Wir - Parkinson Schweiz

Wir - Parkinson Schweiz Wir - Parkinson Schweiz

29.09.2012 Aufrufe

Inhalt 3 Grusswort des Präsidenten 4 Parkinson Schweiz: Wer wir sind und was wir tun 6 2008 – unser «Jahr der Angehörigen» 10 Beratung: Verlässliche Hilfe für die Betroffenen 11 Information: Wissen ist die Basis guter Lebensqualität 12 Neue Publikationen von Parkinson Schweiz 13 Projekte 2008: Kurse, Seminare, Ferien und mehr 14 Selbsthilfegruppen: Ein wichtiger Pfeiler unserer Arbeit 16 Forschung: Gezielte Förderung von sieben Projekten 17 100‘000 Franken für herausragende Parkinsonforschung 18 Unsere Mitglieder 19 Miteinander füreinander: Unser Solidaritätsfonds 20 Öffentlichkeitsarbeit: Das Interesse an Parkinson wächst 21 Parkinson Schweiz im Internet 22 Unser Engagement in der Weiterbildung des Fachpersonals 23 Bericht der Geschäftsführung ORGANISATION 24 Die Gremien von Parkinson Schweiz FINANZEN 26 Kommentar zur Jahresrechnung 2008 27 Bericht der Revisoren 28 Bilanz 2008 29 Betriebsrechnung 2008 AUSBLICK 30 Unsere Pläne für das Jahr 2009 331 Herzlichen Dank! 31 3 Impressum Zugunsten Z einfacherer Lesbarkeit wird in diesem Jahresbericht für alle geschlechter g spezifi schen Begriffe wie z.B. «Angehörige/ Angehöriger», «Patientin/Patient» « etc. generell die männliche Form verwendet. Wir W bitten alle Leserinnen hierfür um Verständnis! Besten Dank.

Liebe Leserin, lieber Leser GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN «Der Weg ist mein Ziel!», antwortete mir vor geraumer Zeit ein etwas in die Jahre gekommener Appenzeller, den ich fragte: «Wohin gehts?», als ich ihn beim Wandern im Alpstein überholte. «Steigt der in die Berge, ohne sich klar zu sein, wohin er will», dachte ich. Doch beim Weitergehen begriff ich: Ihm war der Weg wichtiger als das Ziel! Heutzutage werden die Menschen ein Leben lang auf das Erreichen von Zielen getrimmt. In der Schule, im Beruf, im Sport, im Alter. Kein Zweifel: Dies hat sein Gutes. Doch ist uns im Bestreben, gesetzte Ziele zu erreichen, der Weg zu ihnen oft ziemlich nebensächlich. Manchmal sind einem für ein Ziel gar «alle Mittel und Wege recht». Erst wenn etwas schiefgelaufen ist, besinnt man sich, ob allenfalls der Pfad zum verpassten Ziel falsch gewählt war. Auch wir bei Parkinson Schweiz setzen uns jährlich Ziele. Im Vorstand, in der Geschäftsstelle und in den Regionalbüros in der Romandie und im Tessin. Auch wir schauen am Jahresende auf das Erreichte und Nichterreichte zurück und erkennen gelegentlich, dass wir beim Planen die Wahl der Route oder mögliche Hindernisse nicht aufmerksam genug bedacht hatten. Solche Erkenntnisse sind wertvoll – sofern wir aus ihnen lernen. Mein Fazit am Ende eines weiteren Geschäftsjahres und kurz vor meinem Rücktritt als Präsident von Parkinson Schweiz heisst denn auch: «Es kommt ebenso darauf an, die richtigen Dinge zu tun, wie es darauf ankommt, die Dinge richtig zu tun!» Für das Erste braucht es klare Ziele. Für das Zweite aber zählt, ob wir uns auf den richtigen Wegen zu diesen Zielen bewegen! Die folgenden Seiten erlauben Ihnen, sich ein Bild zu machen, wie sich Parkinson Schweiz im Jahr 2008 bewegte. Wir hatten das Jahr 2008 als unser «Jahr der Angehörigen» proklamiert. Mit diesem Jahresthema wollten wir weit herum aufzeigen und in Erinnerung rufen, dass die pfl egenden Partnerinnen und Partner und die Familie die entscheidenden Beiträge leisten, um den Patienten und Patientinnen das Leben mit Parkinson zu erleichtern und qualitativ aufzuwerten. Sie verdienen uneingeschränkte Anerkennung und Unterstützung. Unsere Porträts im ersten Teil des Berichts stellen die vielfältigen Verdienste der betreuenden Angehörigen nochmals ins Licht. Im Bestreben, unsere Mission als Ihre Ansprech- und Dienst leistungspartner noch besser wahr zunehmen, haben wir anderseits im Jahr 2008 auch wieder Neues gestaltet. Dazu gehören neben einer neuen Leistungsvereinbarung mit dem Bund der aktive Ausbau unserer Weiterbildung für Pfl egefachleute, ein neu geschaffener Solidaritätsfonds für Härtefälle sowie die Konzeption einer Patien tenverfügung für Parkinsonbetroffene und einer Gymnastik-DVD in vier Sprachen. Gemessen an den Herausforderungen, denen Parkinsonbetroffene täglich gegen überstehen, bleibt unser Wirken zwar stets Stückwerk. Wenn Parkinson Schweiz aber auch künftig die noch unerfüllten Bedürfnisse der Betroffenen ernst nimmt und erkannte Lücken Schritt für Schritt schliesst, fi ndet die Zuversicht unserer Mitglieder das erhoffte Echo. Dies wünsche ich Ihnen von Herzen. Ihr Kurt Meier, Präsident 3

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN<br />

«Der Weg ist mein Ziel!», antwortete mir vor geraumer Zeit ein etwas in die Jahre gekommener Appenzeller, den<br />

ich fragte: «Wohin gehts?», als ich ihn beim Wandern im Alpstein überholte. «Steigt der in die Berge, ohne sich klar<br />

zu sein, wohin er will», dachte ich. Doch beim Weitergehen begriff ich: Ihm war der Weg wichtiger als das Ziel!<br />

Heutzutage werden die Menschen ein Leben lang auf das Erreichen von Zielen getrimmt. In der Schule, im Beruf,<br />

im Sport, im Alter. Kein Zweifel: Dies hat sein Gutes. Doch ist uns im Bestreben, gesetzte Ziele zu erreichen, der<br />

Weg zu ihnen oft ziemlich nebensächlich. Manchmal sind einem für ein Ziel gar «alle Mittel und Wege recht». Erst<br />

wenn etwas schiefgelaufen ist, besinnt man sich, ob allenfalls der Pfad zum verpassten Ziel falsch gewählt war.<br />

Auch wir bei <strong>Parkinson</strong> <strong>Schweiz</strong> setzen uns jährlich Ziele. Im Vorstand, in der Geschäftsstelle und in den Regionalbüros<br />

in der Romandie und im Tessin. Auch wir schauen am Jahresende auf das Erreichte und Nichterreichte zurück und<br />

erkennen gelegentlich, dass wir beim Planen die Wahl der Route oder mögliche Hindernisse nicht aufmerksam<br />

genug bedacht hatten. Solche Erkenntnisse sind wertvoll – sofern wir aus ihnen lernen.<br />

Mein Fazit am Ende eines weiteren Geschäftsjahres und kurz vor meinem Rücktritt als Präsident von <strong>Parkinson</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> heisst denn auch: «Es kommt ebenso darauf an, die richtigen Dinge zu tun, wie es darauf ankommt, die<br />

Dinge richtig zu tun!» Für das Erste braucht es klare Ziele. Für das Zweite aber zählt, ob wir uns auf den richtigen<br />

Wegen zu diesen Zielen bewegen!<br />

Die folgenden Seiten erlauben Ihnen, sich ein Bild zu machen, wie sich <strong>Parkinson</strong> <strong>Schweiz</strong> im Jahr 2008 bewegte.<br />

<strong>Wir</strong> hatten das Jahr 2008 als unser «Jahr der Angehörigen» proklamiert. Mit diesem Jahresthema wollten wir<br />

weit herum aufzeigen und in Erinnerung rufen, dass die pfl egenden Partnerinnen und Partner und die Familie<br />

die entscheidenden Beiträge leisten, um den Patienten und Patientinnen das Leben mit <strong>Parkinson</strong> zu erleichtern<br />

und qualitativ aufzuwerten. Sie verdienen uneingeschränkte Anerkennung und Unterstützung. Unsere Porträts im<br />

ersten Teil des Berichts stellen die vielfältigen Verdienste der betreuenden Angehörigen nochmals ins Licht.<br />

Im Bestreben, unsere Mission als Ihre Ansprech- und Dienst leistungspartner noch besser wahr zunehmen, haben wir<br />

anderseits im Jahr 2008 auch wieder Neues gestaltet. Dazu gehören neben einer neuen Leistungsvereinbarung mit<br />

dem Bund der aktive Ausbau unserer Weiterbildung für Pfl egefachleute, ein neu geschaffener Solidaritätsfonds für<br />

Härtefälle sowie die Konzeption<br />

einer Patien tenverfügung für<br />

<strong>Parkinson</strong>betroffene und einer<br />

Gymnastik-DVD in vier Sprachen.<br />

Gemessen an den Herausforderungen,<br />

denen <strong>Parkinson</strong>betroffene<br />

täglich gegen überstehen,<br />

bleibt unser <strong>Wir</strong>ken zwar stets<br />

Stückwerk. Wenn <strong>Parkinson</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> aber auch künftig die<br />

noch unerfüllten Bedürfnisse der<br />

Betroffenen ernst nimmt und erkannte<br />

Lücken Schritt für Schritt<br />

schliesst, fi ndet die Zuversicht<br />

unserer Mitglieder das erhoffte<br />

Echo. Dies wünsche ich Ihnen von<br />

Herzen.<br />

Ihr Kurt Meier, Präsident<br />

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