Kopforthese - Ortho-Team
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hauptgeschäft<br />
Effingerstrasse 37<br />
CH-3008 Bern<br />
Fon 031 388 89 89<br />
Fax 031 382 34 81<br />
Weitere standorte<br />
Bälliz 55<br />
CH-3600 Thun<br />
Fon 033 222 30 55<br />
Fax 033 222 30 26<br />
Dufourstrasse 11<br />
beim Kunstmuseum<br />
CH-4058 Basel<br />
Fon 061 691 62 70<br />
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Forchstrasse 313<br />
CH-8008 Zürich<br />
Fon 044 422 46 22<br />
Fax 044 422 46 30<br />
Kosten<br />
Die Kostendeckung der verschiedenen Krankenkassen ist<br />
sehr unterschiedlich, wir raten den Eltern diesbezüglich<br />
eine Abklärung im Vorfeld. Diese Abklärung kann unter<br />
Umständen sehr viel Zeit beanspruchen. Wenn die Eltern<br />
entscheiden die Kosten selbst zu übernehmen, sollte umgehend<br />
mit der Behandlung gestartet werden, um nicht<br />
wertvolle Zeit zu verlieren. Gerne erstellen wir Ihnen einen<br />
Kostenvoranschlag. In seltenen Fällen werden die Kosten<br />
von der Invalidenversicherung übernommen. Die Herstellungskosten<br />
einer <strong>Kopforthese</strong> nach Mass belaufen sich<br />
auf ca. Fr. 2 000.–. Im Preis inbegriffen sind: Mass, Herstellungskosten,<br />
Erstanpassung und Kontrolltermine.<br />
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit sehr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Oberer Graben 28<br />
CH-8400 Winterthur<br />
Fon 052 209 01 90<br />
Fax 052 209 01 91<br />
Rosenbergstrasse 16<br />
CH-9000 St. Gallen<br />
Fon 071 222 63 44<br />
Fax 071 222 73 29<br />
Vorstadt 67<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
Fon 052 625 21 12<br />
Fax 052 625 74 68<br />
Merkblatt<br />
www.ortho-team.ch<br />
info@ortho-team.ch<br />
<strong>Kopforthese</strong><br />
06-09
Nach einer Eingewöhnungsphase von 5 Tagen und<br />
einem genau erörterten Anpassungsprogramm, sollte<br />
die Orthese 21 Stunden täglich getragen werden. Die<br />
<strong>Kopforthese</strong> wird nur für die Physiotherapie, zum<br />
Baden und gelegentlichen «Lüften» abgenommen. Bei<br />
Fieber muss mit der Orthesenbehandlung pausiert werden.<br />
1. Abklärung durch den Arzt ➔ Verordnung.<br />
2. Die Familie des Kindes vereinbart einen Termin im<br />
<strong>Ortho</strong>-<strong>Team</strong>.<br />
3. Das erste Treffen dient zur Beratung und Aufklärung<br />
und es wird Mass genommen.<br />
4. Nach 5–10 Tagen wird die Anprobe, Anpassung und<br />
Fertigstellung durchgeführt.<br />
5. Kontrolltermin nach 2 Wochen Tragedauer. Darauf<br />
folgen Kontrollen in regelmässigen Abständen.<br />
tägliche tragzeit<br />
Vorgehensweise bei Bedarf<br />
einer <strong>Kopforthese</strong><br />
Variiert je nach Ausgangssituation und Alter zwischen<br />
4–6 Monaten.<br />
Approximale Dauer<br />
der helmtherapie<br />
In den meisten Fällen gewöhnen sich die Kinder sehr<br />
schnell an die Orthese und empfinden diese nicht als<br />
störend. Es ist wichtig, die Therapie zu überwachen.<br />
Falls Druckstellen auftreten muss die Orthese angepasste<br />
werden.<br />
In den ersten 15 Lebensmonaten. Behandlungsbeginn<br />
im Idealfall zwischen dem 3. und 6. Monat, bis zum<br />
12. Monat möglich.<br />
tragetoleranz<br />
Karbonfaser, hautfreundliches Polstermaterial und<br />
Vel cro verschlüsse.<br />
ratsamer Behandlungszeitraum<br />
Material der orthese<br />
1. Arzt: Abklärung<br />
2. Regelmässiges Umlagern des Säuglings durch<br />
die Eltern.<br />
3. Physiotherapie, Osteopathie<br />
4. Helmtherapie: <strong>Kopforthese</strong> / Helm nach Mass.<br />
5. Beobachten der Kopfform<br />
Der Kopf wird nach genauen Richt linien fotografiert<br />
und ausgemessen. Mit dem CAD-System werden die<br />
Daten ausgewertet und das Design der Orthese festgelegt.<br />
Die sanfte Masstechnik<br />
Vorgehensweise /<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Tortikollis (Schiefhals)<br />
Allfällige Begleiterscheinungen<br />
Plagiozephalie, Brachyzephalie, manchmal post operativ<br />
bei Kraniosynostose.<br />
In der Helmtherapie nutzen wir das eigentliche, kindliche<br />
Kopfwachstum, welches im 1. Lebensjahr am grössten<br />
ist. Die Korrektur der Schädel deformität gelingt hierbei<br />
nicht durch ein «Hin ein drücken oder Korrigieren» prominenter<br />
Areale des Kopfes, sondern dadurch, dass<br />
diese Stellen zunächst am weiteren Wachs tum gehindert<br />
werden und das eigentliche Kopf wachstum für abgeflachte<br />
Stellen genutzt wird.<br />
indikation<br />
Charakteristik einer <strong>Kopforthese</strong><br />
Die <strong>Kopforthese</strong>