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Exegese von Mk 16,1-8 (Susanne Schneider - vaticarsten.de

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a) ständige Zeugen erster Ordnung:<br />

6<br />

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Die Majuskeln Alexandrinus [ = A] (02) (5. Jh.), Co<strong>de</strong>x Ephraemi rescriptus [ = C] (04)<br />

(5. Jh.), W (032) (4./5. Jh.)<br />

b) ständige Zeugen zweiter Ordnung:<br />

Die Majuskeln K (017) (9. Jh.) und ? (037) (9. Jh.); die Minuskeln 579 (13. Jh.) und 1424<br />

(9./10. Jh.).<br />

c) weitere Textzeugen:<br />

Die Lesart wird <strong>von</strong> sehr vielen weiteren Handschriften bezeugt [ = pm] 6 , außer<strong>de</strong>m die<br />

lateinischen Codices f (6. Jh.), h (5. Jh.) und q (6./7. Jh.) sowie eine syrische Übersetzung<br />

in <strong>de</strong>r Peschitta [ = sy p ] (ca. 4./5. Jh.).<br />

1.1.3 Variante b)<br />

☯??e??? ?? ?????? ?ataß? ? ???a? ?a p??se?t??<br />

ape????se? t ?? ????? ap? t?? ???a? t?? µ??µe??? ?a? e????t? ep???<br />

a?t??.<br />

Deutsche Übersetzung: Denn ein Engel <strong>de</strong>s Herrn stieg vom Himmel herab und trat heran<br />

und wälzte <strong>de</strong>n Stein <strong>von</strong> <strong>de</strong>m Eingang <strong>de</strong>s Grabes weg und setzte sich auf ihn.<br />

Diese Variante wird bezeugt durch:<br />

a) ständige Zeugen erster Ordnung:<br />

Die Majuskeln L (019) (8. Jh.) und T (038) (9. Jh.); die Minuskelfamilien f 1 (= 1, 118,<br />

131, 209, 1582 u.a.) und f 13 (= 13, 69, 124, 174, 230, 346, 543, 788, 826, 828, 983, <strong>16</strong>89,<br />

1709 u.a.).<br />

b) ständige Zeugen zweiter Ordnung:<br />

Die Majuskelhandschrift G (036) (10. Jh.); die Minuskeln 565 (9. Jh.) und 1241 (12. Jh.)<br />

sowie das Lektionar l 844 c vid aus <strong>de</strong>m 9. Jh., bei <strong>de</strong>m es sich um eine nicht ganz sichere<br />

und zu<strong>de</strong>m korrigierte Lesart han<strong>de</strong>lt.<br />

c) weitere Textzeugen:<br />

Die Lesart wird <strong>von</strong> sehr vielen weiteren Handschriften bezeugt [ = pm] (vgl. Anm. 6),<br />

außer<strong>de</strong>m <strong>von</strong> <strong>de</strong>r Minuskelhandschrift 33 (9. Jh.), einer syrischen Übersetzung <strong>von</strong><br />

Thomas <strong>von</strong> Harkel [ = sy h = Harklensis] aus <strong>de</strong>m Jahre 6<strong>16</strong>, einer mittelägyptischen [ =<br />

mae] sowie einer bohairischen [ = bo] Übersetzung (jeweils seit <strong>de</strong>m 3. Jh.). Diese<br />

6 Die Bezeichnung „pm“ taucht bei bei<strong>de</strong>n Varianten auf, da <strong>de</strong>r Mehrheitstext ( ) in zwei Varianten mit<br />

zahlenmäßig etwa gleich starker Bezeugung gespalten ist.

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