29.09.2012 Aufrufe

Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)

Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)

Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

<strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E)<br />

Im Rahmen der Mitwirkung zur Ortsplanungsrevision wurde von einzelnen Mitwirkenden die Notwendigkeit der<br />

neuen Quartiersammelstrasse in Frage gestellt. Es wurde angeregt, nochmals Linienführungen über bestehende<br />

Strassen zu prüfen. Aufgrund dessen wurden drei weitere Varianten geprüft.<br />

Variante 1: Neue Quartiersammelstrasse <strong>West</strong>strasse<br />

Variante 2: Ausbau bestehendes Strassennetz<br />

Variante 3: Teilausbau (Neue Quartiersammelstrasse im Abschnitt Farnsbergstrasse bis Grubenweg<br />

(Abschnitt B), anschliessend auf bestehendem Strassennetz)<br />

Variante 4: Reduktion Ausnutzung damit kein Strassenbau nötig wird<br />

Zur besseren Zuteilung wurde zudem die jeweilige Gesamtstrecke in 3 Abschnitte unterteilt.<br />

Abschnitt A: Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg bis Knoten <strong>West</strong>strasse / Grubenweg<br />

Abschnitt B Knoten <strong>West</strong>strasse / Grubenweg bis Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse<br />

Abschnitt C Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse bis Knoten Wangenstrasse / Bahnfeldstrasse<br />

Abbildung mit den Varianten 1-3<br />

Bevor die einzelnen Varianten beleuchtet werden, wird das zu erwartende Verkehrsaufkommen, welches durch<br />

die Neuüberbauung entsteht, abgeschätzt.<br />

Verkehrsprognosen Neubebauungen<br />

Der Richtplan <strong>Bahnhof</strong>sgebiet geht von rund 1‘000 neuen Arbeitsplätzen im Bereich Dienstleistung und rund<br />

1‘000 neuen Einwohnenden aus. Somit bewegen sich schlussendlich gegen 2‘000 zusätzliche Personen in diesem<br />

Gebiet. Für die Dienstleistungen sind keine kundenintensiven Nutzungen (Nutzungen mit grossem Publikumsverkehr)<br />

vorgesehen. Zudem ist eine kleine Verkaufsfläche von 500m2 (Gesamtfläche) eingeplant. Diese<br />

soll eine Quartierversorgung ermöglichen, nicht aber eine regionale Wirkung haben.<br />

KONTEXTPLAN AG<br />

info@kontextplan.ch www.kontextplan.ch<br />

CH-3011 Bern<br />

CH-4500 Solothurn<br />

Genfergasse 10<br />

Biberiststrasse 24<br />

T +41 (0)31 306 18 90<br />

T +41 (0)32 626 59 26


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Durch die Umnutzung wird sich das Verkehrsaufkommen stark verändern und dies nicht nur lokal. Vorteilhaft<br />

für die angrenzenden Wohnquartiere wird sicherlich die Reduktion des heute bestehenden Lastwagenverkehrs<br />

sein. Die neue Nutzung generiert weniger Lastwagenfahrten. Hingegen werden die Personenwagenfahrten<br />

zunehmen. Diese Zunahme kann folgend grob abgeschätzt werden:<br />

Annahmen:<br />

Pro Wohnung leben 2.5 Personen<br />

Pro Wohnung werden 1.5 Abstellplätze realisiert<br />

Pro Abstellplatz Wohnen werden 3.5 Fahrten, pro Abstellplatz Dienstleistungsnutzung 3 Fahrten generiert<br />

60% der Mitarbeitenden der Dienstleistungsnutzung kommen mit dem Auto,<br />

40% der Mitarbeitenden der Dienstleistungsnutzung kommen mit dem OeV oder Langsamverkehr<br />

Der Belegungsgrad liegt bei 1.2 Personen pro Fahrzeug<br />

Pro Tag entstehen noch gesamthaft 300 Fahrten durch Anlieferungen und Besucher<br />

Die max. Verkaufsfläche von 500m2 dient insbesondere der Quartierversorgung. Trotzdem werden zusätzliche<br />

Fahrten generiert. Pro Tag werden 200 Fahrten angenommen.<br />

50-100 neue P&R- Parkplätze erzeugen rund 250 Fahrten pro Tag<br />

Die drei folgenden Berechnungen zeigen das zu erwartende Verkehrsaufkommen basierend auf den obigen<br />

Annahmen auf. Die Variante „1‘000 neue Arbeitsplätze und 1‘000 neue Einwohnende“ entspricht dem Richtplan.<br />

Die beiden zusätzlichen Varianten „500 neue Arbeitsplätze und 1‘500 neue Einwohnende“ und „750<br />

neue Arbeitsplätze und 1‘250 neue Einwohnende“ sollen die Auswirkungen zeigen, was eine Veränderung<br />

des Wohnanteils zu Lasten der Arbeitsplätze bewirkt.<br />

Variante 1‘000 neue Arbeitsplätze und 1‘000 neue Einwohnende<br />

Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />

1'000 2.5 400<br />

Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />

400 1.5 600<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

600 3.5 2100<br />

Fahrten Wohnen 2'100<br />

Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />

1'000 60% 600<br />

Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />

600 1.2 500<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

500 3 1500<br />

Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />

Anzahl Einkaufsnutzung 200<br />

Fahrten Arbeitsplätze 2'000<br />

Fahrten Park & Ride 250<br />

Fahrten TOTAL 4'350<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 2 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Variante 500 neue Arbeitsplätze und 1‘500 neue Einwohnende<br />

Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />

1'500 2.5 600<br />

Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />

600 1.5 900<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

900 3.5 3150<br />

Fahrten Wohnen 3'150<br />

Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />

500 60% 300<br />

Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />

300 1.2 250<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

250 3 750<br />

Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />

Anzahl Fahrten Verkaufsnutzung 200<br />

Fahrten Arbeitsplätze 1'250<br />

Fahrten Park & Ride 250<br />

Fahrten TOTAL 4'650<br />

Variante 750 neue Arbeitsplätze und 1‘250 neue Einwohnende<br />

Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />

1'250 2.5 500<br />

Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />

500 1.5 750<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

750 3.5 2625<br />

Fahrten Wohnen 2'625<br />

Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />

750 60% 450<br />

Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />

450 1.2 375<br />

Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />

375 3 1125<br />

Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />

Fahrten Einkaufsnutzung 200<br />

Fahrten Arbeitsplätze 1'625<br />

Fahrten Park & Ride 250<br />

Fahrten TOTAL 4'500<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 3 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Die Berechnungen zeigen auf, dass die Auswirkungen auf die Gesamtfahrtenanzahl durch eine Nutzungsänderung<br />

im berechneten Bereich, marginal sind. Aufgrund dessen kann in der weiterführenden Betrachtung der<br />

Fahrten dieser Aspekt der Nutzungsänderungen vernachlässigt werden.<br />

Gemäss Verkehrserhebungen aus dem Jahr 2008 fahren heute auf der Farnsbergstrasse rund 2‘500 Fahrzeuge.<br />

Durch die geplante Entwicklung würde der Verkehr massiv zunehmen. Zwar wird sich durch den Wegzug der<br />

heutigen Nutzung ein Teil des heutigen Verkehrs aus den Quartierstrassen verlagern, die Neunutzungen werden<br />

aber weit über diese Reduktion neuen Verkehr erzeugen.<br />

Variante 1: Neue Quartiersammelstrasse <strong>West</strong>strasse<br />

Mit dem Neubau der <strong>West</strong>strasse werden verschiedene verkehrsstrategische Aspekte verfolgt. Primär soll die<br />

neue Strasse die heute brachliegenden, bzw. nicht mehr zukunftsorientiert genutzten Areale optimal erschliessen.<br />

Ab der neuen <strong>West</strong>strasse kann je nach Bedürfnis mit einzelnen Stichstrassen die Detailerschliessung der<br />

Areale erfolgen. Sekundär dient die <strong>West</strong>strasse zusammen mit der Eisenbahnstrasse in den Spitzenstunden<br />

auch als eine Entlastung für das Zentrum und das <strong>Bahnhof</strong>squartier vom Durchgangsverkehr (Kleine Umfahrung).<br />

Durch die Entlastung insbesondere im <strong>Bahnhof</strong>squartier (Verkehrsberuhigungsmassnahmen) wird dem<br />

Gewerbe und den Bewohnenden die Chance zur Entwicklung eröffnet.<br />

Die Linienführung der neuen <strong>West</strong>strasse entlang der Bahnlinie – die aktuelle Interessenslinie der SBB muss<br />

weiterhin eingehalten werden – vereint zwei Lärmträger. Die neue Bebauung kann auf diese Situation reagieren.<br />

In den Anschlussbereichen zur Wangenstrasse und auch zur Bernstrasse wird für die angrenzenden Liegenschaften<br />

durch den zusätzlichen Verkehr eine Mehrbelastung entstehen. Die Zahl der betroffenen Anwohnenden<br />

steht in keinem Verhältnis zu der Zahl der Anwohnenden bei einer Führung über die bestehenden<br />

Strassen. Zudem ermöglicht die neue <strong>West</strong>strasse die bestehenden Strassen (insbesondere Farnsbergstrasse<br />

und Feldstrasse) ausschliesslich für die Erschliessung der angrenzenden Wohnquartiere und als Langsamverkehrsachsen<br />

zu nutzen. Die Verkehrs- und Lärmbelastung nimmt auf diesen Achsen ab und die Verkehrssicherheit<br />

steigt. Zudem muss der Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Grubenweg nicht wie bei der<br />

Variante 2 (siehe hinten) aufwändig um- und ausgebaut werden, da die gefahrenen Beziehungen und auch Frequenzen<br />

abnehmen.<br />

Die <strong>West</strong>strasse übernimmt auch eine Funktion im Netz der Erschliessung der <strong>Industrieareal</strong>e in Niederönz.<br />

Von Norden her sind die Areale klar über die Wangenstrasse und den Byfangweg erschlossen. Von Süden her<br />

dienen heute die Farnsbergstrasse und/oder die Achse Oberstrasse / <strong>Bahnhof</strong>strasse / Lagerstrasse / Lorrainestrasse<br />

als Erschliessung. Insbesondere der Lastwagenverkehr ist auf diesen Achsen nicht unproblematisch.<br />

Durch die neue <strong>West</strong>rasse kann dieser Verkehr (Erschliessungsverkehr Industriezone Niederönz) auch über die<br />

neue Quartiersammelstrasse und den Grubenweg geführt werden.<br />

Die Eigentumsverhältnisse der Schlüsselparzellen sind auf wenige Personen / Unternehmen, welche insbesondere<br />

ein Verkaufs- oder Bauinteressenhaben, verteilt. Dies ist für die notwendigen Verfahren von Vorteil.<br />

Von den Eigentümern der brachliegenden Parzellen können Grundeigentümerbeträge für den Strassenbau<br />

erhoben werden. Somit muss die Gemeinde nicht die vollumfänglichen Kosten übernehmen.<br />

Abschnitt A:<br />

Ab dem Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg beginnt der Ausbau für die neue <strong>West</strong>strasse. Der Knoten wird so<br />

gestaltet, dass der Verkehr klar gelenkt wird. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass das Trottoir von der<br />

Farnsbergstrasse in den Mühleweg durchgezogen wird und eine Trottoirüberfahrt gegenüber der weiterverlaufenden<br />

Farnsbergstrasse entsteht. Zudem wird zukünftig die Farnsbergstrasse ab diesem Abschnitt Richtung<br />

Lorrainestrasse in eine Tempo-30-Zone eingebunden. Dies ist aber nicht Bestandteil des Projektes <strong>West</strong>stras-<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 4 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

se. Der heutige Mühleweg wird ausgebaut. Zusätzlich zur Fahrbahn, wird auf der <strong>West</strong>seite ein Trottoir (2.0m)<br />

erstellt. Auf der Fahrbahn sind keine Radstreifen vorgesehen, da der Veloverkehr über die verkehrsberuhigte<br />

Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse geführt wird. Die Strasse wird grundsätzlich mit einem<br />

Meter Abstand zur Interessenslinie der SBB realisiert. In diesem Meterstreifen kann sofern möglich eine Versickerung<br />

stattfinden und auch ein Zaun erstellt werden. Im Bereich der Lorrainestrasse wird die neue <strong>West</strong>strasse<br />

mittels einer neuen Brücke über diese bis zum neuen <strong>Bahnhof</strong>platz geführt. Im Abschnitt nach der neuen<br />

Brücke bis zum <strong>Bahnhof</strong>platz wird das Trottoir auf 5.5m verbreitert. Die neue Bebauung wird direkt an das<br />

überbreite Trottoir realisiert. Das überbreite Trottoir umfasst neben Versickerungsflächen auch einen Bereich<br />

für Bäume. Von der neuen <strong>West</strong>strasse wird kein direkter Anschluss an die Lorrainestrasse realisiert.<br />

Ebenfalls wird der Grubenweg vom Anschluss an die neue <strong>West</strong>strasse bis zur Lorrainestrasse ausgebaut. In<br />

diesem Abschnitt ist aufgrund der Überlagerung der verschiedenen Nutzergruppen ein Ausbau der Fahrbahn<br />

auf durchgängig 7.5 m (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen und 4.5 m Kernfahrbahn) und 2.0 m Trottoir<br />

vorgesehen. Der Knoten Grubenweg / Lorrainestrasse / Farnsbergstrasse / Aeschistrasse kann auf die neuen<br />

Bedürfnisse angepasst, rückgebaut und neu strukturiert werden.<br />

Grobkostenschätzung Abschnitt A:<br />

Strassenbau <strong>West</strong>strasse (ab Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg bis Neuer <strong>Bahnhof</strong>platz) 2‘295‘000.-<br />

Strassenbau Grubenweg 449‘750.-<br />

Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Grubenweg 200‘000.-<br />

Landerwerb: 1‘040‘000.-<br />

Verfahrenskosten 80‘000.-<br />

TOTAL Abschnitt A 4‘064‘750.-<br />

Abschnitt B:<br />

Die Weiterführung der <strong>West</strong>strasse vom neuen <strong>Bahnhof</strong>platz bis zur Bahnfeldstrasse ist ebenfalls in zwei unterschiedliche<br />

Querschnitte aufgeteilt Entlang der neuen Bebauung werden die Fahrbahn, der Abstand zur Interessenslinie<br />

der SBB und auch das überbreite Trottoir analog wie im Abschnitt A ausgebildet. Im Bereich des<br />

Vogelsangweges wechselt der Querschnitt. Anstelle des überbreiten Trottoirs ist ab da wieder ein 2.0m breites<br />

Trottoir vorgesehen, welches beim Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse evtl. wieder durchgezogen und zu<br />

einer Trottoirüberfahrt ausgebildet wird.<br />

Grobkostenschätzung Abschnitt B:<br />

Strassenbau <strong>West</strong>strasse (ab Neuer <strong>Bahnhof</strong>platz bis Knoten Bahnfeldtrasse / Hofmattstrasse) 1‘310‘000.-<br />

Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse 200‘000.-<br />

Landerwerb: 670‘000.-<br />

Verfahrenskosten 60‘000.-<br />

TOTAL Abschnitt B 2‘240‘000.-<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 5 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Variante 2: Ausbau bestehendes Strassennetz<br />

Folgend werden die Auswirkungen aufgezeigt, welche sich durch den notwendigen Ausbau mit einer Linienführung<br />

über die bestehenden Strassen Bahnfeldstrasse / Feldstrasse / Grubenweg / Farnsbergstrasse ergeben.<br />

Die zu erwartende Verkehrsmenge inkl. dem Anteil Schwerverkehr welcher vom Industriegebiet Niederönz<br />

generiert wird, überlagert mit den Schutzbedürfnissen des Langsamverkehrs und den direkt angrenzenden<br />

Liegenschaftserschliessungen verlangen einen bestimmten Ausbaugrad der Strasse. Auf dem heutigen Querschnitt<br />

kann das zu erwartende Verkehrsaufkommen nicht verträglich abgewickelt werden.<br />

Gemäss den Standards des Kantons Bern auf Kantonsstrassen mit Höchstgeschwindigkeit 50 gilt für den Veloverkehr<br />

längs ein „Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis“. Dies bedeutet, dass entweder Kernfahrbahn, überbreite<br />

Fahrstreifen oder seitliche Mischflächen angeboten werden sollen. Ab einem DTV von über 5‘000 Fahrten gilt<br />

sogar ein „Hohes Sicherheitsbedürfnis“, welches durch für den Veloverkehr vorbehaltene Flächen (z.B. Radstreifen)<br />

erfüllt wird. Gemäss den Zielen der Ortsplanung, welche unter anderem auf dem „Bevölkerungsforum“<br />

basiert, ist die Verkehrssicherheit ein zentrales Anliegen der Bevölkerung. Dieses Anliegen wurde auch<br />

in der Mitwirkung zur Ortsplanungsrevision klar bestätigt. Die Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse<br />

/ Bahnfeldstrasse ist für den Langsamverkehr ein zentrales Netzstück. Neben der Erschliessung der<br />

einzelnen Wohnquartiere dient diese Achse auch als wichtige Schulwegroute. Zudem sind diese Strassen auch<br />

der direkte Zugang zum <strong>Bahnhof</strong>. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Schutzbedürfnis für<br />

den Langsamverkehr sehr hoch ist. Durch den Mehrverkehr werden die heute bereits teilweise schlechten<br />

Bedingungen zusätzlich belastet. Aufgrund dessen ist bei einem Ausbau der Aspekt Langsamverkehr stark zu<br />

gewichten.<br />

Basierend auf den zu erwartenden Verkehrsmengen, der Funktion der Strasse und den Schutzbedürfnissen<br />

muss ein Standard definiert werden, welcher für sämtliche Verkehrsteilnehmenden stimmt. Die Fahrbahnbreite<br />

sollte gemäss den oben ausgeführten Aspekten durchgehend 7.5 m breit sein, damit einerseits dem Langsamverkehr<br />

die notwendigen Flächen zugesprochen werden können und andererseits ein Begegnungsfall mit Lastwagen<br />

ohne Einschränkungen funktioniert. Bei einem Querschnitt von 7.5m kann z. B. eine Kernfahrbahn angeboten<br />

werden. Dies bedeutet, dass beidseitig Radstreifen von 1.5 m durchgehend markiert werden und in der<br />

Mitte eine Restfläche von 4.5 m bleibt. Auf eine Mittelline wird verzichtet (Analoge Situation wie auf der Thörigenstrasse).<br />

Zudem ist mindestens ein einseitiges Trottoir von 2.0 m notwendig. Je nach angrenzenden Nutzungen<br />

macht ein beidseitiges Trottoir Sinn. Neben den Längsbeziehungen müssen auch die einzelnen Knoten<br />

und die Querungsstellen gut analysiert und beplant werden. Folgend werden die Auswirkungen auf die einzelnen<br />

bestehenden Strassenzüge kurz erläutert.<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 6 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Bauliche Auswirkungen<br />

Farnsbergstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender Seite):<br />

Im Abschnitt Farnsbergstrasse 6 bis Farnsbergstrasse 34 reicht der bestehende Strassenquerschnitt (5.0 - 5.5<br />

m Fahrbahn / 1.5 m Trottoir) künftig für die neue Verkehrsbelastung nicht aus. Die Fahrbahn und auch das<br />

Trottoir müssten verbreitert werden (durchgängig 7.5 m Fahrbahn (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen<br />

und 4.5 m Kernfahrbahn) und 2.0 m Trottoir). Bei der vorgeschlagenen Verbreiterung wird von einem einseitigen<br />

Trottoir auf der Seite des heute bestehenden ausgegangen. Sämtliche Ein- und Ausfahrten auf der gegenüberliegenden<br />

Seite grenzen weiterhin direkt an die Strasse. Ein minimaler Übergangsstreifen von 1.0 m wäre<br />

empfehlenswert. Dies hat zur Folge, dass gesamthaft rund 855 m2 Landerwerb notwendig würden, aufgeteilt<br />

auf 26 Parzellen (Abbildung Landerwerb siehe Anhang). Bei einer einseitigen Verbreiterung würde sich die<br />

Anzahl an Grundeigentümern fast halbieren. Die notwendige, zusätzliche Fläche bleibt aber gleich.<br />

Ein Teil der Vorplätze / Garagenvorfahrten weisen heute gerade 5.0m Tiefe auf. Dies ermöglicht ein Auto abzustellen<br />

oder auch beim Öffnen des Tores nicht auf dem Trottoir zu stehen. Durch die Verbreiterung der Strasse<br />

und dem daraus resultierenden Näherrücken an die Gebäude, reduziert sich dieser Vorlandbereich. Dadurch<br />

ist nicht mehr gewährleistet, dass ein Auto abgestellt werden kann, ohne dass dieses in das Trottoir hineinragt.<br />

Die heute schon teilweise nicht normkonformen Sichtbeziehungen aus den Seitenstrassen (Sichtbehinderungen<br />

durch Einfriedungen) verbessern sich grundsätzlich nicht durch den Ausbau, bzw. können nur durch das Zurücksetzen<br />

Hecken und Zäunen verbessert werden.<br />

Der Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Aeschistrasse / Grubenweg ist schlecht strukturiert und unklar.<br />

Durch den zusätzlichen Verkehr und auch die zu erwartenden Hauptbeziehungsrichtungen steigt das Gefahrenpotential.<br />

Der Knoten muss aus- bzw. umgebaut werden.<br />

Grobkostenschätzung:<br />

Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />

exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />

Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘500.-<br />

Ausbau (7.5 m Fahrbahn, 2 m Trottoir, 1 m Übergangsbereich) Abschnitt<br />

Knoten Lorrainestrasse bis Farnsbergstrasse 34: 250 m ‘ * 2‘500.- 625‘000.-<br />

Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 250 m * 5 m * 100.- 125’000.-<br />

Anpassung Knoten Lorrainestrasse 700‘000.-<br />

Landerwerb: 855 * 50.-/pro m2 42‘750.-<br />

Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 200‘000.-<br />

TOTAL Farnsbergstrasse 1‘692‘750.-<br />

Zudem ist zu beachten, dass für den Ausbau der Strassen von den angrenzenden Grundeigentümern keine<br />

Grundeigentümerbeiträge gelten gemacht werden können und so die Kosten von der Gemeinde getragen werden<br />

müssen. Weiter ergibt eine grobe Abschätzung der Lärmsituation, dass aufgrund des Näherrückens an die<br />

einzelnen Gebäude und auch durch den Mehrverkehr ein Anstieg von 2-4 Dezibel möglich ist. Ob dann der<br />

Grenzwert überschritten wird kann mit den zur Verfügung stehenden Grundlagen nicht gesagt werden.<br />

� Langer Verfahrensweg aufgrund Einsprachen, bis hin zu Landenteignung<br />

� Vorplatzsituationen reduzieren sich teilweise unter 5.0 m, ein- und ausfahrende Autos fahren über,<br />

oder parkierte Autos stehen auf dem Trottoir<br />

� Das erhöhte Verkehrsaufkommen verlangt eine Verbesserung der Knotensituation bei der Einmündung<br />

in die Aeschistrasse/ Lorrainestrasse<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 7 von 19


Lorraine<br />

Farnsberg<br />

754<br />

2384<br />

1235<br />

946<br />

638<br />

141<br />

1631<br />

861<br />

1659<br />

1885<br />

859<br />

2361<br />

665<br />

1488<br />

2387<br />

2386<br />

960<br />

718<br />

2181<br />

469<br />

899<br />

410<br />

1522<br />

1491<br />

1479<br />

1480<br />

1481<br />

1482<br />

1509<br />

1515<br />

1245<br />

467<br />

651<br />

803<br />

1579 1855<br />

1228<br />

116<br />

1673<br />

1483<br />

1716<br />

1287<br />

1332<br />

1590<br />

1589<br />

2061<br />

1019<br />

1520<br />

76<br />

1591<br />

2100<br />

966<br />

2060<br />

1465<br />

631<br />

1911<br />

1720<br />

2359<br />

2385<br />

669<br />

1484<br />

1485<br />

1487<br />

1486<br />

1490<br />

1474<br />

1473<br />

1472<br />

1471<br />

1470<br />

1475<br />

1476<br />

1477<br />

1478<br />

2298<br />

1912<br />

1760<br />

1328<br />

1330<br />

972<br />

1761<br />

1529<br />

1331<br />

1562<br />

1523<br />

858<br />

1489<br />

1528<br />

908<br />

317<br />

1492<br />

2297<br />

1333<br />

2392<br />

2477<br />

2347<br />

2666<br />

118<br />

258<br />

106<br />

502<br />

257<br />

256<br />

236<br />

240<br />

267<br />

303<br />

201<br />

203<br />

302<br />

202<br />

204<br />

207<br />

237<br />

238<br />

239<br />

241<br />

243<br />

244<br />

245<br />

246<br />

247<br />

248<br />

506<br />

507<br />

253<br />

254<br />

258<br />

261<br />

263<br />

264<br />

265<br />

266<br />

268<br />

269<br />

278<br />

279<br />

280<br />

281<br />

282<br />

283<br />

284<br />

285<br />

286<br />

287<br />

288<br />

289<br />

295<br />

296<br />

Birkenweg<br />

Lorrainestrasse<br />

Mühleweg<br />

Mühleweg<br />

Grubenweg<br />

Oenzbergstrasse<br />

Sonnhaldeweg<br />

Richterweg<br />

Farnsbergstrasse<br />

Farnsbergstrasse<br />

Aeschistrasse<br />

16<br />

16a<br />

19<br />

21<br />

1<br />

41<br />

43<br />

45<br />

47<br />

49<br />

43a<br />

47a<br />

53a<br />

45a<br />

49a<br />

51<br />

53 55<br />

57<br />

41a<br />

57a<br />

5<br />

15<br />

51a<br />

32<br />

1<br />

5<br />

5a<br />

3<br />

6 2<br />

6a<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

4a<br />

7<br />

9<br />

14<br />

8<br />

10<br />

12<br />

11<br />

11a<br />

11c 15<br />

11b<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

18a<br />

20a<br />

21a<br />

23a<br />

21<br />

23<br />

22<br />

24 24a<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

26a<br />

28a<br />

28b<br />

29a 31a<br />

29<br />

31<br />

30<br />

31b<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

40a<br />

3<br />

6<br />

6a<br />

8<br />

9<br />

9a<br />

10<br />

10a<br />

11<br />

12<br />

17<br />

19<br />

18<br />

23<br />

23a<br />

9b<br />

10b<br />

12a<br />

18a<br />

23b<br />

14<br />

2<br />

4<br />

10<br />

12<br />

7<br />

9<br />

15 17<br />

15a<br />

2<br />

3<br />

3a<br />

4<br />

5<br />

4a<br />

5a<br />

5b<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

18b<br />

2a<br />

653<br />

654<br />

7<br />

579<br />

413<br />

536<br />

809<br />

157<br />

19<br />

753<br />

485<br />

358<br />

713<br />

646<br />

362<br />

254<br />

303<br />

28<br />

Aeschistrasse<br />

e<br />

Mühlestrasse<br />

weg<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

8a 10<br />

10a<br />

4a<br />

Übergangsbereich 1.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

Erschliessung Farnsbergstrasse - Grubenweg<br />

Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

N<br />

1 : 1000


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Grubenweg (siehe auch Planausschnitt auf der vorhergehenden Seite):<br />

Der bestehende Querschnitt muss ausgebaut werden, damit für die Velofahrenden eine gute Situation geschaffen<br />

werden kann. Bei einem Querschnitt von durchgängig 7.5 m Fahrbahn (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen<br />

und 4.5 m Kernfahrbahn) und beidseitigem Trottoir von 2.0 m muss insgesamt rund 275m2 Land erworben<br />

werden (Abbildung Landerwerb siehe Anhang).<br />

Grobkostenschätzung:<br />

Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />

exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />

Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘000.-<br />

Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 160 m ‘ * 2‘000.- 320‘000.-<br />

Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 160 m * 6 m * 100.- 96’000.-<br />

Landerwerb: 275* 50.-/pro m2 13‘750.-<br />

Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />

TOTAL Grubenweg 449‘750.-<br />

Feldstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender der Seite):<br />

Der bestehende Strassenquerschnitt lässt eine Neuorganisation im bestehenden Querschnitt nicht zu. Das<br />

heute schmale Trottoir (1.8 m) und die bestehende Fahrbahn (> 6.20 m) reichen für den Regelquerschnitt von<br />

7.5 m Fahrbahn und 2.0 m Trottoir nicht aus. Da auf der Seite der Fenaco die Bebauung neu erstellt wird, ist der<br />

Querschnitt vom heute bestehenden westlichen Rand aufzubauen. Dadurch sind weniger Grundeigentümer<br />

betroffen. Im Bereich der Neubaugebiete (Parzelle Fenaco) besteht heute kein Trottoir. Aufgrund der Nutzung,<br />

der Funktion im Netz, der Verkehrsbelastung und auch der Nähe zum <strong>Bahnhof</strong> macht es Sinn, ein beidseitiges<br />

Trottoir anzubieten. Der Landbedarf beläuft sich gesamthaft auf rund 900m2.<br />

Grobkostenschätzung:<br />

Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />

exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />

Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘100.-<br />

Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 280 m‘ * 2‘100.- 588‘000.-<br />

Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 280 m * 6 m * 100.- 168’000.-<br />

Landerwerb: 900 * 50.-/pro m2 45‘000.-<br />

Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />

TOTAL Feldstrasse 821‘000.-<br />

� Durchgängige neue Organisation des Querschnitts<br />

� evtl. Landerwerb für beidseitiges Trottoir<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 9 von 19


Niderönzfeld<br />

754<br />

2384<br />

987<br />

1756<br />

1763<br />

1357<br />

1360<br />

1727<br />

1708<br />

1917<br />

996<br />

1171<br />

1901<br />

1157<br />

1902<br />

1439<br />

85<br />

1903<br />

1541<br />

755<br />

683<br />

468<br />

162<br />

469<br />

680<br />

588<br />

1366<br />

1924<br />

1236<br />

1212<br />

998<br />

1350<br />

951<br />

992<br />

346<br />

40<br />

1915<br />

1444<br />

1925<br />

1927<br />

1926<br />

1272<br />

999<br />

2389<br />

513<br />

1119<br />

1898<br />

584<br />

1739<br />

2363<br />

1894<br />

1936<br />

2242<br />

1362<br />

762 1721<br />

762<br />

2106<br />

1163<br />

1757<br />

1881<br />

1298<br />

1899<br />

1119<br />

2924<br />

8122<br />

216<br />

215<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

158<br />

186<br />

187<br />

188<br />

189<br />

192<br />

193<br />

195<br />

198<br />

204<br />

205<br />

209<br />

210<br />

211<br />

212<br />

213<br />

214<br />

217<br />

218<br />

219<br />

220<br />

221<br />

222<br />

223<br />

224<br />

225<br />

226<br />

228<br />

229<br />

230<br />

231<br />

232<br />

553<br />

270<br />

301<br />

8127<br />

Güterstrasse<br />

Bahnfeldstrasse<br />

gelsangweg<br />

Vogelsangweg<br />

Vogelsangweg<br />

Feldstrasse<br />

Feldstrasse<br />

Feldstrasse<br />

Rötiweg<br />

Tulpenweg<br />

20<br />

22<br />

24<br />

24a<br />

27<br />

27a<br />

29<br />

31<br />

7<br />

12d<br />

12b<br />

12a<br />

12<br />

12<br />

9a<br />

10<br />

12<br />

14 12a<br />

14a<br />

9<br />

15<br />

15a<br />

23<br />

23a<br />

25<br />

27<br />

27a<br />

33<br />

33a<br />

33b<br />

34<br />

37<br />

37a<br />

37b<br />

39<br />

41<br />

41a<br />

41b<br />

41c<br />

43<br />

45<br />

47<br />

12c<br />

12j<br />

15a<br />

15<br />

1<br />

12a<br />

14<br />

16<br />

14a<br />

2<br />

1<br />

1a<br />

3<br />

3a<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

12<br />

14<br />

14a<br />

1<br />

5<br />

12<br />

14<br />

15<br />

12a<br />

14a<br />

15a<br />

15b<br />

15c<br />

17<br />

18<br />

19<br />

17a<br />

19a<br />

10<br />

12u<br />

198<br />

Redimensierung<br />

Knoten<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

Erschliessung Feldstrasse<br />

Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

N<br />

1 : 1000


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Bahnfeldstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender der Seite):<br />

Die Bahnfeldstrasse weisst einen genügenden Querschnitt auf. Ein Ausbau ist nicht notwendig. Damit ein einheitliches<br />

Bild mit der ganzen Achse entsteht, ist die Fahrbahnaufteilung anzupassen. Neu wird eine Kernfahrbahn<br />

mit beidseitigem Radstreifen markiert. Aufgrund der Kosten bzw. dem vorhandenen Querschnitt wird je<br />

ein 1.25 m breiter Radstreifen markiert. Die beiden bestehenden Knoten sind an die neuen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Grobkostenschätzung:<br />

Anpassung Knoten 400’000.-<br />

TOTAL Bahnfeldstrasse 400‘000.-<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 11 von 19


Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

Erschliessung Bahnfeldstrasse<br />

228<br />

7<br />

999<br />

N<br />

1739<br />

19a<br />

12j<br />

188<br />

998<br />

63<br />

216<br />

21a<br />

20<br />

584<br />

1898<br />

233<br />

19<br />

513<br />

41<br />

Redimensierung<br />

Knoten<br />

17a<br />

18<br />

154<br />

Vogelsangweg<br />

232<br />

17<br />

995<br />

15b<br />

186<br />

15c<br />

229<br />

14<br />

231<br />

1927<br />

14a<br />

1926<br />

12a<br />

14 12a<br />

15<br />

1272<br />

195<br />

14a<br />

1925<br />

5<br />

1119<br />

1444<br />

15a<br />

34<br />

12<br />

9a<br />

1915<br />

346<br />

992<br />

153<br />

a<br />

2389<br />

156<br />

40<br />

230<br />

12<br />

1924<br />

Bahnfeldstrasse<br />

951<br />

10<br />

Vogelsangweg<br />

SBB<br />

2364<br />

1367<br />

44<br />

3<br />

11<br />

6<br />

8<br />

Lerchenweg<br />

157<br />

185<br />

9a<br />

1368<br />

1918<br />

9<br />

194<br />

9<br />

8a<br />

184<br />

1424<br />

1369<br />

159<br />

Hofmattstrasse<br />

1913<br />

10<br />

1370<br />

7a<br />

1<br />

1951<br />

1425<br />

152<br />

7<br />

Redimensierung<br />

Knoten<br />

1952<br />

934<br />

8<br />

6a<br />

1914<br />

4<br />

162<br />

1814<br />

1426<br />

Freihofweg<br />

1000<br />

7a<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1122<br />

1427<br />

1950<br />

17<br />

260<br />

2468<br />

160<br />

4<br />

470<br />

1578<br />

5a<br />

1<br />

5<br />

181<br />

164<br />

151<br />

Bahnfeldstrasse<br />

591<br />

15a<br />

180<br />

15<br />

2043<br />

9c<br />

3<br />

Gehweg 1.80m<br />

Radstreifen 1.25m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.25m<br />

Gehweg 180m<br />

2<br />

165<br />

75<br />

1741<br />

12<br />

4<br />

1728<br />

1743<br />

9<br />

12a<br />

285<br />

9a<br />

9b<br />

14<br />

149<br />

1 : 1000<br />

182<br />

14a<br />

14b<br />

Ø28.00<br />

Ø35.00<br />

2036<br />

Kreisel Wangenstrasse /<br />

Bahnfeldstrasse / Grabenstrasse<br />

Koordination mit Kernfahrbahn<br />

Anpassen Zufahrt Grabenstrasse<br />

Anpassen Mittelinseln<br />

Neuer Fussgängerstreifen<br />

Bahnfeldstrasse<br />

92<br />

12b<br />

24<br />

Bereich für Kreisel<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

37<br />

148<br />

103<br />

49<br />

60<br />

1189<br />

1546<br />

91


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Variante 3: Teilausbau<br />

Weitere alternative Verkehrsführungen<br />

Sollte sowohl die neue Quartierstrasse als auch der Ausbau der bestehenden Achsen nicht möglich sein, bietet<br />

folgender Ansatz eine weitere Möglichkeit.<br />

Anstelle einer durchgehenden Verbindung wird nur der südliche Teil der neuen Quartiersammelstrasse – im<br />

Bereich des Abschnitts A - realisiert. Anschliessend (Abschnitt B und C) liegt die Linienführung auf den bestehenden<br />

Strassen Feldstrasse und Bahnfeldstrasse.<br />

Für die Realisierung des Teilabschnitts der neuen Quartiersammelstrasse und dem Ausbau der Feld- und<br />

Bahnfeldstrasse kann von den gleichen Vorgaben wie in den Varianten 1 und 2 ausgegangen werden. Durch den<br />

teilweisen Bau der neuen Quartiersammelstrasse im südlichen Bereich kann auf den Ausbau der Farnsbergstrasse<br />

verzichtet werden. Es ist aber zu beachten, dass mit der Überquerung der Lorrainestrasse eines der<br />

teureren Bauelemente der neuen Quartiersammelstrasse trotzdem erstellt werden muss.<br />

Die Feldstrasse und die Bahnfeldstrasse sind analog wie in der Variante 2 dargelegt auszubauen. Nur so kann<br />

der notwendige Schutz für den Langsamverkehr erreicht werden. Somit werden ebenfalls rund 900 m2 Land<br />

für den Ausbau benötigt. Für den Ausbau dieses Abschnittes können auch keine Grundeigentümerbeiträge<br />

erhoben werden.<br />

Grobkostenschätzung Abschnitt A:<br />

Strassenbau 2‘295‘000.-<br />

Landerwerb: 1‘040‘000.-<br />

Verfahrenskosten 80‘000.-<br />

TOTAL Abschnitt A 3‘415‘000.-<br />

Grobkostenschätzung Feldstrasse:<br />

Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />

exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />

Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘100.-<br />

Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 280 m‘ * 2‘100.- 588‘000.-<br />

Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 280 m * 6 m * 100.- 168’000.-<br />

Landerwerb: 900 * 50.-/pro m2 45‘000.-<br />

Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />

TOTAL Feldstrasse 821‘000.-<br />

Grobkostenschätzung Bahnfeldstrasse:<br />

Anpassung Knoten 400’000.-<br />

TOTAL Bahnfeldstrasse 400‘000.-<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 13 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Variante 4: Reduktion der Nutzung<br />

Ein weiterer Ansatz besteht darin, dass die Nutzung auf den brachliegenden Gebieten so stark reduziert wird,<br />

dass kein Ausbau der bestehenden Strasseninfrastruktur notwendig wird.<br />

Bei diesem Ansatz ist zu beachten, dass es den kantonalen Entwicklungsschwerpunkt ESP dann nicht geben<br />

wird. Zudem wird die Mehrwertabschöpfung geringer ausfallen, was insbesondere mit den trotzdem anfallenden<br />

Kosten negativ zu beurteilen ist. Die geplante Verlängerung der Personenunterführung beim <strong>Bahnhof</strong> muss<br />

trotzdem erstellt werden, damit das direkt angrenzende Gebiet und auch die dahinterliegenden Wohn- und Arbeitsplatzgebiete<br />

(Herzogenbuchsee und Niederönz) auch angebunden werden können. Die Finanzierung der<br />

geplante Passarelle in der Verlängerung der Bitziusstrasse ist dadurch sicherlich in Frage gestellt. Auch ist zu<br />

beachten, dass die Rückbaukosten für die bestehenden Gebäude relativ hoch sind und nur finanziert werden<br />

können, wenn anschliessend auch in einer gewissen Dichte gebaut werden kann. Durch die Aufzonung steigt<br />

der Landwert, was wiederum die Finanzierung des Rückbaus eher ermöglicht. Kann der Rückbau nicht finanziert<br />

werden, besteht die Gefahr, dass die heutigen Gebäude stehen bleiben.<br />

Zudem macht es aus städtebaulicher Sicht keinen Sinn das Areal mit einer niedrigen Sichte zu überbauen.<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 14 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Auswirkungen auf den Verkehrsrichtplan Herzogenbuchsee<br />

Wird die neue Quartiersammelstrasse nicht realisiert, ist der Verkehrsrichtplan nicht in seiner jetzigen Form<br />

umsetzbar. Folgende Auswirkungen sind gegeben:<br />

Grundsatz Erhöhung Verkehrssicherheit Langsamverkehr:<br />

Ein zentrales Bedürfnis ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere diese des Langsamverkehrs.<br />

Damit dies erreicht wird, muss die bestehende Strasse ausgebaut werden, damit der Verkehr verträglich abgewickelt<br />

werden kann. Mit dem Bau der <strong>West</strong>strasse wurde der Ansatz verfolgt, dass eine Entflechtung der Verkehrsteilnehmenden<br />

angestrebt wird. Der Langsamverkehr und der Quartierverkehr kann auf den bestehenden<br />

Strassen, welche nicht grundsätzlich um- und ausgebaut werden müssen, sicher geführt werden.<br />

Verkehrsberuhigung Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse:<br />

Gemäss Richtplan wäre vorgesehen, diese Achse als reine Quartierserschliessung zu nutzen und auch dementsprechend<br />

zu beruhigen (Tempo -30- Zone). Wird diese Achse neu, aber auch als Haupterschliessung für die<br />

Entwicklungsgebiete genutzt, können die Beruhigungsmassnahmen nicht im gleichen Sinn erfolgen.<br />

Verkehrsberuhigung <strong>Bahnhof</strong>squartier:<br />

Die Verkehrsberuhigung und die daraus resultierenden attraktiveren Nutzungsmöglichkeiten für Wohnen, Einkaufen<br />

und öffentlichen Verkehr basieren auf einer Verlagerung des heutigen Durchgangsverkehrs. Die angedachte<br />

Verlagerung auf die neue Quartiersammelstrasse kann nicht eins zu eins auf die beiden Varianten 2 und<br />

3 übertragen werden, da der Schutz des Wohnquartieres höher zu gewichten ist. Daher ist davon auszugehen,<br />

dass ein Teil des Durchgangsverkehrs weiterhin durchs <strong>Bahnhof</strong>squartier fliessen wird und so die Beruhigungsmassnahmen<br />

nur beschränkt umsetzbar sein werden.<br />

Park&Ride-Parkplätze auf der <strong>West</strong>seite des <strong>Bahnhof</strong>es:<br />

Auf die Park&Ride-Parkplätze auf der <strong>West</strong>seite ist nicht zu verzichten. Zwar generieren diese zusätzlich Fahrten<br />

(sind eingerechnet), im Gesamtkontext macht die Anordnung aber Sinn. Nutzende von <strong>West</strong>en kommend<br />

müssen nicht mehr auf die Ostseite fahren und entlasten so das Zentrum und auch das <strong>Bahnhof</strong>squartier.<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 15 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Auswirkungen auf den Teilverkehrsrichtplan Niederönz – Herzogenbuchsee<br />

Die beiden Gemeinden Herzogenbuchsee und Niederönz haben zusammen einen Teilrichtplan Verkehr erarbeitet,<br />

welcher insbesondere den Grenzbereich beider Gemeinden betrachtet. Einerseits wurde für die Erschliessung<br />

des Industriegebietes, inkl. Ausbau ein Erschliessungskonzept erarbeitet und andererseits wurde der<br />

Aspekt Schulwegsicherheit geplant. Das Erschliessungskonzept des Industriegebietes sieht vor, dass ein Teil<br />

des Mehrverkehrs aus dem Industriegebiet Niederönz auf die neue Quartiersammelstrasse geführt wird (Fahrten<br />

Richtung Bern). Dadurch kann die Farnsbergstrasse entlastet werden (siehe folgende Abbildung „Erschliessung<br />

Industriegebiet mit neuer Quartiersammelstrasse). Ohne Quartiersammelstrasse muss der Verkehr<br />

Richtung Bern entweder über die Farnsbergstrasse und die Lorrainestrasse (siehe folgende Abbildung,<br />

Erschliessung Industriegebiet über Farnsbergstrasse und Lorrainestrasse), oder eine andere Quartierstrasse<br />

(Schulhausstrasse ect.) in Niederönz geführt werden. Bei der Lorraineunterführung wird es insbesondere für<br />

den Schwerverkehr problematisch. Eine weitere alternative Lösung wäre den Verkehr über den Biblisweg und<br />

die Hofmattstrasse zu führen (siehe folgende Abbildung „Erschliessung Industriegebiet über Biblisweg). Bei<br />

sämtlichen anderen Verkehrsführungen als der erstgenannten werden aber sicherlich einzelne Wohnquartiere<br />

stärker belastet.<br />

Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet mit neuer Quartiersammelstrasse<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 16 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet ohne Quartiersammelstrasse Variante Farnsbergstrasse /<br />

Lorrainestrasse<br />

Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet ohne Quartiersammelstrasse Variante Biblisweg<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 17 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Kostenzusammenstellung<br />

Abschnitt Variante 1<br />

Neubau<br />

Variante 2<br />

Ausbau<br />

Variante 3<br />

Teilausbau<br />

Abschnitt A: Farnsbergstrasse - 992‘750.-<br />

Abschnitt A: <strong>West</strong>strasse 3‘415‘000.- -- 3‘415‘000.-<br />

Abschnitt A: Knoten Farnsbergstrasse /<br />

Lorrainestrasse / Grubenweg<br />

200‘000.- 700‘000.- 200‘000.-<br />

Abschnitt A: Grubenweg 449’750.- 449’750.- 449’750.-<br />

Abschnitt B: Feldstrasse -- 821‘000.- 821‘000.-<br />

Abschnitt B: <strong>West</strong>strasse 2‘040‘000<br />

Abschnitt B: Bahnfeldstrasse --<br />

Abschnitt B: Knoten Feldstrasse / Bahnfeldstrasse<br />

25‘000.- 200‘000.- 200‘000.-<br />

Abschnitt C: Bahnfeldstrasse 50‘000.- 50‘000.- 50‘000.-<br />

Abschnitt C: Knoten Bahnfeldstrasse /<br />

Hofmattstrasse<br />

200‘000.- 200‘000.- 200‘000.-<br />

TOTAL 6‘379‘750.- 3‘413‘500.- 5‘335‘750.-<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 18 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Fazit<br />

Die Abklärungen zeigen auf, dass verschiedenste Aspekte bei der Gesamtbeurteilung zu berücksichtigen sind.<br />

Je nach Aspekt schneiden die einzelnen untersuchten Varianten unterschiedlich gut ab.<br />

Im Bereich Kosten schneidet die Variante 1 mit ihren rund CHF 6‘500‘000.- am schlechtesten ab, gefolgt von<br />

der Variante 3 mit CHF 5‘500‘000.- und der Variante 2 mit CHF 3‘500‘000.-.<br />

Eine Einschätzung im Bereich notwendige Verfahren und Prozessdauer ergibt für die Variante 2 die klar<br />

schlechteste Einstufung. Insbesondere der Aspekt, dass für den notwendigen Landerwerb über 25 Parzellen<br />

betroffen sind, kann zu sehr langen Verfahren führen. Bei den Varianten 1 und 3 hingegen ist die Anzahl der<br />

tangierten Parzellen viel geringer und es handelt sich vor allem um Eigentümer, welche auch direkt von der<br />

neuen Strasse profitieren.<br />

Beim Landbedarf ist es klar, dass die Varianten 1 und 3 bezüglich Gesamtbedarfs schlechter abschneiden.<br />

Hingegen ist es so, dass weniger Beteiligte involviert sind.<br />

Die Bewertung der Aspekte Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit fällt für die Variante 1 am besten<br />

aus. Die Achse Farnsbergstrasse / Feldstrasse kann vom Durchgangsverkehr befreit und in eine Tempo-30-<br />

Zone integriert werden. Diese Achse dient neben der Quartiererschliessung auch als Langsamverkehrsachse<br />

und ist ein wichtiger Schulweg. Bei der Variante 2 hingegen kann die Verkehrssicherheit nur durch den vorgeschlagenen<br />

Ausbau erreicht werden, wobei eine Integration der Strassen in eine Tempo-30-Zone nicht realistisch<br />

ist.<br />

Die angestrebte Verlagerung des Durchgangsverkehrs von der Hauptstrasse und der daraus resultierenden<br />

Entlastung des Sonnenplatzes kann am besten mit der Variante 1 erreicht werden. Ebenfalls ist eine Entlastung<br />

des <strong>Bahnhof</strong>quartieres nur möglich, wenn die Variante 1 realisiert wird. Ohne die neue Strasse müsste der Verkehr<br />

über das bestehende Netz geleitet werden, was zu einer Verstärkung der Mehrbelastung führen würde.<br />

Dies ist mit den gegebenen Strukturen nicht verträglich.<br />

Gesamthaft zeigt die Beurteilung somit, dass die Variante 1 (Neue Quartiersammelstrasse) am besten abschneidet.<br />

Ausschlaggebend dafür sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Verkehrsberuhigung in den<br />

Wohnquartieren und dem <strong>Bahnhof</strong>sgebiet und die geringe Anzahl an Verhandlungspartnern bezüglich des<br />

Landerwerbs. Nachteilig sind sicherlich die hohen Kosten, wobei insbesondere die Varianten 2 und 3 auch beträchtliche<br />

Baukosten aufweisen. Diesbezüglich ist auch zu berücksichtigen, dass bei den Varianten mit Ausbau<br />

von den direkt betroffenen Eigentümern keine Grundeigentümerbeiträge erhoben werden können.<br />

Bei der Variante 2 (Ausbau Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse / Bahnfeldstrasse) wird der notwendige<br />

Landerwerb als sehr kritisch eingestuft. Die bestehenden Strassenquerschnitte reichen für eine Überlagerung<br />

der Erschliessungsfunktion mit den Langsamverkehrsverbindungen nicht aus. Die notwendigen Ausbauten<br />

können nicht in den gemeindeeigenen Parzellen erstellt werden. Der notwendige Landerwerb bzw. die daraus<br />

resultierenden Verfahren werden als sehr schwierig und langwierig eingestuft. Der Widerstand der Eigentümer<br />

wird vermutlich gross sein.<br />

Grundsätzlich ist noch zu beachten, dass die Chance einer Korrektur der Verkehrsströme in dem Umfang wie<br />

dies mit der Variante 1 ermöglicht wird, nur dank den grossen, zusammenhängenden Flächen der brachliegenden<br />

Areale ermöglicht wird. Sind diese einmal überbaut, kann nicht mehr so grundlegend ins Strassennetz<br />

eingegriffen werden.<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 19 von 19


Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />

Anhang<br />

KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E)


Lorraine<br />

Farnsberg<br />

287<br />

1235<br />

2946<br />

638<br />

141<br />

1631<br />

861<br />

1659<br />

1885<br />

859<br />

2361<br />

665<br />

1488<br />

2387<br />

2386<br />

960<br />

718<br />

2181<br />

899<br />

4<br />

2290<br />

2289<br />

1522<br />

1491<br />

1479<br />

1480<br />

1481<br />

1482<br />

1509<br />

1515<br />

1245<br />

467<br />

651<br />

803<br />

1579 1855<br />

1228<br />

116<br />

1672<br />

1671<br />

1673<br />

1483<br />

1716<br />

1287<br />

1332<br />

1590<br />

1589<br />

2061<br />

1019<br />

1520<br />

976<br />

1591<br />

2100<br />

966<br />

11<br />

2060<br />

1465<br />

631<br />

1911<br />

1919<br />

1720<br />

2359<br />

2385<br />

1670<br />

669<br />

1484<br />

1485<br />

1487<br />

1486<br />

1490<br />

1474<br />

1473<br />

1472<br />

1471<br />

1470<br />

1475<br />

1476<br />

1477<br />

1478<br />

2298<br />

1912<br />

1760<br />

1328<br />

1330<br />

972<br />

1761<br />

1529<br />

1331<br />

1562<br />

1523<br />

858<br />

1489<br />

2293<br />

2296<br />

1528<br />

908<br />

2288<br />

317<br />

1492<br />

2297<br />

1333<br />

2392<br />

1082<br />

2334<br />

2333<br />

2357<br />

2358<br />

2291<br />

2477<br />

2347<br />

2666<br />

118<br />

258<br />

844<br />

841<br />

842<br />

843<br />

863<br />

106<br />

502<br />

257<br />

256<br />

255<br />

236<br />

240<br />

267<br />

303<br />

201<br />

302<br />

202<br />

237<br />

238<br />

239<br />

241<br />

243<br />

244<br />

245<br />

246<br />

247<br />

248<br />

506<br />

507<br />

253<br />

254<br />

258<br />

259<br />

261<br />

263<br />

264<br />

265<br />

266<br />

268<br />

269<br />

278<br />

279<br />

280<br />

281<br />

282<br />

283<br />

284<br />

285<br />

286<br />

287<br />

28<br />

295<br />

296<br />

260<br />

Birkenweg<br />

Lorrainestrasse<br />

Grubenweg<br />

Oenzbergstrasse<br />

Sonnhaldeweg<br />

Richterweg<br />

Farnsbergstrasse<br />

Farnsbergstrasse<br />

Aeschistrasse<br />

16<br />

16a<br />

19<br />

21<br />

1<br />

41<br />

43<br />

45<br />

47<br />

49<br />

43a<br />

47a<br />

53a<br />

45a<br />

49a<br />

51<br />

53 55<br />

57<br />

41a<br />

57a<br />

5<br />

15<br />

51a<br />

32<br />

1<br />

5<br />

5a<br />

9a<br />

3<br />

6 2<br />

6a<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

4a<br />

7<br />

9<br />

14<br />

8<br />

10<br />

12<br />

11<br />

11a<br />

11c 15<br />

11b<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

18a<br />

20a<br />

21a<br />

23a<br />

21<br />

23<br />

22<br />

24 24a<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

26a<br />

28a<br />

28b<br />

29a 31a<br />

29<br />

31<br />

30<br />

31b<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

40a<br />

42<br />

6<br />

6a<br />

8<br />

9<br />

9a<br />

10<br />

10a<br />

11<br />

12<br />

17<br />

19<br />

18<br />

23<br />

23a<br />

9b<br />

10b<br />

12a<br />

18a<br />

23b<br />

14<br />

4<br />

10<br />

12<br />

7<br />

9<br />

15 17<br />

15a<br />

21a<br />

23<br />

31<br />

33<br />

35<br />

3<br />

3a<br />

4<br />

5<br />

4a<br />

5a<br />

5b<br />

2<br />

4<br />

6<br />

26<br />

10<br />

33<br />

35<br />

29<br />

18b<br />

2a<br />

579<br />

413<br />

536<br />

809<br />

537<br />

157<br />

19<br />

752<br />

741<br />

753<br />

742<br />

485<br />

358<br />

713<br />

124<br />

743<br />

646<br />

362<br />

254<br />

303<br />

2<br />

255<br />

Aeschistrasse<br />

trasse<br />

Mühlestrasse<br />

Richterweg<br />

2<br />

4<br />

4a<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

9a<br />

6<br />

a<br />

8<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

8<br />

8a 10<br />

10a<br />

4a<br />

370.0 m²<br />

01<br />

95.0 m²<br />

01<br />

380.0 m²<br />

01<br />

130.0 m²<br />

01<br />

6.5 m²<br />

01<br />

Übergangsbereich 1.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

Erschliessung Farnsbergstrasse, Landerwerb<br />

Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

N<br />

1 : 1000


gsbereich 1.00m<br />

1.50m<br />

4 50m<br />

m<br />

2364<br />

Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

Erschliessung Grubenweg, Landerwerb<br />

21<br />

279<br />

1589<br />

2386<br />

N<br />

247<br />

1590<br />

16<br />

2359<br />

665<br />

2387<br />

14<br />

11<br />

Farnsberg<br />

11b<br />

244<br />

11a<br />

2061<br />

245<br />

246<br />

2347<br />

8<br />

1019<br />

2477<br />

5<br />

288<br />

9<br />

6<br />

1287<br />

6 2<br />

3<br />

507<br />

116<br />

Farnsbergstrasse<br />

268<br />

1720<br />

241<br />

Birkenweg<br />

Mühleweg<br />

6a<br />

1<br />

240<br />

3<br />

7<br />

2666<br />

4a<br />

1579 1855<br />

1716<br />

4<br />

502<br />

1659<br />

9b<br />

15<br />

5<br />

2<br />

267<br />

803<br />

12<br />

1228<br />

269<br />

19<br />

1885<br />

651<br />

118<br />

1<br />

9a<br />

25<br />

6.5 m²<br />

23b<br />

17<br />

410<br />

1<br />

1631<br />

9<br />

960<br />

11<br />

23a<br />

23<br />

207<br />

295<br />

239<br />

237<br />

238<br />

467<br />

Lorrainestrasse<br />

506<br />

2181<br />

899<br />

8<br />

6<br />

12<br />

10<br />

18b<br />

14<br />

6a<br />

2<br />

766<br />

303<br />

10a<br />

638<br />

303<br />

206<br />

1515<br />

718<br />

12a<br />

1245<br />

4<br />

18<br />

10<br />

10b<br />

141<br />

18a<br />

201<br />

Lorraine<br />

7<br />

302<br />

4<br />

861<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

01<br />

Mühleweg<br />

5a<br />

Oenzbergstrasse<br />

6<br />

2a<br />

202<br />

5<br />

859<br />

4<br />

2<br />

130.0 m²<br />

Grubenweg<br />

764<br />

3<br />

3<br />

203<br />

8<br />

01<br />

2<br />

2384<br />

1<br />

754<br />

205<br />

145.0 m²<br />

683<br />

469<br />

204<br />

198<br />

198<br />

10<br />

588<br />

8122<br />

9<br />

680<br />

Feldstrasse<br />

4<br />

301<br />

468<br />

12a<br />

1 : 1000<br />

14a<br />

15<br />

12u<br />

1171<br />

15a<br />

1902<br />

162<br />

1917<br />

1157<br />

215<br />

14<br />

16<br />

224<br />

225<br />

1903<br />

270<br />

85<br />

222<br />

23a<br />

23<br />

214<br />

01<br />

1439<br />

996<br />

898.0 m²<br />

5<br />

1<br />

25<br />

1360<br />

221<br />

223<br />

1727<br />

12<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

Tulpenweg<br />

1708<br />

213<br />

12<br />

1357<br />

3<br />

3a<br />

1a<br />

27a<br />

1<br />

Rötiweg<br />

27<br />

209<br />

755<br />

210<br />

12a


Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />

Erschliessung Feldstrasse, Landerwerb<br />

weg<br />

Oenzbergstrasse<br />

6<br />

202<br />

m<br />

0m<br />

.00m<br />

2a<br />

N<br />

5<br />

859<br />

4<br />

2<br />

130.0 m²<br />

Grubenweg<br />

764<br />

3<br />

3<br />

203<br />

8<br />

01<br />

2<br />

2384<br />

1<br />

754<br />

205<br />

145.0 m²<br />

683<br />

469<br />

204<br />

10<br />

8122<br />

9<br />

680<br />

Feldstrasse<br />

301<br />

468<br />

14a<br />

15<br />

12u<br />

1171<br />

15a<br />

1902<br />

162<br />

1917<br />

1157<br />

215<br />

14<br />

16<br />

224<br />

225<br />

270<br />

85<br />

222<br />

23a<br />

23<br />

214<br />

01<br />

1439<br />

996<br />

898.0 m²<br />

5<br />

1<br />

25<br />

1360<br />

221<br />

223<br />

1727<br />

12<br />

Gehweg 2.00m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Fahrbahn 4.50m<br />

Radstreifen 1.50m<br />

Gehweg 2.00m<br />

Tulpenweg<br />

1708<br />

213<br />

12<br />

1357<br />

3<br />

3a<br />

1a<br />

27a<br />

1<br />

g<br />

27<br />

209<br />

755<br />

210<br />

12a<br />

211<br />

212<br />

2106<br />

1756<br />

1757<br />

4<br />

Niderönzfeld<br />

2<br />

6<br />

12b<br />

226<br />

Güterstrasse<br />

219<br />

553<br />

14a<br />

12<br />

12d<br />

1899<br />

1163<br />

33b<br />

14<br />

220<br />

1881<br />

33<br />

33a<br />

1298<br />

Feldstrasse<br />

218<br />

37a<br />

37b<br />

12c<br />

217<br />

1 : 1000<br />

1212<br />

37<br />

1236<br />

8127<br />

29<br />

193<br />

39<br />

27a<br />

27<br />

228<br />

7<br />

999<br />

KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />

1894<br />

189<br />

22<br />

1739<br />

19a<br />

12j<br />

188<br />

998<br />

2363<br />

216<br />

20<br />

584<br />

41b<br />

1898<br />

1362<br />

233<br />

19<br />

513<br />

17a<br />

41c<br />

41a<br />

41<br />

187<br />

18<br />

232<br />

762<br />

154<br />

Vogelsangweg<br />

17<br />

15b<br />

186<br />

15c<br />

1721<br />

229<br />

14<br />

43<br />

231<br />

1927

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!