Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)
Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)
Erschliessungsvarianten Industrieareal Bahnhof West (ZPP A-E)
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Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
<strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E)<br />
Im Rahmen der Mitwirkung zur Ortsplanungsrevision wurde von einzelnen Mitwirkenden die Notwendigkeit der<br />
neuen Quartiersammelstrasse in Frage gestellt. Es wurde angeregt, nochmals Linienführungen über bestehende<br />
Strassen zu prüfen. Aufgrund dessen wurden drei weitere Varianten geprüft.<br />
Variante 1: Neue Quartiersammelstrasse <strong>West</strong>strasse<br />
Variante 2: Ausbau bestehendes Strassennetz<br />
Variante 3: Teilausbau (Neue Quartiersammelstrasse im Abschnitt Farnsbergstrasse bis Grubenweg<br />
(Abschnitt B), anschliessend auf bestehendem Strassennetz)<br />
Variante 4: Reduktion Ausnutzung damit kein Strassenbau nötig wird<br />
Zur besseren Zuteilung wurde zudem die jeweilige Gesamtstrecke in 3 Abschnitte unterteilt.<br />
Abschnitt A: Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg bis Knoten <strong>West</strong>strasse / Grubenweg<br />
Abschnitt B Knoten <strong>West</strong>strasse / Grubenweg bis Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse<br />
Abschnitt C Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse bis Knoten Wangenstrasse / Bahnfeldstrasse<br />
Abbildung mit den Varianten 1-3<br />
Bevor die einzelnen Varianten beleuchtet werden, wird das zu erwartende Verkehrsaufkommen, welches durch<br />
die Neuüberbauung entsteht, abgeschätzt.<br />
Verkehrsprognosen Neubebauungen<br />
Der Richtplan <strong>Bahnhof</strong>sgebiet geht von rund 1‘000 neuen Arbeitsplätzen im Bereich Dienstleistung und rund<br />
1‘000 neuen Einwohnenden aus. Somit bewegen sich schlussendlich gegen 2‘000 zusätzliche Personen in diesem<br />
Gebiet. Für die Dienstleistungen sind keine kundenintensiven Nutzungen (Nutzungen mit grossem Publikumsverkehr)<br />
vorgesehen. Zudem ist eine kleine Verkaufsfläche von 500m2 (Gesamtfläche) eingeplant. Diese<br />
soll eine Quartierversorgung ermöglichen, nicht aber eine regionale Wirkung haben.<br />
KONTEXTPLAN AG<br />
info@kontextplan.ch www.kontextplan.ch<br />
CH-3011 Bern<br />
CH-4500 Solothurn<br />
Genfergasse 10<br />
Biberiststrasse 24<br />
T +41 (0)31 306 18 90<br />
T +41 (0)32 626 59 26
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Durch die Umnutzung wird sich das Verkehrsaufkommen stark verändern und dies nicht nur lokal. Vorteilhaft<br />
für die angrenzenden Wohnquartiere wird sicherlich die Reduktion des heute bestehenden Lastwagenverkehrs<br />
sein. Die neue Nutzung generiert weniger Lastwagenfahrten. Hingegen werden die Personenwagenfahrten<br />
zunehmen. Diese Zunahme kann folgend grob abgeschätzt werden:<br />
Annahmen:<br />
Pro Wohnung leben 2.5 Personen<br />
Pro Wohnung werden 1.5 Abstellplätze realisiert<br />
Pro Abstellplatz Wohnen werden 3.5 Fahrten, pro Abstellplatz Dienstleistungsnutzung 3 Fahrten generiert<br />
60% der Mitarbeitenden der Dienstleistungsnutzung kommen mit dem Auto,<br />
40% der Mitarbeitenden der Dienstleistungsnutzung kommen mit dem OeV oder Langsamverkehr<br />
Der Belegungsgrad liegt bei 1.2 Personen pro Fahrzeug<br />
Pro Tag entstehen noch gesamthaft 300 Fahrten durch Anlieferungen und Besucher<br />
Die max. Verkaufsfläche von 500m2 dient insbesondere der Quartierversorgung. Trotzdem werden zusätzliche<br />
Fahrten generiert. Pro Tag werden 200 Fahrten angenommen.<br />
50-100 neue P&R- Parkplätze erzeugen rund 250 Fahrten pro Tag<br />
Die drei folgenden Berechnungen zeigen das zu erwartende Verkehrsaufkommen basierend auf den obigen<br />
Annahmen auf. Die Variante „1‘000 neue Arbeitsplätze und 1‘000 neue Einwohnende“ entspricht dem Richtplan.<br />
Die beiden zusätzlichen Varianten „500 neue Arbeitsplätze und 1‘500 neue Einwohnende“ und „750<br />
neue Arbeitsplätze und 1‘250 neue Einwohnende“ sollen die Auswirkungen zeigen, was eine Veränderung<br />
des Wohnanteils zu Lasten der Arbeitsplätze bewirkt.<br />
Variante 1‘000 neue Arbeitsplätze und 1‘000 neue Einwohnende<br />
Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />
1'000 2.5 400<br />
Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />
400 1.5 600<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
600 3.5 2100<br />
Fahrten Wohnen 2'100<br />
Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />
1'000 60% 600<br />
Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />
600 1.2 500<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
500 3 1500<br />
Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />
Anzahl Einkaufsnutzung 200<br />
Fahrten Arbeitsplätze 2'000<br />
Fahrten Park & Ride 250<br />
Fahrten TOTAL 4'350<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 2 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Variante 500 neue Arbeitsplätze und 1‘500 neue Einwohnende<br />
Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />
1'500 2.5 600<br />
Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />
600 1.5 900<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
900 3.5 3150<br />
Fahrten Wohnen 3'150<br />
Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />
500 60% 300<br />
Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />
300 1.2 250<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
250 3 750<br />
Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />
Anzahl Fahrten Verkaufsnutzung 200<br />
Fahrten Arbeitsplätze 1'250<br />
Fahrten Park & Ride 250<br />
Fahrten TOTAL 4'650<br />
Variante 750 neue Arbeitsplätze und 1‘250 neue Einwohnende<br />
Anzahl Einwohnende Belegungsgrad pro Wohnung Anzahl Wohnungen<br />
1'250 2.5 500<br />
Anzahl Wohnungen Abstellplätze pro Wohnung Anzahl Abstellplätze<br />
500 1.5 750<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
750 3.5 2625<br />
Fahrten Wohnen 2'625<br />
Anzahl Arbeitsplätze Anteil MIV Anzahl MIV Arbeitsplätze<br />
750 60% 450<br />
Anzahl MIV Arbeitsplätze Belegungsgrad pro Fahrzeug Anzahl Fahrzeuge / Parkplätze<br />
450 1.2 375<br />
Anzahl Abstellplätze Fahrten pro Abstellplatz Anzahl Fahrten<br />
375 3 1125<br />
Anzahl Fahrten Anlieferung / Besucher 300<br />
Fahrten Einkaufsnutzung 200<br />
Fahrten Arbeitsplätze 1'625<br />
Fahrten Park & Ride 250<br />
Fahrten TOTAL 4'500<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 3 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Die Berechnungen zeigen auf, dass die Auswirkungen auf die Gesamtfahrtenanzahl durch eine Nutzungsänderung<br />
im berechneten Bereich, marginal sind. Aufgrund dessen kann in der weiterführenden Betrachtung der<br />
Fahrten dieser Aspekt der Nutzungsänderungen vernachlässigt werden.<br />
Gemäss Verkehrserhebungen aus dem Jahr 2008 fahren heute auf der Farnsbergstrasse rund 2‘500 Fahrzeuge.<br />
Durch die geplante Entwicklung würde der Verkehr massiv zunehmen. Zwar wird sich durch den Wegzug der<br />
heutigen Nutzung ein Teil des heutigen Verkehrs aus den Quartierstrassen verlagern, die Neunutzungen werden<br />
aber weit über diese Reduktion neuen Verkehr erzeugen.<br />
Variante 1: Neue Quartiersammelstrasse <strong>West</strong>strasse<br />
Mit dem Neubau der <strong>West</strong>strasse werden verschiedene verkehrsstrategische Aspekte verfolgt. Primär soll die<br />
neue Strasse die heute brachliegenden, bzw. nicht mehr zukunftsorientiert genutzten Areale optimal erschliessen.<br />
Ab der neuen <strong>West</strong>strasse kann je nach Bedürfnis mit einzelnen Stichstrassen die Detailerschliessung der<br />
Areale erfolgen. Sekundär dient die <strong>West</strong>strasse zusammen mit der Eisenbahnstrasse in den Spitzenstunden<br />
auch als eine Entlastung für das Zentrum und das <strong>Bahnhof</strong>squartier vom Durchgangsverkehr (Kleine Umfahrung).<br />
Durch die Entlastung insbesondere im <strong>Bahnhof</strong>squartier (Verkehrsberuhigungsmassnahmen) wird dem<br />
Gewerbe und den Bewohnenden die Chance zur Entwicklung eröffnet.<br />
Die Linienführung der neuen <strong>West</strong>strasse entlang der Bahnlinie – die aktuelle Interessenslinie der SBB muss<br />
weiterhin eingehalten werden – vereint zwei Lärmträger. Die neue Bebauung kann auf diese Situation reagieren.<br />
In den Anschlussbereichen zur Wangenstrasse und auch zur Bernstrasse wird für die angrenzenden Liegenschaften<br />
durch den zusätzlichen Verkehr eine Mehrbelastung entstehen. Die Zahl der betroffenen Anwohnenden<br />
steht in keinem Verhältnis zu der Zahl der Anwohnenden bei einer Führung über die bestehenden<br />
Strassen. Zudem ermöglicht die neue <strong>West</strong>strasse die bestehenden Strassen (insbesondere Farnsbergstrasse<br />
und Feldstrasse) ausschliesslich für die Erschliessung der angrenzenden Wohnquartiere und als Langsamverkehrsachsen<br />
zu nutzen. Die Verkehrs- und Lärmbelastung nimmt auf diesen Achsen ab und die Verkehrssicherheit<br />
steigt. Zudem muss der Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Grubenweg nicht wie bei der<br />
Variante 2 (siehe hinten) aufwändig um- und ausgebaut werden, da die gefahrenen Beziehungen und auch Frequenzen<br />
abnehmen.<br />
Die <strong>West</strong>strasse übernimmt auch eine Funktion im Netz der Erschliessung der <strong>Industrieareal</strong>e in Niederönz.<br />
Von Norden her sind die Areale klar über die Wangenstrasse und den Byfangweg erschlossen. Von Süden her<br />
dienen heute die Farnsbergstrasse und/oder die Achse Oberstrasse / <strong>Bahnhof</strong>strasse / Lagerstrasse / Lorrainestrasse<br />
als Erschliessung. Insbesondere der Lastwagenverkehr ist auf diesen Achsen nicht unproblematisch.<br />
Durch die neue <strong>West</strong>rasse kann dieser Verkehr (Erschliessungsverkehr Industriezone Niederönz) auch über die<br />
neue Quartiersammelstrasse und den Grubenweg geführt werden.<br />
Die Eigentumsverhältnisse der Schlüsselparzellen sind auf wenige Personen / Unternehmen, welche insbesondere<br />
ein Verkaufs- oder Bauinteressenhaben, verteilt. Dies ist für die notwendigen Verfahren von Vorteil.<br />
Von den Eigentümern der brachliegenden Parzellen können Grundeigentümerbeträge für den Strassenbau<br />
erhoben werden. Somit muss die Gemeinde nicht die vollumfänglichen Kosten übernehmen.<br />
Abschnitt A:<br />
Ab dem Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg beginnt der Ausbau für die neue <strong>West</strong>strasse. Der Knoten wird so<br />
gestaltet, dass der Verkehr klar gelenkt wird. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass das Trottoir von der<br />
Farnsbergstrasse in den Mühleweg durchgezogen wird und eine Trottoirüberfahrt gegenüber der weiterverlaufenden<br />
Farnsbergstrasse entsteht. Zudem wird zukünftig die Farnsbergstrasse ab diesem Abschnitt Richtung<br />
Lorrainestrasse in eine Tempo-30-Zone eingebunden. Dies ist aber nicht Bestandteil des Projektes <strong>West</strong>stras-<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 4 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
se. Der heutige Mühleweg wird ausgebaut. Zusätzlich zur Fahrbahn, wird auf der <strong>West</strong>seite ein Trottoir (2.0m)<br />
erstellt. Auf der Fahrbahn sind keine Radstreifen vorgesehen, da der Veloverkehr über die verkehrsberuhigte<br />
Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse geführt wird. Die Strasse wird grundsätzlich mit einem<br />
Meter Abstand zur Interessenslinie der SBB realisiert. In diesem Meterstreifen kann sofern möglich eine Versickerung<br />
stattfinden und auch ein Zaun erstellt werden. Im Bereich der Lorrainestrasse wird die neue <strong>West</strong>strasse<br />
mittels einer neuen Brücke über diese bis zum neuen <strong>Bahnhof</strong>platz geführt. Im Abschnitt nach der neuen<br />
Brücke bis zum <strong>Bahnhof</strong>platz wird das Trottoir auf 5.5m verbreitert. Die neue Bebauung wird direkt an das<br />
überbreite Trottoir realisiert. Das überbreite Trottoir umfasst neben Versickerungsflächen auch einen Bereich<br />
für Bäume. Von der neuen <strong>West</strong>strasse wird kein direkter Anschluss an die Lorrainestrasse realisiert.<br />
Ebenfalls wird der Grubenweg vom Anschluss an die neue <strong>West</strong>strasse bis zur Lorrainestrasse ausgebaut. In<br />
diesem Abschnitt ist aufgrund der Überlagerung der verschiedenen Nutzergruppen ein Ausbau der Fahrbahn<br />
auf durchgängig 7.5 m (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen und 4.5 m Kernfahrbahn) und 2.0 m Trottoir<br />
vorgesehen. Der Knoten Grubenweg / Lorrainestrasse / Farnsbergstrasse / Aeschistrasse kann auf die neuen<br />
Bedürfnisse angepasst, rückgebaut und neu strukturiert werden.<br />
Grobkostenschätzung Abschnitt A:<br />
Strassenbau <strong>West</strong>strasse (ab Knoten Farnsbergstrasse / Mühleweg bis Neuer <strong>Bahnhof</strong>platz) 2‘295‘000.-<br />
Strassenbau Grubenweg 449‘750.-<br />
Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Grubenweg 200‘000.-<br />
Landerwerb: 1‘040‘000.-<br />
Verfahrenskosten 80‘000.-<br />
TOTAL Abschnitt A 4‘064‘750.-<br />
Abschnitt B:<br />
Die Weiterführung der <strong>West</strong>strasse vom neuen <strong>Bahnhof</strong>platz bis zur Bahnfeldstrasse ist ebenfalls in zwei unterschiedliche<br />
Querschnitte aufgeteilt Entlang der neuen Bebauung werden die Fahrbahn, der Abstand zur Interessenslinie<br />
der SBB und auch das überbreite Trottoir analog wie im Abschnitt A ausgebildet. Im Bereich des<br />
Vogelsangweges wechselt der Querschnitt. Anstelle des überbreiten Trottoirs ist ab da wieder ein 2.0m breites<br />
Trottoir vorgesehen, welches beim Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse evtl. wieder durchgezogen und zu<br />
einer Trottoirüberfahrt ausgebildet wird.<br />
Grobkostenschätzung Abschnitt B:<br />
Strassenbau <strong>West</strong>strasse (ab Neuer <strong>Bahnhof</strong>platz bis Knoten Bahnfeldtrasse / Hofmattstrasse) 1‘310‘000.-<br />
Knoten Bahnfeldstrasse / Hofmattstrasse 200‘000.-<br />
Landerwerb: 670‘000.-<br />
Verfahrenskosten 60‘000.-<br />
TOTAL Abschnitt B 2‘240‘000.-<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 5 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Variante 2: Ausbau bestehendes Strassennetz<br />
Folgend werden die Auswirkungen aufgezeigt, welche sich durch den notwendigen Ausbau mit einer Linienführung<br />
über die bestehenden Strassen Bahnfeldstrasse / Feldstrasse / Grubenweg / Farnsbergstrasse ergeben.<br />
Die zu erwartende Verkehrsmenge inkl. dem Anteil Schwerverkehr welcher vom Industriegebiet Niederönz<br />
generiert wird, überlagert mit den Schutzbedürfnissen des Langsamverkehrs und den direkt angrenzenden<br />
Liegenschaftserschliessungen verlangen einen bestimmten Ausbaugrad der Strasse. Auf dem heutigen Querschnitt<br />
kann das zu erwartende Verkehrsaufkommen nicht verträglich abgewickelt werden.<br />
Gemäss den Standards des Kantons Bern auf Kantonsstrassen mit Höchstgeschwindigkeit 50 gilt für den Veloverkehr<br />
längs ein „Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis“. Dies bedeutet, dass entweder Kernfahrbahn, überbreite<br />
Fahrstreifen oder seitliche Mischflächen angeboten werden sollen. Ab einem DTV von über 5‘000 Fahrten gilt<br />
sogar ein „Hohes Sicherheitsbedürfnis“, welches durch für den Veloverkehr vorbehaltene Flächen (z.B. Radstreifen)<br />
erfüllt wird. Gemäss den Zielen der Ortsplanung, welche unter anderem auf dem „Bevölkerungsforum“<br />
basiert, ist die Verkehrssicherheit ein zentrales Anliegen der Bevölkerung. Dieses Anliegen wurde auch<br />
in der Mitwirkung zur Ortsplanungsrevision klar bestätigt. Die Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse<br />
/ Bahnfeldstrasse ist für den Langsamverkehr ein zentrales Netzstück. Neben der Erschliessung der<br />
einzelnen Wohnquartiere dient diese Achse auch als wichtige Schulwegroute. Zudem sind diese Strassen auch<br />
der direkte Zugang zum <strong>Bahnhof</strong>. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Schutzbedürfnis für<br />
den Langsamverkehr sehr hoch ist. Durch den Mehrverkehr werden die heute bereits teilweise schlechten<br />
Bedingungen zusätzlich belastet. Aufgrund dessen ist bei einem Ausbau der Aspekt Langsamverkehr stark zu<br />
gewichten.<br />
Basierend auf den zu erwartenden Verkehrsmengen, der Funktion der Strasse und den Schutzbedürfnissen<br />
muss ein Standard definiert werden, welcher für sämtliche Verkehrsteilnehmenden stimmt. Die Fahrbahnbreite<br />
sollte gemäss den oben ausgeführten Aspekten durchgehend 7.5 m breit sein, damit einerseits dem Langsamverkehr<br />
die notwendigen Flächen zugesprochen werden können und andererseits ein Begegnungsfall mit Lastwagen<br />
ohne Einschränkungen funktioniert. Bei einem Querschnitt von 7.5m kann z. B. eine Kernfahrbahn angeboten<br />
werden. Dies bedeutet, dass beidseitig Radstreifen von 1.5 m durchgehend markiert werden und in der<br />
Mitte eine Restfläche von 4.5 m bleibt. Auf eine Mittelline wird verzichtet (Analoge Situation wie auf der Thörigenstrasse).<br />
Zudem ist mindestens ein einseitiges Trottoir von 2.0 m notwendig. Je nach angrenzenden Nutzungen<br />
macht ein beidseitiges Trottoir Sinn. Neben den Längsbeziehungen müssen auch die einzelnen Knoten<br />
und die Querungsstellen gut analysiert und beplant werden. Folgend werden die Auswirkungen auf die einzelnen<br />
bestehenden Strassenzüge kurz erläutert.<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 6 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Bauliche Auswirkungen<br />
Farnsbergstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender Seite):<br />
Im Abschnitt Farnsbergstrasse 6 bis Farnsbergstrasse 34 reicht der bestehende Strassenquerschnitt (5.0 - 5.5<br />
m Fahrbahn / 1.5 m Trottoir) künftig für die neue Verkehrsbelastung nicht aus. Die Fahrbahn und auch das<br />
Trottoir müssten verbreitert werden (durchgängig 7.5 m Fahrbahn (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen<br />
und 4.5 m Kernfahrbahn) und 2.0 m Trottoir). Bei der vorgeschlagenen Verbreiterung wird von einem einseitigen<br />
Trottoir auf der Seite des heute bestehenden ausgegangen. Sämtliche Ein- und Ausfahrten auf der gegenüberliegenden<br />
Seite grenzen weiterhin direkt an die Strasse. Ein minimaler Übergangsstreifen von 1.0 m wäre<br />
empfehlenswert. Dies hat zur Folge, dass gesamthaft rund 855 m2 Landerwerb notwendig würden, aufgeteilt<br />
auf 26 Parzellen (Abbildung Landerwerb siehe Anhang). Bei einer einseitigen Verbreiterung würde sich die<br />
Anzahl an Grundeigentümern fast halbieren. Die notwendige, zusätzliche Fläche bleibt aber gleich.<br />
Ein Teil der Vorplätze / Garagenvorfahrten weisen heute gerade 5.0m Tiefe auf. Dies ermöglicht ein Auto abzustellen<br />
oder auch beim Öffnen des Tores nicht auf dem Trottoir zu stehen. Durch die Verbreiterung der Strasse<br />
und dem daraus resultierenden Näherrücken an die Gebäude, reduziert sich dieser Vorlandbereich. Dadurch<br />
ist nicht mehr gewährleistet, dass ein Auto abgestellt werden kann, ohne dass dieses in das Trottoir hineinragt.<br />
Die heute schon teilweise nicht normkonformen Sichtbeziehungen aus den Seitenstrassen (Sichtbehinderungen<br />
durch Einfriedungen) verbessern sich grundsätzlich nicht durch den Ausbau, bzw. können nur durch das Zurücksetzen<br />
Hecken und Zäunen verbessert werden.<br />
Der Knoten Farnsbergstrasse / Lorrainestrasse / Aeschistrasse / Grubenweg ist schlecht strukturiert und unklar.<br />
Durch den zusätzlichen Verkehr und auch die zu erwartenden Hauptbeziehungsrichtungen steigt das Gefahrenpotential.<br />
Der Knoten muss aus- bzw. umgebaut werden.<br />
Grobkostenschätzung:<br />
Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />
exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />
Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘500.-<br />
Ausbau (7.5 m Fahrbahn, 2 m Trottoir, 1 m Übergangsbereich) Abschnitt<br />
Knoten Lorrainestrasse bis Farnsbergstrasse 34: 250 m ‘ * 2‘500.- 625‘000.-<br />
Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 250 m * 5 m * 100.- 125’000.-<br />
Anpassung Knoten Lorrainestrasse 700‘000.-<br />
Landerwerb: 855 * 50.-/pro m2 42‘750.-<br />
Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 200‘000.-<br />
TOTAL Farnsbergstrasse 1‘692‘750.-<br />
Zudem ist zu beachten, dass für den Ausbau der Strassen von den angrenzenden Grundeigentümern keine<br />
Grundeigentümerbeiträge gelten gemacht werden können und so die Kosten von der Gemeinde getragen werden<br />
müssen. Weiter ergibt eine grobe Abschätzung der Lärmsituation, dass aufgrund des Näherrückens an die<br />
einzelnen Gebäude und auch durch den Mehrverkehr ein Anstieg von 2-4 Dezibel möglich ist. Ob dann der<br />
Grenzwert überschritten wird kann mit den zur Verfügung stehenden Grundlagen nicht gesagt werden.<br />
� Langer Verfahrensweg aufgrund Einsprachen, bis hin zu Landenteignung<br />
� Vorplatzsituationen reduzieren sich teilweise unter 5.0 m, ein- und ausfahrende Autos fahren über,<br />
oder parkierte Autos stehen auf dem Trottoir<br />
� Das erhöhte Verkehrsaufkommen verlangt eine Verbesserung der Knotensituation bei der Einmündung<br />
in die Aeschistrasse/ Lorrainestrasse<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 7 von 19
Lorraine<br />
Farnsberg<br />
754<br />
2384<br />
1235<br />
946<br />
638<br />
141<br />
1631<br />
861<br />
1659<br />
1885<br />
859<br />
2361<br />
665<br />
1488<br />
2387<br />
2386<br />
960<br />
718<br />
2181<br />
469<br />
899<br />
410<br />
1522<br />
1491<br />
1479<br />
1480<br />
1481<br />
1482<br />
1509<br />
1515<br />
1245<br />
467<br />
651<br />
803<br />
1579 1855<br />
1228<br />
116<br />
1673<br />
1483<br />
1716<br />
1287<br />
1332<br />
1590<br />
1589<br />
2061<br />
1019<br />
1520<br />
76<br />
1591<br />
2100<br />
966<br />
2060<br />
1465<br />
631<br />
1911<br />
1720<br />
2359<br />
2385<br />
669<br />
1484<br />
1485<br />
1487<br />
1486<br />
1490<br />
1474<br />
1473<br />
1472<br />
1471<br />
1470<br />
1475<br />
1476<br />
1477<br />
1478<br />
2298<br />
1912<br />
1760<br />
1328<br />
1330<br />
972<br />
1761<br />
1529<br />
1331<br />
1562<br />
1523<br />
858<br />
1489<br />
1528<br />
908<br />
317<br />
1492<br />
2297<br />
1333<br />
2392<br />
2477<br />
2347<br />
2666<br />
118<br />
258<br />
106<br />
502<br />
257<br />
256<br />
236<br />
240<br />
267<br />
303<br />
201<br />
203<br />
302<br />
202<br />
204<br />
207<br />
237<br />
238<br />
239<br />
241<br />
243<br />
244<br />
245<br />
246<br />
247<br />
248<br />
506<br />
507<br />
253<br />
254<br />
258<br />
261<br />
263<br />
264<br />
265<br />
266<br />
268<br />
269<br />
278<br />
279<br />
280<br />
281<br />
282<br />
283<br />
284<br />
285<br />
286<br />
287<br />
288<br />
289<br />
295<br />
296<br />
Birkenweg<br />
Lorrainestrasse<br />
Mühleweg<br />
Mühleweg<br />
Grubenweg<br />
Oenzbergstrasse<br />
Sonnhaldeweg<br />
Richterweg<br />
Farnsbergstrasse<br />
Farnsbergstrasse<br />
Aeschistrasse<br />
16<br />
16a<br />
19<br />
21<br />
1<br />
41<br />
43<br />
45<br />
47<br />
49<br />
43a<br />
47a<br />
53a<br />
45a<br />
49a<br />
51<br />
53 55<br />
57<br />
41a<br />
57a<br />
5<br />
15<br />
51a<br />
32<br />
1<br />
5<br />
5a<br />
3<br />
6 2<br />
6a<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4a<br />
7<br />
9<br />
14<br />
8<br />
10<br />
12<br />
11<br />
11a<br />
11c 15<br />
11b<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
18a<br />
20a<br />
21a<br />
23a<br />
21<br />
23<br />
22<br />
24 24a<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
26a<br />
28a<br />
28b<br />
29a 31a<br />
29<br />
31<br />
30<br />
31b<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
40a<br />
3<br />
6<br />
6a<br />
8<br />
9<br />
9a<br />
10<br />
10a<br />
11<br />
12<br />
17<br />
19<br />
18<br />
23<br />
23a<br />
9b<br />
10b<br />
12a<br />
18a<br />
23b<br />
14<br />
2<br />
4<br />
10<br />
12<br />
7<br />
9<br />
15 17<br />
15a<br />
2<br />
3<br />
3a<br />
4<br />
5<br />
4a<br />
5a<br />
5b<br />
2<br />
4<br />
6<br />
8<br />
10<br />
18b<br />
2a<br />
653<br />
654<br />
7<br />
579<br />
413<br />
536<br />
809<br />
157<br />
19<br />
753<br />
485<br />
358<br />
713<br />
646<br />
362<br />
254<br />
303<br />
28<br />
Aeschistrasse<br />
e<br />
Mühlestrasse<br />
weg<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
8<br />
8a 10<br />
10a<br />
4a<br />
Übergangsbereich 1.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
Erschliessung Farnsbergstrasse - Grubenweg<br />
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
N<br />
1 : 1000
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Grubenweg (siehe auch Planausschnitt auf der vorhergehenden Seite):<br />
Der bestehende Querschnitt muss ausgebaut werden, damit für die Velofahrenden eine gute Situation geschaffen<br />
werden kann. Bei einem Querschnitt von durchgängig 7.5 m Fahrbahn (aufgeteilt in beidseitig 1.5 m Radstreifen<br />
und 4.5 m Kernfahrbahn) und beidseitigem Trottoir von 2.0 m muss insgesamt rund 275m2 Land erworben<br />
werden (Abbildung Landerwerb siehe Anhang).<br />
Grobkostenschätzung:<br />
Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />
exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />
Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘000.-<br />
Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 160 m ‘ * 2‘000.- 320‘000.-<br />
Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 160 m * 6 m * 100.- 96’000.-<br />
Landerwerb: 275* 50.-/pro m2 13‘750.-<br />
Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />
TOTAL Grubenweg 449‘750.-<br />
Feldstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender der Seite):<br />
Der bestehende Strassenquerschnitt lässt eine Neuorganisation im bestehenden Querschnitt nicht zu. Das<br />
heute schmale Trottoir (1.8 m) und die bestehende Fahrbahn (> 6.20 m) reichen für den Regelquerschnitt von<br />
7.5 m Fahrbahn und 2.0 m Trottoir nicht aus. Da auf der Seite der Fenaco die Bebauung neu erstellt wird, ist der<br />
Querschnitt vom heute bestehenden westlichen Rand aufzubauen. Dadurch sind weniger Grundeigentümer<br />
betroffen. Im Bereich der Neubaugebiete (Parzelle Fenaco) besteht heute kein Trottoir. Aufgrund der Nutzung,<br />
der Funktion im Netz, der Verkehrsbelastung und auch der Nähe zum <strong>Bahnhof</strong> macht es Sinn, ein beidseitiges<br />
Trottoir anzubieten. Der Landbedarf beläuft sich gesamthaft auf rund 900m2.<br />
Grobkostenschätzung:<br />
Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />
exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />
Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘100.-<br />
Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 280 m‘ * 2‘100.- 588‘000.-<br />
Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 280 m * 6 m * 100.- 168’000.-<br />
Landerwerb: 900 * 50.-/pro m2 45‘000.-<br />
Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />
TOTAL Feldstrasse 821‘000.-<br />
� Durchgängige neue Organisation des Querschnitts<br />
� evtl. Landerwerb für beidseitiges Trottoir<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 9 von 19
Niderönzfeld<br />
754<br />
2384<br />
987<br />
1756<br />
1763<br />
1357<br />
1360<br />
1727<br />
1708<br />
1917<br />
996<br />
1171<br />
1901<br />
1157<br />
1902<br />
1439<br />
85<br />
1903<br />
1541<br />
755<br />
683<br />
468<br />
162<br />
469<br />
680<br />
588<br />
1366<br />
1924<br />
1236<br />
1212<br />
998<br />
1350<br />
951<br />
992<br />
346<br />
40<br />
1915<br />
1444<br />
1925<br />
1927<br />
1926<br />
1272<br />
999<br />
2389<br />
513<br />
1119<br />
1898<br />
584<br />
1739<br />
2363<br />
1894<br />
1936<br />
2242<br />
1362<br />
762 1721<br />
762<br />
2106<br />
1163<br />
1757<br />
1881<br />
1298<br />
1899<br />
1119<br />
2924<br />
8122<br />
216<br />
215<br />
153<br />
154<br />
155<br />
156<br />
158<br />
186<br />
187<br />
188<br />
189<br />
192<br />
193<br />
195<br />
198<br />
204<br />
205<br />
209<br />
210<br />
211<br />
212<br />
213<br />
214<br />
217<br />
218<br />
219<br />
220<br />
221<br />
222<br />
223<br />
224<br />
225<br />
226<br />
228<br />
229<br />
230<br />
231<br />
232<br />
553<br />
270<br />
301<br />
8127<br />
Güterstrasse<br />
Bahnfeldstrasse<br />
gelsangweg<br />
Vogelsangweg<br />
Vogelsangweg<br />
Feldstrasse<br />
Feldstrasse<br />
Feldstrasse<br />
Rötiweg<br />
Tulpenweg<br />
20<br />
22<br />
24<br />
24a<br />
27<br />
27a<br />
29<br />
31<br />
7<br />
12d<br />
12b<br />
12a<br />
12<br />
12<br />
9a<br />
10<br />
12<br />
14 12a<br />
14a<br />
9<br />
15<br />
15a<br />
23<br />
23a<br />
25<br />
27<br />
27a<br />
33<br />
33a<br />
33b<br />
34<br />
37<br />
37a<br />
37b<br />
39<br />
41<br />
41a<br />
41b<br />
41c<br />
43<br />
45<br />
47<br />
12c<br />
12j<br />
15a<br />
15<br />
1<br />
12a<br />
14<br />
16<br />
14a<br />
2<br />
1<br />
1a<br />
3<br />
3a<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
12<br />
14<br />
14a<br />
1<br />
5<br />
12<br />
14<br />
15<br />
12a<br />
14a<br />
15a<br />
15b<br />
15c<br />
17<br />
18<br />
19<br />
17a<br />
19a<br />
10<br />
12u<br />
198<br />
Redimensierung<br />
Knoten<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
Erschliessung Feldstrasse<br />
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
N<br />
1 : 1000
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Bahnfeldstrasse (siehe auch Planausschnitt auf folgender der Seite):<br />
Die Bahnfeldstrasse weisst einen genügenden Querschnitt auf. Ein Ausbau ist nicht notwendig. Damit ein einheitliches<br />
Bild mit der ganzen Achse entsteht, ist die Fahrbahnaufteilung anzupassen. Neu wird eine Kernfahrbahn<br />
mit beidseitigem Radstreifen markiert. Aufgrund der Kosten bzw. dem vorhandenen Querschnitt wird je<br />
ein 1.25 m breiter Radstreifen markiert. Die beiden bestehenden Knoten sind an die neuen Gegebenheiten anzupassen.<br />
Grobkostenschätzung:<br />
Anpassung Knoten 400’000.-<br />
TOTAL Bahnfeldstrasse 400‘000.-<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 11 von 19
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
Erschliessung Bahnfeldstrasse<br />
228<br />
7<br />
999<br />
N<br />
1739<br />
19a<br />
12j<br />
188<br />
998<br />
63<br />
216<br />
21a<br />
20<br />
584<br />
1898<br />
233<br />
19<br />
513<br />
41<br />
Redimensierung<br />
Knoten<br />
17a<br />
18<br />
154<br />
Vogelsangweg<br />
232<br />
17<br />
995<br />
15b<br />
186<br />
15c<br />
229<br />
14<br />
231<br />
1927<br />
14a<br />
1926<br />
12a<br />
14 12a<br />
15<br />
1272<br />
195<br />
14a<br />
1925<br />
5<br />
1119<br />
1444<br />
15a<br />
34<br />
12<br />
9a<br />
1915<br />
346<br />
992<br />
153<br />
a<br />
2389<br />
156<br />
40<br />
230<br />
12<br />
1924<br />
Bahnfeldstrasse<br />
951<br />
10<br />
Vogelsangweg<br />
SBB<br />
2364<br />
1367<br />
44<br />
3<br />
11<br />
6<br />
8<br />
Lerchenweg<br />
157<br />
185<br />
9a<br />
1368<br />
1918<br />
9<br />
194<br />
9<br />
8a<br />
184<br />
1424<br />
1369<br />
159<br />
Hofmattstrasse<br />
1913<br />
10<br />
1370<br />
7a<br />
1<br />
1951<br />
1425<br />
152<br />
7<br />
Redimensierung<br />
Knoten<br />
1952<br />
934<br />
8<br />
6a<br />
1914<br />
4<br />
162<br />
1814<br />
1426<br />
Freihofweg<br />
1000<br />
7a<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1122<br />
1427<br />
1950<br />
17<br />
260<br />
2468<br />
160<br />
4<br />
470<br />
1578<br />
5a<br />
1<br />
5<br />
181<br />
164<br />
151<br />
Bahnfeldstrasse<br />
591<br />
15a<br />
180<br />
15<br />
2043<br />
9c<br />
3<br />
Gehweg 1.80m<br />
Radstreifen 1.25m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.25m<br />
Gehweg 180m<br />
2<br />
165<br />
75<br />
1741<br />
12<br />
4<br />
1728<br />
1743<br />
9<br />
12a<br />
285<br />
9a<br />
9b<br />
14<br />
149<br />
1 : 1000<br />
182<br />
14a<br />
14b<br />
Ø28.00<br />
Ø35.00<br />
2036<br />
Kreisel Wangenstrasse /<br />
Bahnfeldstrasse / Grabenstrasse<br />
Koordination mit Kernfahrbahn<br />
Anpassen Zufahrt Grabenstrasse<br />
Anpassen Mittelinseln<br />
Neuer Fussgängerstreifen<br />
Bahnfeldstrasse<br />
92<br />
12b<br />
24<br />
Bereich für Kreisel<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
37<br />
148<br />
103<br />
49<br />
60<br />
1189<br />
1546<br />
91
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Variante 3: Teilausbau<br />
Weitere alternative Verkehrsführungen<br />
Sollte sowohl die neue Quartierstrasse als auch der Ausbau der bestehenden Achsen nicht möglich sein, bietet<br />
folgender Ansatz eine weitere Möglichkeit.<br />
Anstelle einer durchgehenden Verbindung wird nur der südliche Teil der neuen Quartiersammelstrasse – im<br />
Bereich des Abschnitts A - realisiert. Anschliessend (Abschnitt B und C) liegt die Linienführung auf den bestehenden<br />
Strassen Feldstrasse und Bahnfeldstrasse.<br />
Für die Realisierung des Teilabschnitts der neuen Quartiersammelstrasse und dem Ausbau der Feld- und<br />
Bahnfeldstrasse kann von den gleichen Vorgaben wie in den Varianten 1 und 2 ausgegangen werden. Durch den<br />
teilweisen Bau der neuen Quartiersammelstrasse im südlichen Bereich kann auf den Ausbau der Farnsbergstrasse<br />
verzichtet werden. Es ist aber zu beachten, dass mit der Überquerung der Lorrainestrasse eines der<br />
teureren Bauelemente der neuen Quartiersammelstrasse trotzdem erstellt werden muss.<br />
Die Feldstrasse und die Bahnfeldstrasse sind analog wie in der Variante 2 dargelegt auszubauen. Nur so kann<br />
der notwendige Schutz für den Langsamverkehr erreicht werden. Somit werden ebenfalls rund 900 m2 Land<br />
für den Ausbau benötigt. Für den Ausbau dieses Abschnittes können auch keine Grundeigentümerbeiträge<br />
erhoben werden.<br />
Grobkostenschätzung Abschnitt A:<br />
Strassenbau 2‘295‘000.-<br />
Landerwerb: 1‘040‘000.-<br />
Verfahrenskosten 80‘000.-<br />
TOTAL Abschnitt A 3‘415‘000.-<br />
Grobkostenschätzung Feldstrasse:<br />
Preis pro Laufmeter (Koffer inkl. Tragschicht und Deckbelag im Bereich der Anpassung,<br />
exkl. Landerwerb, exkl. Werkleitungsanpassungen, inkl. Honorar und Anpassen<br />
Entwässerungsschächte) m‘ = CHF 2‘100.-<br />
Querschnittkorrektur (6m Fahrbahn und 2m Trottoir beidseitig): 280 m‘ * 2‘100.- 588‘000.-<br />
Ersatz Deckbelag in diesem Abschnitt: 280 m * 6 m * 100.- 168’000.-<br />
Landerwerb: 900 * 50.-/pro m2 45‘000.-<br />
Verfahrenskosten(inkl. Nebenkosten Landerwerb) 20‘000.-<br />
TOTAL Feldstrasse 821‘000.-<br />
Grobkostenschätzung Bahnfeldstrasse:<br />
Anpassung Knoten 400’000.-<br />
TOTAL Bahnfeldstrasse 400‘000.-<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 13 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Variante 4: Reduktion der Nutzung<br />
Ein weiterer Ansatz besteht darin, dass die Nutzung auf den brachliegenden Gebieten so stark reduziert wird,<br />
dass kein Ausbau der bestehenden Strasseninfrastruktur notwendig wird.<br />
Bei diesem Ansatz ist zu beachten, dass es den kantonalen Entwicklungsschwerpunkt ESP dann nicht geben<br />
wird. Zudem wird die Mehrwertabschöpfung geringer ausfallen, was insbesondere mit den trotzdem anfallenden<br />
Kosten negativ zu beurteilen ist. Die geplante Verlängerung der Personenunterführung beim <strong>Bahnhof</strong> muss<br />
trotzdem erstellt werden, damit das direkt angrenzende Gebiet und auch die dahinterliegenden Wohn- und Arbeitsplatzgebiete<br />
(Herzogenbuchsee und Niederönz) auch angebunden werden können. Die Finanzierung der<br />
geplante Passarelle in der Verlängerung der Bitziusstrasse ist dadurch sicherlich in Frage gestellt. Auch ist zu<br />
beachten, dass die Rückbaukosten für die bestehenden Gebäude relativ hoch sind und nur finanziert werden<br />
können, wenn anschliessend auch in einer gewissen Dichte gebaut werden kann. Durch die Aufzonung steigt<br />
der Landwert, was wiederum die Finanzierung des Rückbaus eher ermöglicht. Kann der Rückbau nicht finanziert<br />
werden, besteht die Gefahr, dass die heutigen Gebäude stehen bleiben.<br />
Zudem macht es aus städtebaulicher Sicht keinen Sinn das Areal mit einer niedrigen Sichte zu überbauen.<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 14 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Auswirkungen auf den Verkehrsrichtplan Herzogenbuchsee<br />
Wird die neue Quartiersammelstrasse nicht realisiert, ist der Verkehrsrichtplan nicht in seiner jetzigen Form<br />
umsetzbar. Folgende Auswirkungen sind gegeben:<br />
Grundsatz Erhöhung Verkehrssicherheit Langsamverkehr:<br />
Ein zentrales Bedürfnis ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere diese des Langsamverkehrs.<br />
Damit dies erreicht wird, muss die bestehende Strasse ausgebaut werden, damit der Verkehr verträglich abgewickelt<br />
werden kann. Mit dem Bau der <strong>West</strong>strasse wurde der Ansatz verfolgt, dass eine Entflechtung der Verkehrsteilnehmenden<br />
angestrebt wird. Der Langsamverkehr und der Quartierverkehr kann auf den bestehenden<br />
Strassen, welche nicht grundsätzlich um- und ausgebaut werden müssen, sicher geführt werden.<br />
Verkehrsberuhigung Achse Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse:<br />
Gemäss Richtplan wäre vorgesehen, diese Achse als reine Quartierserschliessung zu nutzen und auch dementsprechend<br />
zu beruhigen (Tempo -30- Zone). Wird diese Achse neu, aber auch als Haupterschliessung für die<br />
Entwicklungsgebiete genutzt, können die Beruhigungsmassnahmen nicht im gleichen Sinn erfolgen.<br />
Verkehrsberuhigung <strong>Bahnhof</strong>squartier:<br />
Die Verkehrsberuhigung und die daraus resultierenden attraktiveren Nutzungsmöglichkeiten für Wohnen, Einkaufen<br />
und öffentlichen Verkehr basieren auf einer Verlagerung des heutigen Durchgangsverkehrs. Die angedachte<br />
Verlagerung auf die neue Quartiersammelstrasse kann nicht eins zu eins auf die beiden Varianten 2 und<br />
3 übertragen werden, da der Schutz des Wohnquartieres höher zu gewichten ist. Daher ist davon auszugehen,<br />
dass ein Teil des Durchgangsverkehrs weiterhin durchs <strong>Bahnhof</strong>squartier fliessen wird und so die Beruhigungsmassnahmen<br />
nur beschränkt umsetzbar sein werden.<br />
Park&Ride-Parkplätze auf der <strong>West</strong>seite des <strong>Bahnhof</strong>es:<br />
Auf die Park&Ride-Parkplätze auf der <strong>West</strong>seite ist nicht zu verzichten. Zwar generieren diese zusätzlich Fahrten<br />
(sind eingerechnet), im Gesamtkontext macht die Anordnung aber Sinn. Nutzende von <strong>West</strong>en kommend<br />
müssen nicht mehr auf die Ostseite fahren und entlasten so das Zentrum und auch das <strong>Bahnhof</strong>squartier.<br />
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Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Auswirkungen auf den Teilverkehrsrichtplan Niederönz – Herzogenbuchsee<br />
Die beiden Gemeinden Herzogenbuchsee und Niederönz haben zusammen einen Teilrichtplan Verkehr erarbeitet,<br />
welcher insbesondere den Grenzbereich beider Gemeinden betrachtet. Einerseits wurde für die Erschliessung<br />
des Industriegebietes, inkl. Ausbau ein Erschliessungskonzept erarbeitet und andererseits wurde der<br />
Aspekt Schulwegsicherheit geplant. Das Erschliessungskonzept des Industriegebietes sieht vor, dass ein Teil<br />
des Mehrverkehrs aus dem Industriegebiet Niederönz auf die neue Quartiersammelstrasse geführt wird (Fahrten<br />
Richtung Bern). Dadurch kann die Farnsbergstrasse entlastet werden (siehe folgende Abbildung „Erschliessung<br />
Industriegebiet mit neuer Quartiersammelstrasse). Ohne Quartiersammelstrasse muss der Verkehr<br />
Richtung Bern entweder über die Farnsbergstrasse und die Lorrainestrasse (siehe folgende Abbildung,<br />
Erschliessung Industriegebiet über Farnsbergstrasse und Lorrainestrasse), oder eine andere Quartierstrasse<br />
(Schulhausstrasse ect.) in Niederönz geführt werden. Bei der Lorraineunterführung wird es insbesondere für<br />
den Schwerverkehr problematisch. Eine weitere alternative Lösung wäre den Verkehr über den Biblisweg und<br />
die Hofmattstrasse zu führen (siehe folgende Abbildung „Erschliessung Industriegebiet über Biblisweg). Bei<br />
sämtlichen anderen Verkehrsführungen als der erstgenannten werden aber sicherlich einzelne Wohnquartiere<br />
stärker belastet.<br />
Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet mit neuer Quartiersammelstrasse<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E) Seite 16 von 19
Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet ohne Quartiersammelstrasse Variante Farnsbergstrasse /<br />
Lorrainestrasse<br />
Abbildung Aufteilung Zusatzverkehr Industriegebiet ohne Quartiersammelstrasse Variante Biblisweg<br />
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Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Kostenzusammenstellung<br />
Abschnitt Variante 1<br />
Neubau<br />
Variante 2<br />
Ausbau<br />
Variante 3<br />
Teilausbau<br />
Abschnitt A: Farnsbergstrasse - 992‘750.-<br />
Abschnitt A: <strong>West</strong>strasse 3‘415‘000.- -- 3‘415‘000.-<br />
Abschnitt A: Knoten Farnsbergstrasse /<br />
Lorrainestrasse / Grubenweg<br />
200‘000.- 700‘000.- 200‘000.-<br />
Abschnitt A: Grubenweg 449’750.- 449’750.- 449’750.-<br />
Abschnitt B: Feldstrasse -- 821‘000.- 821‘000.-<br />
Abschnitt B: <strong>West</strong>strasse 2‘040‘000<br />
Abschnitt B: Bahnfeldstrasse --<br />
Abschnitt B: Knoten Feldstrasse / Bahnfeldstrasse<br />
25‘000.- 200‘000.- 200‘000.-<br />
Abschnitt C: Bahnfeldstrasse 50‘000.- 50‘000.- 50‘000.-<br />
Abschnitt C: Knoten Bahnfeldstrasse /<br />
Hofmattstrasse<br />
200‘000.- 200‘000.- 200‘000.-<br />
TOTAL 6‘379‘750.- 3‘413‘500.- 5‘335‘750.-<br />
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Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Fazit<br />
Die Abklärungen zeigen auf, dass verschiedenste Aspekte bei der Gesamtbeurteilung zu berücksichtigen sind.<br />
Je nach Aspekt schneiden die einzelnen untersuchten Varianten unterschiedlich gut ab.<br />
Im Bereich Kosten schneidet die Variante 1 mit ihren rund CHF 6‘500‘000.- am schlechtesten ab, gefolgt von<br />
der Variante 3 mit CHF 5‘500‘000.- und der Variante 2 mit CHF 3‘500‘000.-.<br />
Eine Einschätzung im Bereich notwendige Verfahren und Prozessdauer ergibt für die Variante 2 die klar<br />
schlechteste Einstufung. Insbesondere der Aspekt, dass für den notwendigen Landerwerb über 25 Parzellen<br />
betroffen sind, kann zu sehr langen Verfahren führen. Bei den Varianten 1 und 3 hingegen ist die Anzahl der<br />
tangierten Parzellen viel geringer und es handelt sich vor allem um Eigentümer, welche auch direkt von der<br />
neuen Strasse profitieren.<br />
Beim Landbedarf ist es klar, dass die Varianten 1 und 3 bezüglich Gesamtbedarfs schlechter abschneiden.<br />
Hingegen ist es so, dass weniger Beteiligte involviert sind.<br />
Die Bewertung der Aspekte Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit fällt für die Variante 1 am besten<br />
aus. Die Achse Farnsbergstrasse / Feldstrasse kann vom Durchgangsverkehr befreit und in eine Tempo-30-<br />
Zone integriert werden. Diese Achse dient neben der Quartiererschliessung auch als Langsamverkehrsachse<br />
und ist ein wichtiger Schulweg. Bei der Variante 2 hingegen kann die Verkehrssicherheit nur durch den vorgeschlagenen<br />
Ausbau erreicht werden, wobei eine Integration der Strassen in eine Tempo-30-Zone nicht realistisch<br />
ist.<br />
Die angestrebte Verlagerung des Durchgangsverkehrs von der Hauptstrasse und der daraus resultierenden<br />
Entlastung des Sonnenplatzes kann am besten mit der Variante 1 erreicht werden. Ebenfalls ist eine Entlastung<br />
des <strong>Bahnhof</strong>quartieres nur möglich, wenn die Variante 1 realisiert wird. Ohne die neue Strasse müsste der Verkehr<br />
über das bestehende Netz geleitet werden, was zu einer Verstärkung der Mehrbelastung führen würde.<br />
Dies ist mit den gegebenen Strukturen nicht verträglich.<br />
Gesamthaft zeigt die Beurteilung somit, dass die Variante 1 (Neue Quartiersammelstrasse) am besten abschneidet.<br />
Ausschlaggebend dafür sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Verkehrsberuhigung in den<br />
Wohnquartieren und dem <strong>Bahnhof</strong>sgebiet und die geringe Anzahl an Verhandlungspartnern bezüglich des<br />
Landerwerbs. Nachteilig sind sicherlich die hohen Kosten, wobei insbesondere die Varianten 2 und 3 auch beträchtliche<br />
Baukosten aufweisen. Diesbezüglich ist auch zu berücksichtigen, dass bei den Varianten mit Ausbau<br />
von den direkt betroffenen Eigentümern keine Grundeigentümerbeiträge erhoben werden können.<br />
Bei der Variante 2 (Ausbau Farnsbergstrasse / Grubenweg / Feldstrasse / Bahnfeldstrasse) wird der notwendige<br />
Landerwerb als sehr kritisch eingestuft. Die bestehenden Strassenquerschnitte reichen für eine Überlagerung<br />
der Erschliessungsfunktion mit den Langsamverkehrsverbindungen nicht aus. Die notwendigen Ausbauten<br />
können nicht in den gemeindeeigenen Parzellen erstellt werden. Der notwendige Landerwerb bzw. die daraus<br />
resultierenden Verfahren werden als sehr schwierig und langwierig eingestuft. Der Widerstand der Eigentümer<br />
wird vermutlich gross sein.<br />
Grundsätzlich ist noch zu beachten, dass die Chance einer Korrektur der Verkehrsströme in dem Umfang wie<br />
dies mit der Variante 1 ermöglicht wird, nur dank den grossen, zusammenhängenden Flächen der brachliegenden<br />
Areale ermöglicht wird. Sind diese einmal überbaut, kann nicht mehr so grundlegend ins Strassennetz<br />
eingegriffen werden.<br />
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Vorprüfungsexemplar (Stand vor Verabschiedung Gemeinderat) 04. April 2012<br />
Anhang<br />
KONTEXTPLAN AG 3. April 2012 <strong>Erschliessungsvarianten</strong> <strong>Industrieareal</strong> <strong>Bahnhof</strong> <strong>West</strong> (<strong>ZPP</strong> A-E)
Lorraine<br />
Farnsberg<br />
287<br />
1235<br />
2946<br />
638<br />
141<br />
1631<br />
861<br />
1659<br />
1885<br />
859<br />
2361<br />
665<br />
1488<br />
2387<br />
2386<br />
960<br />
718<br />
2181<br />
899<br />
4<br />
2290<br />
2289<br />
1522<br />
1491<br />
1479<br />
1480<br />
1481<br />
1482<br />
1509<br />
1515<br />
1245<br />
467<br />
651<br />
803<br />
1579 1855<br />
1228<br />
116<br />
1672<br />
1671<br />
1673<br />
1483<br />
1716<br />
1287<br />
1332<br />
1590<br />
1589<br />
2061<br />
1019<br />
1520<br />
976<br />
1591<br />
2100<br />
966<br />
11<br />
2060<br />
1465<br />
631<br />
1911<br />
1919<br />
1720<br />
2359<br />
2385<br />
1670<br />
669<br />
1484<br />
1485<br />
1487<br />
1486<br />
1490<br />
1474<br />
1473<br />
1472<br />
1471<br />
1470<br />
1475<br />
1476<br />
1477<br />
1478<br />
2298<br />
1912<br />
1760<br />
1328<br />
1330<br />
972<br />
1761<br />
1529<br />
1331<br />
1562<br />
1523<br />
858<br />
1489<br />
2293<br />
2296<br />
1528<br />
908<br />
2288<br />
317<br />
1492<br />
2297<br />
1333<br />
2392<br />
1082<br />
2334<br />
2333<br />
2357<br />
2358<br />
2291<br />
2477<br />
2347<br />
2666<br />
118<br />
258<br />
844<br />
841<br />
842<br />
843<br />
863<br />
106<br />
502<br />
257<br />
256<br />
255<br />
236<br />
240<br />
267<br />
303<br />
201<br />
302<br />
202<br />
237<br />
238<br />
239<br />
241<br />
243<br />
244<br />
245<br />
246<br />
247<br />
248<br />
506<br />
507<br />
253<br />
254<br />
258<br />
259<br />
261<br />
263<br />
264<br />
265<br />
266<br />
268<br />
269<br />
278<br />
279<br />
280<br />
281<br />
282<br />
283<br />
284<br />
285<br />
286<br />
287<br />
28<br />
295<br />
296<br />
260<br />
Birkenweg<br />
Lorrainestrasse<br />
Grubenweg<br />
Oenzbergstrasse<br />
Sonnhaldeweg<br />
Richterweg<br />
Farnsbergstrasse<br />
Farnsbergstrasse<br />
Aeschistrasse<br />
16<br />
16a<br />
19<br />
21<br />
1<br />
41<br />
43<br />
45<br />
47<br />
49<br />
43a<br />
47a<br />
53a<br />
45a<br />
49a<br />
51<br />
53 55<br />
57<br />
41a<br />
57a<br />
5<br />
15<br />
51a<br />
32<br />
1<br />
5<br />
5a<br />
9a<br />
3<br />
6 2<br />
6a<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
4a<br />
7<br />
9<br />
14<br />
8<br />
10<br />
12<br />
11<br />
11a<br />
11c 15<br />
11b<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
18a<br />
20a<br />
21a<br />
23a<br />
21<br />
23<br />
22<br />
24 24a<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
26a<br />
28a<br />
28b<br />
29a 31a<br />
29<br />
31<br />
30<br />
31b<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
40a<br />
42<br />
6<br />
6a<br />
8<br />
9<br />
9a<br />
10<br />
10a<br />
11<br />
12<br />
17<br />
19<br />
18<br />
23<br />
23a<br />
9b<br />
10b<br />
12a<br />
18a<br />
23b<br />
14<br />
4<br />
10<br />
12<br />
7<br />
9<br />
15 17<br />
15a<br />
21a<br />
23<br />
31<br />
33<br />
35<br />
3<br />
3a<br />
4<br />
5<br />
4a<br />
5a<br />
5b<br />
2<br />
4<br />
6<br />
26<br />
10<br />
33<br />
35<br />
29<br />
18b<br />
2a<br />
579<br />
413<br />
536<br />
809<br />
537<br />
157<br />
19<br />
752<br />
741<br />
753<br />
742<br />
485<br />
358<br />
713<br />
124<br />
743<br />
646<br />
362<br />
254<br />
303<br />
2<br />
255<br />
Aeschistrasse<br />
trasse<br />
Mühlestrasse<br />
Richterweg<br />
2<br />
4<br />
4a<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
9a<br />
6<br />
a<br />
8<br />
2<br />
4<br />
6<br />
8<br />
8<br />
8a 10<br />
10a<br />
4a<br />
370.0 m²<br />
01<br />
95.0 m²<br />
01<br />
380.0 m²<br />
01<br />
130.0 m²<br />
01<br />
6.5 m²<br />
01<br />
Übergangsbereich 1.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
Erschliessung Farnsbergstrasse, Landerwerb<br />
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
N<br />
1 : 1000
gsbereich 1.00m<br />
1.50m<br />
4 50m<br />
m<br />
2364<br />
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
Erschliessung Grubenweg, Landerwerb<br />
21<br />
279<br />
1589<br />
2386<br />
N<br />
247<br />
1590<br />
16<br />
2359<br />
665<br />
2387<br />
14<br />
11<br />
Farnsberg<br />
11b<br />
244<br />
11a<br />
2061<br />
245<br />
246<br />
2347<br />
8<br />
1019<br />
2477<br />
5<br />
288<br />
9<br />
6<br />
1287<br />
6 2<br />
3<br />
507<br />
116<br />
Farnsbergstrasse<br />
268<br />
1720<br />
241<br />
Birkenweg<br />
Mühleweg<br />
6a<br />
1<br />
240<br />
3<br />
7<br />
2666<br />
4a<br />
1579 1855<br />
1716<br />
4<br />
502<br />
1659<br />
9b<br />
15<br />
5<br />
2<br />
267<br />
803<br />
12<br />
1228<br />
269<br />
19<br />
1885<br />
651<br />
118<br />
1<br />
9a<br />
25<br />
6.5 m²<br />
23b<br />
17<br />
410<br />
1<br />
1631<br />
9<br />
960<br />
11<br />
23a<br />
23<br />
207<br />
295<br />
239<br />
237<br />
238<br />
467<br />
Lorrainestrasse<br />
506<br />
2181<br />
899<br />
8<br />
6<br />
12<br />
10<br />
18b<br />
14<br />
6a<br />
2<br />
766<br />
303<br />
10a<br />
638<br />
303<br />
206<br />
1515<br />
718<br />
12a<br />
1245<br />
4<br />
18<br />
10<br />
10b<br />
141<br />
18a<br />
201<br />
Lorraine<br />
7<br />
302<br />
4<br />
861<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
01<br />
Mühleweg<br />
5a<br />
Oenzbergstrasse<br />
6<br />
2a<br />
202<br />
5<br />
859<br />
4<br />
2<br />
130.0 m²<br />
Grubenweg<br />
764<br />
3<br />
3<br />
203<br />
8<br />
01<br />
2<br />
2384<br />
1<br />
754<br />
205<br />
145.0 m²<br />
683<br />
469<br />
204<br />
198<br />
198<br />
10<br />
588<br />
8122<br />
9<br />
680<br />
Feldstrasse<br />
4<br />
301<br />
468<br />
12a<br />
1 : 1000<br />
14a<br />
15<br />
12u<br />
1171<br />
15a<br />
1902<br />
162<br />
1917<br />
1157<br />
215<br />
14<br />
16<br />
224<br />
225<br />
1903<br />
270<br />
85<br />
222<br />
23a<br />
23<br />
214<br />
01<br />
1439<br />
996<br />
898.0 m²<br />
5<br />
1<br />
25<br />
1360<br />
221<br />
223<br />
1727<br />
12<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
Tulpenweg<br />
1708<br />
213<br />
12<br />
1357<br />
3<br />
3a<br />
1a<br />
27a<br />
1<br />
Rötiweg<br />
27<br />
209<br />
755<br />
210<br />
12a
Herzogenbuchsee, <strong>West</strong>strasse<br />
Erschliessung Feldstrasse, Landerwerb<br />
weg<br />
Oenzbergstrasse<br />
6<br />
202<br />
m<br />
0m<br />
.00m<br />
2a<br />
N<br />
5<br />
859<br />
4<br />
2<br />
130.0 m²<br />
Grubenweg<br />
764<br />
3<br />
3<br />
203<br />
8<br />
01<br />
2<br />
2384<br />
1<br />
754<br />
205<br />
145.0 m²<br />
683<br />
469<br />
204<br />
10<br />
8122<br />
9<br />
680<br />
Feldstrasse<br />
301<br />
468<br />
14a<br />
15<br />
12u<br />
1171<br />
15a<br />
1902<br />
162<br />
1917<br />
1157<br />
215<br />
14<br />
16<br />
224<br />
225<br />
270<br />
85<br />
222<br />
23a<br />
23<br />
214<br />
01<br />
1439<br />
996<br />
898.0 m²<br />
5<br />
1<br />
25<br />
1360<br />
221<br />
223<br />
1727<br />
12<br />
Gehweg 2.00m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Fahrbahn 4.50m<br />
Radstreifen 1.50m<br />
Gehweg 2.00m<br />
Tulpenweg<br />
1708<br />
213<br />
12<br />
1357<br />
3<br />
3a<br />
1a<br />
27a<br />
1<br />
g<br />
27<br />
209<br />
755<br />
210<br />
12a<br />
211<br />
212<br />
2106<br />
1756<br />
1757<br />
4<br />
Niderönzfeld<br />
2<br />
6<br />
12b<br />
226<br />
Güterstrasse<br />
219<br />
553<br />
14a<br />
12<br />
12d<br />
1899<br />
1163<br />
33b<br />
14<br />
220<br />
1881<br />
33<br />
33a<br />
1298<br />
Feldstrasse<br />
218<br />
37a<br />
37b<br />
12c<br />
217<br />
1 : 1000<br />
1212<br />
37<br />
1236<br />
8127<br />
29<br />
193<br />
39<br />
27a<br />
27<br />
228<br />
7<br />
999<br />
KONTEXTPLAN AG 11027 / 10.01.2012 / NE<br />
1894<br />
189<br />
22<br />
1739<br />
19a<br />
12j<br />
188<br />
998<br />
2363<br />
216<br />
20<br />
584<br />
41b<br />
1898<br />
1362<br />
233<br />
19<br />
513<br />
17a<br />
41c<br />
41a<br />
41<br />
187<br />
18<br />
232<br />
762<br />
154<br />
Vogelsangweg<br />
17<br />
15b<br />
186<br />
15c<br />
1721<br />
229<br />
14<br />
43<br />
231<br />
1927