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FROHE OSTERN! - Sondershausen

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Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

HEIMATECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />

Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />

Jahrgang 24 Mittwoch, den 27. März 2013 Nummer 3<br />

<strong>FROHE</strong> <strong>OSTERN</strong>!<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

Leben in <strong>Sondershausen</strong> -<br />

große Vorsorgemesse<br />

am Freitag, dem 12. April 2013, 14.00 - 19.00 Uhr,<br />

im Carl-Schroeder-Saal - mehr dazu in dieser Ausgabe.<br />

Informieren Sie sich zu einem wichtigen Thema.<br />

Das Sondershäuser Heimatecho wünscht<br />

seinen Lesern ein frohes Osterfest.<br />

Auch in <strong>Sondershausen</strong> und den Ortsteilen<br />

werden in diesem Jahr wieder Osterfeuer<br />

brennen, zu denen die Sondershäuser und<br />

ihre Gäste herzlich eingeladen sind.<br />

Die Standorte und Anzündetage finden Sie<br />

im Innenteil.<br />

Sondershäuser<br />

Liszt-Konzert<br />

mit Sophie Pacini<br />

Im Rahmen der Sondershäuser Liszt-Konzerte gastiert<br />

die junge Pianistin Sophie Pacini mit Werken<br />

von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz<br />

Liszt am Sonnabend, dem 6. April, um 19.30 Uhr<br />

im Riesensaal des Sondershäuser Schlosses. Lassen<br />

Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen<br />

nicht entgehen.<br />

Kulturelles Leben<br />

In dieser Ausgabe<br />

unter anderem:<br />

Aus dem Rathaus<br />

Aktion „Saubere Stadt“<br />

Stadt 2013<br />

Zeitgeschehen<br />

Wer kann mit Auskunft helfen?<br />

Sondershäuser Geschichte<br />

und Geschichten<br />

Gründung und Entwicklung<br />

der Schützengesellschaft<br />

„Sankt Sebastiansbrüder“<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Sondershäuser Märkte<br />

Grüner Markt<br />

Aus dem Sportgeschehen<br />

Skate Arena - Erfolgreicher<br />

Skateboardkurs<br />

Wissenswertes<br />

Wir stellen vor – Innovative<br />

Wirtschaftsunternehmen der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Kulturelles Leben<br />

Björn Berge und Footsteps<br />

im Jazzkeller<br />

Weinprinzessin 2013<br />

gesucht!<br />

www.thueringentag2013.de<br />

www.sondershausen.de


| Seite 2<br />

Theater<br />

Nordhausen<br />

Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Im Schlosshof <strong>Sondershausen</strong> spielt Richard<br />

Wagner im Sommer 2013 – im Thüringer Wagner-Jahr<br />

– die Hauptrolle! Hier präsentieren ab<br />

dem 28. Juni die Thüringer Schlossfestspiele<br />

<strong>Sondershausen</strong> – als einziger Veranstalter im<br />

ganzen Freistaat – eine Open-Air-Inszenierung<br />

der romantischsten aller Wagner-Opern: „Der<br />

fliegende Holländer“. Für Kurzentschlossene<br />

gibt es einen Frühbucher-Rabatt: Wer bis zum<br />

30. April zwei Karten für die Vorstellungen am<br />

5., 12. und 19. Juli kauft, erhält auf die 2. Karte<br />

30 % Rabatt und ein Programmheft!<br />

Die musikalische Leitung hat Markus L. Frank,<br />

Generalmusikdirektor der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong> GmbH. Regie<br />

führt Oberspielleiter Toni Burkhardt, das<br />

Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiter<br />

Wolfgang Kurima Rauschning. In der Hauptrolle<br />

des Holländers kann sich das Publikum auf<br />

Kai Günther freuen, der im Theater Nordhausen<br />

als Carlo Gérard in der Oper „André Chénier“,<br />

in der Titelpartie des Oratoriums „Elias“<br />

und als Tonio in „Der Bajazzo“ gastierte. Festspielorchester<br />

ist das traditionsreiche, fast 400<br />

Jahre alte Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Richard Wagners populäre Oper ist wie geschaffen<br />

für Aufführungen unter freiem Himmel:<br />

Ein Fluch verdammt den Holländer dazu,<br />

endlos auf den Weltmeeren zu fahren. Alle<br />

sieben Jahre nur darf er an Land, um die Lie-<br />

Bereits vor der Premiere am 22. März sind die<br />

ersten Vorstellungen des Musicals „AIDA“ von<br />

Elton John fast vollständig ausverkauft. Wegen<br />

der großen Nachfrage sind nun zwei weitere<br />

Vorstellungstermine angesetzt worden.<br />

Am Sonntag, 19. Mai, findet am Nachmittag<br />

um 15 Uhr eine zusätzliche Vorstellung von<br />

„AIDA“ statt. Die für 18 Uhr geplante Abendvorstellung<br />

wird aus diesem Grund erst um<br />

19.30 Uhr beginnen. Die für die 18 Uhr-Vorstellung<br />

bereits erworbenen Karten behalten<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Besuchen Sie die Konzerte des Loh-Orchesters<br />

„Der fliegende Holländer“ im Schlosshof <strong>Sondershausen</strong><br />

Vorverkauf läuft auf Hochtouren – Kurzentschlossene erhalten Frühbucher-Rabatt<br />

be einer bis in den Tod treuen Frau zu gewinnen.<br />

Diese Sage kennt auch Senta, die davon<br />

träumt, den Holländer zu retten. Als Senta und<br />

der Holländer sich zum ersten Mal begegnen,<br />

scheint seine Erlösung nah. Doch Erik, Sentas<br />

Jugendliebe, fordert früher geschworene Treue<br />

ein. Enttäuscht kehrt der Holländer an Bord zurück.<br />

Wird Senta ihm folgen? Kann es eine Erlösung<br />

geben?<br />

Seit 2006 führt die Theater Nordhausen/Loh-<br />

Orchester <strong>Sondershausen</strong> GmbH im Auftrag<br />

der Musik- und Bergstadt <strong>Sondershausen</strong>, die<br />

Thüringer Schlossfestspiele durch. In den Jahren<br />

seit seiner Gründung hat sich das Musiktheaterfestival<br />

ständig vergrößert. Elf Opernvorstellungen<br />

bei einer Platzkapazität von<br />

zusammengerechnet über 7.000 Plätzen bieten<br />

die Festspiele in diesem Jahr. Hinzu kommen<br />

Open-Air-Konzerte: Am 10. Juli lädt die<br />

„Galanacht der italienischen Oper“ Opernfreunde<br />

zu musikalischem Hochgenuss, und<br />

am 17. Juli entführt das Loh-Orchester sein Publikum<br />

mit „The American Way of Music“ in<br />

die Vereinigten Staaten von Amerika.<br />

Das märchenhafte Ambiente des Schlosshofs<br />

lädt auch nach den Vorstellungen zum Verweilen<br />

ein. Bei Getränken und Speisen können<br />

die Gäste den Opernabend stilvoll ausklingenlassen.<br />

Für Gourmets wird ein mehrgängiges<br />

Wagner-Menü, das die Gaumenfreuden der<br />

Haute Cuisine mit dem Operngenuss aufs Angenehmste<br />

verbindet angeboten. An mehreren<br />

Abenden ist das Publikum außerdem eingeladen,<br />

im Anschluss an die Vorstellung gemeinsam<br />

mit dem Festspielensemble ein rauschendes<br />

Fest zu feiern.<br />

Karten für „Der fliegende Holländer“ gibt<br />

es an der Kasse des Theaters Nordhausen<br />

(036 31/983452), in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />

(Tel. 03632/788111), im Ticket Shop<br />

Thüringen, in allen Pressehäusern der Zeitungsgruppe<br />

Thüringen und in den angeschlossenen<br />

Touristinformationen sowie im Internet<br />

unter www.schlossfestspiele-sondershausen.<br />

de. Für die Premiere am 28.6. gibt es nur noch<br />

mit viel Glück einige Restkarten. Weitere Vorstellungen<br />

folgen am 29. Juni, 5., 6., 12., 13.,<br />

19. und 20. Juli jeweils um 20 Uhr sowie am 7.<br />

und 14. Juli um 18 Uhr, für diese Termine sind<br />

noch Karten erhältlich.<br />

Wegen der großen Nachfrage: Zusätzliche Vorstellungen des Musicals „AIDA“ im Theater Nordhausen<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

"Wunschkonzert"<br />

13.04.2013, 19.30 Uhr, Haus der Kunst<br />

Theodor Schubach, Kerben/Traumprotokolle/<br />

Resonanzen für Orchester und Violoncello. Uraufführung<br />

Sergej Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 2 c-<br />

Moll op. 18<br />

Peter Tschaikowsky, Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />

Igor Kamenz - Klavier<br />

Musikalische Leitung Markus L. Frank<br />

Was in diesem Konzert gespielt wird, durften<br />

Sie entscheiden! Eine eindeutige Mehrheit<br />

unter den zur Auswahl stehenden beiden<br />

Klavierkonzerten fand das 2. Konzert von<br />

Rachmaninow. Den Solopart dieser emotional<br />

tiefgründigen und pianistisch anspruchsvollen<br />

Komposition übernimmt der russische Pianist<br />

Igor Kamenz, der in <strong>Sondershausen</strong> und Nordhausen<br />

seit vielen Jahren mit großer Begeisterung<br />

empfangen wird. Auf den Stimmzetteln<br />

wurden außerdem zahlreiche sinfonische<br />

Werke als Wunschwerke notiert. Das Rennen<br />

machte schließlich die Sinfonie eines weiteren<br />

für 19.30 Uhr ihre Gültigkeit. Wer nicht in die<br />

Vorstellung um 19.30 Uhr gehen möchte, kann<br />

sich mit der Theaterkasse (Tel. 03631/983452)<br />

in Verbindung setzen und die Karten gegen die<br />

Nachmittagsvorstellung eintauschen.<br />

Eine weitere zusätzliche Vorstellung findet am<br />

Mittwoch, 29. Mai, um 19.30 Uhr statt.<br />

Karten für das Musical „AIDA“ von Elton John<br />

gibt es an der Theaterkasse (Tel. 03631/983452)<br />

und an den Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />

<strong>Sondershausen</strong> GmbH.<br />

Russen: Sie hören die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowsky!<br />

Ergreifende und bilderreiche Musik<br />

gibt einen Einblick in die (Un-)tiefen einer zerrissenen<br />

Seele. Seine „Schicksalssinfonie“ gehört<br />

zu den beliebtesten Konzertstücken überhaupt.<br />

Dank des neu ins Leben gerufenen Sondershäuser<br />

Kompositionsstipendiums erklingt zum<br />

Auftakt das soeben fertig gestellte Opus des<br />

jungen Komponisten Theodor Schubach, auf<br />

das man gespannt sein darf!<br />

Einführung mit Markus L. Frank und Juliane<br />

Hirschmann um 18.45 Uhr im Foyer.


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Amtlicher Teil<br />

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> - Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />

Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>, Flur 40, Teilflächen des Flurstücks Nr. 621/40<br />

2. Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> - Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />

Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück Nr. 2010/682<br />

3. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Artern - Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Liegenschaftsneuvermessung<br />

4. die Landrätin des Kyffhäuserkreises - V e r o r d n u n g über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem Anlass im K y f f h ä u s e r k r e i s<br />

Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />

Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>, Flur 40, Teilflächen des Flurstücks Nr. 621/40<br />

Der Bauausschuss des Stadtrates der Stadt<br />

<strong>Sondershausen</strong> beschloss in seiner Sitzung am<br />

10. Januar 2013 gemäß § 8 Thüringer Straßengesetz<br />

eine Teilfläche der o.g. sonstigen öffentlichen<br />

Straße - Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Flur 40, Flurstücke 621/40 – (siehe Übersichtsplan)<br />

in ihrer Eigenschaft als öffentliche Verkehrsfläche<br />

einzuziehen. Diese Teilfläche der<br />

Straße hat jegliche Verkehrsbedeutung für den<br />

allgemeinen Verkehr verloren. Mit der Einziehung<br />

entfällt der Gemeingebrauch.<br />

Die Einziehungsabsicht ist als Ankündigung<br />

mit dreimonatiger Frist vor der Einziehungsverfügung<br />

öffentlich bekannt zu machen.<br />

Gemäß § 8 Abs. 3 des Thüringer Straßengesetzes<br />

besteht ab dem 27. März 2013 drei Monate<br />

Gelegenheit, Einwendungen gegen diese<br />

geplante Einziehung mündlich oder schriftlich<br />

bei der Stadtverwaltung, Bürgerbüro, C.-Schroeder-Straße<br />

9, zu den Öffnungszeiten geltend<br />

zu machen.<br />

gez. K r e y e r<br />

Bürgermeister<br />

Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen<br />

in der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />

Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück Nr. 2010/682<br />

Der Bauausschuss des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> beschloss in<br />

seiner Sitzung am 10. Januar 2013 gemäß § 8 Thüringer Straßengesetz<br />

die o.g. sonstige öffentliche Straße - Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück<br />

Nr. 2010/682 – (siehe Übersichtsplan) in ihrer Eigenschaft als öffentliche<br />

Verkehrsfläche einzuziehen. Dieser Weg hat jegliche Verkehrsbedeutung<br />

für den allgemeinen Verkehr verloren. Mit der Einziehung entfällt der Gemeingebrauch.<br />

Die Einziehungsabsicht ist als Ankündigung mit dreimonatiger Frist vor<br />

der Einziehungsverfügung öffentlich bekannt zu machen.<br />

Gemäß § 8 Abs. 3 des Thüringer Straßengesetzes besteht ab dem 27. März<br />

2013 drei Monate Gelegenheit, Einwendungen gegen diese geplante Einziehung<br />

mündlich oder schriftlich bei der Stadtverwaltung, Bürgerbüro,<br />

C.-Schroeder-Straße 9, zu den Öffnungszeiten geltend zu machen.<br />

gez. K r e y e r<br />

Bürgermeister<br />

Seite 3 |


| Seite 4<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

DIE LANDRÄTIN DES KYFFHÄUSERKREISES<br />

V E R O R D N U N G über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem Anlass<br />

im K y f f h ä u s e r k r e i s<br />

Vom 26.02.2013<br />

Auf Grund des § 10 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 und 3 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes (ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 geändert<br />

durch das Gesetz vom 21. Dezember 2011 (GVBl. S. 540) wird für den Kyffhäuserkreis verordnet:<br />

§ 1<br />

In den nachstehend aufgeführten Orten dürfen Verkaufsstellen aus Anlass von Messen, Märkten und ähnlichen Veranstaltungen wie folgt geöffnet sein:<br />

Anlage:<br />

Stadt/Gemeinde Datum Zeitraum Anlass<br />

<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 17.03.13 12.00 – 18.00 Uhr Ostermarkt<br />

Wiehe Sonntag, 24.03.13 12.00 – 18.00 Uhr Frühjahrsputz<br />

Bad Frankenhausen Sonntag, 28.04.13 12.00 – 18.00 Uhr Frühlingsfest<br />

Artern Mittwoch, 01.05.13 11.00 – 16.00 Uhr Streetballturnier<br />

Bad Frankenhausen Sonntag, 12.05.13 11.00 – 17.00 Uhr Fliederfest<br />

Wiehe Sonntag, 26.05.13 12.00 – 18.00 Uhr Tag der Vereine<br />

<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 09.06.13 12.00 – 18.00 Uhr Thüringentag<br />

Wiehe Sonntag, 18.08.13 12.00 – 18.00 Uhr Bartholomäusmarkt<br />

Bottendorf Sonntag, 01.09.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />

<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 08.09.13 12.00 – 18.00 Uhr Weinfest<br />

Bad Frankenhausen Sonntag, 15.09.13 11.00 – 17.00 Uhr Bauernmarkt<br />

Roßleben Sonntag, 15.09.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />

Artern Sonntag, 06.10.13 11.00 – 16.00 Uhr Zwiebelmarkt<br />

Schönewerda Sonntag, 20.10.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />

Artern Sonntag, 01.12.13 13.00 – 18.00 Uhr 1. Advent<br />

Bad Frankenhausen Sonntag, 01.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 01.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Stadtmarketingtag – „Start in den Advent“<br />

Wiehe Sonntag, 08.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />

§ 2<br />

Zuwiderhandlungen gegen die Regelungen dieser Rechtsverordnung erfüllen den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit und können gem. § 14 Abs.<br />

2 Nr. 1, 2 und 4 bis 6 ThürLadÖffG mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro und mit einer Geldbuße bis zu fünfzehntausend Euro<br />

(§ 14 Abs. 1 Nr. 3 ThürLadÖffG) geahndet werden.<br />

§ 3<br />

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Verordnung vom 09.03.2012 außer Kraft.<br />

<strong>Sondershausen</strong>, 26.02.2013<br />

Hochwind<br />

Landrätin<br />

Seite 5 |


in wenigen Tagen ist<br />

wieder Ostern. Viele verbinden<br />

diese Zeit auch<br />

mit dem Frühling und<br />

dem Überwinden des Winters. Angesichts<br />

des Wetters der letzten Wochen war es jedoch<br />

schwer, wirklich an Frühling zu denken.<br />

Ich bin mir aber sicher, dass wir trotzdem allmählich<br />

besseren Aussichten entgegensehen.<br />

Im Gegensatz zu Weihnachten feiern wir Ostern<br />

nicht immer zum gleichen Datum. Der<br />

Termin bestimmt sich auf den Sonntag nach<br />

dem ersten Frühjahrsvollmond. Dies folgt aus<br />

der zeitlichen Verbindung des christlichen<br />

Osterfestes zum jüdischen Pessachfest. Damit<br />

liegt der Termin für Ostern irgendwann<br />

zwischen dem 22. März und dem 25. April,<br />

je nach Jahr. Ostern gehört für Christen zu<br />

den höchsten Feiertagen, mit denen an die<br />

Wiederauferstehung Jesu gedacht wird. Die<br />

Osterbräuche, die wir heute kennen, sind<br />

zum großen Teil nicht christlichen Ursprungs.<br />

Die Osterfeuer zum Beispiel gehen auf germanische<br />

Bräuche und Sonnenkulte zurück.<br />

Bei Osterhase und Ostereiern handelt es sich<br />

wohl um Fruchtbarkeitssymbole bzw. Symbole<br />

für neues Leben, die erst neuzeitlich mit<br />

Ostern verbunden werden. Allein in Europa<br />

gibt es sehr viele und ganz unterschiedliche<br />

Osterbräuche. Viel Zeit auf äußerst kunstvoll<br />

bemalte Eier sollen unsere osteuropäischen<br />

Nachbarn in Tschechien, Polen, der Slowakei<br />

und in der Ukraine verwenden, um wahre<br />

Kunstwerke präsentieren zu können. In<br />

Schweden sollen junge Frauen nachts heimlich<br />

zu einer Quelle gehen, um Osterwasser<br />

zu holen. Um die Liebe ihres Auserkorenen<br />

zu gewinnen, sollen sie diesen dann mit diesem<br />

Wasser bespritzen.<br />

Ostern hat für mich nicht nur im christlichen<br />

Sinn etwas mit Erweckung zu tun. Man kann<br />

zuschauen, wie die Natur mit ganzer Kraft<br />

aus ihrem Winterschlaf erwacht und uns die<br />

jetzt wärmeren Sonnenstrahlen den Winter<br />

aus den Gliedern treiben.<br />

Wie auch immer Sie die Festtage verbringen<br />

und welche Bräuche bei Ihnen zu Hause verbreitet<br />

sind, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

ein frohes und gesegnetes Osterfest.<br />

| Seite 6<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

„Noch oberhalb der Gürtellinie“<br />

ging es zur Frauentagsveranstaltung<br />

am 7. März zu<br />

Die Frauentagsveranstaltung am Vortag des Internationalen<br />

Frauentages, organisiert von den<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des<br />

Landkreises, war wieder sehr gut besucht. Der<br />

große Raum im Carl Corbach Klub war mit 46<br />

Frauen und einem Mann voll belegt.<br />

Die Damen und den Herren erwartete ein unterhaltsames<br />

Programm zum Thema „Noch<br />

oberhalb der Gürtellinie“ mit Gedichten aus<br />

vielen Jahrhunderten, zusammengestellt und<br />

vorgetragen von Hedi Bialkowski.<br />

Den musikalischen Teil übernahm Fabian<br />

Fromm. Er hatte die passenden Stücke zum<br />

Thema ausgewählt, bei denen so manche ins<br />

Träumen kam. Auf jeden Fall, hatten beide Vortragenden<br />

viel Spaß daran, gemeinsam eine lustige<br />

und lustvolle Unterhaltung zu bieten.<br />

Vor Beginn des Programms gab es Kaffee, Tee<br />

und Kuchen und Zeit für Gespräche. Der Kaffee<br />

und der Tee stammten aus fairem Handel, in<br />

dem Fall aus dem Laden des Eine-faire-Welt-<br />

Vereins in der Burgstraße. Da die Stadt den Titel<br />

„Fairtrade Town“ erlangen möchte, werden<br />

in öffentlichen Veranstaltungen auch fair gehandelte<br />

Produkte angeboten. Durch den Kauf<br />

fair gehandelter Produkte wird u. a. dafür gesorgt,<br />

dass die Menschen, die die Waren erzeugen<br />

so viel dafür bekommen, dass sie auch davon<br />

leben können.<br />

Der Veranstaltungsnachmittag zog sich bis<br />

zum frühen Abend hin, und am Ende war es für<br />

alle eine gelungene Sache. Gedankt wird allen<br />

Beteiligten und Helferinnen.<br />

Angela Böhme und Jana Schulz<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und des<br />

Landkreises<br />

Sprechstunden in Thalebra<br />

Ab dem Monat März finden die Sprechstunden<br />

des Ortsteilbürgermeisters zu den gewohnten<br />

Zeiten im Dorfgemeinschaftshaus statt.<br />

Gschwind<br />

Ortsteilbürgermeister<br />

Frühjahrsputz<br />

Der Winter gehört nun hoffentlich der Vergangenheit<br />

an. Die ersten Frühjahrsblüher<br />

kündigen bereits den Frühling an. Der<br />

Fachbereich Bau & Ordnung der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

ruft alle Grundstückseigentümer<br />

oder deren Beauftragte zum „Frühjahrputz“<br />

auf.<br />

Jeder Bürger sollte seinen Teil dazu beitragen<br />

und sich für ein gepflegtes Stadtbild<br />

einsetzen. Deshalb soll an die Einhaltung<br />

der Straßenreinigungssatzung erinnert werden.<br />

Diese schreibt eine wöchentliche Säuberung<br />

der Straße und des Gehweges von<br />

Kehricht, Schlamm, Gras, Unkraut und sonstigem<br />

Unrat (z.B. Hundekot etc.) vor. Ebenfalls<br />

von Unrat und groben Verschmutzungen<br />

sind Rasen- und Grünflächen,<br />

Böschungen, Stützmauern u.ä. zu befreien.<br />

Gerade zum bevorstehenden Osterfest freuen<br />

sich Spaziergänger und Gäste über eine<br />

saubere Stadt.<br />

Osterfeuer in <strong>Sondershausen</strong><br />

und den Ortsteilen<br />

Auch in <strong>Sondershausen</strong> gehört es zur Tradition,<br />

zum Osterfest Feuer anzuzünden.<br />

An einigen Osterfeuerstandorten werden Speisen<br />

und Getränke verkauft, wozu nach dem<br />

in Thüringen geltenden Gaststättenrecht eine<br />

gaststättenrechtliche Erlaubnis nicht mehr erforderlich<br />

ist.<br />

Vereine, Jugendliche bzw. Osterfeuergemeinschaften<br />

haben wieder für teilweise recht ansehnliche<br />

„Osterfeuerhaufen“ gesorgt. Es verdient<br />

Anerkennung, dass jedes Jahr Mitbürger<br />

bereit sind, das Brauchtum der Osterfeuer am<br />

Leben zu erhalten.<br />

Hier die Übersicht der Osterfeuer:<br />

Ort Anzündetag<br />

Jecha, unterhalb des Kohlberges 30.03.2013<br />

Marienhall Stockhausen 31.03.2013<br />

Oberspier, 30.03.2013<br />

Festwiese neben dem Sportplatz<br />

Großfurra, Auf der Heide 30.03.2013<br />

Großberndten, Am Sportplatz 30.03.2013<br />

Kleinberndten, An der Waldbühne 30.03.2013<br />

Immenrode, Alte Ziegelei 30.03.2013<br />

Himmelsberg, Alte Mülldeponie 30.03.2013<br />

Berka, hinter der Festwiese 30.03.2013<br />

Gewerbegebiet Sonlux/ Elso 31.03.2013<br />

Dietenborn, 30.03.2013<br />

Platz neben dem Vereinshaus<br />

Bebra, Totenberg 31.03.2013


Nr. 03/2013<br />

Aktion „Saubere Stadt“ Stadt 2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Nachdem der Winter sich verabschiedet hat, und der Frühling in den<br />

Startlöchern steht, ruft die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> wieder alle<br />

Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich auch in diesem Jahr an der Aktion<br />

„Saubere Stadt“ zu beteiligen.<br />

Der Frühjahrsputz wird in diesem Jahr vom 12. bis zum 14. April 2013<br />

durchgeführt.<br />

Alle Sondershäuser sollten in ihrem Umfeld für ein sauberes und ordentliches<br />

Stadtbild sorgen und tatkräftig mit anpacken.<br />

In der Stadt, den Ortsteilen und speziell in ihren Außenbereichen sollte<br />

der Müll aufgesammelt und die Straßen, Wege und Bepflanzungen von<br />

Unrat befreit werden.<br />

Die Stadt <strong>Sondershausen</strong> stellt eigens für diesen Zweck blaue Müllsäcke<br />

zur Verfügung, die im Rathaus und beim Bauhof verteilt werden.<br />

Die Ausgabe der blauen Säcke wird in den Ortsteilen über die jeweilige<br />

Ortsfeuerwehr organisiert. Am 12. und 13. April werden die Säcke<br />

dort von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr ausgegeben. In die Säcke dürfen kein<br />

Hausmüll und keine Gartenabfälle gefüllt werden. Am Montag, dem 15.<br />

April 2013 nach der Aktion werden die Säcke dann an den folgenden<br />

Sammelstellen abgeholt:<br />

Aktion Frühjahrsputz 2013<br />

Orts-/Stadtteil Abholstandort<br />

Stockhausen I Ortsfeuerwehr<br />

Stockhausen II BHSt Hammatalstraße<br />

Stockhausen III Am Kaliwerk/Schachtstraße<br />

Bebra I Ortsfeuerwehr<br />

Bebra II Ausfahrt Bebraer Teiche<br />

Jecha I Ortsfeuerwehr<br />

Jecha II Einfahrt Parkplatz ehem. "Zivischule"<br />

Jechaburg Wendeschleife Bushaltestelle<br />

Berka I Ortsfeuerwehr<br />

Berka II Einfahrt Bahnhof, GE Hainleite<br />

Berka III GE Hainleite Jechaer Weg/Am Kalkhügel<br />

Oberspier I Ortsfeuerwehr<br />

Oberspier II Siedlungsstraße Ecke Ziehstr. Am Feld<br />

Großfurra I Ortsfeuerwehr<br />

Großfurra II Unterer Hasselweg am Sportplatz<br />

Großfurra III GE Glückauf Schachtstraße/Salzstraße<br />

Schernberg I Ortsfeuerwehr<br />

BUCHBINDEREI<br />

GERMER & GERMER GbR<br />

Unser<br />

Leistungsangebot:<br />

• Einbinden von<br />

Zeitschriften<br />

Chroniken<br />

Abschlussarbeiten<br />

• Reparatur alter Bücher<br />

und Notenbände<br />

• individuelle Anfertigungen<br />

In unserer Verkaufs-<br />

• Zeugnismappen<br />

• Gästebücher<br />

• exklusive Fotoalben<br />

• Glückwunschkarten<br />

• kleine Geschenkartikel<br />

• Bilderrahmen<br />

• Briefpapiere<br />

Zum Östertal 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel. / Fax 0 36 32 / 60 24 38<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />

www.buchbinderei-germer.de<br />

Schernberg II Am Bahnofsberg Nähe Bahnübergang<br />

Himmelsberg Ortsfeuerwehr<br />

Immenrode I Ortsfeuerwehr<br />

Immenrode II An der Höhe Ecke Sattlerweg<br />

Hohenebra I Ortsfeuerwehr<br />

Hohenebra II Am Turnplatz gegenüber Kneipe<br />

Thalebra I Ortsfeuerwehr<br />

Thalebra II Am Sportplatz<br />

Großberndten I Ortsfeuerwehr<br />

Großberndten II Lindenstraße Ecke Immenröder Weg<br />

Kleinberndten I Ortsfeuerwehr<br />

Kleinberndten II Trift<br />

Dietenborn Bushaltestelle<br />

Straußberg Bushaltestelle<br />

Borntal I Parkplatz EKZ<br />

Borntal II H.-Danz-Str. / Ecke BMX -Bahn<br />

Östertal I Parkplatz Zum Dickkopf<br />

Östertal II BHST. Zum Östertal<br />

Hasenholzweg /<br />

Str. der Freundschaft Einfahrt Spielplatz<br />

Frankenhäuser Str. Einfahrt Parkplatz Kaufland<br />

Hospitalstraße "Kleines Heimental" vor Schredderplatz<br />

Holunderweg Einfahrt Parkplatz<br />

Franzberg Grünfläche Bahnhofsdreieck<br />

Jechaburger Weg Einmündung Hubertusweg<br />

F.-Schlufter-Straße Machholdscher Garten<br />

An der Dornheide/<br />

Nachtigallenring gegenüber Einmündung H.-Heine-Straße<br />

Güntherstraße/<br />

Busbahnhof am Durchgang zur Bebra<br />

Gottesackergasse/<br />

Gartenstraße am Gottesacker Eingang Gottesackergasse<br />

Lohstraße an der Einfahrt zum Schloss<br />

Markt an den öffentlichen Toiletten<br />

Wippertor I an der Cruciskirche<br />

Wippertor II Parkplatz am Volkplatz<br />

Schersental Kontainerstandort<br />

Am Sportzentrum Parkplatz davor<br />

Herzliche<br />

Ostergrüße Frohe<br />

allen Ostern Kunden,<br />

Freunden und<br />

wünscht allen<br />

Bekannten<br />

Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

Thüringer Agrartechnik &<br />

Maschinenbau GmbH<br />

Ebeleben<br />

99713 Ebeleben 036020/709-0<br />

Sondershäuser Str.18•Fax 036020/70918<br />

Seite 7 |


Seniorenfrühlingsfest<br />

Wir laden alle Seniorinnen und Senioren zu einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

mit musikalischer Unterhaltung durch den E-Geiger Fabian Fromm sowie<br />

einem bunten Kinderprogramm recht herzlich ein. Ein Unkostenbeitrag<br />

von 2,00 € wird erhoben.<br />

Mit frühlingshaften Grüßen<br />

Ihr Joachim Kreyer, Bürgermeister Ihre Cornelia Kraffzick, 1. Beigeordnete<br />

| Seite 8<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wir gratulieren den Jubilaren<br />

27.03. zum 85. Geburtstag Frau Ewald, Anna<br />

27.03. zum 91. Geburtstag Frau Schmidt, Irmgard<br />

28.03. zum 80. Geburtstag Frau Haus, Helene<br />

28.03. zum 80. Geburtstag Frau Landmann, Brigitte<br />

29.03. zum 85. Geburtstag Herr Kunze, Paul<br />

29.03. zum 91. Geburtstag Frau Neusühs, Edith<br />

30.03. zum 70. Geburtstag Frau Mischewski, Margrit<br />

30.03. zum 75. Geburtstag Herr Pößel, Lothar / Immenrode<br />

30.03. zum 75. Geburtstag Frau Threbank, Annelies / Großfurra<br />

31.03. zum 70. Geburtstag Frau Bertelmann, Hildegard<br />

31.03. zum 80. Geburtstag Frau Kata, Elfrieda / Großfurra<br />

31.03. zum 75. Geburtstag Frau Kellermann, Christa<br />

31.03. zum 75. Geburtstag Frau Waskow, Christa<br />

01.04. zum 75. Geburtstag Frau Drescher, Erika<br />

01.04. zum 80. Geburtstag Frau Gehrke, Margarete<br />

01.04. zum 80. Geburtstag Herr Groß, Manfred<br />

01.04. zum 70. Geburtstag Herr Siegmund, Günter<br />

01.04. zum 75. Geburtstag Frau Tischer, Ursula<br />

01.04. zum 92. Geburtstag Frau Walter, Gertrud<br />

03.04. zum 90. Geburtstag Frau Etzel, Hildegard / Hohenebra<br />

03.04. zum 90. Geburtstag Herr Hartlep, Rolf<br />

03.04. zum 92. Geburtstag Herr Kämmerer, Walter / Schernberg<br />

03.04. zum 85. Geburtstag Frau Lindau, Hannelore<br />

03.04. zum 80. Geburtstag Frau Rutzen, Gertrud<br />

04.04. zum 80. Geburtstag Herr Andrae, Heinz / Berka<br />

04.04. zum 80. Geburtstag Frau Grünwald, Brigitte<br />

05.04. zum 90. Geburtstag Frau Felk, Lidia<br />

05.04. zum 70. Geburtstag Frau Näther, Heidrun<br />

05.04. zum 70. Geburtstag Frau Rug, Marlies<br />

06.04. zum 91. Geburtstag Frau Below, Dora<br />

06.04. zum 90. Geburtstag Frau Kleimenhagen, Agate<br />

06.04. zum 70. Geburtstag Herr Neubert, Wilfried<br />

06.04. zum 91. Geburtstag Frau Skonieczny, Helene<br />

06.04. zum 70. Geburtstag Herr Tronnier, Hans-Dieter / Berka<br />

07.04. zum 70. Geburtstag Frau Becker, Vera<br />

07.04. zum 85. Geburtstag Herr Deddner, Josef<br />

07.04. zum 70. Geburtstag Herr Dreyhaupt, Harald<br />

07.04. zum 70. Geburtstag Frau Möhring, Erika<br />

08.04. zum 75. Geburtstag Herr Appuhn, Dietrich / Schernberg<br />

08.04. zum 92. Geburtstag Frau Gindorf, Ingeburg<br />

08.04. zum 75. Geburtstag Frau Ruhm, Marlies<br />

08.04. zum 90. Geburtstag Herr Winkelmann, Alfred<br />

09.04. zum 91. Geburtstag Herr Bleyer, Gerhard<br />

09.04. zum 93. Geburtstag Frau Busse, Ruth<br />

09.04. zum 75. Geburtstag Herr Klöppel, Helmut / Schernberg<br />

09.04. zum 85. Geburtstag Herr Röder, Günter / Schernberg<br />

09.04. zum 80. Geburtstag Frau Stietz, Annelore<br />

10.04. zum 70. Geburtstag Frau Nowak, Christa<br />

10.04. zum 75. Geburtstag Herr Wolter, Georg<br />

11.04. zum 70. Geburtstag Frau Aue, Karin<br />

11.04. zum 75. Geburtstag Frau Hohlbein, Gisela<br />

12.04. zum 80. Geburtstag Frau Henning, Ingeborg<br />

12.04. zum 85. Geburtstag Frau Spangenberg, Irmgard<br />

13.04. zum 75. Geburtstag Frau Bitschnat, Christa<br />

13.04. zum 75. Geburtstag Frau Kleinert, Ingeborg<br />

13.04. zum 70. Geburtstag Herr Ringsleben, Dieter<br />

13.04. zum 75. Geburtstag Frau Spannaus, Edeltraut / Schernberg<br />

14.04. zum 98. Geburtstag Frau Mickley, Gerda<br />

14.04. zum 75. Geburtstag Frau Schöllhorn, Anna-Marie<br />

15.04. zum 92. Geburtstag Frau Bergmann, Berta<br />

15.04. zum 101. Geburtstag Frau Daubertshäuser, Leokadia<br />

15.04. zum 70. Geburtstag Herr Nostitz, Karl-Heinz<br />

16.04. zum 85. Geburtstag Herr Engel, Gerhard<br />

ZEITGESCHEHEN<br />

16.04. zum 75. Geburtstag Herr Reichenbach, Siegfried / Großfurra<br />

16.04. zum 75. Geburtstag Herr Schumacher, Gerhard / Großfurra<br />

16.04. zum 92. Geburtstag Herr Wiegel, Helmut / Großfurra<br />

17.04. zum 70. Geburtstag Herr Turunen, Veijo Juhani<br />

18.04. zum 93. Geburtstag Frau Barth, Hildegard<br />

18.04. zum 70. Geburtstag Frau Bezdek, Sieglinde<br />

18.04. zum 91. Geburtstag Frau Jachmann, Marieluise<br />

18.04. zum 93. Geburtstag Frau Panzner, Maria<br />

19.04. zum 93. Geburtstag Frau Seyffert, Ursula<br />

19.04. zum 85. Geburtstag Frau Tramm, Amalia<br />

20.04. zum 70. Geburtstag Herr Bösel, Wolfgang<br />

20.04. zum 80. Geburtstag Frau Stacks, Inge<br />

21.04. zum 85. Geburtstag Frau Bohnhardt, Sonja<br />

21.04. zum 70. Geburtstag Herr Kleoff, Dietmar / Berka<br />

21.04. zum 70. Geburtstag Herr Kulke, Joachim<br />

21.04. zum 70. Geburtstag Frau Lossius, Ilona<br />

22.04. zum 70. Geburtstag Herr Arndt, Heinz / Berka<br />

22.04. zum 70. Geburtstag Herr Nagel, Paul / Oberspier<br />

22.04. zum 70. Geburtstag Frau Schröter, Margit<br />

22.04. zum 94. Geburtstag Herr Thun, Karl<br />

23.04. zum 70. Geburtstag Frau Trapp, Margot<br />

24.04. zum 80. Geburtstag Herr Ehrhardt, Ottomar / Immenrode<br />

24.04. zum 70. Geburtstag Frau Hohnstein, Regina / Oberspier<br />

24.04. zum 80. Geburtstag Herr Jagdmann, Günter<br />

24.04. zum 75. Geburtstag Frau Kirchner, Ursula<br />

24.04. zum 70. Geburtstag Frau Schlippschuh, Anni<br />

24.04. zum 75. Geburtstag Frau Trute, Karin / Großfurra<br />

Wer kann mit Auskunft helfen?<br />

Auf dem Hauptfriedhof <strong>Sondershausen</strong> befindet sich an der nördlichen<br />

Begrenzung in Feldreihe 7 das im Foto abgebildete große Grabdenkmal.<br />

Vermutlich in der Wendezeit sind sämtliche Beschriftungen „abhanden“<br />

gekommen, so dass dieses Grabdenkmal keiner der hier bestatteten Personen<br />

zugeordnet werden kann.<br />

Wer weiß um diese Grabstätte? Wer kann Näheres übermitteln?<br />

Teilen Sie Ihr Wissen bitte der Friedhofsverwaltung (Tel. 783221), der Redaktion<br />

des SHE (622164) oder der Kulturverwaltung (622401) mit.<br />

H. K.<br />

– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />

Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />

Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />

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| Seite 10<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013


Nr. 03/2013<br />

Wußten<br />

Sie schon,<br />

dass...<br />

Stiftung<br />

Warentest<br />

Hörprüfungen<br />

empfiehlt<br />

Die ersten Anzeichen<br />

für einen Hörverlust<br />

werden meist nicht<br />

beachtet oder verdrängt.<br />

Sie ernst zu<br />

nehmen und mög-<br />

lichst schnell überprüfen<br />

zu lassen, ist<br />

laut Stiftung Warentest<br />

aber besonders<br />

wichtig. Denn wenn<br />

der Hörverlust noch<br />

nicht zu weit fortgeschritten<br />

ist, fällt<br />

eine erfolgreiche Be-<br />

handlung meist wesentlich<br />

leichter.<br />

dass...<br />

Krankenkassen<br />

weiterhin für<br />

Hörgeräte zahlen<br />

Damit sich jeder moderne<br />

Hörsysteme leisten<br />

kann, übernehmen die<br />

Krankenkassen ei-<br />

nen Festbetrag. Im<br />

Rahmen einer Versorgungspauschale<br />

zah-<br />

len die Krankenkassen<br />

für jeweils zwei Hörgeräte<br />

bis zu 818,88<br />

Euro plus Repara-<br />

turpauschale, je nach<br />

Krankenkasse. Hier<br />

muss lediglich eine<br />

Hilfsmittelgebühr von<br />

10 Euro pro Gerät geleistet<br />

werden. Ein<br />

höherer Eigenanteil<br />

ermöglicht Ihnen eine<br />

verbesserte Hörsystemversorgung.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Einfach genial: die neuen, fast unsichtbaren<br />

Mini-Im-Ohr-Hörgeräte<br />

Das Haus des Hörens startet eine große Test-Aktion und lässt<br />

Interessierte selbst testen<br />

Sie sind etwa so groß wie kleine<br />

Bohnen und verschwinden<br />

nahezu vollständig im Gehörgang:<br />

die neuen, fast unsichtbaren<br />

Im-Ohr-Hörgeräte.<br />

Was so unspektakulär aussieht,<br />

hat es aber in sich! Modernste<br />

digitale Technik im<br />

Zwergen-Format. Das genaue<br />

Innenleben der Hörsysteme<br />

hängt vom persönlichen<br />

Hörbedürfnis ab. Vorbei die<br />

Zeiten, in denen für jedermann<br />

die Hörschwäche sichtbar<br />

war. Denn gerade die Eitelkeit<br />

vieler Menschen lässt<br />

sie auf das helfende Gerät<br />

verzichten. Das Mikrofon der<br />

Im-Ohr-Hörgeräte ist ideal<br />

positioniert und nutzt die<br />

natürliche Funktion der Ohrmuschel<br />

zum Richtungshören.<br />

Sprachverstehen wird so<br />

wesentlich erleichtert. Weil<br />

diese Hörsysteme komplett<br />

im Ohr verschwinden, ist<br />

auch das zusätzliche Tragen<br />

einer Brille komfortabel. Und<br />

sportlich aktive Menschen<br />

haben mehr Bewegungsfreiheit.<br />

Auch wenn naturgemäß<br />

der individuelle Gehörgang<br />

die Größe der Geräte vorgibt,<br />

bietet die neue Lasertechnik<br />

eine viel höhere Präzision bei<br />

der Fertigung und noch mehr<br />

Möglichkeiten. Da die neue<br />

Laser-Fertigungstechnik so<br />

viele Vorteile bietet, startet<br />

das Haus des Hörens jetzt<br />

eine große Testaktion. Alle<br />

Interessenten können indivi-<br />

duell gefertigte Im-Ohr-Hörgeräte<br />

kostenlos testen. Ein<br />

professioneller Hörtest in der<br />

Filiale gibt Aufschluss über das<br />

Hörvermögen. Anschließend<br />

wird ein Abdruck des Außenohres<br />

genommen, von dem<br />

mit modernster Lasertechnik<br />

Im-Ohr-Hörgeräte her-<br />

gestellt werden. Ganz indi-<br />

viduell. Zwei Wochen lang<br />

können Sie nun Im-Ohr-Hörgeräte<br />

testen. Das ist so, als<br />

wenn man zum Schneider<br />

geht und sich einen Maßanzug<br />

nähen lässt, ihn zwei<br />

Wochen lang trägt, und sich<br />

erst dann entscheiden muss,<br />

ob man ihn auch behalten<br />

möchte.<br />

Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörsysteme<br />

verschwinden komplett im Ohr.<br />

Haus des Hörens – Die Adresse für gutes Hören<br />

Unser Team in <strong>Sondershausen</strong><br />

Haus des Hörens Hörakustik<br />

in Nordhausen und <strong>Sondershausen</strong><br />

ist ein inhabergeführter<br />

Handwerks-Meisterbetrieb<br />

aus unserer Region. Anders<br />

als bei manchen Filialketten<br />

stehen bei uns nicht nur<br />

wirtschaftliche Interessen im<br />

Vordergrund, sondern Erwartungen<br />

und Wünsche unserer<br />

Kunden. Wir erarbeiten für<br />

jeden Kunden individuelle Lö-<br />

sungen, nehmen uns Zeit,<br />

beraten persönlich und kompetent.<br />

Im Fachbetrieb Haus<br />

des Hörens ist eine intensive<br />

Hörgeräteausprobe ohne eingeschränkte<br />

Produktauswahl<br />

möglich. Die Angebotspalette<br />

reicht vom High-Tech-Hörsystem<br />

der absoluten Spitzenklasse<br />

über solide Lösungen für anspruchsvolle<br />

Kunden bis zum<br />

privatzuzahlungsfreien Hör-<br />

gerät. Hörgeräteakustik Haus<br />

des Hörens garantiert günstige<br />

Preise, kompetente,<br />

freundliche Hörgeräteakustiker<br />

und schnellen Service<br />

dank eigener Reparaturwerkstatt.<br />

‒ Machen Sie die Probe!<br />

Einzigartige Test-Aktion bis zum 19. April 2013<br />

Haus des Hörens lädt Sie ein zur großen Hörgeräte-Testaktion.<br />

Mit einem professionellen Hör-<br />

Check prüfen wir Ihr Gehör und stellen Ihnen<br />

bei einer Hörverminderung kostenlos individuelle<br />

Hörgeräte zum unverbindlichen Test in<br />

Ihrer alltäglichen Umgebung zwei Wochen lang<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Bebrastr. 16<br />

Tel. (0 36 32) 603 630<br />

info@leben-hoeren.de<br />

zur Verfügung. bis zum 19. April anmelden<br />

Eine Anmeldung für die Teilnahme bei der Testaktion<br />

ist erforderlich ‒ einfach anrufen oder uns im<br />

Fachgeschäft besuchen!<br />

und Testgerät sichern!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.<br />

Samstag<br />

08:30 - 18:00 Uhr<br />

10:00 - 12:00 Uhr www.leben-hoeren.de<br />

Seite 11 |<br />

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Es war in diesem Fall kein Jubiläum irgendeiner<br />

Art, welches der Vereinsvorsitzende der BRSG<br />

Kyffhäuser e.V., Torsten Kawaletz, im Terminkalender<br />

stehen hatte.<br />

Vielmehr war es die Würdigung und Auszeichnung<br />

eines langjährigen Vereinsmitgliedes, des<br />

Sportfreundes Harald Liepold.<br />

Er wurde ausgezeichnet mit dem Ehrenamtspreis<br />

im Kyffhäuserkreis. Das ist, wie der Name<br />

es schon erahnen lässt, die höchste Auszeichnung<br />

für Verdienste im Ehrenamt. Welches Ehrenamt,<br />

fragt sich der Leser?<br />

Thüringer Landesmeisterschaften<br />

Karate<br />

Bei den Meisterschaften der Jugend/Junioren/<br />

Senioren Thüringens am 3. März 2013 in Meuselwitz<br />

nahmen vom Sondershäuser Karate<br />

Kwai zwei Starter teil. Linnea Sophie Seifert<br />

startete in der Disziplin Kata-Einzel Jugend<br />

sowie im Kata-Team Junioren mit den Sportlerinnen<br />

des USV Erfurt.<br />

Im Einzel wurde es die erwartet<br />

knappe Entscheidung<br />

zwischen Linnea<br />

und ihrer Teamkollegin<br />

Maria Ginzburg vom USV<br />

Erfurt, die diesmal die<br />

Nase vorn hatte. Jedoch<br />

im Teamwettbewerb waren<br />

dann trotzdem der<br />

Landesmeistertitel gemeinsam<br />

mit den USV-<br />

Mädels und damit der<br />

Pokal für den 1. Platz gesichert.<br />

Dustin Pößel als<br />

zweiter Sondershäuser<br />

Starter konnte sich ebenfalls<br />

im Teamwettbewerb<br />

mit den Mitstreitern des<br />

USV Erfurt über den Vizemeistertitel<br />

freuen. Trainer<br />

Andreas Kolleck, der<br />

zugleich Landestrainer<br />

Kata ist, war zufrieden<br />

mit seinen Schützlingen.<br />

Uwe Pforr<br />

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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

AUS DEM SPORTGESCHEHEN<br />

Ehrenamtspreis im Kyffhäuserkreis an<br />

Sportfreund Harald Liepold von der BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Sportfreund Liepold ist seit 1992 ein sehr aktives<br />

und engagiertes Mitglied der BRSG Kyffhäuser<br />

e.V.<br />

Seit 1994 ist er lizensierter Übungsleiter und<br />

betreut regelmäßig 3 Sportgruppen beim<br />

Schwimmen und der Wassergymnastik. Zusätzlich<br />

dazu betreut er mit dem nötigen Einfühlungsvermögen<br />

und methodischem Geschick<br />

eine Übungsgruppe in der Krebsnachsorge.<br />

Man kann also berechtigterweise sagen, Wasser<br />

ist sein Element und die Schwimmhalle sein<br />

zweites zu Hause.<br />

Dieses persönliche Engagement eines Einzelnen,<br />

war nun der Anlass dafür, dass ihm diese<br />

Auszeichnung durch den Vereinsvorsitzenden<br />

und im Auftrag des Präsidiums des Kyffhäusersportbundes<br />

überreicht werden konnte.<br />

Indirekt stellte diese Auszeichnung auch eine<br />

Würdigung der Vereinsarbeit der BRSG Kyffhäuser<br />

e.V. dar.<br />

Die Mitglieder der gesamten BRSG Kyffhäuser<br />

e.V. erfüllt das gleichermaßen mit Stolz. Sie<br />

wünschen Sportfreund Liepold an dieser Stelle<br />

In den Winterferien ist es meistens draußen<br />

kalt und der Schnee macht Skateboardfahren<br />

unmöglich - doch in der Skate Arena sorgt die<br />

Heizung für eine angenehme Temperatur für<br />

sportliche Aktivitäten und bietet perfekte Bedingungen<br />

für Skatesport.<br />

Diese nutzten in der Ferienwoche vom 18.02.<br />

- 22.02.2013 wieder einige sportbegeisterte<br />

Kinder und nahmen am ersten Skateboardkurs<br />

dieses Jahres teil.<br />

Je nach Fahrniveau – Anfänger oder Fortgeschritten<br />

– wurden zwei Gruppen gebildet, in<br />

denen jeden Tag von 10 - 12 Uhr fleißig geübt<br />

wurde.<br />

Während die Geübteren erste Sprungtricks mit<br />

dem Skateboard versuchten sowie Banks, Quater<br />

und Bowl (Rampen) zu fahren, ging es bei<br />

den Einsteigern darum, ein sicheres Fahrgefühl<br />

zu entwickeln, die Grundtechniken zu lernen<br />

und evtl. eine erste Rampe zu bewältigen.<br />

Ehrgeizig und fleißig wurde jeden Tag geübt,<br />

bis endlich der Trick, der<br />

Sprung oder die Kurve mit<br />

dem „Rollbrett“ gelungen<br />

ist.<br />

Wer sportlich aktiv ist muss<br />

auch ausreichend Trinken<br />

und Essen. Für die Verpflegung<br />

war durch das Team<br />

der Skate Arena bestens gesorgt.<br />

Neben zwischenzeitlichen<br />

Trinkpausen gab es<br />

täglich zum Abschluss ein<br />

auch für die Zukunft weiterhin die Gesundheit<br />

und Kraft, die er für sein Engagement benötigt.<br />

Die Badehose möge er so schnell noch nicht an<br />

den berühmten Nagel hängen!<br />

BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Peter Rübesam<br />

BRSG Kyffhäuser e.V.<br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

Gem. § 7 unserer Satzung laden wir fristgemäß<br />

zu unserer nächsten ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung ein:<br />

13.04.2013 um 10.00 Uhr<br />

Juventas Gästehaus Güntherstr. 26<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Um zahlreiches Erscheinen der Vereinsmitglieder<br />

wird gebeten!<br />

Torsten Kawaletz<br />

Vorsitzender<br />

Skate Arena - Erfolgreicher Skateboardkurs -<br />

gemeinsames Mittagessen.<br />

Am Ende eines Kurses in der Skate Arena findet<br />

obligatorisch eine kleine „Abschlussprüfung“<br />

statt, bei der Jeder einzeln eine Übung/“Stunt“<br />

seiner Wahl präsentiert. Alle Teilnehmer des<br />

Skateboardkurses haben diese natürlich ohne<br />

Probleme bestanden und durften sich als Belohnung<br />

für die gezeigten Leistungen über eine<br />

Urkunde sowie einen Gutschein vom Sportladen<br />

SPOWA 2000 in <strong>Sondershausen</strong> freuen –<br />

Vielen Dank an Familie Pötzsch für diese spendable<br />

Unterstützung.<br />

Hinweis: Im nächsten Ferienkurs, vom 02.04.<br />

bis 05.04.2013 - Inlineskating - sind noch wenige<br />

Plätz frei.<br />

Unabhängig von den Ferienkursen sind jederzeit<br />

(n. Absprache) für alle Altersgruppen separate<br />

Trainingsstunden für Skateboard, Inlineskating<br />

oder Waveboard möglich. Wir freuen<br />

uns auf jeden der Lust hat, Skatesportarten<br />

kennenzulernen oder sich verbessern möchte.


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

Vor kurzem noch vom Verfall bedroht<br />

wurde es zum baulichen Kleinod<br />

Kaum bekannt ist, dass es hier früher schon<br />

einmal ein Schützenhaus gab. Es war sehr<br />

klein, gehörte den Schützenbrüdern und diente<br />

nur zu Schießübungen. Kein Wirt wohnte darin.<br />

Beim Vogelschießen wurden die Getränke<br />

aus einer Bude ausgeschänkt. Die Vogelstange<br />

stand auf der Gänsespitze.<br />

Das heutige Schützenhaus ließ Fürst Günther<br />

Friedrich Carl I. (1760 - 1837) auf der Landspitze<br />

zwischen der großen und der kleinen<br />

Wipper von 1797 bis 1798 erbauen. Wegen<br />

des hohen Grundwasserstandes wurde es auf<br />

einem Rost von Pfählen errichtet. Außer dem<br />

Schießstand gab es Gast- und Wohnzimmer<br />

und einen großen Saal. Mit der Inschrift unterhalb<br />

der Balkonbrüstung "MEINEN LIEBEN<br />

TREUEN BÜRGERN ZUM VERGNÜGEN" wurde<br />

es den Bürgern, wohl aber mehr der Schützengesellschaft,<br />

übergeben. (s. Abb. S. 16)<br />

Das Schützenhaus um 1907<br />

Das Schützenhaus wurde zu einer "der besuchtesten<br />

Vergnügungsorte aller Bevölkerungsschichten<br />

<strong>Sondershausen</strong>s". Die Schützenfeste<br />

mit Blasmusik und der Rummel auf<br />

dem Schützenplatz trugen dazu bei. Westlich<br />

vom Schützenhaus führte eine kleine Brücke<br />

über die Mühlwipper in den Schützengarten, in<br />

dem es einen Musik-Pavillon gab.<br />

Die Bauherren des Schützenhauses konnten<br />

nicht ahnen, welch wechselvolle Geschichte<br />

das Haus erleben würde. Um 1811 wurde<br />

Wezel in einer Kutsche des Fürstenhauses ins<br />

Schützenhaus gefahren. Von einer herumreisenden<br />

Schauspielertruppe wurde das Stück<br />

"Die Zauberzither" gespielt. Wezel äußerte:<br />

"Das Stück war schlecht; die Musik war gut".<br />

1820 war im Schützenhaus das "Boesche Erziehungsinstitut"<br />

von Edukationsrat Böse untergebracht.<br />

Eine Zeitlang befand sich die<br />

"Flecksche Hofbuchdruckerei" darin.<br />

Das Schützenhaus<br />

1933 war es Musterungsstützpunkt für Wehrpflichtige.<br />

Während des Zweiten Weltkrieges<br />

konnte man sich im Schützenhaus einen<br />

Kriegsgefangenen zur Zwangsarbeit mieten.<br />

Wie Ferdinand Menge (1876 - 1962)<br />

das Schützenhaus malte<br />

Ich erinnere mich an ein makaberes Spektakel,<br />

das 1946 direkt vor dem Hauptportal stattfand:<br />

Gegen eine Eintrittsgebühr beerdigten<br />

einige junge Männer einen von ihnen mehrmals<br />

am Tage originalgetreu für drei Minuten.<br />

Zu DDR-Zeiten hieß das Schützenhaus "Jugendklubhaus<br />

Alfred Sobik". Ältere Sondershäuser<br />

erinnern sich noch gern an die<br />

Tanz- und Karnevalveranstaltungen, den Tanzstundenball<br />

sowie die Betriebs- und Frauentagsfeiern.<br />

Immerhin hatten von den meisten<br />

schon ihre Urgroßeltern, Großeltern und Eltern<br />

sich hier vergnügt.<br />

Zwei Türeingänge wurden zu Fenstern zugemauert.<br />

Bei der Stabilisierung des Saales wurden<br />

die vier Säulen unter dem Balkon durch<br />

einen Vorbau ersetzt. Eine Bar wurde eröffnet.<br />

Am 27.08.1992 wurde das Schützenhaus,<br />

Volksplatz 1, nach einem Stadtratsbeschluss<br />

mit Erbaurechtsvertrag an einen Hessen verkauft.<br />

Grund und Boden blieben Eigentum der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong>. Der neue Eigentümer<br />

verpachtete das Schützenhaus als Discothek,<br />

Spiel-Center, Villa kunterbunt- die Erlebniskneipe,<br />

Biergarten, Wohngebietsgaststätte und<br />

Köthener Discothek. Aber die Rechnung ging<br />

wohl nicht auf. Auf dem Dach saßen unzählige<br />

Tauben und das Haus verfiel zusehends.<br />

Das Schützenhaus im Januar 2004<br />

Der Eigentümer schrieb noch 2006: "Sein Haus<br />

sei gewerblich vermietet und stehe für ein Beschäftigungsangebot<br />

an Kinder und Jugendliche<br />

nicht zur Verfügung". Er verkaufte es 2010<br />

an einen Sondershäuser Gastronomen. Gleichzeitig<br />

wurden mit Auflagen zur Instandsetzung<br />

durch einen Stadtratsbeschluss Grund und Boden<br />

verkauft. Das Schützenhaus wurde somit<br />

gerettet.<br />

Seit 2012 erstrahlt es mit seinem Äußeren und<br />

dem Farbanstrich etwa wie um 1907. Es wurde<br />

zum baulichen Kleinod.<br />

Das Schützenhaus im März 2012<br />

Nur das Wappen, eine Kartusche mit dem Monogramm<br />

CG, wie es am Landratsamt zu sehen<br />

ist, fehlt noch von einst zwischen den zwei<br />

ovalen Fenstern am Mittelrisaliten des Dachgiebels.<br />

Die Beleuchtung am östlichen und<br />

westlichen Seiteneingang versprüht bei Dunkelheit<br />

auf der Hauswand einen Charme, der<br />

gefüllten Sektgläsern ähnelt. Obwohl an der<br />

Balkontür "Schützenhaus anno 1798" steht,<br />

wird im Inneren eine Spielothek betrieben.<br />

Viele Sondershäuser hätten sich im altehrwürdigen<br />

Schützenhaus wieder ein Bürger- und Jugendhaus<br />

gewünscht.<br />

Gerhard Axt


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Das ist die Sondershäuser Luft<br />

Im Gegensatz zum Mond besitzt unser Planet<br />

eine Atmosphäre, die aus Luft besteht. Sie ist<br />

ein Gasgemisch 78,09% Stickstoff, 20,95%<br />

Sauerstoff, 0,93% Argon, 0,03% Kohlendioxid,<br />

Spuren von Edelgasen, Ozon u.a. Rund gesagt:<br />

4/5 Stickstoff und 1/5 Sauerstoff. Nur der Sauerstoff<br />

wird für unser Leben, für Verbrennungsvorgänge<br />

in unserem Körper benötigt.<br />

Die Zusammensetzung gilt für unseren gesamten<br />

Erdball.<br />

Die drehende Bewegung der Erde macht unsere<br />

Lufthülle mit. Ansonsten würden wir ständigen<br />

Sturm aus Westen haben. Nach oben<br />

wird die Atmosphäre immer dünner, und bei<br />

etwa 400 km Höhe kann man bereits vom Vakuum<br />

des Weltalls ausgehen. Die Astronauten<br />

in der Raumstation wissen das genau.<br />

Von einem, der aus Auto oder Bahn in <strong>Sondershausen</strong><br />

aussteigt, vernimmt man des öfteren:<br />

„Ist das eine herrliche Luft hier!“<br />

Sogar, als in der Vergangenheit die Schornsteine<br />

noch qualmten, vernahm ich diese Feststellung.<br />

Das Wippertal hält bei <strong>Sondershausen</strong> nahezu<br />

die West-Ost- Richtung. Das ist der Kurs, den<br />

in unseren Breiten die vorherrschenden Winde<br />

nehmen. Die Wind- und die Hainleite lenken<br />

die Luft durchs Tal. Die Strömungslinien rücken<br />

aneinander, die Geschwindigkeit der Luft<br />

vergrößert sich.<br />

Wir kennen das von einem Wasserschlauch.<br />

Wenn wir diesen vorn durch Pressen verengen,<br />

schießt das Wasser schneller heraus. Für die<br />

Sondershäuser bedeutet ihr Tal, dass sie eine<br />

fast ständige Lufterneuerung haben. Selbst<br />

Rauchschwaden werden meist rasch davon getragen.<br />

Schon der Frauenberg sorgte für eine<br />

Verdichtung und Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit.<br />

Wenn wir als Kinder da den<br />

Drachen steigen ließen, mussten wir als Ballast<br />

große Rasenbüschel an den Schwanz hängen,<br />

damit er nicht abstürzte.<br />

Früher fuhren wenig Autos auf unseren Straßen.<br />

Da konnten wir mit dem Handwagen in<br />

der Puschkinpromenade segeln. Vorn steuerte<br />

einer mit Füßen die Deichsel.<br />

Eine Bohnenstange, in der Mitte des Wagens<br />

befestigt, trug als Segel eine alte Decke, die<br />

ein zweiter an einer Ecke hielt. Hinten ließ ein<br />

dritter bei Bedarf einen Besenstiel auf dem Asphalt<br />

schleifen und bremste damit.<br />

Das Ende wurde ganz heiß wir nahmen das<br />

Maß für Energie, die uns der Wind schenkte.<br />

Die Neigung zu Starkwind in unserem Städtchen<br />

birgt auch Gefahren. So kann es an den<br />

Bergen zu Wirbeln kommen, die wie kleine<br />

Tornados wirken, 1932 konnten wir viele ge-<br />

stürzte Kiefern am Weg vom Rondell zum Possen<br />

fotografieren, (heute stehen da nur noch<br />

einzelne). Ich erinnere mich, dass kurz nach<br />

dem 2. Weltkrieg bei Berka ein kleines tieffliegendes<br />

Flugzeug (JU – W34) durch den Sog<br />

eines Wirbels in das „Luftloch“ fiel und zerschellte,<br />

die Besatzung kam um.<br />

Günstig für <strong>Sondershausen</strong> wirken sich die umliegenden<br />

Wälder aus. Sie filtern Staub aus der<br />

Luft und frischen die Luft mit Sauerstoff aus<br />

der Assimilation auf.<br />

Wird es da nicht Zeit, dass man zur Musik- und<br />

Bergarbeiterstadt auch „Luftkurort“ setzt? Der<br />

Rat war um 1930 darum bemüht. Etwas voreilig<br />

kam ein Prospekt mit „Luftkurort <strong>Sondershausen</strong>“<br />

heraus. Die Amtliche Genehmigung<br />

blieb aus. Im Ort erzählte man sich, die Ablehnung<br />

erfolgte, weil <strong>Sondershausen</strong> kein Kurhaus<br />

besaß.<br />

Egal!.... Die Luft ist herrlich! (auch ohne das<br />

Haus)<br />

Manfred Tittel<br />

Fundsache<br />

Mythos Gold<br />

„Eine Spurensuche in Thüringen“ unternimmt<br />

der Autor Ulrich Brunzel in seinem Buch „Mythos<br />

Gold“ erschienen 2012 im Rhino-Verlag Ilmenau<br />

(ISBN 978-3-939 399-92-6). Vorgestellt<br />

werden ausgehend von Informationen über das<br />

Metall Gold die Formen seines Vorkommens und<br />

wichtige Fundstätten in Thüringen.<br />

Interessenten erfahren im Buch auch einiges<br />

über die Bedeutung des Goldes für die<br />

Schwarzburger Grafen und Fürsten. Schöpften<br />

diese doch Teile ihres Reichtums aus der Gewinnung<br />

und Verwertung des Goldes in ihren<br />

Teritorien. Das Gold stammte bergmännisch<br />

gewonnen aus Gruben (z. B. Goldisthal) und<br />

aus Flüssen, wie es noch heute Erlebnistouristen<br />

durch Waschen gewinnen.<br />

Die Bedeutung der<br />

Goldgewinnung aus<br />

den sog. Seifen in<br />

verschiedenen Flüssen<br />

des Thüringer<br />

Waldes ist aus der<br />

Übernahme eines<br />

wichtigen Aufbereitungswerkzeugs<br />

der Seifner-Gabel<br />

in das Wappen der<br />

Schwarzburger abzulesen.<br />

Der Leser erfährt auch vom Schicksal eines 35<br />

cm hohen Goldpokals aus <strong>Sondershausen</strong>. Angefertigt<br />

im Auftrage<br />

des Fürsten Christian<br />

Wilhelm (1647-1721<br />

reg. ab 1666) im Jahre<br />

1719, ist er seit 1945<br />

verschwunden. Eine<br />

Nachbildung ist im Museum<br />

auf Schloss Bertholdsburg<br />

in Schleusingen<br />

zu besichtigen.<br />

Wissen Sie davon? Oder<br />

gar, wie und wohin der<br />

Pokal entschwunden<br />

sein könnte?<br />

H. K.<br />

Seite 15 |


Durch eine uns erhalten gebliebene Schrift von<br />

G. Lutze, Ehrenbürger von <strong>Sondershausen</strong>, aus<br />

dem Jahre 1924: „Beiträge zur Geschichte des<br />

Schützenwesens in <strong>Sondershausen</strong> und Frankenhausen“<br />

werden uns wertvolle Kenntnisse<br />

über die Entstehung und Entwicklung von<br />

Schützengesellschaften in unserer Region vermittelt,<br />

die bis in das 13. Jahrhundert zurück<br />

reichen, also bereits eine Geschichte von ca.<br />

800 Jahren aufweisen.<br />

Die Voraussetzung dafür war jedoch die Erfindung<br />

und Entwicklung von Geräten wie Pfeil<br />

und Bogen, später der Armbrust und den Büchsen,<br />

mit Pulver und Blei geladen.<br />

Am Rande bemerkt sei, dass Schießgeräte vordergründig<br />

zur Ausübung der Jagd schon viel<br />

früher entwickelt worden waren.<br />

Viele junge Männer waren schon damals sehr<br />

an diesem waffentechnischen Fortschritt interessiert.<br />

Sie waren bestrebt Neuentwicklungen<br />

zu erwerben, damit umgehen zu können und<br />

untereinander kleine Schießwettbewerbe auszutragen.<br />

Daraus ist abzuleiten, dass dies die Ursache<br />

für den Zusammenschluss von Liebhabern des<br />

Schießens war, um gemeinsam ihren Interessen<br />

nachgehen zu können und in die Geheimnisse<br />

der Schießkunst einzudringen.<br />

Ein Zitat dazu lautete: „Richtig sein Ziel zu<br />

erreichen, ist die Kunst des Weisen, lernt die<br />

große Schützenkunst!“<br />

Man darf also dem so entstandenen Schützenwesen<br />

ein humanistisches Anliegen bestätigen,<br />

das später in das sportliche Schießen<br />

mündete. Auch ist diese äußerst anspruchvolle<br />

Sportart in die olympischen Disziplinen eingegangen.<br />

Weiter heißt es in dem Beitrag: „Unsere Schützengesellschaft<br />

konnte im Juli 1846 ihr 300jähriges<br />

Jubiläum feiern, ein Beweis, dass auch in<br />

unserer kleinen Stadt in jener rechtlosen Zeit,<br />

| Seite 16<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Gründung und Entwicklung der<br />

Schützengesellschaft „Sankt Sebastiansbrüder“ <strong>Sondershausen</strong><br />

in der jeder Besitzende, falls er nicht als Ritter<br />

auf seiner festen Burg saß, nur als Bürger einer<br />

wehrhaften Stadt seiner Habe sicher war, eine<br />

Schützengilde gegründet worden ist...“<br />

Hierin wird ein weiterer Beweggrund für die<br />

Entstehung von Schützenvereinigungen in der<br />

damaligen Zeit sichtbar. Denen, die sich vordergründig<br />

der Schießkunst gewidmet hatten,<br />

wurde durch die entstandene bedrohliche gesellschaftliche<br />

Situation eine Schutzfunktion<br />

übertragen.<br />

„Jede Stadt, ja auch manches Dorf, war damals<br />

festungsartig durch Mauern und Wälle<br />

geschützt, ihre männlichen Bewohner hatten<br />

nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht,<br />

das Waffenhandwerk zur Verteidigung ihres<br />

Wohnsitzes zu üben, denn eine militärische<br />

Wehrpflicht gab es nicht.“<br />

So kam es im Jahr 1546 zur Gründung der<br />

Schützengesellschaft „Sankt Sebastiansbrüder“<br />

<strong>Sondershausen</strong>, der „Graf Günther XL<br />

von Schwarzburg mit einer Schützenordnung<br />

die Rechte und Pflichten einer geschlossenen<br />

Gesellschaft gegeben hat.“<br />

Solche Schützenvereinigungen mit Interessenten<br />

an der Schießkunst und gleichzeitig<br />

eine Schutzfunktion zu übernehmen wurden<br />

ebenfalls gegründet: 1525 in Greußen, 1697<br />

in Frankenhausen, 1745 in Heldrungen, 1825<br />

in Oldisleben, 1862 in Ebeleben und 1887 in<br />

Holzthaleben als die ältesten Vereine / Gesellschaften<br />

in unserer Region.<br />

In der Einleitung der oben genannten Schützenordnung<br />

wird versichert, “dass es gern gestattet<br />

sei, wenn die Einwohner eines Ortes<br />

sich zur Übung als Büchsenschützen zusammentuen.“<br />

Weiter heißt es: „Bürger dieser Stadt konnten<br />

sich um die Mitgliedschaft bewerben. Sie haben<br />

sich in ein Matrikel einzutragen und eines<br />

anständigen Lebenswandels zu befleißigen.<br />

Unnützes, namentlich gotteslästerliches Reden<br />

war mit Geldstrafe zu belegen... Alles Necken,<br />

Stören dessen der bereits im Stande bereit<br />

steht, ist straffällig, ebenso Beleidigungen<br />

in Wort und Tat. Allen Anordnungen der Rottenmeister<br />

ist Folge zu leisten.“ u.a.<br />

Großer Beliebtheit erfreuten sich die jährlich<br />

abgehaltenen Schützenfeste, bei denen die<br />

Königswürde an Schützen verliehen wurde, als<br />

Belohnung für Sicherheit im Treffen. Die Besonderheit<br />

im Unterschied zu heute war, so wird<br />

berichtet, die „Königswürde konnte aber nur<br />

an solche verliehen werden, welche eine eigene<br />

Haushaltung besaßen und ’in einem rechten<br />

Ehebette’ geboren waren.“<br />

Weiter aus der Schrift:<br />

„Im Eingang zum neuen Statute , das am 4.<br />

Juli 1709 vom Fürsten Christian Wilhelm bestätigt<br />

worden ist, heißt es: Dass es auf Veranlassung<br />

der St. Sebastiansbrüder und Schützengesellschaft<br />

allhier gnädigst priviligiert<br />

worden sei, weil man mit dieser Einrichtung<br />

der jungen Bürgerschaft und anderen Liebhabern<br />

des Schießens Gelegenheit geben wolle,<br />

sich darin zu üben, und sie im Falle der Not mit<br />

einem Schießgewehr umzugehen verstünden.“<br />

Die Schützengesellschaften der damaligen Zeit<br />

genossen ein hohes Ansehen bei der Bevölkerung,<br />

bei der Regierung, den Gemeinden – und<br />

Stadträten sowie den regierenden Fürsten.<br />

Sie waren ein wichtiger Faktor zur Gewährleistung<br />

eines sicheren und friedlichen Lebens in<br />

ihren heimatlichen Gefilden.<br />

Zu dieser Stellung in der Gesellschaft bemerkt<br />

G. Lutze: Die veränderten Zeitverhältnisse, namentlich<br />

die Errichtung stehender Heere minderte<br />

die Bedeutung der Schützengilden, sie<br />

nahmen den Charakter von Vergnügungsgesellschaften<br />

an, nicht wenige verschwanden.<br />

In diese Zeit fällt auch die Gründung der fürstlichen<br />

Garde im Jahr 1697 in <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Die hohe Wertschätzung der Schützengesellschaft<br />

kommt in folgender Überlieferung zum<br />

Ausdruck: „Fürstliche Huld erbaute unseren<br />

Schützen im Jahre 1798 auch ein neues Schützenhaus.“<br />

„Wir, Günther Friedrich Carl, Fürst zu Schwarzburg<br />

– <strong>Sondershausen</strong> urkunden und bekennen<br />

hiermit ..., der hiesigen Schützenkompanie<br />

auf dem gewöhnlichen Schießplatze ein ganz<br />

neues Schützenhaus mit solchen Bequemlichkeiten<br />

aufbauen zu lassen, daß solches von<br />

einem Schützenwirt künftig bewohnt und zum<br />

Vergnügen der hiesigen Bürgerschaft benutzt<br />

werden kann.“<br />

Unter dem Balkon ist die Widmung angeschrieben:<br />

„Meinen lieben treuen Bürgern zum Vergnügen.“<br />

An dem heutigen „Casino“ auf dem Schützen-


Nr. 03/2013<br />

platz ist diese Inschrift leider nicht mehr zu erkennen.<br />

In dem erteilten Privilegium zum Betreiben des<br />

Schützenhauses ist u.a. zu lesen:<br />

„Die Schützenkompanie oder deren Vorgesetzter<br />

hat dahin zu sehen, daß der Schützenwirt ein<br />

sittsamer und unbescholtener Mann ist, der sich<br />

der gehörigen Bescheidenheit und promptester<br />

Bedienung gegen seine Gäste befleißigt und<br />

kein liederliches Gesindel oder Vagabunden aufnimmt<br />

oder gar heimlich beherbergt, und sich<br />

überhaupt so aufführt, daß das Ansehen der<br />

Schützengesellschaft dadurch befördert wird.“<br />

Der Schießstand mit der Vogelstange (zum Vogelschießen<br />

bei Schützenfesten) befand sich<br />

damals auf der Gänseweide oder Gänsespitze<br />

zwischen den beiden Wipperarmen, östlich des<br />

Schützenhauses, wo sich heute das Gebäude<br />

der Feuerwehr befindet.<br />

Dazu wird berichtet: „Da aber die beim Schießen<br />

nach dem Vogel niedergehenden Geschosse das<br />

Kirchendach im nahe liegenden Dorfe Jecha beschädigten,<br />

so war man gezwungen Kugelfang<br />

und Stange ... zu verlegen.“<br />

Ursache waren die Gewehre neuerer Konstruktion<br />

mit weitertragenden Geschossen.<br />

In das neue Schussfeld gerieten nun der Be-<br />

Inhaber: René Bodemann<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wenn der Abschied gekommen ist...<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>, Brückental 9<br />

Tel. 03632 700502<br />

99718 Greußen, Steinweg 12<br />

Tel. 03636 7929777<br />

www.bestattungen-sondershausen.de<br />

Tag & Nacht erreichbar<br />

reich der „Frankenhäuser Chaussee“ und die<br />

heutige „Luther- und Kyffhäuserstraße.“<br />

Nach einiger Zeit erhoben Feld- und Gartenbesitzer<br />

Beschwerde bei den Behörden wegen<br />

niedergehender Kugeln. Auch sollte dort ein<br />

neues Stadtviertel entstehen.<br />

„Am 1.4.1885 erging das Gebot, zunächst das<br />

Schießen nach dem Vogel bei 100 Mark Strafe<br />

abzustellen.“ In einem der Folgejahre wurde<br />

auch das Schießen auf die Scheibe aus Sicherheitsgründen<br />

ganz eingestellt.<br />

Nach langem Suchen fand man im Heimental<br />

einen neuen Standort für den Schießstand.<br />

Der Magistrat gewährte zur neuen Anlage eine<br />

Beihilfe von 1500 Mark.<br />

Viel Arbeit kam auf unsere ehemaligen Schützenbrüder<br />

zu. Sie schufen sich im Laufe der<br />

Jahre neue Schießanlagen und mussten sich<br />

auch dort ein Schützenhaus errichten.<br />

Von einer Fortentwicklung der Schützengesellschaften<br />

wird berichtet, als 1861 in Gotha<br />

der Thüringer und damit auch der Deutsche<br />

Schützenbund gegründet worden war. Es<br />

wurden einheitliche Vorschriften für Schießübungen<br />

und Wettkämpfe erlassen, das allgemeine<br />

Bundesschießen ins Leben gerufen<br />

und damit der Übergang zum umfassenden<br />

Sportschießen vollzogen. Von den „Sankt Sebastiansbrüdern“<br />

<strong>Sondershausen</strong> nahm unser<br />

Ehrenpräsident Siegfried Schwarz 1934 am<br />

Bundesschießen in Leipzig teil und erreichte<br />

mit dem Kleinkaliber Sportgewehr den 7. Platz.<br />

Auch war er 1936 Teilnehmer an einem Thüringer<br />

Gauschießen.<br />

Im Ergebnis dieses kurzen Blickes in die Geschichte<br />

des Schützenwesens kann festgestellt<br />

werden, dass die Waffen vom Anliegen her<br />

zu sportlichen Zwecken angeschafft und ge-<br />

nutzt werden sollten. Wenn den Schützen eine<br />

Schutzfunktion übertragen wurde, hat sich dies<br />

aus den gesellschaftlichen Umständen ergeben.<br />

Leider wurde sie auch bei kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen oft missbraucht. Aber,<br />

der Begriff „Schütze“ hat seinen Ursprung darin,<br />

etwas oder jemanden zu schützen, also<br />

einer humanistischen Sache zu dienen. Diesen<br />

Begriff „Schütze“ auf Amokläufer oder<br />

bewaffnete Kriminelle bei der Begehung von<br />

Straftaten anzuwenden ist eine totale Fehlinterpretation,<br />

denn, wer sich in eine solche Situation<br />

begibt, ist kein Schütze mehr. Der Angehörige<br />

einer Schützenvereinigung, also ein<br />

Schütze nach unserer Deutung, wird so in eine<br />

Ecke gestellt, in die er keineswegs gehört.<br />

Reinhold Frobin<br />

Wir suchen für den Erntezeitraum<br />

Juli - September 2013<br />

Aushilfskräfte für Labor und Waage<br />

sowie für Hilfsarbeiten in unseren<br />

Erfassungslägern in Nordthüringen.<br />

Sie befinden sich im Vorruhestand oder sind<br />

bereits Rentner, haben berufliche Erfahrungen in<br />

einem landwirtschaftlichen Betrieb, sind motiviert<br />

und haben noch Spaß an einer Nebentätigkeit,<br />

dann melden Sie sich bitte bei der<br />

Raiffeisen Waren-Zentrale<br />

Rhein-Main eG<br />

Thomas-Müntzer-Siedlung 18<br />

99713 Ebeleben<br />

Tel. 036020 77225<br />

Seite 17 |


SONDERSHÄUSER<br />

MÄRKTE<br />

Wochenmarkt<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt mit,<br />

dass mit Einzug des Frühlings der Wochenmarkt<br />

wieder sowohl auf dem Marktplatz als auch in<br />

der Fußgängerzone stattfindet. Er hat dienstags<br />

und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

geöffnet. Bei frühlingshaften Temperaturen werden<br />

die ersten Frühblüher zum Schmücken von<br />

Balkon und Vorgärten auf dem Marktplatz erhältlich<br />

sein. Außerdem werden dann auch<br />

wieder Schnitt- und Topfblumen bis hin zu Gewürz-<br />

und Gemüsepflanzen angeboten. Auch<br />

die Obst- und Gemüsehändler sind wieder mit<br />

einem frischen Angebot vertreten. Selbstverständlich<br />

dürfen Wurst- und Fleischwaren sowie<br />

Fischspezialitäten nicht fehlen. Ab April gibt es<br />

auch wieder leckere Backwaren.<br />

Für Fragen rund ums Marktgeschehen<br />

ist die Marktmeisterin vor Ort oder unter<br />

0151/11723326 erreichbar.<br />

Grüner Markt<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt mit,<br />

dass am Donnerstag, dem 28. März (Gründonnerstag)<br />

zwischen 08.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr ein „Grüner Markt“ stattfindet.<br />

Angeboten werden natürlich Eier zum Osterfest,<br />

Fisch, Obst, Gemüse sowie Wurst- und<br />

Fleischwaren. Sollte das Wetter passen, so sind<br />

auch Stände mit Schnitt- und Topfblumen vertreten,<br />

und eine breite Palette an Frühjahrsbepflanzung<br />

wird angeboten.<br />

Für Fragen rund ums Marktgeschehen ist die<br />

Marktmeisterin unter 0151/11723326 erreichbar.<br />

Kein Wochenmarkt<br />

Nach den Osterfeiertagen findet am Dienstag,<br />

dem 2. April 2013 kein Wochenmarkt<br />

statt. Ab Freitag, dem 5. April 2013 hat<br />

dann der Wochenmarkt ab 8.00 Uhr wieder<br />

seine Pforten geöffnet.<br />

Trödelmarkt<br />

Den ersten Trödelmarkt in diesem Jahr veranstaltet<br />

die Stadt <strong>Sondershausen</strong> in eigener Regie<br />

am Samstag, dem 13. April 2013 auf<br />

dem Marktplatz. Der Markt hat von 8.00 bis<br />

14.00 Uhr geöffnet. Händler aus nah und fern<br />

können hier wieder die verschiedensten Trödelraritäten<br />

anbieten. Sollten auch Sie alten Kram<br />

an die Frau oder den Mann bringen wollen,<br />

dann können Sie sich ab sofort bei der Marktmeisterin<br />

Telefon 0151/11723326 oder Fax:<br />

03632/622189 anmelden. Die Platzvergabe ist<br />

in der Zeit 7.00 bis 8.00 Uhr. Neuware ist<br />

nicht zugelassen.<br />

| Seite 18<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Aufruf zur Bewertung der<br />

Wettbewerbsfotos<br />

Ab Anfang April werden im Foyer des Landratsamtes<br />

in <strong>Sondershausen</strong> im Rahmen des<br />

seit dem 18. Februar laufenden Fotowettbewerbes<br />

eingereichte Fotos ausgestellt. Sie können<br />

dann von den Besuchern bewertet werden.<br />

Dazu gibt es bei den Mitarbeiterinnen der<br />

Pforte einen Vordruck, auf dem der Besucher<br />

die nach seiner Meinung schönsten Fotos eintragen<br />

kann.<br />

Ende April erfolgt die Auswertung und Kennzeichnung<br />

der am höchsten bewerteten Bilder.<br />

Darüber wird auch die Tageszeitung berichten,<br />

denn auf ihrer Webseite kann ebenfalls eine<br />

Bewertung der Fotos vorgenommen werden.<br />

Ulrich Kühn<br />

Berufsbezogene<br />

Sprachförderung<br />

Im Rahmen des Projektes „Berufsbezogene<br />

Sprachförderung“ haben geduldete und bleibeberechtigte<br />

Asylbewerber die Möglichkeit,<br />

an der VHS <strong>Sondershausen</strong> ihre Deutschkenntnisse<br />

zu verbessern. Dieses Projekt, das<br />

aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

ESF gefördert wird, ermöglicht den Teilnehmern<br />

auch Besichtigungen in Firmen der Region.<br />

Ein Besichtigungstermin wurde kürzlich in der<br />

Tagespflege“ Wippertal“ wahrgenommen.<br />

Die Leiterin, Frau Aptekorz, informierte sehr<br />

umfangreich über die Arbeit mit pflegebedürftigen<br />

Menschen, die tagsüber betreut werden,<br />

wenn Angehörige dies aus Zeitgründen<br />

nicht übernehmen können. Es fand ein reger<br />

Austausch über das Berufsbild und die Ausbildung<br />

zum Krankenpfleger/ -schwester statt.<br />

Somit konnten den Asylbewerbern Tätigkeiten<br />

im Pflegebereich aufgezeigt werden.<br />

Es war für alle Beteiligten eine willkommene<br />

Abwechslung. Spontan erklärte eine ältere<br />

Dame aus der Betreuung ihre Bereitschaft,<br />

ihr Können im Jodeln vorzuführen. Im Gegenzug<br />

sangen die Asylbewerber Lieder aus<br />

ihren Heimatländern. Diese Spontaneität<br />

wurde mit viel Applaus honoriert und in den<br />

Gesichtern der hilfebedürftigen Menschen<br />

spiegelte sich die Freude wider.<br />

WISSENSWERTES<br />

Immer mehr Menschen von<br />

wirtschaftlicher Entwicklung<br />

abgekoppelt<br />

Sozialverband VdK Hessen-Thüringen<br />

sieht Prognose zur zunehmenden<br />

Spaltung der Gesellschaft bestätigt<br />

Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen sieht<br />

sich durch die Diskussion um den vom Bundeskabinett<br />

gebilligten Armuts- und Reichtumsbericht<br />

in seiner Warnung vor einer immer weiter<br />

voranschreitenden tiefen Spaltung der Gesellschaft<br />

bestätigt. Der Landesvorsitzende des<br />

Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen, Udo<br />

Schlitt, beanstandete, dass kritische Aussagen<br />

zu den Bereichen Niedriglohn und Einkommensunterschiede<br />

stark abgeschwächt wurden.<br />

„Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland<br />

ist im Vergleich zu anderen europäischen<br />

Ländern ohne Zweifel gut. Allerdings profitieren<br />

davon immer weniger Menschen“, sagte<br />

Schlitt in Frankfurt. Ursachen sind aus Sicht des<br />

Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen der besonders<br />

in den letzten Jahren sich immer weiter<br />

ausbreitende Niedriglohnsektor, die verfehlte<br />

Hartz-IV-Gesetzgebung und das massive<br />

Absenken der gesetzlichen Rente. „Während<br />

ein kleiner Teil der Bevölkerung immer reicher<br />

wird, haben über die Hälfte der Bundesbürger<br />

so gut wie kein privates Vermögen oder sind<br />

sogar verschuldet. Diese Entwicklung müssen<br />

wir stoppen“, so Schlitt.<br />

Besonders besorgt ist der VdK über die Tatenlosigkeit<br />

der Politik angesichts des erwarteten<br />

starken Anstiegs der Altersarmut. „Die<br />

politisch Verantwortlichen wissen mittlerweile,<br />

dass in 15 bis 20 Jahren große Teile der Bevölkerung<br />

im Alter von Armut betroffen sein werden“,<br />

sagte der VdK-Landesvorsitzende. „Es<br />

ist unverantwortlich, dass die verfehlte Politik<br />

nicht korrigiert wird.“ Es gehe jetzt nicht darum,<br />

geschönte Berichte vorzulegen, sondern<br />

Maßnahmen in Gang zu setzen, die Millionen<br />

von Menschen in diesem Land vor der Armutsfalle<br />

schützen. „Die Daten liegen auf dem<br />

Tisch. Jetzt muss gehandelt werden“, forderte<br />

Schlitt.<br />

Andreas Links<br />

VdK


Nr. 03/2013<br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-<br />

Organisationen e. V. (BAGSO) hat <strong>Sondershausen</strong><br />

als eine von vier Pilot-Kommunen in<br />

Deutschland ausgewählt. Im Rahmen des Projektes<br />

„Im Alter IN FORM: Gesunde Lebensstile<br />

fördern“, werden Angebote für ältere Menschen<br />

zur Erhaltung der Gesundheit und der<br />

Selbständigkeit in <strong>Sondershausen</strong> analysiert<br />

und verbessert.<br />

Auf Initiative des Mehrgenerationenhaus <strong>Sondershausen</strong>,<br />

der Düne e.V., das sich an einer<br />

Befragung der BAGSO beteiligt hatte, und<br />

damit den Stein ins Rollen brachte, fand am<br />

31.Januar 2013, mit Expertinnen aus Sonderhausen<br />

im Bereich der älteren Menschen und<br />

der BAGSO eine erste Besprechung der Zielsetzungen<br />

und der Umsetzung des Projektes in<br />

<strong>Sondershausen</strong> statt.<br />

Alle Beteiligten des Gesprächs waren sich einig,<br />

dass die Gesundheitsförderung älterer Menschen<br />

in Sonderhausen ein wichtiges Ziel ist.<br />

Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung<br />

und die soziale Teilhaben sind bedeutsame Aspekte<br />

zur Verbesserung der Gesundheit und<br />

des Wohlbefindens. In Zusammenarbeit mit allen<br />

beteiligten Akteuren in der Arbeit mit älteren<br />

Menschen werden in den nächsten Monaten<br />

folgende Fragen erörtert und Lösungen<br />

erarbeitet:<br />

a) in welcher Weise können in den vielfältigen<br />

bestehenden Angeboten für Senioren auf<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Kreiskonferenz des Sozialverband VdK fand in Bad Frankenhausen statt -<br />

Verband steckt sich hohe Ziele und Aufgaben für das Jahr 2013<br />

Der Vorsitzende des Nordthüringer VdK-Kreisverbandes<br />

Bernd Reiber, lud am.11. März 2013<br />

alle Vorstandsmitglieder, Ortsvorsitzende, Delegierte,<br />

Kreisverbandsrevisoren und Gäste<br />

nach Bad Frankenhausen zur Kreiskonferenz<br />

2013 ein.<br />

Die Teilnahme an der Kreiskonferenz war beeindruckend<br />

hoch, sicherlich wegen der wichtigen<br />

und vielfältigen Themen, derer sich der<br />

Sozialverband annimmt und auch umsetzen<br />

möchte. Bei großer und reger Diskussion aller<br />

Teilnehmer, wurde das Engagement für soziale<br />

Gerechtigkeit und die Teilhabe und Barrierefreiheit<br />

besprochen und gewürdigt.<br />

Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit in ganz<br />

Deutschland steht eine bundesweite Kampagne<br />

zur Vorbereitung der Bundestagswahlen<br />

unter dem Thema „Gegen (Alters-)Armut und<br />

soziale Spaltung“. Der Schwerpunkt der Aktion<br />

wird im Zeitraum Sommer bis zu den Wahlen<br />

liegen. Dabei soll den Kandidaten für die Bundestagswahl<br />

ein Bekenntnis zu einer sozialeren<br />

Politik abgerungen werden.<br />

Der zweite Schwerpunkt ist die erneute Beteiligung<br />

des VdK-Kreisverbandes (erstmals war<br />

man an der jährlichen Aktion 2001 beteiligt)<br />

in Zusammenarbeit des Kreis- und der Ortsverbände<br />

in Zusammenarbeit mit befreundeten<br />

Sozial -und Behindertenverbänden auch in diesem<br />

Jahr wieder an dem Gesellschafterprojekt.<br />

Es steht in diesem Jahr unter dem Motto:„Ich<br />

bin entscheidend“ und hat damit die Umsetzung<br />

der UN-Konvention für die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt.<br />

In 11 von 13 Ortsverbänden sind dazu neben<br />

einer zentralen Veranstaltung in <strong>Sondershausen</strong><br />

im Zeitraum der Aktionswoche vom 27.04.<br />

bis 12.05.2013 geplant. Schwerpunkte der Aktion<br />

sind für uns weiterhin die Problematik der<br />

Integration behinderter Menschen und der Abbau<br />

von Barrieren im Zusammenhang mit der<br />

regionalen Umsetzung der UN-Konvention. Besonders<br />

erfreulich ist, dass Steffen Lemme die<br />

Schirmherrschaft über diese Aktion in unserem<br />

Kreisverband übernommen hat.<br />

Dritter Schwerpunkt ist, dass wir zum Thürin-<br />

Gesundheitsförderung für ältere Mitbürger<br />

<strong>Sondershausen</strong> als Pilotkommune von der BAGSO ausgewählt<br />

kommunaler Ebene wie z. B. Seniorentreffs,<br />

Begleitservice für ältere Menschen und<br />

Sportangebote, gesundheitsförderliche Aktivitäten<br />

im Hinblick auf eine ausgewogene<br />

Ernährung und ausreichend Bewegung integriert<br />

werden<br />

b) welche ergänzenden Dienstleistungsangebote<br />

können für ältere Menschen mit ganz<br />

individuellem Unterstützungsbedarf im eigenen<br />

Wohnumfeld sinnvoll sein.<br />

Im Rahmen des Prozesses bietet die BAGSO<br />

für Akteure in der Seniorenarbeit kostenlose<br />

Schulungen an mit dem Titel: „Ausgewogene<br />

Ernährung und ausreichend Bewegung in der<br />

Seniorenarbeit.“<br />

Auch aus Sicht des Seniorenbeirates <strong>Sondershausen</strong><br />

sprechen folgende Argumente für die<br />

Durchführung des Prozesses zur Verbesserung<br />

gesundheitsförderlicher Angebote für ältere<br />

Menschen in <strong>Sondershausen</strong><br />

1. Verbesserung der Lebensqualität der älteren<br />

Menschen ist eine wichtige Aufgabe<br />

2. Anzahl der älteren Menschen wird deutlich<br />

zunehmen<br />

3. Gesunde Ernährung und tägliche Bewegung<br />

fördern die Erhaltung ihrer körperlichen<br />

und geistigen Leistungsfähigkeit,<br />

ggf. auch Verbesserung der körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit<br />

4. Die Erhaltung der körperlichen und geistigen<br />

Leistungsfähigkeit ist entscheidend zur<br />

gentag im Juni 2013 in <strong>Sondershausen</strong> mit Infoständen<br />

und einem Infobus vertreten sein<br />

wollen, um über Aufgaben und soziale Ziele<br />

unseres Verbandes zu berichten.<br />

Um den guten Zuspruch unseres Verbandes,<br />

der sich auch in den gewachsenen und weiterhin<br />

steigenden Mitgliederzahlen ausdrückt<br />

zu sichern , gibt es für die Ortsverbände bis zu<br />

den Beratungsstellen noch viel zu tun bei der<br />

Betreuung, Beratung und Vertretung unserer<br />

Mitglieder sowie Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben in ihren Einzugsbereichen.<br />

Andreas Links<br />

VdK KV Nordthüringen<br />

-<br />

Vermeidung eines frühzeitigen Betreuungs-<br />

und Pflegebedarfs<br />

5. Die Einbindung von gesundheitsförderlichen<br />

Aktivitäten in vorhandene Angebote<br />

für ältere Menschensind oftmals kostenneutral<br />

möglich<br />

6. Informations- und Bildungsangebote für<br />

Akteure in der Seniorenarbeit werden im<br />

Rahmen der Konzepterprobung kostenlos<br />

angeboten<br />

7. Im Rahmen des Prozesses können sich Akteure<br />

in der Seniorenarbeit kennenlernen<br />

und Erfahrungen austauschen<br />

Die Fachbereichsleiterin Mareen Biedermann,<br />

vom Fachbereich Soziales, Jugend und Sport<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wird in Kooperation<br />

mit der BAGSO und den Mitgliedern des Seniorenbeirates<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> alle ehren-<br />

und hauptamtlichen Akteure im Bereich<br />

der Seniorenarbeit im 2. Halbjahr 2013 zu einer<br />

gemeinsamen Werkstatt-Veranstaltung einladen.<br />

Es folgen anschließende Schulungen sowie<br />

eine abschließende Werkstatt-Veranstaltung bis<br />

März 2014, in der gemeinsame Lösungen erarbeitet<br />

und umgesetzt werden sollen.<br />

Interessierte Akteure der Seniorenarbeit können<br />

sich gern an die Fachbereichsleiterin für<br />

Soziales, Jugend und Sport - Frau Biedermann<br />

(Tel.: 03632/622170) wenden. Sie steht Ihnen<br />

für Fragen und nähere Informationen zum Projekt<br />

gern zur Verfügung.<br />

Seite 19 |


Beim Hausverkauf auch<br />

an das Finanzamt denken<br />

Wenn ein Haus verkauft wird, muss der Notar<br />

den Verkauf an das Finanzamt melden.<br />

So erfährt der Fiskus von dem Geschäft und<br />

hält die Hand auf. An die Grunderwerbsteuer<br />

denkt dabei jeder. Doch der Verkauf kann<br />

auch Einkommensteuer kosten.<br />

Die magische Frist von 10 Jahren<br />

Immer dann, wenn zwischen Erwerb und Veräußerung<br />

eines Grundstücks nicht mehr als<br />

10 Jahre vergangen sind, muss der Gewinn<br />

aus der Veräußerung auch versteuert werden.<br />

Ausnahmen bilden Einfamilienhäuser<br />

und Eigentumswohnungen, die im Jahr der<br />

Veräußerung und den beiden Jahren davor<br />

oder seit der Anschaffung zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzt wurden. Besteuert werden<br />

damit leer stehende und vermietete Grundstücke<br />

und Gebäude.<br />

Nur der Gewinn aus dem Hausverkauf<br />

muss versteuert werden<br />

Steuerpflichtig ist nur der Gewinn aus dem<br />

Hausverkauf. Dieser wird aus der Differenz<br />

zwischen dem Verkaufspreis und den Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten ermittelt.<br />

Die Kosten des Verkaufs (z.B. Gutachterkosten<br />

für die Bewertung, Maklergebühren,<br />

Reisekosten anlässlich einer Besichtigung<br />

durch Kaufinteressenten oder auch die<br />

Notargebühren) können vom Verkaufspreis<br />

abgezogen werden.<br />

Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

werden um die Abschreibungen gemindert,<br />

die im Rahmen der Ermittlung der Einkünfte<br />

aus der Vermietung geltend gemacht wurden.<br />

Gerade wenn Sonderabschreibungen z. B. bei<br />

Denkmalen vorgenommen wurden, erhöht sich<br />

durch diese Regelung der Gewinn erheblich.<br />

Die Höhe der Steuerzahlung richtet sich<br />

nach dem persönlichen Einkommensteuersatz<br />

des Verkäufers, der bis zu 45% (zuzüglich<br />

Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag)<br />

erreichen kann. Diese Steuerlast sollte jeder<br />

bedenken. Denn sie schmälert den Veräußerungserlös,<br />

der beispielsweise zur Tilgung<br />

von Darlehen verwendet werden soll.<br />

Bei Verlusten wiegelt das Finanzamt ab<br />

Sofern aus der Veräußerung ein Verlust entsteht,<br />

kann dieser nicht mit anderen positiven<br />

Einkünften ausgeglichen werden. Er<br />

wird jedoch vorgetragen und mindert spätere<br />

Gewinne aus Spekulationsgeschäften.<br />

Steuerberaterin Anja Müller<br />

| Seite 20<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Europäische Projektarbeit fördert die Wirtschaftsentwicklung<br />

Die Business and Innovation Centre (BIC)<br />

Nordthüringen GmbH wird sich dieser Tage<br />

wieder verstärkt Ihrer Rolle als Wirtschaftsförderungeinrichtung<br />

und Gründerzentrum bewusst.<br />

Mit zwei Projektanträgen will das europäische<br />

Projektmanagement künftig auch die<br />

Kernaufgaben des Technologie- und Gründerzentrums<br />

in Nordhausen und <strong>Sondershausen</strong><br />

voranbringen.<br />

Vor diesem Hintergrund reiste ein Mitarbeiter<br />

des Projektmanagements im BIC, vom 8.<br />

bis zum 10. Januar 2013 nach Tallinn, Estland.<br />

Ziel des Besuchs war die Vorbereitung der Projektantragsstellung<br />

„ENTRAIN – Training methodologies<br />

for start-ups coaches“. Auf gut<br />

deutsch geht es dabei um den Austausch und<br />

die Entwicklung von Übungen und Vorgehensweisen<br />

für Berater von Firmengründungen.<br />

Dieses Projekt unterstützt die Politik des Freistaats<br />

Thüringen bezüglich der Wirtschaftsförderung<br />

und spezifischen Unterstützung von<br />

High-Tech-Gründungen und wird im EU-Programm<br />

LEONARDO DA VINCI in der Aktion Innovationsentwicklung<br />

finanziell gefördert. Ab<br />

frühestens Oktober 2013 geht es los.<br />

In Estland wurde weiterhin der Kontakt zum<br />

innovativen Technologiepark Tehnopol und<br />

Firmengründern vor Ort geknüpft. Herr Buchmann<br />

erhielt die Chance sich über die allgemeine<br />

Wirtschaftsentwicklung direkt zu informieren<br />

und konnte an v.a. internetbasierten<br />

Projekt-, Produkt- und Servicepräsentationen<br />

im Rahmen des Aufnahmeprozederes des Inkubators<br />

teilnehmen. Weiterhin konnte die<br />

langjährige Verbindung mit dem CEEI Burgos<br />

aus der spanischen Partnerregion Castilla-y-<br />

Leon durch die gemeinsame Projektentwicklung<br />

und -beantragung von ENTRAIN gestärkt<br />

werden und neue Partner aus sechs weiteren<br />

Die Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> GmbH (SWS)<br />

warnen aus gegebenem Anlass ihre Kunden<br />

vor dubiosen Telefonanrufen.<br />

Beunruhigte Kunden meldeten sich kürzlich<br />

bei den Stadtwerken <strong>Sondershausen</strong> GmbH,<br />

um Telefonanrufe eines Versorgers namens<br />

Sorglos Strom, zu hinterfragen. Scheinbar ist<br />

das Ziel der Anrufer die Zählerdaten der Kunden<br />

in Erfahrung zu bringen. Im Verlauf des<br />

Anrufes wird auf Wartungsarbeiten verwiesen<br />

und weitere Daten für einen Vertragsabschluss<br />

hinterfragt.<br />

Die SWS weisen ausdrücklich darauf hin, dass<br />

Mitarbeiter des Unternehmens diesbezüglich<br />

nicht tätig sind. Grundsätzlich führen Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> keine<br />

Verkaufsgespräche oder Verkaufsverhandlungen<br />

am Telefon, ohne dass der Kunde dies<br />

wünscht. Die aggressiven Methoden der Berater<br />

von derartigen Stromanbietern sind ab-<br />

europäischen Ländern, Estland, Spanien, Lettland,<br />

Slowenien, Litauen und Luxemburg gewonnen<br />

werden.<br />

Um die Zusammenarbeit zwischen den lokalen<br />

Entscheidungsträgern und den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Wirtschaftsförderungseinrichtungen<br />

geht es in einem zweiten Antrag<br />

im Rahmen des Programms LEONARDO<br />

DA VINCI Partnerschaften, den das BIC in dieser<br />

Woche zusammen mit Partnern aus zehn<br />

verschiedenen europäischen Ländern einreichte.<br />

Federführend in diesem Konsortium ist<br />

eine türkische Entwicklungsagentur in der Region<br />

Konya-Karaman. Die Projektpartner planen<br />

die Erstellung gemeinsamer Informationsbroschüren<br />

um potenzielle Investoren auf die<br />

Regionen der Projektpartner aufmerksam zu<br />

machen. Darüber hinaus soll ein Memorandum<br />

entwickelt werden, das Themen wie Förderung<br />

des Wirtschaftswachstums, Zusammenarbeit in<br />

der Handels- und Investitionsförderung, in der<br />

Organisation von Messen, Ausstellungen und<br />

Seminaren oder die Abstimmung bei der Erstellung<br />

von Investitionsrichtlinien dokumentiert<br />

und Optimierungsratschläge für alle Partnerregionen<br />

herausarbeitet. Perspektivisch wollen<br />

die elf Projektpartner aus den Ländern Türkei,<br />

Italien, Portugal, Polen, Deutschland, Spanien,<br />

Irland, Griechenland, Estland und Österreich<br />

von den optimierten Dienstleistungen aller Regionen<br />

profitieren und zu einer verstärkten Beteiligung<br />

der regionalen Unternehmen in deren<br />

Märkten beitragen.<br />

Im März 2014 ist ein Besuch der europäischen<br />

Partner in Thüringen geplant um nicht nur die<br />

Projektarbeit zu koordinieren sondern auch die<br />

Region vorzustellen und Unternehmen, Sozialpartner<br />

und berufliche Einrichtungen auf europäischer<br />

Ebene zu vernetzen.<br />

solut unlauter und unseriös, dagegen möchten<br />

sich die Stadtwerke verwehren.<br />

Kunden, die bereits einen Vertrag am Telefon<br />

abgeschlossen bzw. solch beunruhigenden<br />

Erfahrungen mit Werbern am Telefon oder an<br />

Ihrer Haus- oder Wohnungstür gemacht haben,<br />

bitten wir, sich schnellstmöglich mit den<br />

Mitarbeitern des Kundenzentrums der SWS<br />

Am Schlosspark 28 oder per Telefon unter<br />

(0 36 32) 60 48 – 48 in Verbindung zu setzen,<br />

damit wir Sie entsprechend beraten und<br />

den dubiosen Tätigkeiten auf den Grund gehen<br />

und geeignete Maßnahmen treffen können.<br />

In diesem Zusammenhang bitten die<br />

SWS weiter zu beachten, dass es für Haustürgeschäfte<br />

und telefonisch abgeschlossene<br />

Verträge ein vierzehntägiges Widerrufsrecht<br />

(ohne Angabe von Gründen) gibt.


Nr. 03/2013<br />

Zum Baum der Jahres 2013 wurde der Wildapfelbaum<br />

(Malus sylvestris) gekürt. Nach der<br />

Wildbirne( Pyrus communis) im Jahre 1998 wurde<br />

nun wieder eine Urform unserer heutigen<br />

hochgezüchteten, erfolgstragenden Obstsorten,<br />

in wievielter Generation schon gewählt.<br />

Auch bei uns wird viel für die Erhaltung (des<br />

Erbgutes) älterer, früherer Obstsorten getan.<br />

Das Wildobstgelände nördlich des Schlachtberges<br />

von Bad Frankenhausen ist ein einzigartiges<br />

Projekt der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Kyffhäuserkreises.<br />

Auch hier in <strong>Sondershausen</strong> wird 2013 einiges<br />

getan werden: der Baum der Jahres wird gepflanzt<br />

werden am Tag des Baumes im April, wie<br />

mittlerweile alljährlich. Aus besonderem Anlass<br />

wird weiter ein Baum der Sorte „ Geheimrat Dr.<br />

Oldenburg“ gepflanzt. SHE wird dabei sein.<br />

Vorher werden wir einiges zum Jahresbaum<br />

2013 u.a.m. mitteilen, quasi hinführen auf den<br />

Baum und die genannten Ereignisse. Wir beginnen<br />

heute damit.<br />

Der Apfel ist eines der ältesten vom Menschen<br />

genossenen Früchte, wie Funde aus der Steinzeit<br />

belegen. So ist es kein Wunder, dass der<br />

Apfel in Dichtungen und Mythen als Symbol<br />

und als Metapher Eingang gefunden hat.<br />

Unsere Vorfahren kannten und nutzten sie, bei<br />

ihnen war die Göttin Idhun, Gattin des Dichtergottes<br />

Bragi (Bregen), die Hüterin der Äpfel<br />

der ewigen Jugend, von denen Augapfel,<br />

Reichsapfel, Gallapfel, Zankapfel, Parisapfel,<br />

Tellapfel, Paradiesapfel und Schneewittchenapfel,<br />

Adamsapfel abstammten; die Apfelstädte<br />

Abella (Italien) und Apolda (Thüringen) ihre<br />

Namen haben.<br />

Wir finden den Apfel in der Bibel ca. 20 Mal erwähnt.<br />

Auch wenn er bei Eva und Adam im Sündenfall<br />

im Paradies als solcher nicht erwähnt ist,<br />

wird allgemein vom Apfelbaum und dem Apfel<br />

als Frucht (nicht von der auch naheliegenden<br />

Feige) ausgegangen. Der Baum der Erkenntnis?<br />

Wir finden den Apfel in der griechisch- antiken<br />

Sage, wo der Trojaner-Prinz Paris der Schönheit<br />

versprechenden Aphrodite (Wort klingt ähn-<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Der Baum der Jahres 2013<br />

Der Wildapfel (Malus sylvestris) Teil 1<br />

lich wie Apfel) den auszeichnenden Apfel überreicht.<br />

Seither ein Zeichen der Zuneigung.<br />

Friedrich Schiller verwendet ihn im „Wilhelm<br />

Tell“. In der Walpurgisnacht träumt Faust im<br />

Tanz mit einer jungen Hexe:<br />

„Einst hatte ich einen schönen Traum<br />

Da sah ich einen Apfelbaum<br />

zwei schöne Äpfel glänzten dran,<br />

Sie reizten mich, ich stieg hinan.“<br />

Wir lernten noch Ludwig Uhlands Lied auswendig:<br />

„Bei einem Wirte wundermild,<br />

da war ich jüngst zu Gaste,<br />

Ein goldner Apfel war sein Schild,<br />

an einem langen Aste.“<br />

Und Rainer Maria Rilke schrieb<br />

„Wagt zu sagen, was ihr Apfel nennt…“<br />

Süße Kost und frischer Schaum, leichtbeschwingte<br />

Gäste, ein Bett zu süßer Ruh auf<br />

weichen grünen Matten – eine Streuobstwiese<br />

wohl, am Feldrand, licht im Walddämmer, auf<br />

kargen Kuppen. Wo gibt es sie noch, die Heimstätten<br />

für Meisen, Kleiber, Wendehals, Fliegenschnäpper,<br />

Klein- und Mittelspecht, Star. Für<br />

Tausende von Insekten. Für Kleinsäuger vom<br />

Wiesel bis zur Fledermaus. Die alten treuen Sorten:<br />

Boskop, Goldparmäne, Gravensteiner, der<br />

kerneklappernde Cox orange, der Klarapfel.<br />

Wer auf sich hält, hält verkrüppeltes Spalierobst<br />

mit Hagelnetzen drüber, mit Schneisen für<br />

Chemiekeule und Pflückfahrzeuge – kurzlebiges<br />

Zeug. Oder ganz und gar Glashäuser mit krückengestützten<br />

Fruchtträgern, die Beine in Substratlösung,<br />

endgültig losgerissen von der paradiesischen<br />

Mutter Erde. Auf Norm gebrachte,<br />

haldindustriell gefertigte geschmacklose Wasserbälle.<br />

Makellos? Von außen vielleicht – das<br />

Auge kauft mit. Verwässerte Ideale ohne Saft<br />

und Kraft. Aber wir haben ja Bananen.<br />

Und dann im Unterholz der Wildapfel bizarr<br />

stachlig im Geäst, verwachsen, immer aufs<br />

neue ausbrechend – seine Verwandtschaft<br />

zum Weißdorn nicht verleugnend. Malus – der<br />

Schlechte.<br />

Welche Urwüchsigkeit! Welche Lust auf Blüten-<br />

Übersicht über die ausgezeichneten Lebewesen des Jahres 2013<br />

Baum des Jahres Der Wildapfel Malus sylvestris<br />

Blume des Jahres Das Leberblümchen Hepatica nobilis<br />

Pilz des Jahres Der Braungrüne Zärtling Entoloma incanum<br />

Vogel des Jahres Die Bekassine Gallinago gallinago<br />

Wildtier des Jahres Das Mauswiesel Mustela nivalis<br />

Insekt des Jahres Die Flussköcherfliege Rhyacophila fasciata<br />

Spinne des Jahres Die Gemeine Tapezierspinne Atypus affinis<br />

Fisch des Jahres Die Forellen Salmo trutta<br />

Reptil des Jahres Die Schlingnatter Coronella austriaca<br />

Schmetterling des Jahres Der Sumpfwiesen- Perlmuttfalter Mesoacidalia Charlotta<br />

Darüber hinaus<br />

Arzneipflanze des Jahres Die Kapuzinerkresse Tropaeolum majus<br />

Heilpflanze des Jahres<br />

H.K.<br />

Damaszenerrose Rosa damascena<br />

fülle in Weiß und Rot, welch Reichtum von tischtennisballgroßen,<br />

essigsauren Äpfelchen – Nahrung<br />

für Dachs und Wildschwein, für Nager und<br />

Wespen. Im Winter für Vögel, bis Weihnachten<br />

noch leuchtend am blattlosen Gezweig.<br />

Wildobst ist heute begehrt und gesucht als Träger<br />

unverdorbener Gene. Jäger pflügen Treber<br />

unter, um auf diese Weise Obst zu verwildern<br />

als Nahrungsangebot für viele Arten.<br />

Und breit und gewaltig, über und über blühend,<br />

steht zwischen den Feldsteinen, Schutt und Gemüll<br />

der älteste Wildapfelbaum bei Stubbendorf<br />

im Vorpommerschen – niemand beachtet ihn,<br />

keiner will seine Erkenntnisse haben, die einfach<br />

sind und rund und sauer und zahlreich. Kostbarer<br />

und köstlicher als Gold. Abfall.<br />

Die Benrather Linie, Sprachgrenze zwischen<br />

Hoch- und Niederdeutsch, die mitten durch<br />

Sachsen-Anhalt verläuft, wird von manchen<br />

Wissenschaftlern auch Appel – Apfel – Linie<br />

genannt, und gewiss ist da nicht an einen Peere–Appel<br />

(Pferdeapfel) gedacht.<br />

Ist es nicht besorgniserregend, wenn Kinder<br />

heute mehr Autotypen kennen als Bäume?<br />

Wenn der Drang zum Entwurzeln immer<br />

wieder zu Gewalt auch gegenüber den stummen<br />

Riesen führt, ohne die wir nicht atmen<br />

könnten? Wenn das Gehen, das Berühren der<br />

Erde mit den Füßen verlernt wird?<br />

H. K.<br />

„Wildapfel“ -<br />

Der Baum des Jahres 2013<br />

Auch in diesem Jahr möchte der Stadtjugendring<br />

<strong>Sondershausen</strong> e.V. den Baum des Jahres gebührend<br />

feiern. Dazu findet am 25. April 2013, am<br />

Tag des Baumes, unser Baumfest im Wohngebiet<br />

Hasenholz-Östertal statt. Beginn ist 14.00 Uhr<br />

mit der Pflanzung des „Wildapfels“. Der genaue<br />

Ort für die Pflanzung wird demnächst bekannt<br />

gegeben. Wie in den letzten Jahren wird natürlich<br />

auch ein buntes Rahmenprogramm für Jung und<br />

Alt angeboten. Das Team vom Stadtjugendring<br />

freut sich auf Euren und Ihren Besuch.<br />

René Most<br />

Seite 21 |


Osterferien im Jugendclub HOC<br />

In diesem Jahr bietet euch der Stadtjugendring <strong>Sondershausen</strong> e.V. ein<br />

spannendes Osterferienprogramm im Jugendclub HOC und auf dem<br />

Abenteuerspielplatz an.<br />

1. Ferienwoche vom 25.03. – 28.03.2013<br />

Mittwoch Schatzsuche und Osterfeuer<br />

moderne Schatzsuche (Geo Caching) im Wohngebiet<br />

Hasenholz-Östertal mit Treffpunkt um 10 Uhr am<br />

Jugendclub HOC; ab 12 Uhr beginnt dann auf dem<br />

Abenteuerspielplatz unser kleines Osterfeuer<br />

2. Ferienwoche vom 02.04. – 05.04.2013<br />

Dienstag Spieletag<br />

je nach Wetterlage an der frischen Luft auf<br />

dem Abenteuerspielplatz oder im Jugendclub HOC<br />

Mittwoch Waldabenteuer<br />

mit verschiedenen Spielen;<br />

Treffpunkt: 11 Uhr am Ärztehausparkplatz (nahe Kaufland)<br />

Bringt euch genug Verpflegung mit! Wetterfeste Kleidung!<br />

Anmeldung bis zum 28.03.2013 im JC HOC<br />

In Zusammenarbeit mit Haus der Jugend und dem<br />

Forstamt Waldpädagogisches Zentrum (FAU)<br />

Donnerstag Kochtag<br />

Lust auf Leckereien? Dann kocht mit uns in den Frühling!<br />

Treffpunkt: Jugendclub HOC um 10 Uhr<br />

TN Beitrag: 2€<br />

Freitag Billard- oder Tischtennisturnier<br />

je nach Wetterlage<br />

Beginn 13 Uhr im Jugendclub HOC<br />

Unsere Öffnungszeiten in den Ferien: Mo-Fr 10-20 Uhr.<br />

Wenn ihr Fragen habt oder euch anmelden wollt, dann schreibt eine<br />

Mail an info@stadtjugendring-sondershausen.de oder ruft unter<br />

03632 58028 einfach beim Stadtjugendring <strong>Sondershausen</strong> e.V. an.<br />

im hoc<br />

Hasenholz-Oestertal-Centrum<br />

Infos: 0160/8095918 o.<br />

0176/22704691<br />

| Seite 22<br />

Frühjahr |Sommer<br />

5. April 2013<br />

10 – 17 Uhr<br />

Ehrenamtliche Rettungsschwimmer gesucht!<br />

Wer die Ferienzeit nutzen möchte, ehrenamtlich aktiv zu werden, ist bei<br />

uns im Schwimmbad in Großfurra genau richtig:<br />

Für die kommende Badesaison vom 1. Juli bis 31. August 2013 sucht der<br />

Badesportverein Großfurra e. V. engagierte Rettungsschwimmer (entweder<br />

direkt vor Ort oder in Rufbereitschaft), um auch in diesem Jahr wieder<br />

die Pforten für zahlreiche Besucher öffnen zu können. Voraussetzungen<br />

hierfür sind ein Mindestalter von 18 Jahren sowie der Besitz<br />

eines gültigen Rettungsschwimmabzeichens. Über unseren Verein besteht<br />

zudem die Möglichkeit zum Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens<br />

oder einer Wiederholungsprüfung.<br />

Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 03632/758787<br />

oder auf unserer Internetseite www.badesportverein.de<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Veranstaltungen April 2013<br />

02.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

Probe Chor der<br />

Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

03.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

04.04.2013 Allgemeine soziale Beratung<br />

für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

05.04.2013 KINDERSACHENBASAR IM HOC 10.00-17.00 Uhr<br />

Schwangere ab 9.30 Uhr<br />

Nummernvergabe: 18.- 22. März 2013<br />

von 9.00-17.00 Uhr bei Frau K. Anfang 0160 / 8095918,<br />

Frau J. Blinzler 0176 / 22704691<br />

Montag-Freitag von 9.00-17.00 Uhr<br />

08.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

09.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe Chor der<br />

Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

10.04.2013 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr<br />

Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe 14.30 Uhr<br />

nach Krebs e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

11.04.2013 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung<br />

für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der<br />

Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

12.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

15.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

16.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

Probe Chor der<br />

Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

17.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

18.04.2013 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung<br />

für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der<br />

Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

19.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

22.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

23.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Probe Chor der<br />

Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 18.00 Uhr<br />

24.04.2013 Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />

25.04.2013 Baumfest 14.00 Uhr<br />

Allgemeine soziale Beratung<br />

für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />

Treffen der Kulturgruppe der<br />

Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />

26.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />

29.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />

und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />

30.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />

Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />

Probe Chor der<br />

Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr


Leben in<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Große<br />

Vorsorgemesse<br />

IM CARL-SCHROEDER-SAAL<br />

12. APRIL | 14.00 - 19.00 UHR<br />

CARL-SCHROEDER-STR. 10 | SONDERSHAUSEN<br />

INFO-STÄNDE UNSERER PARTNER<br />

BARMER GEK | Bestattungsinstitut Bodemann | DAK-Gesundheit | Deutsche Bank Finanzagentur Marco Fritzlar | Dipl.-<br />

Med. Jens Adelmeyer – Orthopäde | Druckerei und Bürowaren GmbH | Edeltraud Lorenz – Praxis für Physiotherapie<br />

| Hörgeräte Albrecht | Kanzlei Lambrecht & Marx | Krankentransport und Krankenpfl egedienst Schettler | Kyffhäusersparkasse<br />

| La Vita Fitness | Lokales Bündnis für Familien in SDH | Möbel Strotzer GmbH | Nordthüringer Volksbank<br />

eG | Optik am Markt | Stadt-Apotheke | Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong> e.V. | Wippertal Immobilien GmbH<br />

TERMINE VORTRÄGE<br />

14.30 UHR Eckhard Wehmeier, Geschäftsführer Wippertal Immobilien GmbH und Olaf Schimmelpfennig,<br />

Vorsitzender Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong> e.V. - Gesundheits- und Pfl egezentrum „Haus am Wippertor“<br />

15.15 UHR RA Karin Gießler, Kanzlei Lambrecht & Marx - Vorsorge für die Lebensrisiken - ungeliebt aber wichtig!<br />

EINTRITT<br />

FREI<br />

16.00 UHR Monika Lambrecht, Unternehmensberaterin, Kanzlei Lambrecht & Marx - Vorsorgen als Unternehmer - warum und wie?<br />

16.45 UHR Orthopäde Jens Adelmeyer - Prävention – eine Herausforderung für die Orthopädie in allen Lebensaltern!<br />

17.30 UHR Marco Fritzlar, Finanzagenturleiter Deutsche Bank AG - Berufsunfähigkeit – jeder Vierte wird berufsunfähig<br />

18.15 UHR Jutta Wisotzky, Yogalehrerin BDY/EYU - Yogaübungen - ein Weg zu nachhaltiger körperlicher und geistiger Beweglichkeit


freundlich & kompetent!<br />

Das Team der Stadtapotheke berät Sie gern und freut sich auf Ihren Einkauf!<br />

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und Durchblutungsstörungen.<br />

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46,90 € UVP<br />

30 %<br />

= 2,42 €<br />

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30 %<br />

= 3,37 €<br />

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Magenbeschwerden.<br />

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* Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. / ** gespart gegenüber der UVP, Stand 14.03.2013 – Irrtum vorbehalten.<br />

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Gegen grippale Infekte<br />

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= 3,77 €<br />

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zur Entgiftung<br />

des Darm- Traktes<br />

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der Leber.<br />

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Nagellack*<br />

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Bei Pilzerkrankungen der Nägel.<br />

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120 Stück<br />

Aktiver Säureabbau –<br />

fühlbar mehr Energie.<br />

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20 %<br />

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7 Stück<br />

Thrombozytenaggregationshemmer.<br />

11,98 €<br />

16,95 € UVP des Herstellers<br />

29 %<br />

= 4,97 €<br />

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LAMISIL ® Creme*<br />

1 g<br />

Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der<br />

Haut.<br />

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gültig vom 27.03.2013 – 23.04.2013<br />

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Über<br />

Reiterhof – Pension &<br />

Eiscafé Nucke<br />

29.03. Kohlenschlagen<br />

Termine 2013<br />

Treffen 9.00 Uhr auf dem Reiterhof Nucke<br />

und anschließend Aufbruch<br />

31.03. Mittagstisch am Ostersonntag<br />

Ab 11.30 Uhr, um Reservierung wird gebeten<br />

01.05. „Tag der offenen Tür“<br />

Ab 14.00 Uhr Kinderreiten, Kutschfahrten, Hüpfburg, Mal- und Bastelstraße,<br />

Kinderschminken, Luftballonschießen, Ballwerfen, Trampolin, jede Menge<br />

Spaß für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />

G.-Hauptmann-Str. 19 · 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon: 0 36 32 / 60 22 13 · Fax: 60 22 73<br />

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*Naturschieferarbeiten<br />

*Flachdachabdichtungen; Dachbegrünung<br />

*Erstellung von Blitzschutzanlagen<br />

* Lieferung u. Montage vonSolaranlagen<br />

NEU:*Dachreinigung<br />

...immer auf dem neuesten Stand!<br />

Mo & Di Ruhetag<br />

Mi & Do 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Fr & Sa 14.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr


Nr. 03/2013<br />

Die Bundeswehr betreibt den Standortübungsplatz<br />

SONDERSHAUSEN als Ausbildungsanlage.<br />

Die Grenzen dieser Ausbildungsanlage sind mit<br />

Warntafeln gekennzeichnet, die die Gebiete<br />

deutlich als Gefahrenbereich erkennen lassen<br />

und darauf hinweisen, dass unbefugtes Betreten<br />

verboten ist und Zuwiderhandlungen verfolgt<br />

werden. Das gilt auch für Straßen / Wege<br />

innerhalb des Übungsplatzes.<br />

Die Warntafeln haben folgenden Wortlaut auf<br />

der dem Platz abgewandten Seite:<br />

Militärischer Sicherheitsbereich<br />

Grenze des Standortübungsplatzes<br />

Schieß- und Übungsbetrieb<br />

Blindgänger! Lebensgefahr!<br />

Unbefugtes Betreten des Platzes<br />

ist verboten und wird<br />

strafrechtlich verfolgt.<br />

Die Standortälteste /Der Standortälteste<br />

der dem Platz zugewandten Seite:<br />

Grenzen des militärischen Sicherheitsbereiches<br />

Berühren und Aneignen von Gerät, Munition<br />

und Munitionsteilen ist verboten!<br />

Die Standortälteste/ Der Standortälteste<br />

Grundsätzlich ist das Betreten des Übungsplatzes<br />

verboten!<br />

Das Betretungsverbot dient sowohl dem<br />

Schutz der Bundeswehreinrichtungen als auch<br />

dem Schutz der Zivilbevölkerung vor möglichen<br />

Gefährdungen durch den Übungsbetrieb bzw.<br />

durch die militärische Anlage selbst, insbesondere<br />

durch Munitionsbelastung.<br />

Deshalb wird auf die Folgen hingewiesen.<br />

Wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen dem<br />

Informationsdefizite abzubauen ist die<br />

Basis für eine erfolgreiche Selbstständigkeit<br />

– wir helfen Ihnen dabei“, unter<br />

diesem Motto bietet die Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt <strong>Sondershausen</strong> und die Agentur für<br />

Existenzgründungen weitere Informationen in<br />

einem Basisseminar zum Thema Existenzgründung<br />

und Existenzfestigung an. Die Agentur für<br />

Existenzgründungen, ist anerkannter Bildungsträger<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft.<br />

Das nächste Seminar ist geplant:<br />

vom 02.04. bis 04.04.2013<br />

Wir informieren Sie umfassend über die steuerrechtlichen<br />

Änderungen der Bundesregierung<br />

für das Jahr 2013 und 2014. Teilnahmeberechtigt<br />

sind nicht nur angehende Existenzgründer,<br />

sondern auch Selbstständige, die ihr Wissen erweitern<br />

oder erneuern wollen.<br />

Unsere Seminare sind praxisnah und nicht<br />

nach Lehrbuch, alle Teilnehmer werden mit<br />

einbezogen. Der Seminarplan beinhaltet<br />

Markterkundung, Unternehmensbesteuerung,<br />

Buchführung, Gewinnermittlung, Marketing,<br />

Absicherung des Unternehmens und der Per-<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Die Bundeswehr informiert<br />

Verbot eine militärische Anlage, die aus Sicherheitsgründen<br />

gesperrt ist, betritt, handelt ordnungswidrig<br />

nach Paragraph 114 des Gesetzes<br />

über Ordnungswidrigkeiten. Er ist für entstehende<br />

Schädigungen verantwortlich.<br />

Die Ordnungswidrigkeit wird mit einer Geldbuße<br />

(Regelsatz 80) geahndet.<br />

Die Verfolgung und Ahndung dieser Ordnungswidrigkeit<br />

obliegt der Wehrbereichsverwaltung<br />

Ost in Strausberg.<br />

Die Schießbahn auf dem Standortübungsplatz<br />

– <strong>Sondershausen</strong> wird auch weiterhin durch<br />

die Bundeswehr mit scharfem Schuss genutzt.<br />

Der Schießbetrieb wird durch rote Warnleuchten/Flaggen,<br />

geschlossene Schranken und Absperrposten<br />

angezeigt.<br />

Die Gefahrenbereiche sind mit rot/weißen<br />

Pfählen und Warnschildern<br />

Halt!<br />

Scharfschießen!<br />

Lebensgefahr!<br />

Der Standortälteste<br />

gekennzeichnet.<br />

Schießzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 08.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 14.00 Uhr<br />

Samstag (bei Bedarf) 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Am Samstag, dem 13. April 2013 findet<br />

ein Schießen der leichten Feldartillerie auf dem<br />

Standortübungsplatz <strong>Sondershausen</strong> im Zeitraum<br />

08.00 bis 13.00 Uhr statt.<br />

Aufgrund der Tatsache, dass Außenstehende<br />

die möglichen Gefährdungen nicht als real<br />

Von der Existenzgründung zur Unternehmensführung<br />

Info-Seminar nicht nur für Gründer, sondern auch für Unternehmer<br />

son, Rechtsformen und vieles mehr. Die Teilnehmer<br />

werden in das Seminar praxisnah mit<br />

einbezogen, in dem sie lernen, durch einfache<br />

Rechenbeispiele selbst einen Investitions-, Finanzierungsplan,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie Liquiditätsplan aufzustellen. Der<br />

Bund und das Land Thüringen können Gründern<br />

mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen<br />

unterstützen.<br />

Alle Informationen zum Antragsverfahren des<br />

Gründungszuschuss und zur freiwilligen<br />

Weiterversicherung gegen Arbeitslosigkeit<br />

bekommen Sie von uns erläutert.<br />

Auch das Einstiegsgeld für Alg II-Empfänger,<br />

mit der Möglichkeit der zusätzlichen<br />

Förderung von bis zu 5.000 € (SGB II § 16 c)<br />

werden ausführlich besprochen. Die möglichen<br />

Landesfördermittel und Beratungsförderungen<br />

sind ebenfalls Bestandteil des Informationsblockes<br />

– Förderungen für Gründer und Jungunternehmer.<br />

Der Existenzgründerpass der Landesförderstelle<br />

GfAW, kann bis zu 100 % gefördert werden,<br />

für alle Alg I- und Alg II-Empfänger!<br />

einschätzen können, ist es erforderlich, erneut<br />

auf das Verbot des Betretens militärischer Anlagen<br />

hinzuweisen.<br />

Worum es bei den Betretungsverbot für<br />

militärische Anlagen geht<br />

Liebe Mitbürger!<br />

Sie haben eine militärische Übungsfläche betreten<br />

oder befahren, die für die Öffentlichkeit<br />

gesperrt ist.<br />

Wir können dieses verstehen; denn solche<br />

Flächen laden geradezu dafür ein, Sie zu erkunden.<br />

Häufig sind sie von besonderer Naturschönheit<br />

oder ihre Umgehung führt zu Umwegen,<br />

die man sich sparen möchte. Oder, sie<br />

reizen zu Spritztouren ins ,,freie“ Gelände.<br />

Bitte verstehen Sie aber auch die Bundeswehr,<br />

wenn Sie diese Fläche sperrt.<br />

Der Boden kann ganz oder teilweise durch<br />

Übungsbetrieb oder Kriegseinwirkung kontaminiert<br />

sein.<br />

Die Übungsflächen können zu Zeiten, die für<br />

Sie nicht vorhersehbar sind, beübt werden, so<br />

dass Sie sich mit militärischem Fahrzeugverkehr<br />

oder mit Waffeneinwirkung konfrontiert<br />

sehen (auch Übungsmunition ist nicht harmlos)<br />

und den Übungsverlauf stören könnten.<br />

Die Sperrung der Übungsflächen dient daher<br />

auch, Sie vor körperlichen Schäden zu bewahren.<br />

Deshalb bitten wir Sie, die Betretungsverbote<br />

zu beachten.<br />

Sie müssen sonst damit rechnen, dass Sie bei<br />

Zuwiderhandlungen auch mit Mitteln des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />

verfolgt werden.<br />

Ihre Bundeswehr<br />

Sie erhalten weiterhin Information zur Erstellung<br />

ihres eigenen notwendigen Businessplanes<br />

für ihre Existenzgründung oder Geschäftserweiterung.<br />

Der Businessplan ist nicht nur notwendig für<br />

die Förderstellen, den Banken und dem Finanzamt,<br />

sondern er ist in erster Linie richtungweisend<br />

für den Existenzgründer. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt nach Vorgabe des BMWi 40 €<br />

für das gesamte Existenzgründerseminar. Kostenlos<br />

erhalten alle Teilnehmer unterrichtsbegleitendes<br />

Material des BMWi sowie ein<br />

Softwarepaket zur Existenzgründung und Unternehmensführung.<br />

Das Teilnahmezertifikat erhalten alle Seminarteilnehmer<br />

am letzten Tag überreicht, welches<br />

bei der Landesförderstelle Thüringens (GfAW)<br />

zur Beantragung der Existenzgründungshilfe<br />

anerkannt ist. Der Unterricht erfolgt an allen<br />

Tagen von 08.00 bis 16.00 Uhr. Telefonische<br />

Anmeldungen gelten als verbindlich.<br />

Anmeldungen und Informationen ab sofort<br />

direkt bei Agentur für Existenzgründungen<br />

Tel.: 03 46 71 / 6 42 90.<br />

Seite 23 |


Veranstaltungsplan April / Mai 2013<br />

Mittwoch, den 03.04.2013<br />

Kaffeerunde im Verband mit Gast<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Mittwoch, den 10.04.2013<br />

Geburtstagsrunde<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Mittwoch, den 17.04.2013<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Abfahrt: 9.00 Uhr ab Verband<br />

Mittwoch, den 24.04.2013<br />

Kaffeerunde im Verband mit Gast<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Donnerstag, den 02.05.2013<br />

Kaffeerunde im Verband<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Mittwoch,den 08.05.2013<br />

Veranstaltung mit dem VdK<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Mittwoch, den 22.05.2013<br />

Geburtstagsrunde<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Mittwoch, 29.05.2013<br />

Vorbereitung zum Thüringentag<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Im Ladenlokal Johann-Karl-Wezel-Straße/Ecke<br />

Schösserstraße eröffnete der Volkssolidarität<br />

Kreisverband <strong>Sondershausen</strong> e.V. am 12. März<br />

2013 seinen Infopoint als Beratungsstelle für<br />

das breit gefächerte Pflegeangebot des Vereins,<br />

der unter dem Motto „Miteinander - Füreinander“<br />

in <strong>Sondershausen</strong>, aber auch in den<br />

umliegenden Ortsteilen und Gemeinden agiert.<br />

Den besonderen Schwerpunkt des attraktiven<br />

Infopoints stellt der realistische Aufbau eines<br />

Pflegezimmers des „Haus am Wippertor“ dar,<br />

dessen Baubeginn im Frühjahr in unmittelbarer<br />

Nähe erfolgen soll. Schnell spürt man<br />

den wohnlichen Charakter, der die 52 Einzel-<br />

und 4 Doppelzimmer prägen wird. Darüber hinaus<br />

erhält man sogar einen Eindruck in Bezug<br />

auf die Ausstattungen der Gemeinschaftsbereiche,<br />

in denen sich die Bewohner innerhalb<br />

| Seite 24<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Verband der Behinderten des Kyffhäuserkreises<br />

Pflegeberatung im Infopoint<br />

Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen, des<br />

am 01.01.2013 in Kraft getretenen Gesetzes.<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Fortan können alle Pflegebedürftigen ihre Leistungen<br />

flexibler nutzen. Gemeinsam mit den<br />

Pflegediensten sollen sie sich auf die Leistungen<br />

verständigen, die sie wirklich brauchen. So können<br />

sie mit dem Pflegedienst ein Zeitkontingent<br />

vereinbaren, das je nach Bedarf für Pflege oder<br />

die Unterstützung im Haushalt verwendet wird.<br />

Demenzkranke<br />

Ab 2013 werden die Pflegeleistungen nur für<br />

Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz,<br />

z.B. Demenzkranke, in die Pflegestufe<br />

1 und 2 steigen. Angehoben werden hier die<br />

Sätze sowohl für die Pflege durch Angehörige<br />

als auch für die ambulante Pflege. Bisher bekommen<br />

altersverwirrte Menschen, denen keine<br />

Pflegestufe zuerkannt wurde (Pflegestufe<br />

0), eine geringe monatliche Unterstützung von<br />

100 € - etwa für den Fahrdienst zur Selbsthilfegruppe.<br />

Künftig gibt es ein Pflegegeld von<br />

120 € im Monat oder Sachleistungen von bis<br />

zu 225 € monatlich. Daneben können ambulante<br />

Pflegedienste neben der Grundpflege<br />

und der hauswirtschaftlichen Versorgung auch<br />

Betreuung für Demente anbieten.<br />

Pflegende Angehörige<br />

Die 1,5 Millionen Menschen, die ihre Angehörigen<br />

zu Hause pflegen, sollen leichter eine<br />

ihrer 15 Personen starken Wohngruppen aufhalten<br />

können. Angenehme Materialien und<br />

sympathische Farben zeichnen das entsprechende<br />

Mobiliar aus. Im Rahmen der derzeit<br />

erfolgenden Ausschreibungen werden in den<br />

folgenden Wochen weitere Ausstattungsgegenstände,<br />

wie z.B. Bodenbeläge und Fliesen,<br />

festgelegt. Diese werden dann zur Ansicht in<br />

den Infopoint eingebracht.<br />

Ein Besuch der neuen Anlaufstelle der Volkssolidarität<br />

lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn<br />

man vom Thema „Pflegedienstleistungen“<br />

nicht – oder noch nicht? – unmittelbar betroffen<br />

ist, denn aus eigenem Interesse sollte sich<br />

ein jeder mit dem Thema Vorsorge befassen.<br />

Der Infopoint ist für Interessenten jeweils am<br />

Dienstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie<br />

Mittwoch und Freitag von 09.00 Uhr bis 15.00<br />

Uhr sowie nach Absprache geöffnet.<br />

Für die "Wippertal" Wohnungsbau- und<br />

Grundstücksgesellschaft mbH ist es besonders<br />

erfreulich, dass die seit längerem leerstehenden<br />

Gewerberäume wieder einer sinnvollen<br />

Nutzung zugeführt werden konnten, was zur<br />

weiteren Belebung der Johann-Karl-Wezel-<br />

Straße beitragen wird.<br />

Eckhard Wehmeier<br />

Geschäftsführer<br />

www.wbg-wippertal.de<br />

Auszeit bekommen. Wenn sie eine Kurzzeitpflege<br />

in Anspruch nehmen wollen, wird das<br />

Pflegegeld künftig zur Hälfte weiterbezahlt.<br />

Bisher wurde es in diesem Fall gestrichen.<br />

Private Pflegeversicherung<br />

Die staatliche Förderung privater, freiwilliger Zusatzversicherungen<br />

für die Pflege wird eingeführt.<br />

Pro Monat werden Policen (Mindestabschluss<br />

10 €) mit 5 € vom Staat bezuschusst.<br />

Pflege-Gutachten<br />

Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung<br />

(MDK) wird zur Einhaltung von bestimmten<br />

Servicegrundsätzen verpflichtet. So müssen<br />

Pflegebedürftige gefragt werden, ob sie<br />

das Gutachten des MDK zugesandt bekommen<br />

möchten. Pflegebeürftige sollen von dieser<br />

Möglichkeit Gebrauch machen.<br />

Pflegeberatung<br />

Seit dem 01.01.2009 gibt es den gesetzlichen<br />

Anspruch auf Pflegeberatung. Mit dem Pflege-<br />

Neuausrichtungsgesetz wird dieser Anspruch<br />

verbessert. Die Pflegekassen haben künftig einen<br />

konkreten Termin für eine unfassende Beratung<br />

unter Nennung eines Ansprechpartners<br />

innerhalb von 2 Wochen nach Antragstellung<br />

anzubieten.Die Beratung erfolgt durch Pflegeberaterinnen<br />

und Pflegeberater. Diese werden<br />

in aller Regel MitarbeiterInnen der Pflegekassen<br />

sein, die über Wissen aus den Bereichen<br />

des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit<br />

verfügen.<br />

Beratungsstützpunkt der<br />

Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong><br />

e. V.<br />

Am 12.März 2013 wurde in der Schösserstraße<br />

/ Ecke Wezelstraße der Informationsstützpunkt<br />

eröffnet. Hier kann man sich<br />

Beratung in folgenden Sachthemen holen:<br />

1. Beratung zum neuen Pflegeheim – Angebot<br />

in Form eines Musterzimmers<br />

2. Sozial –und Pflegeberatung<br />

3. Rechtsberatung- jeden letzten Mittwoch<br />

des Monats wird ein Rechtsanwalt von<br />

9.00- 12.00 Uhr kostenlos zur Verfügung<br />

stehen<br />

4. an den anderen Tagen Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag werden Fachkräfte für<br />

kompetente Auskunft als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen<br />

5. weiter sind auch Pflegehilfsmittel durch<br />

das Sanitätshaus Jüttner für die ambulante<br />

Hilfe und Versorgung mit im Beratungsangebot<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wir stellen vor – Innovative Wirtschaftsunternehmen der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />

In der Stadt <strong>Sondershausen</strong> gibt es eine Reihe moderner und innovativer<br />

Unternehmen. Doch die wenigsten Sondershäuser wissen, was eigentlich<br />

hinter den Fassaden hergestellt, entwickelt oder geforscht wird. Das<br />

Sondershäuser Heimatecho stellt in loser Folge einige der Wirtschaftsbetriebe,<br />

die mit ihrem Know-how und ihren Produkten zur Wirtschaftskraft<br />

der Stadt und des Landes beitragen, an dieser Stelle in einem<br />

kurzen Porträt vor.<br />

Das Landwirtschaftliche Unternehmen <strong>Sondershausen</strong><br />

Traditionell eine wichtige Stütze der ökonomischen Kraft <strong>Sondershausen</strong>s<br />

ist der Wirtschaftszweig der Landwirtschaft. Die Kreisstadt baut<br />

nicht erst seit der Eingemeindung der Ortsteile auf die Stärke ihrer Landwirtschaftsbetriebe.<br />

Im Firmenverbund des Landwirtschaftlichen Unternehmens <strong>Sondershausen</strong><br />

(LWU), das sich seit 1990 stetig und nachhaltig entwickeln konnte,<br />

finden sich gleich drei ehemals unabhängig voneinander agierende Betriebe,<br />

die sich aufgrund ihres ähnlichen Profils zusammenschlossen und<br />

die Bandbreite ihres Angebotes wesentlich erweitern konnten. Seit 1993<br />

arbeitet das Landwirtschaftliche Unternehmen im Verbund mit dem Entsorgungsdienstleistungs-<br />

und Landschaftspflegebetrieb EDL zusammen.<br />

Später dann, im Jahr 1999, fand das Agrarunternehmen Immenrode<br />

GmbH zu der Genossenschaft, was für alle Seiten Vorteile sicherte.<br />

Derzeit beschäftigt sich das genossenschaftlich geführte Unternehmen<br />

mit Ackerbau, Schafhaltung, Landschaftspflege und Kleincontainerdienstleistungen.<br />

In der jüngeren Vergangenheit erweiterte der Betrieb<br />

sein Projektportfolio um die Sparte der Photovoltaik.<br />

Auf dem Agrarsektor verfügt der Unternehmensverbund über eine gemeinsame<br />

Ackerfläche von ca. 2800 Hektar, die zu jeder Jahreszeit bewirtschaftet<br />

werden muss. Dabei gehört die komplette Palette des Anbaus von<br />

Getreide, Rüben und insbesondere Raps (nach entsprechendem Bedarf)<br />

zur täglichen Arbeit der 25 Beschäftigten. Zur Feldbewirtschaftung greift<br />

der Betrieb unter anderem auf eine spezifisch landwirtschaftlich-technisch<br />

ausgerichtete Ausstattung zurück, zu der auch moderne Zugmaschinen,<br />

Mähdrescher und große Arbeitsgeräte gehören.<br />

Die Ackerbauprodukte aus <strong>Sondershausen</strong> und der Umgebung dienen<br />

als Grundlage für die Nahrungsmittelindustrie und kommen auch als<br />

Futtermittel in der Tierproduktion zum Einsatz. Darüber hinaus bewirtschaftet<br />

man Gras- und Wiesenflächen und betreibt Schafhaltung. Etwa<br />

900 Muttertiere gehören zum Bestand des LWU.<br />

Obwohl die Boden- und Niederschlagsbedingungen in der Region für<br />

die Feldbewirtschaftung nicht optimal, eher mittelmäßig sind, erwirtschaftet<br />

das Unternehmen sichere Erträge.<br />

Im Bereich der Landschaftspflege arbeitet der Betrieb Aufträge von Straßenbauämtern,<br />

staatlichen und kommunalen Auftraggebern, aber auch<br />

von Privatkunden zuverlässig ab.<br />

Seit vielen Jahren gibt es beispielsweise zwischen dem Landwirtschaftlichen<br />

Unternehmen eG <strong>Sondershausen</strong> und der Stadtverwaltung eine<br />

gute und sehr konstruktive Zusammenarbeit. Die angespannte Haushaltssituation<br />

der Stadt und die Vielzahl der Aufgaben führen verstärkt zu einer<br />

Vernachlässigung von Unterhaltungsleistungen an landwirtschaftlichen<br />

Vorflutern, Durchlässen, Wegen und Gehölzen durch die Stadt.<br />

An dieser Stelle leistet das Landwirtschaftliche Unternehmen seit Jahren<br />

hervorragende Arbeit beim Freischneiden von Wegen, bei Reparaturen<br />

an Wegen, bei der Waldrandpflege und bei der Unterhaltung von<br />

Vorflutern.<br />

Weiterhin werden Baumpflanzungen<br />

durchgeführt und andere<br />

Vorhaben, z.B. die Grabungen<br />

auf dem Frauenberg, durch unterschiedliche<br />

Leistungen unterstützt.<br />

Diese Arbeiten werden unentgeltlich<br />

ausgeführt, aber mit den zuständigen<br />

Mitarbeitern im Fachbereich<br />

Bau und Ordnung der<br />

Stadtverwaltung abgestimmt, wofür<br />

die Stadt <strong>Sondershausen</strong> dem<br />

Betrieb zu besonderem Dank verpflichtet<br />

ist.<br />

Als Vorstandsvorsitzender und<br />

Geschäftsführer des Unternehmens fungiert Hartmut Thiele, der dem<br />

Sondershäuser Heimatecho am Verwaltungssitz des Unternehmens in<br />

der Sondershäuser Hospitalstraße gern Auskunft über das Unternehmen<br />

gab und dabei die gute, verlässliche und langjährige Zusammenarbeit<br />

mit Zuliefer- und Kundenbetrieben in der Region betonte. Firmenkontakte<br />

bestehen zum Teil schon seit über zwanzig Jahren, was die Beständigkeit<br />

des Betriebes unterstreicht.<br />

Das LWU <strong>Sondershausen</strong> wurde in der Vergangenheit bereits zwei Mal<br />

als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Derzeit erhalten<br />

sechs Lehrlinge im Betrieb ihre Lehrausbildung. Auch damit leistet das<br />

Unternehmen seinen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Landwirtschaft<br />

in der Kreisstadt des Kyffhäuserkreises.<br />

Zu finden ist der Verwaltungsstandort in der Sondershäuser Hospitalstraße<br />

88. Unter der Adresse www.lwu-sondershausen.de ist das Landwirtschaftliche<br />

Unternehmen <strong>Sondershausen</strong> auch im Internet vertreten.<br />

Das Unternehmen steht für eine umweltgerechte, nachhaltige und zukunftsorientierte<br />

Landwirtschaft.<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

- Ackerbau<br />

- Schafhaltung<br />

- Landschaftspflege<br />

- Erneuerbare Energien (Photovoltaik)<br />

- Landschaftspflege und Gartengestaltung<br />

- Baum- und Heckenschnitt<br />

- Baumfällarbeiten<br />

- Erstellung von Rasenflächen<br />

- Bepflanzungen aller Art<br />

- Gartenbegrünung<br />

- Rasen mähen und vertikutieren<br />

- Pflanzflächenpflege<br />

- Pflege und Anlage von Straßenbegleitgrün<br />

- Düngung<br />

- Laubbeseitigung<br />

Entsorgt werden: Baumischabfälle, Bauschutt, Bodenaushub, Sperrmüll,<br />

Garten- und Grünabfälle, Holz, Papier<br />

Verpächterfest in Immenrode<br />

Die Agrarunternehmen Immenrode GmbH führt am 25. April 2013,<br />

ab 15.00 Uhr ihr diesjähriges Verpächterfest auf dem Saal der Gemeindeschänke<br />

in Immenrode durch.<br />

Alle Verpächter sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Hartmut Thiele<br />

Geschäftsführer<br />

Seite 25 |


Präsentationen zum<br />

Thüringentag vorgestellt<br />

Heute: Die Vereinsmeile<br />

Zum Thüringentag begrüßen die Sondershäuser<br />

ihre Gäste mit „Mit fürstlicher Note“. Im<br />

Mittelpunkt der Attraktionen stehen die Residenzkultur<br />

und die Musiktradition der Stadt.<br />

Auf acht Mottomeilen, sieben Themenstraßen<br />

und Plätzen sowie in den drei Aktionsdörfern<br />

wird ein buntes Programm geboten<br />

Heute vorgestellt: Präsentation der<br />

Landkreise/Städte und touristischen<br />

Vereine und Institutionen<br />

Auf dem Parkdeck der „Galerie am Schlossberg“<br />

werden sich zum Thüringentag Thüringer<br />

Landkreise, Städte, Vereine und Institutionen<br />

mit touristischen Angeboten präsentieren.<br />

Bisher liegen 16 Anmeldungen vor. Wobei<br />

sich allein die Thüringer Tourismus GmbH an<br />

ihrem Stand mit 9 Partnern präsentiert.<br />

Aus dem Süden Thüringens stellen sich zum<br />

Beispiel die Region „Langer Berg“/Ilm-Kreis,<br />

Suhl, und der Regionalverbund Thüringer<br />

Wald dar. Die Feengrotten/Tourismus GmbH<br />

reist eigens mit ihren Feen aus dem Feenwäldchen<br />

an.<br />

Der Norden präsentiert sich u. a. mit den Seilbahnen<br />

Thale, der Harzer Schmalspurbahn, den<br />

Landkreisen Nordhausen und Kyffhäuserkreis,<br />

der Eichsfeld Touristik und dem Hainichland.<br />

Aber auch aus anderen Regionen Thüringens<br />

werden Vertreter vor Ort sein, so Jena, Altenburg,<br />

die Wartburgregion und der Verein Städtetourismus,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Das Thema Wellness und Kur bilden der Heilbäderverband,<br />

Bad Frankenhausen und Friedrichroda<br />

ab.<br />

Ergänzt werden die touristischen Stände<br />

durch den Verein „Hilfe für Menschen im<br />

Kongo“, der unter dem Motto „Thüringer helfen<br />

im Kongo“ seine 2 Projekte „Waisenhaus<br />

in Kinshasa“ und „Schulprojekt mit medizinischen<br />

Zentrum“ vorstellen will.<br />

Außer den Informationen in Form von Prospekten<br />

und Fotos, sollen unterschiedliche<br />

Aktionen an einigen Ständen die Besucher<br />

auf das Parkdeck ziehen.<br />

Die Präsentationen finden Freitag 15-20 Uhr,<br />

Samstag 10-21 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr statt.<br />

Weitere Programmpunkte werden in den folgenden<br />

Ausgaben des Amtsblattes vorgestellt.<br />

| Seite 26<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Bequem und günstig mit<br />

Sonderticket Thüringen nach<br />

<strong>Sondershausen</strong><br />

Mit den Nahverkehrszügen reist man besonders<br />

günstig zum Thüringentag nach <strong>Sondershausen</strong>.<br />

Das „Sonderticket Thüringen“ der<br />

Bahn gilt am 8. oder 9. Juni 2013 von 00.00<br />

Uhr bis 24.00 Uhr in den Nahverkehrszügen<br />

der DB Regio, Erfurter Bahn und Süd-Thüringen-Bahn.<br />

Für nur 8 Euro können an diesem<br />

Tag die Nahverkehrszüge in der 2. Wagenklasse<br />

in Thüringen genutzt werden. Das Ticket gilt<br />

für die Hin- und Rückfahrt. Kinder unter 15<br />

Jahren fahren in Begleitung der Eltern oder<br />

Großeltern kostenlos.<br />

Das Sonderticket ist ausschließlich an den DB<br />

Automaten in Thüringen erhältlich. Und so erhalten<br />

Sie das Sonderticket Thüringen:<br />

> Am DB Automaten die Rubrik „Gesamtes<br />

Angebot“ auswählen.<br />

> Dann auf „Freizeit und Aktionen“ gehen.<br />

> Hier „Thüringen-Ticket, Hopper-Ticket, weitere<br />

Thüringen-Angebote“ auswählen und sich<br />

für das „Sonderticket Thüringen“ entscheiden.<br />

Oder Sie nutzen die Suchfunktion am DB Automaten<br />

und geben unter der Rubrik "Gesamtes<br />

Angebot" den Suchbegriff „Sonderticket“ ein.<br />

Für Gruppen bis zu 5 Personen empfehlen wir<br />

das Thüringen-Ticket zur Anreise. Das Thüringen-Ticket<br />

gilt an einem Tag in den Nahverkehrszügen<br />

(2. Klasse), im Verkehrsverbund<br />

Mittelthüringen sowie bei vielen weiteren<br />

Verkehrsunternehmen in Thüringen, Sachsen<br />

und Sachsen-Anhalt. Montags bis freitags ab<br />

9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende<br />

ganztägig. Das Thüringen-Ticket ist an<br />

den DB Automaten oder im Internet erhältlich.<br />

Das Thüringen-Ticket kostet für eine Person 22<br />

Euro, bis zu vier Mitfahrer zahlen jeweils nur<br />

3 Euro. Mehr Informationen unter www.bahn.<br />

de/thueringen<br />

Vereine auf dem Dachgeschoss<br />

Gute Zusammenarbeit in Vorbereitung des<br />

Thüringentages gibt es mit dem Betreiber der<br />

Galerie am Schlossberg. Schon seit einigen Tagen<br />

kündigt Werbung im Einkaufscenter von<br />

dem großen Fest. Auf dem Dachgeschoss des<br />

Parkhauses werden sich vom 7.bis 9. Juni Thüringens<br />

Vereine und Institutionen präsentieren.<br />

Das Parkhaus wird von den Händlern genutzt<br />

werden.<br />

Umzugsstrecke wurde geändert<br />

Der Festumzug zum Thüringentag wird am 9.<br />

Juni 2013 nicht wie geplant durch die Sondershäuser<br />

Innenstadt führen.<br />

Aus Gründen der Sicherheit wird der Festumzug<br />

von der Bundeswehrkaserne über die<br />

Kurt-Hafermalz-Straße - A.-Puschkin-Promenade<br />

- Güntherstraße - U.-v.-Hutten-Straße - A.-<br />

Bebel-Straße - Schillerstraße - Elisabethplatz -<br />

Güntherstraße - W.-Külz-Straße geführt.<br />

Die Auflösung des Umzuges erfolgt ab Einmündung<br />

W.-Külz-Straße / Possenallee.<br />

Helfer werden beim 14. Thüringentag<br />

in <strong>Sondershausen</strong> 7.-9.6.2013<br />

Der Thüringentag ist ein Großereignis, wie es<br />

<strong>Sondershausen</strong> noch nicht erlebt hat.<br />

Ein großer Stab wird die Tage in allen Einzelheiten<br />

planen und vorbereiten. Damit alles<br />

glatt läuft und wir uns als gastgebende Stadt<br />

gut präsentieren, benötigen wir eine große<br />

Zahl von Helfern.<br />

Für folgende Bereiche werden Helfer benötigt:<br />

- Aufstellung, Verpflegung, Begleitung des Festumzuges<br />

am 9. Juni 2013<br />

- Ordner und Servicetätigkeiten, an allen Tagen<br />

- Helfer an Bühnen, an allen Tagen<br />

- Besetzung Infostände<br />

- Betreuung Veranstaltungsprogramm, an allen<br />

Tagen<br />

- Hostess, an allen Tagen<br />

Bei Interesse bitte beigefügtes Formular (Seite<br />

27) ausgefüllt an uns zurücksenden. Wir<br />

setzen uns mit Ihnen in Verbindung.<br />

Als Dankeschön für den ehrenamtlichen Einsatz<br />

erhalten alle Helfer:<br />

- viel Spaß beim Organisieren einer Großveranstaltung<br />

- ein Thüringentag-Shirt,<br />

- Team-Ausweis<br />

- Einladung zu einer Dankeschön-Veranstaltung<br />

nach dem Thüringentag


Nr. 03/2013<br />

Helfer werden<br />

beim 14. Thüringentag in <strong>Sondershausen</strong> 7.-9.6.2013<br />

schicken/senden an:<br />

Stadtmarketing <strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />

Thüringentag 2013<br />

Markt 7<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

&<br />

Praxis für naturheilkunde<br />

craniosacraltherapie<br />

Nadja Seiferling<br />

Heilpraktikerin<br />

Tel. (0 36 32) 5 91 22 82<br />

Web: www.craniosacral-sondershausen.de<br />

Bringen Sie Ihren Stoffwechsel in Schwung und<br />

machen sich fit für den Frühling.<br />

Ich wünsche Ihnen ein fröhliches sonniges Osterfest.<br />

WEINPRINZESSIN 2013 gesucht !<br />

Tel.: 03632 622-701<br />

Fax: 03632 622-705<br />

E-Mail: thueringentag-2013@sondershausen.de<br />

Die Vorbereitungen auf das diesjährige Weinfest laufen bereits wieder auf Hochtouren.<br />

Vom 6.-8. September feiert der Werbering mit den Sondershäusern und ihren Gästen<br />

das diesjährige Weinfest. Neben einem abwechslungsreichen kulturellen Rahmenprogramm<br />

und zahlreichen Weingütern soll natürlich eine Weinprinzessin nicht fehlen.<br />

Deshalb sucht der Werbering <strong>Sondershausen</strong> als Veranstalter Bewerberinnen für diese<br />

schöne Aufgabe. Du sollst zusammen mit uns das Weinfest eröffnen und an allen drei<br />

Tagen den Menschen durch deine Gesellschaft Vergnügen bereiten.<br />

Wenn du schon 18 Jahre warst, kontaktfreudig und lebenslustig bist, bewirb dich bitte<br />

formlos bei unserer Vereinsvorsitzenden Apothekerin Andrea Westermeyer in der Stadtapotheke.<br />

Noch ist nichts entschieden. Wir würden uns freuen, Dich kennen zu lernen.<br />

Ich bin dabei und möchte helfen:<br />

Name _____________________________________________________________<br />

Straße _____________________________________________________________<br />

PLZ, Ort _____________________________________________________________<br />

Telefon ___________________ E-Mail __________________________<br />

Geboren ___________________ Führerscheinklasse _____________<br />

Ich habe Zeit:<br />

Freitag von bis Uhr<br />

Samstag von bis Uhr<br />

Sonntag von bis Uhr<br />

Ich möchte mithelfen als:<br />

Datum, Unterschrift Unterschrift des Erziehungsbevollmächtigten<br />

(bei Minderjährigen)<br />

Seite 27 |


Anzeige<br />

Gut gerüstet in die Gartensaison.<br />

Informieren, Probieren, Amüsieren heißt es am 13. und 14. April 2013<br />

bei der FFI GmbH in Nohra/Hünstein.<br />

Beim STIHL-Test-Tag warten Motorsäge, Rasenmäher und Co. auf ihren<br />

Probelauf.<br />

Für Hobbygärtner und Heimwerker die Gelegenheit unter fachkundiger<br />

und praxisnaher Anleitung, die zuverlässigen STIHL- und VIKING-Produkte<br />

fürs Sägen, Mähen und Reinigen selbst zu testen.<br />

Ob Benzin-, Elektro- oder Akkuantrieb, Heckenschere oder Heckenschneider<br />

– gute Beratung ist unerlässlich.<br />

Das gilt auch bei der korrekten<br />

Handhabung der Geräte<br />

und der eigenen Schutzausstattung.<br />

Denn nur, wenn der praktische<br />

Helfer zum persönlichen<br />

Bedarf passt wird sein<br />

Einsatz langfristig Freude bereiten.<br />

Neben einer großen Auswahl<br />

an Motorgeräten hat die FFI<br />

GmbH ein abwechslungsreiches<br />

Programm für die<br />

ganze Familie vorbereitet.<br />

Damit auch bei den kleinen<br />

keine Langeweile aufkommt.<br />

Testen, was das Zeug hält – am Samstag und Sonntag, jeweils von 9:00<br />

bis 16:00 Uhr (Am Hünstein 62, 99735 Nohra)<br />

FFI GmbH – der Premium-Fachhändler für STIHL- und VIKING-Produkte<br />

in der Region (www.ffi-nohra.de).<br />

| Seite 28<br />

WBG<br />

Mieterkonzert<br />

der Sondershäuser<br />

Wohnungsunternehmen<br />

im Haus der Kunst am 05. Mai 2013 um 16.00 Uhr<br />

Mitglieder der WBG „Fortschritt“ <strong>Sondershausen</strong> eG können<br />

ab sofort die Karten in der Geschäftsstelle in <strong>Sondershausen</strong><br />

bestellen. Aufgrund der geringen Anzahl der Karten können<br />

pro Mitglied max. 2 Karten ausgegeben werden<br />

(nur solange Vorrat reicht). Danke für Ihr Verständnis.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Kommunale Bildungsberatungsstelle<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Ratsuchende,<br />

ich freue mich, Sie im kommunalen Bildungsberatungsbüro des Kyffhäuserkreises<br />

begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie Hilfe und Beratung zu<br />

folgenden Themen:<br />

• berufliche Neuorientierung/berufliche Weiterbildung/Ausbildungsplatzsuche<br />

• Erwachsenenbildung/Lernen im Lebenslauf<br />

• schulisches Lernen/Studium/Studienplatzwahl<br />

• Bildungsabschlüsse/Bildungsübergänge<br />

• Bildungsfinanzierung<br />

• Ehrenamt, Engagement im Alter<br />

• kulturelle Bildung/Sport/Mitgliedschaft in Vereinen/Hobbies<br />

Die Bildungsberatung des Kyffhäuserkreises hat sich zu folgenden Punkten<br />

verpflichtet:<br />

1. Ergebnisoffenheit: Niemand wird zu Entscheidungen gezwungen.<br />

Ihre Wünsche und Ziele sind maßgeblich für die Beratung.<br />

2. Kostenfreiheit: Für Beratungen wird kein Entgelt erhoben.<br />

3. Trägerneutralität: Wir versuchen nicht, Ihnen Angebote im Interesse<br />

von Einrichtungen zu vermitteln. Wir arbeiten neutral.<br />

4. Transparenz: Sie treffen die Entscheidungen und werden über die<br />

notwendigen Schritte in Kenntnis gesetzt.<br />

Beratungen sind vor allem dann erfolgreich, wenn Sie aktiv daran mitwirken.<br />

Bitte bringen Sie wichtige Unterlagen (u.a. Lebenslauf) mit und<br />

kommen Sie pünktlich zu den Beratungen.<br />

Vielen Dank für Ihr Interesse,<br />

Ihre kommunale Bildungsberaterin Anica Striene<br />

Öffnungszeiten<br />

Beratungsbüro in Artern<br />

Volkshochschule<br />

Puschkinstraße 58, 06556 Artern<br />

Dienstag von 12:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Beratungsbüro in <strong>Sondershausen</strong><br />

Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />

Markt 8, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel.: 03632 741-269<br />

Donnerstag von 12:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

Nach telefonischer Vereinbarung sind Beratungen<br />

auch an Ihrem Heimatort möglich.<br />

Zudem beraten wir telefonisch und online.<br />

Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie eine<br />

Mail an unsere Adresse.<br />

Bildungsberaterin Anica Striene ist erreichbar<br />

unter:<br />

Tel.: 03632 543771, Mobil: 0174 2779127<br />

E-Mail: beratung@bildungskompass-kyf.de<br />

Onlineberatung (in Planung):<br />

bildungskompass-kyf.de<br />

Postanschrift:<br />

Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis<br />

Anica Striene<br />

Ferdinand-Schlufter-Straße 48, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Das Bildungsberatungsbüro ist ein Projekt von „Lernen vor Ort". Das<br />

Programm wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

sowie einem Stiftungsverbund initiiert. Träger von „Lernen vor Ort im<br />

Kyffhäuserkreis" ist das Landratsamt Kyffhäuserkreis. Die Räumlichkeiten<br />

in Artern werden von der Volkshochschule Kyffhäuserkreis zur<br />

Verfügung gestellt. Das Projekt wurde mit Hilfe zahlreicher regionaler<br />

Kooperationspartner entwickelt und umgesetzt, darunter Volkshochschule,<br />

Agentur für Arbeit, IHK, Handwerkskammer, und Jobcenter. Nähere<br />

Infos: www.lernen-vor-ort-kyf.de


Nr. 03/2013<br />

Das Sondershäuser Stadtmarketing stellt vor:<br />

SCHRIFT & GRAFIK<br />

Luzie Aweh<br />

Lange Straße 33, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel.: 03632/782720<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Wozu in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!<br />

Zum 25-jährigen Bestehen des Handwerksbetriebes SCHRIFT & GRAFIK<br />

Handwerk bleibt Handwerk - Hier läuft die Ware nicht vom Band, hier<br />

schafft man noch mit Herz und Hand.<br />

Trotz technischer Revolution und elektronisch gesteuerter Maschinen<br />

wird von Luzie Aweh vieles in Handarbeit gefertigt.<br />

Eine Faire Welt e.V. <strong>Sondershausen</strong><br />

Burgstraße 6<br />

Tel.: 03632-8287338<br />

Seit Oktober 2012 hat der „Eine Faire Welt“ e.V. in der Burgstraße 6 seine<br />

Türen neu geöffnet.<br />

Den „alten Weltladen“ mit seiner gesamten Einrichtung, Waren und<br />

Inventar gab es nicht mehr. Mit anfänglich einer Handvoll engagierter<br />

Frauen hat sich der Eine Faire Welt e.V. mit großer Unterstützung aus<br />

der örtlichen Politik und Wirtschaft und breiter Solidarität und Mithilfe<br />

privater Personen hier in <strong>Sondershausen</strong> etabliert. Allen Mitstreitern und<br />

Unterstützern kann nicht genug gedankt werden.<br />

Der Weltladen ist eines der Projekte des Vereins Eine Faire Welt e.V., um<br />

für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Sondershausen</strong> den Fairen<br />

Handel näher zu bringen und erlebbar zu machen. Die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter wollen dazu ermuntern, nicht nur nach wirtschaftlichen,<br />

sondern auch nach ethischen Grundsätzen einzukaufen.<br />

Fairer Handel zeichnet sich aus durch faire Preise und verbesserte Arbeits-<br />

und Lebensbedingungen für wirtschaftlich und sozial benachteiligte<br />

Kleinbauern, Handwerker und andere Produzenten, dem Verbot von<br />

ausbeuterischer Kinderarbeit und langfristige Handelsbeziehungen, also<br />

Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Erlöse aus Fairem Handel werden für<br />

Informations- und Bildungsarbeit verwendet. Dabei geht es um die Zukunft<br />

der Kinder, um ökologische Landwirtschaft, um die Erhaltung traditioneller<br />

Handwerkskunst und um ein lebenswertes Leben überall auf<br />

der Welt.<br />

Sonderwünsche wie z.B.: Wappengravuren in Ringe, Namensgravuren in<br />

Bestecke, individuelle Anfertigung von Glückwunschkarten und Kerzen,<br />

kalligrafisch verarbeitete Sprüche, Bilder Aquarelle und Gravuren in Glas<br />

sind immer Einzelanfertigungen und Unikate.<br />

Im Geschäft in der Langen Straße 33 finden Sie eine große Auswahl an<br />

Pokalen, Zinntellern, Sondershäuser Souvenirs (vom Fingerhut bis zur<br />

Kaffeetasse), Grußkarten, Füllhalter, Kugelschreiber und vieles mehr.<br />

25 Jahre "SCHRIFT & GRAFIK" lässt Luzie Aweh zurückblicken auf<br />

den 1. März 1988. Der Tätigkeitsbereich beschränkte sich damals auf<br />

Beschriftungen von Urkunden, Anfertigung von Glückwunschkarten,<br />

Zeichnungen und Glasgravuren.<br />

Nach 1990 wurde das Angebot erweitert durch Verkauf und Gravur von<br />

Schildern, Pokalen, Schreibgeräten, Zinn- und Glasartikeln, Karten, Sondershäuser<br />

Souvenirs und vielem mehr.<br />

Seit 1997 befindet sich der Betrieb in der Langen Straße 33. Hier ist ein<br />

Laden mit allen Artikeln eingerichtet, eine Werkstatt und ein Büro. Bei<br />

der Bewältigung der Aufgaben hilft eine Mitarbeiterin.<br />

Ihren Kunden sagt Luzie Aweh ein herzliches Dankeschön für die jahrelange<br />

Treue und das Vertrauen, in der Hoffnung auch weiterhin für sie<br />

arbeiten zu dürfen und zu können.<br />

Der Thüringentag wird eine besondere Herausforderung werden, denn<br />

dann wird ein Musik-Café in der Langen Straße 33 die Gäste erwarten.<br />

Die Produktpalette im Weltladen <strong>Sondershausen</strong> reicht von Lebensmitteln<br />

wie Keksen, Reis und Brotaufstrichen über Genussmittel wie Kaffee<br />

und Schokolade in unterschiedlichen Variationen bis hin zu kunsthandwerklichen<br />

Produkten wie lateinamerikanischem Schmuck und Keramik.<br />

Bei der Arbeit unseres Vereins spielt die Bildung und Information eine<br />

große Rolle. Wir informieren gern in Vorträgen und Aktionen über verschiedene<br />

Projekte und Kampagnen, die durch fair gehandelte Produkte<br />

unterstützt werden.<br />

Ende April bis Anfang Mai, dem Aktionszeitraum für das Fairtrade-Frühstück<br />

2013, überraschen wir mit einer F.A.I.R.-Kostung.<br />

Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir sind für Sie da zu den<br />

Öffnungszeiten bei uns im Laden:<br />

Dienstag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

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| Seite 30<br />

Osterferienprogramm<br />

Mitwoch 27.03.13<br />

Schatzsuche und Osterfeuer<br />

Moderne Schatzsuche (Geocaching) im<br />

Wohngebiet Hasenholz-Östertal<br />

Treffpunkt: 10 Uhr im HOC<br />

12 Uhr Osterfeuer auf dem ASP<br />

UND!<br />

Karaokeabend im HdJ<br />

(Verantwortlich: Michi)<br />

Donnerstag 28.03.13<br />

Kochabend im HdJ!<br />

Habt ihr Lust auf leckere selbstgemachte<br />

Pizzabrötchen?<br />

Dann schaut doch mal vorbei<br />

Kosten: 2 € (Verantwortlich: Liesa)<br />

Dienstag 02.04.13<br />

Kinoabend im HdJ (Ihr könnt auch selbst<br />

Filme mitbringen)<br />

Mittwoch 03.04.13<br />

Waldabenteuer mit dem HOC und dem<br />

WPZ!<br />

Wir wollen mit euch einen tollen Tag an<br />

der frischen Luft verbringen und in Richtung<br />

Pfaffenteich wandern.<br />

Wer hat Lust?<br />

Treffpunkt: 11 Uhr am Parkplatz des<br />

Ärztehauses (Verantwortlich: Micha)<br />

Denkt daran euch Verpflegung und wetterfeste<br />

Kleidung mitzunehmen!<br />

Donnerstag 04.04.13<br />

Ausflug zur Thüringentherme in Mühlhausen!<br />

Treffpunkt: 10 Uhr am HdJ<br />

Kosten: 10 €<br />

(Verantwortlich: Micha und Liesa)<br />

Denkt auch hier daran euch Verpflegung<br />

einzupacken!<br />

Samstag 06.04.13<br />

Ferienabschluss mit schönem Osterlagerfeuer<br />

und einer kleinen Grillparty vor dem<br />

HdJ, Beginn: 17 Uhr<br />

Bitte bringt euch euer Grillgut selbst mit!<br />

Anmeldungen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen im Haus der Jugend<br />

M.-Andersen-Nexö-Straße 61,<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel.: 03632/ 60 32 76<br />

Wir wünschen euch allen eine tolle<br />

Ferienzeit!<br />

Euer Team vom Haus der Jugend<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Ferienpark Feuerkuppe - Hier wird Gesundheit gelebt<br />

Das Thema Gesundheit ist für viele Kinder und<br />

Jugendliche heutzutage ein Fremdwort – jedoch<br />

nicht im KiEZ Ferienpark Feuerkuppe.<br />

Als Kinder- und Jugendeinrichtung versteht<br />

sich der Ferienpark nicht nur als reine Erholungsstätte,<br />

sondern widmet sich seit 2008 zunehmend<br />

der Bildungsarbeit.<br />

Von zentraler Bedeutung sind hierbei die Heranführung<br />

der Kinder und Jugendlichen an<br />

das Thema „gesunde Lebensweise“ und der<br />

Abbau von Vorurteilen, die häufig mit diesem<br />

Thema einhergehen.<br />

Gefördert wird dieses Projekt durch das Thüringer<br />

Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit.<br />

Basierend auf dem Prinzip der Selbstbeteiligung<br />

aller Teilnehmer und die thematisch angepasste<br />

Dekoration wird eine gemütliche<br />

und anregende Atmosphäre geschaffen, in der<br />

selbst die größten Skeptiker zu begeisterten<br />

Anhängern werden.<br />

Auf diesem Weg und durch die Unterstützung<br />

des Freistaats Thüringen nahmen im Jahr 2012<br />

über 200 Kinder und Jugendliche, sowie Multiplikatoren<br />

der Jugendarbeit an gesundheitsorientierten<br />

Aktionstagen teil.<br />

Inhaltlich werden bei allen Aktionstagen die<br />

Bereiche Bewegung, gesunde Ernährung und<br />

Stressregulation vereint. Somit wurde viel gekocht,<br />

gebacken, gespielt, entspannt und viel<br />

über die Integration einer gesunden Lebensweise<br />

in den Alltag gelernt.<br />

Auf dem weitläufigen Gelände haben die Kids<br />

Ihr wollt tanzen wie Britney Spears, Justin Timberlake<br />

oder Madonna? Dann seid ihr in den<br />

Osterferien im Ferienpark Feuerkuppe genau<br />

richtig.<br />

Zusammen mit Matthias Arndt, einem der<br />

erfolgreichsten Thüringer Hip Hop Choreographen,<br />

erlernen die Teilnehmer des Hip Hop<br />

Camps die coolsten und angesagtesten Moves<br />

und Steps, die die Hip Hop Welt zu bieten hat.<br />

Dabei erfahren die Kinder die neusten Tricks<br />

und Schritte der Stars, denn Matthias Arndt<br />

lernte unter anderem bei den Starchoreographen<br />

der oben genannten Stars und führte<br />

selbst Workshops in den USA durch. Ob beim<br />

Videoclipdancing oder New Style – mit viel<br />

Rhythmusgefühl trainieren die Teilnehmer die<br />

Koordination des Körpers und lernen sich wie<br />

die angesagten Stars zur Musik zu bewegen.<br />

Nach dem schweißtreibenden Training können<br />

die Sport- und Freizeitangebote des Ferienparks<br />

genutzt werden und wer abends noch<br />

zahlreiche Möglichkeiten zum Toben und Kräfte<br />

messen. Ob Bowling, Klettern, Fußball spielen,<br />

Volleyball oder Reiten, es bleiben keine<br />

Wünsche offen.<br />

Im Bereich Ernährung erfuhren die Kinder und<br />

Jugendlichen anhand von Zucchinikuchen,<br />

selbstgemachten Smoothies oder frisch gepressten<br />

Fruchtsäften, wie einfach und lecker<br />

gesunde Ernährung sein kann. Für Entspannung<br />

sorgen zum Beispiel Fantasiereisen unterm<br />

Sternenhimmel oder gemeinsamen Saunaabende<br />

mit alkoholfreien Cocktails und<br />

Igelballmassagen.<br />

Das ausnahmslos positive Feedback seitens<br />

der beteiligten Kinder, Lehrer und Eltern demonstriert<br />

die Bedeutung des Projektes und<br />

seine zukünftige Fortführung.<br />

Auch für 2013 sind zahlreiche Aktionstage geplant,<br />

die nicht nur im Ferienpark stattfinden,<br />

sondern auch in Schulen, Jugendzentren oder<br />

Vereinen innerhalb und außerhalb des Kyffhäuserkreises<br />

durchgeführt werden.<br />

Ein Hauch von Justin Timberlake, Madonna und Britney<br />

Spears im Ferienpark Feuerkuppe<br />

nicht genug hat, kann sein Können in der Disco<br />

unter Beweis stellen. Entspannen kann man<br />

im Wellnessbereich des Ferienparks, gemütlich<br />

beim Lagerfeuer oder im Kino.<br />

Weitere Infos zum Hip Hop Camp vom 02.04.<br />

– 07.04.13 findet man auf der Internetseite<br />

des Ferienparks.<br />

http://www.ferienpark-feuerkuppe.de


Nr. 03/2013<br />

Blitz-Bilder…<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

könnte man von unseren Kindern täglich machen, denn lustige, mutige,<br />

liebevolle aber manchmal auch trotzige oder tröstende Momente gibt es<br />

stets zu fotografieren im Kindergartenalltag.<br />

Aufgabe jeder Kindertagesstätte ist es unter anderem, die Entwicklung<br />

aller Kinder zu dokumentieren, schöne Augenblicke einzufangen und<br />

transparent zu machen. Das Portfolio -ein wegbegleitendes Buch- wird<br />

für und mit jedem Kind erarbeitet, eine schöne Erinnerung aber auch<br />

eine gute Grundlage für den Übergang in die Grundschule.<br />

Um noch spontaner sein zu können, gab es kürzlich in der Kindertagesstätte<br />

„Käthe Kollwitz“ einen lieben Papa, welcher für jede unserer<br />

sechs Gruppen eine Digitalkamera stiftete. „Das erleichtert unsere Arbeit<br />

diesbezüglich sehr, denn schöne Situationen unserer Kinder können<br />

schnell vorbei sein!“, so die Erzieher des Kinderhauses. „Nun können<br />

wir alles festhalten, was uns für unsere Kinder wichtig erscheint.“<br />

Wir bedanken uns bei der Unternehmensberatung PP - Cons Tino Weber-Liel<br />

für diese gelungene Überraschung.<br />

Das Team der Einrichtung<br />

Thüringer Agrartechnik &<br />

Maschinenbau GmbH<br />

Ebeleben<br />

REIFEN SERVICE<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00 - 17.00 Uhr • Sa. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Anmeldung zu jeder Zeit möglich!!<br />

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Lieferung und Montage<br />

von Runflate-Reifen bis 24”<br />

Reifen von verschiedenen Herstellern!<br />

Felgen in allen gewünschten Größen!<br />

Komplettservice rund um PKW, LKW<br />

sowie Fahrzeuge und Anhänger<br />

TÜV und DEKRA-PRÜFSTÜTZPUNKT<br />

TÜV: Freitag 7.30 Uhr<br />

Dekra: Montag 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 Uhr<br />

99713 Ebeleben • ☎ 036020/709-0<br />

Sondershäuser Str. 18 • Fax 036020/70918<br />

Von Werkstätten und Bildungshäusern<br />

Bei einer zweitägigen Zukunftswerkstatt im Kyffhäuserkreis am 21.<br />

und 22. Februar 2013 haben verschiedene Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus dem Bildungsbereich des Kyffhäuserkreises über das Thema<br />

Bildung diskutiert. Mit dieser Zukunftswerkstatt wollten die Veranstalter<br />

von „Lernen vor Ort“ die Akteure „einfach mal spinnen zu<br />

lassen“, hieß es. Unabhängig von globalen oder regionalen Gegebenheiten,<br />

unabhängig von Haushaltszwängen, infrastrukturellen<br />

oder sonstigen Bedingungen wurden Ideen und sogar Visionen für<br />

die Zukunft der Bildung im Landkreis entwickelt. Anschließend versuchte<br />

man diese Visionen mit der Realität zu verknüpfen und erarbeitete<br />

konkrete Vorgehensweisen.<br />

Aber was in einer Werkstatt passiert, bleibt meist in der Werkstatt.<br />

Bloß das Produzierte purzelt am Ende heraus, schreibt der Teilnehmer<br />

der Zukunftswerkstatt Christoph Trost. Er absolvierte zwei<br />

Schuljahre und sein Abitur an einer internationalen Schule in Indien<br />

und gibt Einblicke in das Herumwerkeln der Zukunftswerkstatt zum<br />

Thema „Bildung im Kyffhäuserkreis“:<br />

In der Vorstellungsrunde wurde gleich klar: Bildung, was ist das eigentlich?<br />

Aus Politik, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung kamen wir angereist<br />

und brachten unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema mit.<br />

Genau darum ging es, ein Ideenaustausch, der in einem konkreten greifbaren<br />

Endprodukt gipfelt. Unentschuldigt fehlten: Aktive Lehrer und Direktoren<br />

allgemeinbildender Schulen. Mit dem Thema „Schule“ beschäftigte<br />

sich auch in einer der drei „Utopie-Gruppen“.<br />

Sicher haben Schulen ein schweres Los gezogen, in einer Gegend, wo<br />

hinter jeder Ecke das Demografie-Gespenst kauert. Aber es gibt Hoffnung,<br />

nicht bloß für Schulen und Verwaltung.<br />

Schulleitbilder sind immer noch vollgestopft mit luftigen Begriffen: „Bildungsauftrag“,<br />

„ganzheitliche Entwicklung“ und „Leistungsstreben“ -<br />

Schlagworte, die mir als Schüler so nahestanden wie das Australische<br />

Outback. Dabei wäre es doch gar nicht so schwer, jeder Schule im Kreis<br />

ein einmaliges Bild zu geben.<br />

Vereine in die Schulen holen, Schul-Bibliotheken für Interessierte öffnen,<br />

den Kontakt mit Ehemaligen aufrechterhalten, schulübergreifende Schülerzeitungen<br />

oder sogar angegliederte Cafés könnten tatsächlich die hohen<br />

Schulmauern einreißen und das Idealbild vom „generations- und<br />

klassenübergreifenden Bildungshaus“ ermöglichen. Auch andere Formen<br />

der Spezialisierung – Alleinstellungsmerkmale – wie es der Reitsport<br />

für das Gymnasium Greußen beispielsweise war, dienen als natürlicher<br />

Schutz jeder Schule gegen den Rotstift der Haushälter.<br />

Es wäre nun stark vereinfacht zu sagen, alle Schuld läge bei Verwaltung,<br />

Haushalt, Schulnetzplanung. Sich öffnen für Fremdes und Auswärtiges,<br />

fern von jedem Lehramtsstudium kann jeder Form von Bildung, sei es<br />

auch nur die Meinungsbildung, als Chance dienen – wenn Schüler, Eltern,<br />

Ehemalige, Nachbarn, Vereine mitziehen. Soweit ließ es sich jedenfalls<br />

in der Zukunftswerkstatt zusammenspinnen.<br />

Wer hat denn unter dem Druck der Lehrpläne schon Zeit für solche Ausschweifungen,<br />

wer soll denn sowas machen, höre ich es schon zurückschallen.<br />

Doch wer dann eine Schule schließt für das Allgemeinwohl des<br />

Kreises, ist allen erstaunlich klar.<br />

Früher sagte man spinnen, heute heißt es Zukunftswerkstatt, Open<br />

Space und World Café. Das konkrete, greifbare Ergebnis der Schulgruppe<br />

in der Zukunftswerkstatt, ist ein einfacher Appell: Spinnt doch mal<br />

ein bisschen in den Schulen, den Amtsstuben, zu Hause am Küchentisch.<br />

Es gibt auch Leute, die euch dabei helfen können.<br />

Christoph Trost<br />

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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.<br />

August-Bebel-Straße 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Telefon 03632/700410<br />

April 2013<br />

montags: 12.00 - 14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />

dienstags: ab 08.00 Uhr Familienfrühstück im „Düne-Stübchen“<br />

09.30 – 10.30 Uhr Krabbelkäfer–Gruppe (ab 3 Mon.)<br />

Nur mit Anmeldung!<br />

(nicht am 02. April 2013)<br />

15.00 Uhr Bewegung macht Spaß<br />

für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />

(Treff: DRK-KiTa, E.-König-Str. 10 a)<br />

(nicht am 02.04.13)<br />

16.00 Uhr Bewegung macht Spaß<br />

für Kinder von 5 bis 6 Jahren<br />

(Treff: DRK-KiTa, E.-König-Str. 10 a)<br />

(nicht am 02.04.13)<br />

18.00 Uhr Körperübungen & Entspannung mit Musik<br />

(nicht am 30.04.13)<br />

mittwochs: 09.30 Uhr Bambini´s - (Treff für 1- bis 3 Jährige,<br />

die noch nicht die Kita besuchen)<br />

donnerstags: 12.00 – 14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne-Stübchen“<br />

freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt -„Düne-Stübchen“<br />

sonntags: 14.00 – 16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“<br />

Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Sonntag: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />

Für den Mittagstisch bitte spätestens einen Tag vorher anmelden!<br />

Montag, 08.04.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />

Montag, 15.04.13 14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />

Mittwoch, 17.04.13 14.00 Uhr Buchlesung „Aus einem Tagebuch<br />

und Briefen“ von Maxi Wander<br />

Montag, 22.04.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />

14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />

Freitag, 26.04.13 Start ins Familienwochenende auf<br />

dem Erlebnisbauernhof in<br />

Kleinberndten<br />

Wake up - Fitness<br />

Ab April beginnt ein Fitness - Kurs immer donnerstags 9.30 Uhr bzw.<br />

10.30 Uhr. Wer etwas für Bauch - Beine - Po tun möchte, kann sich unter<br />

Tel. 700410 informieren.<br />

Eine Kinderbetreuung ist nach vorheriger Absprache möglich.<br />

Wir wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest<br />

mit Sonnenschein und ein paar erholsame Feiertage<br />

im Kreise der Familie!<br />

– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />

Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />

Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />

Schutzbund der Senioren & Vorruheständler<br />

Thüringen e.V. Kreisverband <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel. 0 36 32 / 66 58 95, A.-Bebel-Str. 5<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros:<br />

dienstags u. donnerstags 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr<br />

Programm für April 2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Donnerstag, den 04.04.2013<br />

Spielnachmittag<br />

Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Montag, den 08.04.2013<br />

Bowlingnachmittag<br />

Alle, die gerne Bowlen, treffen sich um 15.45 Uhr im Bowlingcenter<br />

Donnerstag, den 11.04.2013<br />

Backclub - Der Koch- und Backclub trifft sich um 11.00 Uhr.<br />

Beginn der Verkostung: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

Mittwoch, den 17.04.2013<br />

Geburtstagsfeier<br />

Wir feiern mit den Geburtstagskindern des 1.Quartal 2013.<br />

Beginn: 14.00 Uhr im Bergmannsverein<br />

Donnerstag, den 25.04.2013<br />

Vortrag: Cosmetic im Alter<br />

Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />

VHS - Vortrag<br />

„Konventionell - Bio - Regional?!“<br />

In regelmäßigen Abständen beschäftigen wir uns mit sogenannten Lebensmittelskandalen<br />

oder wir werden von ihnen beschäftigt: Pferdefleisch<br />

in Fertigprodukten, Täuschung bei Haltungsbedingungen, Schadstoffbelastete<br />

Futtermittel waren die letzten Meldungen.<br />

Und wir? Reagieren immer wieder nach dem gleichen Muster: Empörung<br />

– Suche nach Schuldigen – Ruf nach Kontrollen – anschließend<br />

weiter wie bisher!<br />

Aber was wissen wir wirklich über die moderne Landwirtschaft? Ist konventionelle<br />

Landwirtschaft per se schlecht? Ist Bio wirklich immer besser?<br />

Kann der Kauf von regionalen Produkten die Probleme lösen?<br />

Ein ausgewiesener Experte versucht Antworten auf diese Fragen zu geben.<br />

Claus Werner ist Gutsverwalter im „Gut Bendeleben“ und Landwirt<br />

aus Leidenschaft. Er schildert die Sicht aus dem Blickwinkel des Erzeugers<br />

und kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Er<br />

stellt konventionelle und biologische Landwirtschaft gegenüber. Fragen<br />

zu Qualität und Erzeugung, aber auch die Vernichtung von Lebensmitteln<br />

werden thematisiert.<br />

Jetzt müssen wir – die Verbraucher – nur die nötigen Schlussfolgerungen<br />

ziehen. Der Vortrag von Claus Werner kann hierzu wichtige Impulse<br />

setzen.<br />

Termin: Dienstag, 09.04.2013<br />

Uhrzeit: 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Um Anmeldung in der VHS <strong>Sondershausen</strong> wird gebeten!<br />

HELBE-DÜN ENTSORGUNGS-GmbH<br />

Telefon 03 60 29 / 8 12 - 0<br />

Container 3-10 m3 (3 m3 Komplettentsorgung Bauschutt 79,- €)<br />

Vermietung: Minibagger, Rüttelplatten,<br />

Schuttrutschen<br />

99713 Holzthaleben · Großbrüchtersche Str.<br />

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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Highlights im April<br />

Highlights im April<br />

Samstag, 6. April 2013<br />

Ladies-Balance-Day<br />

15 – 19 Uhr<br />

Was erwartet Euch?<br />

• Alles was Frauen mögen!<br />

• Schnupperkurse<br />

(Yoga, Pilates,<br />

Zumba)<br />

• neuste Erkenntnisse<br />

zum Thema<br />

schöne Haut<br />

• Uhren, Schmuck<br />

&Mode<br />

• kostenfrei<br />

Wir freuen uns auf<br />

einen wunderschönen<br />

Tag mit Euch!<br />

www.lavitabalance.de<br />

La vita Balance | 99706 <strong>Sondershausen</strong> |<br />

Hauptstraße 41 | Tel. 0 36 32 / 7 15 97 55<br />

Highlights im April<br />

Freitag, 12. April 2013<br />

Asiatische<br />

Saunanacht<br />

22 – 1 Uhr<br />

Was erwartet Euch?<br />

• Spezielle Aufgüsse<br />

in der Blocksauna<br />

• Themenbuffet in asiatischer<br />

Athmosphäre<br />

• Musikalische Untermalung<br />

• ein unvergesslicher Abend<br />

Bitte melden Sie sich gleich an – begrenzte Teilnehmerzahl! 0 36 32/60 09 85 oder 7 15 97 55<br />

www.lavitafitness.de<br />

La vita fitness | 99706 <strong>Sondershausen</strong> OT Berka |<br />

Bonnroder Weg 4 | Tel.: 0 36 32 / 60 09 85


Nr. 03/2013<br />

„Hund im Fokus“<br />

Dies ist nicht nur der Name einer Hundeschule<br />

in <strong>Sondershausen</strong>, sondern auch ein neues<br />

Angebot zur gewaltfreien und nonverbalen<br />

Hundeerziehung.<br />

Am zweiten Märzwochenende diesen Jahres<br />

führten Christine Stiel (links) Problemhundetherapeutin,<br />

Gebrauchshundeausbilderin und<br />

Franziska Gruhser (rechts) Tierärztin im BIC<br />

Nordthüringen in <strong>Sondershausen</strong> erstmalig<br />

für interessierte Hundehalter zwei Seminare<br />

zum Thema Körpersprache und Problemverhalten<br />

bei Hunden durch.<br />

Die beiden Trainerinnen haben in den letzten<br />

Jahren ihre Ausbildungen zur zertifizierten Gebrauchshundeausbilderin<br />

nach den Richtlinien<br />

des Deutschen Gebrauchshundeverbandes<br />

(DGHV) und zur Problemhundetherapeutin nach<br />

dem Speechles-Dog-Training-System (SDTS®)<br />

erfolgreich abgeschlossen. Durch die gewonnenen<br />

Erfahrungen aus ihrer Arbeit beschlossen<br />

die beiden, zusätzlich gemeinsam Seminare und<br />

Workshops zum Thema Hund anzubieten.<br />

Wir hatten zur Winterwanderung eingeladen<br />

und Frau Holle schüttelte noch einmal richtig<br />

kräftig ihre Betten.<br />

Auf dem Hundeplatz trafen sich dann auch 15<br />

„Menschen“ mit ihren 12 Hunden .<br />

Bevor es losging, wurde erst einmal gemeinsam<br />

Schnee geschoben und der Vorplatz gefegt.Unsere<br />

Verpflegung haben wir deponiert,<br />

denn wandern wollten wir ja unbeschwert!<br />

Unsere Hunde waren schon ungeduldig und<br />

drängten zum Aufbruch. Der Senior der Truppe<br />

Oskar mit seinen 10<br />

Jahren, war immer mitten<br />

im Getümmel. Dackelchen<br />

Bodo hatte<br />

auch kein Problem mit<br />

den großen „Kumpeln“<br />

Unsere Hunde wuselten<br />

in der Menschengruppe<br />

umher und verhielten<br />

sich richtig gut, ohne<br />

Grummeln und ganz<br />

entspannt.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Aktuell stehen den Hundehaltern, und denen<br />

die es werden wollen, vier unterschiedliche<br />

Angebote zur Verfügung. Diese beschäftigen<br />

sich ausführlich mit der Körpersprache, dem<br />

Problemverhalten, der Vermeidung von unerwünschtem<br />

Verhalten (Trainingsaufbau) sowie<br />

der Ersten Hilfe beim Hund.<br />

Ein besonderes Anliegen der beiden ist es dabei,<br />

mit falschen Vorstellungen bei der Hundeerziehung<br />

aufzuräumen und den Hundehaltern<br />

eine gewaltfreie Methode der Hundeerziehung<br />

näher zu bringen. Das Besondere dabei<br />

ist, dass die Trainerinnen demonstrieren, dass<br />

eine Hundeerziehung ganz ohne gesprochene<br />

Befehle, lediglich über die Körpersprache von<br />

Hund und Halter, erfolgreich praktiziert werden<br />

kann.<br />

Die beiden Veranstaltungen am 09. und<br />

10.03.2013 vereinten sowohl theoretische<br />

Wissensvermittlung<br />

als auch praktische<br />

Übungen.<br />

Bei diesen kurzen Trainingseinheiten<br />

konnten<br />

die Teilnehmer bereits<br />

feststellen, dass nur<br />

geringfügige Veränderungen<br />

im eigenen Verhalten<br />

große Auswirkung<br />

auf das Verhalten<br />

des Hundes nach sich<br />

ziehen. Nicht nur, dass<br />

einem da die Worte fehlen,<br />

nein, man braucht<br />

Winterwanderung im Februar<br />

Wieder zurück auf dem Hundeplatz, wurden<br />

die mitgebrachten „Schätze“ ausgepackt. Der<br />

selbstgebackene Kuchen schmeckte allen gut<br />

und heißer Kaffee und Glühwein fanden auch<br />

schnell seine Abnehmer.<br />

Abschließend fand dann noch das obligatorische<br />

Fotoshooting statt, gar nicht so einfach<br />

bei dem starken Schneefall und vielen aufgeregten<br />

Hunden.<br />

Einhellige Meinung aller Wandervögel<br />

....es war ein schöner Nachmittag.<br />

sie gar nicht. Die Teilnehmer der ersten beiden<br />

Seminare waren mit dem Inhalt und der<br />

Durchführung so zufrieden, dass sie diese allen<br />

interessierten Hundehaltern nur weiterempfehlen<br />

können.<br />

Interessierte sowie zukünftige Hundehalter<br />

haben am 20. und 21. April 2013 auch<br />

selbst die Möglichkeit, sich von dieser neuen<br />

Methode des Hundetrainings zu überzeugen.<br />

Dann stehen nämlich, erneut im BIC<br />

<strong>Sondershausen</strong>, weitere Seminare auf dem<br />

Programm. Eine Wiederholung der Seminare<br />

vom März ist für den Juli 2013 geplant.<br />

Bei Interesse besuchen Sie die Homepage<br />

www.hund-im-fokus.de. Dort finden Sie neben<br />

der Anmeldemöglichkeit für die Seminare<br />

auch das umfangreiche Leistungsspektrum<br />

von Hund-im-Fokus und können bei Bedarf<br />

Kontakt zu Frau Stiel aufnehmen.<br />

Tiere suchen ein Zuhause<br />

Zum Sterben ausgesetzt!<br />

Am Mittwoch, dem 13. März 2013 wurde<br />

zwischen Schersental und Badra ein recht<br />

großer brauner Rüde im Alter von ca. 6 - 7<br />

Jahren in einer nicht einsehbaren Schlucht<br />

angebunden gefunden.<br />

Vermutlich saß er dort schon 2 bis 3 Tage<br />

ohne Futter und Wasser.<br />

Wahrscheinlich handelt es sich um einen<br />

Bullmastiffmix.<br />

Wir bitten um Mithilfe zur Aufklärung,<br />

eventuelle Herkunft oder Vorbesitzer.<br />

Für jeden Hinweis sind wir sehr dankbar.<br />

Erreichbarkeit im Gnadenhof:<br />

Öffnungszeiten : Mo-Fr 8.00 -14.00 Uhr<br />

Sa., So. und Feiertage 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Telefonnummer: 03632/543030<br />

Seite 35 |<br />

Anzeige


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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

DER STADT SONDERSHAUSEN<br />

MÄRZ / APRIL 2013<br />

März 2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

KULTURELLES LEBEN<br />

Datum Uhrzeit Veranstaltungen Ort<br />

16.02.-12.05. verlängert Ronald Paris zum 80. Geburtstag Schlossmuseum<br />

25.03.-28.03. Ostercamp für junge Geiger Landesmusikakademie<br />

27.03. 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit<br />

Dr. Hendrik Bärnighausen Rosa Salon<br />

29.03.2013 Borderline Osterparty Klubhaus Stock´sen<br />

April 2013<br />

01.04.-07.04. Renaissancemusikwoche Landesmusikakademie<br />

06.04. „Rammstein“ mit Feuershow, Coverrock<br />

vom aller Härtesten u. Supportband Klubhaus Stock´sen<br />

14:00 -16:00 Uhr Aquarien und Terrarienverein Carl-Corbach-Klub<br />

<strong>Sondershausen</strong>: Börse<br />

19:30 Uhr Sondershäuser Liszt-Konzerte<br />

mit Sophie Pacini Riesensaal<br />

07.04.2013 14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung: Treffpunkt: Alte Wache<br />

„Das Mittelalter in <strong>Sondershausen</strong>“<br />

16:00 Uhr KulturCafé – Künstler im Gespräch: Café im Gästehaus,<br />

Der Fotograf Klaus Nerlich Landesmusikakademie<br />

09.04.2013 19:30 Uhr Literarisch-Kabarettistischer Abend mit Stadtbibliothek<br />

Claus Irmscher „Johann-Karl-Wezel“<br />

19:30 Uhr Vortrag Geschichts- und Altertumsverein für Carl-Schroeder-Saal<br />

<strong>Sondershausen</strong> und Umgebung: Archäologen<br />

entdecken das älteste Dorf Thüringens<br />

(Sibylle Jahn, Marcus Wehmer)<br />

12.04.2013 Heavy Against Hate Fest III mit 8 Bands Klubhaus Stocksen<br />

19:00 Uhr Heeresmusikkorps III aus Erfurt Erlebnisbergwerk<br />

13.04.2013 08:00 -14:00 Uhr Trödelmarkt – keine Neuware - Marktplatz<br />

19:30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Haus der Kunst<br />

19.04.2013 Goethe-Gesellschaft: Ein Leben gegen<br />

die Regeln; zum 250. Geburtstag Carl-Corbach-Klub<br />

Caroline Schlegel-Schelling<br />

21:00 Uhr Björn Berge + Footsteps Keller Achteckhaus<br />

20.04.2013 18:00 Uhr Rogers People Classic Rock Erlebnisbergwerk<br />

19:00 Uhr 10. Spatzenfest der Honawerschen Spatzen Festsaal Hohenebra<br />

22:00 Uhr Clubnight mit Küche80 und MonoT(o)n Klubhaus Stocksen<br />

21.04.2013 10:30 Uhr Noten mit Dip präsentiert: Marstall<br />

Frauenlieder – Liederfrauen<br />

14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt: Alte Wache<br />

„Geschichtlicher Rundgang“<br />

24.04.2013 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit Sebastian Pahs Rosa Salon<br />

Tourist-Information <strong>Sondershausen</strong> | Markt 7 | 99706 <strong>Sondershausen</strong> | TELEFON (0 36 32) 78 81 11 | www.sondershausen.de


Nr. 03/2013<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Märchenhaft!<br />

Städtenetz SEHN lädt ein zum großen Schreibwettbewerb<br />

Das Städtenetz SEHN (Südharz-Eichsfeld-Hainich-<br />

Netz) lädt in diesem Jahr<br />

herzlich ein zum Wettbewerb<br />

„Märchenhaft! Wer<br />

schreibt phantastische Geschichten?“<br />

Anlass ist das<br />

Grimm-Jahr 2013; der Todestag<br />

von Jacob Grimm<br />

jährt sich am 20. September<br />

zum 200. Mal.<br />

Gesucht werden phantasievolle<br />

Werke, die Geschichten<br />

von gestern,<br />

heute oder morgen erzählen.<br />

Ein regionaler Bezug<br />

sollte vom Autor hergestellt<br />

werden. Eingeladen<br />

sind alle kleinen und großen<br />

Leute aus Nordthüringen,<br />

ihre Geschichten<br />

einzureichen. Eine lesefreudige<br />

Jury, der unter<br />

anderen Mitgliedern die<br />

Chefdramaturgin Dr. Anja<br />

Eisner, der Sondershäuser<br />

Bürgermeister Joachim Kreyer und der Nordhäuser<br />

Buchhändler Dietrich Rose angehören,<br />

wird alle Einsendungen lesen und bewerten.<br />

Die besten Geschichten jeweils von Kindern<br />

und Jugendlichen und Erwachsenen werden<br />

prämiert. Außerdem wird<br />

ein Märchenbuch, in dem<br />

sich die Einsendungen versammeln,<br />

aufgelegt. Während<br />

des III. Märchenpicknicks<br />

in Nordhausen, das<br />

am 13. und 14. Juli im<br />

Kunsthaus Meyenburg veranstaltet<br />

wird, liest eine<br />

der besten deutschen Märchenerzählerinnen,<br />

Kerstin<br />

Otto, einige der Nordthüringen-Märchen<br />

vor. Einsendeschluss<br />

für „Märchenhaft!<br />

Wer schreibt<br />

phantastische Geschichten?“<br />

ist der 31. Mai.<br />

Viele weitere Informationen<br />

zum Schreibwettbewerb<br />

gibt es in einem Flyer,<br />

der ab sofort in den Bibliotheken,Stadtinformationen<br />

und anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen in der<br />

Region ausliegen.<br />

Einsendungen, die bitte<br />

nicht mehr als fünf DIN A4-Seiten umfassen,<br />

nimmt Susanne Hinsching im Kunsthaus<br />

Meyenburg, Alexander-Puschkin-Straße 31 in<br />

Nordhausen oder unter<br />

kunsthaus@nordhausen.de entgegen.<br />

Soeben erschienen<br />

Bei Starke Druck und Werbeerzeugnisse erscheint<br />

in diesen Tagen ein weiteres Blatt in<br />

der Reihe „Persönlichkeiten in <strong>Sondershausen</strong>“<br />

mit einer Würdigung der Sondershäuser<br />

Schriftstellerin Stefanie Keyser (1847 – 1926).<br />

Damit wird eine als schmerzhaft empfundene<br />

Lücke geschlossen.<br />

Um 1910 war Stefanie Keyser eine vielgelesene<br />

Autorin. Sie verarbeitete regional-historische<br />

Begebenheiten unserer Örtlichkeiten. Sie<br />

publizierte vor allem in der Familienzeitschrift<br />

„Die Gartenlaube“, wodurch ihre Erzählungen<br />

weite Verbreitung fanden.<br />

Nach ihrem Tode im Januar 1926 geriet sie<br />

schnell in Vergessenheit. Sie hat keine direkten<br />

Nachfahren. Die ehemals an ihrem Geburtshaus<br />

befindliche Gedenktafel ist leider verschollen.<br />

Erinnernde Würdigung erfuhr sie anlässlich ihres<br />

150. Geburtstages durch die vom Kulturamt der<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong> erfolgte Ausgabe von drei<br />

Novellen unter dem Titel „Der Rabe vom Kyffhäuser“.<br />

Mit dem neuen Blatt soll die Regionalschriftstellerin<br />

Stefanie Keyser zu ihrem Geburtstag<br />

am 30. März geehrt werden.<br />

H.K.<br />

Einladung<br />

Alle Interessenten an der Heimatgeschichte<br />

und der Heimatpflege sind durch den<br />

Heimatbund Thüringen e.V. und den Museumsverband<br />

Thüringen e.V. zum 22.<br />

April 2013 nach Erfurt in den Benaryspeicher<br />

(Sparkassen-Finanzzentrum), Brühler<br />

Straße 37 zum Praxisseminar „Heimatstuben-Perspektiven<br />

und Möglichkeiten“<br />

eingeladen.<br />

Das Seminar findet von 10.00 - 15.30 Uhr<br />

statt und beinhaltet auch die öffentliche<br />

Präsentation der neuen Themenausgabe<br />

der Zeitschrift „Heimat Thüringen“ zum<br />

Problemkreis „Stiftungswelt Thüringen“.<br />

Bitte weitersagen!<br />

H.K.<br />

Seite 37 |


Aus der Goethe-Gesellschaft<br />

Einladung<br />

Der Vortragsabend in der Goethegesellschaft<br />

im April widmet sich<br />

am Freitag, dem 19. April um 19.30 Uhr,<br />

im Carl-Corbach-Klub<br />

einer imponierenden Frau der deutschen Literaturgeschichte:<br />

Frau Caroline Schlegel-Schelling<br />

(1763-1809) anlässlich ihres 250. Geburtstages<br />

im Herbst dieses Jahres. Zwischen<br />

1796 und 1803 war sie mit August Wilhelm<br />

Schlegel (1767-1845) verheiratet und bildeten<br />

ein Zentrum der Frühromantiker. Später wurde<br />

sie die Gattin des Philosophen Friedrich Wilhelm<br />

von Schelling (1775-1854).<br />

Die Germanistin Frau Dr. Heidi Ritter, Halle,<br />

wird uns die Persönlichkeit näher bringen. Sie<br />

hat ihrem Vortrag den Titel „Ein Leben gegen<br />

die Regeln“ gegeben.<br />

Zu diesem interessanten Abend werden alle Interessierten<br />

freundlichst in den Carl-Corbach-<br />

Klub eingeladen.<br />

H. K.<br />

Friedrich Bury und seine Berliner Zeit<br />

Zum 250. Geburtstag des Malers<br />

(Teil I)<br />

1. Vorbemerkung<br />

Des Malers Friedrich Bury (1763 – 1823) 250.<br />

Geburtstag wird<br />

in diesem Monat<br />

begangen. Goethe<br />

„hatte ihn<br />

lieb“ und nannte<br />

ihn seinen „zweiten<br />

Fritz“. Ob<br />

Ausstellungen seiner<br />

Gemälde und<br />

Zeichnungen zum<br />

Jubiläum in Hanau<br />

und Weimar stattfinden werden (wie beabsichtigt),<br />

ist noch unbekannt.<br />

SHE hatte auch bereits früher auf den exzellenten<br />

Porträtmaler Bury aufmerksam gemacht.<br />

(Nr.06/2005 und Nr. 12/2010). Im nachstehenden<br />

wird ein weiterer Essays des Germanisten<br />

H.B. Heinze abgedruckt. Es ist auch auf die<br />

kleine Monografie des Autors „ Goethe und<br />

Friedrich Bury“ in 2. revidierter Auflage 2010<br />

in der Bärenpresse Berlin erschienen, aufmerksam<br />

zu machen. Die meisten der abgebildeten<br />

Gemälde befinden sich im Besitz des Autors.<br />

2. Vita Friedrich Burys<br />

Bury wurde am 13.03.1763 in Hanau geboren.<br />

Nach Anfängen an der Hanauer Zeichenakademie<br />

nahm Bury Malunterricht beim Hanauer<br />

| Seite 38<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Maler Heinrich Anton Wilhelm Tischbein und<br />

danach an der neuen Akademie Düsseldorf.<br />

1782 zog Bury mit seinem Schweizer Malerkollegen<br />

Heinrich Laps nach Rom. Ab 1784 ist er<br />

Hausgenosse Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins<br />

in Rom. Als Goethe am 10.10.1786 in<br />

Tischbeins römischer Wohnung am Corso einzieht,<br />

wird der junge Maler Bury sein Hausgenosse.<br />

Nachdem Bury in Venedig, Mantua und<br />

Florenz geweilt hatte, kehrte er 1788 aus Italien<br />

nach Hanau zurück. Ein Jahr lang bis August<br />

1800 war er in Weimar, wohnte vielleicht<br />

bei Herder und geht dann nach Berlin. Von hier<br />

verlegte er seinen Wohnsitz nach Kassel und<br />

pendelte von hier aus nach Hanau, Den Haag,<br />

Amsterdam und Brüssel. Friedrich Bury starb<br />

am 18.05.1823 bei einem Kuraufenthalt in Aachen.<br />

Ein von der Kurfürstin Auguste von Hessen-<br />

Kassel und der Königen Wilhelmine von<br />

Preußen gestiftetes Grabmonument ist heute<br />

nicht mehr auffindbar. [H.K.]<br />

3. Friedrich Bury und seine Berliner Zeit<br />

Nach seinem langjährigen, ökonomisch zeitweise<br />

recht schwierigen Italienaufenthalt (zumeist<br />

in Rom 1782-1799) kehrte Bury, zusammen<br />

mit dem Malerfreund Johann Erdmann<br />

Hummel, wegen der Kriegshandlung in Italien<br />

zuerst zu seiner Familie in Hanau zurück. In dem<br />

Brief aus Hanau an Goethe vom 28.juni 1799<br />

resümiert er seine, von intensiven Studien begleitete<br />

Rückreise von Rom nach Deutschland,<br />

indem er von seinem Aufenthalt in Spoleto,<br />

Assisi, Padua, Venedig und Florenz berichtet.<br />

Goethe warnt ihn in seiner Antwort, dass er<br />

ihn nach Weimar<br />

nicht eigens einladen<br />

kann; dennoch<br />

kommt Bury<br />

im November<br />

1799 nach Weimar,<br />

muss aber<br />

im August 1800<br />

nach Berlin abreisen;<br />

denn in Weimar<br />

fand er keine<br />

feste Anstellung,<br />

und er konnte auch nicht im Auftrag des Weimarer<br />

Hofes nach Rom zurück, wie er es auch<br />

noch anfangs in Berlin erträumte und in Briefen<br />

an Anna Amalia zum Ausdruck brachte.<br />

Er schuf aber einige bedeutende Porträts in<br />

Weimar vor allem das ganzfigurige lebensgroße<br />

Goetheporträt (seit 1843 verschollen),<br />

was seinen Ruf in Berlin begründete. Im Brief<br />

vom 16.03.1800 aus Weimar an seinen Bruder<br />

Isaak Pierre schreibt Bury, dass er in eine<br />

Liebesaffäre geraten sei, aber „der große römische<br />

Maler Frederico Bury“ habe es sei-<br />

nem Gelübde zur Kunst zu danken, „nicht in<br />

die Grube der Liebe zu fallen“: „meine baldige<br />

Abreise nach Berlin wird mir es erleichtern<br />

helfen“. „Goethe, Wieland, Herder und<br />

einige Frauenzimmer habe ich gemalt“, so<br />

schreibt er. Überliefert sind die Zeichnung, die<br />

Herder darstellt (heute im Frankfurter Goethemuseum)<br />

und das Porträt der Schauspielerin<br />

Vohs (1777-1860), das heute im Goethehaus<br />

ist; außerdem ist neben einem zeichnerischen<br />

Goetheporträt die Vorzeichnung zu dem oben<br />

genannten Porträt zu nennen, die 1888 am<br />

Frauenplan entdeckt wurde. Das heute verschollene<br />

lebensgroße Goetheporträt ließ sich<br />

Bury 1800 nach Berlin nachsenden, um damit<br />

für seine Kunst zu werben. Es erregte nicht nur<br />

in Weimar, sondern dann auch in Berlin großes<br />

Aufsehen.<br />

So schreibt schon Karl Morgenstern im<br />

Juli1800: „Um 9 Uhr ging ich mit Lütkemüller<br />

und Bury in Goethes Haus, um das von<br />

Bury eben vollendete Gemälde des Dichters<br />

zu sehen. Es stand auf der Staffelei, Goethe<br />

in Lebensgröße, das Gesicht ganz en face<br />

mit schwarzem gescheiteltem, ziemlich kurz<br />

geschnittenem Haar, sitzt auf einem Antiken<br />

Stuhl…Statt der Knöpfe des Stuhls dienen<br />

ein paar Larven, die tragische und die komische,<br />

statt der Füße Löwentatzen. In der<br />

Linken hält er eine Schriftrolle. Vom dunkelblauen<br />

Kleide sieht man nur wenig. Ein großer<br />

scharlachroter Mantel verbreitet sich bis<br />

auf die Füße herab. Aber selbst den Scharlachmantel<br />

überstrahlt die Kraft des äußerst<br />

bestimmt, fest und energisch geformten,<br />

durch starke Schatten gerundeten Angesichts.<br />

Herder hat es den olympischen Jupiter<br />

genannt. Ich fand wenigstens den Konsul<br />

auf der sella curili. Höchstens Goethe<br />

durfte sich so malen lassen. Wieland z.B.<br />

würde sich in dieser Manier lächerlich ausnehmen….<br />

Für ein Zimmer oder Kabinett<br />

wäre dieses Bild Goethes durchaus nicht; al-


Nr. 03/2013<br />

lenfalls eine Galerie: eigentlich aber für ein<br />

künftiges Pantheon großer Deutschen. In<br />

artistischer Rücksicht hat es gewiß großes<br />

Verdienst, man erkennt auf den ersten Blick<br />

den ernsten Stil der älteren römischen Schule.<br />

Der Künstler, ein schöner Mann, jetzt nah<br />

an 40, geht mit dem Bilde nach Berlin, um<br />

es dort öffentlich zu zeigen“: so weit der Balte<br />

Morgenstern (vgl. Goethe-Jahrbuch 1939, 3.<br />

Heft, S. 236 f).<br />

Weimar war für Bury Zwischenstation nach<br />

Berlin, aber Berlin damals noch als Zwischenstation<br />

gedacht für Rom: „Meine Berlinische<br />

Expedition ist<br />

die letzte in<br />

Teutschland“; -<br />

hernach wollte<br />

Bury über Hanau<br />

nach Rom zurück:<br />

„man hat<br />

schon alles angewandt,<br />

mich<br />

hier zu behalten,<br />

aber ohne<br />

Rom wäre der<br />

Tod für mich“. Goethe gewährt ihm also Sitzungen,<br />

durchaus freundlich gesonnen, damit<br />

er sich als Porträtist für Berlin profiliert. Bury<br />

hofft weiter auf eine Pension vom Weimarer<br />

Hof, noch am 2.05.1801 schreibt er von Berlin<br />

aus an Anna Amalia: „Ich sehe wohl ein<br />

dass ich mit meinem Kunstsinn in Deutschland<br />

nützlich werden könnte, aber wie ich<br />

jetzt existiere, opfere ich mich selbst dabei<br />

auf, mein Talent ist eingeschränkt…ich sehe<br />

keinen anderen Weg als an einem Hof angestellt<br />

zu sein, und das wäre bei Ihnen….<br />

kann es nicht sein, so sehe ich mich genötigt<br />

mit allem Ernst Ende dieses Sommers meinen<br />

Wanderstab nach Rom zu nehmen.“. An<br />

Goethe schreibt er am 21.05.1801: „Ach Lieber!<br />

Haben Sie einige Historiengemälde für Ihr<br />

Schloss nötig, so lassen Sie es mich dieselben<br />

in Rom machen“. Im Brief an Anna Amalia<br />

vom 26.09.1801 spielt Bury an auf Intrigen,<br />

die seine Abreise Anfang August 1800 aus<br />

Weimar endgültig sein ließ: „mein Weimarer<br />

Aufenthalt ging etwas sehr politisch aus“,<br />

was manche auf den Schweizer Maler Meyer<br />

beziehen, der ja auch für die plötzliche Abreise<br />

von Lips aus Weimar 1794 gesorgt hatte…<br />

Bury war gezwungen, am 24.07.1800 Goethe<br />

um Geld zu bitten (22.7.- 4.8. weilte Goethe in<br />

Jena). Für die Summe Geldes bietet Bury Goethe<br />

seine Zeichnungen zur Verwahrung. Am<br />

1.8.1800 reiste der Maler nach Berlin ab. Das<br />

lebensgroße Goetheporträt geht auch dorthin<br />

und wird dort in einer Privatausstellung gezeigt.<br />

Es ist Carl August von Sachsen-Weimar,<br />

der Bury ostentativ auf der großen Berliner Akademieausstellung<br />

nach dem Goetheporträt fragt<br />

in Gegenwart des königlichen Hofes und damit<br />

gutes bewirkt. Bury musst tags darauf alle seine<br />

Gemälde ins Palais bringen und präsentieren.<br />

König, Königin und Prinz Wilhelm besichtigten<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

angetan die Werke und kauften je ein Werk<br />

Burys. Das war von Carl August, wohl auf Bitten<br />

Anna Amalias, geschickt eingefädelt. Auch<br />

erhält Bury nun von Königin Luise den Auftrag,<br />

die Sixtinische Madonna in Dresden in<br />

Originalgröße zu kopieren (heute Raffaelsaal,<br />

Sanssouci). Im Brief an Goethe vom 30.9.1800<br />

findet sich der Hinweis, dass Bury das große<br />

Goetheporträt aus Berlin an den Grafen Münster<br />

in Hannover schicken will, den er von Italien<br />

her kannte, Jean Paul berichtet aus Berlin<br />

an Herder am 8.10.1800: „Bury, dessen<br />

neugefärbter Goethe hier nicht gefallen will<br />

wurde einen daVinci für 80 Dukaten an den<br />

König los, ein anderes Stück (Magdalena)<br />

an die Königin für 30, eines für 10 an Prinz<br />

Wilhelm.“ Bury selbst resümiert an Goethe<br />

27.11.1800: „Ganz gelassen habe ich allen<br />

Streit über ihr Porträt angehört. Lob wie Tadel<br />

war mir eins, indem außer Hirt und (Janus)<br />

Genelli keiner hier ist, der die Kunst versteht…Xenien<br />

wären nötig“.<br />

Bury geriet nämlich als Porträtist Goethes in<br />

den Streit um die normativen klassizistischen<br />

Kunstthesen Goethes Meyers in Weimar und<br />

die darauf fußenden Preisaufgaben, die in<br />

Goethes „Propyläen“ formuliert wurden, das<br />

Porträt und der Kunststreit spiegeln sich u.a.<br />

auch in Kleists „Friedrich von Homburg“<br />

(den kurul` schen Stuhl“, 2. Akt, 10.Szene; vgl.<br />

Katharina Mommsen, Kleists Kampf mit Goethe,<br />

Frankfurt 1979, S. 188) und in den bildund<br />

wortsatirischen Beiträgen Schadows (vgl.<br />

Schadows zeichnerische Karikatur auf Goethe<br />

– Goethe selbst auf kurulischem Stuhl<br />

in Anlehnung an Bury! - ,Abb. 45 in Walther<br />

Scheidig, Goethes Preisaufgaben für Bildende<br />

Künstler, Weimar 1958). Schadow und seine<br />

Mitläufer wählten sich gerade das Goetheporträt<br />

Burys zur Zielscheibe ihrer Satiren auf die<br />

klassizistischen Weimaraner; denn in den Berliner<br />

Akademieausstellungen dominierten die<br />

vom Hof gewünschten „Vaterländischen“<br />

Motive, was Bury detailliert nach Weimar berichtet<br />

und in die Verdikte aus Weimar einfloss.<br />

HARTMUT B. HEINZE<br />

Exkursion nach Ilmenau<br />

Die vorgesehene Frühjahrsexkursion der<br />

Sondershäuser Literarischen Gesellschaften<br />

soll am Mittwoch, dem 15. Mai 2013,<br />

nach Ilmenau und Gabelbach, Kickelhahn<br />

stattfinden.<br />

Die vorraussichtliche Abfahrt wird 8.00 Uhr<br />

sein, die Rückkehr ist für ca. 18.00 Uhr geplant.<br />

Anmeldungen nehmen Frau Schödl und Herr<br />

Köhler entgegen. Dort erfahren Interessenten<br />

auch Näheres.<br />

Einladung zur Teilnahme ergeht an alle Interessierten.<br />

H. K.<br />

Björn Berge und Footsteps<br />

im Jazzkeller<br />

Der 8. Sondershäuser Jazz-Frühling beginnt<br />

und endet in diesem Jahr mit einem lohnenswerten<br />

Doppelkonzert. Am Freitag<br />

dem 19. April teilen sich Björn Berge und<br />

Footsteps das Publikum und die Atmosphäre<br />

des Jazzkellers.<br />

Der Norweger Björn Berge vereint Folk, Jazz<br />

und Blues zu einem nicht immer leicht zu<br />

kategorisierenden Musikstil, fügt Funk- und<br />

Rockelemente hinzu und würzt das Ganze<br />

mit seinem speziellen „finger-style“, der ihn<br />

zusammen mit seiner außergewöhnlich rauen<br />

und tiefen Stimme zu einem weltweit gefragten<br />

Gitarristen werden ließ. Nach zehn<br />

veröffentlichten Studioalben, von denen<br />

zwei mit einem Grammy ausgezeichnet wurden,<br />

geht er jetzt mit seiner Akustikgitarre<br />

und dem neuen Album “Mad Fingers Ball“<br />

auf Tour.<br />

Footsteps, eine junge deutsche Band, verstehen<br />

es, mit ihrer Musik eine Brücke zwischen<br />

dem 60's und 70's Feeling vergangener<br />

Zeiten und dem modernen Bluesrock zu<br />

schlagen. Das Powertrio überzeugt dabei,<br />

wie nur wenige Bands dieser Altersklasse,<br />

mit einem unheimlich authentischen Sound<br />

sowie dem richtigen Gespür für Groove und<br />

Feeling. Bluesige Rocksongs gepaart mit<br />

improvisationsgetränkten Überlängen lassen<br />

bei den Konzerten eine elektrisierende<br />

Spannung aufkommen. Umjubelte Supportgigs<br />

für Ten Years After, Eric Sardinas, Molly<br />

Hatchet, Phlip Sayce oder The Brew können<br />

davon nur zeugen.<br />

Das Konzert im Keller des Achteckhauses<br />

beginnt 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr).<br />

Mehr Informationen und weitere Veranstaltungshinweise<br />

sind auf der Internetseite<br />

www.jazzclub-sondershausen.de zu finden.<br />

Jazz-Club <strong>Sondershausen</strong> e.V.<br />

Seite 39 |


| Seite 40<br />

Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong><br />

KulturCafé: Der Fotograf Klaus Nerlich<br />

im Gespräch<br />

Sonntag, 7. April 2013 | 16:00 Uhr | Café im Gästehaus<br />

Seit Ende letzten Jahres gibt es an der Thüringer Landesmusikakademie<br />

<strong>Sondershausen</strong> eine neue Reihe: Im KulturCafé präsentieren sich im Gespräch<br />

mit Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart Lange Künstler verschiedener<br />

Sparten der Öffentlichkeit. Am 7. April 2013 ist der Fotograf Klaus<br />

Nerlich zu Gast im KulturCafé im Gästehaus der Landesmusikakademie.<br />

Ausgewählte Werke des Künstlers werden dazu ausgestellt.<br />

*********************<br />

Uraufführung | Sondershäuser Kompositionsstipendium 2012<br />

Samstag, 13. April 2013 | 19:30 Uhr | Haus der Kunst<br />

Als Auftakt des 6. Sinfoniekonzerts wird ein Werk von Theodor Schubach<br />

erklingen, das im Laufe des Winters 2012/2013 entstanden ist und<br />

durch das 2012 neu ins Leben gerufene Sondershäuser Kompositionsstipendium<br />

finanziert wurde.<br />

Die diesjährigen Kompositionsstipendiaten wurden soeben gekürt: Die<br />

Jury unter Vorsitz von Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart Lange entschied<br />

sich für die Spanierin Nuria Núñez Hierro und den Schweden Henrik Ajax.<br />

**********************<br />

Noten mit Dip präsentiert: „Frauenlieder – Liederfrauen“<br />

Sonntag, 21. April 2013 | 10:30 Uhr | Marstall<br />

Seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Dresdner Liedklasse bei Olaf Bär<br />

verbindet Anja Zügner (Sopran) und Julia Aldinger (Klavier) eine intensive<br />

Zusammenarbeit als Liedduo. Das aktuelle<br />

Programm "Frauenlieder - Liederfrauen"<br />

widmet sich den bedeutendsten Komponistinnen<br />

der Romantik und Spätromantik: Clara<br />

Schumann, Fanny Hensel, Alma Mahler. Von<br />

ihren Liedern spannt es den Bogen über Robert<br />

Schumanns Zyklus "Frauenliebe- und leben", seine Gesänge der<br />

Mignon (einer der berühmtesten und rätselhaftesten Frauengestalten<br />

Johann Wolfgang von Goethes) bis hin zu einer Auswahl heiterer und<br />

ironischer Frauenlieder aus Hugo Wolfs "Italienischem Liederbuch".<br />

Karten für 18 € (Kinder von 8 bis 14 Jahren 16 €) inklusive Buffet unter<br />

03632/666280!<br />

Der Sondershäuser Liszt-Flügel im Riesensaal von Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />

hat sich im Liszt-Jahr 2011 anlässlich zahlreicher Konzerte durch<br />

seinen einzigartigen Klang ausgezeichnet, und mit der im Frühjahr 2012<br />

ins Leben gerufenen Konzert-Reihe der Sondershäuser Liszt-Konzerte<br />

gibt die Stadt dem musikinteressierten Publikum weiterhin Gelegenheit,<br />

dieses Instrument in Verbindung mit herausragenden Künstlerpersönlichkeiten<br />

zu erleben.<br />

Am 6. April, um 19.30 Uhr wird das nunmehr 3. Sondershäuser Liszt-<br />

Konzert im Riesensaal von Schloss <strong>Sondershausen</strong> stattfinden, diesmal<br />

mit Sophie Pacini.<br />

Diese erst 22jährige<br />

Pianistin hat sich bereits<br />

einen festen Platz<br />

in der Reihe namhafter<br />

Pianisten erspielt. Der<br />

Anfang war ein Geschenk<br />

des Himmels:<br />

Die große Martha Argerich<br />

aus Argentinien<br />

entdeckte die 18jährige<br />

Sophie Pacini, begeisterte sich, förderte Sophie (und tut es noch immer),<br />

wo sie kann. Jetzt musste Sophie sich beweisen. Sie tat es grandios.<br />

Eine erste CD mit dem Schumann a-moll Konzert und Mozarts<br />

Jeunehomme Konzert, finanziert durch den Preis des Festival Gstaad,<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Klaviermusik von Bach bis Liszt<br />

Mittwoch, 1. Mai 2013 | 17:00 Uhr<br />

| Marstall<br />

Neben Werken des Standardrepertoires<br />

lässt Pianist Ronald Uhlig anlässlich Wagners 200. Geburtstags einige der<br />

- übrigens recht selten gespielten - Liszt-Transkriptionen von Opernausschnitten<br />

des Jubilars erklingen.<br />

Programm:<br />

Johann Sebastian Bach Partita c-Moll BWV 826<br />

Ludwig van Beethoven Sonate Es-Dur op. 31 Nr. 3<br />

Richard Wagner/Franz Liszt Ausschnitte aus der Oper „Lohengrin“ | Fantasiestück<br />

über Motive aus "Rienzi"<br />

Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 14 F-Dur<br />

Karten für 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse!<br />

*****************************<br />

Instrumentalkurse für Solo- und Kammermusik<br />

Samstag, 4. Mai 2013 – Sonntag, 5. Mai 2013<br />

Die Thüringer Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong> und das Musikgymnasium<br />

Schloss Belvedere Weimar bieten für musikalisch interessierte<br />

Kinder und Jugendliche im Februar und Mai Solo- und Kammermusikkurse<br />

für ausgewählte Instrumente an. Die jungen MusikerInnen<br />

können je nach Wunsch und Instrument ein bis zwei Tage in der Landesmusikakademie<br />

mit dem entsprechenden Dozenten proben. Dabei werden<br />

45 Minuten Einzelunterricht garantiert.<br />

Dozenten: Prof. Claudia Buder (Akkordeon), Prof. Anne-Kathrin Lindig (Violine),<br />

Prof. Erich-Wolfgang Krüger (Viola), Prof. Christian Wilm Müller (Klavier),<br />

Prof. Jürgen Rost (Gitarre)<br />

Gebühren: Kursgebühr 35 € pro Tag, zzgl. Kosten für Übernachtung und<br />

Verpflegung<br />

Anmeldung: bis 19. April 2013<br />

**************************<br />

KONTAKT<br />

Thüringer Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong><br />

Telefon: 03632/666280<br />

info@landesmusikakademie-sondershausen.de<br />

www.landesmusikakademie-sondershausen.de<br />

3. Sondershäuser Liszt-Konzert mit Sophie Pacini<br />

schlug ein wie eine Bombe. Das Musikfest Bremen gab ihr den „Förderpreis<br />

Deutschlandfunk“, wieder verbunden mit einer CD-Aufnahme<br />

– grandios. Diese Schumann-Brahms-Liszt Einspielung wurde von nicht<br />

weniger als sechs Rundfunksendern empfohlen: neben dem Deutschlandfunk<br />

von BR Klassik, mdr-Figaro, NDR-Kultur, hr2 und dem österreichischen,<br />

„Radio Stephansdom“. Ihre Konzerte bei dem Klavierfestival<br />

Ruhr und anderen Festspielen, in großen und kleinen Städten werden<br />

begeistert aufgenommen, die Kritiken sind hervorragend. Sophie Pacini<br />

ist ein Übertalent, ihr gehört die Zukunft.<br />

Bevor Sophie Pacini nach <strong>Sondershausen</strong> kommt, spielt sie am 23. und<br />

24. März in Dresden (Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling) Beethovens<br />

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur.<br />

Franz Liszt nimmt im Repertoire von Sophie Pacini einen besonderen<br />

Platz ein, deshalb dürfen Sie sich bei ihrem Auftritt im Riesensaal neben<br />

den 6 Intermezzi op.4 von Robert Schumann und dem Nocturne op.27/2<br />

von Frédéric Chopin auf Franz Liszts Bearbeitung der Tannhäuser-Ouvertüre<br />

von Richard Wagner sowie seine berühmte h-moll-Sonate freuen.<br />

Lassen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen. Karten<br />

für das Konzert gibt es im Vorverkauf in der <strong>Sondershausen</strong>–Information,<br />

Tel. 03632 788111,<br />

E-Mail: sdh-info@kyffhaeuser-tourismus.de bzw. an der Abendkasse.<br />

C. Kraffzick<br />

1. Beigeordnete<br />

Foto: Susanne Krauss


Nr. 03/2013<br />

KIRCHLICHES LEBEN<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Trinitatisgemeinde <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Bebra, Jechaburg, Oberspier, Niederspier,<br />

Thalebra & Hohenebra<br />

K O N T A K T E<br />

Internet: www.trinitatisgemeinde-sondershausen.de, www.suptur-bad-frankenhausen.de<br />

Telefonnummern und Adressen<br />

Pfarramt Trinitatis <strong>Sondershausen</strong>:<br />

Gottesackergasse 4, Tel. 03632-782389, Fax 03632-6674356<br />

Gemeindebüro Frau Mennekamp<br />

Dienstag 16.00-18.00 Uhr, Mittwoch 10.00-12.00 Uhr<br />

e-mail: buero@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt I – Oberstadt mit Jechaburg, Hohenebra, Thalebra:<br />

Pfarrer Christoph Behr, Gottesackergasse 4, Tel. 03632-782387<br />

e-mail: pfarramt1@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Pfarramt II –Unterstadt mit Bebra, Oberspier, Niederspier:<br />

Pastorin Cornelia Bickelhaupt, Pfarrstr. 3, Tel. 03632-782517<br />

e-mail: pfarramt2@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kantor Andreas Fauß, Pfarrstr. 2, Tel. 017629465329<br />

e-mail: kantorat@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />

Kinder- u. Jugendmitarbeiterin:<br />

Angelika Neumann, Hans-Schrader-Str. 2, Tel. 03632-700415<br />

e-mail: norb551@freenet.de<br />

Konto unserer Kirchgemeinde für Kirchgeld und Spenden:<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Sondershausen</strong> Konto-Nr.: 31 0000 3755<br />

bei der Kyffhäusersparkasse <strong>Sondershausen</strong> BLZ: 820 550 00<br />

Kreisdiakoniestelle:<br />

Ansprechpartner Michael Göpfert<br />

Öffnungszeiten Dienstag 14.00-18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30-12.00 Uhr<br />

Pfarrstr. 3, Tel. 03632-6676094, Handy: 015158844982<br />

e-mail: kds@dv-kyffhaeuser.de<br />

Hospiz:<br />

Ambulanter Dienst, Sprechzeit: Do. 14.00-18.00 Uhr<br />

Pfarrstr. 3 Tel. 03632-543673, Handy: 01723587968<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs:<br />

Leiterin Cornelia Ketelsen, Hasenholzweg 14 Tel.03632-759414<br />

Handy: 01621714799 Treff jeden 2. u. 4. Mittwoch ab 14.00 Uhr im HOC Hasenholz-Östertal-Zentrum<br />

Aussiedlerinitiative“ Kontakt“ nach Absprache im HOC Hasenholz-Östertal-Zentrum,<br />

Tel.: 03632-544892 dienstags von 18.00 -20.00 Uhr Kulturgruppe<br />

Soziale Beratung: Donnerstag von 17.00 -20.00 Uhr<br />

Gottesdienste Trinitatisgemeinde:<br />

Ostermontag: 01.04. 9.30 Uhr Gottesdienst mit HL.Abendmahl<br />

Sonntag: 07.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag: 14.04. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der diesjährigen<br />

Konfirmanden anschließend Kirchenkaffee<br />

Sonntag: 21.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag: 28.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Musikalische Veranstaltungen:<br />

dienstags Ökumenischer Chor 20.00 Uhr Kath. Pfarramt (außer 02.04.)<br />

Mittwoch: 10.04., 17.04. & 24.04. 19.30 Uhr Probe Kreiskantorei Trinitatissaal<br />

Gemeindekreise<br />

Frauenkreis, Dienstag: 09.04. 14.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />

Bibelgespräch, Donnerstag: 11.04. 19.30 Uhr, Gottesackergasse 4<br />

mittwochs, 18.00 Uhr Vespergebet in der Sakristei<br />

Andachten und Gottesdienste in den Heimen<br />

Dienstag,09.04. 10.30 Uhr K&S- Seniorenresidenz F.-Schlufter-Str. 54<br />

Dienstag, 23.04. 15.00 Uhr AWO-Heim Cannabichstr. 4<br />

Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />

dienstags: 17.00 Uhr Vorkonfirmandenstunde Gottesackergasse 4<br />

mittwochs: 16.00 Uhr Konfirmandenstunde im Kinder – u. Jugendraum<br />

vom 25.4.-27.04. sind die Vor.-& Konfirmanden in der Konfirmandenrüstzeit<br />

Christenlehre freitags ab 15.00 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />

Mutter-Kind-Kreis, Freitag, 05.04. & 19.04. Trinitatissaal<br />

Besuchsdienst<br />

Wer einen Besuch durch den Besuchsdienst der Trinitatisgemeinde wünscht,<br />

möchte bitte im Büro Tel. 782389 anrufen oder Bescheid sagen lassen.<br />

Kirchgemeinde Bebra<br />

Ostermontag: 01.04. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Samstag: 13.04. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirchgemeinde Jechaburg<br />

Sonntag, 21.04. 11.00 Uhr<br />

Gottesdienste & Gemeindekreise Oberspier, Niederspier,<br />

Thalebra, Hohenebra<br />

Niederspier:<br />

Donnerstag, 11.04. 16.00 Uhr Kinderstunde<br />

Donnerstag, 11.04. 17.30 Uhr Frauenkreis<br />

Sonntag, 21.04. 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Oberspier:<br />

Donnerstag, 18.04. 19.30 Uhr Singkreis<br />

Sonntag, 21.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Gottesdienste<br />

29. März (Karfreitag): 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />

11.00 Uhr Großfurra mit Hl. A-bendmahl<br />

16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark mit Hl. Abendmahl<br />

30. März, Samstag: 21.00 Uhr Badra Liturgische Osternacht mit Hl.<br />

Abendmahl<br />

31. März: 9.30 Uhr Stockhausen mit Kindergottesdienst,<br />

11.00 Uhr Großfurra mit Kindergottesdienst<br />

7. April: 9.30 Uhr Stockhausen<br />

13. April, Samstag: 18.00 Uhr Badra mit Hl. Abendmahl<br />

14. April: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />

11.00 Uhr Großfurra in der KiTa<br />

19. April, Freitag: 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />

20. April: 19.00 Uhr Stockhausen Kirchenkonzert mit AeroArt<br />

21. April: 9.30 Uhr Stockhausen<br />

14. April: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />

11.00 Uhr Großfurra in der KiTa<br />

28. April: 9.30 Uhr Stockhausen musikalischer Gottesdienst<br />

mit der Gitarrengruppe aus Jecha-Berka<br />

5. Mai: 11.00 Uhr Großfurra Zentraler Gottesdienst zur<br />

Vorstellung der Konfirmanden<br />

12. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />

19. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen mit Taufe,<br />

13.30 Uhr Großfurra Konfirmationsgottesdienst mit<br />

Hl. Abendmahl<br />

24. Mai, Freitag: 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />

25. Mai, Samstag: 17.00 Uhr Stockhausen Kirchenkonzert<br />

26. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen Gottesdienst zum<br />

Konfirmationsjubiläum<br />

11.00 Uhr Großfurra<br />

2. Juni: 14.00 Uhr Badra<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden werden vom 25. bis zum 27. April an einer Konfirmandenrüstzeit<br />

in Volkenroda teilnehmen. Am 5. Mai haben interessierte Gemeindeglieder<br />

die Gelegenheit, sie in einem Vorstellungsgottesdienst kennenzulernen, welchen<br />

die Mädchen selbst gestalten werden, 11.00 Uhr in der Kirche zu Großfurra.<br />

Wünschen Sie die Teilnahme Ihres Kindes am Konfirmandenkurs, und es kommt<br />

jetzt in die 7. Klasse, dann informieren Sie sich bitte im zuständigen Pfarramt, in<br />

welcher Weise der nächste Kurs stattfinden wird. Die Teilnahme ist die Voraussetzung<br />

für die Konfirmation.<br />

Kinderstunde in Badra<br />

Herzliche Einladung zur Kinderstunde, jeden Mittwoch, 15.15 Uhr im Pfarrhaus<br />

Badra.<br />

Christenlehre in <strong>Sondershausen</strong><br />

Schulkinder der 1. bis 6. Klasse aus Stockhausen und Großfurra, sind eingeladen<br />

zur Christenlehre freitags 15.00 Uhr im Jugendraum der Trinitatisgemeinde.<br />

Glaubhaft Band&Chor<br />

Jeden Montag ab 19.30 Uhr in Stockhausen, im Winter finden die Proben im<br />

Gemeinderaum statt.<br />

Bibel- und Gesprächskreis<br />

Mit Kati Höfert, das nächste Mal am 17. Februar um 19.00 Uhr im Gemeinderaum<br />

im Pfarrhaus.<br />

Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong> IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Pfarrer Benjamin Neubert<br />

Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel. 03632 - 602050, Fax 03632 - 602051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />

Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />

Dienstags 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Hausbesuche, Amtshandlungen usw.<br />

Sie gehören zur Kirchgemeinde Stockhausen, Badra oder Großfurra und wünschen<br />

einen Hausbesuch? Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem Pfarrer in<br />

Verbindung, Tel. 03632 – 602050. Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und<br />

Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig in Ihrem Pfarramt an. Taufen finden<br />

im Regelfall im Hauptgottesdienst statt, Bestattungen von Montag bis Freitag.<br />

Seite 41 |


Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka<br />

St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)<br />

Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388<br />

Gottesdienste<br />

Jecha 2.-5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr<br />

Berka 1. Sonntag 10.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr<br />

Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise<br />

entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen.<br />

Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />

Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha<br />

Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka<br />

Bitte öffentliche Aushänge beachten!<br />

Katholische St. Elisabeth Gemeinde<br />

R.-Wagner-Straße 1, 99 706 <strong>Sondershausen</strong>, Büro: Telefon 03632/788001<br />

Pfarrer Günter Albrecht, Telefon: 03632/543238<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet: dienstags und donnerstags von 8.45-13.45 Uhr<br />

Die Katholischen Kirchgemeinden <strong>Sondershausen</strong>, Bad Frankenhausen und<br />

Greußen sind im Internet präsent. Hier finden Sie interessante Informationen in<br />

Wort, Bild und Ton aus dem Gemeindeleben.<br />

Herzlich Willkommen auf der Homepage: www.st-elisabeth-sondershausen.de<br />

Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE<br />

in der Pfarrei <strong>Sondershausen</strong> und den Nachbargemeinden sind:<br />

Samstag 18.00 Uhr Sonntag – Vorabendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen<br />

10.15 Uhr H o c h a m t in <strong>Sondershausen</strong><br />

10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen<br />

Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:<br />

Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />

(Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten!)<br />

Die Feier der HEILIGEN WOCHE und <strong>OSTERN</strong><br />

Gründonnerstag 28.03. 19.00 Uhr ABENDMAHLSFEIER und Anbetungsstunden<br />

Karfreitag 29.03. 15.00 Uhr FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN CHRISTI<br />

Karsamstag 30.03. 21.00 Uhr FEIER DER HOCHHEILIGEN <strong>OSTERN</strong>ACHT<br />

Ostersonntag 31.03. 10.15 Uhr Festliches OSTERHOCHAMT<br />

Ostermontag 01.04. 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit „Ostereiersuchen“<br />

ERSTKOMMUNION in <strong>Sondershausen</strong>: 6. Ostersonntag, 05. Mai 2013<br />

10.15 Uhr Erstkommuniongottesdienst in der St. Elisabethkirche<br />

17.00 Uhr Dankandacht mit den Erstkommunionkindern<br />

In diesem Jahr werden 5 Kinder zum Tisch des Herrn gehen.<br />

GEMEINDEGRUPPEN<br />

Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2011/2012<br />

Alle Gruppen treffen sich am Donnerstag.<br />

15.00 Uhr 1.-2. Schuljahr<br />

3. Schuljahr (Kommunionunterricht)<br />

16.00 Uhr 4.-5. Schuljahr<br />

17.00 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />

Weitere Gruppen<br />

Ökumenischer Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr<br />

LIMA – Gruppe donnerstags, 9 Uhr (vierzehntägig)<br />

REISEN 2013<br />

Anmeldungen für beide Reisen sind umgehend noch möglich:<br />

•„WIEN und Klöster in Österreich“ vom 08.-12.07.2013<br />

Die Stadt Wien mit seiner Musik und Kunst, die bezaubernde Umgebung, sie<br />

sind das gewünschte Ziel für das 2013. Ein Besuch beim „Heurigen“ ist dabei.<br />

Ausgewählte Klöster und barocke Bauten wollen wir besuchen und eine Tagestour<br />

ins Burgenland unternehmen. - 5 TAGE – Busreise, Kosten: ca. 400 €.<br />

Wir fahren wieder mit DÖRING - Reisen Geismar.<br />

•ISRAEL – JORDANIEN vom 12.-19.11.2013<br />

Aufgrund einer Reihe von Anfragen können wir einladen zu einer Fahrt ins Heilige<br />

Land<br />

Wir besuchen das Biblische Kulturland beiderseits des Jordanflusses u. a. mit Nazareth<br />

- See Genezareth - Amman - Berg Nebo - Petra - Totes Meer - Qumram -<br />

Bethlehem und Jerusalem. - 8 TAGE Bildungs- und Pilgerreise, Kosten: ca. 1.240 €.<br />

Aus dem Terminkalender 2013<br />

05.05.13 Erstkommunion in <strong>Sondershausen</strong><br />

09.05.13 Himmelfahrt, Männerwallfahrt zum Klüschen Hagis<br />

12.05.13 Frauenwallfahrt zum Kerbschen Berg<br />

19.05.13 PFINGSTEN<br />

26.05.13 Jugendwallfahrt nach Erfurt<br />

30.05.13 Fronleichnam<br />

05.-09.06 Eucharistischer Kongress in Köln<br />

07.-09.06. THÜRINGENTAG in <strong>Sondershausen</strong><br />

08.-12.07.13 Reise „Wien und Klöster Österreichs“<br />

14.07.13 Familienfest in <strong>Sondershausen</strong><br />

26.07.13 Annenwallfahrt nach Bliederstedt<br />

25.08.13 Kirchweihfest in <strong>Sondershausen</strong><br />

15.09.13 Bistumswallfahrt nach Erfurt<br />

09.10.12 Guntherfest in Göllingen<br />

12.-19.11.13 Reise nach ISRAEL - JORDANIEN<br />

24.11.13 Patronatsfest in <strong>Sondershausen</strong><br />

(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)<br />

| Seite 42<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />

Evang.-Freikirchliche Gem. <strong>Sondershausen</strong><br />

Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen,<br />

X- Box- und PC-Nutzung, sowie Internet- Zugang an.<br />

Kaffee, Kuchen oder Tee, / E- Mails, Surfen am PC, Spielen, Spaß, Zusammensein / kostenlos<br />

für Groß und Klein: Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“.<br />

Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.<br />

Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an<br />

jedem letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee<br />

Donnerstag 18.00 Uhr 14- tägig Bibelstunde<br />

in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in <strong>Sondershausen</strong>, Conrad-Röntgen-Straße<br />

8.<br />

Kirchgemeindeverband Schernberg<br />

Evangelisches Pfarramt Schernberg, Marktstr. 41, OT Schernberg, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />

Tel. 036020-72767<br />

Sie erreichen im Pfarramt Schernberg 14 tägig donnerstags 8-14 Uhr die Verwaltungsmitarbeiterin.<br />

Das Pfarramt Schernberg ist ab September 2012 vakant.<br />

Jahreslosung 2013<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14<br />

Gottesdienste<br />

28. März (Gründonnerst.): 17.00 Uhr Toba mit Hl. Abendmahl<br />

29. März (Karfreitag): 14.00 Uhr Immenrode mit Hl. Abendmahl<br />

31. März (Ostersonntag): 9.00 Uhr Schernberg mit Hl. Abendmahl<br />

7. April: 13.00 Uhr Himmelsberg, 14.30 Uhr Immenrode<br />

14. April: 13.00 Uhr Gundersleben, 14.30 Uhr Toba<br />

21. April: 9.30 Uhr Schernberg, 11.00 Uhr Immenrode<br />

5. Mai: 13.00 Uhr Schernberg, 14.30 Uhr Toba<br />

12. Mai: 11.00 Uhr Gundersleben<br />

19. Mai: 9.30 Uhr Immenrode m.A.<br />

20. Mai: 9.30 Uhr Schernberg m.A., 11.00 Uhr Himmelsberg<br />

26. Mai: 13.00 Uhr Toba m. A., 14.30 Uhr Gundersleben<br />

2. Juni: 9.30 Uhr Schernberg, 11.00 Uhr Immenrode<br />

16. Juni: 9.30 Uhr Toba, 11.00 Uhr Schernberg<br />

22. Juni, Samstag: 18.30 Uhr Immenrode<br />

23. Juni: 11.00 Uhr Gundersleben, 14.00 Uhr Toba Konfirmationsjubiläum<br />

30. Juni: 13.00 Uhr Immenrode m.A.<br />

7. Juli: 9.30 Uhr Schernberg m.A.,11.00 Uhr Toba m.A.,<br />

13.00 Uhr Himmelsberg m.A.<br />

14. Juli: 11.00 Uhr Immenrode<br />

21. Juli: 9.30 Uhr Toba, 11.00 Uhr Gundersleben<br />

28. Juli: 13.00 Uhr Schernberg, 14.30 Uhr Immenrode<br />

4. August: 11.00 Uhr Himmelsberg<br />

Ev.-Luth. Pfarramt Schernberg<br />

derzeit verwaltet von Pfarrer Benjamin Neubert, Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong><br />

IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />

Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Tel. 03632 - 602050, Fax 03632 - 602051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />

Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />

Dienstags 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig<br />

in Ihrem Pfarramt an. Taufen finden im Regelfall im Hauptgottesdienst<br />

statt, Bestattungen von Montag bis Freitag.<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

Vortragsthemen der Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Nordhausen,<br />

Arnoldstraße 20, Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />

14.04.2013 Ist mit dem Tod alles vorbei<br />

21.04.2013 In all unseren Drangsalen Trost finden<br />

28.04.2013 Machst du Jehova wirklich zu deiner Feste?<br />

Adventgemeinde<br />

Jechaburger Weg 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Pastor: Klaus Kästner, Löbnitzstr. 3, 99734 Nordhausen, Tel. 03631/462780<br />

Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr Sonntag, 3. März, Kleinfurra<br />

14.00 Uhr Weltgebetstag<br />

Evangelisches Pfarramt Hainrode<br />

Gottesdienste<br />

Gründonnerstag, 28. März, Großberndten<br />

18.00 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />

Karfreitag, 29. März, Kleinberndten<br />

9.30 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />

Ostersonntag, 31. März, Rüxleben<br />

Gottesdienst für alle Gemeinden des Pfarrbereiches


Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Nr. 03/2013<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Markt 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

Verlag und Druck:<br />

Starke Druck und Werbeerzeugnisse<br />

Tel.: 0 36 32 / 66 82-0, Fax 0 36 32 / 66 82 13<br />

e-mail: service@starke-druck.de<br />

Inhaber:<br />

York und Ute Starke<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

der Bürgermeister<br />

Tel.: 0 36 32 / 62 21 01<br />

e-mail: info@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

Steffen Neumann<br />

Tel.: 0 36 32 / 62 21 64<br />

e-mail: steffen.neumann@sondershausen.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

MVW Götz Starke<br />

e-mail: info@goetz-starke.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

• monatlich, (Bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher<br />

Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich)<br />

• kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet<br />

Im Bedarfsfall können Einzelstücke zum Preis von 2,- E<br />

(inkl. Porto und 7% Mwst.) beim Verlag bestellt werden.<br />

SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

lust auf volleyball ?<br />

dann spiel doch bei uns mit!<br />

Ronald<br />

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Paris<br />

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HEIMATECHO<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />

Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />

freizeitmannschaft<br />

sucht unterstützung<br />

in sondershausen<br />

infos: 0178-1445681<br />

Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />

di + do<br />

20 uhr<br />

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Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />

Ölbilder Ausstellung aus im den Schlossmuseum Jahren <strong>Sondershausen</strong> 2000 bis 2012<br />

Ausstellung im Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />

16. Februar 2013 bis 1. April 2013<br />

16. Februar 2013 bis 1. April 2013<br />

Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />

Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />

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Herzgesund und lebensfroh<br />

Noch immer sind die Erkrankungen des<br />

Herz-Kreislauf - Systems die häufigsten<br />

und schwerwiegendsten Krankheiten unserer<br />

Zeit, leider auch Todesursache Nr.1<br />

in Deutschland. Um so wichtiger ist es,<br />

Risikofaktoren zu erkennen, vorzubeugen<br />

und bereits einzugreifen, wenn erste<br />

Symptome auftreten. Bei der Entstehung<br />

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen<br />

verschiedene Risikofaktoren eine Rolle.<br />

Alter, Geschlecht und familiäre Veranlagung<br />

kann man selber nicht beeinflussen.<br />

Bei verschiedenen anderen Faktoren wie<br />

Übergewicht, Diabetes, Stress, Rauchen<br />

und ungenügender körperlicher Betätigung<br />

hat es jeder selbst in der Hand mit einer<br />

gesunden Lebensweise dem Erkrankungsrisiko<br />

entgegenzuwirken. Bluthochdruck<br />

bereitet keine Schmerzen und oft treten<br />

Frankenhäuser Str. 1a-c (Kaufland)<br />

99706 <strong>Sondershausen</strong><br />

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keine Beschwerden auf, die frühzeitig vor<br />

ihm warnen. Vielmehr stellt er eine „stille<br />

Gefahr“ dar, da viele Menschen sich auch<br />

mit kritischen Werten jahrelang wohl und<br />

leistungsfähig fühlen. So bleibt ein Bluthochdruck<br />

manchmal lange unentdeckt.<br />

Werte unter 120 mmHg systolisch und<br />

80 mmHg diastolisch bei einem Erwachsenen<br />

gelten als optimal. Von Hypertonie<br />

– hohem Blutdruck sprechen die Mediziner<br />

erst, wenn über einen längeren Zeitraum<br />

Werte von 140 mmHg systolisch und<br />

90 mmHg diastolisch überschritten werden.<br />

Die Folgen von Hypertonie sind eine verstärkte<br />

Belastung der Blutgefäße und eine<br />

Überbelastung des Herzens, da es ständig<br />

mit voller Kraft arbeiten muss. Arteriosklerose,<br />

Schlaganfall, Herzinfarkt und andere<br />

schlimme Dinge resultieren daraus. Mit zu-<br />

Blutdruck-Messgeräte-Prüftag am 24. April<br />

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mal seine Blutdruckwerte zu bestimmen.<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und<br />

kräftiges Herz für viel Lebensfreude!<br />

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