ein magazin zum geburtstag Geschichten. Erlebnisse ... - Spar
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Familienforscher und Aufsichtsratsmitglied Dr. Martin Sprungala:<br />
"Der Name Sprungala bedeutet Anspannen, Deichseln, Kuppeln. Das<br />
war jemand, der zwei Pferde angespannt hat. Er leistete Frondienst für<br />
<strong>ein</strong>en klösterlichen Gutsherren. Es war <strong>ein</strong> ziemlich reicher Bauer, weil er<br />
sich zwei Pferde leisten konnte.“<br />
Dr. Martin Sprungala hat 782 Familienangehörige identifiziert<br />
und dazu über 500 Porträtfotos zusammengetragen.<br />
Die Nachkommenschaft der Familie sei damit noch nicht<br />
komplett dokumentiert, m<strong>ein</strong>t der Familienforscher.<br />
“Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Onkel, Tanten, Mitarbeiter,<br />
alle haben hier mal gewohnt.“<br />
Willi und Gisela Sprungala, Aufnahme im Wohnzimmer, 1980<br />
120 JAHRE 26.27<br />
Hochzeit am 30.8.1953 von Gisela Beele und Willi<br />
Sprungala, Aufnahme vor dem Haus H<strong>ein</strong>richstraße, mit Blick<br />
gen Langestraße.<br />
in der WohnUng der grosseLtern<br />
„ich bin hier groß geworden, m<strong>ein</strong>e eltern und<br />
Großeltern wohnten auch im althoffblock. ich<br />
wohne in der Wohnung m<strong>ein</strong>er Großeltern, die<br />
1933 in den neubau <strong>ein</strong>zogen. die Wohnung<br />
konnte ich nur durch Wohnungstausch übernehmen,<br />
anders war es derzeit nicht möglich. ich<br />
wurde 1981 als ersatzvertreter vorgeschlagen<br />
und seit 1983 bin ich mitgliedervertreter.<br />
ich habe viel fotografiert und mit <strong>ein</strong>em mitbewohner<br />
alte fotos bearbeitet und neue gegenübergestellt.<br />
ich fand es immer schon interessant, wie<br />
die Gebäude früher aussahen.“<br />
Dieter Schütze, Erzählcafé 2012<br />
Vater Und sohn, onKeL Und<br />
enKeL – man tritt <strong>ein</strong> erbe an<br />
„ich bin sehr früh durch m<strong>ein</strong>e eltern mitglied<br />
des sBv geworden. ich wohne seit 50<br />
Jahren in <strong>ein</strong> und derselben Wohnung in der<br />
Kuithanstraße und bin seit vielen Jahren<br />
vertreterin. ich bin mitglied der Genossenschaft,<br />
weil es hier bezahlbare mieten gibt.<br />
m<strong>ein</strong> vater war im vorstand und m<strong>ein</strong> sohn<br />
martin ist im aufsichtsrat des sBv. auch<br />
m<strong>ein</strong> enkel ist mitglied. das ist <strong>ein</strong> erbe, das<br />
man antritt. <strong>ein</strong> onkel von mir, Joseph hille,<br />
war sogar mitbegründer des sBv.“<br />
Margret Winterkamp, Erzählcafé 2012<br />
famiLiär VorbeLastet<br />
„ich bin familiär ‚vorbelastet‘ und in den sBv<br />
hin<strong>ein</strong>geboren. ich bin mitglied geworden, als mir<br />
<strong>zum</strong> studienbeginn <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e studentenbude angeboten<br />
wurde. später wurde es <strong>ein</strong>e große Wohnung<br />
für die familie, darin wohnen wir jetzt. die<br />
vorteile der Genossenschaft sind klar. die mieten<br />
sind günstig und es wird sich immer gekümmert,<br />
wenn reparaturen fällig sind oder wir fragen<br />
haben. unsere Kinder sind auch durch oma und<br />
opa gleich mitglieder des sBv geworden und<br />
haben eigene anteile.“<br />
Alexandra Maria Rabe, Erzählcafé 2012<br />
Januar 1947, Roseggerstraße, Kreuzung Althoffstraße<br />
Personen von links: Ulla und Hildegard Schütze, Magdalena Niehaus, Karin und Agnes Franz, Dieter Schütze, Josef Niehaus