Juli 2005 - Landolt + Co.AG
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Seite 1<br />
Haus des Lebens, Winterthur<br />
Firmenzeitung<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2005</strong><br />
Jahrgang 20<br />
Ausgabe 1<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Aktuelle Baustellen<br />
Interviews mit MitarbeiterInnen<br />
Personelles<br />
Rätsel
Die Geschäftsleitung berichtet 3<br />
Aus dem Verwaltungsrat 4<br />
Aktuell<br />
• Baustellen<br />
• Kaderanlässe<br />
• Ausflüge<br />
Persönlich<br />
• Interviews mit MitarbeiterInnen<br />
Informationen 27<br />
Beschreibende Grafik-<br />
oder Bildunterschrift.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
5 - 24<br />
25 + 26<br />
Unsere MitarbeiterInnen 28 - 32<br />
Rätsel– und Witzecke 33 + 34<br />
Eugens tierische Geschichten 35<br />
Das Letzte 36<br />
Seite 2<br />
“ Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem S ie hier eine interessante Formulierung oder ein Z itat aus dem Absatz einsetzen.”
Liebe MitarbeiterInnnen<br />
Pünktlich vor den Sommerferien erscheint<br />
sie wieder, unsere Firmenzeitung.<br />
Einst von Hans-Ulrich ins<br />
Leben gerufen und später von Magdalena<br />
<strong>Landolt</strong> ausgefeilt und mit<br />
Freude gestaltet, dient uns die Firmenzeitung<br />
seit Jahren als internes<br />
Kommunikations- und Publikationsmittel.<br />
Sie ist für die Geschäftsleitung,<br />
sowie für die Mitarbeiter gleichermassen<br />
die Plattform, um Wichtiges<br />
der ganzen Belegschaft bekannt<br />
zu machen. Zur Zeit der allgemeinen<br />
„Medialisierung“ gibt sie uns<br />
die Möglichkeit mit Fotos und Berichten<br />
periodisch zu zeigen, wer wo<br />
und was arbeitet, und was wir alle<br />
als Firmengruppe, als Team, für eine<br />
Gesamtleistung erbracht haben.<br />
Dem vor eineinhalb Jahren vollzogenen<br />
Generationenwechsel in der Geschäftsleitung<br />
folgt nun ein Wechsel<br />
in der Redaktion unserer Firmenzeitung.<br />
Mich freut es, dass wir in kurzer<br />
Zeit ein motiviertes Redaktionsteam<br />
mit Mitarbeitern aus verschiedenen<br />
Tätigkeitsbereichen zusammenstellen<br />
konnten. Ich wünsche<br />
dem neuen Redaktionsteam, Sandra<br />
Schupp, Peter Wüst, Ruedi Karrer<br />
und Gaby <strong>Landolt</strong> viel Freude und<br />
Spass an ihrer zukünftigen Aufgabe.<br />
Der bisherigen Redaktorin Magdalena<br />
<strong>Landolt</strong> danke ich im Namen der<br />
Geschäftsleitung, der MitarbeiterInnen<br />
und aller LeserInnen herzlich für<br />
Ihre über die Jahre zahlreichen, interessanten<br />
und gut gelungenen<br />
Zeitungen.<br />
Wer die täglichen Meldungen der<br />
Print- und Bildmedien verfolgt bemerkt,<br />
dass wir in einer Zeit der<br />
Veränderungen leben. Wie schnell<br />
sich heute Betriebe und Mitarbeiter<br />
auf die Veränderungen einstellen<br />
müssen und können, hat direkten<br />
Einfluss auf deren Geschäftserfolg.<br />
Betriebe die sich einigeln, oder Veränderungen<br />
nicht wahrnehmen, haben<br />
demzufolge weniger Zukunftspotential,<br />
als jene die reagieren oder<br />
gar agieren.<br />
Die Geschäftsleitung berichtet<br />
Agieren oder Reagieren?<br />
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />
unserer Firmengruppe sind einhellig<br />
der Meinung, dass wir auf die Veränderungen<br />
in der Schweizer Bauwirtschaft<br />
richtig reagiert haben. Die<br />
gewählte Strategie funktioniert und<br />
trägt heute in der hektischen, von<br />
Tiefpreis und Termindruck diktierten<br />
„Bauboom-Zeit“ ihre Früchte. Wir<br />
können heute, wo Bauleistungen<br />
gefragt sind, in kürzester Frist und<br />
mit voller Kraft agieren und somit<br />
die Erwartungen unserer Kundschaft<br />
erfüllen.<br />
Teamwerk und Netzwerk sind zwei<br />
wichtige Voraussetzungen, um Flexibilität<br />
und Einsatzkraft immer auf<br />
dem grösstmöglichen Stand zu halten.<br />
Viele Bauvorhaben werden heute<br />
deshalb in Arbeitsgemeinschaften<br />
realisiert. So kann spezifisches<br />
Know-how jedes Partners genutzt<br />
werden und für grosse Aufträge<br />
müssen die einzelnen Betriebskapazitäten<br />
nicht kurzfristig aufgebläht<br />
werden. Ein Team, egal ob im Büro<br />
oder auf der Baustelle, erreicht immer<br />
mehr, als ein einzelner. Jeder<br />
kann die zündende Idee haben, egal<br />
ob Vorgesetzter oder Bauarbeiter.<br />
Erfolgreich ist jenes Team, welches<br />
die zündende Idee erkennt und<br />
nützt.<br />
Wir sind stolz und dankbar, für das<br />
vergangene Jahr 2004 erneut einen<br />
für die gesamte Gruppe positiven<br />
Geschäftsabschluss erwirtschaftet zu<br />
haben.<br />
Einige Beispiele von Konkursen und<br />
Liquidationen in unserer nächsten<br />
Umgebung zeigen auf, dass dies<br />
nicht selbstverständlich ist. Erfolg<br />
bedingt das nötige Quentchen Glück<br />
und vor allem den vollsten Einsatz<br />
und Sachverstand jedes einzelnen<br />
Kompetenzträgers und Mitarbeiters.<br />
Herzlichen Dank für Ihren persönlich<br />
geleisteten Einsatz! Mit diesen Spitzenleistungen<br />
sichern wir jeden einzelnen<br />
Arbeitsplatz.<br />
Sicherheit ist für uns ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor. Im Jahr <strong>2005</strong> steht für<br />
den Baumeisterverband als „Jahr der<br />
Sicherheit“ die Arbeitssicherheit speziell<br />
im Zentrum. Auch wir haben<br />
uns Ende letzten Jahres zum Ziel<br />
gesetzt, unsere Unfälle zu reduzieren<br />
und somit direkt unseren SUVA-<br />
Prämienverlauf zu verbessern. Unter<br />
dem Leitspruch „Nothing we do is<br />
worth to get hurt for“–„nichts was<br />
wir tun ist es wert, dafür verletzt zu<br />
werden“, fordert die SUVA Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer auf, der Arbeitssicherheit<br />
ein ganz spezielles<br />
Gewicht zu geben.<br />
Natürlich gelten die gleichen Grundsätze<br />
auch für unsere Hobbys. Auch<br />
Nichtbetriebsunfälle haben Einfluss<br />
auf unseren gemeinsamen Erfolg,<br />
denn sie schränken uns durch unnötige<br />
Ausfälle in der Ausführung und<br />
Flexibilität stark ein.<br />
Die Beschäftigungsaussichten für<br />
das zweite Halbjahr <strong>2005</strong> beurteilen<br />
wir in der Geschäftsleitung als gut.<br />
Wir freuen uns über den Ausbau der<br />
neuen Marktgebiete Thurgau und<br />
Schaffhausen, über die weiterhin<br />
starke Präsenz in Winterthur und<br />
Zürich, sowie über die gelungene<br />
Verteidigung des Heimmarktes<br />
Weinland. Auch dieses Jahr sind wir<br />
an einigen Projekten selber als Promotor<br />
oder als Bauherr aktiv. So gut<br />
es geht werden wir diese Bauvorhaben<br />
als „Puffer“ benutzen, um der<br />
sonst herrschenden „Akquisitions-<br />
Hektik“ etwas entgegen zu wirken.<br />
Für Ihren Einsatz im ersten Halbjahr<br />
bedanke ich mich im Namen der<br />
Geschäftsleitung und wünsche Ihnen<br />
allen schöne, erholsame Sommerferien.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spass und<br />
Freude beim Lesen der Firmenzeitung.<br />
Sind wir stolz ob dem Geleisteten<br />
und freuen wir uns, auf die kommenden<br />
interessanten Baustellen.<br />
Christian <strong>Landolt</strong><br />
Gruppenleitung<br />
Seite 3
Zufriedene Kunden sind die besten Referenzen<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter<br />
Es freut mich sehr, dass ich als Senior<br />
der Firma die Gewissheit haben kann,<br />
dass unsere Familienunternehmung<br />
auf vollen Touren läuft, auf gutem<br />
Kurs ist und nicht stottert. Die Auftragsbücher<br />
sind voll, die Umsätze<br />
konnten gesteigert werden und als<br />
Folge ist die Wirtschaftlichkeit unserer<br />
Unternehmung besser. Unser CEO<br />
Christian <strong>Landolt</strong> hat es mit seiner<br />
jugendlichen Dynamik verstanden,<br />
wertvolle Kontakte zu interessanten<br />
Auftragsgebern zu knüpfen. Er wird<br />
als kompetenter Partner ernst genommen.<br />
Das zielstrebige Auftreten, die guten<br />
Präsentationen und die perfekte AVOR<br />
haben im vergangenen Jahr manchen<br />
Grossauftrag gebracht. Es erfüllt mich<br />
mit Freude, wenn ich über Land fahre<br />
Neben allen Herausforderungen im<br />
Tagesgeschäft setzten wir in der<br />
Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat<br />
unsere detailliert und gut<br />
geplante Nachfolgelösung um. Wir<br />
sind stolz und freuen uns, dass wir<br />
für die kaufmännische Nachfolge von<br />
Ernst <strong>Landolt</strong>, Rolf Schlick aus<br />
Schaffhausen gewinnen konnten<br />
(siehe spez. Interview).<br />
Rolf Schlick wird ab dem 1. <strong>Juli</strong> <strong>2005</strong><br />
die Verantwortung für das Tagesgeschäft<br />
im kaufmännischen Bereich<br />
übernehmen und für administrative<br />
Belange Ihr Ansprechpartner sein.<br />
Wir wünschen Ihm viel Freude an<br />
dieser anspruchsvollen Tätigkeit.<br />
Ernst <strong>Landolt</strong> wird sich ab <strong>Juli</strong> 05 auf<br />
das finanzielle <strong>Co</strong>ntrolling im Verwaltungsrat<br />
konzentrieren und natürlich<br />
Rolf Schlick mit seinem Team, wo<br />
nötig, mit Rat und Tat unterstützen.<br />
Ernst wir danken Dir ganz herzlich<br />
für Deinen über all die Jahre vorbildlichen<br />
Einsatz für unsere Firma. Ich<br />
Aus dem Verwaltungsrat<br />
Änderungen im Verantwortungsbereich<br />
Seite 4<br />
und über 30 Hochbaukrane unserer<br />
Firmengruppe in den Himmel ragen<br />
sehe.<br />
Sie, liebe Mitarbeiter, sind mit Ihrer<br />
hohen Motivation und Ihrem Einsatz<br />
unsere Visitenkarte. Mit Ihren Spitzenleistungen<br />
überzeugen Sie Bauherren<br />
und Architekten und gewinnen so zufriedene<br />
Kunden und beste Referenzen.<br />
Das führt wiederum zu einem<br />
positiven Geschäftsabschluss und dies<br />
ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen<br />
für ein erfolgreiches Gedeihen<br />
der Unternehmung. Ohne Rendite<br />
kein Überleben einer Firma und folge<br />
dessen Verlust der Arbeitsplätze. Zwei<br />
tragische Beispiele verschwundener<br />
alteingesessener Bauunternehmungen<br />
in nächster Nähe haben uns dies deutlich<br />
vor Augen geführt.<br />
Wir haben es geschafft, die enormen<br />
Teuerungsschübe auf die Lohnkosten<br />
bin sehr froh, dass Du uns Dein sicheres<br />
Gespür für heikle und<br />
„brenzlige“ Situationen noch lange<br />
zur Verfügung stellst.<br />
Sicher werden wir Deine etwas mehr<br />
werdende Freizeit einmal gebührend<br />
feiern.<br />
Unser Verwaltungsratspräsident<br />
Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong> wird sich ab <strong>Juli</strong><br />
05 auf die Immobiliengeschäfte im<br />
Verwaltungsrat und das Ankurbeln<br />
neuer Immobilienprojekte konzentrieren.<br />
In der Geschäftsleitung sind<br />
wir froh, aktive Verwaltungsräte mit<br />
positiven Ideen zur Stelle zu wissen<br />
und hinter uns zu haben. Herzlichen<br />
Dank Hans-Ueli, dass Du Deine weitreichende<br />
Erfahrung im Immobilienbereich<br />
unserer Firmengruppe weiterhin<br />
zur Verfügung stellst.<br />
Hans-Ulrich wird im Laufe des<br />
nächsten Jahres seine perfekt disponierte<br />
Transportabteilung an seinen<br />
Nachfolger Rolf Neuenschwander<br />
infolge des FAR, (frühzeitiger Altersrücktritt),<br />
Erhöhung der Unfallversicherungs-<br />
und der Krankenkassenprämien<br />
mit höchsten Anstrengungen aufzufangen.<br />
Machen wir weiter so, Ihrer und<br />
unser Einsatz lohnt sich.<br />
Herzlichen Dank für Ihren Leistungswillen,<br />
Ihre Motivation und die schöne<br />
Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen<br />
ein gutes und unfallfreies zweites Halbjahr<br />
05 und erholsame Sommerferien.<br />
Ihr Verwaltungsratspräsident<br />
<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong><br />
übergeben. In der Übergangsfrist bis<br />
dahin, sammelt Rolf Neuenschwander<br />
weiterhin Dispo-Erfahrung bei<br />
Ferienvertretungen. Wir wünschen<br />
ihm dabei viel Spass.<br />
Die Nachfolgeregelung in der Abteilung<br />
Kalkulation von Eugen <strong>Landolt</strong><br />
wird aufgenommen, sobald sich die<br />
Nachfolgelösungen in den beiden<br />
anderen Bereichen gefestigt haben.<br />
Eugen, wir freuen uns dass Du nach<br />
so vielen Jahren Zahlenbeigen den<br />
nötigen Elan und die Motivation immer<br />
wieder findest, Dich hinter Deinen<br />
Offerten zu verschanzen und für<br />
uns Aufträge an Land zu ziehen.<br />
Christian <strong>Landolt</strong>
Aktuell<br />
Werkgebäude Hans Frei, Kleinandelfingen<br />
Bauherr: Kies- & Betonwerk<br />
Frei <strong>AG</strong>, Humlikon<br />
Hans Frei<br />
Architekt: Ueli Spalinger,<br />
Bauplanung, Marthalen<br />
Ingenieur: Karl Dillier, Seuzach<br />
Bauführer: Ruedi Karrer<br />
Bausumme: Fr. 980'000.—<br />
Grösse UG: 41 x 22 m'<br />
Wandhöhen: 5.5 bis 7.8 m<br />
Bild rechts: Untergeschoss<br />
vorderer Teil<br />
Das Bauteam (Bild oben, v.l.n.r.):<br />
Almerindo Silva Soares , Muarem Ademi , Marko Petkovic,<br />
Willi Bai, Isa Bairamaj<br />
Bild links: Ansicht Waschraum<br />
Seite 5
Aktuell<br />
Neubau eines Logistikzentrums<br />
ARGE <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>/Gasser <strong>AG</strong><br />
Seite 6<br />
Beginn Rohbau:<br />
Dezember 2004<br />
Ende Rohbau:<br />
August <strong>2005</strong> (plus ev. Aufstockung)<br />
September <strong>2005</strong><br />
Belegschaft:<br />
4 Poliere<br />
1 - 2 Vorarbeiter<br />
4 - 5 Schaler<br />
4 - 5 Bauarbeiter<br />
3 Kranführer<br />
5 - 8 Eisenleger (nach Bedarf)<br />
2 - 3 AC-Maurer/Schaler<br />
macht total 23 - 30 Mitarbeiter<br />
Bauführer: Dario Tanchis<br />
Eckdaten (Rohbausumme ca.<br />
Fr. 5‘000‘000.—):<br />
- Total ca. 7‘000 m3 Beton<br />
- Total ca. 17‘000 m2 Wandschalungen<br />
- Total ca. 5‘500 m2 Deckenschalungen<br />
- Total ca. 1‘450 m2 Unterzug–<br />
und Brüstungsschalung<br />
- Total ca. 1‘000 m2 KN-Wände<br />
Wände Hochregallager:<br />
Höhe ca. 11 - 14 m<br />
Raumhöhen: ca. 3.80 - 9.00 m<br />
Aus rechtlichen Gründen ist es uns leider untersagt, nähere Angaben zur Baustelle zu machen.
ARGE Tösswiesen, Neftenbach<br />
Als Arbeitsgemeinschaft <strong>Landolt</strong><br />
+ <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>, Hans Stutz <strong>AG</strong>,<br />
Schmidli Bau <strong>AG</strong> erstellen wir in<br />
Neftenbach für die Heimstättengenossenschaft<br />
Winterthur HGW,<br />
36 Wohnungen und 12 Einfamilienhäuser.<br />
Architekt: Peter Ganz, Winterthur<br />
Bauleitung: Kurt Gasser, Winterthur<br />
Bauzeit: Sommer <strong>2005</strong> bis Frühling<br />
2006<br />
Aktuell<br />
ARGE Tertianum, Zürich-Enge<br />
Als Arbeitsgemeinschaft Emch <strong>AG</strong>,<br />
Schmidli Bau <strong>AG</strong>, <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
erstellten wir in nur 4 1/2 Monaten<br />
Rohbauzeit 78 Alterswohnungen<br />
auf dem alten Brauerei - Hürlimann<br />
- Areal mitten in Zürich. Das<br />
ambitiöse Ziel (Rohbaubeginn mitte<br />
Juni 2004, Wohnungsbezug 01.<br />
Mai <strong>2005</strong>) konnte eingehalten werden.<br />
Bauherrschaft: REG Real Estale<br />
<strong>AG</strong><br />
Generalunternehmung: Zschokke<br />
GU, Dietlikon<br />
Polier:<br />
- Frank Schneider, Emch <strong>AG</strong><br />
- Marc Gutknecht, <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>.<br />
<strong>AG</strong><br />
- Max Brandenberger, Schmidli<br />
Bau <strong>AG</strong><br />
- Martin Wagner, <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>.<br />
<strong>AG</strong><br />
Herzliche Gratulation und vielen<br />
Dank für Eure Superleistung.<br />
Seite 7
Wohnpark „Erica“, Tägerwilen<br />
Wir erstellen in Tägerwilen 3 MFH<br />
mit Tiefgarage (52 Mietwohnungen)<br />
für die Firma Inmotur <strong>AG</strong>,<br />
Kreuzlingen (Herr Konrad Meister).<br />
Der Rohbau der 3 Häuser<br />
wird Ende September <strong>2005</strong> nach<br />
einem Jahr Bauzeit fertig.<br />
Architekt/Bauleitung: Felber +<br />
Partner Architekten <strong>AG</strong>, 8280<br />
Kreuzlingen<br />
Bauführer: Markus Jenny<br />
Polier: Ernst Waser<br />
Mannschaft:<br />
Dzafer Abdiji<br />
Dzemaljedin Aljiu<br />
Shpetim Sufa<br />
Muamer Sulejmani<br />
Bernhard Wiggenhauser<br />
Luzio Renato<br />
Andreas Sören<br />
Hedip Jonuzi<br />
Ferdi Sulejmani<br />
Walter Dominic<br />
Thomas Frixel<br />
Unser Akkordmaurer:<br />
Patrick de Bona<br />
Seite 8<br />
Aktuell
ARGE Züri-Land - Dok B, Flughafen Zürich<br />
In gleicher Zusammenstellung,<br />
wie beim Neubau des Airside -<br />
Centers, erstellte die ARGE Züri<br />
Land trotz des harten Winters in<br />
Rekordzeit, termingerecht den<br />
neuen Versorgungszugang für<br />
den umgenutzten Flughafen Dok-<br />
B.<br />
Das Dok B wird nach Beendigung<br />
der Bauarbeiten als Event - Zentrum<br />
mit riesigen Ausstellungsflächen<br />
eingeweiht werden.<br />
Bauherrschaft: Unique Flughafen<br />
Zürich <strong>AG</strong><br />
Generaltunternehmung: HRS,<br />
Hauser Rutishauser Suter <strong>AG</strong>,<br />
Zürich<br />
ARGE: Schmidli Bau <strong>AG</strong>, Baltensperger<br />
<strong>AG</strong>, Emch <strong>AG</strong>, <strong>Landolt</strong><br />
+ <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
Polier: Norbert Kübler, Schmidli<br />
Bau <strong>AG</strong><br />
Spatenstich Breitenstein, Andelfingen<br />
Behörde und Baubeteiligte in Action<br />
Aktuell<br />
Am<br />
02.06.<strong>2005</strong><br />
fand der<br />
Spatenstich<br />
für den Erweiterungsbau<br />
des Breitensteins<br />
in<br />
Andelfingen<br />
statt.<br />
Seite 9
Überbauung Zeppelinring, Kreuzlingen<br />
Für das Baukonsortium Zeppelinring<br />
erstellen wir 2 MFH mit Eigentumswohnungen<br />
in Kreuzlingen.<br />
Am 08. Juni <strong>2005</strong> erfolgte die<br />
Grundsteinlegung. Der Rohbau<br />
dauert an bis Ende Februar 2006.<br />
Architekt / Bauleitung: Felber<br />
+ Partner Architekten <strong>AG</strong>, Konstanzerstrasse<br />
9 8280 Kreuzlingen<br />
Überbauung Rainweg, Weinfelden<br />
Wir erstellen in Weinfelden 3<br />
MFH mit Tiefgarage (Total 37 Eigentumswohnungen)<br />
für die Generalunternehmung<br />
Häberlin <strong>AG</strong><br />
in Müllheim. Baubeginn war am<br />
07. März <strong>2005</strong>. Der Rohbau des<br />
letzten MFH's sollte bis zu den<br />
Weihnachtsferien fertig sein.<br />
Architekt / Bauleitung: Häberlin<br />
<strong>AG</strong>, 8555 Müllheim<br />
Bauleiter: Herr Weber<br />
Bauführer: Markus Jenny<br />
Seite 10<br />
Aktuell<br />
Bauführer: Markus Jenny<br />
Polier: Milija Rakic<br />
Mannschaft:<br />
Ueli Winkler<br />
Milovan Radojevic<br />
Hansulrich Pleschke<br />
Artur Figueirado Borges<br />
Januzi Secip
Das Baupersonal der Überbauung Rainweg, Weinfelden<br />
Aktuell<br />
Polier: Werner Hangartner<br />
Mannschaft:<br />
Christian Frei<br />
Joaquim Miranda<br />
Luigi Gallina<br />
Marco Cirone<br />
Hans Georg Hübner<br />
Sven Biel<br />
Remo Berther<br />
Marc Hangartner<br />
José Carlos Apolinario da Eira<br />
Carlos M. Nogueira Miranda<br />
Joao Perreira Carneiro<br />
Luis Da Silva Gonçalves<br />
Donato Galella<br />
Meta Aslan<br />
5-Fam.-Haus Imbisbühlsteig 1, Zürich-Höngg<br />
Wir erstellen ein MFH mit Tiefgarage<br />
(5 Wohnungen) für das<br />
Baukonsortium Imbisbühl. Mit<br />
den Sichtbeton-Stützmauern für<br />
die Garageneinfahrt werden die<br />
Rohbauarbeiten nächstens<br />
abgschlossen.<br />
Architekt / Bauleitung:<br />
Dieter Schlüter, Architekt SIA,<br />
Neptunstrasse 14, 8032 Zürich<br />
Bauleiter: Herr Fischer<br />
Bauführer: Markus Jenny<br />
Polier: Walter Staub<br />
Mannschaft:<br />
Dobrica Virijevic<br />
Thomas Merkel<br />
Es fehlt auf dem Bild:<br />
Da Cruz Basto Joaquim<br />
Seite 11
Wohnpark Thayngen<br />
Seite 12<br />
Aktuell<br />
3 Mehrfamilienhäuser à 12 Wohnungen<br />
2 Einstellhallen mit je 24 Abstellplätzen<br />
Bauführer: Alex Tanner<br />
Polier: Marc Gutknecht<br />
Rohbaubeginn: April <strong>2005</strong><br />
Ende: Dezember <strong>2005</strong><br />
Architekt: Reto Wunderli Architekturbüro<br />
Thayngen<br />
Spezielles: Die Einstellhalle besteht<br />
aus 24 fertigen Garageboxen<br />
abgestellt auf Streifenfundationen,<br />
überbetoniert mit einer<br />
18m breiten und 36m langen Betondecke.<br />
Die Mannschaft (Bild oben):<br />
unten von links nach rechts: Rui Silva , Sebastiano<br />
Russo , Marc Gutknecht, Martin Wagner<br />
oben von links nach rechts: Filipe Gomes , Pascal<br />
Wehrli (Lehrling), Paulo Miranda , Vezir Shala<br />
(Temp.), Fernando Dionisio , Todor Trajceski
Schulhaus Ossingen<br />
Neubau Primarschulhaus mit<br />
Sporthalle<br />
Bauführer: Alex Tanner<br />
Polier: Eric Ljubisa<br />
Rohbaubeginn: Juni 05<br />
Ende: November 05<br />
Architekt: Götz, Partner Architekten,<br />
Schaffhausen<br />
Spezielles: Anspruchsvoller<br />
Sichtbetonbau, Schalung Typ 4,<br />
(Trio Elemente beschichtet mit<br />
Schaltafeln).<br />
Grösse der Turnhalle: 15m breit,<br />
16m lang<br />
Grösse des Schulhauses: 3 Etagen<br />
15 x 40 m'<br />
Crew Schulhaus Ossingen (von<br />
links nach rechts)<br />
Slobodan Dimitrijevic<br />
Rusto Demiri<br />
Marko Velava<br />
Markus Fisler<br />
Liubisa Eric<br />
Aktuell<br />
Seite 13
ARGE Chlosterbergstrasse, Uhwiesen<br />
Bild oben: Baugrube der beiden Garagen<br />
und Treppenaufgänge. Der Aushub<br />
für die beiden Häuser wird in einer 2.<br />
Etappe ausgeführt.<br />
Aktuell<br />
ARGE <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>.<br />
<strong>AG</strong> und Gasser <strong>AG</strong>,<br />
Feuerthalen<br />
Bauherrschaft:<br />
Fam. Burgunder, Flurlingen<br />
und<br />
Fam. Schenardi, Erlenbach<br />
Architekt: dost design<br />
GmbH, Schaffhausen<br />
Bausumme: Fr.<br />
780‘000.—<br />
Bauführer: Ruedi<br />
Karrer<br />
Reservoir Lingg, Humlikon<br />
Bauherrschaft: Gemeinde Humlikon<br />
Ingenieur: Hofmann Stegemann +<br />
Partner, Andelfingen<br />
Bausumme: Fr. 120‘000.—<br />
Bauführer: Ruedi Karrer<br />
Belegschaft: Hansjörg Süsstrunk und<br />
Max Stoll (siehe Bild links, Grabarbeiten<br />
für 500m Kabelzuleitung, Aushub und<br />
Bruchsteinmauern vor dem Reservoir)<br />
Roger Wachter (Bohren, schneiden und<br />
spitzen von Beton)<br />
Werkleitungsumlegungen und Grabarbeiten<br />
für EKZ Guntibach beim Schulhaus Ossingen<br />
Neues „Dream-Team“ (Bezeichnung von M. Steinmann, EKZ)<br />
Urs Frischknecht ist in die Fussstapfen von Natale Palummo<br />
(Pension) getreten.<br />
Bild rechts: Albert Sigg und Urs Frischknecht<br />
Seite 14<br />
Bild oben (v.l.n.r.): Jose Acevedo, Michael<br />
Fischer, Peter Vonderach, Michael<br />
Zulauf (Polier von Gasser <strong>AG</strong>)
EFH Reto und Daniela Meier-Kauf,<br />
Kleinandelfingen<br />
Bauherren: Mathias + Pranee Reusch, Kemptthal und<br />
Cüneyt + Anne Togo, Dachsen<br />
Architekt: dost design GmbH, Schaffhausen<br />
Bausumme: Fr. 280‘000.—<br />
Belegschaft: Christoph Keller, Walter Eggli, Jonuzi Feti, Peter<br />
Vonderach, Sebastiano Russo, AC Blaser<br />
Architekt: Arch.-büro P. Manz, Dinhard<br />
Bauführer: Ruedi Karrer<br />
Aktuell<br />
Bild links: Tasin Alii, Jonuzi Feti, Walter<br />
Eggli<br />
Architekt: Pierre Ilg, Marthalen<br />
Bauführer: Ruedi Karrer<br />
Polier: Christoph Keller<br />
Belegschaft: Patrick Beck, <strong>Juli</strong>us<br />
Ngawe, AC Blaser<br />
Bausumme: Fr. 200‘000.—<br />
2 EFH Hornsbergstrasse, Uhwiesen<br />
EFH PEWI 3 Rütihofstrasse, Uhwiesen<br />
Seite 15
Hans Stutz <strong>AG</strong><br />
Einige der 30 motivierten Bauarbeiter<br />
v.l.: Roger Weber, Klaus Speicher,<br />
Antonio Vieira<br />
MFH Wasserfurristrasse Winterthur<br />
v.l.: Antonino Tassone, Francesco Raso, Saverio Procopio<br />
DEFH + EFH Rutschwil<br />
Seite 16<br />
Aktuell<br />
v.l.: Patrick Matthys, Walti Pfister (Eisenleger), Manuel Miranda, Dieter<br />
Baumann, Domenico Bizzocco, José Carlos Gomes, Miguel Peixoto<br />
MFH Zelglistrasse Brütten<br />
Tiefbauspezialist Dragisa Vasic<br />
Baustelle Rothermund, Weisslingen
MFH Fritz Meili, Brütten<br />
Bauherr: Fritz Meili<br />
Architekt: Lienhard + Uetz,<br />
dipl. Arch., Winterthur<br />
Bausumme: ca. Fr. 700‘000.—<br />
Bauführer: Fritz Meili<br />
Polier: Patrick Matthys/Andreas<br />
Albisser<br />
Aktuell<br />
MFH Säntisblick, Brütten<br />
Bauherr: Gebr. Wegmann, Brütten<br />
Bauleitung: Indergand Weber <strong>AG</strong>, Nürensdorf<br />
Bausumme: Fr. 1‘900‘000.—<br />
Bauführer: André Waespi<br />
Polier: Patrick Matthys<br />
Spezielles: Wasserdichte wird durch Fa. Permaton überprüft.<br />
Seite 17
Haus des Lebens, Winterthur<br />
Das Bauteam (siehe Bild oben, v.l.n.r.): Ralph Keller, Waser Mathias,<br />
Veseli Rahim, Pereira Antonio, Da Silva Pereira Carlos Manuel,<br />
Vieira Afonso Carlos Man., Duart Nuno Pereira<br />
Totalunternehmer: Senn BPM <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Architekt: Blatter, Eberle Partner, Winterthur<br />
Bausumme: 2 Mio<br />
Bauführer: Dario Tanchis<br />
Polier: Ralph Keller<br />
Spezielles: 7 Stockwerke mit Sky-Deck Deckenschalung<br />
2-seitig an best. Bauten angebaut<br />
sehr enge Platzverhältnisse<br />
Neues vom Bohren - Fräsen<br />
Seilsägen mit Trockenseil<br />
(ohne Wasser)<br />
In Schaffhausen konnten wir für<br />
SwissLife bei einem Wohnungsumbau<br />
diverse Türendurchgänge<br />
und Dachaussparungen seilen.<br />
Durch die schnelle und einfache<br />
Montage der Maschinerie hatten<br />
Seite 18<br />
Aktuell<br />
wir die sehr anspruchsvolle Arbeit<br />
in kürzester Zeit sauber und<br />
effizient erledigt.<br />
Die Vorteile vom Trockenseil sind<br />
- kein Wasser im Unterlagsboden<br />
und in den Elektroinstallationsrohren<br />
- keine Verschmutzungen durch<br />
Spritzwasser<br />
- bereits aufgeraute Leibungen<br />
für Verputzarbeiten (keine<br />
Quarzhaftbrücke)<br />
Bilder siehe nächste Seite<br />
Text und Bilder:<br />
Roger Wachter
Kurz vor Seilaustritt erreicht das Seil eine Geschwindigkeit<br />
bis 20 m pro Sekunde<br />
Vorsichtiges Absenken der Betonplatte (ca. 1500<br />
kg) mit 2 t Kettenzug<br />
Betonstärke 25 cm, stark armiert Sicht von oben mit Kanthölzer zur Sicherung der<br />
Bodenplatte<br />
Bereit zum Entsorgen<br />
Aktuell<br />
Gewichtseinteilung durch halbieren einer herausgesägten<br />
Betonplatte. Sehr gut zu erkennen das<br />
Absaugen von Staub (ca. 90 %)<br />
Seite 19
Kaderrapport vom 30. Juni <strong>2005</strong><br />
Die Firma SFS Locher <strong>AG</strong> führte<br />
mit dem Kader eine vielseitige<br />
Produkteschulung durch. An 5<br />
Posten sind folgende Themen<br />
demonstriert worden:<br />
Po. 1: Sirocco Beleuchtungsballon<br />
Kertscher Schalölpumpe<br />
Referent: Alfred Fenner<br />
Po. 2: Vorführung von Topconlaser<br />
Allgemeine Anwendung,<br />
Einsatzmöglichkeiten und<br />
Wartung<br />
Referent: René Billaud<br />
Po. 3: Vorstellung Fischer Befestigungstechnik<br />
mit<br />
praktischer Anwendung<br />
Referent: Dario Krajnovic<br />
Po. 4: Vorführung Bantecbewehrung<br />
und Isolan<br />
(z.B. das Abrollen einer<br />
Referent Geri Suter<br />
Seite 20<br />
Aktuell<br />
Deckenarmierung wie ein<br />
Teppich)<br />
Referent: Ernst Nufer<br />
Po. 5: Allgemeines über den<br />
Stahlservice und die Verarbeitung<br />
und Oberflächenbehandlung<br />
Referent: Geri Suter<br />
Nach dem Absolvieren des lehrreichen<br />
Parcours konnte sich das<br />
Kader in der kühlen Tiefgarage<br />
mit dem von der Firma SFS Lo<br />
cher spendierten feinen Znacht<br />
wieder etwas stärken.<br />
Das Kader und die Geschäftsleitung<br />
der Firma <strong>Landolt</strong> dankt<br />
den fünf Referenten für die interessante<br />
und kompetente Vorführung,<br />
wie auch für Speis und<br />
Trank.<br />
Speziell erwähnen möchten wir<br />
den Initianten Alfred Fenner, unseren<br />
Gebietsvertreter vom Bau-<br />
Support der SFS Locher <strong>AG</strong>.<br />
Referent Alfred Fenner (links)<br />
Links Referent Ernst Nufer Links Referent Dario Krajnovic<br />
In der Mitte Referent René Billaud<br />
Konzentriertes Zuhören der <strong>Landolt</strong>-Mitarbeiter
Aktuell<br />
Polierausflug zur Firma Tschopp <strong>AG</strong><br />
Die Firma<br />
Am 18. März <strong>2005</strong> waren wir von<br />
der Firma Tschopp <strong>AG</strong> nach Buttisholz<br />
LU eingeladen worden,<br />
um dort den modernen Betrieb<br />
zu besichtigen. Die Firma stellt<br />
vorwiegend Schaltafeln zu 100<br />
% aus Schweizer Holz her. Nebenprodukte<br />
sind auch Gerüstplatten,<br />
Bauwandplatten sowie<br />
Täferplatten.<br />
Bei der Firma Tschopp sind 80<br />
Personen angestellt. Der Holzeinschnitt<br />
liegt bei 50'000<br />
m³/Jahr.<br />
1920 wurde durch Josef Tschopp<br />
eine 2-Mann-Sägerei gegründet.<br />
1950 begann man als eine der<br />
ersten Firmen in der Schweiz<br />
und Europa mit der Herstellung<br />
von dreischichtig verleimten<br />
Schalungsplatten. Tagesproduktion:<br />
50 m².<br />
1999 konnten 500'000 m² pro<br />
Jahr fabriziert werden. Heute<br />
sind es 700'000 m² Schalungsplatten<br />
pro Jahr.<br />
Betriebsbesichtigung und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Ein gut, mit Zwischenverpflegung,<br />
ausgestatteter Car chauffierte<br />
uns am Freitagnachmittag<br />
nach Buttisholz LU. Dort angekommen<br />
begrüssten uns Herr<br />
Franz Tschopp und sein Sohn,<br />
Daniel Tschopp. In zwei Gruppen<br />
aufgeteilt durften wir eine interessante<br />
Betriebsbesichtigung<br />
erleben. Sie begann mit dem<br />
angelieferten Rundholz aus<br />
Schweizer Wäldern und endete<br />
nach etlichen Fabrikationsabläufen<br />
bei der fertigen Schaltafel.<br />
Danach durften wir im Betrieb<br />
noch einen Apéro geniessen.<br />
Später wurden wir von der Firma<br />
Tschopp zu einem feinen Abendessen<br />
eingeladen. Nach einigen<br />
gemütlichen Stunden gings wieder<br />
auf den Rückweg. Gut gelaunt<br />
waren wir gegen Mitternacht<br />
wieder zurück.<br />
Besten Dank den Organisatoren<br />
dieses Anlasses und natürlich<br />
der Firma Tschopp.<br />
Stefan Luginbühl<br />
Seite 21
Bauherrschaft: Gemeinde Bachenbülach<br />
Ingenieur: Ernst Winkler +<br />
Partner <strong>AG</strong><br />
Bausumme Erd- und Stahlbetonarbeiten:<br />
Fr. 430'000.—<br />
Bauherrschaft und Ingenieur lobten<br />
die qualitativ hochstehende<br />
und saubere Arbeit von Walter<br />
Staub und Hansjörg Süsstrunk<br />
mit ihrer Crew.<br />
Bild rechts:<br />
Apéro vor dem Reservoireingang<br />
Seite 22<br />
Aktuell<br />
Einweihungsfest Reservoir „Chürzi“,<br />
Bachenbülach am 24. Juni <strong>2005</strong><br />
Bild oben: Tiefbauvorstand Franz Bieger<br />
Bild oben rechts: Dankesrede durch Willy Frei<br />
von Enrst Winkler + Partner <strong>AG</strong><br />
Bild rechts: Schieberhaus, vor der Drucktüre Malermeister<br />
Butti und Brunnenmeister G. Vuilliomenet
Kaderanlass<br />
„Holzkohle gegen AIDS“<br />
Kadermitarbeiter und ihre Partnerinnen<br />
waren am Mittwoch,<br />
27. April 05 zu einem Apéro und<br />
gemütlichem Nachtessen in die<br />
Köhlerei in Marthalen eingeladen.<br />
Während dreier Wochen wurde<br />
beim Schützenhaus in Marthalen<br />
ein Kohlemeiler und eine Restauration<br />
gebaut und betrieben. Der<br />
Rotary-Club Zürcher –Weinland,<br />
hat zusammen mit der Stiftung<br />
PanEco ein ambitiöses Projekt<br />
zum Anlass des 100 Jahre Jubiläums<br />
von Rotary International<br />
gestartet. Der Zweck war, möglichst<br />
viel Geld für die Stiftung<br />
„Swiss AIDS Care International<br />
von Professor Ruedi Lüthy in<br />
Simbabwe zu erwirtschaften.<br />
Ruedi Lüthy betreibt mit viel<br />
persönlichem Engagement in<br />
Harare (Simbabwe) Aidskliniken<br />
und bildet einheimisches Personal<br />
aus. Kranke können zwar<br />
nicht geheilt werden, aber doch<br />
für mehrere Jahre in Würde weiterleben,<br />
arbeiten und für die<br />
Kinder sorgen, was das Aussterben<br />
der ganzen gesellschaftlichen<br />
Überlieferung verhindern<br />
hilft. Selbstverständlich sind<br />
auch Aufklärung und Prävention<br />
dieser Krankheit Schwerpunkte<br />
der Arbeit von Prof. Lüthy.<br />
Projektleiter Prof. Hans Lutz hat<br />
uns das Projekt „Swiss AIDS Care<br />
International“ mit eindrücklichen<br />
Worten und Bildern, die<br />
Aktuell<br />
viel Betroffenheit auslösten, vorgestellt.<br />
Ruedi Lüthy hat seine<br />
angenehme Pensionszeit in das<br />
verantwortungsvolle Engagement<br />
in Simbawe eingetauscht.<br />
Zur Zeit leidet die Bevölkerung<br />
unter der Schreckensherrschaft<br />
Mugabes ausserordentlich. Ganze<br />
Stadtteile werden dem Erdboden<br />
gleich gemacht. Die Krankenstationen<br />
von Prof. Lüthy<br />
werden von Hilfesuchenden, armen<br />
und kranken Menschen<br />
überrannt.<br />
Die Firma <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> hat<br />
als Sponsor dieses ambitiöse<br />
Projekt grosszügig unterstützt.<br />
Hans-Ulrich war als Bauchef tätig<br />
und hat zusammen mit Koni<br />
Sigg und vielen freiwilligen Helfern<br />
aus der Maschinenhalle des<br />
Forstes ein gemütliches Restaurant<br />
hergerichtet.<br />
Die <strong>Landolt</strong>-Mitarbeiter<br />
Die Mitarbeiter der Firma <strong>Landolt</strong><br />
+ <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> und ihre Partnerinnen<br />
haben den Abend sichtlich genossen.<br />
Grilladen à Discretion,<br />
schmackhafte Salate, guter<br />
Weinländer Wein und feine Kuchen<br />
haben allen gemundet. Bei<br />
interessanten Gesprächen klang<br />
der Abend aus.<br />
Anfangs Juni konnte der Rotary-<br />
Club Zürcher Weinland, Frau<br />
Lüthy einen Check über<br />
80'000.00 Franken für das Werk<br />
ihres Gatten übergeben. Das E-<br />
DA verdoppelt den Betrag, somit<br />
erhält die Stiftung von Ruedi<br />
Lüthy Fr. 160'000.00. Eine schöne<br />
Summe, die Ruedi Lüthy viele<br />
Es braucht noch eine Garderobe<br />
- der Bauchef an der Arbeit<br />
Monate weiter hilft. Das Engagement<br />
der Weinländer-Rotarier<br />
und ihren Angehörigen und die<br />
Grosszügigkeit vieler Sponsoren<br />
haben zum Erfolg dieses Projektes<br />
beigetragen.<br />
Text und Bilder von:<br />
Magdalena <strong>Landolt</strong><br />
Seite 23 Seite 23
Seite 24<br />
Aktuell<br />
Einweihungsfeier Überbauung Thurhalde<br />
60 Jahre BKA<br />
Am 24. Juni 05 konnte die BKA, Baugesellschaft<br />
Kleinandelfingen <strong>AG</strong>, zusammen mit<br />
den neuen Eigentümern und den beteiligten<br />
Handwerkern ein Einweihungsfest der neu<br />
erstellten Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser<br />
feiern. Bei wunderschönem<br />
Wetter konnten die ca. 130 Gäste ein ausgezeichnetes<br />
Nachtessen geniessen und bei<br />
angeregten Gesprächen ihre neuen Nachbarn<br />
besser kennen lernen. Erst zu später<br />
Stunde fielen die ersten Regentropfen und<br />
beendeten das angenehme Zusammensein.<br />
Die Baugesellschaft Kleinandelfingen <strong>AG</strong><br />
kann ihr 60-jähriges Bestehen feiern. Am<br />
30.12.1945 wurde die damalige Gesellschaft<br />
von Unternehmern, den Herren Theodor<br />
Fink, Robert Schaub, Niklaus Gebs,<br />
Robert Erb und Eugen <strong>Landolt</strong> sowie weitere<br />
gegründet. Die BKA, eine aus renomierten<br />
Andelfinger Firmen gebildete Interessengemeinschaft,<br />
hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
kostengünstige Wohnungen und Einfamilienhäuser<br />
zu erstellen.<br />
In der Zwischenzeit wurde die Gesellschaft<br />
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und<br />
etliche Firmen aus Andelfingen und Kleinandelfingen<br />
kamen hinzu. Die Bautätigkeiten<br />
der BKA hat das Bild von Kleinandelfingen<br />
wesentlich geprägt. So entstanden im<br />
Laufe der Jahre ganz neue Quartiere wie<br />
zum Beispiel Untergries, Rebberg, Zielacker,<br />
Ernibuck, Sigelwies und Thurhalde.
Geboren am 02. Januar 1956 in<br />
Ravni/Serbien.<br />
Wann bist Du in die Schweiz<br />
eingereist?<br />
Am 13. Oktober 1976.<br />
Dein Vater hat auch bei der<br />
Firma <strong>Landolt</strong> gearbeitet.<br />
Radovan Eric hat 1970 6 Monate<br />
beim AZA Andelfingen gearbeitet.<br />
Magst Du dich noch an die<br />
ersten Baustellen erinnern<br />
und wer waren Deine Vorgesetzten?<br />
1. Tag: Mit Werner Ehrensberg,<br />
Schulhaus Andelfingen, anschl. -<br />
EFH Fuchs mit Ernst Schaffner, 4<br />
EFH Buchberg mit Ruedi Karrer<br />
(Polier) und Peter Brandenberger<br />
(Lehrling)<br />
Wie lange bist Du schon in<br />
unserer Firma?<br />
29 Jahre<br />
Seite 25<br />
Persönlich<br />
Milen Eric - Rückkehr in die Heimat<br />
Mit wieviel Jahren gehst Du<br />
in Frühpension und aus welchen<br />
Überlegungen gehst Du<br />
in Deine Heimat zurück?<br />
Mit 50 Jahren.<br />
Ich habe genug vom Bau in der<br />
Schweiz und möchte die Ruhe<br />
und das Leben noch geniessen.<br />
Was hast Du für Hobby's und<br />
was wirst Du zu Hause alles<br />
machen?<br />
Die Eltern leben noch und ich<br />
möchte ihnen helfen. Ausserdem<br />
besitze ich noch etwas Ackerland<br />
(7 ha) und ca. 18 Aren Reben<br />
und einen Gemüsegarten, den es<br />
zu bewirtschaften gilt.<br />
Meine Hobbys sind Fischen und<br />
Jagen.<br />
Wieviele Kinder hast Du?<br />
Kehren alle zusammen mit<br />
Dir nach Ravni zurück?<br />
Ich habe 4 Kinder und 3 Enkelkinder<br />
und meine Freundin lebt<br />
schon in Ravni. Die Kinder leben<br />
alle in der Schweiz, wo sie auch<br />
bleiben werden (2 verheiratet, 2<br />
gehen noch in die Schule).<br />
Wirst Du ferienhalber wieder<br />
einmal zurückkommen und<br />
uns besuchen?<br />
Ich werde regelmässig zurückkommen<br />
und mache Familienbesuche<br />
und werde dabei sicher<br />
auch bei der Firma <strong>Landolt</strong> hereinschauen.<br />
In unserer Firma warst Du<br />
multifunktional einsetzbar,<br />
vom Bauarbeiter, Kranführer,<br />
Baggerführer, Betonmaschinist<br />
bis zum Lastwagen-<br />
chauffeur. Auch konntest Du<br />
selbständig kleine Tiefbauarbeiten<br />
ausführen. Du wirst<br />
uns also fehlen und trotzdem<br />
möchten wir Dir den frühzeitigen<br />
Ruhestand herzlich<br />
gönnen. Wir wünschen Dir<br />
und der ganzen Familie eine<br />
gute Heimkehr, Zufriedenheit<br />
und eine gute Gesundheit.<br />
Wir danken Dir nochmals für<br />
alles Geleistete und hoffen<br />
auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Personal der <strong>Landolt</strong> - Gruppe,<br />
Geschäftsleitung und Verwaltungsrat<br />
Seite 25
Seite 26<br />
Persönlich<br />
Rolf Schlick - Der Finanzfachmann<br />
Rolf wurde am 27.09.1957 in<br />
Schaffhausen geboren. Seither<br />
hat er immer im Munotstädtchen<br />
gewohnt und seinen Wohnsitz in<br />
der Stadt am Rhein nur einmal<br />
für einen kurzen Sprachaufenthalt<br />
nach Genf verlegt.<br />
Was fasziniert Dich an<br />
Schaffhausen?<br />
Man ist schnell am Rhein und<br />
ebenfalls auf dem Randen.<br />
Schaffhausen hat eine schöne<br />
Altstadt und trotzdem viel Natur<br />
ganz in der Nähe.<br />
Du hast ein Haus in Schaffhausen?<br />
Ja, auf dem Emmersberg. Das<br />
Haus wurde 1899 erbaut und<br />
von uns bereits 4-mal sanft renoviert.<br />
Viel Freude bereitet mir<br />
auch der grosse Garten. Wann<br />
immer das Wetter es zulässt,<br />
essen wir draussen.<br />
Wer ist wir, wer gehört zu<br />
Dir?<br />
Ich bin in 2. Ehe mit Bettina verheiratet.<br />
Meine beiden Töchter<br />
aus 1. Ehe, Fabienne und Laila<br />
sind bereits 20- bzw. 18-jährig.<br />
Bettinas und meine gemeinsame<br />
Tochter Michelle ist 9 Jahre alt.<br />
Also bist Du ein Frauenversteher<br />
mit so vielen Frauen<br />
um Dich herum?<br />
Ich gebe mir Mühe...<br />
Wenn man am Rhein wohnt,<br />
ist es nahe liegend, dass man<br />
Hobbies hat, die mit Wasser<br />
zu tun haben. Auch bei Rolf<br />
ist das nicht anders. Er geht<br />
in der freien Zeit viel auf den<br />
Rhein mit seinem Weidling.<br />
Nenn ein paar Begriffe aus<br />
der Weidlingssprache?<br />
Weidling ist ein langes, schmales<br />
Holzboot, 9 m lang. Man benutzt<br />
einen Stachel, 3.70 m lang, um<br />
vorwärtszukommen, das ist ein<br />
langer Holzstab. Ausserdem hat<br />
es noch ein Stehruder.<br />
Jeweils anfangs April wird der<br />
Weidling gewässert. Am Auffahrtstag<br />
starten ca. 20 – 25<br />
Weidlinge mit ungefähr 100 bis<br />
150 Personen um 12.00 Uhr bei<br />
jedem Wetter in Diessenhofen<br />
und stacheln nach Stein am<br />
Rhein. Um ca. 20.00 Uhr erreichen<br />
wir, nach 3 Pausen, unser<br />
Ziel, meistens nudelfertig, je<br />
nach Kondition.<br />
Rolf hat auch noch ein anderes<br />
Hobby, nämlich das Curlingspielen.<br />
Wie kamst Du zu diesem<br />
doch eher ausgefallenen<br />
Hobby?<br />
Mein Nachbar, der 30 Jahre Curling<br />
gespielt hat, brauchte einen<br />
neuen Mann im Team. Das war<br />
vor 7 Jahren. Seitdem spiele ich<br />
begeistert als Second im Team.<br />
Was ist das Interessante daran?<br />
Es ist faszinierend, wie man in<br />
einem Viererteam durch Konzentration,<br />
mit entsprechender<br />
Technik und taktischem Wissen<br />
ein Spiel aufbauen kann. Das Eis<br />
ändert sich während dem Spiel<br />
dauernd. Es wird durch die Temperatur<br />
und die Beanspruchung<br />
beeinflusst.<br />
Das bedeutet, dass bei jeder Abgabe<br />
eines Steines das Eis<br />
„gelesen“ werden muss. Ein guter<br />
Spieler zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass er die Eigenschaften<br />
des Eises jederzeit richtig erkennen<br />
kann.<br />
Spielst Du in einem Club?<br />
Ja, im Curling Club Schaffhausen.<br />
Er zählt ca. 240 Aktive und<br />
wir spielen zurzeit in der B-Liga.<br />
Du arbeitest jetzt seit anfangs<br />
Dezember 04 bei uns.<br />
Wie gefällt es Dir?<br />
Gut, wir sind ein tolles Team.<br />
Was wünschst Du Dir für die<br />
Zukunft, im Geschäft und privat?<br />
Ich hoffe, dass ich mit dem heute<br />
bestehenden Team noch viele<br />
interessante Aufgaben anpacken<br />
darf.<br />
Und für die Familie, insbesondere<br />
für die Kinder wünsche ich<br />
mir, dass sie in einem guten<br />
Umfeld aufwachsen und leben<br />
dürfen.<br />
Ach, ja, eigentlich würde ich<br />
noch gerne mit meiner Curlinggruppe<br />
ins A aufsteigen…<br />
Das hoffen wir natürlich auch<br />
und wir wünschen Dir dazu alles<br />
Gute und viel Erfolg, wie auch<br />
für Dein berufliches Leben bei<br />
der Firma <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>.
Als Mitglied des Ausschusses<br />
vom Vorstand des Kantonalen<br />
Gewerbeverbandes habe ich viele<br />
Informationen und viel Hintergrundwissen<br />
zur Wirtschaftspolitik.<br />
Ich sehe, wo unsere Wirtschaft<br />
der „Schuh“ drückt. Ich<br />
bin überzeugt, dass wir alles<br />
daran setzen müssen, damit unsere<br />
Rahmenbedingungen sich<br />
verbessern oder zumindest nicht<br />
verschlechtern.<br />
Zwei aktuelle Initiativen sind ein<br />
wichtiger Beitrag eben diese<br />
Rahmenbedingungen nicht noch<br />
zu verschlechtern.<br />
Die kantonale Initiative des Gewerbeverbandes<br />
mit dem Titel:<br />
„Schluss mit weiteren KMU-<br />
Schikanen! Kantonale Volksinitiative<br />
zur Vereinfachung der<br />
Lohndeklaration.<br />
Und die Eidgenössische Volksinitiative<br />
„Schluss mit der Verhinderungspolitik<br />
– Mehr Wachstum<br />
für die Schweiz!<br />
Diese eidgenössische Initiative<br />
betrifft das Verbandsbeschwerderecht.<br />
Sie erinnern sich sicher<br />
an den Rekurs gegen das Hardturmstadion<br />
in Zürich vor wenigen<br />
Monaten. Das Verbandsbeschwerderecht<br />
wird sehr oft von<br />
Umweltschutzverbänden missbräuchlich<br />
benützt. Es werden<br />
dringend notwendige Bauten<br />
verzögert und blockiert. Es können<br />
dies Strassen, Autobahnlücken,<br />
Hochspannungsleitungen,<br />
Bahnbauten, Antennen, Bergbahnen,<br />
Skipisten, Industriebauten<br />
etc. sein. Vielfach lassen sich<br />
die Umweltverbände die Rekurse<br />
gegen hohe Zahlungen abkaufen,<br />
d.h. zum Rückzug bewegen.<br />
Zur Zeit werden landesweit für<br />
ca. 20 Milliarden Franken Bauvorhaben<br />
mittels des Verbandsbeschwerderechtes<br />
illegal ver-<br />
Seite 27<br />
Informationen<br />
Gedanken zur Wirtschaftspolitik<br />
schleppt und blockiert. Das ist<br />
ein Halbjahresumsatz der gesamten<br />
Baubranche der<br />
Schweiz!<br />
Diesen Missbräuchen muss dringend<br />
Einhalt geboten werden.<br />
Die kantonale Initiative des Gewerbeverbandes<br />
mit dem Titel:<br />
„Schluss mit weiteren KMU-<br />
Schikanen! Kantonale Volksinitiative<br />
zur Vereinfachung der<br />
Lohndeklaration“ empfehle ich<br />
Ihnen ebenfalls dringend zur Unterschrift.<br />
Wir müssen verhindern,<br />
dass der neue Lohnausweis<br />
gültig wird. Der neue Lohnausweis<br />
belastet Sie als Arbeitnehmer<br />
sowie die Arbeitgeber.<br />
Er ist für die Betriebe administrativ<br />
sehr aufwendig und verteuert<br />
einmal mehr Produkte und<br />
Lebenshaltungskosten.<br />
Ich bitte Sie dringend, die Unterschriftenbögen<br />
zu füllen, pro<br />
Gemeinde ein Bogen, und im<br />
Büro zu Handen von Hans-Ulrich<br />
<strong>Landolt</strong> abzugeben. Weitere Bögen<br />
können Sie gerne bei mir<br />
beziehen. Herzlichen Dank.<br />
25. September <strong>2005</strong> ist Abstimmungssonntag.<br />
Wir Schweizer<br />
stimmen über<br />
die Bilateralen<br />
Verträge II mit<br />
der Europäischen<br />
Union<br />
ab. Bilaterale<br />
Verträge mit<br />
der EU sind<br />
eine Schweizer Spezialität.<br />
Schon seit einigen Jahren regeln<br />
wir auf diesem Weg das Verhältnis<br />
zu unserem „Nachbarn“. Das<br />
heisst: Nur da, wo es wirklich<br />
nötig ist – und das mit Erfolg.<br />
Die bilateralen Abkommen sind<br />
massgeschneiderte Lösungen für<br />
unser Land. Und die Bevölkerung<br />
steht voll dahinter. Die Ausdehnung<br />
des Personenverkehrsabkommens<br />
und die Bilateralen II<br />
stärken und sichern unseren bewährten<br />
Weg. Diese Verträge<br />
sind für uns KMU’s von zentraler<br />
Bedeutung. Wir sind es unserer<br />
jungen Generation schuldig nun<br />
endlich das EWR-Nein vom 1992<br />
zu korrigieren.<br />
Wir müssen diesen Verträgen<br />
zustimmen. Ein NEIN würde unser<br />
Land zusehends in die Isolation<br />
treiben und diskriminieren.<br />
Für unsere Exportwirtschaft hätte<br />
es gravierende Konsequenzen<br />
und die wirken sich direkt auch<br />
auf die Binnenwirtschaft aus.<br />
Unser hoher Lebensstandard<br />
würde in eine steile Talfahrt gleiten.<br />
Wollen wir das?<br />
Bitte gehen Sie an die Urne und<br />
legen Sie ein überzeugtes JA zur<br />
Ausdehnung des Personenverkehrs-Abkommens<br />
und zu den<br />
Bilateralen II ein. Lassen Sie sich<br />
von rechtskonservativen Kreisen<br />
mit deren Angstmacherei nicht<br />
einlullen.<br />
Wir brauchen eine funktionierende<br />
Export- wie Binnenwirtschaft.<br />
Wie sollen wir sonst überleben?<br />
Die Personenfreizügigkeit für die<br />
neuen Ost-Mitglieder der EU ist<br />
mit den Verträgen bis 2011 aufgeschoben.<br />
Bis dahin ist eine<br />
Nivellierung von Einkommen und<br />
Lebenshaltungskosten der neuen<br />
EU-Staaten zu erwarten. Einreisende<br />
brauchen dann einen gültigen<br />
Arbeitsvertrag und illegale<br />
Beschäftigung wird streng kontrolliert<br />
und schmerzhaft geahndet.<br />
Hans-Ulrich <strong>Landolt</strong><br />
Seite 27
Neueintritte<br />
Als neue<br />
Kfm. Angestelltewurde<br />
per 01.<br />
Juni <strong>2005</strong><br />
Sandra<br />
Schupp<br />
eingestellt.<br />
Sie hat ein<br />
Arbeitspensum<br />
von<br />
80 % und ist eine wichtige Stütze<br />
im Offertwesen. Nebst den<br />
Bewerbungsdossiers erledigt sie<br />
die anfallende Korrespondenz<br />
und hilft auch im Sekretariat<br />
aus.<br />
Wir wünschen Sandra Zufriedenheit<br />
und Befriedigung an ihrer<br />
neuen Arbeitsstelle.<br />
Austritte<br />
Magdalena <strong>Landolt</strong> ist per 30.<br />
April <strong>2005</strong> aus der Firma <strong>Landolt</strong><br />
+ <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> ausgetreten. Nachdem<br />
sie etliche Jahre viel im Hintergrund<br />
für die Firma Arbeiten erledigt<br />
hat, war Sie seit ca. 1990<br />
kaufmännische Mitarbeiterin und<br />
hat in verschiedenen Bereichen<br />
die Firma und ihre MitarbeiterInnen<br />
tatkräftig unterstützt, so<br />
auch, als es darum ging, das<br />
Sekretariat auf <strong>Co</strong>mputer umzustellen.<br />
Nebst vielen Arbeiten<br />
übernahm sie hauptsächlich die<br />
Ressorts Bewerbungsdossier,<br />
Internetseite sowie die Herstellung<br />
der Firmenzeitung. Dank<br />
ihrem Engagement präsentierte<br />
sich die Firma <strong>Landolt</strong> jeweils im<br />
Seite 28<br />
Unsere MitarbeiterInnen<br />
Am 04. April <strong>2005</strong> trat Flavio<br />
Gloor seine neue Stelle als Bauführer-Praktikant<br />
bei uns an.<br />
Flavio ist am 07.12.1977 geboren,<br />
in Buchthalen aufgewachsen<br />
und ist immer noch dort wohnhaft.<br />
Er hat zuerst eine Lehre als<br />
Maurer absolviert, anschliessend<br />
machte er die Polierschule. Nun<br />
ist er an der Bauschule in Aarau,<br />
um den Beruf als Bauführer zu<br />
erlernen. Flavio ist der Sohn von<br />
Heinz Gloor, der in Schaffhausen<br />
das Baugeschäft Gloor <strong>AG</strong> führt.<br />
Die von Flavio betreuten Baustellen<br />
sind zurzeit der Neubau<br />
EFH von Anita Moser an der<br />
Schlossgasse/Burgstrasse in Andelfingen<br />
sowie in Wildensbuch<br />
der Ausbau von 2 Wohnungen.<br />
In seiner Freizeit spielt Flavio<br />
gerne Fussball, geht gerne Baden<br />
und geniesst in seinen Ferien<br />
das Reisen.<br />
besten Licht, sei es bei einer Bewerbung<br />
für ein Bauprojekt oder<br />
auch an einer Ausstellung wie<br />
die Wyland Mäss. Ihre Präsentationen<br />
am Schlussabend wurden<br />
ebenso geschätzt wie das Mitor-<br />
Wir wünschen Flavio einen guten<br />
Start in unserer Firma und eine<br />
interessante und lehrreiche Ausbildungszeit.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
ganisieren von unzähligen Anlässen<br />
wie die beliebten Sommerfeste<br />
oder auch die "Letzter-<br />
Arbeitstag"-Abende. So wie sie<br />
sich um die Firma bemühte, tat<br />
sie dies auch bei den Mitarbeiter/innen,<br />
denen sie gerne mit<br />
Rat und Tat zur Seite stand.<br />
Liebe Magdalena, herzlichen<br />
Dank für Deinen Einsatz all die<br />
Jahre für unsere Firmengruppe.<br />
Wir wünschen Dir viel Freude an<br />
der neu gewonnenen Freizeit,<br />
die Du sicher zu einem grossen<br />
Teil Deinen herzigen Enkelkindern<br />
widmen wirst.<br />
Die Geschäftsleitung
Nach knapp einem Jahr verlässt<br />
uns Susanne Hunziker bereits<br />
wieder. Sie hat das Sekretariat<br />
sehr gewissenhaft und ideenreich<br />
betreut.<br />
Mit Elan und Schwung hat sie die<br />
verschiedenen Arbeiten erledigt<br />
und den Mitarbeitern half sie<br />
gerne bei ihren diversen Anliegen.<br />
Susanne wünschen wir alles Gute<br />
und danken ihr für den geleisteten<br />
Einsatz.<br />
Geburtstag<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
(runde Geburtstage vom 01.01. bis 30.06.<strong>2005</strong>)<br />
<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
Unsere MitarbeiterInnen<br />
Ende 2004 hat René Moser altershalber<br />
aufgehört zu arbeiten<br />
und geniesst nun seinen verdienten<br />
Ruhestand, hauptsächlich<br />
in Australien. Während fast<br />
40 Jahren war er in unserer Firma<br />
angestellt und wurde hauptsächlich<br />
als Kranführer eingesetzt.<br />
René, geniess den Ruhestand,<br />
wir gönnen ihn Dir von Herzen.<br />
Alles Gute and take care in<br />
downunder.<br />
18.02.1970 35 Jahre Carlos Manuel Vieira Afonso<br />
25.02.1955 50 Jahre Todor Trajceski<br />
26.02.1950 55 Jahre Nicola Galgano<br />
01.04.1950 55 Jahre Ruedi Karrer<br />
06.04.1975 30 Jahre Marco Cirone<br />
12.04.1980 25 Jahre Patrick Beck<br />
17.04.1970 35 Jahre Heiko Büche<br />
24.05.1985 20 Jahre Slavoljub Dimitrijevic<br />
11.06.1985 20 Jahre Carlos M. Da Silva Pereira<br />
Hans Stutz <strong>AG</strong><br />
08.01.1955 50 Jahre Dieter Baumann<br />
01.04.1965 40 Jahre Andi Waespi<br />
30.06.1965 40 Jahre Joaquim Da Cunha Miranda<br />
Das Praktikum von Martin Berger<br />
als Bauführer ist bereits per<br />
Ende März zu Ende gegangen. Er<br />
leitete während seiner Ausbildung<br />
in unserer Firma diverse<br />
Baustellen, wie z.B. Umbau<br />
Landstrasse 44 in Andelfingen<br />
(Mosaik). Martin erledigte seine<br />
Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit<br />
aller und wurde als kollegialer<br />
Mitarbeiter geschätzt. Wir<br />
danken Martin für seinen Einsatz<br />
und wünschen ihm für sein letztes<br />
Jahr an der Bauschule alles<br />
Gute und viel Durchhaltewillen<br />
und Erfolg. Er wird in Zukunft<br />
immer noch ab und zu im Büro<br />
anzutreffen sein, ausserdem<br />
wird er nach Beendigung der<br />
Schule wieder zur Firma <strong>Landolt</strong><br />
zurückkehren.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
Seite 29
Arbeitsjubiläum<br />
Herzlichen Dank für die langjährige Firmentreue<br />
(runde Jubiläen vom 01.01. bis 30.06.<strong>2005</strong>)<br />
5 Jahre<br />
15.03.00 Carlos Manuel Vieira Afonso <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
07.04.00 Stefan Luginbühl Hans Stutz <strong>AG</strong><br />
05.06.00 Andreas Albisser Hans Stutz <strong>AG</strong><br />
15 Jahre<br />
01.03.90 Gerardo Cirone <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
12.03.90 Michael Wäckerlin <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
13.03.90 Lade Zaharievski <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
29.05.90 Joaquim Da Silva <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
20 Jahre<br />
01.01.85 Heinz Zünd <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
22.04.85 Hugo Winkler <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
10.06.85 Milan Dimitrijevic <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
25 Jahre<br />
12.03.80 Ljubisa Eric <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
30 Jahre<br />
24.03.75 Sebastiano Russo Morgenthaler <strong>AG</strong><br />
Geburten<br />
Rico Hagmann und Sonja Thommen<br />
aus Neftenbach sind am 17.<br />
April <strong>2005</strong> glückliche Eltern von<br />
Eileen Martha<br />
(3750 g und 50 cm)<br />
geworden. Wir gratulieren dem<br />
jungen Elternpaar und wünschen<br />
Ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />
Ausserdem wird Rico im Sommer<br />
Seite 30<br />
Unsere MitarbeiterInnen<br />
die Polierschule anfangen, wozu<br />
wir ihm einen guten Start wünschen.<br />
Florian und Melanie Spitzer-<br />
Béguelin aus Dorf dürfen sich<br />
seit dem 17. Mai <strong>2005</strong> über<br />
ihre Tochter<br />
freuen.<br />
Anna<br />
(3660 g und 49 cm)<br />
Anna und den Eltern wünschen<br />
wir viel Freude und alles Gute.
Hochzeit<br />
Am 11. Juni <strong>2005</strong> haben sich<br />
in Berg am Irchel<br />
Ueli Winkler und<br />
Petra Kramer<br />
aus Dätwil das Jawort gegeben.<br />
Herzliche Gratulation und<br />
alles Gute für die gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
Wir gratulieren<br />
Slavoljub Dimitrijevic<br />
ganz herzlich zum erfolgreichen<br />
Abschluss der Anlehre als Baupraktiker<br />
Hochbau. Die Prüfungsabnahme<br />
hat am<br />
10.05.<strong>2005</strong> in Sursee unter Aufsicht<br />
von Berufsinspektor Albert<br />
Renz stattgefunden. Ebenfalls<br />
anwesend waren H.U. und Christian<br />
<strong>Landolt</strong>.<br />
Slavo, wir wünschen Dir für Deine<br />
berufliche Zukunft nur das<br />
Allerbeste und viel Erfolg.<br />
Weiterbildung<br />
Die folgenden Mitarbeiter werden<br />
ab August die Polierschule in St.<br />
Gallen beginnen:<br />
Raffael Meier<br />
Rico Hagmann<br />
Wir wünschen den lernwilligen<br />
Berufsleuten viel Erfolg und einen<br />
guten Start.<br />
Unsere MitarbeiterInnen<br />
Eine grosse Schar <strong>Landolt</strong>-<br />
Mitarbeiter stand Spalier. Natürlich<br />
durfte bei einem Tiefbau-Spezialisten<br />
der Bagger<br />
nicht fehlen. Eigens für Ueli<br />
wurde eine „Wein-Einschenk-<br />
Konstruktion“ gebastelt, die an<br />
der Baggerschaufel befestigt<br />
wurde. Mit dieser musste er<br />
Gläser mit Wein auffüllen,<br />
selbstverständlich ohne<br />
daneben zu leeren, was er<br />
Slavoljub Dimitrijevic<br />
Florian Spitzer<br />
hat bereits 3 Polierkurse in Sursee<br />
erfolgreich bestanden und<br />
schliesst im November 05 den<br />
letzten Kurs ab.<br />
Dazu wünschen wir auch ihm alles<br />
Gute und toi, toi, toi.<br />
auch mit Bravour schaffte.<br />
Weitere LAP-Absolventen sind:<br />
Kevin Egloff, Patrick Bachmann<br />
und Remo Berther. Sie<br />
werden am 12. <strong>Juli</strong> zur Prüfung<br />
antreten.<br />
Wir wünschen den Dreien viel<br />
Erfolg und starke Nerven.<br />
Über die Abschlüsse werden wir<br />
in der nächsten Zeitung berichten.<br />
Seite 31 Seite 31
Abschied vom aktiven Geschäftsleben<br />
Geschätzte Mitarbeiter, sehr geehrte<br />
Leserinnen und Leser<br />
Nach über 36 Jahren aktiver Mitarbeit<br />
in der Firma <strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>.<br />
<strong>AG</strong>, anfangs eher im Hintergrund,<br />
später als Mitarbeiterin<br />
im Sekretariat und als rechte<br />
Hand meines Mannes Hans-<br />
Ulrich, habe ich mich aus dem<br />
aktiven Geschäftsleben zurückgezogen.<br />
Nach so vielen Jahren<br />
täglicher Verbundenheit ist für<br />
mich der Abschied schmerzhaft.<br />
Aber, ich darf nun etwas ruhiger<br />
treten und auch wieder offen für<br />
Neues sein. Meine beiden Enkeltöchterchen<br />
und die bevorstehende<br />
Hochzeit unserer dritten<br />
Tochter Evelyn erfüllen mich mit<br />
Freude.<br />
Meine Tätigkeit in der Firma <strong>Landolt</strong><br />
+ <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong> war eine schöne<br />
Zeit, die ich nicht missen möchte.<br />
In wirtschaftlich guten wie<br />
harten Zeiten durfte ich am<br />
Wohlergehen der Firma und ihren<br />
Mitarbeitern mithelfen. Viele<br />
fröhliche Feste haben wir zusammen<br />
in unserem Garten gefeiert.<br />
Sie, liebe Mitarbeiter, waren für<br />
mich stets eine grosse Familie.<br />
Ich danke Ihnen für das Vertrauen<br />
das Sie mir entgegenbrachten.<br />
Ihr hervorragender Einsatz<br />
am Arbeitsplatz und Ihre Verbundenheit<br />
mit Ihrem Arbeitgeber,<br />
schätze ich sehr.<br />
Seite 32<br />
Unsere MitarbeiterInnen<br />
Jeden Tag freue ich mich, wenn<br />
ich am Morgen früh, manchmal<br />
bereits vor 6.00 Uhr, im Hof ihre<br />
fröhlichen Stimmen höre. Sie<br />
sind bereit für die täglichen Herausforderungen<br />
an Ihrem Arbeitsplatz.<br />
Ich weiss, wie anspruchsvoll<br />
und manchmal auch<br />
hart ihre Tätigkeiten sind.<br />
Manchmal sind sie sicher mit viel<br />
Freude zu erledigen, manchmal<br />
leider auch mit Mühe und<br />
„Knorz“. Ich wünsche Ihnen von<br />
Herzen viel Freude und Erfüllung<br />
in ihrem Beruf. „Bliibed Sie<br />
gsund!“<br />
Viele Jahre war ich für die Firmenzeitung<br />
verantwortlich. So<br />
habe ich auch öfters vorgängig<br />
ihre Baustellen besucht, Fotos<br />
gemacht, kleine Berichte geschrieben.<br />
Vor Jahren musste ich<br />
die Fotos noch zum Entwickeln<br />
ins Labor bringen und wieder<br />
einige Tag warten, dann wurde<br />
geklebt, später gescannt und<br />
kopiert. Die letzten Jahre konnte<br />
ich dank guten EDV-Programmen<br />
und Digitalkamera die gesamte<br />
Zeitung am PC erstellen<br />
und auch farbig ausdrucken. Das<br />
Gestalten der Firmenzeitung hat<br />
mir viel Freude bereitet.<br />
Nun ist ein neues Team unter<br />
neuer Leitung für die Firmenzeitung<br />
verantwortlich. Ich bin<br />
überzeugt, dass Sie mit viel<br />
Freude und Interesse die vorliegende<br />
Firmenzeitung lesen werden.<br />
Ich wünsche Ihnen dazu<br />
viel Spass.<br />
Liebe Mitarbeiter, ich wünsche<br />
Ihnen und Ihren Familien von<br />
Herzen alles Gute, Gesundheit<br />
und Wohlergehen, bleiben Sie<br />
von Krankheiten und Unfällen<br />
verschont.<br />
Mit herzlichen Grüssen<br />
Magdalena <strong>Landolt</strong>
Rätsel<br />
Finde die richtigen Lösungen<br />
Auflösung in der nächsten Firmenzeitung<br />
Magisches Quadrat<br />
Fülle die 9 Kästchen eines magischen Quadrates mit den Zahlen 1 bis 9, so dass sich horizontal,<br />
vertikal und diagonal immer die gleiche Summe ergibt!<br />
Quer durchs Alphabet<br />
Versuche mit einem Bleistift in acht geraden Linien ohne den Stift abzuheben alle Buchstaben<br />
miteinander zu verbinden. Jeder Buchstabe darf nur einmal durchzogen werden, die Reihenfolge<br />
aber ist egal. Der Start ist beim blauen Punkt und das Ende beim roten.<br />
Alter der Töchter<br />
Zwei Mathematiker treffen sich auf der Strasse und fangen ein Gespräch an.<br />
"Wie ich gehört habe hast du schon drei Kinder."<br />
"Ja das ist richtig, ich habe drei Töchter."<br />
"Wie alt sind sie denn?"<br />
"Tja, wenn man ihr Alter zusammenzählt erhält man 13 und wenn man ihr Alter miteinander<br />
multipliziert ergibt das die selbe Zahl wie auf der Hausnummer dort drüben."<br />
"Ach ja, das genügt mir aber noch nicht."<br />
"Stimmt, ich muss noch erwähnen, dass meine älteste Tochter einen Hund hat."<br />
"Jetzt ist alles klar!"<br />
Seite 33 Seite 33
Der Chef der Baufirma kommt auf<br />
die Baustelle und sieht einen Arbeiter<br />
mit leerer Schubkarre hin<br />
und her fahren. Er spricht den<br />
Mann an: „Warum fahren Sie mit<br />
leerer Schubkarre herum?“ Darauf<br />
antwortet der Arbeiter: „Akkord<br />
Chef, keine Zeit zum Laden.“<br />
Ein Bauarbeiter hat seine Schaufel<br />
vergessen. Als sein Kollege<br />
das erfährt, tröstet dieser ihn<br />
mit den Worten: "Macht nichts,<br />
Du kannst Dich mit auf meine<br />
stützen."<br />
Zwei Freundinnen treffen sich<br />
nach langer Zeit und sprechen<br />
über die Vergangenheit. Fragt die<br />
eine: „Bist du verheiratet?“ „Ja!“,<br />
sagt die andere. „Wie oft?“, fragt<br />
die erste. „Dreimal“, sagt die<br />
zweite. „Hast du Kinder?“ „Nein!“<br />
„Wieso nicht?“ „Ganz einfach“,<br />
sagt die zweite. „Mein erster<br />
Mann war Architekt, der hat nur<br />
geplant. Mein zweiter Mann war<br />
Musiker, der hat nur gespielt. Und<br />
mein dritter Mann war Maurer,<br />
der hat immer nur gesagt " machen<br />
wir morgen".<br />
Seite 34<br />
Witzecke<br />
"Da schickt man uns bei diesem<br />
Mistwetter raus, um die Klingel zu<br />
reparieren", sagte der Elektriker,<br />
"und dann öffnet keiner!"<br />
Ein Sanitär-Installateur im besten<br />
Alter ist gestorben. An der Himmelspforte<br />
beschwert er sich über<br />
seinen zu frühen Abgang. "Du behauptest,<br />
49 Jahre alt zu sein?"<br />
erwidert Petrus. "Nach deinen<br />
verrechneten Arbeitsstunden<br />
musst du mindestens 94 sein. Das<br />
ist doch ein stattliches Alter. Also<br />
tritt ein und halte den Mund, bevor<br />
ich dich in die Hölle verbanne!"<br />
Beim Begehen einer Baustelle fällt<br />
der Chef plötzlich vom Dachgerüst,<br />
rutscht das ganze Dach hinunter<br />
und bleibt mit den Händen<br />
an der Dachrinne stecken. Der<br />
aufmerksame Lehrling rennt geistesgegenwärtig<br />
los, holt eine Leiter<br />
und errettet seinen Chef vor<br />
dem Herunterfallen. Dieser sagt<br />
dankend zu Ihm: "Mein Junge,<br />
dafür hast du einen Wunsch frei!<br />
Was wünschst du dir am meisten?"<br />
Der Lehrling überlegt eine<br />
Weile und sagt schließlich:<br />
"Erzählen Sie in der Firma niemandem,<br />
daß ich es war, der Sie<br />
gerettet hat..."<br />
Ein amerikanischer und ein<br />
schweizer Baulöwe wetten, wer<br />
schneller bauen könne. Nach einem<br />
Monat mailt der<br />
Amerikaner: "Well, noch zehn Tage,<br />
und wir sind fertig." Telegrafiert<br />
der Schweizer: "Tja, noch<br />
zehn Formulare und wir fangen<br />
an!"<br />
Und dann war da noch der<br />
Glaser, der 34 Fensterscheiben<br />
erneuerte, bevor er merkte,<br />
dass er einen Sprung in der<br />
Brille hatte.
Ein Hund, zwei Katzen, acht<br />
Meerschweinchen, sechs Schildkröten,<br />
fünf Hühner und ein Hase.<br />
Dreiundzwanzig Tiere auf<br />
einer Reise und das in meinem<br />
Mercedes! Kein Eintrag ins Guiness-Buch<br />
der Rekorde, keine<br />
Reise von Zigeunern, nein, nur<br />
der Beginn eines ganz normalen,<br />
verlängerten Wochenendes im<br />
Tessin...<br />
Das Redaktionsteam hat mich<br />
gefragt, ob ich nicht einmal etwas<br />
schreiben möchte für die<br />
Firmenzeitung. Ich hätte doch so<br />
viele lustige Erlebnisse mit Tieren!<br />
Dieser Aufforderung komme<br />
ich gerne nach, muss aber, damit<br />
man das Geschriebene auch<br />
verstehen kann, etwas in der<br />
Vergangenheit ausholen. Ulla,<br />
meine Lebenspartnerin, liebt Tiere<br />
über alles. Wenn sie verreist<br />
und sei es auch für nur ein paar<br />
kurze Tage, so ist es für sie so<br />
selbstverständlich wie das Amen<br />
in der Kirche, dass die Tiere so<br />
weit als möglich mitreisen dürfen.<br />
Ulla ist keine Autofahrerin.<br />
Wenn es mir, was vorkommt,<br />
unmöglich ist, diese Transporte<br />
auszuführen, sind die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel gefragt...<br />
Ulla ist als Kind einer Bergbauernfamilie<br />
hoch über Landquart<br />
bei Mastrils aufgewachsen. Drei<br />
Schwestern und ein Bruder, Peter,<br />
heute aktiver Bergbauer,<br />
waren das Glück der Eltern, die<br />
in bescheidenen Verhältnissen,<br />
in dankbarer Ehrfurcht mit den<br />
Erzeugnissen des schwierig zu<br />
bewirtschaftenden Bergbauernbetriebs<br />
lebten. Die Arbeit war<br />
damals viel, viel strenger als<br />
heute. Die steilen Alpweiden, die<br />
trutzigen Wälder, verlangten von<br />
Kolumne<br />
Eugens tierische Geschichten<br />
den Bauern viel Gesundheit, körperliche<br />
Kraft und Ausdauer ab.<br />
Viele Tiere lebten zusammen mit<br />
der grossen Familie in und ums<br />
Haus, in Feld und Wald. Überall<br />
hatte die kleine Ulla ihre Freunde.<br />
Wie manches Mal hat sie damals<br />
die Schule geschwänzt,<br />
weil sie im Wald mit den kleinen<br />
Füchslein spielte oder die Rehe<br />
und Hirsche im Wald beobachtete.<br />
Ihr Lehrer hat sie verstanden<br />
und immer wieder ein Auge zugedrückt.<br />
Einmal in der Woche war Wocheneinkauf<br />
in Landquart. Fritz,<br />
das Pferd wurde vor den Wagen<br />
gespannt, Lenz der Knecht sass<br />
auf dem Bock. Durfte auch Ulla<br />
mitfahren, war das dann ein<br />
ganz besonderes Erlebnis. Im<br />
"Marktplatz" bediente Rosmarie<br />
die Gäste, sie war Österreicherin,<br />
hübsch mit vollem Busen<br />
und auch allem was sonst noch<br />
dazugehört. Das Geschäft im<br />
Marktplatz lief gut und Lenz<br />
konnte nur schwerlich ohne einen<br />
wohlverdienten Bierhalt vorüberfahren.<br />
So stellte er Ross<br />
und Wagen vor die Beiz, trank<br />
am Stammtisch sein Bier, karisierte<br />
mit Rosmarie, die auch<br />
Gefallen gefunden hatte an ihm.<br />
Im Sommer bei schönem Wetter<br />
standen die Fenster weit offen.<br />
Geranien und andere schöne<br />
Blumen standen davor. Da die<br />
Gaststube ebenerdig lag, konnte<br />
Fritz mit seinem ganzen Schädel<br />
durchs offene Fenster in die<br />
Gaststube reinschauen und am<br />
fröhlichen Treiben der Menschen<br />
teilnehmen. Rosmarie fütterte<br />
Fritz mit hartem Brot. Fritz<br />
mochte das und hatte so mit<br />
dem offenen Fenster, den lieben<br />
Leuten und dem harten Brot eine<br />
gute Erfahrung gemacht.<br />
Nun, einmal war Lenz krank und<br />
Ullas Mutter machte den Einkauf<br />
wie üblich mit Wagen und vorgespanntem<br />
Fritz. Im Marktplatz,<br />
es war Sommer, standen die<br />
Fenster offen und Rosmarie hörte<br />
das Klappern der Hufe, sah<br />
dann das Gespann, aber sofort<br />
auch, dass es sich beim Fuhrmann<br />
nicht um den Erhofften<br />
handelte. Sie schloss schnell die<br />
Fenster. Die Meisterin musste ja<br />
nicht alles wissen... So nicht,<br />
dachte Fritz und zog den Wagen<br />
wie wild über die Strasse gegen<br />
den Marktplatz. Die Meisterin<br />
rufend und gestikulierend die<br />
Zügel hielt, doch nichts und niemand<br />
konnte Fritz mehr halten.<br />
Wie erschraken wohl die Stammtischgäste,<br />
Rosmarie und Ullas<br />
Mutter, als Fritzens Kopf mitsamt<br />
Fenster und Rahmen klirrend<br />
in die Gaststube knallte.<br />
Lenz musste niemals mehr um<br />
Erklärungen suchen, warum die<br />
Einkaufstouren so lange gedauert<br />
hätten...<br />
NB: Ulla hat neulich von der Anschaffung<br />
von Zwergziegen und<br />
einem Esel gesprochen. Da bin<br />
ich dann aber etwas auf die<br />
Bremse getreten, weiss ich doch<br />
noch nicht genau, wie diese zusätzlichen<br />
Tiere in meinem Auto<br />
transportiert werden können...<br />
Mit fröhlichen Sommergrüssen,<br />
bis zum nächsten Mal<br />
Eugen <strong>Landolt</strong><br />
Seite 35 Seite 35
Impressum<br />
Firmenzeitung der <strong>Landolt</strong>-Gruppe<br />
Erscheint 2x jährlich<br />
250 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Sandra Schupp<br />
Peter Wüst<br />
Ruedi Karrer<br />
Gaby <strong>Landolt</strong><br />
<strong>Landolt</strong> + <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong><br />
Bauunternehmung<br />
Schaffhauserstrasse 10<br />
8451 Kleinandelfingen<br />
Tel.: 052 305 29 29<br />
Fax: 052 317 36 03<br />
E-Mail: info@landolt-bau.ch<br />
Internet: www.landolt-bau.ch<br />
Das Letzte<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Sie halten nun das erste Mal die neue Firmenzeitung in Händen, die<br />
unter einer neuen Redaktion entstanden ist. Wie gefällt sie Ihnen? Wir<br />
sind sehr gespannt auf Ihre Reaktionen. Natürlich hoffen wir, dass Sie<br />
viel Spass beim Durchblättern und Lesen haben.<br />
An dieser Stelle danken wir ganz herzlich all den fleissigen Schreiberlingen,<br />
welche zum Gelingen dieser Zeitung beigetragen haben. Auch<br />
den Fotografen gebührt ein grosses Dankeschön. Die Fotos wurden<br />
grösstenteils von unseren Bauführern gemacht und es war gar nicht<br />
einfach, aus den vielen tollen Bildern eine kleine Auswahl zu treffen.<br />
Man merkt das auch am Umfang der Zeitung, dass uns die Wahl sehr<br />
schwer gefallen ist…<br />
Falls Sie auch einen Artikel für die Zeitung haben, der interessant,<br />
unterhaltsam, spannend oder lustig ist, zögern Sie nicht und nehmen<br />
Sie mit uns Kontakt auf.<br />
Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sommer und hoffen, dass<br />
Sie auch die nächste Zeitung mit Freude lesen werden.<br />
Das Redaktionsteam<br />
Nächster Redaktionsschluss: 18. November <strong>2005</strong><br />
Seite 36<br />
Wussten Sie schon….<br />
...dass die meisten Kanadier auf<br />
der Höhe von Italien leben?<br />
Toronto liegt südlicher als Mailand,<br />
und selbst das kalte Montreal<br />
liegt südlicher als alle deutschen<br />
Städte; insgesamt leben<br />
rund 20 Millionen der 27 Millionen<br />
Kanadier südlicher als die<br />
Einwohner am Bodensee. Dass<br />
wir dennoch Kanada gern mit<br />
„kalt“ und daher „Norden“ Verbinden,<br />
liegt daran, dass es dort<br />
trotz aller südlichen Breitengrade<br />
im Winter weitaus kälter werden<br />
kann als hierzulande, und dass<br />
ein grosser Teil der Landesfläche<br />
in sehr nördliche Regionen<br />
reicht;<br />
aber dort leben nur sehr wenige<br />
Menschen.