FROHE OSTERN! - Sondershausen
FROHE OSTERN! - Sondershausen
FROHE OSTERN! - Sondershausen
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Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
HEIMATECHO<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />
Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />
Jahrgang 24 Mittwoch, den 27. März 2013 Nummer 3<br />
<strong>FROHE</strong> <strong>OSTERN</strong>!<br />
VERANSTALTUNGSTIPP<br />
Leben in <strong>Sondershausen</strong> -<br />
große Vorsorgemesse<br />
am Freitag, dem 12. April 2013, 14.00 - 19.00 Uhr,<br />
im Carl-Schroeder-Saal - mehr dazu in dieser Ausgabe.<br />
Informieren Sie sich zu einem wichtigen Thema.<br />
Das Sondershäuser Heimatecho wünscht<br />
seinen Lesern ein frohes Osterfest.<br />
Auch in <strong>Sondershausen</strong> und den Ortsteilen<br />
werden in diesem Jahr wieder Osterfeuer<br />
brennen, zu denen die Sondershäuser und<br />
ihre Gäste herzlich eingeladen sind.<br />
Die Standorte und Anzündetage finden Sie<br />
im Innenteil.<br />
Sondershäuser<br />
Liszt-Konzert<br />
mit Sophie Pacini<br />
Im Rahmen der Sondershäuser Liszt-Konzerte gastiert<br />
die junge Pianistin Sophie Pacini mit Werken<br />
von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz<br />
Liszt am Sonnabend, dem 6. April, um 19.30 Uhr<br />
im Riesensaal des Sondershäuser Schlosses. Lassen<br />
Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen<br />
nicht entgehen.<br />
Kulturelles Leben<br />
In dieser Ausgabe<br />
unter anderem:<br />
Aus dem Rathaus<br />
Aktion „Saubere Stadt“<br />
Stadt 2013<br />
Zeitgeschehen<br />
Wer kann mit Auskunft helfen?<br />
Sondershäuser Geschichte<br />
und Geschichten<br />
Gründung und Entwicklung<br />
der Schützengesellschaft<br />
„Sankt Sebastiansbrüder“<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Sondershäuser Märkte<br />
Grüner Markt<br />
Aus dem Sportgeschehen<br />
Skate Arena - Erfolgreicher<br />
Skateboardkurs<br />
Wissenswertes<br />
Wir stellen vor – Innovative<br />
Wirtschaftsunternehmen der<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Kulturelles Leben<br />
Björn Berge und Footsteps<br />
im Jazzkeller<br />
Weinprinzessin 2013<br />
gesucht!<br />
www.thueringentag2013.de<br />
www.sondershausen.de
| Seite 2<br />
Theater<br />
Nordhausen<br />
Loh-Orchester<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Im Schlosshof <strong>Sondershausen</strong> spielt Richard<br />
Wagner im Sommer 2013 – im Thüringer Wagner-Jahr<br />
– die Hauptrolle! Hier präsentieren ab<br />
dem 28. Juni die Thüringer Schlossfestspiele<br />
<strong>Sondershausen</strong> – als einziger Veranstalter im<br />
ganzen Freistaat – eine Open-Air-Inszenierung<br />
der romantischsten aller Wagner-Opern: „Der<br />
fliegende Holländer“. Für Kurzentschlossene<br />
gibt es einen Frühbucher-Rabatt: Wer bis zum<br />
30. April zwei Karten für die Vorstellungen am<br />
5., 12. und 19. Juli kauft, erhält auf die 2. Karte<br />
30 % Rabatt und ein Programmheft!<br />
Die musikalische Leitung hat Markus L. Frank,<br />
Generalmusikdirektor der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />
<strong>Sondershausen</strong> GmbH. Regie<br />
führt Oberspielleiter Toni Burkhardt, das<br />
Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiter<br />
Wolfgang Kurima Rauschning. In der Hauptrolle<br />
des Holländers kann sich das Publikum auf<br />
Kai Günther freuen, der im Theater Nordhausen<br />
als Carlo Gérard in der Oper „André Chénier“,<br />
in der Titelpartie des Oratoriums „Elias“<br />
und als Tonio in „Der Bajazzo“ gastierte. Festspielorchester<br />
ist das traditionsreiche, fast 400<br />
Jahre alte Loh-Orchester <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Richard Wagners populäre Oper ist wie geschaffen<br />
für Aufführungen unter freiem Himmel:<br />
Ein Fluch verdammt den Holländer dazu,<br />
endlos auf den Weltmeeren zu fahren. Alle<br />
sieben Jahre nur darf er an Land, um die Lie-<br />
Bereits vor der Premiere am 22. März sind die<br />
ersten Vorstellungen des Musicals „AIDA“ von<br />
Elton John fast vollständig ausverkauft. Wegen<br />
der großen Nachfrage sind nun zwei weitere<br />
Vorstellungstermine angesetzt worden.<br />
Am Sonntag, 19. Mai, findet am Nachmittag<br />
um 15 Uhr eine zusätzliche Vorstellung von<br />
„AIDA“ statt. Die für 18 Uhr geplante Abendvorstellung<br />
wird aus diesem Grund erst um<br />
19.30 Uhr beginnen. Die für die 18 Uhr-Vorstellung<br />
bereits erworbenen Karten behalten<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Besuchen Sie die Konzerte des Loh-Orchesters<br />
„Der fliegende Holländer“ im Schlosshof <strong>Sondershausen</strong><br />
Vorverkauf läuft auf Hochtouren – Kurzentschlossene erhalten Frühbucher-Rabatt<br />
be einer bis in den Tod treuen Frau zu gewinnen.<br />
Diese Sage kennt auch Senta, die davon<br />
träumt, den Holländer zu retten. Als Senta und<br />
der Holländer sich zum ersten Mal begegnen,<br />
scheint seine Erlösung nah. Doch Erik, Sentas<br />
Jugendliebe, fordert früher geschworene Treue<br />
ein. Enttäuscht kehrt der Holländer an Bord zurück.<br />
Wird Senta ihm folgen? Kann es eine Erlösung<br />
geben?<br />
Seit 2006 führt die Theater Nordhausen/Loh-<br />
Orchester <strong>Sondershausen</strong> GmbH im Auftrag<br />
der Musik- und Bergstadt <strong>Sondershausen</strong>, die<br />
Thüringer Schlossfestspiele durch. In den Jahren<br />
seit seiner Gründung hat sich das Musiktheaterfestival<br />
ständig vergrößert. Elf Opernvorstellungen<br />
bei einer Platzkapazität von<br />
zusammengerechnet über 7.000 Plätzen bieten<br />
die Festspiele in diesem Jahr. Hinzu kommen<br />
Open-Air-Konzerte: Am 10. Juli lädt die<br />
„Galanacht der italienischen Oper“ Opernfreunde<br />
zu musikalischem Hochgenuss, und<br />
am 17. Juli entführt das Loh-Orchester sein Publikum<br />
mit „The American Way of Music“ in<br />
die Vereinigten Staaten von Amerika.<br />
Das märchenhafte Ambiente des Schlosshofs<br />
lädt auch nach den Vorstellungen zum Verweilen<br />
ein. Bei Getränken und Speisen können<br />
die Gäste den Opernabend stilvoll ausklingenlassen.<br />
Für Gourmets wird ein mehrgängiges<br />
Wagner-Menü, das die Gaumenfreuden der<br />
Haute Cuisine mit dem Operngenuss aufs Angenehmste<br />
verbindet angeboten. An mehreren<br />
Abenden ist das Publikum außerdem eingeladen,<br />
im Anschluss an die Vorstellung gemeinsam<br />
mit dem Festspielensemble ein rauschendes<br />
Fest zu feiern.<br />
Karten für „Der fliegende Holländer“ gibt<br />
es an der Kasse des Theaters Nordhausen<br />
(036 31/983452), in der <strong>Sondershausen</strong>-Information<br />
(Tel. 03632/788111), im Ticket Shop<br />
Thüringen, in allen Pressehäusern der Zeitungsgruppe<br />
Thüringen und in den angeschlossenen<br />
Touristinformationen sowie im Internet<br />
unter www.schlossfestspiele-sondershausen.<br />
de. Für die Premiere am 28.6. gibt es nur noch<br />
mit viel Glück einige Restkarten. Weitere Vorstellungen<br />
folgen am 29. Juni, 5., 6., 12., 13.,<br />
19. und 20. Juli jeweils um 20 Uhr sowie am 7.<br />
und 14. Juli um 18 Uhr, für diese Termine sind<br />
noch Karten erhältlich.<br />
Wegen der großen Nachfrage: Zusätzliche Vorstellungen des Musicals „AIDA“ im Theater Nordhausen<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
"Wunschkonzert"<br />
13.04.2013, 19.30 Uhr, Haus der Kunst<br />
Theodor Schubach, Kerben/Traumprotokolle/<br />
Resonanzen für Orchester und Violoncello. Uraufführung<br />
Sergej Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 2 c-<br />
Moll op. 18<br />
Peter Tschaikowsky, Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
Igor Kamenz - Klavier<br />
Musikalische Leitung Markus L. Frank<br />
Was in diesem Konzert gespielt wird, durften<br />
Sie entscheiden! Eine eindeutige Mehrheit<br />
unter den zur Auswahl stehenden beiden<br />
Klavierkonzerten fand das 2. Konzert von<br />
Rachmaninow. Den Solopart dieser emotional<br />
tiefgründigen und pianistisch anspruchsvollen<br />
Komposition übernimmt der russische Pianist<br />
Igor Kamenz, der in <strong>Sondershausen</strong> und Nordhausen<br />
seit vielen Jahren mit großer Begeisterung<br />
empfangen wird. Auf den Stimmzetteln<br />
wurden außerdem zahlreiche sinfonische<br />
Werke als Wunschwerke notiert. Das Rennen<br />
machte schließlich die Sinfonie eines weiteren<br />
für 19.30 Uhr ihre Gültigkeit. Wer nicht in die<br />
Vorstellung um 19.30 Uhr gehen möchte, kann<br />
sich mit der Theaterkasse (Tel. 03631/983452)<br />
in Verbindung setzen und die Karten gegen die<br />
Nachmittagsvorstellung eintauschen.<br />
Eine weitere zusätzliche Vorstellung findet am<br />
Mittwoch, 29. Mai, um 19.30 Uhr statt.<br />
Karten für das Musical „AIDA“ von Elton John<br />
gibt es an der Theaterkasse (Tel. 03631/983452)<br />
und an den Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester<br />
<strong>Sondershausen</strong> GmbH.<br />
Russen: Sie hören die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowsky!<br />
Ergreifende und bilderreiche Musik<br />
gibt einen Einblick in die (Un-)tiefen einer zerrissenen<br />
Seele. Seine „Schicksalssinfonie“ gehört<br />
zu den beliebtesten Konzertstücken überhaupt.<br />
Dank des neu ins Leben gerufenen Sondershäuser<br />
Kompositionsstipendiums erklingt zum<br />
Auftakt das soeben fertig gestellte Opus des<br />
jungen Komponisten Theodor Schubach, auf<br />
das man gespannt sein darf!<br />
Einführung mit Markus L. Frank und Juliane<br />
Hirschmann um 18.45 Uhr im Foyer.
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Amtlicher Teil<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
1. Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> - Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />
Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>, Flur 40, Teilflächen des Flurstücks Nr. 621/40<br />
2. Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong> - Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />
Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück Nr. 2010/682<br />
3. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Artern - Öffentliche Bekanntmachung der Offenlegung des Ergebnisses der Liegenschaftsneuvermessung<br />
4. die Landrätin des Kyffhäuserkreises - V e r o r d n u n g über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem Anlass im K y f f h ä u s e r k r e i s<br />
Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen in der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />
Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>, Flur 40, Teilflächen des Flurstücks Nr. 621/40<br />
Der Bauausschuss des Stadtrates der Stadt<br />
<strong>Sondershausen</strong> beschloss in seiner Sitzung am<br />
10. Januar 2013 gemäß § 8 Thüringer Straßengesetz<br />
eine Teilfläche der o.g. sonstigen öffentlichen<br />
Straße - Gemarkung <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Flur 40, Flurstücke 621/40 – (siehe Übersichtsplan)<br />
in ihrer Eigenschaft als öffentliche Verkehrsfläche<br />
einzuziehen. Diese Teilfläche der<br />
Straße hat jegliche Verkehrsbedeutung für den<br />
allgemeinen Verkehr verloren. Mit der Einziehung<br />
entfällt der Gemeingebrauch.<br />
Die Einziehungsabsicht ist als Ankündigung<br />
mit dreimonatiger Frist vor der Einziehungsverfügung<br />
öffentlich bekannt zu machen.<br />
Gemäß § 8 Abs. 3 des Thüringer Straßengesetzes<br />
besteht ab dem 27. März 2013 drei Monate<br />
Gelegenheit, Einwendungen gegen diese<br />
geplante Einziehung mündlich oder schriftlich<br />
bei der Stadtverwaltung, Bürgerbüro, C.-Schroeder-Straße<br />
9, zu den Öffnungszeiten geltend<br />
zu machen.<br />
gez. K r e y e r<br />
Bürgermeister<br />
Einziehung von öffentlichen Verkehrsflächen<br />
in der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
Einziehungsabsicht - Ankündigung<br />
Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück Nr. 2010/682<br />
Der Bauausschuss des Stadtrates der Stadt <strong>Sondershausen</strong> beschloss in<br />
seiner Sitzung am 10. Januar 2013 gemäß § 8 Thüringer Straßengesetz<br />
die o.g. sonstige öffentliche Straße - Gemarkung Jecha, Flur 3, Flurstück<br />
Nr. 2010/682 – (siehe Übersichtsplan) in ihrer Eigenschaft als öffentliche<br />
Verkehrsfläche einzuziehen. Dieser Weg hat jegliche Verkehrsbedeutung<br />
für den allgemeinen Verkehr verloren. Mit der Einziehung entfällt der Gemeingebrauch.<br />
Die Einziehungsabsicht ist als Ankündigung mit dreimonatiger Frist vor<br />
der Einziehungsverfügung öffentlich bekannt zu machen.<br />
Gemäß § 8 Abs. 3 des Thüringer Straßengesetzes besteht ab dem 27. März<br />
2013 drei Monate Gelegenheit, Einwendungen gegen diese geplante Einziehung<br />
mündlich oder schriftlich bei der Stadtverwaltung, Bürgerbüro,<br />
C.-Schroeder-Straße 9, zu den Öffnungszeiten geltend zu machen.<br />
gez. K r e y e r<br />
Bürgermeister<br />
Seite 3 |
| Seite 4<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
DIE LANDRÄTIN DES KYFFHÄUSERKREISES<br />
V E R O R D N U N G über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem Anlass<br />
im K y f f h ä u s e r k r e i s<br />
Vom 26.02.2013<br />
Auf Grund des § 10 Abs. 1 in Verbindung mit Abs. 2 und 3 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes (ThürLadÖffG) vom 24. November 2006 geändert<br />
durch das Gesetz vom 21. Dezember 2011 (GVBl. S. 540) wird für den Kyffhäuserkreis verordnet:<br />
§ 1<br />
In den nachstehend aufgeführten Orten dürfen Verkaufsstellen aus Anlass von Messen, Märkten und ähnlichen Veranstaltungen wie folgt geöffnet sein:<br />
Anlage:<br />
Stadt/Gemeinde Datum Zeitraum Anlass<br />
<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 17.03.13 12.00 – 18.00 Uhr Ostermarkt<br />
Wiehe Sonntag, 24.03.13 12.00 – 18.00 Uhr Frühjahrsputz<br />
Bad Frankenhausen Sonntag, 28.04.13 12.00 – 18.00 Uhr Frühlingsfest<br />
Artern Mittwoch, 01.05.13 11.00 – 16.00 Uhr Streetballturnier<br />
Bad Frankenhausen Sonntag, 12.05.13 11.00 – 17.00 Uhr Fliederfest<br />
Wiehe Sonntag, 26.05.13 12.00 – 18.00 Uhr Tag der Vereine<br />
<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 09.06.13 12.00 – 18.00 Uhr Thüringentag<br />
Wiehe Sonntag, 18.08.13 12.00 – 18.00 Uhr Bartholomäusmarkt<br />
Bottendorf Sonntag, 01.09.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />
<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 08.09.13 12.00 – 18.00 Uhr Weinfest<br />
Bad Frankenhausen Sonntag, 15.09.13 11.00 – 17.00 Uhr Bauernmarkt<br />
Roßleben Sonntag, 15.09.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />
Artern Sonntag, 06.10.13 11.00 – 16.00 Uhr Zwiebelmarkt<br />
Schönewerda Sonntag, 20.10.13 13.00 – 18.00 Uhr Kirmes<br />
Artern Sonntag, 01.12.13 13.00 – 18.00 Uhr 1. Advent<br />
Bad Frankenhausen Sonntag, 01.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Sondershausen</strong> Sonntag, 01.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Stadtmarketingtag – „Start in den Advent“<br />
Wiehe Sonntag, 08.12.13 12.00 – 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />
§ 2<br />
Zuwiderhandlungen gegen die Regelungen dieser Rechtsverordnung erfüllen den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit und können gem. § 14 Abs.<br />
2 Nr. 1, 2 und 4 bis 6 ThürLadÖffG mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro und mit einer Geldbuße bis zu fünfzehntausend Euro<br />
(§ 14 Abs. 1 Nr. 3 ThürLadÖffG) geahndet werden.<br />
§ 3<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Verordnung vom 09.03.2012 außer Kraft.<br />
<strong>Sondershausen</strong>, 26.02.2013<br />
Hochwind<br />
Landrätin<br />
Seite 5 |
in wenigen Tagen ist<br />
wieder Ostern. Viele verbinden<br />
diese Zeit auch<br />
mit dem Frühling und<br />
dem Überwinden des Winters. Angesichts<br />
des Wetters der letzten Wochen war es jedoch<br />
schwer, wirklich an Frühling zu denken.<br />
Ich bin mir aber sicher, dass wir trotzdem allmählich<br />
besseren Aussichten entgegensehen.<br />
Im Gegensatz zu Weihnachten feiern wir Ostern<br />
nicht immer zum gleichen Datum. Der<br />
Termin bestimmt sich auf den Sonntag nach<br />
dem ersten Frühjahrsvollmond. Dies folgt aus<br />
der zeitlichen Verbindung des christlichen<br />
Osterfestes zum jüdischen Pessachfest. Damit<br />
liegt der Termin für Ostern irgendwann<br />
zwischen dem 22. März und dem 25. April,<br />
je nach Jahr. Ostern gehört für Christen zu<br />
den höchsten Feiertagen, mit denen an die<br />
Wiederauferstehung Jesu gedacht wird. Die<br />
Osterbräuche, die wir heute kennen, sind<br />
zum großen Teil nicht christlichen Ursprungs.<br />
Die Osterfeuer zum Beispiel gehen auf germanische<br />
Bräuche und Sonnenkulte zurück.<br />
Bei Osterhase und Ostereiern handelt es sich<br />
wohl um Fruchtbarkeitssymbole bzw. Symbole<br />
für neues Leben, die erst neuzeitlich mit<br />
Ostern verbunden werden. Allein in Europa<br />
gibt es sehr viele und ganz unterschiedliche<br />
Osterbräuche. Viel Zeit auf äußerst kunstvoll<br />
bemalte Eier sollen unsere osteuropäischen<br />
Nachbarn in Tschechien, Polen, der Slowakei<br />
und in der Ukraine verwenden, um wahre<br />
Kunstwerke präsentieren zu können. In<br />
Schweden sollen junge Frauen nachts heimlich<br />
zu einer Quelle gehen, um Osterwasser<br />
zu holen. Um die Liebe ihres Auserkorenen<br />
zu gewinnen, sollen sie diesen dann mit diesem<br />
Wasser bespritzen.<br />
Ostern hat für mich nicht nur im christlichen<br />
Sinn etwas mit Erweckung zu tun. Man kann<br />
zuschauen, wie die Natur mit ganzer Kraft<br />
aus ihrem Winterschlaf erwacht und uns die<br />
jetzt wärmeren Sonnenstrahlen den Winter<br />
aus den Gliedern treiben.<br />
Wie auch immer Sie die Festtage verbringen<br />
und welche Bräuche bei Ihnen zu Hause verbreitet<br />
sind, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />
ein frohes und gesegnetes Osterfest.<br />
| Seite 6<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
„Noch oberhalb der Gürtellinie“<br />
ging es zur Frauentagsveranstaltung<br />
am 7. März zu<br />
Die Frauentagsveranstaltung am Vortag des Internationalen<br />
Frauentages, organisiert von den<br />
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des<br />
Landkreises, war wieder sehr gut besucht. Der<br />
große Raum im Carl Corbach Klub war mit 46<br />
Frauen und einem Mann voll belegt.<br />
Die Damen und den Herren erwartete ein unterhaltsames<br />
Programm zum Thema „Noch<br />
oberhalb der Gürtellinie“ mit Gedichten aus<br />
vielen Jahrhunderten, zusammengestellt und<br />
vorgetragen von Hedi Bialkowski.<br />
Den musikalischen Teil übernahm Fabian<br />
Fromm. Er hatte die passenden Stücke zum<br />
Thema ausgewählt, bei denen so manche ins<br />
Träumen kam. Auf jeden Fall, hatten beide Vortragenden<br />
viel Spaß daran, gemeinsam eine lustige<br />
und lustvolle Unterhaltung zu bieten.<br />
Vor Beginn des Programms gab es Kaffee, Tee<br />
und Kuchen und Zeit für Gespräche. Der Kaffee<br />
und der Tee stammten aus fairem Handel, in<br />
dem Fall aus dem Laden des Eine-faire-Welt-<br />
Vereins in der Burgstraße. Da die Stadt den Titel<br />
„Fairtrade Town“ erlangen möchte, werden<br />
in öffentlichen Veranstaltungen auch fair gehandelte<br />
Produkte angeboten. Durch den Kauf<br />
fair gehandelter Produkte wird u. a. dafür gesorgt,<br />
dass die Menschen, die die Waren erzeugen<br />
so viel dafür bekommen, dass sie auch davon<br />
leben können.<br />
Der Veranstaltungsnachmittag zog sich bis<br />
zum frühen Abend hin, und am Ende war es für<br />
alle eine gelungene Sache. Gedankt wird allen<br />
Beteiligten und Helferinnen.<br />
Angela Böhme und Jana Schulz<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt und des<br />
Landkreises<br />
Sprechstunden in Thalebra<br />
Ab dem Monat März finden die Sprechstunden<br />
des Ortsteilbürgermeisters zu den gewohnten<br />
Zeiten im Dorfgemeinschaftshaus statt.<br />
Gschwind<br />
Ortsteilbürgermeister<br />
Frühjahrsputz<br />
Der Winter gehört nun hoffentlich der Vergangenheit<br />
an. Die ersten Frühjahrsblüher<br />
kündigen bereits den Frühling an. Der<br />
Fachbereich Bau & Ordnung der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
ruft alle Grundstückseigentümer<br />
oder deren Beauftragte zum „Frühjahrputz“<br />
auf.<br />
Jeder Bürger sollte seinen Teil dazu beitragen<br />
und sich für ein gepflegtes Stadtbild<br />
einsetzen. Deshalb soll an die Einhaltung<br />
der Straßenreinigungssatzung erinnert werden.<br />
Diese schreibt eine wöchentliche Säuberung<br />
der Straße und des Gehweges von<br />
Kehricht, Schlamm, Gras, Unkraut und sonstigem<br />
Unrat (z.B. Hundekot etc.) vor. Ebenfalls<br />
von Unrat und groben Verschmutzungen<br />
sind Rasen- und Grünflächen,<br />
Böschungen, Stützmauern u.ä. zu befreien.<br />
Gerade zum bevorstehenden Osterfest freuen<br />
sich Spaziergänger und Gäste über eine<br />
saubere Stadt.<br />
Osterfeuer in <strong>Sondershausen</strong><br />
und den Ortsteilen<br />
Auch in <strong>Sondershausen</strong> gehört es zur Tradition,<br />
zum Osterfest Feuer anzuzünden.<br />
An einigen Osterfeuerstandorten werden Speisen<br />
und Getränke verkauft, wozu nach dem<br />
in Thüringen geltenden Gaststättenrecht eine<br />
gaststättenrechtliche Erlaubnis nicht mehr erforderlich<br />
ist.<br />
Vereine, Jugendliche bzw. Osterfeuergemeinschaften<br />
haben wieder für teilweise recht ansehnliche<br />
„Osterfeuerhaufen“ gesorgt. Es verdient<br />
Anerkennung, dass jedes Jahr Mitbürger<br />
bereit sind, das Brauchtum der Osterfeuer am<br />
Leben zu erhalten.<br />
Hier die Übersicht der Osterfeuer:<br />
Ort Anzündetag<br />
Jecha, unterhalb des Kohlberges 30.03.2013<br />
Marienhall Stockhausen 31.03.2013<br />
Oberspier, 30.03.2013<br />
Festwiese neben dem Sportplatz<br />
Großfurra, Auf der Heide 30.03.2013<br />
Großberndten, Am Sportplatz 30.03.2013<br />
Kleinberndten, An der Waldbühne 30.03.2013<br />
Immenrode, Alte Ziegelei 30.03.2013<br />
Himmelsberg, Alte Mülldeponie 30.03.2013<br />
Berka, hinter der Festwiese 30.03.2013<br />
Gewerbegebiet Sonlux/ Elso 31.03.2013<br />
Dietenborn, 30.03.2013<br />
Platz neben dem Vereinshaus<br />
Bebra, Totenberg 31.03.2013
Nr. 03/2013<br />
Aktion „Saubere Stadt“ Stadt 2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Nachdem der Winter sich verabschiedet hat, und der Frühling in den<br />
Startlöchern steht, ruft die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> wieder alle<br />
Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich auch in diesem Jahr an der Aktion<br />
„Saubere Stadt“ zu beteiligen.<br />
Der Frühjahrsputz wird in diesem Jahr vom 12. bis zum 14. April 2013<br />
durchgeführt.<br />
Alle Sondershäuser sollten in ihrem Umfeld für ein sauberes und ordentliches<br />
Stadtbild sorgen und tatkräftig mit anpacken.<br />
In der Stadt, den Ortsteilen und speziell in ihren Außenbereichen sollte<br />
der Müll aufgesammelt und die Straßen, Wege und Bepflanzungen von<br />
Unrat befreit werden.<br />
Die Stadt <strong>Sondershausen</strong> stellt eigens für diesen Zweck blaue Müllsäcke<br />
zur Verfügung, die im Rathaus und beim Bauhof verteilt werden.<br />
Die Ausgabe der blauen Säcke wird in den Ortsteilen über die jeweilige<br />
Ortsfeuerwehr organisiert. Am 12. und 13. April werden die Säcke<br />
dort von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr ausgegeben. In die Säcke dürfen kein<br />
Hausmüll und keine Gartenabfälle gefüllt werden. Am Montag, dem 15.<br />
April 2013 nach der Aktion werden die Säcke dann an den folgenden<br />
Sammelstellen abgeholt:<br />
Aktion Frühjahrsputz 2013<br />
Orts-/Stadtteil Abholstandort<br />
Stockhausen I Ortsfeuerwehr<br />
Stockhausen II BHSt Hammatalstraße<br />
Stockhausen III Am Kaliwerk/Schachtstraße<br />
Bebra I Ortsfeuerwehr<br />
Bebra II Ausfahrt Bebraer Teiche<br />
Jecha I Ortsfeuerwehr<br />
Jecha II Einfahrt Parkplatz ehem. "Zivischule"<br />
Jechaburg Wendeschleife Bushaltestelle<br />
Berka I Ortsfeuerwehr<br />
Berka II Einfahrt Bahnhof, GE Hainleite<br />
Berka III GE Hainleite Jechaer Weg/Am Kalkhügel<br />
Oberspier I Ortsfeuerwehr<br />
Oberspier II Siedlungsstraße Ecke Ziehstr. Am Feld<br />
Großfurra I Ortsfeuerwehr<br />
Großfurra II Unterer Hasselweg am Sportplatz<br />
Großfurra III GE Glückauf Schachtstraße/Salzstraße<br />
Schernberg I Ortsfeuerwehr<br />
BUCHBINDEREI<br />
GERMER & GERMER GbR<br />
Unser<br />
Leistungsangebot:<br />
• Einbinden von<br />
Zeitschriften<br />
Chroniken<br />
Abschlussarbeiten<br />
• Reparatur alter Bücher<br />
und Notenbände<br />
• individuelle Anfertigungen<br />
In unserer Verkaufs-<br />
• Zeugnismappen<br />
• Gästebücher<br />
• exklusive Fotoalben<br />
• Glückwunschkarten<br />
• kleine Geschenkartikel<br />
• Bilderrahmen<br />
• Briefpapiere<br />
Zum Östertal 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Tel. / Fax 0 36 32 / 60 24 38<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung<br />
www.buchbinderei-germer.de<br />
Schernberg II Am Bahnofsberg Nähe Bahnübergang<br />
Himmelsberg Ortsfeuerwehr<br />
Immenrode I Ortsfeuerwehr<br />
Immenrode II An der Höhe Ecke Sattlerweg<br />
Hohenebra I Ortsfeuerwehr<br />
Hohenebra II Am Turnplatz gegenüber Kneipe<br />
Thalebra I Ortsfeuerwehr<br />
Thalebra II Am Sportplatz<br />
Großberndten I Ortsfeuerwehr<br />
Großberndten II Lindenstraße Ecke Immenröder Weg<br />
Kleinberndten I Ortsfeuerwehr<br />
Kleinberndten II Trift<br />
Dietenborn Bushaltestelle<br />
Straußberg Bushaltestelle<br />
Borntal I Parkplatz EKZ<br />
Borntal II H.-Danz-Str. / Ecke BMX -Bahn<br />
Östertal I Parkplatz Zum Dickkopf<br />
Östertal II BHST. Zum Östertal<br />
Hasenholzweg /<br />
Str. der Freundschaft Einfahrt Spielplatz<br />
Frankenhäuser Str. Einfahrt Parkplatz Kaufland<br />
Hospitalstraße "Kleines Heimental" vor Schredderplatz<br />
Holunderweg Einfahrt Parkplatz<br />
Franzberg Grünfläche Bahnhofsdreieck<br />
Jechaburger Weg Einmündung Hubertusweg<br />
F.-Schlufter-Straße Machholdscher Garten<br />
An der Dornheide/<br />
Nachtigallenring gegenüber Einmündung H.-Heine-Straße<br />
Güntherstraße/<br />
Busbahnhof am Durchgang zur Bebra<br />
Gottesackergasse/<br />
Gartenstraße am Gottesacker Eingang Gottesackergasse<br />
Lohstraße an der Einfahrt zum Schloss<br />
Markt an den öffentlichen Toiletten<br />
Wippertor I an der Cruciskirche<br />
Wippertor II Parkplatz am Volkplatz<br />
Schersental Kontainerstandort<br />
Am Sportzentrum Parkplatz davor<br />
Herzliche<br />
Ostergrüße Frohe<br />
allen Ostern Kunden,<br />
Freunden und<br />
wünscht allen<br />
Bekannten<br />
Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
Thüringer Agrartechnik &<br />
Maschinenbau GmbH<br />
Ebeleben<br />
99713 Ebeleben 036020/709-0<br />
Sondershäuser Str.18•Fax 036020/70918<br />
Seite 7 |
Seniorenfrühlingsfest<br />
Wir laden alle Seniorinnen und Senioren zu einer gemütlichen Kaffeerunde<br />
mit musikalischer Unterhaltung durch den E-Geiger Fabian Fromm sowie<br />
einem bunten Kinderprogramm recht herzlich ein. Ein Unkostenbeitrag<br />
von 2,00 € wird erhoben.<br />
Mit frühlingshaften Grüßen<br />
Ihr Joachim Kreyer, Bürgermeister Ihre Cornelia Kraffzick, 1. Beigeordnete<br />
| Seite 8<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Wir gratulieren den Jubilaren<br />
27.03. zum 85. Geburtstag Frau Ewald, Anna<br />
27.03. zum 91. Geburtstag Frau Schmidt, Irmgard<br />
28.03. zum 80. Geburtstag Frau Haus, Helene<br />
28.03. zum 80. Geburtstag Frau Landmann, Brigitte<br />
29.03. zum 85. Geburtstag Herr Kunze, Paul<br />
29.03. zum 91. Geburtstag Frau Neusühs, Edith<br />
30.03. zum 70. Geburtstag Frau Mischewski, Margrit<br />
30.03. zum 75. Geburtstag Herr Pößel, Lothar / Immenrode<br />
30.03. zum 75. Geburtstag Frau Threbank, Annelies / Großfurra<br />
31.03. zum 70. Geburtstag Frau Bertelmann, Hildegard<br />
31.03. zum 80. Geburtstag Frau Kata, Elfrieda / Großfurra<br />
31.03. zum 75. Geburtstag Frau Kellermann, Christa<br />
31.03. zum 75. Geburtstag Frau Waskow, Christa<br />
01.04. zum 75. Geburtstag Frau Drescher, Erika<br />
01.04. zum 80. Geburtstag Frau Gehrke, Margarete<br />
01.04. zum 80. Geburtstag Herr Groß, Manfred<br />
01.04. zum 70. Geburtstag Herr Siegmund, Günter<br />
01.04. zum 75. Geburtstag Frau Tischer, Ursula<br />
01.04. zum 92. Geburtstag Frau Walter, Gertrud<br />
03.04. zum 90. Geburtstag Frau Etzel, Hildegard / Hohenebra<br />
03.04. zum 90. Geburtstag Herr Hartlep, Rolf<br />
03.04. zum 92. Geburtstag Herr Kämmerer, Walter / Schernberg<br />
03.04. zum 85. Geburtstag Frau Lindau, Hannelore<br />
03.04. zum 80. Geburtstag Frau Rutzen, Gertrud<br />
04.04. zum 80. Geburtstag Herr Andrae, Heinz / Berka<br />
04.04. zum 80. Geburtstag Frau Grünwald, Brigitte<br />
05.04. zum 90. Geburtstag Frau Felk, Lidia<br />
05.04. zum 70. Geburtstag Frau Näther, Heidrun<br />
05.04. zum 70. Geburtstag Frau Rug, Marlies<br />
06.04. zum 91. Geburtstag Frau Below, Dora<br />
06.04. zum 90. Geburtstag Frau Kleimenhagen, Agate<br />
06.04. zum 70. Geburtstag Herr Neubert, Wilfried<br />
06.04. zum 91. Geburtstag Frau Skonieczny, Helene<br />
06.04. zum 70. Geburtstag Herr Tronnier, Hans-Dieter / Berka<br />
07.04. zum 70. Geburtstag Frau Becker, Vera<br />
07.04. zum 85. Geburtstag Herr Deddner, Josef<br />
07.04. zum 70. Geburtstag Herr Dreyhaupt, Harald<br />
07.04. zum 70. Geburtstag Frau Möhring, Erika<br />
08.04. zum 75. Geburtstag Herr Appuhn, Dietrich / Schernberg<br />
08.04. zum 92. Geburtstag Frau Gindorf, Ingeburg<br />
08.04. zum 75. Geburtstag Frau Ruhm, Marlies<br />
08.04. zum 90. Geburtstag Herr Winkelmann, Alfred<br />
09.04. zum 91. Geburtstag Herr Bleyer, Gerhard<br />
09.04. zum 93. Geburtstag Frau Busse, Ruth<br />
09.04. zum 75. Geburtstag Herr Klöppel, Helmut / Schernberg<br />
09.04. zum 85. Geburtstag Herr Röder, Günter / Schernberg<br />
09.04. zum 80. Geburtstag Frau Stietz, Annelore<br />
10.04. zum 70. Geburtstag Frau Nowak, Christa<br />
10.04. zum 75. Geburtstag Herr Wolter, Georg<br />
11.04. zum 70. Geburtstag Frau Aue, Karin<br />
11.04. zum 75. Geburtstag Frau Hohlbein, Gisela<br />
12.04. zum 80. Geburtstag Frau Henning, Ingeborg<br />
12.04. zum 85. Geburtstag Frau Spangenberg, Irmgard<br />
13.04. zum 75. Geburtstag Frau Bitschnat, Christa<br />
13.04. zum 75. Geburtstag Frau Kleinert, Ingeborg<br />
13.04. zum 70. Geburtstag Herr Ringsleben, Dieter<br />
13.04. zum 75. Geburtstag Frau Spannaus, Edeltraut / Schernberg<br />
14.04. zum 98. Geburtstag Frau Mickley, Gerda<br />
14.04. zum 75. Geburtstag Frau Schöllhorn, Anna-Marie<br />
15.04. zum 92. Geburtstag Frau Bergmann, Berta<br />
15.04. zum 101. Geburtstag Frau Daubertshäuser, Leokadia<br />
15.04. zum 70. Geburtstag Herr Nostitz, Karl-Heinz<br />
16.04. zum 85. Geburtstag Herr Engel, Gerhard<br />
ZEITGESCHEHEN<br />
16.04. zum 75. Geburtstag Herr Reichenbach, Siegfried / Großfurra<br />
16.04. zum 75. Geburtstag Herr Schumacher, Gerhard / Großfurra<br />
16.04. zum 92. Geburtstag Herr Wiegel, Helmut / Großfurra<br />
17.04. zum 70. Geburtstag Herr Turunen, Veijo Juhani<br />
18.04. zum 93. Geburtstag Frau Barth, Hildegard<br />
18.04. zum 70. Geburtstag Frau Bezdek, Sieglinde<br />
18.04. zum 91. Geburtstag Frau Jachmann, Marieluise<br />
18.04. zum 93. Geburtstag Frau Panzner, Maria<br />
19.04. zum 93. Geburtstag Frau Seyffert, Ursula<br />
19.04. zum 85. Geburtstag Frau Tramm, Amalia<br />
20.04. zum 70. Geburtstag Herr Bösel, Wolfgang<br />
20.04. zum 80. Geburtstag Frau Stacks, Inge<br />
21.04. zum 85. Geburtstag Frau Bohnhardt, Sonja<br />
21.04. zum 70. Geburtstag Herr Kleoff, Dietmar / Berka<br />
21.04. zum 70. Geburtstag Herr Kulke, Joachim<br />
21.04. zum 70. Geburtstag Frau Lossius, Ilona<br />
22.04. zum 70. Geburtstag Herr Arndt, Heinz / Berka<br />
22.04. zum 70. Geburtstag Herr Nagel, Paul / Oberspier<br />
22.04. zum 70. Geburtstag Frau Schröter, Margit<br />
22.04. zum 94. Geburtstag Herr Thun, Karl<br />
23.04. zum 70. Geburtstag Frau Trapp, Margot<br />
24.04. zum 80. Geburtstag Herr Ehrhardt, Ottomar / Immenrode<br />
24.04. zum 70. Geburtstag Frau Hohnstein, Regina / Oberspier<br />
24.04. zum 80. Geburtstag Herr Jagdmann, Günter<br />
24.04. zum 75. Geburtstag Frau Kirchner, Ursula<br />
24.04. zum 70. Geburtstag Frau Schlippschuh, Anni<br />
24.04. zum 75. Geburtstag Frau Trute, Karin / Großfurra<br />
Wer kann mit Auskunft helfen?<br />
Auf dem Hauptfriedhof <strong>Sondershausen</strong> befindet sich an der nördlichen<br />
Begrenzung in Feldreihe 7 das im Foto abgebildete große Grabdenkmal.<br />
Vermutlich in der Wendezeit sind sämtliche Beschriftungen „abhanden“<br />
gekommen, so dass dieses Grabdenkmal keiner der hier bestatteten Personen<br />
zugeordnet werden kann.<br />
Wer weiß um diese Grabstätte? Wer kann Näheres übermitteln?<br />
Teilen Sie Ihr Wissen bitte der Friedhofsverwaltung (Tel. 783221), der Redaktion<br />
des SHE (622164) oder der Kulturverwaltung (622401) mit.<br />
H. K.<br />
– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />
Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />
Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />
Seite 9 |
| Seite 10<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013
Nr. 03/2013<br />
Wußten<br />
Sie schon,<br />
dass...<br />
Stiftung<br />
Warentest<br />
Hörprüfungen<br />
empfiehlt<br />
Die ersten Anzeichen<br />
für einen Hörverlust<br />
werden meist nicht<br />
beachtet oder verdrängt.<br />
Sie ernst zu<br />
nehmen und mög-<br />
lichst schnell überprüfen<br />
zu lassen, ist<br />
laut Stiftung Warentest<br />
aber besonders<br />
wichtig. Denn wenn<br />
der Hörverlust noch<br />
nicht zu weit fortgeschritten<br />
ist, fällt<br />
eine erfolgreiche Be-<br />
handlung meist wesentlich<br />
leichter.<br />
dass...<br />
Krankenkassen<br />
weiterhin für<br />
Hörgeräte zahlen<br />
Damit sich jeder moderne<br />
Hörsysteme leisten<br />
kann, übernehmen die<br />
Krankenkassen ei-<br />
nen Festbetrag. Im<br />
Rahmen einer Versorgungspauschale<br />
zah-<br />
len die Krankenkassen<br />
für jeweils zwei Hörgeräte<br />
bis zu 818,88<br />
Euro plus Repara-<br />
turpauschale, je nach<br />
Krankenkasse. Hier<br />
muss lediglich eine<br />
Hilfsmittelgebühr von<br />
10 Euro pro Gerät geleistet<br />
werden. Ein<br />
höherer Eigenanteil<br />
ermöglicht Ihnen eine<br />
verbesserte Hörsystemversorgung.<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Einfach genial: die neuen, fast unsichtbaren<br />
Mini-Im-Ohr-Hörgeräte<br />
Das Haus des Hörens startet eine große Test-Aktion und lässt<br />
Interessierte selbst testen<br />
Sie sind etwa so groß wie kleine<br />
Bohnen und verschwinden<br />
nahezu vollständig im Gehörgang:<br />
die neuen, fast unsichtbaren<br />
Im-Ohr-Hörgeräte.<br />
Was so unspektakulär aussieht,<br />
hat es aber in sich! Modernste<br />
digitale Technik im<br />
Zwergen-Format. Das genaue<br />
Innenleben der Hörsysteme<br />
hängt vom persönlichen<br />
Hörbedürfnis ab. Vorbei die<br />
Zeiten, in denen für jedermann<br />
die Hörschwäche sichtbar<br />
war. Denn gerade die Eitelkeit<br />
vieler Menschen lässt<br />
sie auf das helfende Gerät<br />
verzichten. Das Mikrofon der<br />
Im-Ohr-Hörgeräte ist ideal<br />
positioniert und nutzt die<br />
natürliche Funktion der Ohrmuschel<br />
zum Richtungshören.<br />
Sprachverstehen wird so<br />
wesentlich erleichtert. Weil<br />
diese Hörsysteme komplett<br />
im Ohr verschwinden, ist<br />
auch das zusätzliche Tragen<br />
einer Brille komfortabel. Und<br />
sportlich aktive Menschen<br />
haben mehr Bewegungsfreiheit.<br />
Auch wenn naturgemäß<br />
der individuelle Gehörgang<br />
die Größe der Geräte vorgibt,<br />
bietet die neue Lasertechnik<br />
eine viel höhere Präzision bei<br />
der Fertigung und noch mehr<br />
Möglichkeiten. Da die neue<br />
Laser-Fertigungstechnik so<br />
viele Vorteile bietet, startet<br />
das Haus des Hörens jetzt<br />
eine große Testaktion. Alle<br />
Interessenten können indivi-<br />
duell gefertigte Im-Ohr-Hörgeräte<br />
kostenlos testen. Ein<br />
professioneller Hörtest in der<br />
Filiale gibt Aufschluss über das<br />
Hörvermögen. Anschließend<br />
wird ein Abdruck des Außenohres<br />
genommen, von dem<br />
mit modernster Lasertechnik<br />
Im-Ohr-Hörgeräte her-<br />
gestellt werden. Ganz indi-<br />
viduell. Zwei Wochen lang<br />
können Sie nun Im-Ohr-Hörgeräte<br />
testen. Das ist so, als<br />
wenn man zum Schneider<br />
geht und sich einen Maßanzug<br />
nähen lässt, ihn zwei<br />
Wochen lang trägt, und sich<br />
erst dann entscheiden muss,<br />
ob man ihn auch behalten<br />
möchte.<br />
Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörsysteme<br />
verschwinden komplett im Ohr.<br />
Haus des Hörens – Die Adresse für gutes Hören<br />
Unser Team in <strong>Sondershausen</strong><br />
Haus des Hörens Hörakustik<br />
in Nordhausen und <strong>Sondershausen</strong><br />
ist ein inhabergeführter<br />
Handwerks-Meisterbetrieb<br />
aus unserer Region. Anders<br />
als bei manchen Filialketten<br />
stehen bei uns nicht nur<br />
wirtschaftliche Interessen im<br />
Vordergrund, sondern Erwartungen<br />
und Wünsche unserer<br />
Kunden. Wir erarbeiten für<br />
jeden Kunden individuelle Lö-<br />
sungen, nehmen uns Zeit,<br />
beraten persönlich und kompetent.<br />
Im Fachbetrieb Haus<br />
des Hörens ist eine intensive<br />
Hörgeräteausprobe ohne eingeschränkte<br />
Produktauswahl<br />
möglich. Die Angebotspalette<br />
reicht vom High-Tech-Hörsystem<br />
der absoluten Spitzenklasse<br />
über solide Lösungen für anspruchsvolle<br />
Kunden bis zum<br />
privatzuzahlungsfreien Hör-<br />
gerät. Hörgeräteakustik Haus<br />
des Hörens garantiert günstige<br />
Preise, kompetente,<br />
freundliche Hörgeräteakustiker<br />
und schnellen Service<br />
dank eigener Reparaturwerkstatt.<br />
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Einzigartige Test-Aktion bis zum 19. April 2013<br />
Haus des Hörens lädt Sie ein zur großen Hörgeräte-Testaktion.<br />
Mit einem professionellen Hör-<br />
Check prüfen wir Ihr Gehör und stellen Ihnen<br />
bei einer Hörverminderung kostenlos individuelle<br />
Hörgeräte zum unverbindlichen Test in<br />
Ihrer alltäglichen Umgebung zwei Wochen lang<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Bebrastr. 16<br />
Tel. (0 36 32) 603 630<br />
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Eine Anmeldung für die Teilnahme bei der Testaktion<br />
ist erforderlich ‒ einfach anrufen oder uns im<br />
Fachgeschäft besuchen!<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.<br />
Samstag<br />
08:30 - 18:00 Uhr<br />
10:00 - 12:00 Uhr www.leben-hoeren.de<br />
Seite 11 |<br />
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Es war in diesem Fall kein Jubiläum irgendeiner<br />
Art, welches der Vereinsvorsitzende der BRSG<br />
Kyffhäuser e.V., Torsten Kawaletz, im Terminkalender<br />
stehen hatte.<br />
Vielmehr war es die Würdigung und Auszeichnung<br />
eines langjährigen Vereinsmitgliedes, des<br />
Sportfreundes Harald Liepold.<br />
Er wurde ausgezeichnet mit dem Ehrenamtspreis<br />
im Kyffhäuserkreis. Das ist, wie der Name<br />
es schon erahnen lässt, die höchste Auszeichnung<br />
für Verdienste im Ehrenamt. Welches Ehrenamt,<br />
fragt sich der Leser?<br />
Thüringer Landesmeisterschaften<br />
Karate<br />
Bei den Meisterschaften der Jugend/Junioren/<br />
Senioren Thüringens am 3. März 2013 in Meuselwitz<br />
nahmen vom Sondershäuser Karate<br />
Kwai zwei Starter teil. Linnea Sophie Seifert<br />
startete in der Disziplin Kata-Einzel Jugend<br />
sowie im Kata-Team Junioren mit den Sportlerinnen<br />
des USV Erfurt.<br />
Im Einzel wurde es die erwartet<br />
knappe Entscheidung<br />
zwischen Linnea<br />
und ihrer Teamkollegin<br />
Maria Ginzburg vom USV<br />
Erfurt, die diesmal die<br />
Nase vorn hatte. Jedoch<br />
im Teamwettbewerb waren<br />
dann trotzdem der<br />
Landesmeistertitel gemeinsam<br />
mit den USV-<br />
Mädels und damit der<br />
Pokal für den 1. Platz gesichert.<br />
Dustin Pößel als<br />
zweiter Sondershäuser<br />
Starter konnte sich ebenfalls<br />
im Teamwettbewerb<br />
mit den Mitstreitern des<br />
USV Erfurt über den Vizemeistertitel<br />
freuen. Trainer<br />
Andreas Kolleck, der<br />
zugleich Landestrainer<br />
Kata ist, war zufrieden<br />
mit seinen Schützlingen.<br />
Uwe Pforr<br />
| Seite 12<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
AUS DEM SPORTGESCHEHEN<br />
Ehrenamtspreis im Kyffhäuserkreis an<br />
Sportfreund Harald Liepold von der BRSG Kyffhäuser e.V.<br />
Sportfreund Liepold ist seit 1992 ein sehr aktives<br />
und engagiertes Mitglied der BRSG Kyffhäuser<br />
e.V.<br />
Seit 1994 ist er lizensierter Übungsleiter und<br />
betreut regelmäßig 3 Sportgruppen beim<br />
Schwimmen und der Wassergymnastik. Zusätzlich<br />
dazu betreut er mit dem nötigen Einfühlungsvermögen<br />
und methodischem Geschick<br />
eine Übungsgruppe in der Krebsnachsorge.<br />
Man kann also berechtigterweise sagen, Wasser<br />
ist sein Element und die Schwimmhalle sein<br />
zweites zu Hause.<br />
Dieses persönliche Engagement eines Einzelnen,<br />
war nun der Anlass dafür, dass ihm diese<br />
Auszeichnung durch den Vereinsvorsitzenden<br />
und im Auftrag des Präsidiums des Kyffhäusersportbundes<br />
überreicht werden konnte.<br />
Indirekt stellte diese Auszeichnung auch eine<br />
Würdigung der Vereinsarbeit der BRSG Kyffhäuser<br />
e.V. dar.<br />
Die Mitglieder der gesamten BRSG Kyffhäuser<br />
e.V. erfüllt das gleichermaßen mit Stolz. Sie<br />
wünschen Sportfreund Liepold an dieser Stelle<br />
In den Winterferien ist es meistens draußen<br />
kalt und der Schnee macht Skateboardfahren<br />
unmöglich - doch in der Skate Arena sorgt die<br />
Heizung für eine angenehme Temperatur für<br />
sportliche Aktivitäten und bietet perfekte Bedingungen<br />
für Skatesport.<br />
Diese nutzten in der Ferienwoche vom 18.02.<br />
- 22.02.2013 wieder einige sportbegeisterte<br />
Kinder und nahmen am ersten Skateboardkurs<br />
dieses Jahres teil.<br />
Je nach Fahrniveau – Anfänger oder Fortgeschritten<br />
– wurden zwei Gruppen gebildet, in<br />
denen jeden Tag von 10 - 12 Uhr fleißig geübt<br />
wurde.<br />
Während die Geübteren erste Sprungtricks mit<br />
dem Skateboard versuchten sowie Banks, Quater<br />
und Bowl (Rampen) zu fahren, ging es bei<br />
den Einsteigern darum, ein sicheres Fahrgefühl<br />
zu entwickeln, die Grundtechniken zu lernen<br />
und evtl. eine erste Rampe zu bewältigen.<br />
Ehrgeizig und fleißig wurde jeden Tag geübt,<br />
bis endlich der Trick, der<br />
Sprung oder die Kurve mit<br />
dem „Rollbrett“ gelungen<br />
ist.<br />
Wer sportlich aktiv ist muss<br />
auch ausreichend Trinken<br />
und Essen. Für die Verpflegung<br />
war durch das Team<br />
der Skate Arena bestens gesorgt.<br />
Neben zwischenzeitlichen<br />
Trinkpausen gab es<br />
täglich zum Abschluss ein<br />
auch für die Zukunft weiterhin die Gesundheit<br />
und Kraft, die er für sein Engagement benötigt.<br />
Die Badehose möge er so schnell noch nicht an<br />
den berühmten Nagel hängen!<br />
BRSG Kyffhäuser e.V.<br />
Peter Rübesam<br />
BRSG Kyffhäuser e.V.<br />
Einladung zur ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
Gem. § 7 unserer Satzung laden wir fristgemäß<br />
zu unserer nächsten ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung ein:<br />
13.04.2013 um 10.00 Uhr<br />
Juventas Gästehaus Güntherstr. 26<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Um zahlreiches Erscheinen der Vereinsmitglieder<br />
wird gebeten!<br />
Torsten Kawaletz<br />
Vorsitzender<br />
Skate Arena - Erfolgreicher Skateboardkurs -<br />
gemeinsames Mittagessen.<br />
Am Ende eines Kurses in der Skate Arena findet<br />
obligatorisch eine kleine „Abschlussprüfung“<br />
statt, bei der Jeder einzeln eine Übung/“Stunt“<br />
seiner Wahl präsentiert. Alle Teilnehmer des<br />
Skateboardkurses haben diese natürlich ohne<br />
Probleme bestanden und durften sich als Belohnung<br />
für die gezeigten Leistungen über eine<br />
Urkunde sowie einen Gutschein vom Sportladen<br />
SPOWA 2000 in <strong>Sondershausen</strong> freuen –<br />
Vielen Dank an Familie Pötzsch für diese spendable<br />
Unterstützung.<br />
Hinweis: Im nächsten Ferienkurs, vom 02.04.<br />
bis 05.04.2013 - Inlineskating - sind noch wenige<br />
Plätz frei.<br />
Unabhängig von den Ferienkursen sind jederzeit<br />
(n. Absprache) für alle Altersgruppen separate<br />
Trainingsstunden für Skateboard, Inlineskating<br />
oder Waveboard möglich. Wir freuen<br />
uns auf jeden der Lust hat, Skatesportarten<br />
kennenzulernen oder sich verbessern möchte.
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
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| Seite 14<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />
Vor kurzem noch vom Verfall bedroht<br />
wurde es zum baulichen Kleinod<br />
Kaum bekannt ist, dass es hier früher schon<br />
einmal ein Schützenhaus gab. Es war sehr<br />
klein, gehörte den Schützenbrüdern und diente<br />
nur zu Schießübungen. Kein Wirt wohnte darin.<br />
Beim Vogelschießen wurden die Getränke<br />
aus einer Bude ausgeschänkt. Die Vogelstange<br />
stand auf der Gänsespitze.<br />
Das heutige Schützenhaus ließ Fürst Günther<br />
Friedrich Carl I. (1760 - 1837) auf der Landspitze<br />
zwischen der großen und der kleinen<br />
Wipper von 1797 bis 1798 erbauen. Wegen<br />
des hohen Grundwasserstandes wurde es auf<br />
einem Rost von Pfählen errichtet. Außer dem<br />
Schießstand gab es Gast- und Wohnzimmer<br />
und einen großen Saal. Mit der Inschrift unterhalb<br />
der Balkonbrüstung "MEINEN LIEBEN<br />
TREUEN BÜRGERN ZUM VERGNÜGEN" wurde<br />
es den Bürgern, wohl aber mehr der Schützengesellschaft,<br />
übergeben. (s. Abb. S. 16)<br />
Das Schützenhaus um 1907<br />
Das Schützenhaus wurde zu einer "der besuchtesten<br />
Vergnügungsorte aller Bevölkerungsschichten<br />
<strong>Sondershausen</strong>s". Die Schützenfeste<br />
mit Blasmusik und der Rummel auf<br />
dem Schützenplatz trugen dazu bei. Westlich<br />
vom Schützenhaus führte eine kleine Brücke<br />
über die Mühlwipper in den Schützengarten, in<br />
dem es einen Musik-Pavillon gab.<br />
Die Bauherren des Schützenhauses konnten<br />
nicht ahnen, welch wechselvolle Geschichte<br />
das Haus erleben würde. Um 1811 wurde<br />
Wezel in einer Kutsche des Fürstenhauses ins<br />
Schützenhaus gefahren. Von einer herumreisenden<br />
Schauspielertruppe wurde das Stück<br />
"Die Zauberzither" gespielt. Wezel äußerte:<br />
"Das Stück war schlecht; die Musik war gut".<br />
1820 war im Schützenhaus das "Boesche Erziehungsinstitut"<br />
von Edukationsrat Böse untergebracht.<br />
Eine Zeitlang befand sich die<br />
"Flecksche Hofbuchdruckerei" darin.<br />
Das Schützenhaus<br />
1933 war es Musterungsstützpunkt für Wehrpflichtige.<br />
Während des Zweiten Weltkrieges<br />
konnte man sich im Schützenhaus einen<br />
Kriegsgefangenen zur Zwangsarbeit mieten.<br />
Wie Ferdinand Menge (1876 - 1962)<br />
das Schützenhaus malte<br />
Ich erinnere mich an ein makaberes Spektakel,<br />
das 1946 direkt vor dem Hauptportal stattfand:<br />
Gegen eine Eintrittsgebühr beerdigten<br />
einige junge Männer einen von ihnen mehrmals<br />
am Tage originalgetreu für drei Minuten.<br />
Zu DDR-Zeiten hieß das Schützenhaus "Jugendklubhaus<br />
Alfred Sobik". Ältere Sondershäuser<br />
erinnern sich noch gern an die<br />
Tanz- und Karnevalveranstaltungen, den Tanzstundenball<br />
sowie die Betriebs- und Frauentagsfeiern.<br />
Immerhin hatten von den meisten<br />
schon ihre Urgroßeltern, Großeltern und Eltern<br />
sich hier vergnügt.<br />
Zwei Türeingänge wurden zu Fenstern zugemauert.<br />
Bei der Stabilisierung des Saales wurden<br />
die vier Säulen unter dem Balkon durch<br />
einen Vorbau ersetzt. Eine Bar wurde eröffnet.<br />
Am 27.08.1992 wurde das Schützenhaus,<br />
Volksplatz 1, nach einem Stadtratsbeschluss<br />
mit Erbaurechtsvertrag an einen Hessen verkauft.<br />
Grund und Boden blieben Eigentum der<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong>. Der neue Eigentümer<br />
verpachtete das Schützenhaus als Discothek,<br />
Spiel-Center, Villa kunterbunt- die Erlebniskneipe,<br />
Biergarten, Wohngebietsgaststätte und<br />
Köthener Discothek. Aber die Rechnung ging<br />
wohl nicht auf. Auf dem Dach saßen unzählige<br />
Tauben und das Haus verfiel zusehends.<br />
Das Schützenhaus im Januar 2004<br />
Der Eigentümer schrieb noch 2006: "Sein Haus<br />
sei gewerblich vermietet und stehe für ein Beschäftigungsangebot<br />
an Kinder und Jugendliche<br />
nicht zur Verfügung". Er verkaufte es 2010<br />
an einen Sondershäuser Gastronomen. Gleichzeitig<br />
wurden mit Auflagen zur Instandsetzung<br />
durch einen Stadtratsbeschluss Grund und Boden<br />
verkauft. Das Schützenhaus wurde somit<br />
gerettet.<br />
Seit 2012 erstrahlt es mit seinem Äußeren und<br />
dem Farbanstrich etwa wie um 1907. Es wurde<br />
zum baulichen Kleinod.<br />
Das Schützenhaus im März 2012<br />
Nur das Wappen, eine Kartusche mit dem Monogramm<br />
CG, wie es am Landratsamt zu sehen<br />
ist, fehlt noch von einst zwischen den zwei<br />
ovalen Fenstern am Mittelrisaliten des Dachgiebels.<br />
Die Beleuchtung am östlichen und<br />
westlichen Seiteneingang versprüht bei Dunkelheit<br />
auf der Hauswand einen Charme, der<br />
gefüllten Sektgläsern ähnelt. Obwohl an der<br />
Balkontür "Schützenhaus anno 1798" steht,<br />
wird im Inneren eine Spielothek betrieben.<br />
Viele Sondershäuser hätten sich im altehrwürdigen<br />
Schützenhaus wieder ein Bürger- und Jugendhaus<br />
gewünscht.<br />
Gerhard Axt
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Das ist die Sondershäuser Luft<br />
Im Gegensatz zum Mond besitzt unser Planet<br />
eine Atmosphäre, die aus Luft besteht. Sie ist<br />
ein Gasgemisch 78,09% Stickstoff, 20,95%<br />
Sauerstoff, 0,93% Argon, 0,03% Kohlendioxid,<br />
Spuren von Edelgasen, Ozon u.a. Rund gesagt:<br />
4/5 Stickstoff und 1/5 Sauerstoff. Nur der Sauerstoff<br />
wird für unser Leben, für Verbrennungsvorgänge<br />
in unserem Körper benötigt.<br />
Die Zusammensetzung gilt für unseren gesamten<br />
Erdball.<br />
Die drehende Bewegung der Erde macht unsere<br />
Lufthülle mit. Ansonsten würden wir ständigen<br />
Sturm aus Westen haben. Nach oben<br />
wird die Atmosphäre immer dünner, und bei<br />
etwa 400 km Höhe kann man bereits vom Vakuum<br />
des Weltalls ausgehen. Die Astronauten<br />
in der Raumstation wissen das genau.<br />
Von einem, der aus Auto oder Bahn in <strong>Sondershausen</strong><br />
aussteigt, vernimmt man des öfteren:<br />
„Ist das eine herrliche Luft hier!“<br />
Sogar, als in der Vergangenheit die Schornsteine<br />
noch qualmten, vernahm ich diese Feststellung.<br />
Das Wippertal hält bei <strong>Sondershausen</strong> nahezu<br />
die West-Ost- Richtung. Das ist der Kurs, den<br />
in unseren Breiten die vorherrschenden Winde<br />
nehmen. Die Wind- und die Hainleite lenken<br />
die Luft durchs Tal. Die Strömungslinien rücken<br />
aneinander, die Geschwindigkeit der Luft<br />
vergrößert sich.<br />
Wir kennen das von einem Wasserschlauch.<br />
Wenn wir diesen vorn durch Pressen verengen,<br />
schießt das Wasser schneller heraus. Für die<br />
Sondershäuser bedeutet ihr Tal, dass sie eine<br />
fast ständige Lufterneuerung haben. Selbst<br />
Rauchschwaden werden meist rasch davon getragen.<br />
Schon der Frauenberg sorgte für eine<br />
Verdichtung und Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit.<br />
Wenn wir als Kinder da den<br />
Drachen steigen ließen, mussten wir als Ballast<br />
große Rasenbüschel an den Schwanz hängen,<br />
damit er nicht abstürzte.<br />
Früher fuhren wenig Autos auf unseren Straßen.<br />
Da konnten wir mit dem Handwagen in<br />
der Puschkinpromenade segeln. Vorn steuerte<br />
einer mit Füßen die Deichsel.<br />
Eine Bohnenstange, in der Mitte des Wagens<br />
befestigt, trug als Segel eine alte Decke, die<br />
ein zweiter an einer Ecke hielt. Hinten ließ ein<br />
dritter bei Bedarf einen Besenstiel auf dem Asphalt<br />
schleifen und bremste damit.<br />
Das Ende wurde ganz heiß wir nahmen das<br />
Maß für Energie, die uns der Wind schenkte.<br />
Die Neigung zu Starkwind in unserem Städtchen<br />
birgt auch Gefahren. So kann es an den<br />
Bergen zu Wirbeln kommen, die wie kleine<br />
Tornados wirken, 1932 konnten wir viele ge-<br />
stürzte Kiefern am Weg vom Rondell zum Possen<br />
fotografieren, (heute stehen da nur noch<br />
einzelne). Ich erinnere mich, dass kurz nach<br />
dem 2. Weltkrieg bei Berka ein kleines tieffliegendes<br />
Flugzeug (JU – W34) durch den Sog<br />
eines Wirbels in das „Luftloch“ fiel und zerschellte,<br />
die Besatzung kam um.<br />
Günstig für <strong>Sondershausen</strong> wirken sich die umliegenden<br />
Wälder aus. Sie filtern Staub aus der<br />
Luft und frischen die Luft mit Sauerstoff aus<br />
der Assimilation auf.<br />
Wird es da nicht Zeit, dass man zur Musik- und<br />
Bergarbeiterstadt auch „Luftkurort“ setzt? Der<br />
Rat war um 1930 darum bemüht. Etwas voreilig<br />
kam ein Prospekt mit „Luftkurort <strong>Sondershausen</strong>“<br />
heraus. Die Amtliche Genehmigung<br />
blieb aus. Im Ort erzählte man sich, die Ablehnung<br />
erfolgte, weil <strong>Sondershausen</strong> kein Kurhaus<br />
besaß.<br />
Egal!.... Die Luft ist herrlich! (auch ohne das<br />
Haus)<br />
Manfred Tittel<br />
Fundsache<br />
Mythos Gold<br />
„Eine Spurensuche in Thüringen“ unternimmt<br />
der Autor Ulrich Brunzel in seinem Buch „Mythos<br />
Gold“ erschienen 2012 im Rhino-Verlag Ilmenau<br />
(ISBN 978-3-939 399-92-6). Vorgestellt<br />
werden ausgehend von Informationen über das<br />
Metall Gold die Formen seines Vorkommens und<br />
wichtige Fundstätten in Thüringen.<br />
Interessenten erfahren im Buch auch einiges<br />
über die Bedeutung des Goldes für die<br />
Schwarzburger Grafen und Fürsten. Schöpften<br />
diese doch Teile ihres Reichtums aus der Gewinnung<br />
und Verwertung des Goldes in ihren<br />
Teritorien. Das Gold stammte bergmännisch<br />
gewonnen aus Gruben (z. B. Goldisthal) und<br />
aus Flüssen, wie es noch heute Erlebnistouristen<br />
durch Waschen gewinnen.<br />
Die Bedeutung der<br />
Goldgewinnung aus<br />
den sog. Seifen in<br />
verschiedenen Flüssen<br />
des Thüringer<br />
Waldes ist aus der<br />
Übernahme eines<br />
wichtigen Aufbereitungswerkzeugs<br />
der Seifner-Gabel<br />
in das Wappen der<br />
Schwarzburger abzulesen.<br />
Der Leser erfährt auch vom Schicksal eines 35<br />
cm hohen Goldpokals aus <strong>Sondershausen</strong>. Angefertigt<br />
im Auftrage<br />
des Fürsten Christian<br />
Wilhelm (1647-1721<br />
reg. ab 1666) im Jahre<br />
1719, ist er seit 1945<br />
verschwunden. Eine<br />
Nachbildung ist im Museum<br />
auf Schloss Bertholdsburg<br />
in Schleusingen<br />
zu besichtigen.<br />
Wissen Sie davon? Oder<br />
gar, wie und wohin der<br />
Pokal entschwunden<br />
sein könnte?<br />
H. K.<br />
Seite 15 |
Durch eine uns erhalten gebliebene Schrift von<br />
G. Lutze, Ehrenbürger von <strong>Sondershausen</strong>, aus<br />
dem Jahre 1924: „Beiträge zur Geschichte des<br />
Schützenwesens in <strong>Sondershausen</strong> und Frankenhausen“<br />
werden uns wertvolle Kenntnisse<br />
über die Entstehung und Entwicklung von<br />
Schützengesellschaften in unserer Region vermittelt,<br />
die bis in das 13. Jahrhundert zurück<br />
reichen, also bereits eine Geschichte von ca.<br />
800 Jahren aufweisen.<br />
Die Voraussetzung dafür war jedoch die Erfindung<br />
und Entwicklung von Geräten wie Pfeil<br />
und Bogen, später der Armbrust und den Büchsen,<br />
mit Pulver und Blei geladen.<br />
Am Rande bemerkt sei, dass Schießgeräte vordergründig<br />
zur Ausübung der Jagd schon viel<br />
früher entwickelt worden waren.<br />
Viele junge Männer waren schon damals sehr<br />
an diesem waffentechnischen Fortschritt interessiert.<br />
Sie waren bestrebt Neuentwicklungen<br />
zu erwerben, damit umgehen zu können und<br />
untereinander kleine Schießwettbewerbe auszutragen.<br />
Daraus ist abzuleiten, dass dies die Ursache<br />
für den Zusammenschluss von Liebhabern des<br />
Schießens war, um gemeinsam ihren Interessen<br />
nachgehen zu können und in die Geheimnisse<br />
der Schießkunst einzudringen.<br />
Ein Zitat dazu lautete: „Richtig sein Ziel zu<br />
erreichen, ist die Kunst des Weisen, lernt die<br />
große Schützenkunst!“<br />
Man darf also dem so entstandenen Schützenwesen<br />
ein humanistisches Anliegen bestätigen,<br />
das später in das sportliche Schießen<br />
mündete. Auch ist diese äußerst anspruchvolle<br />
Sportart in die olympischen Disziplinen eingegangen.<br />
Weiter heißt es in dem Beitrag: „Unsere Schützengesellschaft<br />
konnte im Juli 1846 ihr 300jähriges<br />
Jubiläum feiern, ein Beweis, dass auch in<br />
unserer kleinen Stadt in jener rechtlosen Zeit,<br />
| Seite 16<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Gründung und Entwicklung der<br />
Schützengesellschaft „Sankt Sebastiansbrüder“ <strong>Sondershausen</strong><br />
in der jeder Besitzende, falls er nicht als Ritter<br />
auf seiner festen Burg saß, nur als Bürger einer<br />
wehrhaften Stadt seiner Habe sicher war, eine<br />
Schützengilde gegründet worden ist...“<br />
Hierin wird ein weiterer Beweggrund für die<br />
Entstehung von Schützenvereinigungen in der<br />
damaligen Zeit sichtbar. Denen, die sich vordergründig<br />
der Schießkunst gewidmet hatten,<br />
wurde durch die entstandene bedrohliche gesellschaftliche<br />
Situation eine Schutzfunktion<br />
übertragen.<br />
„Jede Stadt, ja auch manches Dorf, war damals<br />
festungsartig durch Mauern und Wälle<br />
geschützt, ihre männlichen Bewohner hatten<br />
nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht,<br />
das Waffenhandwerk zur Verteidigung ihres<br />
Wohnsitzes zu üben, denn eine militärische<br />
Wehrpflicht gab es nicht.“<br />
So kam es im Jahr 1546 zur Gründung der<br />
Schützengesellschaft „Sankt Sebastiansbrüder“<br />
<strong>Sondershausen</strong>, der „Graf Günther XL<br />
von Schwarzburg mit einer Schützenordnung<br />
die Rechte und Pflichten einer geschlossenen<br />
Gesellschaft gegeben hat.“<br />
Solche Schützenvereinigungen mit Interessenten<br />
an der Schießkunst und gleichzeitig<br />
eine Schutzfunktion zu übernehmen wurden<br />
ebenfalls gegründet: 1525 in Greußen, 1697<br />
in Frankenhausen, 1745 in Heldrungen, 1825<br />
in Oldisleben, 1862 in Ebeleben und 1887 in<br />
Holzthaleben als die ältesten Vereine / Gesellschaften<br />
in unserer Region.<br />
In der Einleitung der oben genannten Schützenordnung<br />
wird versichert, “dass es gern gestattet<br />
sei, wenn die Einwohner eines Ortes<br />
sich zur Übung als Büchsenschützen zusammentuen.“<br />
Weiter heißt es: „Bürger dieser Stadt konnten<br />
sich um die Mitgliedschaft bewerben. Sie haben<br />
sich in ein Matrikel einzutragen und eines<br />
anständigen Lebenswandels zu befleißigen.<br />
Unnützes, namentlich gotteslästerliches Reden<br />
war mit Geldstrafe zu belegen... Alles Necken,<br />
Stören dessen der bereits im Stande bereit<br />
steht, ist straffällig, ebenso Beleidigungen<br />
in Wort und Tat. Allen Anordnungen der Rottenmeister<br />
ist Folge zu leisten.“ u.a.<br />
Großer Beliebtheit erfreuten sich die jährlich<br />
abgehaltenen Schützenfeste, bei denen die<br />
Königswürde an Schützen verliehen wurde, als<br />
Belohnung für Sicherheit im Treffen. Die Besonderheit<br />
im Unterschied zu heute war, so wird<br />
berichtet, die „Königswürde konnte aber nur<br />
an solche verliehen werden, welche eine eigene<br />
Haushaltung besaßen und ’in einem rechten<br />
Ehebette’ geboren waren.“<br />
Weiter aus der Schrift:<br />
„Im Eingang zum neuen Statute , das am 4.<br />
Juli 1709 vom Fürsten Christian Wilhelm bestätigt<br />
worden ist, heißt es: Dass es auf Veranlassung<br />
der St. Sebastiansbrüder und Schützengesellschaft<br />
allhier gnädigst priviligiert<br />
worden sei, weil man mit dieser Einrichtung<br />
der jungen Bürgerschaft und anderen Liebhabern<br />
des Schießens Gelegenheit geben wolle,<br />
sich darin zu üben, und sie im Falle der Not mit<br />
einem Schießgewehr umzugehen verstünden.“<br />
Die Schützengesellschaften der damaligen Zeit<br />
genossen ein hohes Ansehen bei der Bevölkerung,<br />
bei der Regierung, den Gemeinden – und<br />
Stadträten sowie den regierenden Fürsten.<br />
Sie waren ein wichtiger Faktor zur Gewährleistung<br />
eines sicheren und friedlichen Lebens in<br />
ihren heimatlichen Gefilden.<br />
Zu dieser Stellung in der Gesellschaft bemerkt<br />
G. Lutze: Die veränderten Zeitverhältnisse, namentlich<br />
die Errichtung stehender Heere minderte<br />
die Bedeutung der Schützengilden, sie<br />
nahmen den Charakter von Vergnügungsgesellschaften<br />
an, nicht wenige verschwanden.<br />
In diese Zeit fällt auch die Gründung der fürstlichen<br />
Garde im Jahr 1697 in <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Die hohe Wertschätzung der Schützengesellschaft<br />
kommt in folgender Überlieferung zum<br />
Ausdruck: „Fürstliche Huld erbaute unseren<br />
Schützen im Jahre 1798 auch ein neues Schützenhaus.“<br />
„Wir, Günther Friedrich Carl, Fürst zu Schwarzburg<br />
– <strong>Sondershausen</strong> urkunden und bekennen<br />
hiermit ..., der hiesigen Schützenkompanie<br />
auf dem gewöhnlichen Schießplatze ein ganz<br />
neues Schützenhaus mit solchen Bequemlichkeiten<br />
aufbauen zu lassen, daß solches von<br />
einem Schützenwirt künftig bewohnt und zum<br />
Vergnügen der hiesigen Bürgerschaft benutzt<br />
werden kann.“<br />
Unter dem Balkon ist die Widmung angeschrieben:<br />
„Meinen lieben treuen Bürgern zum Vergnügen.“<br />
An dem heutigen „Casino“ auf dem Schützen-
Nr. 03/2013<br />
platz ist diese Inschrift leider nicht mehr zu erkennen.<br />
In dem erteilten Privilegium zum Betreiben des<br />
Schützenhauses ist u.a. zu lesen:<br />
„Die Schützenkompanie oder deren Vorgesetzter<br />
hat dahin zu sehen, daß der Schützenwirt ein<br />
sittsamer und unbescholtener Mann ist, der sich<br />
der gehörigen Bescheidenheit und promptester<br />
Bedienung gegen seine Gäste befleißigt und<br />
kein liederliches Gesindel oder Vagabunden aufnimmt<br />
oder gar heimlich beherbergt, und sich<br />
überhaupt so aufführt, daß das Ansehen der<br />
Schützengesellschaft dadurch befördert wird.“<br />
Der Schießstand mit der Vogelstange (zum Vogelschießen<br />
bei Schützenfesten) befand sich<br />
damals auf der Gänseweide oder Gänsespitze<br />
zwischen den beiden Wipperarmen, östlich des<br />
Schützenhauses, wo sich heute das Gebäude<br />
der Feuerwehr befindet.<br />
Dazu wird berichtet: „Da aber die beim Schießen<br />
nach dem Vogel niedergehenden Geschosse das<br />
Kirchendach im nahe liegenden Dorfe Jecha beschädigten,<br />
so war man gezwungen Kugelfang<br />
und Stange ... zu verlegen.“<br />
Ursache waren die Gewehre neuerer Konstruktion<br />
mit weitertragenden Geschossen.<br />
In das neue Schussfeld gerieten nun der Be-<br />
Inhaber: René Bodemann<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Wenn der Abschied gekommen ist...<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>, Brückental 9<br />
Tel. 03632 700502<br />
99718 Greußen, Steinweg 12<br />
Tel. 03636 7929777<br />
www.bestattungen-sondershausen.de<br />
Tag & Nacht erreichbar<br />
reich der „Frankenhäuser Chaussee“ und die<br />
heutige „Luther- und Kyffhäuserstraße.“<br />
Nach einiger Zeit erhoben Feld- und Gartenbesitzer<br />
Beschwerde bei den Behörden wegen<br />
niedergehender Kugeln. Auch sollte dort ein<br />
neues Stadtviertel entstehen.<br />
„Am 1.4.1885 erging das Gebot, zunächst das<br />
Schießen nach dem Vogel bei 100 Mark Strafe<br />
abzustellen.“ In einem der Folgejahre wurde<br />
auch das Schießen auf die Scheibe aus Sicherheitsgründen<br />
ganz eingestellt.<br />
Nach langem Suchen fand man im Heimental<br />
einen neuen Standort für den Schießstand.<br />
Der Magistrat gewährte zur neuen Anlage eine<br />
Beihilfe von 1500 Mark.<br />
Viel Arbeit kam auf unsere ehemaligen Schützenbrüder<br />
zu. Sie schufen sich im Laufe der<br />
Jahre neue Schießanlagen und mussten sich<br />
auch dort ein Schützenhaus errichten.<br />
Von einer Fortentwicklung der Schützengesellschaften<br />
wird berichtet, als 1861 in Gotha<br />
der Thüringer und damit auch der Deutsche<br />
Schützenbund gegründet worden war. Es<br />
wurden einheitliche Vorschriften für Schießübungen<br />
und Wettkämpfe erlassen, das allgemeine<br />
Bundesschießen ins Leben gerufen<br />
und damit der Übergang zum umfassenden<br />
Sportschießen vollzogen. Von den „Sankt Sebastiansbrüdern“<br />
<strong>Sondershausen</strong> nahm unser<br />
Ehrenpräsident Siegfried Schwarz 1934 am<br />
Bundesschießen in Leipzig teil und erreichte<br />
mit dem Kleinkaliber Sportgewehr den 7. Platz.<br />
Auch war er 1936 Teilnehmer an einem Thüringer<br />
Gauschießen.<br />
Im Ergebnis dieses kurzen Blickes in die Geschichte<br />
des Schützenwesens kann festgestellt<br />
werden, dass die Waffen vom Anliegen her<br />
zu sportlichen Zwecken angeschafft und ge-<br />
nutzt werden sollten. Wenn den Schützen eine<br />
Schutzfunktion übertragen wurde, hat sich dies<br />
aus den gesellschaftlichen Umständen ergeben.<br />
Leider wurde sie auch bei kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen oft missbraucht. Aber,<br />
der Begriff „Schütze“ hat seinen Ursprung darin,<br />
etwas oder jemanden zu schützen, also<br />
einer humanistischen Sache zu dienen. Diesen<br />
Begriff „Schütze“ auf Amokläufer oder<br />
bewaffnete Kriminelle bei der Begehung von<br />
Straftaten anzuwenden ist eine totale Fehlinterpretation,<br />
denn, wer sich in eine solche Situation<br />
begibt, ist kein Schütze mehr. Der Angehörige<br />
einer Schützenvereinigung, also ein<br />
Schütze nach unserer Deutung, wird so in eine<br />
Ecke gestellt, in die er keineswegs gehört.<br />
Reinhold Frobin<br />
Wir suchen für den Erntezeitraum<br />
Juli - September 2013<br />
Aushilfskräfte für Labor und Waage<br />
sowie für Hilfsarbeiten in unseren<br />
Erfassungslägern in Nordthüringen.<br />
Sie befinden sich im Vorruhestand oder sind<br />
bereits Rentner, haben berufliche Erfahrungen in<br />
einem landwirtschaftlichen Betrieb, sind motiviert<br />
und haben noch Spaß an einer Nebentätigkeit,<br />
dann melden Sie sich bitte bei der<br />
Raiffeisen Waren-Zentrale<br />
Rhein-Main eG<br />
Thomas-Müntzer-Siedlung 18<br />
99713 Ebeleben<br />
Tel. 036020 77225<br />
Seite 17 |
SONDERSHÄUSER<br />
MÄRKTE<br />
Wochenmarkt<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt mit,<br />
dass mit Einzug des Frühlings der Wochenmarkt<br />
wieder sowohl auf dem Marktplatz als auch in<br />
der Fußgängerzone stattfindet. Er hat dienstags<br />
und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
geöffnet. Bei frühlingshaften Temperaturen werden<br />
die ersten Frühblüher zum Schmücken von<br />
Balkon und Vorgärten auf dem Marktplatz erhältlich<br />
sein. Außerdem werden dann auch<br />
wieder Schnitt- und Topfblumen bis hin zu Gewürz-<br />
und Gemüsepflanzen angeboten. Auch<br />
die Obst- und Gemüsehändler sind wieder mit<br />
einem frischen Angebot vertreten. Selbstverständlich<br />
dürfen Wurst- und Fleischwaren sowie<br />
Fischspezialitäten nicht fehlen. Ab April gibt es<br />
auch wieder leckere Backwaren.<br />
Für Fragen rund ums Marktgeschehen<br />
ist die Marktmeisterin vor Ort oder unter<br />
0151/11723326 erreichbar.<br />
Grüner Markt<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Sondershausen</strong> teilt mit,<br />
dass am Donnerstag, dem 28. März (Gründonnerstag)<br />
zwischen 08.00 Uhr bis<br />
13.00 Uhr ein „Grüner Markt“ stattfindet.<br />
Angeboten werden natürlich Eier zum Osterfest,<br />
Fisch, Obst, Gemüse sowie Wurst- und<br />
Fleischwaren. Sollte das Wetter passen, so sind<br />
auch Stände mit Schnitt- und Topfblumen vertreten,<br />
und eine breite Palette an Frühjahrsbepflanzung<br />
wird angeboten.<br />
Für Fragen rund ums Marktgeschehen ist die<br />
Marktmeisterin unter 0151/11723326 erreichbar.<br />
Kein Wochenmarkt<br />
Nach den Osterfeiertagen findet am Dienstag,<br />
dem 2. April 2013 kein Wochenmarkt<br />
statt. Ab Freitag, dem 5. April 2013 hat<br />
dann der Wochenmarkt ab 8.00 Uhr wieder<br />
seine Pforten geöffnet.<br />
Trödelmarkt<br />
Den ersten Trödelmarkt in diesem Jahr veranstaltet<br />
die Stadt <strong>Sondershausen</strong> in eigener Regie<br />
am Samstag, dem 13. April 2013 auf<br />
dem Marktplatz. Der Markt hat von 8.00 bis<br />
14.00 Uhr geöffnet. Händler aus nah und fern<br />
können hier wieder die verschiedensten Trödelraritäten<br />
anbieten. Sollten auch Sie alten Kram<br />
an die Frau oder den Mann bringen wollen,<br />
dann können Sie sich ab sofort bei der Marktmeisterin<br />
Telefon 0151/11723326 oder Fax:<br />
03632/622189 anmelden. Die Platzvergabe ist<br />
in der Zeit 7.00 bis 8.00 Uhr. Neuware ist<br />
nicht zugelassen.<br />
| Seite 18<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Aufruf zur Bewertung der<br />
Wettbewerbsfotos<br />
Ab Anfang April werden im Foyer des Landratsamtes<br />
in <strong>Sondershausen</strong> im Rahmen des<br />
seit dem 18. Februar laufenden Fotowettbewerbes<br />
eingereichte Fotos ausgestellt. Sie können<br />
dann von den Besuchern bewertet werden.<br />
Dazu gibt es bei den Mitarbeiterinnen der<br />
Pforte einen Vordruck, auf dem der Besucher<br />
die nach seiner Meinung schönsten Fotos eintragen<br />
kann.<br />
Ende April erfolgt die Auswertung und Kennzeichnung<br />
der am höchsten bewerteten Bilder.<br />
Darüber wird auch die Tageszeitung berichten,<br />
denn auf ihrer Webseite kann ebenfalls eine<br />
Bewertung der Fotos vorgenommen werden.<br />
Ulrich Kühn<br />
Berufsbezogene<br />
Sprachförderung<br />
Im Rahmen des Projektes „Berufsbezogene<br />
Sprachförderung“ haben geduldete und bleibeberechtigte<br />
Asylbewerber die Möglichkeit,<br />
an der VHS <strong>Sondershausen</strong> ihre Deutschkenntnisse<br />
zu verbessern. Dieses Projekt, das<br />
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />
ESF gefördert wird, ermöglicht den Teilnehmern<br />
auch Besichtigungen in Firmen der Region.<br />
Ein Besichtigungstermin wurde kürzlich in der<br />
Tagespflege“ Wippertal“ wahrgenommen.<br />
Die Leiterin, Frau Aptekorz, informierte sehr<br />
umfangreich über die Arbeit mit pflegebedürftigen<br />
Menschen, die tagsüber betreut werden,<br />
wenn Angehörige dies aus Zeitgründen<br />
nicht übernehmen können. Es fand ein reger<br />
Austausch über das Berufsbild und die Ausbildung<br />
zum Krankenpfleger/ -schwester statt.<br />
Somit konnten den Asylbewerbern Tätigkeiten<br />
im Pflegebereich aufgezeigt werden.<br />
Es war für alle Beteiligten eine willkommene<br />
Abwechslung. Spontan erklärte eine ältere<br />
Dame aus der Betreuung ihre Bereitschaft,<br />
ihr Können im Jodeln vorzuführen. Im Gegenzug<br />
sangen die Asylbewerber Lieder aus<br />
ihren Heimatländern. Diese Spontaneität<br />
wurde mit viel Applaus honoriert und in den<br />
Gesichtern der hilfebedürftigen Menschen<br />
spiegelte sich die Freude wider.<br />
WISSENSWERTES<br />
Immer mehr Menschen von<br />
wirtschaftlicher Entwicklung<br />
abgekoppelt<br />
Sozialverband VdK Hessen-Thüringen<br />
sieht Prognose zur zunehmenden<br />
Spaltung der Gesellschaft bestätigt<br />
Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen sieht<br />
sich durch die Diskussion um den vom Bundeskabinett<br />
gebilligten Armuts- und Reichtumsbericht<br />
in seiner Warnung vor einer immer weiter<br />
voranschreitenden tiefen Spaltung der Gesellschaft<br />
bestätigt. Der Landesvorsitzende des<br />
Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen, Udo<br />
Schlitt, beanstandete, dass kritische Aussagen<br />
zu den Bereichen Niedriglohn und Einkommensunterschiede<br />
stark abgeschwächt wurden.<br />
„Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland<br />
ist im Vergleich zu anderen europäischen<br />
Ländern ohne Zweifel gut. Allerdings profitieren<br />
davon immer weniger Menschen“, sagte<br />
Schlitt in Frankfurt. Ursachen sind aus Sicht des<br />
Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen der besonders<br />
in den letzten Jahren sich immer weiter<br />
ausbreitende Niedriglohnsektor, die verfehlte<br />
Hartz-IV-Gesetzgebung und das massive<br />
Absenken der gesetzlichen Rente. „Während<br />
ein kleiner Teil der Bevölkerung immer reicher<br />
wird, haben über die Hälfte der Bundesbürger<br />
so gut wie kein privates Vermögen oder sind<br />
sogar verschuldet. Diese Entwicklung müssen<br />
wir stoppen“, so Schlitt.<br />
Besonders besorgt ist der VdK über die Tatenlosigkeit<br />
der Politik angesichts des erwarteten<br />
starken Anstiegs der Altersarmut. „Die<br />
politisch Verantwortlichen wissen mittlerweile,<br />
dass in 15 bis 20 Jahren große Teile der Bevölkerung<br />
im Alter von Armut betroffen sein werden“,<br />
sagte der VdK-Landesvorsitzende. „Es<br />
ist unverantwortlich, dass die verfehlte Politik<br />
nicht korrigiert wird.“ Es gehe jetzt nicht darum,<br />
geschönte Berichte vorzulegen, sondern<br />
Maßnahmen in Gang zu setzen, die Millionen<br />
von Menschen in diesem Land vor der Armutsfalle<br />
schützen. „Die Daten liegen auf dem<br />
Tisch. Jetzt muss gehandelt werden“, forderte<br />
Schlitt.<br />
Andreas Links<br />
VdK
Nr. 03/2013<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-<br />
Organisationen e. V. (BAGSO) hat <strong>Sondershausen</strong><br />
als eine von vier Pilot-Kommunen in<br />
Deutschland ausgewählt. Im Rahmen des Projektes<br />
„Im Alter IN FORM: Gesunde Lebensstile<br />
fördern“, werden Angebote für ältere Menschen<br />
zur Erhaltung der Gesundheit und der<br />
Selbständigkeit in <strong>Sondershausen</strong> analysiert<br />
und verbessert.<br />
Auf Initiative des Mehrgenerationenhaus <strong>Sondershausen</strong>,<br />
der Düne e.V., das sich an einer<br />
Befragung der BAGSO beteiligt hatte, und<br />
damit den Stein ins Rollen brachte, fand am<br />
31.Januar 2013, mit Expertinnen aus Sonderhausen<br />
im Bereich der älteren Menschen und<br />
der BAGSO eine erste Besprechung der Zielsetzungen<br />
und der Umsetzung des Projektes in<br />
<strong>Sondershausen</strong> statt.<br />
Alle Beteiligten des Gesprächs waren sich einig,<br />
dass die Gesundheitsförderung älterer Menschen<br />
in Sonderhausen ein wichtiges Ziel ist.<br />
Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung<br />
und die soziale Teilhaben sind bedeutsame Aspekte<br />
zur Verbesserung der Gesundheit und<br />
des Wohlbefindens. In Zusammenarbeit mit allen<br />
beteiligten Akteuren in der Arbeit mit älteren<br />
Menschen werden in den nächsten Monaten<br />
folgende Fragen erörtert und Lösungen<br />
erarbeitet:<br />
a) in welcher Weise können in den vielfältigen<br />
bestehenden Angeboten für Senioren auf<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Kreiskonferenz des Sozialverband VdK fand in Bad Frankenhausen statt -<br />
Verband steckt sich hohe Ziele und Aufgaben für das Jahr 2013<br />
Der Vorsitzende des Nordthüringer VdK-Kreisverbandes<br />
Bernd Reiber, lud am.11. März 2013<br />
alle Vorstandsmitglieder, Ortsvorsitzende, Delegierte,<br />
Kreisverbandsrevisoren und Gäste<br />
nach Bad Frankenhausen zur Kreiskonferenz<br />
2013 ein.<br />
Die Teilnahme an der Kreiskonferenz war beeindruckend<br />
hoch, sicherlich wegen der wichtigen<br />
und vielfältigen Themen, derer sich der<br />
Sozialverband annimmt und auch umsetzen<br />
möchte. Bei großer und reger Diskussion aller<br />
Teilnehmer, wurde das Engagement für soziale<br />
Gerechtigkeit und die Teilhabe und Barrierefreiheit<br />
besprochen und gewürdigt.<br />
Im Mittelpunkt der Verbandsarbeit in ganz<br />
Deutschland steht eine bundesweite Kampagne<br />
zur Vorbereitung der Bundestagswahlen<br />
unter dem Thema „Gegen (Alters-)Armut und<br />
soziale Spaltung“. Der Schwerpunkt der Aktion<br />
wird im Zeitraum Sommer bis zu den Wahlen<br />
liegen. Dabei soll den Kandidaten für die Bundestagswahl<br />
ein Bekenntnis zu einer sozialeren<br />
Politik abgerungen werden.<br />
Der zweite Schwerpunkt ist die erneute Beteiligung<br />
des VdK-Kreisverbandes (erstmals war<br />
man an der jährlichen Aktion 2001 beteiligt)<br />
in Zusammenarbeit des Kreis- und der Ortsverbände<br />
in Zusammenarbeit mit befreundeten<br />
Sozial -und Behindertenverbänden auch in diesem<br />
Jahr wieder an dem Gesellschafterprojekt.<br />
Es steht in diesem Jahr unter dem Motto:„Ich<br />
bin entscheidend“ und hat damit die Umsetzung<br />
der UN-Konvention für die Rechte von<br />
Menschen mit Behinderungen im Mittelpunkt.<br />
In 11 von 13 Ortsverbänden sind dazu neben<br />
einer zentralen Veranstaltung in <strong>Sondershausen</strong><br />
im Zeitraum der Aktionswoche vom 27.04.<br />
bis 12.05.2013 geplant. Schwerpunkte der Aktion<br />
sind für uns weiterhin die Problematik der<br />
Integration behinderter Menschen und der Abbau<br />
von Barrieren im Zusammenhang mit der<br />
regionalen Umsetzung der UN-Konvention. Besonders<br />
erfreulich ist, dass Steffen Lemme die<br />
Schirmherrschaft über diese Aktion in unserem<br />
Kreisverband übernommen hat.<br />
Dritter Schwerpunkt ist, dass wir zum Thürin-<br />
Gesundheitsförderung für ältere Mitbürger<br />
<strong>Sondershausen</strong> als Pilotkommune von der BAGSO ausgewählt<br />
kommunaler Ebene wie z. B. Seniorentreffs,<br />
Begleitservice für ältere Menschen und<br />
Sportangebote, gesundheitsförderliche Aktivitäten<br />
im Hinblick auf eine ausgewogene<br />
Ernährung und ausreichend Bewegung integriert<br />
werden<br />
b) welche ergänzenden Dienstleistungsangebote<br />
können für ältere Menschen mit ganz<br />
individuellem Unterstützungsbedarf im eigenen<br />
Wohnumfeld sinnvoll sein.<br />
Im Rahmen des Prozesses bietet die BAGSO<br />
für Akteure in der Seniorenarbeit kostenlose<br />
Schulungen an mit dem Titel: „Ausgewogene<br />
Ernährung und ausreichend Bewegung in der<br />
Seniorenarbeit.“<br />
Auch aus Sicht des Seniorenbeirates <strong>Sondershausen</strong><br />
sprechen folgende Argumente für die<br />
Durchführung des Prozesses zur Verbesserung<br />
gesundheitsförderlicher Angebote für ältere<br />
Menschen in <strong>Sondershausen</strong><br />
1. Verbesserung der Lebensqualität der älteren<br />
Menschen ist eine wichtige Aufgabe<br />
2. Anzahl der älteren Menschen wird deutlich<br />
zunehmen<br />
3. Gesunde Ernährung und tägliche Bewegung<br />
fördern die Erhaltung ihrer körperlichen<br />
und geistigen Leistungsfähigkeit,<br />
ggf. auch Verbesserung der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit<br />
4. Die Erhaltung der körperlichen und geistigen<br />
Leistungsfähigkeit ist entscheidend zur<br />
gentag im Juni 2013 in <strong>Sondershausen</strong> mit Infoständen<br />
und einem Infobus vertreten sein<br />
wollen, um über Aufgaben und soziale Ziele<br />
unseres Verbandes zu berichten.<br />
Um den guten Zuspruch unseres Verbandes,<br />
der sich auch in den gewachsenen und weiterhin<br />
steigenden Mitgliederzahlen ausdrückt<br />
zu sichern , gibt es für die Ortsverbände bis zu<br />
den Beratungsstellen noch viel zu tun bei der<br />
Betreuung, Beratung und Vertretung unserer<br />
Mitglieder sowie Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben in ihren Einzugsbereichen.<br />
Andreas Links<br />
VdK KV Nordthüringen<br />
-<br />
Vermeidung eines frühzeitigen Betreuungs-<br />
und Pflegebedarfs<br />
5. Die Einbindung von gesundheitsförderlichen<br />
Aktivitäten in vorhandene Angebote<br />
für ältere Menschensind oftmals kostenneutral<br />
möglich<br />
6. Informations- und Bildungsangebote für<br />
Akteure in der Seniorenarbeit werden im<br />
Rahmen der Konzepterprobung kostenlos<br />
angeboten<br />
7. Im Rahmen des Prozesses können sich Akteure<br />
in der Seniorenarbeit kennenlernen<br />
und Erfahrungen austauschen<br />
Die Fachbereichsleiterin Mareen Biedermann,<br />
vom Fachbereich Soziales, Jugend und Sport<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> wird in Kooperation<br />
mit der BAGSO und den Mitgliedern des Seniorenbeirates<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> alle ehren-<br />
und hauptamtlichen Akteure im Bereich<br />
der Seniorenarbeit im 2. Halbjahr 2013 zu einer<br />
gemeinsamen Werkstatt-Veranstaltung einladen.<br />
Es folgen anschließende Schulungen sowie<br />
eine abschließende Werkstatt-Veranstaltung bis<br />
März 2014, in der gemeinsame Lösungen erarbeitet<br />
und umgesetzt werden sollen.<br />
Interessierte Akteure der Seniorenarbeit können<br />
sich gern an die Fachbereichsleiterin für<br />
Soziales, Jugend und Sport - Frau Biedermann<br />
(Tel.: 03632/622170) wenden. Sie steht Ihnen<br />
für Fragen und nähere Informationen zum Projekt<br />
gern zur Verfügung.<br />
Seite 19 |
Beim Hausverkauf auch<br />
an das Finanzamt denken<br />
Wenn ein Haus verkauft wird, muss der Notar<br />
den Verkauf an das Finanzamt melden.<br />
So erfährt der Fiskus von dem Geschäft und<br />
hält die Hand auf. An die Grunderwerbsteuer<br />
denkt dabei jeder. Doch der Verkauf kann<br />
auch Einkommensteuer kosten.<br />
Die magische Frist von 10 Jahren<br />
Immer dann, wenn zwischen Erwerb und Veräußerung<br />
eines Grundstücks nicht mehr als<br />
10 Jahre vergangen sind, muss der Gewinn<br />
aus der Veräußerung auch versteuert werden.<br />
Ausnahmen bilden Einfamilienhäuser<br />
und Eigentumswohnungen, die im Jahr der<br />
Veräußerung und den beiden Jahren davor<br />
oder seit der Anschaffung zu eigenen Wohnzwecken<br />
genutzt wurden. Besteuert werden<br />
damit leer stehende und vermietete Grundstücke<br />
und Gebäude.<br />
Nur der Gewinn aus dem Hausverkauf<br />
muss versteuert werden<br />
Steuerpflichtig ist nur der Gewinn aus dem<br />
Hausverkauf. Dieser wird aus der Differenz<br />
zwischen dem Verkaufspreis und den Anschaffungs-<br />
oder Herstellungskosten ermittelt.<br />
Die Kosten des Verkaufs (z.B. Gutachterkosten<br />
für die Bewertung, Maklergebühren,<br />
Reisekosten anlässlich einer Besichtigung<br />
durch Kaufinteressenten oder auch die<br />
Notargebühren) können vom Verkaufspreis<br />
abgezogen werden.<br />
Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
werden um die Abschreibungen gemindert,<br />
die im Rahmen der Ermittlung der Einkünfte<br />
aus der Vermietung geltend gemacht wurden.<br />
Gerade wenn Sonderabschreibungen z. B. bei<br />
Denkmalen vorgenommen wurden, erhöht sich<br />
durch diese Regelung der Gewinn erheblich.<br />
Die Höhe der Steuerzahlung richtet sich<br />
nach dem persönlichen Einkommensteuersatz<br />
des Verkäufers, der bis zu 45% (zuzüglich<br />
Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag)<br />
erreichen kann. Diese Steuerlast sollte jeder<br />
bedenken. Denn sie schmälert den Veräußerungserlös,<br />
der beispielsweise zur Tilgung<br />
von Darlehen verwendet werden soll.<br />
Bei Verlusten wiegelt das Finanzamt ab<br />
Sofern aus der Veräußerung ein Verlust entsteht,<br />
kann dieser nicht mit anderen positiven<br />
Einkünften ausgeglichen werden. Er<br />
wird jedoch vorgetragen und mindert spätere<br />
Gewinne aus Spekulationsgeschäften.<br />
Steuerberaterin Anja Müller<br />
| Seite 20<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Europäische Projektarbeit fördert die Wirtschaftsentwicklung<br />
Die Business and Innovation Centre (BIC)<br />
Nordthüringen GmbH wird sich dieser Tage<br />
wieder verstärkt Ihrer Rolle als Wirtschaftsförderungeinrichtung<br />
und Gründerzentrum bewusst.<br />
Mit zwei Projektanträgen will das europäische<br />
Projektmanagement künftig auch die<br />
Kernaufgaben des Technologie- und Gründerzentrums<br />
in Nordhausen und <strong>Sondershausen</strong><br />
voranbringen.<br />
Vor diesem Hintergrund reiste ein Mitarbeiter<br />
des Projektmanagements im BIC, vom 8.<br />
bis zum 10. Januar 2013 nach Tallinn, Estland.<br />
Ziel des Besuchs war die Vorbereitung der Projektantragsstellung<br />
„ENTRAIN – Training methodologies<br />
for start-ups coaches“. Auf gut<br />
deutsch geht es dabei um den Austausch und<br />
die Entwicklung von Übungen und Vorgehensweisen<br />
für Berater von Firmengründungen.<br />
Dieses Projekt unterstützt die Politik des Freistaats<br />
Thüringen bezüglich der Wirtschaftsförderung<br />
und spezifischen Unterstützung von<br />
High-Tech-Gründungen und wird im EU-Programm<br />
LEONARDO DA VINCI in der Aktion Innovationsentwicklung<br />
finanziell gefördert. Ab<br />
frühestens Oktober 2013 geht es los.<br />
In Estland wurde weiterhin der Kontakt zum<br />
innovativen Technologiepark Tehnopol und<br />
Firmengründern vor Ort geknüpft. Herr Buchmann<br />
erhielt die Chance sich über die allgemeine<br />
Wirtschaftsentwicklung direkt zu informieren<br />
und konnte an v.a. internetbasierten<br />
Projekt-, Produkt- und Servicepräsentationen<br />
im Rahmen des Aufnahmeprozederes des Inkubators<br />
teilnehmen. Weiterhin konnte die<br />
langjährige Verbindung mit dem CEEI Burgos<br />
aus der spanischen Partnerregion Castilla-y-<br />
Leon durch die gemeinsame Projektentwicklung<br />
und -beantragung von ENTRAIN gestärkt<br />
werden und neue Partner aus sechs weiteren<br />
Die Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> GmbH (SWS)<br />
warnen aus gegebenem Anlass ihre Kunden<br />
vor dubiosen Telefonanrufen.<br />
Beunruhigte Kunden meldeten sich kürzlich<br />
bei den Stadtwerken <strong>Sondershausen</strong> GmbH,<br />
um Telefonanrufe eines Versorgers namens<br />
Sorglos Strom, zu hinterfragen. Scheinbar ist<br />
das Ziel der Anrufer die Zählerdaten der Kunden<br />
in Erfahrung zu bringen. Im Verlauf des<br />
Anrufes wird auf Wartungsarbeiten verwiesen<br />
und weitere Daten für einen Vertragsabschluss<br />
hinterfragt.<br />
Die SWS weisen ausdrücklich darauf hin, dass<br />
Mitarbeiter des Unternehmens diesbezüglich<br />
nicht tätig sind. Grundsätzlich führen Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke <strong>Sondershausen</strong> keine<br />
Verkaufsgespräche oder Verkaufsverhandlungen<br />
am Telefon, ohne dass der Kunde dies<br />
wünscht. Die aggressiven Methoden der Berater<br />
von derartigen Stromanbietern sind ab-<br />
europäischen Ländern, Estland, Spanien, Lettland,<br />
Slowenien, Litauen und Luxemburg gewonnen<br />
werden.<br />
Um die Zusammenarbeit zwischen den lokalen<br />
Entscheidungsträgern und den Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Wirtschaftsförderungseinrichtungen<br />
geht es in einem zweiten Antrag<br />
im Rahmen des Programms LEONARDO<br />
DA VINCI Partnerschaften, den das BIC in dieser<br />
Woche zusammen mit Partnern aus zehn<br />
verschiedenen europäischen Ländern einreichte.<br />
Federführend in diesem Konsortium ist<br />
eine türkische Entwicklungsagentur in der Region<br />
Konya-Karaman. Die Projektpartner planen<br />
die Erstellung gemeinsamer Informationsbroschüren<br />
um potenzielle Investoren auf die<br />
Regionen der Projektpartner aufmerksam zu<br />
machen. Darüber hinaus soll ein Memorandum<br />
entwickelt werden, das Themen wie Förderung<br />
des Wirtschaftswachstums, Zusammenarbeit in<br />
der Handels- und Investitionsförderung, in der<br />
Organisation von Messen, Ausstellungen und<br />
Seminaren oder die Abstimmung bei der Erstellung<br />
von Investitionsrichtlinien dokumentiert<br />
und Optimierungsratschläge für alle Partnerregionen<br />
herausarbeitet. Perspektivisch wollen<br />
die elf Projektpartner aus den Ländern Türkei,<br />
Italien, Portugal, Polen, Deutschland, Spanien,<br />
Irland, Griechenland, Estland und Österreich<br />
von den optimierten Dienstleistungen aller Regionen<br />
profitieren und zu einer verstärkten Beteiligung<br />
der regionalen Unternehmen in deren<br />
Märkten beitragen.<br />
Im März 2014 ist ein Besuch der europäischen<br />
Partner in Thüringen geplant um nicht nur die<br />
Projektarbeit zu koordinieren sondern auch die<br />
Region vorzustellen und Unternehmen, Sozialpartner<br />
und berufliche Einrichtungen auf europäischer<br />
Ebene zu vernetzen.<br />
solut unlauter und unseriös, dagegen möchten<br />
sich die Stadtwerke verwehren.<br />
Kunden, die bereits einen Vertrag am Telefon<br />
abgeschlossen bzw. solch beunruhigenden<br />
Erfahrungen mit Werbern am Telefon oder an<br />
Ihrer Haus- oder Wohnungstür gemacht haben,<br />
bitten wir, sich schnellstmöglich mit den<br />
Mitarbeitern des Kundenzentrums der SWS<br />
Am Schlosspark 28 oder per Telefon unter<br />
(0 36 32) 60 48 – 48 in Verbindung zu setzen,<br />
damit wir Sie entsprechend beraten und<br />
den dubiosen Tätigkeiten auf den Grund gehen<br />
und geeignete Maßnahmen treffen können.<br />
In diesem Zusammenhang bitten die<br />
SWS weiter zu beachten, dass es für Haustürgeschäfte<br />
und telefonisch abgeschlossene<br />
Verträge ein vierzehntägiges Widerrufsrecht<br />
(ohne Angabe von Gründen) gibt.
Nr. 03/2013<br />
Zum Baum der Jahres 2013 wurde der Wildapfelbaum<br />
(Malus sylvestris) gekürt. Nach der<br />
Wildbirne( Pyrus communis) im Jahre 1998 wurde<br />
nun wieder eine Urform unserer heutigen<br />
hochgezüchteten, erfolgstragenden Obstsorten,<br />
in wievielter Generation schon gewählt.<br />
Auch bei uns wird viel für die Erhaltung (des<br />
Erbgutes) älterer, früherer Obstsorten getan.<br />
Das Wildobstgelände nördlich des Schlachtberges<br />
von Bad Frankenhausen ist ein einzigartiges<br />
Projekt der Unteren Naturschutzbehörde<br />
des Kyffhäuserkreises.<br />
Auch hier in <strong>Sondershausen</strong> wird 2013 einiges<br />
getan werden: der Baum der Jahres wird gepflanzt<br />
werden am Tag des Baumes im April, wie<br />
mittlerweile alljährlich. Aus besonderem Anlass<br />
wird weiter ein Baum der Sorte „ Geheimrat Dr.<br />
Oldenburg“ gepflanzt. SHE wird dabei sein.<br />
Vorher werden wir einiges zum Jahresbaum<br />
2013 u.a.m. mitteilen, quasi hinführen auf den<br />
Baum und die genannten Ereignisse. Wir beginnen<br />
heute damit.<br />
Der Apfel ist eines der ältesten vom Menschen<br />
genossenen Früchte, wie Funde aus der Steinzeit<br />
belegen. So ist es kein Wunder, dass der<br />
Apfel in Dichtungen und Mythen als Symbol<br />
und als Metapher Eingang gefunden hat.<br />
Unsere Vorfahren kannten und nutzten sie, bei<br />
ihnen war die Göttin Idhun, Gattin des Dichtergottes<br />
Bragi (Bregen), die Hüterin der Äpfel<br />
der ewigen Jugend, von denen Augapfel,<br />
Reichsapfel, Gallapfel, Zankapfel, Parisapfel,<br />
Tellapfel, Paradiesapfel und Schneewittchenapfel,<br />
Adamsapfel abstammten; die Apfelstädte<br />
Abella (Italien) und Apolda (Thüringen) ihre<br />
Namen haben.<br />
Wir finden den Apfel in der Bibel ca. 20 Mal erwähnt.<br />
Auch wenn er bei Eva und Adam im Sündenfall<br />
im Paradies als solcher nicht erwähnt ist,<br />
wird allgemein vom Apfelbaum und dem Apfel<br />
als Frucht (nicht von der auch naheliegenden<br />
Feige) ausgegangen. Der Baum der Erkenntnis?<br />
Wir finden den Apfel in der griechisch- antiken<br />
Sage, wo der Trojaner-Prinz Paris der Schönheit<br />
versprechenden Aphrodite (Wort klingt ähn-<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Der Baum der Jahres 2013<br />
Der Wildapfel (Malus sylvestris) Teil 1<br />
lich wie Apfel) den auszeichnenden Apfel überreicht.<br />
Seither ein Zeichen der Zuneigung.<br />
Friedrich Schiller verwendet ihn im „Wilhelm<br />
Tell“. In der Walpurgisnacht träumt Faust im<br />
Tanz mit einer jungen Hexe:<br />
„Einst hatte ich einen schönen Traum<br />
Da sah ich einen Apfelbaum<br />
zwei schöne Äpfel glänzten dran,<br />
Sie reizten mich, ich stieg hinan.“<br />
Wir lernten noch Ludwig Uhlands Lied auswendig:<br />
„Bei einem Wirte wundermild,<br />
da war ich jüngst zu Gaste,<br />
Ein goldner Apfel war sein Schild,<br />
an einem langen Aste.“<br />
Und Rainer Maria Rilke schrieb<br />
„Wagt zu sagen, was ihr Apfel nennt…“<br />
Süße Kost und frischer Schaum, leichtbeschwingte<br />
Gäste, ein Bett zu süßer Ruh auf<br />
weichen grünen Matten – eine Streuobstwiese<br />
wohl, am Feldrand, licht im Walddämmer, auf<br />
kargen Kuppen. Wo gibt es sie noch, die Heimstätten<br />
für Meisen, Kleiber, Wendehals, Fliegenschnäpper,<br />
Klein- und Mittelspecht, Star. Für<br />
Tausende von Insekten. Für Kleinsäuger vom<br />
Wiesel bis zur Fledermaus. Die alten treuen Sorten:<br />
Boskop, Goldparmäne, Gravensteiner, der<br />
kerneklappernde Cox orange, der Klarapfel.<br />
Wer auf sich hält, hält verkrüppeltes Spalierobst<br />
mit Hagelnetzen drüber, mit Schneisen für<br />
Chemiekeule und Pflückfahrzeuge – kurzlebiges<br />
Zeug. Oder ganz und gar Glashäuser mit krückengestützten<br />
Fruchtträgern, die Beine in Substratlösung,<br />
endgültig losgerissen von der paradiesischen<br />
Mutter Erde. Auf Norm gebrachte,<br />
haldindustriell gefertigte geschmacklose Wasserbälle.<br />
Makellos? Von außen vielleicht – das<br />
Auge kauft mit. Verwässerte Ideale ohne Saft<br />
und Kraft. Aber wir haben ja Bananen.<br />
Und dann im Unterholz der Wildapfel bizarr<br />
stachlig im Geäst, verwachsen, immer aufs<br />
neue ausbrechend – seine Verwandtschaft<br />
zum Weißdorn nicht verleugnend. Malus – der<br />
Schlechte.<br />
Welche Urwüchsigkeit! Welche Lust auf Blüten-<br />
Übersicht über die ausgezeichneten Lebewesen des Jahres 2013<br />
Baum des Jahres Der Wildapfel Malus sylvestris<br />
Blume des Jahres Das Leberblümchen Hepatica nobilis<br />
Pilz des Jahres Der Braungrüne Zärtling Entoloma incanum<br />
Vogel des Jahres Die Bekassine Gallinago gallinago<br />
Wildtier des Jahres Das Mauswiesel Mustela nivalis<br />
Insekt des Jahres Die Flussköcherfliege Rhyacophila fasciata<br />
Spinne des Jahres Die Gemeine Tapezierspinne Atypus affinis<br />
Fisch des Jahres Die Forellen Salmo trutta<br />
Reptil des Jahres Die Schlingnatter Coronella austriaca<br />
Schmetterling des Jahres Der Sumpfwiesen- Perlmuttfalter Mesoacidalia Charlotta<br />
Darüber hinaus<br />
Arzneipflanze des Jahres Die Kapuzinerkresse Tropaeolum majus<br />
Heilpflanze des Jahres<br />
H.K.<br />
Damaszenerrose Rosa damascena<br />
fülle in Weiß und Rot, welch Reichtum von tischtennisballgroßen,<br />
essigsauren Äpfelchen – Nahrung<br />
für Dachs und Wildschwein, für Nager und<br />
Wespen. Im Winter für Vögel, bis Weihnachten<br />
noch leuchtend am blattlosen Gezweig.<br />
Wildobst ist heute begehrt und gesucht als Träger<br />
unverdorbener Gene. Jäger pflügen Treber<br />
unter, um auf diese Weise Obst zu verwildern<br />
als Nahrungsangebot für viele Arten.<br />
Und breit und gewaltig, über und über blühend,<br />
steht zwischen den Feldsteinen, Schutt und Gemüll<br />
der älteste Wildapfelbaum bei Stubbendorf<br />
im Vorpommerschen – niemand beachtet ihn,<br />
keiner will seine Erkenntnisse haben, die einfach<br />
sind und rund und sauer und zahlreich. Kostbarer<br />
und köstlicher als Gold. Abfall.<br />
Die Benrather Linie, Sprachgrenze zwischen<br />
Hoch- und Niederdeutsch, die mitten durch<br />
Sachsen-Anhalt verläuft, wird von manchen<br />
Wissenschaftlern auch Appel – Apfel – Linie<br />
genannt, und gewiss ist da nicht an einen Peere–Appel<br />
(Pferdeapfel) gedacht.<br />
Ist es nicht besorgniserregend, wenn Kinder<br />
heute mehr Autotypen kennen als Bäume?<br />
Wenn der Drang zum Entwurzeln immer<br />
wieder zu Gewalt auch gegenüber den stummen<br />
Riesen führt, ohne die wir nicht atmen<br />
könnten? Wenn das Gehen, das Berühren der<br />
Erde mit den Füßen verlernt wird?<br />
H. K.<br />
„Wildapfel“ -<br />
Der Baum des Jahres 2013<br />
Auch in diesem Jahr möchte der Stadtjugendring<br />
<strong>Sondershausen</strong> e.V. den Baum des Jahres gebührend<br />
feiern. Dazu findet am 25. April 2013, am<br />
Tag des Baumes, unser Baumfest im Wohngebiet<br />
Hasenholz-Östertal statt. Beginn ist 14.00 Uhr<br />
mit der Pflanzung des „Wildapfels“. Der genaue<br />
Ort für die Pflanzung wird demnächst bekannt<br />
gegeben. Wie in den letzten Jahren wird natürlich<br />
auch ein buntes Rahmenprogramm für Jung und<br />
Alt angeboten. Das Team vom Stadtjugendring<br />
freut sich auf Euren und Ihren Besuch.<br />
René Most<br />
Seite 21 |
Osterferien im Jugendclub HOC<br />
In diesem Jahr bietet euch der Stadtjugendring <strong>Sondershausen</strong> e.V. ein<br />
spannendes Osterferienprogramm im Jugendclub HOC und auf dem<br />
Abenteuerspielplatz an.<br />
1. Ferienwoche vom 25.03. – 28.03.2013<br />
Mittwoch Schatzsuche und Osterfeuer<br />
moderne Schatzsuche (Geo Caching) im Wohngebiet<br />
Hasenholz-Östertal mit Treffpunkt um 10 Uhr am<br />
Jugendclub HOC; ab 12 Uhr beginnt dann auf dem<br />
Abenteuerspielplatz unser kleines Osterfeuer<br />
2. Ferienwoche vom 02.04. – 05.04.2013<br />
Dienstag Spieletag<br />
je nach Wetterlage an der frischen Luft auf<br />
dem Abenteuerspielplatz oder im Jugendclub HOC<br />
Mittwoch Waldabenteuer<br />
mit verschiedenen Spielen;<br />
Treffpunkt: 11 Uhr am Ärztehausparkplatz (nahe Kaufland)<br />
Bringt euch genug Verpflegung mit! Wetterfeste Kleidung!<br />
Anmeldung bis zum 28.03.2013 im JC HOC<br />
In Zusammenarbeit mit Haus der Jugend und dem<br />
Forstamt Waldpädagogisches Zentrum (FAU)<br />
Donnerstag Kochtag<br />
Lust auf Leckereien? Dann kocht mit uns in den Frühling!<br />
Treffpunkt: Jugendclub HOC um 10 Uhr<br />
TN Beitrag: 2€<br />
Freitag Billard- oder Tischtennisturnier<br />
je nach Wetterlage<br />
Beginn 13 Uhr im Jugendclub HOC<br />
Unsere Öffnungszeiten in den Ferien: Mo-Fr 10-20 Uhr.<br />
Wenn ihr Fragen habt oder euch anmelden wollt, dann schreibt eine<br />
Mail an info@stadtjugendring-sondershausen.de oder ruft unter<br />
03632 58028 einfach beim Stadtjugendring <strong>Sondershausen</strong> e.V. an.<br />
im hoc<br />
Hasenholz-Oestertal-Centrum<br />
Infos: 0160/8095918 o.<br />
0176/22704691<br />
| Seite 22<br />
Frühjahr |Sommer<br />
5. April 2013<br />
10 – 17 Uhr<br />
Ehrenamtliche Rettungsschwimmer gesucht!<br />
Wer die Ferienzeit nutzen möchte, ehrenamtlich aktiv zu werden, ist bei<br />
uns im Schwimmbad in Großfurra genau richtig:<br />
Für die kommende Badesaison vom 1. Juli bis 31. August 2013 sucht der<br />
Badesportverein Großfurra e. V. engagierte Rettungsschwimmer (entweder<br />
direkt vor Ort oder in Rufbereitschaft), um auch in diesem Jahr wieder<br />
die Pforten für zahlreiche Besucher öffnen zu können. Voraussetzungen<br />
hierfür sind ein Mindestalter von 18 Jahren sowie der Besitz<br />
eines gültigen Rettungsschwimmabzeichens. Über unseren Verein besteht<br />
zudem die Möglichkeit zum Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens<br />
oder einer Wiederholungsprüfung.<br />
Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 03632/758787<br />
oder auf unserer Internetseite www.badesportverein.de<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Veranstaltungen April 2013<br />
02.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />
Probe Chor der<br />
Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
03.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
04.04.2013 Allgemeine soziale Beratung<br />
für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
05.04.2013 KINDERSACHENBASAR IM HOC 10.00-17.00 Uhr<br />
Schwangere ab 9.30 Uhr<br />
Nummernvergabe: 18.- 22. März 2013<br />
von 9.00-17.00 Uhr bei Frau K. Anfang 0160 / 8095918,<br />
Frau J. Blinzler 0176 / 22704691<br />
Montag-Freitag von 9.00-17.00 Uhr<br />
08.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
09.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Probe Chor der<br />
Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
10.04.2013 Kommunikatives Frühstück 9.00 Uhr<br />
Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe 14.30 Uhr<br />
nach Krebs e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
11.04.2013 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung<br />
für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der<br />
Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
12.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />
15.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
16.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />
Probe Chor der<br />
Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
17.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
18.04.2013 Handarbeitszirkel 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung<br />
für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der<br />
Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
19.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />
22.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
23.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Probe Chor der<br />
Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 18.00 Uhr<br />
24.04.2013 Kommunikatives Frühstück 09.00 Uhr<br />
Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
Gruppentreffen der Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs e.V. 14.30 Uhr<br />
25.04.2013 Baumfest 14.00 Uhr<br />
Allgemeine soziale Beratung<br />
für Migranten 17.00-20.00 Uhr<br />
Treffen der Kulturgruppe der<br />
Spätaussiedlerinitiative „KONTAKT“ 17.00 Uhr<br />
26.04.2013 Nähcafe 09.00 Uhr<br />
29.04.2013 Jugendmigrationsdienst<br />
und Migrationsberatung (MBE) 14.00-17.00 Uhr<br />
30.04.2013 Schach für Jedermann 09.00 Uhr<br />
Kreatives Gestalten 14.00 Uhr<br />
Probe Chor der<br />
Spätaussiedlerinitiative “KONTAKT“ 17.00 Uhr
Leben in<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Große<br />
Vorsorgemesse<br />
IM CARL-SCHROEDER-SAAL<br />
12. APRIL | 14.00 - 19.00 UHR<br />
CARL-SCHROEDER-STR. 10 | SONDERSHAUSEN<br />
INFO-STÄNDE UNSERER PARTNER<br />
BARMER GEK | Bestattungsinstitut Bodemann | DAK-Gesundheit | Deutsche Bank Finanzagentur Marco Fritzlar | Dipl.-<br />
Med. Jens Adelmeyer – Orthopäde | Druckerei und Bürowaren GmbH | Edeltraud Lorenz – Praxis für Physiotherapie<br />
| Hörgeräte Albrecht | Kanzlei Lambrecht & Marx | Krankentransport und Krankenpfl egedienst Schettler | Kyffhäusersparkasse<br />
| La Vita Fitness | Lokales Bündnis für Familien in SDH | Möbel Strotzer GmbH | Nordthüringer Volksbank<br />
eG | Optik am Markt | Stadt-Apotheke | Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong> e.V. | Wippertal Immobilien GmbH<br />
TERMINE VORTRÄGE<br />
14.30 UHR Eckhard Wehmeier, Geschäftsführer Wippertal Immobilien GmbH und Olaf Schimmelpfennig,<br />
Vorsitzender Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong> e.V. - Gesundheits- und Pfl egezentrum „Haus am Wippertor“<br />
15.15 UHR RA Karin Gießler, Kanzlei Lambrecht & Marx - Vorsorge für die Lebensrisiken - ungeliebt aber wichtig!<br />
EINTRITT<br />
FREI<br />
16.00 UHR Monika Lambrecht, Unternehmensberaterin, Kanzlei Lambrecht & Marx - Vorsorgen als Unternehmer - warum und wie?<br />
16.45 UHR Orthopäde Jens Adelmeyer - Prävention – eine Herausforderung für die Orthopädie in allen Lebensaltern!<br />
17.30 UHR Marco Fritzlar, Finanzagenturleiter Deutsche Bank AG - Berufsunfähigkeit – jeder Vierte wird berufsunfähig<br />
18.15 UHR Jutta Wisotzky, Yogalehrerin BDY/EYU - Yogaübungen - ein Weg zu nachhaltiger körperlicher und geistiger Beweglichkeit
freundlich & kompetent!<br />
Das Team der Stadtapotheke berät Sie gern und freut sich auf Ihren Einkauf!<br />
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und Durchblutungsstörungen.<br />
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Bei leichten Entzündungen des Zahnfleisches<br />
und der Mundschleimhaut.<br />
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30 %<br />
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Nasenspray*<br />
5 ml<br />
Antiallergisch<br />
wirkendes<br />
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32,89 €<br />
46,90 € UVP<br />
30 %<br />
= 2,42 €<br />
gespart**<br />
30 %<br />
= 3,37 €<br />
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Filmtabletten b. Allergie*<br />
50 Stück<br />
Antiallergikum.<br />
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THOMAPYRIN ® Classic<br />
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20 Stück<br />
Schmerztablette.<br />
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RENNIE ®<br />
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24 Stück<br />
Symptomatische Behandlung von Sodbrennen,<br />
saurem Aufstoßen, säurebedingten<br />
Magenbeschwerden.<br />
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. / ** gespart gegenüber der UVP, Stand 14.03.2013 – Irrtum vorbehalten.<br />
31 %<br />
= 5,00 €<br />
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29 %<br />
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Gegen grippale Infekte<br />
und Erkältungskrankheiten.<br />
10,98 €<br />
14,75 € UVP<br />
ZOVIRAX ® Lippenherpes<br />
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FROXIMUN TOXAPRE-<br />
VENT ® PURE Kapseln*<br />
180 Stück<br />
Natürliches Medizinprodukt<br />
zur Entgiftung<br />
des Darm- Traktes<br />
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der Leber.<br />
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120 Stück<br />
Aktiver Säureabbau –<br />
fühlbar mehr Energie.<br />
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30 %<br />
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OMNIVAL ®<br />
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7 Stück<br />
Thrombozytenaggregationshemmer.<br />
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16,95 € UVP des Herstellers<br />
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= 4,97 €<br />
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LAMISIL ® Creme*<br />
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Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der<br />
Haut.<br />
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gültig vom 27.03.2013 – 23.04.2013<br />
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Über<br />
Reiterhof – Pension &<br />
Eiscafé Nucke<br />
29.03. Kohlenschlagen<br />
Termine 2013<br />
Treffen 9.00 Uhr auf dem Reiterhof Nucke<br />
und anschließend Aufbruch<br />
31.03. Mittagstisch am Ostersonntag<br />
Ab 11.30 Uhr, um Reservierung wird gebeten<br />
01.05. „Tag der offenen Tür“<br />
Ab 14.00 Uhr Kinderreiten, Kutschfahrten, Hüpfburg, Mal- und Bastelstraße,<br />
Kinderschminken, Luftballonschießen, Ballwerfen, Trampolin, jede Menge<br />
Spaß für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.<br />
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...immer auf dem neuesten Stand!<br />
Mo & Di Ruhetag<br />
Mi & Do 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Fr & Sa 14.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonntag 14.00 – 20.00 Uhr
Nr. 03/2013<br />
Die Bundeswehr betreibt den Standortübungsplatz<br />
SONDERSHAUSEN als Ausbildungsanlage.<br />
Die Grenzen dieser Ausbildungsanlage sind mit<br />
Warntafeln gekennzeichnet, die die Gebiete<br />
deutlich als Gefahrenbereich erkennen lassen<br />
und darauf hinweisen, dass unbefugtes Betreten<br />
verboten ist und Zuwiderhandlungen verfolgt<br />
werden. Das gilt auch für Straßen / Wege<br />
innerhalb des Übungsplatzes.<br />
Die Warntafeln haben folgenden Wortlaut auf<br />
der dem Platz abgewandten Seite:<br />
Militärischer Sicherheitsbereich<br />
Grenze des Standortübungsplatzes<br />
Schieß- und Übungsbetrieb<br />
Blindgänger! Lebensgefahr!<br />
Unbefugtes Betreten des Platzes<br />
ist verboten und wird<br />
strafrechtlich verfolgt.<br />
Die Standortälteste /Der Standortälteste<br />
der dem Platz zugewandten Seite:<br />
Grenzen des militärischen Sicherheitsbereiches<br />
Berühren und Aneignen von Gerät, Munition<br />
und Munitionsteilen ist verboten!<br />
Die Standortälteste/ Der Standortälteste<br />
Grundsätzlich ist das Betreten des Übungsplatzes<br />
verboten!<br />
Das Betretungsverbot dient sowohl dem<br />
Schutz der Bundeswehreinrichtungen als auch<br />
dem Schutz der Zivilbevölkerung vor möglichen<br />
Gefährdungen durch den Übungsbetrieb bzw.<br />
durch die militärische Anlage selbst, insbesondere<br />
durch Munitionsbelastung.<br />
Deshalb wird auf die Folgen hingewiesen.<br />
Wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen dem<br />
Informationsdefizite abzubauen ist die<br />
Basis für eine erfolgreiche Selbstständigkeit<br />
– wir helfen Ihnen dabei“, unter<br />
diesem Motto bietet die Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt <strong>Sondershausen</strong> und die Agentur für<br />
Existenzgründungen weitere Informationen in<br />
einem Basisseminar zum Thema Existenzgründung<br />
und Existenzfestigung an. Die Agentur für<br />
Existenzgründungen, ist anerkannter Bildungsträger<br />
des Bundesministeriums für Wirtschaft.<br />
Das nächste Seminar ist geplant:<br />
vom 02.04. bis 04.04.2013<br />
Wir informieren Sie umfassend über die steuerrechtlichen<br />
Änderungen der Bundesregierung<br />
für das Jahr 2013 und 2014. Teilnahmeberechtigt<br />
sind nicht nur angehende Existenzgründer,<br />
sondern auch Selbstständige, die ihr Wissen erweitern<br />
oder erneuern wollen.<br />
Unsere Seminare sind praxisnah und nicht<br />
nach Lehrbuch, alle Teilnehmer werden mit<br />
einbezogen. Der Seminarplan beinhaltet<br />
Markterkundung, Unternehmensbesteuerung,<br />
Buchführung, Gewinnermittlung, Marketing,<br />
Absicherung des Unternehmens und der Per-<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Die Bundeswehr informiert<br />
Verbot eine militärische Anlage, die aus Sicherheitsgründen<br />
gesperrt ist, betritt, handelt ordnungswidrig<br />
nach Paragraph 114 des Gesetzes<br />
über Ordnungswidrigkeiten. Er ist für entstehende<br />
Schädigungen verantwortlich.<br />
Die Ordnungswidrigkeit wird mit einer Geldbuße<br />
(Regelsatz 80) geahndet.<br />
Die Verfolgung und Ahndung dieser Ordnungswidrigkeit<br />
obliegt der Wehrbereichsverwaltung<br />
Ost in Strausberg.<br />
Die Schießbahn auf dem Standortübungsplatz<br />
– <strong>Sondershausen</strong> wird auch weiterhin durch<br />
die Bundeswehr mit scharfem Schuss genutzt.<br />
Der Schießbetrieb wird durch rote Warnleuchten/Flaggen,<br />
geschlossene Schranken und Absperrposten<br />
angezeigt.<br />
Die Gefahrenbereiche sind mit rot/weißen<br />
Pfählen und Warnschildern<br />
Halt!<br />
Scharfschießen!<br />
Lebensgefahr!<br />
Der Standortälteste<br />
gekennzeichnet.<br />
Schießzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 – 14.00 Uhr<br />
Samstag (bei Bedarf) 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Am Samstag, dem 13. April 2013 findet<br />
ein Schießen der leichten Feldartillerie auf dem<br />
Standortübungsplatz <strong>Sondershausen</strong> im Zeitraum<br />
08.00 bis 13.00 Uhr statt.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass Außenstehende<br />
die möglichen Gefährdungen nicht als real<br />
Von der Existenzgründung zur Unternehmensführung<br />
Info-Seminar nicht nur für Gründer, sondern auch für Unternehmer<br />
son, Rechtsformen und vieles mehr. Die Teilnehmer<br />
werden in das Seminar praxisnah mit<br />
einbezogen, in dem sie lernen, durch einfache<br />
Rechenbeispiele selbst einen Investitions-, Finanzierungsplan,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Liquiditätsplan aufzustellen. Der<br />
Bund und das Land Thüringen können Gründern<br />
mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen<br />
unterstützen.<br />
Alle Informationen zum Antragsverfahren des<br />
Gründungszuschuss und zur freiwilligen<br />
Weiterversicherung gegen Arbeitslosigkeit<br />
bekommen Sie von uns erläutert.<br />
Auch das Einstiegsgeld für Alg II-Empfänger,<br />
mit der Möglichkeit der zusätzlichen<br />
Förderung von bis zu 5.000 € (SGB II § 16 c)<br />
werden ausführlich besprochen. Die möglichen<br />
Landesfördermittel und Beratungsförderungen<br />
sind ebenfalls Bestandteil des Informationsblockes<br />
– Förderungen für Gründer und Jungunternehmer.<br />
Der Existenzgründerpass der Landesförderstelle<br />
GfAW, kann bis zu 100 % gefördert werden,<br />
für alle Alg I- und Alg II-Empfänger!<br />
einschätzen können, ist es erforderlich, erneut<br />
auf das Verbot des Betretens militärischer Anlagen<br />
hinzuweisen.<br />
Worum es bei den Betretungsverbot für<br />
militärische Anlagen geht<br />
Liebe Mitbürger!<br />
Sie haben eine militärische Übungsfläche betreten<br />
oder befahren, die für die Öffentlichkeit<br />
gesperrt ist.<br />
Wir können dieses verstehen; denn solche<br />
Flächen laden geradezu dafür ein, Sie zu erkunden.<br />
Häufig sind sie von besonderer Naturschönheit<br />
oder ihre Umgehung führt zu Umwegen,<br />
die man sich sparen möchte. Oder, sie<br />
reizen zu Spritztouren ins ,,freie“ Gelände.<br />
Bitte verstehen Sie aber auch die Bundeswehr,<br />
wenn Sie diese Fläche sperrt.<br />
Der Boden kann ganz oder teilweise durch<br />
Übungsbetrieb oder Kriegseinwirkung kontaminiert<br />
sein.<br />
Die Übungsflächen können zu Zeiten, die für<br />
Sie nicht vorhersehbar sind, beübt werden, so<br />
dass Sie sich mit militärischem Fahrzeugverkehr<br />
oder mit Waffeneinwirkung konfrontiert<br />
sehen (auch Übungsmunition ist nicht harmlos)<br />
und den Übungsverlauf stören könnten.<br />
Die Sperrung der Übungsflächen dient daher<br />
auch, Sie vor körperlichen Schäden zu bewahren.<br />
Deshalb bitten wir Sie, die Betretungsverbote<br />
zu beachten.<br />
Sie müssen sonst damit rechnen, dass Sie bei<br />
Zuwiderhandlungen auch mit Mitteln des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />
verfolgt werden.<br />
Ihre Bundeswehr<br />
Sie erhalten weiterhin Information zur Erstellung<br />
ihres eigenen notwendigen Businessplanes<br />
für ihre Existenzgründung oder Geschäftserweiterung.<br />
Der Businessplan ist nicht nur notwendig für<br />
die Förderstellen, den Banken und dem Finanzamt,<br />
sondern er ist in erster Linie richtungweisend<br />
für den Existenzgründer. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt nach Vorgabe des BMWi 40 €<br />
für das gesamte Existenzgründerseminar. Kostenlos<br />
erhalten alle Teilnehmer unterrichtsbegleitendes<br />
Material des BMWi sowie ein<br />
Softwarepaket zur Existenzgründung und Unternehmensführung.<br />
Das Teilnahmezertifikat erhalten alle Seminarteilnehmer<br />
am letzten Tag überreicht, welches<br />
bei der Landesförderstelle Thüringens (GfAW)<br />
zur Beantragung der Existenzgründungshilfe<br />
anerkannt ist. Der Unterricht erfolgt an allen<br />
Tagen von 08.00 bis 16.00 Uhr. Telefonische<br />
Anmeldungen gelten als verbindlich.<br />
Anmeldungen und Informationen ab sofort<br />
direkt bei Agentur für Existenzgründungen<br />
Tel.: 03 46 71 / 6 42 90.<br />
Seite 23 |
Veranstaltungsplan April / Mai 2013<br />
Mittwoch, den 03.04.2013<br />
Kaffeerunde im Verband mit Gast<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Mittwoch, den 10.04.2013<br />
Geburtstagsrunde<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Mittwoch, den 17.04.2013<br />
Fahrt ins Blaue<br />
Abfahrt: 9.00 Uhr ab Verband<br />
Mittwoch, den 24.04.2013<br />
Kaffeerunde im Verband mit Gast<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Donnerstag, den 02.05.2013<br />
Kaffeerunde im Verband<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Mittwoch,den 08.05.2013<br />
Veranstaltung mit dem VdK<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Mittwoch, den 22.05.2013<br />
Geburtstagsrunde<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Mittwoch, 29.05.2013<br />
Vorbereitung zum Thüringentag<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Im Ladenlokal Johann-Karl-Wezel-Straße/Ecke<br />
Schösserstraße eröffnete der Volkssolidarität<br />
Kreisverband <strong>Sondershausen</strong> e.V. am 12. März<br />
2013 seinen Infopoint als Beratungsstelle für<br />
das breit gefächerte Pflegeangebot des Vereins,<br />
der unter dem Motto „Miteinander - Füreinander“<br />
in <strong>Sondershausen</strong>, aber auch in den<br />
umliegenden Ortsteilen und Gemeinden agiert.<br />
Den besonderen Schwerpunkt des attraktiven<br />
Infopoints stellt der realistische Aufbau eines<br />
Pflegezimmers des „Haus am Wippertor“ dar,<br />
dessen Baubeginn im Frühjahr in unmittelbarer<br />
Nähe erfolgen soll. Schnell spürt man<br />
den wohnlichen Charakter, der die 52 Einzel-<br />
und 4 Doppelzimmer prägen wird. Darüber hinaus<br />
erhält man sogar einen Eindruck in Bezug<br />
auf die Ausstattungen der Gemeinschaftsbereiche,<br />
in denen sich die Bewohner innerhalb<br />
| Seite 24<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Verband der Behinderten des Kyffhäuserkreises<br />
Pflegeberatung im Infopoint<br />
Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
Hier finden Sie die wichtigsten Änderungen, des<br />
am 01.01.2013 in Kraft getretenen Gesetzes.<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Fortan können alle Pflegebedürftigen ihre Leistungen<br />
flexibler nutzen. Gemeinsam mit den<br />
Pflegediensten sollen sie sich auf die Leistungen<br />
verständigen, die sie wirklich brauchen. So können<br />
sie mit dem Pflegedienst ein Zeitkontingent<br />
vereinbaren, das je nach Bedarf für Pflege oder<br />
die Unterstützung im Haushalt verwendet wird.<br />
Demenzkranke<br />
Ab 2013 werden die Pflegeleistungen nur für<br />
Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz,<br />
z.B. Demenzkranke, in die Pflegestufe<br />
1 und 2 steigen. Angehoben werden hier die<br />
Sätze sowohl für die Pflege durch Angehörige<br />
als auch für die ambulante Pflege. Bisher bekommen<br />
altersverwirrte Menschen, denen keine<br />
Pflegestufe zuerkannt wurde (Pflegestufe<br />
0), eine geringe monatliche Unterstützung von<br />
100 € - etwa für den Fahrdienst zur Selbsthilfegruppe.<br />
Künftig gibt es ein Pflegegeld von<br />
120 € im Monat oder Sachleistungen von bis<br />
zu 225 € monatlich. Daneben können ambulante<br />
Pflegedienste neben der Grundpflege<br />
und der hauswirtschaftlichen Versorgung auch<br />
Betreuung für Demente anbieten.<br />
Pflegende Angehörige<br />
Die 1,5 Millionen Menschen, die ihre Angehörigen<br />
zu Hause pflegen, sollen leichter eine<br />
ihrer 15 Personen starken Wohngruppen aufhalten<br />
können. Angenehme Materialien und<br />
sympathische Farben zeichnen das entsprechende<br />
Mobiliar aus. Im Rahmen der derzeit<br />
erfolgenden Ausschreibungen werden in den<br />
folgenden Wochen weitere Ausstattungsgegenstände,<br />
wie z.B. Bodenbeläge und Fliesen,<br />
festgelegt. Diese werden dann zur Ansicht in<br />
den Infopoint eingebracht.<br />
Ein Besuch der neuen Anlaufstelle der Volkssolidarität<br />
lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn<br />
man vom Thema „Pflegedienstleistungen“<br />
nicht – oder noch nicht? – unmittelbar betroffen<br />
ist, denn aus eigenem Interesse sollte sich<br />
ein jeder mit dem Thema Vorsorge befassen.<br />
Der Infopoint ist für Interessenten jeweils am<br />
Dienstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr sowie<br />
Mittwoch und Freitag von 09.00 Uhr bis 15.00<br />
Uhr sowie nach Absprache geöffnet.<br />
Für die "Wippertal" Wohnungsbau- und<br />
Grundstücksgesellschaft mbH ist es besonders<br />
erfreulich, dass die seit längerem leerstehenden<br />
Gewerberäume wieder einer sinnvollen<br />
Nutzung zugeführt werden konnten, was zur<br />
weiteren Belebung der Johann-Karl-Wezel-<br />
Straße beitragen wird.<br />
Eckhard Wehmeier<br />
Geschäftsführer<br />
www.wbg-wippertal.de<br />
Auszeit bekommen. Wenn sie eine Kurzzeitpflege<br />
in Anspruch nehmen wollen, wird das<br />
Pflegegeld künftig zur Hälfte weiterbezahlt.<br />
Bisher wurde es in diesem Fall gestrichen.<br />
Private Pflegeversicherung<br />
Die staatliche Förderung privater, freiwilliger Zusatzversicherungen<br />
für die Pflege wird eingeführt.<br />
Pro Monat werden Policen (Mindestabschluss<br />
10 €) mit 5 € vom Staat bezuschusst.<br />
Pflege-Gutachten<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung<br />
(MDK) wird zur Einhaltung von bestimmten<br />
Servicegrundsätzen verpflichtet. So müssen<br />
Pflegebedürftige gefragt werden, ob sie<br />
das Gutachten des MDK zugesandt bekommen<br />
möchten. Pflegebeürftige sollen von dieser<br />
Möglichkeit Gebrauch machen.<br />
Pflegeberatung<br />
Seit dem 01.01.2009 gibt es den gesetzlichen<br />
Anspruch auf Pflegeberatung. Mit dem Pflege-<br />
Neuausrichtungsgesetz wird dieser Anspruch<br />
verbessert. Die Pflegekassen haben künftig einen<br />
konkreten Termin für eine unfassende Beratung<br />
unter Nennung eines Ansprechpartners<br />
innerhalb von 2 Wochen nach Antragstellung<br />
anzubieten.Die Beratung erfolgt durch Pflegeberaterinnen<br />
und Pflegeberater. Diese werden<br />
in aller Regel MitarbeiterInnen der Pflegekassen<br />
sein, die über Wissen aus den Bereichen<br />
des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit<br />
verfügen.<br />
Beratungsstützpunkt der<br />
Volkssolidarität <strong>Sondershausen</strong><br />
e. V.<br />
Am 12.März 2013 wurde in der Schösserstraße<br />
/ Ecke Wezelstraße der Informationsstützpunkt<br />
eröffnet. Hier kann man sich<br />
Beratung in folgenden Sachthemen holen:<br />
1. Beratung zum neuen Pflegeheim – Angebot<br />
in Form eines Musterzimmers<br />
2. Sozial –und Pflegeberatung<br />
3. Rechtsberatung- jeden letzten Mittwoch<br />
des Monats wird ein Rechtsanwalt von<br />
9.00- 12.00 Uhr kostenlos zur Verfügung<br />
stehen<br />
4. an den anderen Tagen Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag werden Fachkräfte für<br />
kompetente Auskunft als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen<br />
5. weiter sind auch Pflegehilfsmittel durch<br />
das Sanitätshaus Jüttner für die ambulante<br />
Hilfe und Versorgung mit im Beratungsangebot<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Wir stellen vor – Innovative Wirtschaftsunternehmen der Stadt <strong>Sondershausen</strong><br />
In der Stadt <strong>Sondershausen</strong> gibt es eine Reihe moderner und innovativer<br />
Unternehmen. Doch die wenigsten Sondershäuser wissen, was eigentlich<br />
hinter den Fassaden hergestellt, entwickelt oder geforscht wird. Das<br />
Sondershäuser Heimatecho stellt in loser Folge einige der Wirtschaftsbetriebe,<br />
die mit ihrem Know-how und ihren Produkten zur Wirtschaftskraft<br />
der Stadt und des Landes beitragen, an dieser Stelle in einem<br />
kurzen Porträt vor.<br />
Das Landwirtschaftliche Unternehmen <strong>Sondershausen</strong><br />
Traditionell eine wichtige Stütze der ökonomischen Kraft <strong>Sondershausen</strong>s<br />
ist der Wirtschaftszweig der Landwirtschaft. Die Kreisstadt baut<br />
nicht erst seit der Eingemeindung der Ortsteile auf die Stärke ihrer Landwirtschaftsbetriebe.<br />
Im Firmenverbund des Landwirtschaftlichen Unternehmens <strong>Sondershausen</strong><br />
(LWU), das sich seit 1990 stetig und nachhaltig entwickeln konnte,<br />
finden sich gleich drei ehemals unabhängig voneinander agierende Betriebe,<br />
die sich aufgrund ihres ähnlichen Profils zusammenschlossen und<br />
die Bandbreite ihres Angebotes wesentlich erweitern konnten. Seit 1993<br />
arbeitet das Landwirtschaftliche Unternehmen im Verbund mit dem Entsorgungsdienstleistungs-<br />
und Landschaftspflegebetrieb EDL zusammen.<br />
Später dann, im Jahr 1999, fand das Agrarunternehmen Immenrode<br />
GmbH zu der Genossenschaft, was für alle Seiten Vorteile sicherte.<br />
Derzeit beschäftigt sich das genossenschaftlich geführte Unternehmen<br />
mit Ackerbau, Schafhaltung, Landschaftspflege und Kleincontainerdienstleistungen.<br />
In der jüngeren Vergangenheit erweiterte der Betrieb<br />
sein Projektportfolio um die Sparte der Photovoltaik.<br />
Auf dem Agrarsektor verfügt der Unternehmensverbund über eine gemeinsame<br />
Ackerfläche von ca. 2800 Hektar, die zu jeder Jahreszeit bewirtschaftet<br />
werden muss. Dabei gehört die komplette Palette des Anbaus von<br />
Getreide, Rüben und insbesondere Raps (nach entsprechendem Bedarf)<br />
zur täglichen Arbeit der 25 Beschäftigten. Zur Feldbewirtschaftung greift<br />
der Betrieb unter anderem auf eine spezifisch landwirtschaftlich-technisch<br />
ausgerichtete Ausstattung zurück, zu der auch moderne Zugmaschinen,<br />
Mähdrescher und große Arbeitsgeräte gehören.<br />
Die Ackerbauprodukte aus <strong>Sondershausen</strong> und der Umgebung dienen<br />
als Grundlage für die Nahrungsmittelindustrie und kommen auch als<br />
Futtermittel in der Tierproduktion zum Einsatz. Darüber hinaus bewirtschaftet<br />
man Gras- und Wiesenflächen und betreibt Schafhaltung. Etwa<br />
900 Muttertiere gehören zum Bestand des LWU.<br />
Obwohl die Boden- und Niederschlagsbedingungen in der Region für<br />
die Feldbewirtschaftung nicht optimal, eher mittelmäßig sind, erwirtschaftet<br />
das Unternehmen sichere Erträge.<br />
Im Bereich der Landschaftspflege arbeitet der Betrieb Aufträge von Straßenbauämtern,<br />
staatlichen und kommunalen Auftraggebern, aber auch<br />
von Privatkunden zuverlässig ab.<br />
Seit vielen Jahren gibt es beispielsweise zwischen dem Landwirtschaftlichen<br />
Unternehmen eG <strong>Sondershausen</strong> und der Stadtverwaltung eine<br />
gute und sehr konstruktive Zusammenarbeit. Die angespannte Haushaltssituation<br />
der Stadt und die Vielzahl der Aufgaben führen verstärkt zu einer<br />
Vernachlässigung von Unterhaltungsleistungen an landwirtschaftlichen<br />
Vorflutern, Durchlässen, Wegen und Gehölzen durch die Stadt.<br />
An dieser Stelle leistet das Landwirtschaftliche Unternehmen seit Jahren<br />
hervorragende Arbeit beim Freischneiden von Wegen, bei Reparaturen<br />
an Wegen, bei der Waldrandpflege und bei der Unterhaltung von<br />
Vorflutern.<br />
Weiterhin werden Baumpflanzungen<br />
durchgeführt und andere<br />
Vorhaben, z.B. die Grabungen<br />
auf dem Frauenberg, durch unterschiedliche<br />
Leistungen unterstützt.<br />
Diese Arbeiten werden unentgeltlich<br />
ausgeführt, aber mit den zuständigen<br />
Mitarbeitern im Fachbereich<br />
Bau und Ordnung der<br />
Stadtverwaltung abgestimmt, wofür<br />
die Stadt <strong>Sondershausen</strong> dem<br />
Betrieb zu besonderem Dank verpflichtet<br />
ist.<br />
Als Vorstandsvorsitzender und<br />
Geschäftsführer des Unternehmens fungiert Hartmut Thiele, der dem<br />
Sondershäuser Heimatecho am Verwaltungssitz des Unternehmens in<br />
der Sondershäuser Hospitalstraße gern Auskunft über das Unternehmen<br />
gab und dabei die gute, verlässliche und langjährige Zusammenarbeit<br />
mit Zuliefer- und Kundenbetrieben in der Region betonte. Firmenkontakte<br />
bestehen zum Teil schon seit über zwanzig Jahren, was die Beständigkeit<br />
des Betriebes unterstreicht.<br />
Das LWU <strong>Sondershausen</strong> wurde in der Vergangenheit bereits zwei Mal<br />
als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Derzeit erhalten<br />
sechs Lehrlinge im Betrieb ihre Lehrausbildung. Auch damit leistet das<br />
Unternehmen seinen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Landwirtschaft<br />
in der Kreisstadt des Kyffhäuserkreises.<br />
Zu finden ist der Verwaltungsstandort in der Sondershäuser Hospitalstraße<br />
88. Unter der Adresse www.lwu-sondershausen.de ist das Landwirtschaftliche<br />
Unternehmen <strong>Sondershausen</strong> auch im Internet vertreten.<br />
Das Unternehmen steht für eine umweltgerechte, nachhaltige und zukunftsorientierte<br />
Landwirtschaft.<br />
Tätigkeitsbereiche<br />
- Ackerbau<br />
- Schafhaltung<br />
- Landschaftspflege<br />
- Erneuerbare Energien (Photovoltaik)<br />
- Landschaftspflege und Gartengestaltung<br />
- Baum- und Heckenschnitt<br />
- Baumfällarbeiten<br />
- Erstellung von Rasenflächen<br />
- Bepflanzungen aller Art<br />
- Gartenbegrünung<br />
- Rasen mähen und vertikutieren<br />
- Pflanzflächenpflege<br />
- Pflege und Anlage von Straßenbegleitgrün<br />
- Düngung<br />
- Laubbeseitigung<br />
Entsorgt werden: Baumischabfälle, Bauschutt, Bodenaushub, Sperrmüll,<br />
Garten- und Grünabfälle, Holz, Papier<br />
Verpächterfest in Immenrode<br />
Die Agrarunternehmen Immenrode GmbH führt am 25. April 2013,<br />
ab 15.00 Uhr ihr diesjähriges Verpächterfest auf dem Saal der Gemeindeschänke<br />
in Immenrode durch.<br />
Alle Verpächter sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Hartmut Thiele<br />
Geschäftsführer<br />
Seite 25 |
Präsentationen zum<br />
Thüringentag vorgestellt<br />
Heute: Die Vereinsmeile<br />
Zum Thüringentag begrüßen die Sondershäuser<br />
ihre Gäste mit „Mit fürstlicher Note“. Im<br />
Mittelpunkt der Attraktionen stehen die Residenzkultur<br />
und die Musiktradition der Stadt.<br />
Auf acht Mottomeilen, sieben Themenstraßen<br />
und Plätzen sowie in den drei Aktionsdörfern<br />
wird ein buntes Programm geboten<br />
Heute vorgestellt: Präsentation der<br />
Landkreise/Städte und touristischen<br />
Vereine und Institutionen<br />
Auf dem Parkdeck der „Galerie am Schlossberg“<br />
werden sich zum Thüringentag Thüringer<br />
Landkreise, Städte, Vereine und Institutionen<br />
mit touristischen Angeboten präsentieren.<br />
Bisher liegen 16 Anmeldungen vor. Wobei<br />
sich allein die Thüringer Tourismus GmbH an<br />
ihrem Stand mit 9 Partnern präsentiert.<br />
Aus dem Süden Thüringens stellen sich zum<br />
Beispiel die Region „Langer Berg“/Ilm-Kreis,<br />
Suhl, und der Regionalverbund Thüringer<br />
Wald dar. Die Feengrotten/Tourismus GmbH<br />
reist eigens mit ihren Feen aus dem Feenwäldchen<br />
an.<br />
Der Norden präsentiert sich u. a. mit den Seilbahnen<br />
Thale, der Harzer Schmalspurbahn, den<br />
Landkreisen Nordhausen und Kyffhäuserkreis,<br />
der Eichsfeld Touristik und dem Hainichland.<br />
Aber auch aus anderen Regionen Thüringens<br />
werden Vertreter vor Ort sein, so Jena, Altenburg,<br />
die Wartburgregion und der Verein Städtetourismus,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Das Thema Wellness und Kur bilden der Heilbäderverband,<br />
Bad Frankenhausen und Friedrichroda<br />
ab.<br />
Ergänzt werden die touristischen Stände<br />
durch den Verein „Hilfe für Menschen im<br />
Kongo“, der unter dem Motto „Thüringer helfen<br />
im Kongo“ seine 2 Projekte „Waisenhaus<br />
in Kinshasa“ und „Schulprojekt mit medizinischen<br />
Zentrum“ vorstellen will.<br />
Außer den Informationen in Form von Prospekten<br />
und Fotos, sollen unterschiedliche<br />
Aktionen an einigen Ständen die Besucher<br />
auf das Parkdeck ziehen.<br />
Die Präsentationen finden Freitag 15-20 Uhr,<br />
Samstag 10-21 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr statt.<br />
Weitere Programmpunkte werden in den folgenden<br />
Ausgaben des Amtsblattes vorgestellt.<br />
| Seite 26<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Bequem und günstig mit<br />
Sonderticket Thüringen nach<br />
<strong>Sondershausen</strong><br />
Mit den Nahverkehrszügen reist man besonders<br />
günstig zum Thüringentag nach <strong>Sondershausen</strong>.<br />
Das „Sonderticket Thüringen“ der<br />
Bahn gilt am 8. oder 9. Juni 2013 von 00.00<br />
Uhr bis 24.00 Uhr in den Nahverkehrszügen<br />
der DB Regio, Erfurter Bahn und Süd-Thüringen-Bahn.<br />
Für nur 8 Euro können an diesem<br />
Tag die Nahverkehrszüge in der 2. Wagenklasse<br />
in Thüringen genutzt werden. Das Ticket gilt<br />
für die Hin- und Rückfahrt. Kinder unter 15<br />
Jahren fahren in Begleitung der Eltern oder<br />
Großeltern kostenlos.<br />
Das Sonderticket ist ausschließlich an den DB<br />
Automaten in Thüringen erhältlich. Und so erhalten<br />
Sie das Sonderticket Thüringen:<br />
> Am DB Automaten die Rubrik „Gesamtes<br />
Angebot“ auswählen.<br />
> Dann auf „Freizeit und Aktionen“ gehen.<br />
> Hier „Thüringen-Ticket, Hopper-Ticket, weitere<br />
Thüringen-Angebote“ auswählen und sich<br />
für das „Sonderticket Thüringen“ entscheiden.<br />
Oder Sie nutzen die Suchfunktion am DB Automaten<br />
und geben unter der Rubrik "Gesamtes<br />
Angebot" den Suchbegriff „Sonderticket“ ein.<br />
Für Gruppen bis zu 5 Personen empfehlen wir<br />
das Thüringen-Ticket zur Anreise. Das Thüringen-Ticket<br />
gilt an einem Tag in den Nahverkehrszügen<br />
(2. Klasse), im Verkehrsverbund<br />
Mittelthüringen sowie bei vielen weiteren<br />
Verkehrsunternehmen in Thüringen, Sachsen<br />
und Sachsen-Anhalt. Montags bis freitags ab<br />
9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende<br />
ganztägig. Das Thüringen-Ticket ist an<br />
den DB Automaten oder im Internet erhältlich.<br />
Das Thüringen-Ticket kostet für eine Person 22<br />
Euro, bis zu vier Mitfahrer zahlen jeweils nur<br />
3 Euro. Mehr Informationen unter www.bahn.<br />
de/thueringen<br />
Vereine auf dem Dachgeschoss<br />
Gute Zusammenarbeit in Vorbereitung des<br />
Thüringentages gibt es mit dem Betreiber der<br />
Galerie am Schlossberg. Schon seit einigen Tagen<br />
kündigt Werbung im Einkaufscenter von<br />
dem großen Fest. Auf dem Dachgeschoss des<br />
Parkhauses werden sich vom 7.bis 9. Juni Thüringens<br />
Vereine und Institutionen präsentieren.<br />
Das Parkhaus wird von den Händlern genutzt<br />
werden.<br />
Umzugsstrecke wurde geändert<br />
Der Festumzug zum Thüringentag wird am 9.<br />
Juni 2013 nicht wie geplant durch die Sondershäuser<br />
Innenstadt führen.<br />
Aus Gründen der Sicherheit wird der Festumzug<br />
von der Bundeswehrkaserne über die<br />
Kurt-Hafermalz-Straße - A.-Puschkin-Promenade<br />
- Güntherstraße - U.-v.-Hutten-Straße - A.-<br />
Bebel-Straße - Schillerstraße - Elisabethplatz -<br />
Güntherstraße - W.-Külz-Straße geführt.<br />
Die Auflösung des Umzuges erfolgt ab Einmündung<br />
W.-Külz-Straße / Possenallee.<br />
Helfer werden beim 14. Thüringentag<br />
in <strong>Sondershausen</strong> 7.-9.6.2013<br />
Der Thüringentag ist ein Großereignis, wie es<br />
<strong>Sondershausen</strong> noch nicht erlebt hat.<br />
Ein großer Stab wird die Tage in allen Einzelheiten<br />
planen und vorbereiten. Damit alles<br />
glatt läuft und wir uns als gastgebende Stadt<br />
gut präsentieren, benötigen wir eine große<br />
Zahl von Helfern.<br />
Für folgende Bereiche werden Helfer benötigt:<br />
- Aufstellung, Verpflegung, Begleitung des Festumzuges<br />
am 9. Juni 2013<br />
- Ordner und Servicetätigkeiten, an allen Tagen<br />
- Helfer an Bühnen, an allen Tagen<br />
- Besetzung Infostände<br />
- Betreuung Veranstaltungsprogramm, an allen<br />
Tagen<br />
- Hostess, an allen Tagen<br />
Bei Interesse bitte beigefügtes Formular (Seite<br />
27) ausgefüllt an uns zurücksenden. Wir<br />
setzen uns mit Ihnen in Verbindung.<br />
Als Dankeschön für den ehrenamtlichen Einsatz<br />
erhalten alle Helfer:<br />
- viel Spaß beim Organisieren einer Großveranstaltung<br />
- ein Thüringentag-Shirt,<br />
- Team-Ausweis<br />
- Einladung zu einer Dankeschön-Veranstaltung<br />
nach dem Thüringentag
Nr. 03/2013<br />
Helfer werden<br />
beim 14. Thüringentag in <strong>Sondershausen</strong> 7.-9.6.2013<br />
schicken/senden an:<br />
Stadtmarketing <strong>Sondershausen</strong> GmbH<br />
Thüringentag 2013<br />
Markt 7<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
&<br />
Praxis für naturheilkunde<br />
craniosacraltherapie<br />
Nadja Seiferling<br />
Heilpraktikerin<br />
Tel. (0 36 32) 5 91 22 82<br />
Web: www.craniosacral-sondershausen.de<br />
Bringen Sie Ihren Stoffwechsel in Schwung und<br />
machen sich fit für den Frühling.<br />
Ich wünsche Ihnen ein fröhliches sonniges Osterfest.<br />
WEINPRINZESSIN 2013 gesucht !<br />
Tel.: 03632 622-701<br />
Fax: 03632 622-705<br />
E-Mail: thueringentag-2013@sondershausen.de<br />
Die Vorbereitungen auf das diesjährige Weinfest laufen bereits wieder auf Hochtouren.<br />
Vom 6.-8. September feiert der Werbering mit den Sondershäusern und ihren Gästen<br />
das diesjährige Weinfest. Neben einem abwechslungsreichen kulturellen Rahmenprogramm<br />
und zahlreichen Weingütern soll natürlich eine Weinprinzessin nicht fehlen.<br />
Deshalb sucht der Werbering <strong>Sondershausen</strong> als Veranstalter Bewerberinnen für diese<br />
schöne Aufgabe. Du sollst zusammen mit uns das Weinfest eröffnen und an allen drei<br />
Tagen den Menschen durch deine Gesellschaft Vergnügen bereiten.<br />
Wenn du schon 18 Jahre warst, kontaktfreudig und lebenslustig bist, bewirb dich bitte<br />
formlos bei unserer Vereinsvorsitzenden Apothekerin Andrea Westermeyer in der Stadtapotheke.<br />
Noch ist nichts entschieden. Wir würden uns freuen, Dich kennen zu lernen.<br />
Ich bin dabei und möchte helfen:<br />
Name _____________________________________________________________<br />
Straße _____________________________________________________________<br />
PLZ, Ort _____________________________________________________________<br />
Telefon ___________________ E-Mail __________________________<br />
Geboren ___________________ Führerscheinklasse _____________<br />
Ich habe Zeit:<br />
Freitag von bis Uhr<br />
Samstag von bis Uhr<br />
Sonntag von bis Uhr<br />
Ich möchte mithelfen als:<br />
Datum, Unterschrift Unterschrift des Erziehungsbevollmächtigten<br />
(bei Minderjährigen)<br />
Seite 27 |
Anzeige<br />
Gut gerüstet in die Gartensaison.<br />
Informieren, Probieren, Amüsieren heißt es am 13. und 14. April 2013<br />
bei der FFI GmbH in Nohra/Hünstein.<br />
Beim STIHL-Test-Tag warten Motorsäge, Rasenmäher und Co. auf ihren<br />
Probelauf.<br />
Für Hobbygärtner und Heimwerker die Gelegenheit unter fachkundiger<br />
und praxisnaher Anleitung, die zuverlässigen STIHL- und VIKING-Produkte<br />
fürs Sägen, Mähen und Reinigen selbst zu testen.<br />
Ob Benzin-, Elektro- oder Akkuantrieb, Heckenschere oder Heckenschneider<br />
– gute Beratung ist unerlässlich.<br />
Das gilt auch bei der korrekten<br />
Handhabung der Geräte<br />
und der eigenen Schutzausstattung.<br />
Denn nur, wenn der praktische<br />
Helfer zum persönlichen<br />
Bedarf passt wird sein<br />
Einsatz langfristig Freude bereiten.<br />
Neben einer großen Auswahl<br />
an Motorgeräten hat die FFI<br />
GmbH ein abwechslungsreiches<br />
Programm für die<br />
ganze Familie vorbereitet.<br />
Damit auch bei den kleinen<br />
keine Langeweile aufkommt.<br />
Testen, was das Zeug hält – am Samstag und Sonntag, jeweils von 9:00<br />
bis 16:00 Uhr (Am Hünstein 62, 99735 Nohra)<br />
FFI GmbH – der Premium-Fachhändler für STIHL- und VIKING-Produkte<br />
in der Region (www.ffi-nohra.de).<br />
| Seite 28<br />
WBG<br />
Mieterkonzert<br />
der Sondershäuser<br />
Wohnungsunternehmen<br />
im Haus der Kunst am 05. Mai 2013 um 16.00 Uhr<br />
Mitglieder der WBG „Fortschritt“ <strong>Sondershausen</strong> eG können<br />
ab sofort die Karten in der Geschäftsstelle in <strong>Sondershausen</strong><br />
bestellen. Aufgrund der geringen Anzahl der Karten können<br />
pro Mitglied max. 2 Karten ausgegeben werden<br />
(nur solange Vorrat reicht). Danke für Ihr Verständnis.<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Kommunale Bildungsberatungsstelle<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Ratsuchende,<br />
ich freue mich, Sie im kommunalen Bildungsberatungsbüro des Kyffhäuserkreises<br />
begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie Hilfe und Beratung zu<br />
folgenden Themen:<br />
• berufliche Neuorientierung/berufliche Weiterbildung/Ausbildungsplatzsuche<br />
• Erwachsenenbildung/Lernen im Lebenslauf<br />
• schulisches Lernen/Studium/Studienplatzwahl<br />
• Bildungsabschlüsse/Bildungsübergänge<br />
• Bildungsfinanzierung<br />
• Ehrenamt, Engagement im Alter<br />
• kulturelle Bildung/Sport/Mitgliedschaft in Vereinen/Hobbies<br />
Die Bildungsberatung des Kyffhäuserkreises hat sich zu folgenden Punkten<br />
verpflichtet:<br />
1. Ergebnisoffenheit: Niemand wird zu Entscheidungen gezwungen.<br />
Ihre Wünsche und Ziele sind maßgeblich für die Beratung.<br />
2. Kostenfreiheit: Für Beratungen wird kein Entgelt erhoben.<br />
3. Trägerneutralität: Wir versuchen nicht, Ihnen Angebote im Interesse<br />
von Einrichtungen zu vermitteln. Wir arbeiten neutral.<br />
4. Transparenz: Sie treffen die Entscheidungen und werden über die<br />
notwendigen Schritte in Kenntnis gesetzt.<br />
Beratungen sind vor allem dann erfolgreich, wenn Sie aktiv daran mitwirken.<br />
Bitte bringen Sie wichtige Unterlagen (u.a. Lebenslauf) mit und<br />
kommen Sie pünktlich zu den Beratungen.<br />
Vielen Dank für Ihr Interesse,<br />
Ihre kommunale Bildungsberaterin Anica Striene<br />
Öffnungszeiten<br />
Beratungsbüro in Artern<br />
Volkshochschule<br />
Puschkinstraße 58, 06556 Artern<br />
Dienstag von 12:00 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Beratungsbüro in <strong>Sondershausen</strong><br />
Landratsamt Kyffhäuserkreis<br />
Markt 8, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel.: 03632 741-269<br />
Donnerstag von 12:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
Nach telefonischer Vereinbarung sind Beratungen<br />
auch an Ihrem Heimatort möglich.<br />
Zudem beraten wir telefonisch und online.<br />
Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie eine<br />
Mail an unsere Adresse.<br />
Bildungsberaterin Anica Striene ist erreichbar<br />
unter:<br />
Tel.: 03632 543771, Mobil: 0174 2779127<br />
E-Mail: beratung@bildungskompass-kyf.de<br />
Onlineberatung (in Planung):<br />
bildungskompass-kyf.de<br />
Postanschrift:<br />
Lernen vor Ort im Kyffhäuserkreis<br />
Anica Striene<br />
Ferdinand-Schlufter-Straße 48, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Das Bildungsberatungsbüro ist ein Projekt von „Lernen vor Ort". Das<br />
Programm wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
sowie einem Stiftungsverbund initiiert. Träger von „Lernen vor Ort im<br />
Kyffhäuserkreis" ist das Landratsamt Kyffhäuserkreis. Die Räumlichkeiten<br />
in Artern werden von der Volkshochschule Kyffhäuserkreis zur<br />
Verfügung gestellt. Das Projekt wurde mit Hilfe zahlreicher regionaler<br />
Kooperationspartner entwickelt und umgesetzt, darunter Volkshochschule,<br />
Agentur für Arbeit, IHK, Handwerkskammer, und Jobcenter. Nähere<br />
Infos: www.lernen-vor-ort-kyf.de
Nr. 03/2013<br />
Das Sondershäuser Stadtmarketing stellt vor:<br />
SCHRIFT & GRAFIK<br />
Luzie Aweh<br />
Lange Straße 33, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel.: 03632/782720<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Wozu in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!<br />
Zum 25-jährigen Bestehen des Handwerksbetriebes SCHRIFT & GRAFIK<br />
Handwerk bleibt Handwerk - Hier läuft die Ware nicht vom Band, hier<br />
schafft man noch mit Herz und Hand.<br />
Trotz technischer Revolution und elektronisch gesteuerter Maschinen<br />
wird von Luzie Aweh vieles in Handarbeit gefertigt.<br />
Eine Faire Welt e.V. <strong>Sondershausen</strong><br />
Burgstraße 6<br />
Tel.: 03632-8287338<br />
Seit Oktober 2012 hat der „Eine Faire Welt“ e.V. in der Burgstraße 6 seine<br />
Türen neu geöffnet.<br />
Den „alten Weltladen“ mit seiner gesamten Einrichtung, Waren und<br />
Inventar gab es nicht mehr. Mit anfänglich einer Handvoll engagierter<br />
Frauen hat sich der Eine Faire Welt e.V. mit großer Unterstützung aus<br />
der örtlichen Politik und Wirtschaft und breiter Solidarität und Mithilfe<br />
privater Personen hier in <strong>Sondershausen</strong> etabliert. Allen Mitstreitern und<br />
Unterstützern kann nicht genug gedankt werden.<br />
Der Weltladen ist eines der Projekte des Vereins Eine Faire Welt e.V., um<br />
für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Sondershausen</strong> den Fairen<br />
Handel näher zu bringen und erlebbar zu machen. Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter wollen dazu ermuntern, nicht nur nach wirtschaftlichen,<br />
sondern auch nach ethischen Grundsätzen einzukaufen.<br />
Fairer Handel zeichnet sich aus durch faire Preise und verbesserte Arbeits-<br />
und Lebensbedingungen für wirtschaftlich und sozial benachteiligte<br />
Kleinbauern, Handwerker und andere Produzenten, dem Verbot von<br />
ausbeuterischer Kinderarbeit und langfristige Handelsbeziehungen, also<br />
Kontinuität und Verlässlichkeit. Die Erlöse aus Fairem Handel werden für<br />
Informations- und Bildungsarbeit verwendet. Dabei geht es um die Zukunft<br />
der Kinder, um ökologische Landwirtschaft, um die Erhaltung traditioneller<br />
Handwerkskunst und um ein lebenswertes Leben überall auf<br />
der Welt.<br />
Sonderwünsche wie z.B.: Wappengravuren in Ringe, Namensgravuren in<br />
Bestecke, individuelle Anfertigung von Glückwunschkarten und Kerzen,<br />
kalligrafisch verarbeitete Sprüche, Bilder Aquarelle und Gravuren in Glas<br />
sind immer Einzelanfertigungen und Unikate.<br />
Im Geschäft in der Langen Straße 33 finden Sie eine große Auswahl an<br />
Pokalen, Zinntellern, Sondershäuser Souvenirs (vom Fingerhut bis zur<br />
Kaffeetasse), Grußkarten, Füllhalter, Kugelschreiber und vieles mehr.<br />
25 Jahre "SCHRIFT & GRAFIK" lässt Luzie Aweh zurückblicken auf<br />
den 1. März 1988. Der Tätigkeitsbereich beschränkte sich damals auf<br />
Beschriftungen von Urkunden, Anfertigung von Glückwunschkarten,<br />
Zeichnungen und Glasgravuren.<br />
Nach 1990 wurde das Angebot erweitert durch Verkauf und Gravur von<br />
Schildern, Pokalen, Schreibgeräten, Zinn- und Glasartikeln, Karten, Sondershäuser<br />
Souvenirs und vielem mehr.<br />
Seit 1997 befindet sich der Betrieb in der Langen Straße 33. Hier ist ein<br />
Laden mit allen Artikeln eingerichtet, eine Werkstatt und ein Büro. Bei<br />
der Bewältigung der Aufgaben hilft eine Mitarbeiterin.<br />
Ihren Kunden sagt Luzie Aweh ein herzliches Dankeschön für die jahrelange<br />
Treue und das Vertrauen, in der Hoffnung auch weiterhin für sie<br />
arbeiten zu dürfen und zu können.<br />
Der Thüringentag wird eine besondere Herausforderung werden, denn<br />
dann wird ein Musik-Café in der Langen Straße 33 die Gäste erwarten.<br />
Die Produktpalette im Weltladen <strong>Sondershausen</strong> reicht von Lebensmitteln<br />
wie Keksen, Reis und Brotaufstrichen über Genussmittel wie Kaffee<br />
und Schokolade in unterschiedlichen Variationen bis hin zu kunsthandwerklichen<br />
Produkten wie lateinamerikanischem Schmuck und Keramik.<br />
Bei der Arbeit unseres Vereins spielt die Bildung und Information eine<br />
große Rolle. Wir informieren gern in Vorträgen und Aktionen über verschiedene<br />
Projekte und Kampagnen, die durch fair gehandelte Produkte<br />
unterstützt werden.<br />
Ende April bis Anfang Mai, dem Aktionszeitraum für das Fairtrade-Frühstück<br />
2013, überraschen wir mit einer F.A.I.R.-Kostung.<br />
Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir sind für Sie da zu den<br />
Öffnungszeiten bei uns im Laden:<br />
Dienstag: 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Seite 29 |
| Seite 30<br />
Osterferienprogramm<br />
Mitwoch 27.03.13<br />
Schatzsuche und Osterfeuer<br />
Moderne Schatzsuche (Geocaching) im<br />
Wohngebiet Hasenholz-Östertal<br />
Treffpunkt: 10 Uhr im HOC<br />
12 Uhr Osterfeuer auf dem ASP<br />
UND!<br />
Karaokeabend im HdJ<br />
(Verantwortlich: Michi)<br />
Donnerstag 28.03.13<br />
Kochabend im HdJ!<br />
Habt ihr Lust auf leckere selbstgemachte<br />
Pizzabrötchen?<br />
Dann schaut doch mal vorbei<br />
Kosten: 2 € (Verantwortlich: Liesa)<br />
Dienstag 02.04.13<br />
Kinoabend im HdJ (Ihr könnt auch selbst<br />
Filme mitbringen)<br />
Mittwoch 03.04.13<br />
Waldabenteuer mit dem HOC und dem<br />
WPZ!<br />
Wir wollen mit euch einen tollen Tag an<br />
der frischen Luft verbringen und in Richtung<br />
Pfaffenteich wandern.<br />
Wer hat Lust?<br />
Treffpunkt: 11 Uhr am Parkplatz des<br />
Ärztehauses (Verantwortlich: Micha)<br />
Denkt daran euch Verpflegung und wetterfeste<br />
Kleidung mitzunehmen!<br />
Donnerstag 04.04.13<br />
Ausflug zur Thüringentherme in Mühlhausen!<br />
Treffpunkt: 10 Uhr am HdJ<br />
Kosten: 10 €<br />
(Verantwortlich: Micha und Liesa)<br />
Denkt auch hier daran euch Verpflegung<br />
einzupacken!<br />
Samstag 06.04.13<br />
Ferienabschluss mit schönem Osterlagerfeuer<br />
und einer kleinen Grillparty vor dem<br />
HdJ, Beginn: 17 Uhr<br />
Bitte bringt euch euer Grillgut selbst mit!<br />
Anmeldungen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen im Haus der Jugend<br />
M.-Andersen-Nexö-Straße 61,<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel.: 03632/ 60 32 76<br />
Wir wünschen euch allen eine tolle<br />
Ferienzeit!<br />
Euer Team vom Haus der Jugend<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Ferienpark Feuerkuppe - Hier wird Gesundheit gelebt<br />
Das Thema Gesundheit ist für viele Kinder und<br />
Jugendliche heutzutage ein Fremdwort – jedoch<br />
nicht im KiEZ Ferienpark Feuerkuppe.<br />
Als Kinder- und Jugendeinrichtung versteht<br />
sich der Ferienpark nicht nur als reine Erholungsstätte,<br />
sondern widmet sich seit 2008 zunehmend<br />
der Bildungsarbeit.<br />
Von zentraler Bedeutung sind hierbei die Heranführung<br />
der Kinder und Jugendlichen an<br />
das Thema „gesunde Lebensweise“ und der<br />
Abbau von Vorurteilen, die häufig mit diesem<br />
Thema einhergehen.<br />
Gefördert wird dieses Projekt durch das Thüringer<br />
Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit.<br />
Basierend auf dem Prinzip der Selbstbeteiligung<br />
aller Teilnehmer und die thematisch angepasste<br />
Dekoration wird eine gemütliche<br />
und anregende Atmosphäre geschaffen, in der<br />
selbst die größten Skeptiker zu begeisterten<br />
Anhängern werden.<br />
Auf diesem Weg und durch die Unterstützung<br />
des Freistaats Thüringen nahmen im Jahr 2012<br />
über 200 Kinder und Jugendliche, sowie Multiplikatoren<br />
der Jugendarbeit an gesundheitsorientierten<br />
Aktionstagen teil.<br />
Inhaltlich werden bei allen Aktionstagen die<br />
Bereiche Bewegung, gesunde Ernährung und<br />
Stressregulation vereint. Somit wurde viel gekocht,<br />
gebacken, gespielt, entspannt und viel<br />
über die Integration einer gesunden Lebensweise<br />
in den Alltag gelernt.<br />
Auf dem weitläufigen Gelände haben die Kids<br />
Ihr wollt tanzen wie Britney Spears, Justin Timberlake<br />
oder Madonna? Dann seid ihr in den<br />
Osterferien im Ferienpark Feuerkuppe genau<br />
richtig.<br />
Zusammen mit Matthias Arndt, einem der<br />
erfolgreichsten Thüringer Hip Hop Choreographen,<br />
erlernen die Teilnehmer des Hip Hop<br />
Camps die coolsten und angesagtesten Moves<br />
und Steps, die die Hip Hop Welt zu bieten hat.<br />
Dabei erfahren die Kinder die neusten Tricks<br />
und Schritte der Stars, denn Matthias Arndt<br />
lernte unter anderem bei den Starchoreographen<br />
der oben genannten Stars und führte<br />
selbst Workshops in den USA durch. Ob beim<br />
Videoclipdancing oder New Style – mit viel<br />
Rhythmusgefühl trainieren die Teilnehmer die<br />
Koordination des Körpers und lernen sich wie<br />
die angesagten Stars zur Musik zu bewegen.<br />
Nach dem schweißtreibenden Training können<br />
die Sport- und Freizeitangebote des Ferienparks<br />
genutzt werden und wer abends noch<br />
zahlreiche Möglichkeiten zum Toben und Kräfte<br />
messen. Ob Bowling, Klettern, Fußball spielen,<br />
Volleyball oder Reiten, es bleiben keine<br />
Wünsche offen.<br />
Im Bereich Ernährung erfuhren die Kinder und<br />
Jugendlichen anhand von Zucchinikuchen,<br />
selbstgemachten Smoothies oder frisch gepressten<br />
Fruchtsäften, wie einfach und lecker<br />
gesunde Ernährung sein kann. Für Entspannung<br />
sorgen zum Beispiel Fantasiereisen unterm<br />
Sternenhimmel oder gemeinsamen Saunaabende<br />
mit alkoholfreien Cocktails und<br />
Igelballmassagen.<br />
Das ausnahmslos positive Feedback seitens<br />
der beteiligten Kinder, Lehrer und Eltern demonstriert<br />
die Bedeutung des Projektes und<br />
seine zukünftige Fortführung.<br />
Auch für 2013 sind zahlreiche Aktionstage geplant,<br />
die nicht nur im Ferienpark stattfinden,<br />
sondern auch in Schulen, Jugendzentren oder<br />
Vereinen innerhalb und außerhalb des Kyffhäuserkreises<br />
durchgeführt werden.<br />
Ein Hauch von Justin Timberlake, Madonna und Britney<br />
Spears im Ferienpark Feuerkuppe<br />
nicht genug hat, kann sein Können in der Disco<br />
unter Beweis stellen. Entspannen kann man<br />
im Wellnessbereich des Ferienparks, gemütlich<br />
beim Lagerfeuer oder im Kino.<br />
Weitere Infos zum Hip Hop Camp vom 02.04.<br />
– 07.04.13 findet man auf der Internetseite<br />
des Ferienparks.<br />
http://www.ferienpark-feuerkuppe.de
Nr. 03/2013<br />
Blitz-Bilder…<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
könnte man von unseren Kindern täglich machen, denn lustige, mutige,<br />
liebevolle aber manchmal auch trotzige oder tröstende Momente gibt es<br />
stets zu fotografieren im Kindergartenalltag.<br />
Aufgabe jeder Kindertagesstätte ist es unter anderem, die Entwicklung<br />
aller Kinder zu dokumentieren, schöne Augenblicke einzufangen und<br />
transparent zu machen. Das Portfolio -ein wegbegleitendes Buch- wird<br />
für und mit jedem Kind erarbeitet, eine schöne Erinnerung aber auch<br />
eine gute Grundlage für den Übergang in die Grundschule.<br />
Um noch spontaner sein zu können, gab es kürzlich in der Kindertagesstätte<br />
„Käthe Kollwitz“ einen lieben Papa, welcher für jede unserer<br />
sechs Gruppen eine Digitalkamera stiftete. „Das erleichtert unsere Arbeit<br />
diesbezüglich sehr, denn schöne Situationen unserer Kinder können<br />
schnell vorbei sein!“, so die Erzieher des Kinderhauses. „Nun können<br />
wir alles festhalten, was uns für unsere Kinder wichtig erscheint.“<br />
Wir bedanken uns bei der Unternehmensberatung PP - Cons Tino Weber-Liel<br />
für diese gelungene Überraschung.<br />
Das Team der Einrichtung<br />
Thüringer Agrartechnik &<br />
Maschinenbau GmbH<br />
Ebeleben<br />
REIFEN SERVICE<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00 - 17.00 Uhr • Sa. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
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von Runflate-Reifen bis 24”<br />
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Felgen in allen gewünschten Größen!<br />
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sowie Fahrzeuge und Anhänger<br />
TÜV und DEKRA-PRÜFSTÜTZPUNKT<br />
TÜV: Freitag 7.30 Uhr<br />
Dekra: Montag 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 Uhr<br />
99713 Ebeleben • ☎ 036020/709-0<br />
Sondershäuser Str. 18 • Fax 036020/70918<br />
Von Werkstätten und Bildungshäusern<br />
Bei einer zweitägigen Zukunftswerkstatt im Kyffhäuserkreis am 21.<br />
und 22. Februar 2013 haben verschiedene Vertreterinnen und Vertreter<br />
aus dem Bildungsbereich des Kyffhäuserkreises über das Thema<br />
Bildung diskutiert. Mit dieser Zukunftswerkstatt wollten die Veranstalter<br />
von „Lernen vor Ort“ die Akteure „einfach mal spinnen zu<br />
lassen“, hieß es. Unabhängig von globalen oder regionalen Gegebenheiten,<br />
unabhängig von Haushaltszwängen, infrastrukturellen<br />
oder sonstigen Bedingungen wurden Ideen und sogar Visionen für<br />
die Zukunft der Bildung im Landkreis entwickelt. Anschließend versuchte<br />
man diese Visionen mit der Realität zu verknüpfen und erarbeitete<br />
konkrete Vorgehensweisen.<br />
Aber was in einer Werkstatt passiert, bleibt meist in der Werkstatt.<br />
Bloß das Produzierte purzelt am Ende heraus, schreibt der Teilnehmer<br />
der Zukunftswerkstatt Christoph Trost. Er absolvierte zwei<br />
Schuljahre und sein Abitur an einer internationalen Schule in Indien<br />
und gibt Einblicke in das Herumwerkeln der Zukunftswerkstatt zum<br />
Thema „Bildung im Kyffhäuserkreis“:<br />
In der Vorstellungsrunde wurde gleich klar: Bildung, was ist das eigentlich?<br />
Aus Politik, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung kamen wir angereist<br />
und brachten unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema mit.<br />
Genau darum ging es, ein Ideenaustausch, der in einem konkreten greifbaren<br />
Endprodukt gipfelt. Unentschuldigt fehlten: Aktive Lehrer und Direktoren<br />
allgemeinbildender Schulen. Mit dem Thema „Schule“ beschäftigte<br />
sich auch in einer der drei „Utopie-Gruppen“.<br />
Sicher haben Schulen ein schweres Los gezogen, in einer Gegend, wo<br />
hinter jeder Ecke das Demografie-Gespenst kauert. Aber es gibt Hoffnung,<br />
nicht bloß für Schulen und Verwaltung.<br />
Schulleitbilder sind immer noch vollgestopft mit luftigen Begriffen: „Bildungsauftrag“,<br />
„ganzheitliche Entwicklung“ und „Leistungsstreben“ -<br />
Schlagworte, die mir als Schüler so nahestanden wie das Australische<br />
Outback. Dabei wäre es doch gar nicht so schwer, jeder Schule im Kreis<br />
ein einmaliges Bild zu geben.<br />
Vereine in die Schulen holen, Schul-Bibliotheken für Interessierte öffnen,<br />
den Kontakt mit Ehemaligen aufrechterhalten, schulübergreifende Schülerzeitungen<br />
oder sogar angegliederte Cafés könnten tatsächlich die hohen<br />
Schulmauern einreißen und das Idealbild vom „generations- und<br />
klassenübergreifenden Bildungshaus“ ermöglichen. Auch andere Formen<br />
der Spezialisierung – Alleinstellungsmerkmale – wie es der Reitsport<br />
für das Gymnasium Greußen beispielsweise war, dienen als natürlicher<br />
Schutz jeder Schule gegen den Rotstift der Haushälter.<br />
Es wäre nun stark vereinfacht zu sagen, alle Schuld läge bei Verwaltung,<br />
Haushalt, Schulnetzplanung. Sich öffnen für Fremdes und Auswärtiges,<br />
fern von jedem Lehramtsstudium kann jeder Form von Bildung, sei es<br />
auch nur die Meinungsbildung, als Chance dienen – wenn Schüler, Eltern,<br />
Ehemalige, Nachbarn, Vereine mitziehen. Soweit ließ es sich jedenfalls<br />
in der Zukunftswerkstatt zusammenspinnen.<br />
Wer hat denn unter dem Druck der Lehrpläne schon Zeit für solche Ausschweifungen,<br />
wer soll denn sowas machen, höre ich es schon zurückschallen.<br />
Doch wer dann eine Schule schließt für das Allgemeinwohl des<br />
Kreises, ist allen erstaunlich klar.<br />
Früher sagte man spinnen, heute heißt es Zukunftswerkstatt, Open<br />
Space und World Café. Das konkrete, greifbare Ergebnis der Schulgruppe<br />
in der Zukunftswerkstatt, ist ein einfacher Appell: Spinnt doch mal<br />
ein bisschen in den Schulen, den Amtsstuben, zu Hause am Küchentisch.<br />
Es gibt auch Leute, die euch dabei helfen können.<br />
Christoph Trost<br />
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Familienzentrum / Mehrgenerationenhaus „Düne“ e.V.<br />
August-Bebel-Straße 5, 99706 <strong>Sondershausen</strong>, Telefon 03632/700410<br />
April 2013<br />
montags: 12.00 - 14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne – Stübchen“<br />
dienstags: ab 08.00 Uhr Familienfrühstück im „Düne-Stübchen“<br />
09.30 – 10.30 Uhr Krabbelkäfer–Gruppe (ab 3 Mon.)<br />
Nur mit Anmeldung!<br />
(nicht am 02. April 2013)<br />
15.00 Uhr Bewegung macht Spaß<br />
für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />
(Treff: DRK-KiTa, E.-König-Str. 10 a)<br />
(nicht am 02.04.13)<br />
16.00 Uhr Bewegung macht Spaß<br />
für Kinder von 5 bis 6 Jahren<br />
(Treff: DRK-KiTa, E.-König-Str. 10 a)<br />
(nicht am 02.04.13)<br />
18.00 Uhr Körperübungen & Entspannung mit Musik<br />
(nicht am 30.04.13)<br />
mittwochs: 09.30 Uhr Bambini´s - (Treff für 1- bis 3 Jährige,<br />
die noch nicht die Kita besuchen)<br />
donnerstags: 12.00 – 14.00 Uhr Mittagstisch im „Düne-Stübchen“<br />
freitags: ab 8.00 Uhr Frühstück für Jung & Alt -„Düne-Stübchen“<br />
sonntags: 14.00 – 16.30 Uhr Sonntagskaffee im „Düne-Stübchen“<br />
Das „Düne-Stübchen“ hat geöffnet:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Dienstag; 08.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Sonntag: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Für den Mittagstisch bitte spätestens einen Tag vorher anmelden!<br />
Montag, 08.04.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />
Montag, 15.04.13 14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />
Mittwoch, 17.04.13 14.00 Uhr Buchlesung „Aus einem Tagebuch<br />
und Briefen“ von Maxi Wander<br />
Montag, 22.04.13 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
14.30 Uhr „Nähkurs für Kinder“<br />
Freitag, 26.04.13 Start ins Familienwochenende auf<br />
dem Erlebnisbauernhof in<br />
Kleinberndten<br />
Wake up - Fitness<br />
Ab April beginnt ein Fitness - Kurs immer donnerstags 9.30 Uhr bzw.<br />
10.30 Uhr. Wer etwas für Bauch - Beine - Po tun möchte, kann sich unter<br />
Tel. 700410 informieren.<br />
Eine Kinderbetreuung ist nach vorheriger Absprache möglich.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein schönes Osterfest<br />
mit Sonnenschein und ein paar erholsame Feiertage<br />
im Kreise der Familie!<br />
– das etwas andere Geburtstagsgeschenk!<br />
Auch bei Ihnen zu Hause in kleiner Runde!<br />
Rufen Sie mich unter 0174 – 66 730 49 an!<br />
Schutzbund der Senioren & Vorruheständler<br />
Thüringen e.V. Kreisverband <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel. 0 36 32 / 66 58 95, A.-Bebel-Str. 5<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros:<br />
dienstags u. donnerstags 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr<br />
Programm für April 2013<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Donnerstag, den 04.04.2013<br />
Spielnachmittag<br />
Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
Montag, den 08.04.2013<br />
Bowlingnachmittag<br />
Alle, die gerne Bowlen, treffen sich um 15.45 Uhr im Bowlingcenter<br />
Donnerstag, den 11.04.2013<br />
Backclub - Der Koch- und Backclub trifft sich um 11.00 Uhr.<br />
Beginn der Verkostung: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
Mittwoch, den 17.04.2013<br />
Geburtstagsfeier<br />
Wir feiern mit den Geburtstagskindern des 1.Quartal 2013.<br />
Beginn: 14.00 Uhr im Bergmannsverein<br />
Donnerstag, den 25.04.2013<br />
Vortrag: Cosmetic im Alter<br />
Beginn: 14.00 Uhr in den Räumen der Düne<br />
VHS - Vortrag<br />
„Konventionell - Bio - Regional?!“<br />
In regelmäßigen Abständen beschäftigen wir uns mit sogenannten Lebensmittelskandalen<br />
oder wir werden von ihnen beschäftigt: Pferdefleisch<br />
in Fertigprodukten, Täuschung bei Haltungsbedingungen, Schadstoffbelastete<br />
Futtermittel waren die letzten Meldungen.<br />
Und wir? Reagieren immer wieder nach dem gleichen Muster: Empörung<br />
– Suche nach Schuldigen – Ruf nach Kontrollen – anschließend<br />
weiter wie bisher!<br />
Aber was wissen wir wirklich über die moderne Landwirtschaft? Ist konventionelle<br />
Landwirtschaft per se schlecht? Ist Bio wirklich immer besser?<br />
Kann der Kauf von regionalen Produkten die Probleme lösen?<br />
Ein ausgewiesener Experte versucht Antworten auf diese Fragen zu geben.<br />
Claus Werner ist Gutsverwalter im „Gut Bendeleben“ und Landwirt<br />
aus Leidenschaft. Er schildert die Sicht aus dem Blickwinkel des Erzeugers<br />
und kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Er<br />
stellt konventionelle und biologische Landwirtschaft gegenüber. Fragen<br />
zu Qualität und Erzeugung, aber auch die Vernichtung von Lebensmitteln<br />
werden thematisiert.<br />
Jetzt müssen wir – die Verbraucher – nur die nötigen Schlussfolgerungen<br />
ziehen. Der Vortrag von Claus Werner kann hierzu wichtige Impulse<br />
setzen.<br />
Termin: Dienstag, 09.04.2013<br />
Uhrzeit: 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Um Anmeldung in der VHS <strong>Sondershausen</strong> wird gebeten!<br />
HELBE-DÜN ENTSORGUNGS-GmbH<br />
Telefon 03 60 29 / 8 12 - 0<br />
Container 3-10 m3 (3 m3 Komplettentsorgung Bauschutt 79,- €)<br />
Vermietung: Minibagger, Rüttelplatten,<br />
Schuttrutschen<br />
99713 Holzthaleben · Großbrüchtersche Str.<br />
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SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Highlights im April<br />
Highlights im April<br />
Samstag, 6. April 2013<br />
Ladies-Balance-Day<br />
15 – 19 Uhr<br />
Was erwartet Euch?<br />
• Alles was Frauen mögen!<br />
• Schnupperkurse<br />
(Yoga, Pilates,<br />
Zumba)<br />
• neuste Erkenntnisse<br />
zum Thema<br />
schöne Haut<br />
• Uhren, Schmuck<br />
&Mode<br />
• kostenfrei<br />
Wir freuen uns auf<br />
einen wunderschönen<br />
Tag mit Euch!<br />
www.lavitabalance.de<br />
La vita Balance | 99706 <strong>Sondershausen</strong> |<br />
Hauptstraße 41 | Tel. 0 36 32 / 7 15 97 55<br />
Highlights im April<br />
Freitag, 12. April 2013<br />
Asiatische<br />
Saunanacht<br />
22 – 1 Uhr<br />
Was erwartet Euch?<br />
• Spezielle Aufgüsse<br />
in der Blocksauna<br />
• Themenbuffet in asiatischer<br />
Athmosphäre<br />
• Musikalische Untermalung<br />
• ein unvergesslicher Abend<br />
Bitte melden Sie sich gleich an – begrenzte Teilnehmerzahl! 0 36 32/60 09 85 oder 7 15 97 55<br />
www.lavitafitness.de<br />
La vita fitness | 99706 <strong>Sondershausen</strong> OT Berka |<br />
Bonnroder Weg 4 | Tel.: 0 36 32 / 60 09 85
Nr. 03/2013<br />
„Hund im Fokus“<br />
Dies ist nicht nur der Name einer Hundeschule<br />
in <strong>Sondershausen</strong>, sondern auch ein neues<br />
Angebot zur gewaltfreien und nonverbalen<br />
Hundeerziehung.<br />
Am zweiten Märzwochenende diesen Jahres<br />
führten Christine Stiel (links) Problemhundetherapeutin,<br />
Gebrauchshundeausbilderin und<br />
Franziska Gruhser (rechts) Tierärztin im BIC<br />
Nordthüringen in <strong>Sondershausen</strong> erstmalig<br />
für interessierte Hundehalter zwei Seminare<br />
zum Thema Körpersprache und Problemverhalten<br />
bei Hunden durch.<br />
Die beiden Trainerinnen haben in den letzten<br />
Jahren ihre Ausbildungen zur zertifizierten Gebrauchshundeausbilderin<br />
nach den Richtlinien<br />
des Deutschen Gebrauchshundeverbandes<br />
(DGHV) und zur Problemhundetherapeutin nach<br />
dem Speechles-Dog-Training-System (SDTS®)<br />
erfolgreich abgeschlossen. Durch die gewonnenen<br />
Erfahrungen aus ihrer Arbeit beschlossen<br />
die beiden, zusätzlich gemeinsam Seminare und<br />
Workshops zum Thema Hund anzubieten.<br />
Wir hatten zur Winterwanderung eingeladen<br />
und Frau Holle schüttelte noch einmal richtig<br />
kräftig ihre Betten.<br />
Auf dem Hundeplatz trafen sich dann auch 15<br />
„Menschen“ mit ihren 12 Hunden .<br />
Bevor es losging, wurde erst einmal gemeinsam<br />
Schnee geschoben und der Vorplatz gefegt.Unsere<br />
Verpflegung haben wir deponiert,<br />
denn wandern wollten wir ja unbeschwert!<br />
Unsere Hunde waren schon ungeduldig und<br />
drängten zum Aufbruch. Der Senior der Truppe<br />
Oskar mit seinen 10<br />
Jahren, war immer mitten<br />
im Getümmel. Dackelchen<br />
Bodo hatte<br />
auch kein Problem mit<br />
den großen „Kumpeln“<br />
Unsere Hunde wuselten<br />
in der Menschengruppe<br />
umher und verhielten<br />
sich richtig gut, ohne<br />
Grummeln und ganz<br />
entspannt.<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Aktuell stehen den Hundehaltern, und denen<br />
die es werden wollen, vier unterschiedliche<br />
Angebote zur Verfügung. Diese beschäftigen<br />
sich ausführlich mit der Körpersprache, dem<br />
Problemverhalten, der Vermeidung von unerwünschtem<br />
Verhalten (Trainingsaufbau) sowie<br />
der Ersten Hilfe beim Hund.<br />
Ein besonderes Anliegen der beiden ist es dabei,<br />
mit falschen Vorstellungen bei der Hundeerziehung<br />
aufzuräumen und den Hundehaltern<br />
eine gewaltfreie Methode der Hundeerziehung<br />
näher zu bringen. Das Besondere dabei<br />
ist, dass die Trainerinnen demonstrieren, dass<br />
eine Hundeerziehung ganz ohne gesprochene<br />
Befehle, lediglich über die Körpersprache von<br />
Hund und Halter, erfolgreich praktiziert werden<br />
kann.<br />
Die beiden Veranstaltungen am 09. und<br />
10.03.2013 vereinten sowohl theoretische<br />
Wissensvermittlung<br />
als auch praktische<br />
Übungen.<br />
Bei diesen kurzen Trainingseinheiten<br />
konnten<br />
die Teilnehmer bereits<br />
feststellen, dass nur<br />
geringfügige Veränderungen<br />
im eigenen Verhalten<br />
große Auswirkung<br />
auf das Verhalten<br />
des Hundes nach sich<br />
ziehen. Nicht nur, dass<br />
einem da die Worte fehlen,<br />
nein, man braucht<br />
Winterwanderung im Februar<br />
Wieder zurück auf dem Hundeplatz, wurden<br />
die mitgebrachten „Schätze“ ausgepackt. Der<br />
selbstgebackene Kuchen schmeckte allen gut<br />
und heißer Kaffee und Glühwein fanden auch<br />
schnell seine Abnehmer.<br />
Abschließend fand dann noch das obligatorische<br />
Fotoshooting statt, gar nicht so einfach<br />
bei dem starken Schneefall und vielen aufgeregten<br />
Hunden.<br />
Einhellige Meinung aller Wandervögel<br />
....es war ein schöner Nachmittag.<br />
sie gar nicht. Die Teilnehmer der ersten beiden<br />
Seminare waren mit dem Inhalt und der<br />
Durchführung so zufrieden, dass sie diese allen<br />
interessierten Hundehaltern nur weiterempfehlen<br />
können.<br />
Interessierte sowie zukünftige Hundehalter<br />
haben am 20. und 21. April 2013 auch<br />
selbst die Möglichkeit, sich von dieser neuen<br />
Methode des Hundetrainings zu überzeugen.<br />
Dann stehen nämlich, erneut im BIC<br />
<strong>Sondershausen</strong>, weitere Seminare auf dem<br />
Programm. Eine Wiederholung der Seminare<br />
vom März ist für den Juli 2013 geplant.<br />
Bei Interesse besuchen Sie die Homepage<br />
www.hund-im-fokus.de. Dort finden Sie neben<br />
der Anmeldemöglichkeit für die Seminare<br />
auch das umfangreiche Leistungsspektrum<br />
von Hund-im-Fokus und können bei Bedarf<br />
Kontakt zu Frau Stiel aufnehmen.<br />
Tiere suchen ein Zuhause<br />
Zum Sterben ausgesetzt!<br />
Am Mittwoch, dem 13. März 2013 wurde<br />
zwischen Schersental und Badra ein recht<br />
großer brauner Rüde im Alter von ca. 6 - 7<br />
Jahren in einer nicht einsehbaren Schlucht<br />
angebunden gefunden.<br />
Vermutlich saß er dort schon 2 bis 3 Tage<br />
ohne Futter und Wasser.<br />
Wahrscheinlich handelt es sich um einen<br />
Bullmastiffmix.<br />
Wir bitten um Mithilfe zur Aufklärung,<br />
eventuelle Herkunft oder Vorbesitzer.<br />
Für jeden Hinweis sind wir sehr dankbar.<br />
Erreichbarkeit im Gnadenhof:<br />
Öffnungszeiten : Mo-Fr 8.00 -14.00 Uhr<br />
Sa., So. und Feiertage 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Telefonnummer: 03632/543030<br />
Seite 35 |<br />
Anzeige
| Seite 36<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
DER STADT SONDERSHAUSEN<br />
MÄRZ / APRIL 2013<br />
März 2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
KULTURELLES LEBEN<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltungen Ort<br />
16.02.-12.05. verlängert Ronald Paris zum 80. Geburtstag Schlossmuseum<br />
25.03.-28.03. Ostercamp für junge Geiger Landesmusikakademie<br />
27.03. 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit<br />
Dr. Hendrik Bärnighausen Rosa Salon<br />
29.03.2013 Borderline Osterparty Klubhaus Stock´sen<br />
April 2013<br />
01.04.-07.04. Renaissancemusikwoche Landesmusikakademie<br />
06.04. „Rammstein“ mit Feuershow, Coverrock<br />
vom aller Härtesten u. Supportband Klubhaus Stock´sen<br />
14:00 -16:00 Uhr Aquarien und Terrarienverein Carl-Corbach-Klub<br />
<strong>Sondershausen</strong>: Börse<br />
19:30 Uhr Sondershäuser Liszt-Konzerte<br />
mit Sophie Pacini Riesensaal<br />
07.04.2013 14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung: Treffpunkt: Alte Wache<br />
„Das Mittelalter in <strong>Sondershausen</strong>“<br />
16:00 Uhr KulturCafé – Künstler im Gespräch: Café im Gästehaus,<br />
Der Fotograf Klaus Nerlich Landesmusikakademie<br />
09.04.2013 19:30 Uhr Literarisch-Kabarettistischer Abend mit Stadtbibliothek<br />
Claus Irmscher „Johann-Karl-Wezel“<br />
19:30 Uhr Vortrag Geschichts- und Altertumsverein für Carl-Schroeder-Saal<br />
<strong>Sondershausen</strong> und Umgebung: Archäologen<br />
entdecken das älteste Dorf Thüringens<br />
(Sibylle Jahn, Marcus Wehmer)<br />
12.04.2013 Heavy Against Hate Fest III mit 8 Bands Klubhaus Stocksen<br />
19:00 Uhr Heeresmusikkorps III aus Erfurt Erlebnisbergwerk<br />
13.04.2013 08:00 -14:00 Uhr Trödelmarkt – keine Neuware - Marktplatz<br />
19:30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Haus der Kunst<br />
19.04.2013 Goethe-Gesellschaft: Ein Leben gegen<br />
die Regeln; zum 250. Geburtstag Carl-Corbach-Klub<br />
Caroline Schlegel-Schelling<br />
21:00 Uhr Björn Berge + Footsteps Keller Achteckhaus<br />
20.04.2013 18:00 Uhr Rogers People Classic Rock Erlebnisbergwerk<br />
19:00 Uhr 10. Spatzenfest der Honawerschen Spatzen Festsaal Hohenebra<br />
22:00 Uhr Clubnight mit Küche80 und MonoT(o)n Klubhaus Stocksen<br />
21.04.2013 10:30 Uhr Noten mit Dip präsentiert: Marstall<br />
Frauenlieder – Liederfrauen<br />
14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung Treffpunkt: Alte Wache<br />
„Geschichtlicher Rundgang“<br />
24.04.2013 18:00 Uhr Treff für Neugierige mit Sebastian Pahs Rosa Salon<br />
Tourist-Information <strong>Sondershausen</strong> | Markt 7 | 99706 <strong>Sondershausen</strong> | TELEFON (0 36 32) 78 81 11 | www.sondershausen.de
Nr. 03/2013<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Märchenhaft!<br />
Städtenetz SEHN lädt ein zum großen Schreibwettbewerb<br />
Das Städtenetz SEHN (Südharz-Eichsfeld-Hainich-<br />
Netz) lädt in diesem Jahr<br />
herzlich ein zum Wettbewerb<br />
„Märchenhaft! Wer<br />
schreibt phantastische Geschichten?“<br />
Anlass ist das<br />
Grimm-Jahr 2013; der Todestag<br />
von Jacob Grimm<br />
jährt sich am 20. September<br />
zum 200. Mal.<br />
Gesucht werden phantasievolle<br />
Werke, die Geschichten<br />
von gestern,<br />
heute oder morgen erzählen.<br />
Ein regionaler Bezug<br />
sollte vom Autor hergestellt<br />
werden. Eingeladen<br />
sind alle kleinen und großen<br />
Leute aus Nordthüringen,<br />
ihre Geschichten<br />
einzureichen. Eine lesefreudige<br />
Jury, der unter<br />
anderen Mitgliedern die<br />
Chefdramaturgin Dr. Anja<br />
Eisner, der Sondershäuser<br />
Bürgermeister Joachim Kreyer und der Nordhäuser<br />
Buchhändler Dietrich Rose angehören,<br />
wird alle Einsendungen lesen und bewerten.<br />
Die besten Geschichten jeweils von Kindern<br />
und Jugendlichen und Erwachsenen werden<br />
prämiert. Außerdem wird<br />
ein Märchenbuch, in dem<br />
sich die Einsendungen versammeln,<br />
aufgelegt. Während<br />
des III. Märchenpicknicks<br />
in Nordhausen, das<br />
am 13. und 14. Juli im<br />
Kunsthaus Meyenburg veranstaltet<br />
wird, liest eine<br />
der besten deutschen Märchenerzählerinnen,<br />
Kerstin<br />
Otto, einige der Nordthüringen-Märchen<br />
vor. Einsendeschluss<br />
für „Märchenhaft!<br />
Wer schreibt<br />
phantastische Geschichten?“<br />
ist der 31. Mai.<br />
Viele weitere Informationen<br />
zum Schreibwettbewerb<br />
gibt es in einem Flyer,<br />
der ab sofort in den Bibliotheken,Stadtinformationen<br />
und anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen in der<br />
Region ausliegen.<br />
Einsendungen, die bitte<br />
nicht mehr als fünf DIN A4-Seiten umfassen,<br />
nimmt Susanne Hinsching im Kunsthaus<br />
Meyenburg, Alexander-Puschkin-Straße 31 in<br />
Nordhausen oder unter<br />
kunsthaus@nordhausen.de entgegen.<br />
Soeben erschienen<br />
Bei Starke Druck und Werbeerzeugnisse erscheint<br />
in diesen Tagen ein weiteres Blatt in<br />
der Reihe „Persönlichkeiten in <strong>Sondershausen</strong>“<br />
mit einer Würdigung der Sondershäuser<br />
Schriftstellerin Stefanie Keyser (1847 – 1926).<br />
Damit wird eine als schmerzhaft empfundene<br />
Lücke geschlossen.<br />
Um 1910 war Stefanie Keyser eine vielgelesene<br />
Autorin. Sie verarbeitete regional-historische<br />
Begebenheiten unserer Örtlichkeiten. Sie<br />
publizierte vor allem in der Familienzeitschrift<br />
„Die Gartenlaube“, wodurch ihre Erzählungen<br />
weite Verbreitung fanden.<br />
Nach ihrem Tode im Januar 1926 geriet sie<br />
schnell in Vergessenheit. Sie hat keine direkten<br />
Nachfahren. Die ehemals an ihrem Geburtshaus<br />
befindliche Gedenktafel ist leider verschollen.<br />
Erinnernde Würdigung erfuhr sie anlässlich ihres<br />
150. Geburtstages durch die vom Kulturamt der<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong> erfolgte Ausgabe von drei<br />
Novellen unter dem Titel „Der Rabe vom Kyffhäuser“.<br />
Mit dem neuen Blatt soll die Regionalschriftstellerin<br />
Stefanie Keyser zu ihrem Geburtstag<br />
am 30. März geehrt werden.<br />
H.K.<br />
Einladung<br />
Alle Interessenten an der Heimatgeschichte<br />
und der Heimatpflege sind durch den<br />
Heimatbund Thüringen e.V. und den Museumsverband<br />
Thüringen e.V. zum 22.<br />
April 2013 nach Erfurt in den Benaryspeicher<br />
(Sparkassen-Finanzzentrum), Brühler<br />
Straße 37 zum Praxisseminar „Heimatstuben-Perspektiven<br />
und Möglichkeiten“<br />
eingeladen.<br />
Das Seminar findet von 10.00 - 15.30 Uhr<br />
statt und beinhaltet auch die öffentliche<br />
Präsentation der neuen Themenausgabe<br />
der Zeitschrift „Heimat Thüringen“ zum<br />
Problemkreis „Stiftungswelt Thüringen“.<br />
Bitte weitersagen!<br />
H.K.<br />
Seite 37 |
Aus der Goethe-Gesellschaft<br />
Einladung<br />
Der Vortragsabend in der Goethegesellschaft<br />
im April widmet sich<br />
am Freitag, dem 19. April um 19.30 Uhr,<br />
im Carl-Corbach-Klub<br />
einer imponierenden Frau der deutschen Literaturgeschichte:<br />
Frau Caroline Schlegel-Schelling<br />
(1763-1809) anlässlich ihres 250. Geburtstages<br />
im Herbst dieses Jahres. Zwischen<br />
1796 und 1803 war sie mit August Wilhelm<br />
Schlegel (1767-1845) verheiratet und bildeten<br />
ein Zentrum der Frühromantiker. Später wurde<br />
sie die Gattin des Philosophen Friedrich Wilhelm<br />
von Schelling (1775-1854).<br />
Die Germanistin Frau Dr. Heidi Ritter, Halle,<br />
wird uns die Persönlichkeit näher bringen. Sie<br />
hat ihrem Vortrag den Titel „Ein Leben gegen<br />
die Regeln“ gegeben.<br />
Zu diesem interessanten Abend werden alle Interessierten<br />
freundlichst in den Carl-Corbach-<br />
Klub eingeladen.<br />
H. K.<br />
Friedrich Bury und seine Berliner Zeit<br />
Zum 250. Geburtstag des Malers<br />
(Teil I)<br />
1. Vorbemerkung<br />
Des Malers Friedrich Bury (1763 – 1823) 250.<br />
Geburtstag wird<br />
in diesem Monat<br />
begangen. Goethe<br />
„hatte ihn<br />
lieb“ und nannte<br />
ihn seinen „zweiten<br />
Fritz“. Ob<br />
Ausstellungen seiner<br />
Gemälde und<br />
Zeichnungen zum<br />
Jubiläum in Hanau<br />
und Weimar stattfinden werden (wie beabsichtigt),<br />
ist noch unbekannt.<br />
SHE hatte auch bereits früher auf den exzellenten<br />
Porträtmaler Bury aufmerksam gemacht.<br />
(Nr.06/2005 und Nr. 12/2010). Im nachstehenden<br />
wird ein weiterer Essays des Germanisten<br />
H.B. Heinze abgedruckt. Es ist auch auf die<br />
kleine Monografie des Autors „ Goethe und<br />
Friedrich Bury“ in 2. revidierter Auflage 2010<br />
in der Bärenpresse Berlin erschienen, aufmerksam<br />
zu machen. Die meisten der abgebildeten<br />
Gemälde befinden sich im Besitz des Autors.<br />
2. Vita Friedrich Burys<br />
Bury wurde am 13.03.1763 in Hanau geboren.<br />
Nach Anfängen an der Hanauer Zeichenakademie<br />
nahm Bury Malunterricht beim Hanauer<br />
| Seite 38<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Maler Heinrich Anton Wilhelm Tischbein und<br />
danach an der neuen Akademie Düsseldorf.<br />
1782 zog Bury mit seinem Schweizer Malerkollegen<br />
Heinrich Laps nach Rom. Ab 1784 ist er<br />
Hausgenosse Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins<br />
in Rom. Als Goethe am 10.10.1786 in<br />
Tischbeins römischer Wohnung am Corso einzieht,<br />
wird der junge Maler Bury sein Hausgenosse.<br />
Nachdem Bury in Venedig, Mantua und<br />
Florenz geweilt hatte, kehrte er 1788 aus Italien<br />
nach Hanau zurück. Ein Jahr lang bis August<br />
1800 war er in Weimar, wohnte vielleicht<br />
bei Herder und geht dann nach Berlin. Von hier<br />
verlegte er seinen Wohnsitz nach Kassel und<br />
pendelte von hier aus nach Hanau, Den Haag,<br />
Amsterdam und Brüssel. Friedrich Bury starb<br />
am 18.05.1823 bei einem Kuraufenthalt in Aachen.<br />
Ein von der Kurfürstin Auguste von Hessen-<br />
Kassel und der Königen Wilhelmine von<br />
Preußen gestiftetes Grabmonument ist heute<br />
nicht mehr auffindbar. [H.K.]<br />
3. Friedrich Bury und seine Berliner Zeit<br />
Nach seinem langjährigen, ökonomisch zeitweise<br />
recht schwierigen Italienaufenthalt (zumeist<br />
in Rom 1782-1799) kehrte Bury, zusammen<br />
mit dem Malerfreund Johann Erdmann<br />
Hummel, wegen der Kriegshandlung in Italien<br />
zuerst zu seiner Familie in Hanau zurück. In dem<br />
Brief aus Hanau an Goethe vom 28.juni 1799<br />
resümiert er seine, von intensiven Studien begleitete<br />
Rückreise von Rom nach Deutschland,<br />
indem er von seinem Aufenthalt in Spoleto,<br />
Assisi, Padua, Venedig und Florenz berichtet.<br />
Goethe warnt ihn in seiner Antwort, dass er<br />
ihn nach Weimar<br />
nicht eigens einladen<br />
kann; dennoch<br />
kommt Bury<br />
im November<br />
1799 nach Weimar,<br />
muss aber<br />
im August 1800<br />
nach Berlin abreisen;<br />
denn in Weimar<br />
fand er keine<br />
feste Anstellung,<br />
und er konnte auch nicht im Auftrag des Weimarer<br />
Hofes nach Rom zurück, wie er es auch<br />
noch anfangs in Berlin erträumte und in Briefen<br />
an Anna Amalia zum Ausdruck brachte.<br />
Er schuf aber einige bedeutende Porträts in<br />
Weimar vor allem das ganzfigurige lebensgroße<br />
Goetheporträt (seit 1843 verschollen),<br />
was seinen Ruf in Berlin begründete. Im Brief<br />
vom 16.03.1800 aus Weimar an seinen Bruder<br />
Isaak Pierre schreibt Bury, dass er in eine<br />
Liebesaffäre geraten sei, aber „der große römische<br />
Maler Frederico Bury“ habe es sei-<br />
nem Gelübde zur Kunst zu danken, „nicht in<br />
die Grube der Liebe zu fallen“: „meine baldige<br />
Abreise nach Berlin wird mir es erleichtern<br />
helfen“. „Goethe, Wieland, Herder und<br />
einige Frauenzimmer habe ich gemalt“, so<br />
schreibt er. Überliefert sind die Zeichnung, die<br />
Herder darstellt (heute im Frankfurter Goethemuseum)<br />
und das Porträt der Schauspielerin<br />
Vohs (1777-1860), das heute im Goethehaus<br />
ist; außerdem ist neben einem zeichnerischen<br />
Goetheporträt die Vorzeichnung zu dem oben<br />
genannten Porträt zu nennen, die 1888 am<br />
Frauenplan entdeckt wurde. Das heute verschollene<br />
lebensgroße Goetheporträt ließ sich<br />
Bury 1800 nach Berlin nachsenden, um damit<br />
für seine Kunst zu werben. Es erregte nicht nur<br />
in Weimar, sondern dann auch in Berlin großes<br />
Aufsehen.<br />
So schreibt schon Karl Morgenstern im<br />
Juli1800: „Um 9 Uhr ging ich mit Lütkemüller<br />
und Bury in Goethes Haus, um das von<br />
Bury eben vollendete Gemälde des Dichters<br />
zu sehen. Es stand auf der Staffelei, Goethe<br />
in Lebensgröße, das Gesicht ganz en face<br />
mit schwarzem gescheiteltem, ziemlich kurz<br />
geschnittenem Haar, sitzt auf einem Antiken<br />
Stuhl…Statt der Knöpfe des Stuhls dienen<br />
ein paar Larven, die tragische und die komische,<br />
statt der Füße Löwentatzen. In der<br />
Linken hält er eine Schriftrolle. Vom dunkelblauen<br />
Kleide sieht man nur wenig. Ein großer<br />
scharlachroter Mantel verbreitet sich bis<br />
auf die Füße herab. Aber selbst den Scharlachmantel<br />
überstrahlt die Kraft des äußerst<br />
bestimmt, fest und energisch geformten,<br />
durch starke Schatten gerundeten Angesichts.<br />
Herder hat es den olympischen Jupiter<br />
genannt. Ich fand wenigstens den Konsul<br />
auf der sella curili. Höchstens Goethe<br />
durfte sich so malen lassen. Wieland z.B.<br />
würde sich in dieser Manier lächerlich ausnehmen….<br />
Für ein Zimmer oder Kabinett<br />
wäre dieses Bild Goethes durchaus nicht; al-
Nr. 03/2013<br />
lenfalls eine Galerie: eigentlich aber für ein<br />
künftiges Pantheon großer Deutschen. In<br />
artistischer Rücksicht hat es gewiß großes<br />
Verdienst, man erkennt auf den ersten Blick<br />
den ernsten Stil der älteren römischen Schule.<br />
Der Künstler, ein schöner Mann, jetzt nah<br />
an 40, geht mit dem Bilde nach Berlin, um<br />
es dort öffentlich zu zeigen“: so weit der Balte<br />
Morgenstern (vgl. Goethe-Jahrbuch 1939, 3.<br />
Heft, S. 236 f).<br />
Weimar war für Bury Zwischenstation nach<br />
Berlin, aber Berlin damals noch als Zwischenstation<br />
gedacht für Rom: „Meine Berlinische<br />
Expedition ist<br />
die letzte in<br />
Teutschland“; -<br />
hernach wollte<br />
Bury über Hanau<br />
nach Rom zurück:<br />
„man hat<br />
schon alles angewandt,<br />
mich<br />
hier zu behalten,<br />
aber ohne<br />
Rom wäre der<br />
Tod für mich“. Goethe gewährt ihm also Sitzungen,<br />
durchaus freundlich gesonnen, damit<br />
er sich als Porträtist für Berlin profiliert. Bury<br />
hofft weiter auf eine Pension vom Weimarer<br />
Hof, noch am 2.05.1801 schreibt er von Berlin<br />
aus an Anna Amalia: „Ich sehe wohl ein<br />
dass ich mit meinem Kunstsinn in Deutschland<br />
nützlich werden könnte, aber wie ich<br />
jetzt existiere, opfere ich mich selbst dabei<br />
auf, mein Talent ist eingeschränkt…ich sehe<br />
keinen anderen Weg als an einem Hof angestellt<br />
zu sein, und das wäre bei Ihnen….<br />
kann es nicht sein, so sehe ich mich genötigt<br />
mit allem Ernst Ende dieses Sommers meinen<br />
Wanderstab nach Rom zu nehmen.“. An<br />
Goethe schreibt er am 21.05.1801: „Ach Lieber!<br />
Haben Sie einige Historiengemälde für Ihr<br />
Schloss nötig, so lassen Sie es mich dieselben<br />
in Rom machen“. Im Brief an Anna Amalia<br />
vom 26.09.1801 spielt Bury an auf Intrigen,<br />
die seine Abreise Anfang August 1800 aus<br />
Weimar endgültig sein ließ: „mein Weimarer<br />
Aufenthalt ging etwas sehr politisch aus“,<br />
was manche auf den Schweizer Maler Meyer<br />
beziehen, der ja auch für die plötzliche Abreise<br />
von Lips aus Weimar 1794 gesorgt hatte…<br />
Bury war gezwungen, am 24.07.1800 Goethe<br />
um Geld zu bitten (22.7.- 4.8. weilte Goethe in<br />
Jena). Für die Summe Geldes bietet Bury Goethe<br />
seine Zeichnungen zur Verwahrung. Am<br />
1.8.1800 reiste der Maler nach Berlin ab. Das<br />
lebensgroße Goetheporträt geht auch dorthin<br />
und wird dort in einer Privatausstellung gezeigt.<br />
Es ist Carl August von Sachsen-Weimar,<br />
der Bury ostentativ auf der großen Berliner Akademieausstellung<br />
nach dem Goetheporträt fragt<br />
in Gegenwart des königlichen Hofes und damit<br />
gutes bewirkt. Bury musst tags darauf alle seine<br />
Gemälde ins Palais bringen und präsentieren.<br />
König, Königin und Prinz Wilhelm besichtigten<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
angetan die Werke und kauften je ein Werk<br />
Burys. Das war von Carl August, wohl auf Bitten<br />
Anna Amalias, geschickt eingefädelt. Auch<br />
erhält Bury nun von Königin Luise den Auftrag,<br />
die Sixtinische Madonna in Dresden in<br />
Originalgröße zu kopieren (heute Raffaelsaal,<br />
Sanssouci). Im Brief an Goethe vom 30.9.1800<br />
findet sich der Hinweis, dass Bury das große<br />
Goetheporträt aus Berlin an den Grafen Münster<br />
in Hannover schicken will, den er von Italien<br />
her kannte, Jean Paul berichtet aus Berlin<br />
an Herder am 8.10.1800: „Bury, dessen<br />
neugefärbter Goethe hier nicht gefallen will<br />
wurde einen daVinci für 80 Dukaten an den<br />
König los, ein anderes Stück (Magdalena)<br />
an die Königin für 30, eines für 10 an Prinz<br />
Wilhelm.“ Bury selbst resümiert an Goethe<br />
27.11.1800: „Ganz gelassen habe ich allen<br />
Streit über ihr Porträt angehört. Lob wie Tadel<br />
war mir eins, indem außer Hirt und (Janus)<br />
Genelli keiner hier ist, der die Kunst versteht…Xenien<br />
wären nötig“.<br />
Bury geriet nämlich als Porträtist Goethes in<br />
den Streit um die normativen klassizistischen<br />
Kunstthesen Goethes Meyers in Weimar und<br />
die darauf fußenden Preisaufgaben, die in<br />
Goethes „Propyläen“ formuliert wurden, das<br />
Porträt und der Kunststreit spiegeln sich u.a.<br />
auch in Kleists „Friedrich von Homburg“<br />
(den kurul` schen Stuhl“, 2. Akt, 10.Szene; vgl.<br />
Katharina Mommsen, Kleists Kampf mit Goethe,<br />
Frankfurt 1979, S. 188) und in den bildund<br />
wortsatirischen Beiträgen Schadows (vgl.<br />
Schadows zeichnerische Karikatur auf Goethe<br />
– Goethe selbst auf kurulischem Stuhl<br />
in Anlehnung an Bury! - ,Abb. 45 in Walther<br />
Scheidig, Goethes Preisaufgaben für Bildende<br />
Künstler, Weimar 1958). Schadow und seine<br />
Mitläufer wählten sich gerade das Goetheporträt<br />
Burys zur Zielscheibe ihrer Satiren auf die<br />
klassizistischen Weimaraner; denn in den Berliner<br />
Akademieausstellungen dominierten die<br />
vom Hof gewünschten „Vaterländischen“<br />
Motive, was Bury detailliert nach Weimar berichtet<br />
und in die Verdikte aus Weimar einfloss.<br />
HARTMUT B. HEINZE<br />
Exkursion nach Ilmenau<br />
Die vorgesehene Frühjahrsexkursion der<br />
Sondershäuser Literarischen Gesellschaften<br />
soll am Mittwoch, dem 15. Mai 2013,<br />
nach Ilmenau und Gabelbach, Kickelhahn<br />
stattfinden.<br />
Die vorraussichtliche Abfahrt wird 8.00 Uhr<br />
sein, die Rückkehr ist für ca. 18.00 Uhr geplant.<br />
Anmeldungen nehmen Frau Schödl und Herr<br />
Köhler entgegen. Dort erfahren Interessenten<br />
auch Näheres.<br />
Einladung zur Teilnahme ergeht an alle Interessierten.<br />
H. K.<br />
Björn Berge und Footsteps<br />
im Jazzkeller<br />
Der 8. Sondershäuser Jazz-Frühling beginnt<br />
und endet in diesem Jahr mit einem lohnenswerten<br />
Doppelkonzert. Am Freitag<br />
dem 19. April teilen sich Björn Berge und<br />
Footsteps das Publikum und die Atmosphäre<br />
des Jazzkellers.<br />
Der Norweger Björn Berge vereint Folk, Jazz<br />
und Blues zu einem nicht immer leicht zu<br />
kategorisierenden Musikstil, fügt Funk- und<br />
Rockelemente hinzu und würzt das Ganze<br />
mit seinem speziellen „finger-style“, der ihn<br />
zusammen mit seiner außergewöhnlich rauen<br />
und tiefen Stimme zu einem weltweit gefragten<br />
Gitarristen werden ließ. Nach zehn<br />
veröffentlichten Studioalben, von denen<br />
zwei mit einem Grammy ausgezeichnet wurden,<br />
geht er jetzt mit seiner Akustikgitarre<br />
und dem neuen Album “Mad Fingers Ball“<br />
auf Tour.<br />
Footsteps, eine junge deutsche Band, verstehen<br />
es, mit ihrer Musik eine Brücke zwischen<br />
dem 60's und 70's Feeling vergangener<br />
Zeiten und dem modernen Bluesrock zu<br />
schlagen. Das Powertrio überzeugt dabei,<br />
wie nur wenige Bands dieser Altersklasse,<br />
mit einem unheimlich authentischen Sound<br />
sowie dem richtigen Gespür für Groove und<br />
Feeling. Bluesige Rocksongs gepaart mit<br />
improvisationsgetränkten Überlängen lassen<br />
bei den Konzerten eine elektrisierende<br />
Spannung aufkommen. Umjubelte Supportgigs<br />
für Ten Years After, Eric Sardinas, Molly<br />
Hatchet, Phlip Sayce oder The Brew können<br />
davon nur zeugen.<br />
Das Konzert im Keller des Achteckhauses<br />
beginnt 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr).<br />
Mehr Informationen und weitere Veranstaltungshinweise<br />
sind auf der Internetseite<br />
www.jazzclub-sondershausen.de zu finden.<br />
Jazz-Club <strong>Sondershausen</strong> e.V.<br />
Seite 39 |
| Seite 40<br />
Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong><br />
KulturCafé: Der Fotograf Klaus Nerlich<br />
im Gespräch<br />
Sonntag, 7. April 2013 | 16:00 Uhr | Café im Gästehaus<br />
Seit Ende letzten Jahres gibt es an der Thüringer Landesmusikakademie<br />
<strong>Sondershausen</strong> eine neue Reihe: Im KulturCafé präsentieren sich im Gespräch<br />
mit Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart Lange Künstler verschiedener<br />
Sparten der Öffentlichkeit. Am 7. April 2013 ist der Fotograf Klaus<br />
Nerlich zu Gast im KulturCafé im Gästehaus der Landesmusikakademie.<br />
Ausgewählte Werke des Künstlers werden dazu ausgestellt.<br />
*********************<br />
Uraufführung | Sondershäuser Kompositionsstipendium 2012<br />
Samstag, 13. April 2013 | 19:30 Uhr | Haus der Kunst<br />
Als Auftakt des 6. Sinfoniekonzerts wird ein Werk von Theodor Schubach<br />
erklingen, das im Laufe des Winters 2012/2013 entstanden ist und<br />
durch das 2012 neu ins Leben gerufene Sondershäuser Kompositionsstipendium<br />
finanziert wurde.<br />
Die diesjährigen Kompositionsstipendiaten wurden soeben gekürt: Die<br />
Jury unter Vorsitz von Akademiedirektor Prof. Dr. Eckart Lange entschied<br />
sich für die Spanierin Nuria Núñez Hierro und den Schweden Henrik Ajax.<br />
**********************<br />
Noten mit Dip präsentiert: „Frauenlieder – Liederfrauen“<br />
Sonntag, 21. April 2013 | 10:30 Uhr | Marstall<br />
Seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Dresdner Liedklasse bei Olaf Bär<br />
verbindet Anja Zügner (Sopran) und Julia Aldinger (Klavier) eine intensive<br />
Zusammenarbeit als Liedduo. Das aktuelle<br />
Programm "Frauenlieder - Liederfrauen"<br />
widmet sich den bedeutendsten Komponistinnen<br />
der Romantik und Spätromantik: Clara<br />
Schumann, Fanny Hensel, Alma Mahler. Von<br />
ihren Liedern spannt es den Bogen über Robert<br />
Schumanns Zyklus "Frauenliebe- und leben", seine Gesänge der<br />
Mignon (einer der berühmtesten und rätselhaftesten Frauengestalten<br />
Johann Wolfgang von Goethes) bis hin zu einer Auswahl heiterer und<br />
ironischer Frauenlieder aus Hugo Wolfs "Italienischem Liederbuch".<br />
Karten für 18 € (Kinder von 8 bis 14 Jahren 16 €) inklusive Buffet unter<br />
03632/666280!<br />
Der Sondershäuser Liszt-Flügel im Riesensaal von Schloss <strong>Sondershausen</strong><br />
hat sich im Liszt-Jahr 2011 anlässlich zahlreicher Konzerte durch<br />
seinen einzigartigen Klang ausgezeichnet, und mit der im Frühjahr 2012<br />
ins Leben gerufenen Konzert-Reihe der Sondershäuser Liszt-Konzerte<br />
gibt die Stadt dem musikinteressierten Publikum weiterhin Gelegenheit,<br />
dieses Instrument in Verbindung mit herausragenden Künstlerpersönlichkeiten<br />
zu erleben.<br />
Am 6. April, um 19.30 Uhr wird das nunmehr 3. Sondershäuser Liszt-<br />
Konzert im Riesensaal von Schloss <strong>Sondershausen</strong> stattfinden, diesmal<br />
mit Sophie Pacini.<br />
Diese erst 22jährige<br />
Pianistin hat sich bereits<br />
einen festen Platz<br />
in der Reihe namhafter<br />
Pianisten erspielt. Der<br />
Anfang war ein Geschenk<br />
des Himmels:<br />
Die große Martha Argerich<br />
aus Argentinien<br />
entdeckte die 18jährige<br />
Sophie Pacini, begeisterte sich, förderte Sophie (und tut es noch immer),<br />
wo sie kann. Jetzt musste Sophie sich beweisen. Sie tat es grandios.<br />
Eine erste CD mit dem Schumann a-moll Konzert und Mozarts<br />
Jeunehomme Konzert, finanziert durch den Preis des Festival Gstaad,<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Klaviermusik von Bach bis Liszt<br />
Mittwoch, 1. Mai 2013 | 17:00 Uhr<br />
| Marstall<br />
Neben Werken des Standardrepertoires<br />
lässt Pianist Ronald Uhlig anlässlich Wagners 200. Geburtstags einige der<br />
- übrigens recht selten gespielten - Liszt-Transkriptionen von Opernausschnitten<br />
des Jubilars erklingen.<br />
Programm:<br />
Johann Sebastian Bach Partita c-Moll BWV 826<br />
Ludwig van Beethoven Sonate Es-Dur op. 31 Nr. 3<br />
Richard Wagner/Franz Liszt Ausschnitte aus der Oper „Lohengrin“ | Fantasiestück<br />
über Motive aus "Rienzi"<br />
Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 14 F-Dur<br />
Karten für 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse!<br />
*****************************<br />
Instrumentalkurse für Solo- und Kammermusik<br />
Samstag, 4. Mai 2013 – Sonntag, 5. Mai 2013<br />
Die Thüringer Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong> und das Musikgymnasium<br />
Schloss Belvedere Weimar bieten für musikalisch interessierte<br />
Kinder und Jugendliche im Februar und Mai Solo- und Kammermusikkurse<br />
für ausgewählte Instrumente an. Die jungen MusikerInnen<br />
können je nach Wunsch und Instrument ein bis zwei Tage in der Landesmusikakademie<br />
mit dem entsprechenden Dozenten proben. Dabei werden<br />
45 Minuten Einzelunterricht garantiert.<br />
Dozenten: Prof. Claudia Buder (Akkordeon), Prof. Anne-Kathrin Lindig (Violine),<br />
Prof. Erich-Wolfgang Krüger (Viola), Prof. Christian Wilm Müller (Klavier),<br />
Prof. Jürgen Rost (Gitarre)<br />
Gebühren: Kursgebühr 35 € pro Tag, zzgl. Kosten für Übernachtung und<br />
Verpflegung<br />
Anmeldung: bis 19. April 2013<br />
**************************<br />
KONTAKT<br />
Thüringer Landesmusikakademie <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon: 03632/666280<br />
info@landesmusikakademie-sondershausen.de<br />
www.landesmusikakademie-sondershausen.de<br />
3. Sondershäuser Liszt-Konzert mit Sophie Pacini<br />
schlug ein wie eine Bombe. Das Musikfest Bremen gab ihr den „Förderpreis<br />
Deutschlandfunk“, wieder verbunden mit einer CD-Aufnahme<br />
– grandios. Diese Schumann-Brahms-Liszt Einspielung wurde von nicht<br />
weniger als sechs Rundfunksendern empfohlen: neben dem Deutschlandfunk<br />
von BR Klassik, mdr-Figaro, NDR-Kultur, hr2 und dem österreichischen,<br />
„Radio Stephansdom“. Ihre Konzerte bei dem Klavierfestival<br />
Ruhr und anderen Festspielen, in großen und kleinen Städten werden<br />
begeistert aufgenommen, die Kritiken sind hervorragend. Sophie Pacini<br />
ist ein Übertalent, ihr gehört die Zukunft.<br />
Bevor Sophie Pacini nach <strong>Sondershausen</strong> kommt, spielt sie am 23. und<br />
24. März in Dresden (Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling) Beethovens<br />
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur.<br />
Franz Liszt nimmt im Repertoire von Sophie Pacini einen besonderen<br />
Platz ein, deshalb dürfen Sie sich bei ihrem Auftritt im Riesensaal neben<br />
den 6 Intermezzi op.4 von Robert Schumann und dem Nocturne op.27/2<br />
von Frédéric Chopin auf Franz Liszts Bearbeitung der Tannhäuser-Ouvertüre<br />
von Richard Wagner sowie seine berühmte h-moll-Sonate freuen.<br />
Lassen Sie sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen. Karten<br />
für das Konzert gibt es im Vorverkauf in der <strong>Sondershausen</strong>–Information,<br />
Tel. 03632 788111,<br />
E-Mail: sdh-info@kyffhaeuser-tourismus.de bzw. an der Abendkasse.<br />
C. Kraffzick<br />
1. Beigeordnete<br />
Foto: Susanne Krauss
Nr. 03/2013<br />
KIRCHLICHES LEBEN<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Trinitatisgemeinde <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Bebra, Jechaburg, Oberspier, Niederspier,<br />
Thalebra & Hohenebra<br />
K O N T A K T E<br />
Internet: www.trinitatisgemeinde-sondershausen.de, www.suptur-bad-frankenhausen.de<br />
Telefonnummern und Adressen<br />
Pfarramt Trinitatis <strong>Sondershausen</strong>:<br />
Gottesackergasse 4, Tel. 03632-782389, Fax 03632-6674356<br />
Gemeindebüro Frau Mennekamp<br />
Dienstag 16.00-18.00 Uhr, Mittwoch 10.00-12.00 Uhr<br />
e-mail: buero@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Pfarramt I – Oberstadt mit Jechaburg, Hohenebra, Thalebra:<br />
Pfarrer Christoph Behr, Gottesackergasse 4, Tel. 03632-782387<br />
e-mail: pfarramt1@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Pfarramt II –Unterstadt mit Bebra, Oberspier, Niederspier:<br />
Pastorin Cornelia Bickelhaupt, Pfarrstr. 3, Tel. 03632-782517<br />
e-mail: pfarramt2@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Kantor Andreas Fauß, Pfarrstr. 2, Tel. 017629465329<br />
e-mail: kantorat@trinitatisgemeinde-sondershausen.de<br />
Kinder- u. Jugendmitarbeiterin:<br />
Angelika Neumann, Hans-Schrader-Str. 2, Tel. 03632-700415<br />
e-mail: norb551@freenet.de<br />
Konto unserer Kirchgemeinde für Kirchgeld und Spenden:<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Sondershausen</strong> Konto-Nr.: 31 0000 3755<br />
bei der Kyffhäusersparkasse <strong>Sondershausen</strong> BLZ: 820 550 00<br />
Kreisdiakoniestelle:<br />
Ansprechpartner Michael Göpfert<br />
Öffnungszeiten Dienstag 14.00-18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30-12.00 Uhr<br />
Pfarrstr. 3, Tel. 03632-6676094, Handy: 015158844982<br />
e-mail: kds@dv-kyffhaeuser.de<br />
Hospiz:<br />
Ambulanter Dienst, Sprechzeit: Do. 14.00-18.00 Uhr<br />
Pfarrstr. 3 Tel. 03632-543673, Handy: 01723587968<br />
Frauenselbsthilfe nach Krebs:<br />
Leiterin Cornelia Ketelsen, Hasenholzweg 14 Tel.03632-759414<br />
Handy: 01621714799 Treff jeden 2. u. 4. Mittwoch ab 14.00 Uhr im HOC Hasenholz-Östertal-Zentrum<br />
Aussiedlerinitiative“ Kontakt“ nach Absprache im HOC Hasenholz-Östertal-Zentrum,<br />
Tel.: 03632-544892 dienstags von 18.00 -20.00 Uhr Kulturgruppe<br />
Soziale Beratung: Donnerstag von 17.00 -20.00 Uhr<br />
Gottesdienste Trinitatisgemeinde:<br />
Ostermontag: 01.04. 9.30 Uhr Gottesdienst mit HL.Abendmahl<br />
Sonntag: 07.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag: 14.04. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der diesjährigen<br />
Konfirmanden anschließend Kirchenkaffee<br />
Sonntag: 21.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag: 28.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Musikalische Veranstaltungen:<br />
dienstags Ökumenischer Chor 20.00 Uhr Kath. Pfarramt (außer 02.04.)<br />
Mittwoch: 10.04., 17.04. & 24.04. 19.30 Uhr Probe Kreiskantorei Trinitatissaal<br />
Gemeindekreise<br />
Frauenkreis, Dienstag: 09.04. 14.30 Uhr Gottesackergasse 4<br />
Bibelgespräch, Donnerstag: 11.04. 19.30 Uhr, Gottesackergasse 4<br />
mittwochs, 18.00 Uhr Vespergebet in der Sakristei<br />
Andachten und Gottesdienste in den Heimen<br />
Dienstag,09.04. 10.30 Uhr K&S- Seniorenresidenz F.-Schlufter-Str. 54<br />
Dienstag, 23.04. 15.00 Uhr AWO-Heim Cannabichstr. 4<br />
Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />
dienstags: 17.00 Uhr Vorkonfirmandenstunde Gottesackergasse 4<br />
mittwochs: 16.00 Uhr Konfirmandenstunde im Kinder – u. Jugendraum<br />
vom 25.4.-27.04. sind die Vor.-& Konfirmanden in der Konfirmandenrüstzeit<br />
Christenlehre freitags ab 15.00 Uhr Kinder- u. Jugendraum<br />
Mutter-Kind-Kreis, Freitag, 05.04. & 19.04. Trinitatissaal<br />
Besuchsdienst<br />
Wer einen Besuch durch den Besuchsdienst der Trinitatisgemeinde wünscht,<br />
möchte bitte im Büro Tel. 782389 anrufen oder Bescheid sagen lassen.<br />
Kirchgemeinde Bebra<br />
Ostermontag: 01.04. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
Samstag: 13.04. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kirchgemeinde Jechaburg<br />
Sonntag, 21.04. 11.00 Uhr<br />
Gottesdienste & Gemeindekreise Oberspier, Niederspier,<br />
Thalebra, Hohenebra<br />
Niederspier:<br />
Donnerstag, 11.04. 16.00 Uhr Kinderstunde<br />
Donnerstag, 11.04. 17.30 Uhr Frauenkreis<br />
Sonntag, 21.04. 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Oberspier:<br />
Donnerstag, 18.04. 19.30 Uhr Singkreis<br />
Sonntag, 21.04. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
<strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
Gottesdienste<br />
29. März (Karfreitag): 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />
11.00 Uhr Großfurra mit Hl. A-bendmahl<br />
16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark mit Hl. Abendmahl<br />
30. März, Samstag: 21.00 Uhr Badra Liturgische Osternacht mit Hl.<br />
Abendmahl<br />
31. März: 9.30 Uhr Stockhausen mit Kindergottesdienst,<br />
11.00 Uhr Großfurra mit Kindergottesdienst<br />
7. April: 9.30 Uhr Stockhausen<br />
13. April, Samstag: 18.00 Uhr Badra mit Hl. Abendmahl<br />
14. April: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />
11.00 Uhr Großfurra in der KiTa<br />
19. April, Freitag: 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />
20. April: 19.00 Uhr Stockhausen Kirchenkonzert mit AeroArt<br />
21. April: 9.30 Uhr Stockhausen<br />
14. April: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />
11.00 Uhr Großfurra in der KiTa<br />
28. April: 9.30 Uhr Stockhausen musikalischer Gottesdienst<br />
mit der Gitarrengruppe aus Jecha-Berka<br />
5. Mai: 11.00 Uhr Großfurra Zentraler Gottesdienst zur<br />
Vorstellung der Konfirmanden<br />
12. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen mit Hl. Abendmahl<br />
19. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen mit Taufe,<br />
13.30 Uhr Großfurra Konfirmationsgottesdienst mit<br />
Hl. Abendmahl<br />
24. Mai, Freitag: 16.00 Uhr DRK-Seniorenwohnpark<br />
25. Mai, Samstag: 17.00 Uhr Stockhausen Kirchenkonzert<br />
26. Mai: 9.30 Uhr Stockhausen Gottesdienst zum<br />
Konfirmationsjubiläum<br />
11.00 Uhr Großfurra<br />
2. Juni: 14.00 Uhr Badra<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden werden vom 25. bis zum 27. April an einer Konfirmandenrüstzeit<br />
in Volkenroda teilnehmen. Am 5. Mai haben interessierte Gemeindeglieder<br />
die Gelegenheit, sie in einem Vorstellungsgottesdienst kennenzulernen, welchen<br />
die Mädchen selbst gestalten werden, 11.00 Uhr in der Kirche zu Großfurra.<br />
Wünschen Sie die Teilnahme Ihres Kindes am Konfirmandenkurs, und es kommt<br />
jetzt in die 7. Klasse, dann informieren Sie sich bitte im zuständigen Pfarramt, in<br />
welcher Weise der nächste Kurs stattfinden wird. Die Teilnahme ist die Voraussetzung<br />
für die Konfirmation.<br />
Kinderstunde in Badra<br />
Herzliche Einladung zur Kinderstunde, jeden Mittwoch, 15.15 Uhr im Pfarrhaus<br />
Badra.<br />
Christenlehre in <strong>Sondershausen</strong><br />
Schulkinder der 1. bis 6. Klasse aus Stockhausen und Großfurra, sind eingeladen<br />
zur Christenlehre freitags 15.00 Uhr im Jugendraum der Trinitatisgemeinde.<br />
Glaubhaft Band&Chor<br />
Jeden Montag ab 19.30 Uhr in Stockhausen, im Winter finden die Proben im<br />
Gemeinderaum statt.<br />
Bibel- und Gesprächskreis<br />
Mit Kati Höfert, das nächste Mal am 17. Februar um 19.00 Uhr im Gemeinderaum<br />
im Pfarrhaus.<br />
Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong> IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
Pfarrer Benjamin Neubert<br />
Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel. 03632 - 602050, Fax 03632 - 602051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />
Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />
Dienstags 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Hausbesuche, Amtshandlungen usw.<br />
Sie gehören zur Kirchgemeinde Stockhausen, Badra oder Großfurra und wünschen<br />
einen Hausbesuch? Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Ihrem Pfarrer in<br />
Verbindung, Tel. 03632 – 602050. Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und<br />
Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig in Ihrem Pfarramt an. Taufen finden<br />
im Regelfall im Hauptgottesdienst statt, Bestattungen von Montag bis Freitag.<br />
Seite 41 |
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jecha/Berka<br />
St. Viti, (Berka), St. Matthäi, (Jecha)<br />
Pfarramt: SDH-Jecha, Dekan-Johnson-Str. 9, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel.: Pfrin. Behr, 03632/782388<br />
Gottesdienste<br />
Jecha 2.-5. Sonntag im Monat 10.00 Uhr<br />
Berka 1. Sonntag 10.00 Uhr, 3. Sonntag 14.00 Uhr<br />
Wöchentliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />
Gemeindeveranstaltungen, Christenlehre, Konfirmandenunterricht, Gemeindekreise<br />
entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief und öffentlichen Aushängen.<br />
Monatliche Veranstaltungen für Jecha und Berka<br />
Bibelkreis freitags 19.30 Uhr Pfarrhaus Jecha<br />
Seniorenkreis 1. Montag im Monat 14.00 Uhr Berka<br />
Bitte öffentliche Aushänge beachten!<br />
Katholische St. Elisabeth Gemeinde<br />
R.-Wagner-Straße 1, 99 706 <strong>Sondershausen</strong>, Büro: Telefon 03632/788001<br />
Pfarrer Günter Albrecht, Telefon: 03632/543238<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet: dienstags und donnerstags von 8.45-13.45 Uhr<br />
Die Katholischen Kirchgemeinden <strong>Sondershausen</strong>, Bad Frankenhausen und<br />
Greußen sind im Internet präsent. Hier finden Sie interessante Informationen in<br />
Wort, Bild und Ton aus dem Gemeindeleben.<br />
Herzlich Willkommen auf der Homepage: www.st-elisabeth-sondershausen.de<br />
Die SONNTAGSGOTTESDIENSTE<br />
in der Pfarrei <strong>Sondershausen</strong> und den Nachbargemeinden sind:<br />
Samstag 18.00 Uhr Sonntag – Vorabendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />
Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Greußen<br />
10.15 Uhr H o c h a m t in <strong>Sondershausen</strong><br />
10.30 Uhr Hl. Messe in Bad Frankenhausen<br />
Die WERKTAGSGOTTESDIENSTE sind in der Regel:<br />
Donnerstag 18.00 Uhr Abendmesse in <strong>Sondershausen</strong><br />
(Bitte auf die wöchentlichen Vermeldungen achten!)<br />
Die Feier der HEILIGEN WOCHE und <strong>OSTERN</strong><br />
Gründonnerstag 28.03. 19.00 Uhr ABENDMAHLSFEIER und Anbetungsstunden<br />
Karfreitag 29.03. 15.00 Uhr FEIER VOM LEIDEN UND STERBEN CHRISTI<br />
Karsamstag 30.03. 21.00 Uhr FEIER DER HOCHHEILIGEN <strong>OSTERN</strong>ACHT<br />
Ostersonntag 31.03. 10.15 Uhr Festliches OSTERHOCHAMT<br />
Ostermontag 01.04. 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit „Ostereiersuchen“<br />
ERSTKOMMUNION in <strong>Sondershausen</strong>: 6. Ostersonntag, 05. Mai 2013<br />
10.15 Uhr Erstkommuniongottesdienst in der St. Elisabethkirche<br />
17.00 Uhr Dankandacht mit den Erstkommunionkindern<br />
In diesem Jahr werden 5 Kinder zum Tisch des Herrn gehen.<br />
GEMEINDEGRUPPEN<br />
Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2011/2012<br />
Alle Gruppen treffen sich am Donnerstag.<br />
15.00 Uhr 1.-2. Schuljahr<br />
3. Schuljahr (Kommunionunterricht)<br />
16.00 Uhr 4.-5. Schuljahr<br />
17.00 Uhr 8.-10. Schuljahr<br />
Weitere Gruppen<br />
Ökumenischer Kirchenchor dienstags, 20.00 Uhr<br />
LIMA – Gruppe donnerstags, 9 Uhr (vierzehntägig)<br />
REISEN 2013<br />
Anmeldungen für beide Reisen sind umgehend noch möglich:<br />
•„WIEN und Klöster in Österreich“ vom 08.-12.07.2013<br />
Die Stadt Wien mit seiner Musik und Kunst, die bezaubernde Umgebung, sie<br />
sind das gewünschte Ziel für das 2013. Ein Besuch beim „Heurigen“ ist dabei.<br />
Ausgewählte Klöster und barocke Bauten wollen wir besuchen und eine Tagestour<br />
ins Burgenland unternehmen. - 5 TAGE – Busreise, Kosten: ca. 400 €.<br />
Wir fahren wieder mit DÖRING - Reisen Geismar.<br />
•ISRAEL – JORDANIEN vom 12.-19.11.2013<br />
Aufgrund einer Reihe von Anfragen können wir einladen zu einer Fahrt ins Heilige<br />
Land<br />
Wir besuchen das Biblische Kulturland beiderseits des Jordanflusses u. a. mit Nazareth<br />
- See Genezareth - Amman - Berg Nebo - Petra - Totes Meer - Qumram -<br />
Bethlehem und Jerusalem. - 8 TAGE Bildungs- und Pilgerreise, Kosten: ca. 1.240 €.<br />
Aus dem Terminkalender 2013<br />
05.05.13 Erstkommunion in <strong>Sondershausen</strong><br />
09.05.13 Himmelfahrt, Männerwallfahrt zum Klüschen Hagis<br />
12.05.13 Frauenwallfahrt zum Kerbschen Berg<br />
19.05.13 PFINGSTEN<br />
26.05.13 Jugendwallfahrt nach Erfurt<br />
30.05.13 Fronleichnam<br />
05.-09.06 Eucharistischer Kongress in Köln<br />
07.-09.06. THÜRINGENTAG in <strong>Sondershausen</strong><br />
08.-12.07.13 Reise „Wien und Klöster Österreichs“<br />
14.07.13 Familienfest in <strong>Sondershausen</strong><br />
26.07.13 Annenwallfahrt nach Bliederstedt<br />
25.08.13 Kirchweihfest in <strong>Sondershausen</strong><br />
15.09.13 Bistumswallfahrt nach Erfurt<br />
09.10.12 Guntherfest in Göllingen<br />
12.-19.11.13 Reise nach ISRAEL - JORDANIEN<br />
24.11.13 Patronatsfest in <strong>Sondershausen</strong><br />
(Änderungen und Ergänzungen vorbehalten)<br />
| Seite 42<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO Nr. 03/2013<br />
Evang.-Freikirchliche Gem. <strong>Sondershausen</strong><br />
Im PC-Café „Immernett“ bieten wir kostenfrei Kaffee und Kuchen,<br />
X- Box- und PC-Nutzung, sowie Internet- Zugang an.<br />
Kaffee, Kuchen oder Tee, / E- Mails, Surfen am PC, Spielen, Spaß, Zusammensein / kostenlos<br />
für Groß und Klein: Treffen, Reden, Internet- / das ist Café „Immernett“.<br />
Das Café wird jeweils mittwochs von 15.00-19.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Eingang ist über den Hof ausgeschildert.<br />
Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst (parallel Kinderstunde) anschl., an<br />
jedem letzten Sonntag im Monat Kirchkaffee<br />
Donnerstag 18.00 Uhr 14- tägig Bibelstunde<br />
in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in <strong>Sondershausen</strong>, Conrad-Röntgen-Straße<br />
8.<br />
Kirchgemeindeverband Schernberg<br />
Evangelisches Pfarramt Schernberg, Marktstr. 41, OT Schernberg, 99706 <strong>Sondershausen</strong>,<br />
Tel. 036020-72767<br />
Sie erreichen im Pfarramt Schernberg 14 tägig donnerstags 8-14 Uhr die Verwaltungsmitarbeiterin.<br />
Das Pfarramt Schernberg ist ab September 2012 vakant.<br />
Jahreslosung 2013<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14<br />
Gottesdienste<br />
28. März (Gründonnerst.): 17.00 Uhr Toba mit Hl. Abendmahl<br />
29. März (Karfreitag): 14.00 Uhr Immenrode mit Hl. Abendmahl<br />
31. März (Ostersonntag): 9.00 Uhr Schernberg mit Hl. Abendmahl<br />
7. April: 13.00 Uhr Himmelsberg, 14.30 Uhr Immenrode<br />
14. April: 13.00 Uhr Gundersleben, 14.30 Uhr Toba<br />
21. April: 9.30 Uhr Schernberg, 11.00 Uhr Immenrode<br />
5. Mai: 13.00 Uhr Schernberg, 14.30 Uhr Toba<br />
12. Mai: 11.00 Uhr Gundersleben<br />
19. Mai: 9.30 Uhr Immenrode m.A.<br />
20. Mai: 9.30 Uhr Schernberg m.A., 11.00 Uhr Himmelsberg<br />
26. Mai: 13.00 Uhr Toba m. A., 14.30 Uhr Gundersleben<br />
2. Juni: 9.30 Uhr Schernberg, 11.00 Uhr Immenrode<br />
16. Juni: 9.30 Uhr Toba, 11.00 Uhr Schernberg<br />
22. Juni, Samstag: 18.30 Uhr Immenrode<br />
23. Juni: 11.00 Uhr Gundersleben, 14.00 Uhr Toba Konfirmationsjubiläum<br />
30. Juni: 13.00 Uhr Immenrode m.A.<br />
7. Juli: 9.30 Uhr Schernberg m.A.,11.00 Uhr Toba m.A.,<br />
13.00 Uhr Himmelsberg m.A.<br />
14. Juli: 11.00 Uhr Immenrode<br />
21. Juli: 9.30 Uhr Toba, 11.00 Uhr Gundersleben<br />
28. Juli: 13.00 Uhr Schernberg, 14.30 Uhr Immenrode<br />
4. August: 11.00 Uhr Himmelsberg<br />
Ev.-Luth. Pfarramt Schernberg<br />
derzeit verwaltet von Pfarrer Benjamin Neubert, Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Sondershausen</strong><br />
IV – <strong>Sondershausen</strong>-Stockhausen<br />
Pfr.-Carl-Moeller-Str. 1, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Tel. 03632 - 602050, Fax 03632 - 602051, pfarramt.stocksen@rocketmail.com<br />
Günstige Antreffzeiten/Bürozeit:<br />
Dienstags 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Amtshandlungen wie Taufen, Trauungen und Ehejubiläen melden Sie bitte rechtzeitig<br />
in Ihrem Pfarramt an. Taufen finden im Regelfall im Hauptgottesdienst<br />
statt, Bestattungen von Montag bis Freitag.<br />
Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Vortragsthemen der Zeugen Jehovas im Königreichssaal in Nordhausen,<br />
Arnoldstraße 20, Beginn jeweils 9.30 Uhr<br />
14.04.2013 Ist mit dem Tod alles vorbei<br />
21.04.2013 In all unseren Drangsalen Trost finden<br />
28.04.2013 Machst du Jehova wirklich zu deiner Feste?<br />
Adventgemeinde<br />
Jechaburger Weg 4, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Pastor: Klaus Kästner, Löbnitzstr. 3, 99734 Nordhausen, Tel. 03631/462780<br />
Predigt-Gottesdienste: samstags 10.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst: samstags 9.30 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis: samstags 9.30 Uhr Sonntag, 3. März, Kleinfurra<br />
14.00 Uhr Weltgebetstag<br />
Evangelisches Pfarramt Hainrode<br />
Gottesdienste<br />
Gründonnerstag, 28. März, Großberndten<br />
18.00 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />
Karfreitag, 29. März, Kleinberndten<br />
9.30 Uhr (für Groß- u. Kleinberndten)<br />
Ostersonntag, 31. März, Rüxleben<br />
Gottesdienst für alle Gemeinden des Pfarrbereiches
Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Nr. 03/2013<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Stadt <strong>Sondershausen</strong>, Markt 7, 99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Verlag und Druck:<br />
Starke Druck und Werbeerzeugnisse<br />
Tel.: 0 36 32 / 66 82-0, Fax 0 36 32 / 66 82 13<br />
e-mail: service@starke-druck.de<br />
Inhaber:<br />
York und Ute Starke<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
der Bürgermeister<br />
Tel.: 0 36 32 / 62 21 01<br />
e-mail: info@sondershausen.de<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
Steffen Neumann<br />
Tel.: 0 36 32 / 62 21 64<br />
e-mail: steffen.neumann@sondershausen.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
MVW Götz Starke<br />
e-mail: info@goetz-starke.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
• monatlich, (Bei Bedarf bzw. auf Grund gesetzlicher<br />
Vorgaben - z.B. Wahlen - sind Sonderausgaben möglich)<br />
• kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet<br />
Im Bedarfsfall können Einzelstücke zum Preis von 2,- E<br />
(inkl. Porto und 7% Mwst.) beim Verlag bestellt werden.<br />
SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
lust auf volleyball ?<br />
dann spiel doch bei uns mit!<br />
Ronald<br />
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Paris<br />
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HEIMATECHO<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Sondershausen</strong> einschließlich der Ortsteile Berka, Großfurra, Oberspier, Schernberg, Hohenebra,<br />
Thalebra, Großberndten, Kleinberndten, Immenrode, Himmelsberg, Straußberg<br />
freizeitmannschaft<br />
sucht unterstützung<br />
in sondershausen<br />
infos: 0178-1445681<br />
Nr. 02/2013 SONDERSHÄUSER HEIMATECHO<br />
di + do<br />
20 uhr<br />
Hotel Naxos auf Sizilien, Öl 2005, 50 x 40 cm<br />
Ölbilder aus den Jahren 2000 bis 2012<br />
Ölbilder Ausstellung aus im den Schlossmuseum Jahren <strong>Sondershausen</strong> 2000 bis 2012<br />
Ausstellung im Schlossmuseum <strong>Sondershausen</strong><br />
16. Februar 2013 bis 1. April 2013<br />
16. Februar 2013 bis 1. April 2013<br />
Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />
Di.–So. (auch Ostermontag) 10–17 Uhr<br />
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Herzgesund und lebensfroh<br />
Noch immer sind die Erkrankungen des<br />
Herz-Kreislauf - Systems die häufigsten<br />
und schwerwiegendsten Krankheiten unserer<br />
Zeit, leider auch Todesursache Nr.1<br />
in Deutschland. Um so wichtiger ist es,<br />
Risikofaktoren zu erkennen, vorzubeugen<br />
und bereits einzugreifen, wenn erste<br />
Symptome auftreten. Bei der Entstehung<br />
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen<br />
verschiedene Risikofaktoren eine Rolle.<br />
Alter, Geschlecht und familiäre Veranlagung<br />
kann man selber nicht beeinflussen.<br />
Bei verschiedenen anderen Faktoren wie<br />
Übergewicht, Diabetes, Stress, Rauchen<br />
und ungenügender körperlicher Betätigung<br />
hat es jeder selbst in der Hand mit einer<br />
gesunden Lebensweise dem Erkrankungsrisiko<br />
entgegenzuwirken. Bluthochdruck<br />
bereitet keine Schmerzen und oft treten<br />
Frankenhäuser Str. 1a-c (Kaufland)<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon [03632] 770030<br />
Mail info@apotheke-sondershausen.de<br />
keine Beschwerden auf, die frühzeitig vor<br />
ihm warnen. Vielmehr stellt er eine „stille<br />
Gefahr“ dar, da viele Menschen sich auch<br />
mit kritischen Werten jahrelang wohl und<br />
leistungsfähig fühlen. So bleibt ein Bluthochdruck<br />
manchmal lange unentdeckt.<br />
Werte unter 120 mmHg systolisch und<br />
80 mmHg diastolisch bei einem Erwachsenen<br />
gelten als optimal. Von Hypertonie<br />
– hohem Blutdruck sprechen die Mediziner<br />
erst, wenn über einen längeren Zeitraum<br />
Werte von 140 mmHg systolisch und<br />
90 mmHg diastolisch überschritten werden.<br />
Die Folgen von Hypertonie sind eine verstärkte<br />
Belastung der Blutgefäße und eine<br />
Überbelastung des Herzens, da es ständig<br />
mit voller Kraft arbeiten muss. Arteriosklerose,<br />
Schlaganfall, Herzinfarkt und andere<br />
schlimme Dinge resultieren daraus. Mit zu-<br />
Blutdruck-Messgeräte-Prüftag am 24. April<br />
Vertrauen Sie Ihrem Blutdruck-Messgerät nicht mehr? Wir haben an diesem Tag<br />
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nehmendem Alter lohnt es sich also, öfter<br />
mal seine Blutdruckwerte zu bestimmen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesundes und<br />
kräftiges Herz für viel Lebensfreude!<br />
Gartenstraße 28<br />
99706 <strong>Sondershausen</strong><br />
Telefon [03632] 66910<br />
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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