mir bestens bekannt ist. Es ist ein
Konzept, dass ich zu schätzen weiß. Doch man sollte wissen, wer diese Loyalität
verdient. Loyalität ist keine Einbahnstraße, y’know? Zusammenhalt funktioniert nur,
wenn er erwidert wird. Wie bei den scheiß drei Musketieren: Einer für alle, alle für
einen. Wer dir nichts zurückgibt, verdient auch deine Unterstützung nicht. Du bist
kein Sklave, mein Freund. Du bist nicht auf dieser Welt um zu dienen. Du hast deine
eigenen Ziele und an diesen solltest du arbeiten. Erhebe dich! Lass dich von
niemanden zurückhalten! Lasse dich von niemanden unterdrücken! Spiele
niemandes Fußabtreter, mein Junge. Sonst wirst du nie wahre Größe erreichen.
Greatness, at any cost – das ist mein Motto. Mehr als eine Catchphrase. Sie definiert
mein Leben. Ich bin nicht der World Champion geworden, indem ich als Trittleiter
für andere fungierte. Wenn du jemals etwas im Leben erreichen willst, dann solltest
auch du das nicht tun. Sei dein eigener Herr. Geh deinen eigenen Weg. Hierher zu
kommen war der erste richtige Schritt. Ich kann dir helfen ein Teil dieser Welt zu
werden. Ich kann dir beibringen, wie du dein Potential abrufen und dein Schicksal
erfüllen kannst.. Ich kann dir den Weg zu wahrer Größe zeigen, Taso!“
Die Kamera zoomt nun endlich raus und erfasst die Gestalt des jungen Griechen. Mit
verschränkten Armen hat sich Taso vor Percio aufgebaut. Zwei weitere, zierliche Ärmel
haben sich um seinen Bauch geschlungen. Es ist Helena, die gegen den Rücken ihres
Bruders lehnt, die Augen hellwach, jedes Wort ihres zwielichtigen Gastgebers
abwiegend. Doch es ist Taso, der antwortet.
Taso: "Deine Einladung nicht anzunehmen, wäre überaus unhöflich gewesen. Und ich
glaube, der Mann, der mir Anstand beigebracht hat, ist auch dir sehr wohl bekannt,
Percio. Du fragst mich nun tatsächlich, ob ich mich gegen diesen wenden will? Unter
deiner 'grosszügigen' Führung?!"
Marvin: „Ich weiß, Blut ist dicker als Wasser. Familie ist alles. Auch ich habe den
Paten gesehen.. Shit, ich bin selbst Italiener und für uns gibt es nichts schlimmeres,
als Zwist in der eigenen Familie. Aber manchmal.. manchmal ist es einfach
notwendig sich von ihr zu lösen, Taso. Denn nicht immer fördern unsere Eltern
unsere Interessen. Dein Vater hat das heilige Band der Familienehre durchschnitten,
als er dich beim Battlefield zu seinem eigenen egoistischen Zwecke benutzte. Dafür
gibt es keine Entschuldigung und auch deine Abstammung rechtfertigt nicht diesen
Verrat! Er half dir nicht auf deinem Weg, im Gegenteil: Er räumte dich aus seinem!
Du hast die ganze Zeit an seiner Seite gekämpft, ihn mehr als nur einmal vor dem
Ausscheiden gerettet.. und wie hat er es dir gedankt? Wie, sag mir wie, Taso? Er hat
dich verraten und betrogen! So hat er es dir gedankt! Du hättest alles für ihn getan,
ich weiß das.. ich war dort, ich habe es gesehen! Doch der große Khristos geht über
Leichen und schreckt nicht davor zurück seine eigenen Kinder seinem Erfolg zu
opfern. Du hast es selbst erlebt. Dein Vater möchte nicht, dass du in seine
Fußstapfen trittst.. sondern hinterlässt sie auf dir. Du hast gespürt, wie schwer sein
Gewicht auf deinem Körper lastete, als er dich benutzte um den Battlefield-Sieg zu
erringen. Und du weißt genau: Er würde es jederzeit wieder tun. Denn er
interessiert sich nicht für dich, nur für sich selbst. Löse dich von ihm, Taso. Er hat
deine Loyalität nicht mehr verdient, denn der ach so große Khristos kennt dieses

Wort überhaupt nicht. Lass mir dir also helfen dich aus seinem Schatten zu lösen,
Taso.. lass mir dir etwas zeigen, was dir dein Vater niemals lehren kann: Wie man ein
echter Champion wird!“
Taso schnauft schwer aus und senkt den Kopf. Für einen Moment, so scheint es, brütet
er über den Worten von Marvin Percio.
Taso: "Ich reisse mich nicht von einer Zitze los um gleich in eine andere zu beissen.
Eine, meiner Meinung nach, ziemlich fauleren."
Jetzt erst kreuzen Tasos stahlblaue Augen jene vom World Champion.
Taso: "Du redest viel, doch keinem deiner Worte möchte ich so recht glauben.
Andererseits schmerzen diese mich auch nicht, so wie es die Taten meines Vaters
getan haben."
Helena löst die zärtliche Umarmung ihres Bruders, sie scheint bereit für den Abgang.
Taso: "Ich habe meinem Vater noch nicht die Gelegenheit gegeben, seine Taten beim
Battlefield zu erklären. Doch ich...danke dir für deine ganz persönliche
Einschätzung. Bei der Beurteilung meiner Lage werde ich sie gewiss berücksichtigen.
Und glaub mir, sobald ich eine Entscheidung getroffen habe, werdet ihr alle sie
schnellst möglich mitbekommen."
Mit höflichem Nicken verabschiedet sich Taso und folgt seiner Schwester in die
Abwesenheit von Marvin Percio. Bevor er jedoch ganz zur Tür raus ist, erklingt noch
einmal die Stimme des Römers.
Marvin: „Mir ist klar, dass meine Worte klingen mögen wie die der Schlange im
Paradies. Doch ich bitte dich nicht mir zu vertrauen, Taso. Das letzte, was ein Mann
tun sollte, der gerade erst betrogen wurde, ist jemand anderen zu vertrauen. Ich
schlage dir lediglich ein Geschäft vor. Was ich dir anbiete ist simple Rache. Ich biete
dir die Möglichkeit die Fesseln seines Vaters zu sprengen, damit du deinen eigenen
Weg gehen kannst. Es ist deine Entscheidung. Denn eigene Entscheidungen gehören
auf dem Weg zur Unabhängigkeit dazu. Doch egal wie du ich entscheidest.. ich freue
mich schon jetzt darauf dich wieder zu sehen, Taso.“
Und mit diesen Worten entlässt der selbsternannte Caesar und Imperator der GWS seine
Gäste, um sich mit einem breiten Lächeln im Gesicht weiter auf seine Titelverteidigung
geggen den Vater Tasos vorzubereiten.
Lucy Brackles: „Spannende Entwicklung um Khristos sein Sohn. Ob er das Angebo...“
Nach wie vor hat sich hier nichts verändert.
Jackson Steele: „YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!! YES!! YES!! YES!!
YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!! YES!“
„YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!
YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!YES!

YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES! YES!“
Lucy Brackles. „JACKSON! JETZT KOMM MAL WIEDER RUNTER!“
Jackson Steele: „YE....HAW!
Er steigt wieder herunter. Die letzten „YES“ Chants aus der Fankurve verstummen.
Lucy Brackles: „Tasso überlegt es sich also wirklich ob er Percios Angebot annehmen
kann.“
Jackson Steele: „Tut er das?“
Lucy Brackles: „Hättest du mal aufgepasst, wüsstest du das. Percio ist aber auch
gewieft genug, Taso so ein Angebot zu machen.“
Jackson Steele: „Vielleicht gibt es ja gleich schon die Antwort?“
Zeit für den Main Event. Das unausweichliche Duell zwischen Griechenland und Italien.
Roxy Cameron: „Damen und Herren… das folgende Match ist ein 3 out of 5
Painboards Match, der heutige Main Event und es geht um den World Crnage Titel!“
Die Rufen im Publikum beginnen. Und sie werden lauter und lauter.
"HELLAS!" "KHRISTOS!" "HELLAS!" "KHRISTOS!"
"HELLAS!" "KHRISTOS!" "HELLAS!"
Battlefield Survivor
GWS Web Title Holder
His Majesty of the Fallen Kingdoms
Undefeated Ivy League Pankration Champion
[Basil Poledeouris – Anvil of Crom]
[Track 13]

Trommeln und Trompeten läuten seine Ankunft ein. Doch zunächst bahnt sich die
Entourage aus Nestor, Cherry Olsen und Ulysses Paparis den Weg zum Ring. In der ersten
Reihe des griechischen Fanflügels nehmen sie auf den reservierten Sitzen Platz, die
zwei für Helena und Taso vorgesehenen bleiben leer.
Les Libidos, stehend in der hintersten Zuschauerreihe und flankiert von Scott Miller
sowie einem Polizeibeamten, weist über Funk die Sicherheitskräfte zu maximaler
Vorsicht an. Die grollende Einzugshymne von Khristos peitscht auch dessen Fans immer
weiter an. Und als der griechische Hüne schliesslich erscheint, da gibt es für sie kein
Halten mehr.
Der hellenische Höllenstier trägt eine wallende Robe aus dunkelblauem Samt. Fein
geschmiedete Ketten aus Gold und Muscheln schmücken seinen Hals, Schulteraufsetzer
aus bunten Federn umrahmen seine pechschwarze Haarpracht.
"HELLAS!" "KHRISTOS!" "HELLAS!" "KHRISTOS!" "HELLAS!" "KHRISTOS!" "HELLAS!"
Den warmen Empfang nimmt Khristos stoisch hin, viel zu konzentriert und entschlossen
ist er jetzt um mit seinen Landsleuten mitzufeiern. Seine schweren Schritte mit denen
er den Ring ansteuert sind schnell, beide Hände zu felsenharten Fäusten geballt. Erst
auf der obersten Stufe der Ringtreppe lässt Khristos seinen strengen Blick über die
Zuschauer gleiten. Jubelnde wie auch buhende Männer und Frauen, was für eine
Schlacht sie doch heute noch sehen werden.
Im Ring entledigt sich Khristos seines Schmucks und der Robe. Ein einfaches weisses
Hüfttuch und hochgeschnürte Sandalen sind alles, was seinen massiven Körper noch
bekleidet. So wie er seit 50 Jahren in den Kampf tritt. In der Ecke warten bereits zwei
seiner besten Masseusinnen, welche nun seinen ganzen Körper noch einmal mit
auserlesenen Ölen für die bevorstehenden Anstrengungen vorbereiten. Erst als jede
Pore glänzt und auch sein dichtes Haar tropft, drischt Khristos mit voller Wucht auf
seine Brust. Dabei fallen selbst die jungen Frauen mit ihren Ölkrügen eingeschüchtert
vom Ringrand. Khristos dagegen stösst ein lautes "HELLAS!" in den Himmel und seine
Anhänger erwidern den Ruf aus hundertfacher Kehle.
Ein letzter Blick auf seine engsten Vertrauten und schmerzhaft Abwesenden in die erste
Reihe. Ein Nicken für den Referee. Ein leises Wort für sich selbst. Und dann, endlich ist
Khristos bereit für sein Title Match.
Jackson Steele: “Was für eine verfickt geile Stimmung hier und der Champion ist
noch nicht mal im Ring.”
Lucy Brackles: “Was sich jetzt aber ändert.”
Es erklingt: E.S. Posthumus “Unstoppable”
Die Hymne des Champions!
[Track 14]
Marvin Percio

- WORLD CARNAGE CHAMPION -
Vi veri universum vivusvici
VICTORY!
Römische Fahnen wehen am Entrancebereich als der Imperator und GWS World Carnage
Champion zusammen mit Määhphisto, dem Rasenmäher des Volkes durch den Vorhang
tritt und im Scheinwerferlicht erscheint.
Die Wolle ist rein, die Hörner poliert. Zufrieden streift sein Blick die Menge. So stellt
der König der Weideflächen und der Wrestlingshow sich das vor. Und so stellen sich das
auch die Betreiber der Liga das vor, denn die Zuschauerzahlen dürften an dieser Stelle
deutlich nach oben gehen. Schließlich mag jeder Schafe. Jeder liebt Schafe. Und die
Leute schauen sich die Shows an wegen Schafe.
Ein anderer Grund die Shows anzuschauen ist der Posterboy der Liga: Marvin Percio. In
alter Tradition vergangener Caesaren wirft er symbolisch ein Paar Würfel am
Entrancebereich. Dann breitet er beide Arme zur Seite aus und lässt einen tiefen
Kriegsschrei erklingen, der umgehend mit lauten Anfeuerungsrufen seiner Fans
begegnet wird.
"WAR PERCIO~!"
"AVE IMPERATOR! AVE CAESAR!”

War Percio! Und der Champion ist wahrlich gerüstet für einen Krieg. Soldatenstiefel
Marke Sondereinheit aus schwarzem Leder sind bereit jedem in den Arsch zu treten, der
sich ihm entgegen stellt. Dazu schwarze Jeans, abgeschnitten über den Knieschonern
der gleichen Farbe. Den Oberkörper frei, verziert nur mit den Narben eines echten
Kämpfers. Die stahlblauen Augen mit dem durchdringenden Blick, wie ihn nur
zahlreiche Schlachten erschaffen, sind von langen dunklen Locken eingerahmt. Um die
Hüften trägt er den World Title, den Title den er bestrebt ist nach dem Kampf wieder
an sich zu nehmen. Dazu schwarze Tapes an den Armgelenken sowie schwarze
Ellenbogenschoner, ausgerichtet auf einen langen, brutalen Fight. Die Mine grimmig
entschlossen seinen Gegner nicht zu unterschätzen, aber ihm auch nicht klein bei zu
geben. Marvin Percio ist nicht gekommen um Gefangene zu machen, wie man so schön
sagt. Er ist gekommen um Griechenland zu beweisen, dass sie sich auf ein falsches Idol
stützen. Er ist gekommen um die Ehre Roms aufleben zu lassen. Er ist gekommen um zu
kämpfen und vor allem um seine Macht und sein Können zu beweisen. Kampf, Sieg, oder
den Tod. Die erhobene Faust, als er den Ring betritt, deutet es an: Ehe würde er
sterben als aufzugeben!
Marvin: „MADEN DER WELT! HÖRT AUF DIESEN MANN! Ich stehe hier als der
amtierende Champion vor euch..“
Stolz präsentiert er am ausgestreckten Arm den Titel seinem Publikum.
Marvin: „.. und als solcher werde ich den Ring auch wieder verlassen!“
"WAR PERCIO~!"
"WAR PERCIO~!"
Marvin: „KHRISTOS! Du sagst, ich sei ein Imperator ohne Volk. Doch du irrst sich. Mag
Rom auch nicht auf meine Worte hören, es kümmert mich nicht. Denn mein Volk ist
GENAU HIER! HIER IN DIESEN HALLEN! HIER, WO ES DRAUF ANKOMMT! UND AUF
KEINEM FLECK DER ERDE HÄTTE ICH ES DERZEIT LIEBER!!“
"AVE PERCIO!”
“AVE IMPERATOR!”
Marvin: “HörstdudieseLeute? Siewissenwerich bin. Siewissen,
wasichzumleistenimStande bin. Siewissen, dassichmeineVersprechen an
sieimmerhalte. DieserGürtel in meinerHandbeweißt es. DieserGürtel in
meinerHandmachtmichzuihremCHAMPION!DumagstfürGriechenland in die
Schlachtziehen, für die Leutezuhause in Athen..dochichkämpfefürjede Frau und
jeden Mann, diesichheute an
diesemOrteingefundenhabenumeinenechtenKriegerzusehen,
derniemalszurücksteckt, derniemalsaufgibt, derniemalskapituliert!Die
LeutehierwollenkeineRockstars, oder die Freunde von Rockstars. Siewollenjemand,
dersichdenArschfürsieaufreißt und bis zumletztenBlutstropfenfürsiekämpft.
DieserGürtel..”
Erneut reißt er den World-Title nachoben.
Marvin: “DieserGürtelträgtbereitsdeinBlut. DeinSiegel, wiedu es nennst. Und
ichwerdedafürsorgen, dassamEndedesAbendsnochweitmehr von deinemBlut an
ihmklebt. DochwennderStaubderSchlachtsichlichtet, wenndasletzte Brett

zerschlagenwurde..werde es dochichsein, derihnwiedermitnachHausenimmt.
DumeinstmeinHeuschreckenschwarmhatschonallesabgegrast? Oh nein, Khristos.
Nurweilichbereitsalles in dieser Liga gewonnenhabe, bin ichnoch lange nichtsatt. ICH
FANGE GERADE ERST AN! Und
heuteNachtwerfeichmeinemHeuschreckenschwarmdeinengeschundenen und
geschlagenenKadavervor, damitsiesicherst an ihm und dann an
ganzGriechenlandlaben! HeuteNachtwirdnureineszerstört, und dasist die Legende
vomgroßenKhristos. Ja, duhastschonim Ring gestanden,
alsichnochgarnichtgeborenwurde. Dochwasmachtdichdas? NurEines, nämlich alt.
Ichseheeinenalten Mann, derseinen Zenit
längstüberschrittenhat..währendichgeradeerstaufdemHöhepunktmeiner Kraft
angekommen bin. DeineTagesindbereitsgezählt,
währendmeineZeitrechnunggeradeerstbegonnenhat.MitmeinerGeburtwurdedeinUnte
rgangprophezeit und nunist es endlich so weit. JetztwowirunsEinsgegenEinsim Ring
gegenüberstehenwirstdumeine volle Machtspüren und dengleichenTerrorerleben,
wieerdeineKollegenbereits bis in ihrKrankenhausbettverfolgte. Duwirsterfahren, dass
die Horrorgeschichten, die dir deineMutteralskleinesKindvorgelesenhaben,
tatsächlichwahrwerden. Dasderböseschwarze Mann existiert und dasser die ganze
Zeit nichtunterdeinemBett, sonderndirekthier in diesem Ring
aufdichgewartethat..um dir zulehren, was es heißt, einenHerren, einen Caesar,
einen Imperator, einen ALPTRAUMzuhaben! GREATNESS!”
Er schließt die Augen, während er den Kopf in den Nacken legt. Das Mikrofon berührt
fast die bebenden Lippen. Dann brüllt er die letzte Worte hinaus wie ein ausbrechender
Vulkan, der gerade sein totbringendes Inneres über die Welt verteilt um Unheil und
Vernichtung zu bringen. Mehr als eine Catchphrase. Mehr als ein Lebensmotto. Mehr als
ein Versprechen.
Marvin: „AT ANY COST!“
Percio hat ein Brett mitgebracht auf dem „Griechischer Haushaltsplan“ zu lesen ist. Mit
Nägeln durchschlagen. Seine Wahl einer Waffe. Doch lauschen wir zuerst einmal Roxy
Cameron.
Roxy Cameron: „In meiner linken Ecke, aus Oxia in Griechenland, der Rekord Web
Forward Champion, der Sieger des diesjährigen Fallen Kingdoms und Sieger des
vierten Battlefields… mit einem Gewicht von 143 kg, bei einer Größe von 1,91 m
meine Damen und Herren… KHRRRRRRISTOOOOS!“
Frenetischer Jubel von in Needles lebenden Griechen. Immer wieder hört man laute
„HELLAS!“ –Rufe. Aber auch die Fraktion derer die nicht griechisch sind und etwas
gegen die vielen Einwanderer haben, macht sich immer wieder lauthals bemerkbar. Les
Lebidos muss die Sicherheitskräfte bereits jetzt instruieren die Lage unter Kontrolle zu
behalten.
Roxy Cameron: „Und zu meiner Rechten, aus Rom Italien, der ehemalige unbesiegte
Salvation Champion, der Sieger des letzt jährigen Fallen Kingdoms und letzt jährigen
Battlefields, mit einem Gewicht von 107 kg bei einer Größe von 1,80 m. Aus Rom,
Italien, your World Carnage Champion, „The Son of Rome“, Maaaaarviiiiin
PEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEER
CIIIIIIOOOOOOOOOOOOOOOOOO!“

Aber auch die LEGION hat ihre Fans. Und man muss es sagen wie es ist, in Needles ist
die Hölle auf Erden los. Der Junkyard bricht aus allen Nähten und selbst Wrestler wie
Kurt Schmidt und sein Sparringspartner Matt Rasslin sind unter den Zuschauern zu
sehen. Hier könnte wohl das epischste Aufeinandertreffen von Römern und Griechen
seid 2100 Jahren stattfinden.
Jackson Steele: „Keine Titten in diesem Match, aber immerhin kann man davon
ausgehen das viel Blut fließen wird.“
Lucy Brackles: „Ich fürchte auch. Aber hören wir erst mal wieder auf das was Papa
Dio Suzulu zu sagen hat.“
Dieser instruiert mal wieder die Wrestler. Und der Ober Pimp Daddy aus
Johannesburg, Südafrika und Inhaber der größten Hände und Lippen in der ganzen
GWS macht das Mal wieder in seiner unnachahmlichen Art und Weise.
Papa Dio Suzulu: „So listen up guys. Marv, Chris, we got a simple thang goin’ on in
heeeere. We sponsor 4 really Boards to thiis place, it was up to you tah bring ah 5 th
one if ya like, cos 3 of them things ya have to smash or jus’ simple break you have on
ya opponent. So Marv, you brought one wit you, ass eye see. Chris ya didn’t. So its
seems ya quit confident wit thee 4 we sponsor already. Now when me had rung thee
bell. Up it is to you to smash them living crap out of it other. So me had talkin’ enuff.
Me would like tah see an good fight witch will fully answer thee question of who
them two of you have them bigga balls. So let’s ring them bell!”
Und das Zeichen an den Zeitnehmer, spricht Roxy, erfolgt.
MAIN EVENT
GWS World Carnage Championship
3 out of 5 Painboards Match
KHRISTOS vs. Marvin Percio (c)
Referee: Papa Dio Suzulu
**DING**DING**DING**
Und das Match ist freigegeben. Marvin Percio zögert keine Sekunde und will sofort
das erste Brett, welches er selbst mitgebracht hatte, an KHRISTOS zerschmettern.
Doch der hat den Arm sofort oben und kann das Board sofort abfangen. Mit einem
gewaltigen Headbutt streckt er Percio zu Boden und verpasst diesem auch sofort
einen Tritt gegen die Brust.
Jackson Steele: „Und schon geht’s los, keine Zeit sich ein neues Bier zu bestellen.“
Lucy Brackles: „Insgesamt haben wir selbst vier Bretter bereitgestellt. Eines ist mit
Stacheldraht umwickelt, eines mit Thumbtacks beklebt, ein weiteres mit
Glasscherben und zu guter letzt, ein Razorboard, eine japanische Spezialität.“
Jackson Steele: „Woher weißt du den schon wieder das dies was japanisches ist?“
Lucy Brackles: „Ich kümmere mich halt um meinen Job. Jedes dieser Bretter liegt in
einer der Ecken. Marvin hat eines seiner Wahl mitgebracht, was jedem der beiden

Freistand. KHRISTOS als Traditionalist hat wohl darauf verzichtet.“
Im Ring geht es derweil, wie nicht anders zu erwarten hoch her. Khistos hat Percio
mit einem Bodyslam auf den Ringboden gehämmert und schaut nur verachtend auf
das Brett, welches Percio mitgebracht hat herab. Doch der Son of Rome verpasst dem
hünenhaften Khristos einen Tritt gegen die Knie und befördert ihn somit ebenfalls in
Bodennähe.
Jackson Steele: „Beide nun auf den Knien.“
Lucy Brackles: „Vor allem beide in einem In Fight. Wilde Schläge fliegen zwischen
den Beiden umher und finden den jeweils anderen als Ziel.“
Jackson Steele: „Marvin springt kurz auf, Dropkick gegen die Brust von Khristos.“
Lucy Brackles: „Khristos rudert mit den Armen um nicht das Gleichgewicht zu
verlieren.“
Jackson Steele: „Marvin schnappt ich das von ihm mitgebrachte Nagelbrett und stellt
es in einer der Ringecken auf…“
Lucy Brackles: „Khristos richtet sich derweil auf und geht in seine Ecke…“
Kurz stockt der Hüne ab. Sein Blick sucht in seiner Ecke nach seinem Lieblingssohn.
Doch dieser ist nicht da, so muss sich der erhabene Khristos damit begnügen das
Nestor einige junge Mädchen anweist das der mächtige Khristos wieder frisch
eingeölt werden soll und das man das stolze Brusthaar doch durchkämmen möge.
Percio reagiert darauf natürlich unlustig und ohne Verständnis. Mit einem gewaltigen
Anlauf stürmt er auf die „Teamecke“ des griechischen Mythos zu. Doch dieser löst
sich von seiner Gefolgschaft und tritt dem Sohne Roms entschlossen entgegen.
Jackson Steele: „Khristos fängt Percio ab... packt ihn… Faust trifft Gesicht.“
Lucy Brackles: „Ein Whip In... Percio muss laufen…”
Jackson Steele: „Khristos fängt ihn wieder ab… und Blackhole Slam!”
Lucy Brackles: „Hey da kann ja jemand mal einen Wrestlingmove sofort benennen.“
Jackson Steele: „Ich weiß sogar das es technisch richtig spinning Sideslam heißt“
Lucy Brackles: „Na, doch noch ein paar Trainingseinheiten irgendwo genommen
damit es beim nächsten Battlefield besser klappt!?“
Doch bevor wir uns damit eingehender beschäftigen, beschäftigen wir uns lieber mit
den beiden im Ring. Khristos hat nun eines der Bretter sich von Nestor reichen
lassen. Das mit dem Stacheldraht. Und er positioniert das ganze ebenfalls in einer
Ringecke. Dann stapft der Koloss von Oxia auf seinen Gegner zu und packt ihn, zerrt
ihn in die Höhe und lässt keinen Zweifel aufkommen das er die griechische Nation
heute glücklich machen will.
Jackson Steele: „Irish Whip! In die Ecke! Nein, Percio stoppt ab!!”

Lucy Brackles: „Khristos rennt hinterher!”
Was man bei dem Koloss so rennen nennen kann. Doch das Ergebnis ist das
entscheidende! Mit aller Macht drückt der Grieche den Römer in das Brett hinein und
unter einem Schmerzhaften Schrei von Marvin Percio, gibt das erste Brett, das
Stachekdraht Brett, nach. Damit steht es 1 zu 0 für den griechischen Koloss! Und die
Menge tobbt!
„HELLAS!“
„HELLAS!“
„HELLAS!“
Jackson Steele: „Ein zu null für den Dicken. Gefällt mir gar nicht.“
Lucy Brackles: „Was gefällt dir überhaupt?“
Jackson Steele: „Brüste! Titten! Hupen! Fotzen! Vaginen! Ärsche!“
Lucy Brackles: „Oh Gott womit habe ich das nur verdient!“
In den Fanreihen kommt es zu ersten Tumulten. Doch die Security, die extra von
Major Les Lebidos organisiert wurde, hat schnell alles im Griff. Zurück zum
geschehen im Ring. Marvin Percio ist in die Knie gegangen und erste Blutspuren sind
mehr als deutlich zu sehen. Der rote Saft läuft aus kleinen Stichwunden die nun zu
duzenden auf seinem Rücken zu sehen sind.
Jackson Steele: „Khristos gönnt sich eine Auszeit.“
Lucy Brackles: „Seid wann gibt es bei uns eigentlich Wasserpausen?“
Ein kräftiger Schluck aus der Wasserflasche. Schweiß wird abgewischt und die stolze
haarige Brust des ewigen griechischen Nationalhelden wird nachgeölt. Doch so
rechter Jubel will keiner aufkommen. Die Blicke des Hünen scheinen immer noch
nach etwas, oder vielmehr jemanden zu suchen. Taso. Wo er wohl stecken mag?
Jackson Steele: „Weiter geht’s. Marvin Percio rappelt sich auf und schlägt wütend
auf seine Brust. Er pusht sich gerade wieder hoch.“
Lucy Brackles: „Auch seine Blicke wandern umher… aber sie suchen nach den
verschiednen Brettern.“
Der schnelle Rückstand scheint den Son of Rome nur noch wütender zu machen.
Klar, man kämpft nicht ein Jahr lang gegen alles was sich bewegt, jagt den World
Champion, wird es selbst und verliert dann alles zu schnell. Khristos löst sich aus
seiner Ecke. Beide Giganten sind nun in der Ringmitte zu finden. Mit einer ganzen
Serie von Kicks eröffnet der Römer nun den Reigen. Immer wieder finden seine
Tritte den Torso und die Oberschenkel von Khristos. Schließlich wieder ein Dropkick
der Khristos nur zum wanken, aber nicht zum fallen bringt. Dann packt der
griechische Hüne zu. Mit einem Bearhug kann er den Champion umgreifen und slamt
ihn Augenblicke später auf die Matte. Mit einem lauten „Hellas!“ animiert er die
Zuschauer an dem Spektakel teilzuhaben.

„HELLAS!“
„HELLAS!“
„HELLAS!“
Während dessen hat Nestor am Mattenrand einen Plan. Mann hat zwei Stühle herbei
geholt und sie dem Khristos zu Recht gelegt. Und der Hüne nimmt den Vorschlag
seiner rechten Hand gerne an. Schnell hat Khristos die Stühle im Ring aufgestellt und
man ahnt bereits was kommen soll. Sein Blick sucht und findet das Brett mit den
Reißzwecken. Fachmännisch als wenn der große Ringer Khristos nie etwas anderes
als Hardcore und UV Matches in seinem Leben gemacht hätte legt er das Brett auf die
Beiden Stühle. Dann sucht sein Blick Marvin Percio.
Jackson Steele: „Percio’s Blut hat sich bereits leicht verkrustet, aber wenn er nicht
aufpasst dann wird es gleich wieder lustig werden für ihn.“
Lucy Brackles: „Ich weiß nicht. Percio hat das Treiben von Khristos auf seinen Knien
sehr genau beobachtet.“
Jackson Steele: „Percio stürmt los!!“
Lucy Brackles: „SPEEEEEEEAR!”
Wer jedoch jetzt erwartet dass der Koloss von Oxia fällt den muss man enttäuschen.
Khristos hält den Römer nach unten. Wie bei einem Sumokampf, einem sehr
ungleichen Sumokampf kann sich Khristos gegen den anstürmenden Percio
durchsetzen und hält dessen Spear fest. Doch das Gerangel ist noch nicht am Ende.
Percio kann sich befreien. Er greift zu an Khristos Hals und zieht sich an ihm selbst
nach oben. Die Kniestrikes, gleich eines MMA Fighters finden Khristos mächtige und
haarige Brust. Aber sie hinterlassen Spuren.
Jackson Steele: „Percio kann sich lösen… wieder ein Tritt.“
Lucy Brackles: „Marvin nimmt Anlauf… eine Lariat!“
Jackson Steele: „Wieder wankt der griechische Hüne, fällt aber nicht.“
Lucy Brackles: „Noch eine Lariat!“
Kann ein Urschrei. Wieder kommt eine Waffe in Percios Movearsenal zum Vorschein.
Jedoch war sie bisher ohne Wirkung.
Jackson Steele: „Wieder ein Dropkick!“
Lucy Brackles: „KHRISTOS FÄLLT!“
**KRACH!**
Halb wird der Hüne dabei um die eigne Achse gedreht doch er kann diesmal das
Gleichgewicht nicht mehr halten. Diesmal war der Dropkick besser und Khristos
findet sich zwischen den Stühlen und einem zerbrochenem Thumbtack Board wieder.
Wieder Tumulte bei den Fans als Papa Dio Suzulu es anzeigt. Es steht nun eins zu

eins nach Brettern!
Jackson Steele: „Marvin ist zurück, er hat sich wieder ran gekämpft.“
Lucy Brackles: „Khristos ist wieder in seiner Ecke.“
Erste Blutspuren laufen an der Seite des mächtigen Torsos am mächtigen Khristos
entlang. Cherry Olsen ist einen Schritt zurückgegangen weil sie sich ihre neuen
Jimmy Choo Stilettos könnten voll geblutet werden. Percio hingegen will keine Zeit
verlieren und überprüft das erste Board, welches er mitgebracht hat und schon in
einer der Ringecken verkeilt hatte.
Jackson Steele: „Khristos lässt sich die Reißzwecken aus dem Fell kämen.“
Lucy Brackles: „Und gleich wieder Öl…“
Jackson Steele: „Percio wird das langsam zu doof. Er marschiert zu Khristos, reißt
ihn herum und bearbeitet den Griechen sofort mit wilden Tritten!“
Lucy Brackles: „Khristos Gefolge schwirrt umher wie ein wilder Hühnerhaufen!“
Dann reißt Percio den Griechen aus der Ecke heraus. Eine geschickte Bewegung
später ist Percio hinter Khristos und springt dem Hünen auf den Rücken. Ein
Sleeperhold ist das Ergebnis seiner Bemühungen.
Jackson Steele: „Der Dicke muss in die Knie!“
Lucy Brackles: „Das ist wohl genau das was Percio wollte.“
Jackson Steele: „Der Griff wird gelöst… Percio rollt sich ab... und ein Tritt gegen den
Schädel von Khristos!“
Lucy Brackles: „Marvin zögert nicht lange!“
Schnell ist der Son of Rome bei einem der Bretter. Doch es ist nicht das was er schon
verkeilt hat. Er schnappt sich das Board auf dem die Glasscherben verleimt sind. Mit
schnellen schritten ist er bei Khristos. Mit einigen wilden Stomps setzt er dem
griechischen Hünen zu. Dann holt er weit aus. Sehr weit und schlägt unerbittlich mit
dem Brett zu.
**KRACH!**
Jackson Steele: „Uuuh das tat bestimmt weh. Aber ich finds geil!“
Lucy Brackles: „Das Brett ist an Khristos Rücken zerborsten!“
Wieder tobt die Menge. Aber nicht aus Freude. Die Fans des Khristos werfen mit den
Vasen aus der neuen Manufaktur in Needles nach Percio. Papa Dio macht klar das
sollte das nicht sofort aufhören, er das Match zugunsten von Marvin Percio
abbrechen werde. Die Sicherheitskräfte haben eine Menge zu tun und es vergehen
fast 2 Minuten bevor alles wieder seiner Wege gehen kann.

Jackson Steele: „Und weiter geht’s!“
Lucy Brackles: „Khristos hat sich wieder aufgerappelt, aber er blutet wie verrückt!“
Jackson Steele: „Wie ein Schwein beim Metzger!“
Khristos rollt sich auf dem Ring. Er muss sich sammeln und wieder zu Kräften
kommen doch Percio zögert keine Sekunde. Rollt sich aus dem Ring und attackiert
den Feind wie als wenn er ihn selbst töten wollte.
Jackson Steele: „Knieclip!“
Lucy Brackles: „Wieder muss Khristos in die Knie… Wieder will Marvin zutreten!“
Doch der Grieche passt diesmal besser auf und der Tritt von Percio schlägt auf dem
Ringpfosten Außerhalb ein. Khristos zögert nicht und greift nach einem der letzten
Beiden Boards und während sich Percio das Schienbein hält, stellt der Grieche das
Board gegen eine der Guardrails. Sehr zum stress der Sicherheitsleute.
Jackson Steele: „Was hat er vor?“
Lucy Brackles: „Khristos packt Percio… schleudert ihn gegen das Razorboard!!“
Jackson Steele: „Und er rennt selbst hinterher!!“
**KRACH!**
Wieder geht ein Board zu Bruch! Durch eine krachenden Lariat durchbricht Marvin
Percio das Brett.Und die Schmerzensschrei von Percio sind über der ganzen
Junkyard zu hören. Sein Rücken ist schwer geschunden. Viele schnitte sind nun über
seinem Rücken offen. Das Wort Carnage im World Carnage Titel bekommt eine ganze
neue Bedeutung in diesem Kampf!
Jackson Steele: „Zwei zu zwei! Ein Wahnsinnskampf!“
Lucy Brackles: „Das du noch nicht nach Bier geschrienen hast?“
Jackson Steele: „Jetzt wo du es sagst, Daniel Bier!“
Lucy Brackles: „Wir haben hier ein spannendes Match und du denkst an Bier!“
Beide Wrestler schaffen sich derweil wieder in den Ring. Das medizinische Personal
ist schon am schauen ob beide weiter machen können. Doch weder Khristos noch
Percio denken an aufgeben.
Jackson Steele: „Da! Da ist Taso an der Rampe!“
Lucy Brackles: „Tatsächlich! Khristos Sohn!“
Der Jubel der griechischen Fans kennt keine Grenzen mehr. Mit der moralischen
Unterstüzung seines Sohnes kann der sieg des Khristos ja nur noch eine Formsache
sein, oder?

Jackson Steele: „Er schaut sich das ganze sehr distanziert an…“
Lucy Brackles: „Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht.“
Das merkt auch der Koloss von Oxia selbst. Seine Augen sehen seinen Sohn doch die
Stimmung ist nicht gut. Im Ring geht es derweil munter wieder bei Null los.
Getrieben von wilder Wut darüber das sein 1 zu 0 nicht gereicht hat attackiert der
Italiener den Griechen und schlägt wild auf ihn ein. Beide befinden sich in einem In
Fight der von wilden Faustschlägen und Griffen fernab jeder Beschreibung abläuft.
Was da wie ein Armbar aussieht wird schnell gekontert von irgendetwas anderem was
nach einem Whrist Lock aussieht.
Jackson Steele: „Taso kommt langsam dem Ring näher…“
Lucy Brackles: „Er hat sich einen Stuhl geschnappt!“
Im Ring richten sich die Beiden blutenden Wieder auf. Es geht hin und her. Als
plötzlich…
*Rumms!*
Lucy Brackles: „TAAAASOOOO!“
Jackson Steele: „Fuck!“
Was ist passiert? Gerade als sich die beiden wieder aufgerichtet haben ist Taso
ebenfalls im Ring. Mit einem Stuhlschlag erwischt er den Italiener. Ist es Absicht oder
nicht? So schnell wie sich die beiden aufgerichtet hatten und untereinander und
aufeinander einschlugen kann man es nicht sagen. Geistes gegenwärtig klettert der
griechische Hüne auf die Seile und schaut seinem Sohn hinterher der gerade wieder
die Gangway entlang geht.
Jackson Steele: „Was hat der Dicke vor? Hier wackelt ja schon mein ganzer Ring!“
Lucy Brackles: „Es ist nicht dein Ring sondern Burnshaws!!“
Khristos spreitzt seine Arme aus und springt von den Seilen ab. Für einen Moment
steht die Zeit still. Wie die Statue aus Brazilien wirkt es als sich das gewaltige Haupt
des Khristos nach vorne neigt und der Diving Headbutt sein Ziel in Marvin Percio
findet.
*Rumms!*
Der ganze Ring wackelt wirklich. Doch es dauert nicht lange bis der griechische Hüne
sich aufrappelt und Marvin Percio mit seinen mächtigen Armen in die Höhe reißt. Mit
einem gewaltigen Irish Whip befördert der Koloss von Oxia den World Carnage
Champion in das von ihm selbst mitgebrachte und bereitgestellte Brett.
*KRACH!*
Marvin Percio ist zu schwach um wirklich zu schreien. Sein Mund ist offen doch man

hört kein Schreien. Seid dem Stuhlschlag von Taso ist er benommen. Und Papa Dio
Suzulu gibt das Zeichen. Das Match ist beendet.
**DING**DING**DING**
Roxy Cameron: „Der Sieger dieses Matches nach 3 zu 2 Boards UND DAMIT NEUER
GENESIS WRESTLING SOCIETY WORLD CARNAGE CHAMPION,
KHHHHHHHHHHHRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISSSSTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOSSSS!“
Jackson Steele: „Ich bin baff und … HEY!“
Mehrere griechische Fans bahnen sich den Weg an Jackson und Lucy vorbei, um nun den
neuen griechischen Champion zu feiern, der jetzt seinen Titelgürtel überreicht
bekommt.
Lucy Brackles: „Khristos besiegt Marvin Percio, aber was war das für ein Ende? Hat
Taso wirklich ihm geholfen oder wollte er eigentlich ihn treffen und hat es nicht
realisiert?“
Jackson Steele: „Das wird sich noch herausstellen. Fakt ist aber, das wir mit Khristos
JETZT einen neuen Champion haben und ich sag dir eins, DAS WIRD EIN REMATCH
GEBEN! Das war hier alles andere als gerecht am Ende.“
Lucy Brackles: „Steele und gerecht?“
Jackson Steele: „Oh ja, ich glaube die Fans brennen schon jetzt darauf, die beiden
erneut gegeneinander antreten zu sehen.“
Lucy Brackles: „Und ich erst.“
Jackson Steele: „Aber nächsten Monat feiern wir erstmal Oktoberfest in Needles,
Bavarian Beerhouse Blood 2. Bis dahin verabschieden wir uns mit feiernden Griechen
und viel Ouzo.“

ACCESS DENIED 2012
Budget DVD Inc.,
PornPussyTube,
Pokerless.com,
IR-Entertainment
&
FW.net
Credits:
Nach einer Idee von:...............................................................................CJ
Showdesign und Zusammenstellung:............................................................CJ
8 Women Extreme Elimination Team Match:......................................Kevin McFly
Tornado Tag Match:............................................................................Dariak
Choose your Weapon Match:.....................................................................CJ
Walled In Match:........................................................................El Loco & CJ
3 out of 5 Painboards Match:.........................................................Kevin McFly
Wir bedanken uns bei allen, die an der Show durch Postings und RPs mitgearbeitet
haben! Nur durch euch wird das Spiel hier gut!
Feedback kann wie immer im GWS Forum „Leserbriefe“ hinterlassen werden im
dazugehörigen Thread. Auch von unseren stillen Mitlesern, wäre ein Feedback mehr
als willkommen.