29.09.2012 Aufrufe

Eichenfuhr Kallnach 2006 - Niederried

Eichenfuhr Kallnach 2006 - Niederried

Eichenfuhr Kallnach 2006 - Niederried

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Niederried</strong> b.K. Mai <strong>2006</strong>


Wie kam unsere Ortszeitung zum Namen "ds Eicheblatt"?<br />

Unser Wappen stellt drei brennende Eichenstümpfe dar,<br />

wahrscheinlich aus er Zeit, als zur Landgewinnung gerodet wurde.<br />

Verantwortlich für:<br />

Eiche = Baum aus dem Wappen<br />

Blatt (Blettli) = Zeitung<br />

Amtlicher Teil Inhalt: Gemeindeverwaltung <strong>Niederried</strong><br />

Gestaltung + Beiträge: Christine Wieland Müller, Buchenweg 2,<br />

3283 <strong>Niederried</strong>, � 032 392 52 14<br />

e-mail: eichenblatt@niederried.ch<br />

Mitarbeit Beiträge: Rudolf Weber, Bodenacker 11,<br />

3283 <strong>Niederried</strong>, � 032 392 58 05<br />

Ds Eicheblatt will neben offiziellem Informationsblatt der Gemeinde,<br />

auch Plattform für <strong>Niederried</strong>erinnen und <strong>Niederried</strong>er, sowie für<br />

Vereine und Institutionen, sein.<br />

Senden Sie Ihre Berichte, Informationen, Leserbriefe etc. - wir<br />

drucken sie gerne.<br />

"ds Eicheblatt" erscheint ca. 3 mal in Jahr<br />

Abgabetermin Ihres Artikels für die nächste Ausgabe:<br />

12. August <strong>2006</strong><br />

Ausgabe Nr. 25 im Mai Jahrgang <strong>2006</strong>


Agenda Einwohnergemeinde<br />

Schulexamen und Abschlussfeier 05. Juli <strong>2006</strong><br />

Besuch aus Nisovice 30. August – 03. September <strong>2006</strong><br />

Schwein am Spiess 01. September <strong>2006</strong><br />

Jungbürgerfeier 20. Oktober <strong>2006</strong><br />

Raclette Ässe 11. November <strong>2006</strong><br />

Gemeindeversammlung 08. Dezember <strong>2006</strong><br />

Neue Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Gemeindeschreiberin<br />

Angela Nyffenegger<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Di: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Do: 08.00 - 11.00 Uhr<br />

Tel.: 032 392 14 44<br />

Fax: 032 392 24 48<br />

gemeindeverwaltung@niederried.ch<br />

Finanzverwalterin Agathe Tillmann Tel. 032 392 27 02<br />

Öffnungszeiten Gemeindekasse: Mo: 18.00 - 19.30 Uhr<br />

finanzverwaltung@niederried.ch<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

� Ärzte-Notruf Aarberg _________ 0848 801 000<br />

� Kantonspolizei______________ 032 393 70 81<br />

� Notruf International __________ 112<br />

� Feuerwehr _________________ 118<br />

� Hilfe für Kinder&Jugendliche___ 147<br />

� Meldestelle Findeltiere _______ 0848 567 567


Anlässe im Grien <strong>2006</strong><br />

Bis heute sind folgende Anlässe im Festzelt Grien bewilligt worden:<br />

20. Mai 06 Privater Anlass<br />

10. Juni 06 Fischessen, Fischerverein Oltigen <strong>Niederried</strong><br />

11. Juni 06 Privater Anlass<br />

7./8. Juli 06 Motoclub Dampfhammer<br />

29. Juli 06 Privater Anlass<br />

11./12./13. August 06 Afrikatreff, Atlas Travel<br />

20. August 06 Gottesdienst, Reformierte Kirche<br />

26. August 06 Privater Anlass<br />

01. September 06 Besuch Partnergemeinde Nisovice<br />

02. September 06 Privater Anlass<br />

8./9. September 06 Moon-Light <strong>Niederried</strong><br />

Reservationen des Beachvolleyball-Feldes<br />

05. August 06 Damenturnverein <strong>Kallnach</strong><br />

15./16. Juli 06 Verein Moon-Light<br />

20. August 06 Turnverein <strong>Kallnach</strong><br />

Hundetaxe<br />

Wir ersuchen die Hundebesitzer/innen, ab 15. Mai bis spätestens 31. August<br />

06 die Hundetaxe bei der Gemeindeverwaltung bar am Schalter zu bezahlen.<br />

Die Taxe beträgt unverändert CHF 50.00 pro Hund. (Für Welpen bis 3<br />

Monate muss noch keine Taxe entrichtet werden.)<br />

Beim Bezahlen der Hundetaxe wird eine Hundemarke abgegeben. Diese ist<br />

am Halsband des Tieres zu befestigen. (Ausgenommen Chipsystem). Im Unterlassungsfalle<br />

wird der Hundebesitzer zur Rechenschaft gezogen. Verlorene<br />

Hundemarken können bei der Gemeindeverwaltung gegen eine Gebühr von<br />

CHF 5.00 nachgezogen werden.<br />

Die Vorweisung des Impfbüchleins bei der Entrichtung der Hundetaxe ist nicht<br />

mehr erforderlich. (Auf Anweisung des Bundesamtes für Veterinärwesen gilt<br />

die Impflicht gegen Tollwut seit dem 01. April 1999 nicht mehr.)<br />

Die Gemeindeschreiberei


Traktanden:<br />

Einwohnergemeinde<br />

<strong>Niederried</strong> b/K<br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Gemeindeversammlung<br />

Freitag, 02. Juni <strong>2006</strong>, 20.00 Uhr, Turnhalle Gemeindehaus<br />

1. Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Campingreglement; Genehmigung<br />

3. Jahresrechnung; Genehmigung<br />

4. Vakanz Gemeinderatsmitglied; Wahl von 1 neuen Mitglied<br />

5. Mitteilungen des Gemeinderates<br />

6. Verschiedenes<br />

Die detaillierte Jahresrechnung 2005 kann auf der Gemeindeverwaltung bezogen<br />

werden; an der Versammlung werden keine Jahresrechnungen mehr<br />

abgegeben.<br />

Das Campingreglement liegt während 30 Tagen vor der Gemeindeversammlung<br />

in der Gemeindeverwaltung <strong>Niederried</strong> b.K. öffentlich auf. Einsprachen<br />

gegen dieses Reglement können während dieser Frist bei der Auflagestelle<br />

schriftlich und begründet eingereicht werden.<br />

Gegen Versammlungsbeschlüsse kann innert 30 Tagen beim Regierungsstatthalteramt<br />

Aarberg schriftlich und begründet Beschwerde geführt werden.<br />

Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt 14 Tage nach der Versammlung<br />

für 30 Tage auf der Gemeindeverwaltung auf.<br />

Alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger werden zu dieser Versammlung<br />

freundlich eingeladen.<br />

<strong>Niederried</strong> b.K., 01. Mai <strong>2006</strong> Der Gemeinderat


2. Campingreglement; Genehmigung<br />

Da das Campingreglement vom 02. März 1995 nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten<br />

entsprach, musste dies grundlegend überarbeitet werden.<br />

Die wichtigsten Änderungen welche in folgenden Artikeln vorgenommen wurden:<br />

Art. 12.3 Die Parzellengrenze zu öffentlichen Strassen wurde von 3.60 m<br />

auf 2.00 m herabgesetzt.<br />

Art. 14.4 Die maximale Ausnützung einer Parzelle wurde von 50% auf 40%<br />

gesenkt.<br />

Art. 23.2 Wiederholte, vorsätzliche oder fahrlässige Verstösse gegen dieses<br />

Reglement oder gegen die gestützt darauf erteilten Bau- und Betriebsbewilligungen<br />

sowie gegen die Platzordnung sind vom Gemeinderat<br />

mit Busse bis Fr. 5'000.-- zu ahnden. (Alt bis zu CHF<br />

1’000.--)<br />

Das Campingreglement liegt während 30 Tagen vor der Gemeindeversammlung<br />

in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und kann während den Öffnungszeiten<br />

eingesehen und bezogen werden.<br />

Antrag des Gemeinderates:<br />

Das überarbeitete Campingreglement ist zu genehmigen.<br />

3. Genehmigung der Rechnung 2005<br />

Die Jahressrechnung 2005 schliesst nach der Verbuchung der harmonisierten<br />

sowie den übrigen Abschreibungen mit einem Ertragsüberschuss von<br />

Fr. 79’080.78 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von Fr. 75’866.--.<br />

Dies ergibt eine Besserstellung gegenüber dem Budget von Fr. 154'946.78.<br />

Diese Besserstellung ist auf folgende Punkte zurückzuführen:<br />

• Im Bereich Allgemeine Verwaltung wurde die Verrechnung der Kopien<br />

fürs "ds Eicheblatt" berücksichtigt. Dies ergab Mehreinnahmen von<br />

Fr. 2'500.--<br />

• Im Bereich Massenmedien konnten ebenfalls Fr. 4000.-- eingespart<br />

werden. Da das "ds Eicheblatt" nun auf der Gemeinde kopiert wird, sind<br />

die Auslagen geringer als vorgesehen. Mit der Aufarbeitung der Ortsgeschichte<br />

wurde noch zugewartet.<br />

• Bei den Schulgeldern erfolgten durch den Kanton und den Schulverband<br />

Aarberg Rückzahlungen von Fr. 10'731.35.


• Die Konzessionsgebühren der BKW in der Höhe von Fr. 16'363.30 waren<br />

nicht budgetiert.<br />

• Bei den ordentlichen Steuern hatten wir Mehreinnahmen von<br />

Fr. 64'293.45.<br />

• Vom Finanzausgleich haben wir Fr. 23'669.-- mehr bekommen als budgetiert.<br />

• Die Landwirtschaft AG Zuckerfabrik Aarberg hat eine ausserordentliche<br />

Dividende in der Höhe von Fr. 19'924.50 ausbezahlt.<br />

• Da wir im Jahr 2005 den Kontokorrentkredit nicht benötigt haben und<br />

auch keine langfristigen Schulden gemacht wurden, konnten Passivzinse<br />

in der Höhe von Fr. 9'000.-- eingespart werden. Da im Jahr 2004 zusätzliche<br />

Abschreibungen getätigt wurden, fielen die harmonisierten Abschreibungen<br />

um Fr. 5'818.-- tiefer aus als budgetiert.<br />

Anhand des guten Rechnungsabschlusses, wurden zusätzliche Abschreibungen<br />

von Fr. 18’033.-- getätigt:<br />

• Einzäunung Schiessstand Fr. 6'757.--<br />

• SFG, Realisierung Fr. 1'906.--<br />

• Garderobe Grien Fr. 9'370.--<br />

Total Fr. 18'033.--<br />

Diese wurden durch den Gemeinderat an der Sitzung vom 6. Februar <strong>2006</strong><br />

genehmigt.<br />

Der Gemeinderat ist erfreut über den gegenüber dem Voranschlag besseren<br />

Abschluss. Dieser ist auch darauf zurückzuführen, dass die Kommissionen<br />

ihre Budgetposten gut eingehalten haben.<br />

Die Rechnung 2005 kann während den Oeffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung<br />

bezogen werden.<br />

Antrag des Gemeinderates:<br />

Genehmigung der Verwaltungsrechnung 2005 mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 79'080.78<br />

4. Vakanz Gemeinderatsmitglied; Wahl von 1<br />

neuen Mitglied<br />

Infolge Wohnortswechsel hat Gemeinderat Stefan Sodano per 31.12.2005<br />

demissioniert. An seiner Stelle ist ein neues Gemeinderatsmitglied zu wählen.<br />

Die Wahl erfolgt durch die Gemeindeversammlung. Zur Wahl stellt sich


Herr Emanuel Stecher. Weitere Vorschläge bitten wir höflich, auf der Gemeindeverwaltung<br />

zu melden.


EINLADUNG<br />

Burgergemeinde <strong>Niederried</strong><br />

ZUR ORDENTLICHEN VERSAMMLUNG DER BURGERGEMEINDE<br />

NIEDERRIED<br />

Traktanden<br />

Mittwoch, 24. Mai <strong>2006</strong>, 20.15 Uhr im Schulhaus<br />

1. Protokoll der ordentlichen Versammlung vom 7. Dezember 2005<br />

2. Rechnung 2005<br />

3. Orientierungen aus dem Burgerrat<br />

4. Verschiedenes<br />

�<br />

�<br />

Gegen Versammlungsbeschlüsse kann innert 30 Tagen nach der ordentlichen<br />

Burgerversammlung beim Regierungsstatthalteramt Aarberg Beschwerde<br />

geführt werden.<br />

<strong>Niederried</strong>, 18.April <strong>2006</strong> Der Burgerrat


Rechnung Burgergemeinde <strong>Niederried</strong> 2005<br />

Rechnung 2004<br />

Voranschlag 2005<br />

Rechnung 2005<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

8 FORSTRECHNUNG 59'102.51 43'214.05 59'455.00 35'830.00 60'404.47 50'106.15<br />

15'888.46 23'625.00 10'298.32<br />

810 FORSTVERWALTUNG 16'237.56 2'826.80 17'150.00 2'080.00 17'644.63 1'392.75<br />

811 KULTUREN, PFLEGEMASSNAHMEN 8'490.30 2'940.00 8'475.00 1'000.00 6'643.80 3'555.30<br />

812 HOLZERNTE 33'307.40 37'447.25 31'180.00 32'150.00 33'885.09 43'933.75<br />

813 STRASSEN & WEGUNTERHALT 1'067.25 0.00 2'500.00 0.00 1'914.65 0.00<br />

818 NICHTBETRIEB 0.00 0.00 150.00 600.00 316.30 1'224.35<br />

9 BURGERGUT 44'738.05 67'866.75 34'860.00 62'600.00 32'619.85 80'751.40<br />

23'128.70 27'740.00 48'131.55<br />

944 BURGERGUT 44'738.05 67'866.75 34'860.00 62'600.00 32'619.85 80'751.40<br />

990 ABSCHREIBUNGEN 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

103'840.56 111'080.80 94'315.00 98'430.00 93'024.32 130'857.55<br />

Saldo 7'240.24 4'115.00 37'833.23<br />

TOTAL 111'080.80 111'080.80 98'430.00 98'430.00 130'857.55 130'857.55<br />

Für Interessierte steht der detaillierte Abschluss 2005 bei Theo Tillmann, Halenweg 10, zur Verfügung und kann abgeholt werden. Die Rechnung wird<br />

Ihnen in gewohnter Weise mit den grössten Abweichungen gegenüber dem Voranschlag an der Burgerversammlung präsentiert.<br />

Der Burgerkassier<br />

Theodor Tillmann


Bei unserem letzten Besuch in<br />

Nisovice haben wir Schwein am<br />

Spiess genossen. Wir waren so<br />

begeistert von dem zarten und<br />

schmackhaften Fleisch, dass<br />

wir Miroslav Holin gleich als<br />

Spezialisten für "Schwein am<br />

Spiess" verpflichtet haben. Unsere<br />

Freude ist gross, dass er<br />

die Einladung angenommen hat<br />

und uns allen diese Gaumenfreude<br />

nochmals gönnt!<br />

<strong>Niederried</strong> ist herzlich eingeladen zu<br />

Schwein am Spiess<br />

Freitag, 1. September <strong>2006</strong><br />

im Grien <strong>Niederried</strong><br />

Schon oft durften wir die Gastfreundschaft in Nisovice, Tschechien geniessen.<br />

Mit viel Herzlichkeit werden wir jeweils empfangen und umsorgt.<br />

Dieses Jahr erhält <strong>Niederried</strong> wiederum Besuch aus Nisovice. Wir – Marie<br />

+ Heinz Bosshard und Christine + Ernst Müller – haben die Organisation<br />

gerne übernommen. Ziel dieser Besuche ist es ja unter anderem auch,<br />

dass sich die Menschen gegenseitig kennen lernen. Manchmal gilt es<br />

Sprachbarrieren zu überwinden, viele der tschechischen Besucher sprechen<br />

jedoch deutsch oder mittlerweile auch englisch oder französisch –<br />

vor allem die Jungen.<br />

Wir suchen Gastfamilien für unsere Besucher<br />

vom 30. August bis 3. September <strong>2006</strong>.<br />

Melden Sie sich bei Marie Bosshard, Tel. 032 392 26 12 oder Christine<br />

Müller, Tel. 032 392 52 14, wenn Sie ein, zwei oder mehr Betten zur Verfügung<br />

stellen können. Herzlichen Dank!<br />

Termin reservieren!


RANCH-EL-MANAR�<br />

Wir bieten Ihnen Ferien in familiärer Athmosphäre<br />

Bei uns können Sie....<br />

Reiten<br />

Baden<br />

Wandern<br />

Velofahren<br />

Massagen<br />

Orientalische Kochkurse mit Gewürzkunde<br />

Traumhafte Lage an Süd-Tunesischer<br />

Mittelmeerküste<br />

Schweizer Besitzerin<br />

www.ranch-el-manar.ch<br />

oder tel 032-3924642 oder 079-4186313


Stundensteine<br />

Ruedi Weber<br />

Wer kennt sie nicht, die Stundensteine in unserer Umgebung.<br />

Zum Beispiel derjenige an der Neuenburgstrasse vor<br />

dem Aare-Hagneck-Kanal, oder dann zwischen Müntschemier<br />

und Ins (Aufschrift VII Stunden von Bern) sowie<br />

kurz vor Gampelen (Aufschrift VIII Stunden von Bern). Es<br />

war Pierre Bei, der von der französischen Zollkammer<br />

während der letzten Phase des grossen bernischen<br />

Strassenbauprogramms im Jahr 1783 als Strasseninspektor<br />

mit der Leitung und der Kontrolle der Arbeiten<br />

und dem Setzen der Stundensteine längs der Strecke<br />

zwischen Bern und Genf beauftragt wurde. 5 Kilometer<br />

entsprachen etwa der Entfernung, die ein beladenes<br />

Fuhrwerk in einer Zeitstunde zurück legen konnte. Gemessen wurde die Entfernung<br />

zum Zeitglockenturm in Bern. Stundensteine standen damit auch in den Gebieten<br />

von Freiburg, Genf und Zürich, im Unteren Freiamt und in der Grafschaft<br />

Baden. Zu den Wegbegleitern an Poststrassen gehörten neben den Stundensteinen<br />

auch Gasthöfe, Stallungen und Signalisationen.<br />

Längs diesen Ortschaften fand reger Postverkehr statt, was einen Pferdewechsel<br />

in zuverlässigen Wirtschaften voraussetzte. Wirtschaften dienten auch als<br />

Postablage. Der Postgründer Beat Fischer von Reichenbach bei Zollikofen bekam<br />

im Jahr 1688 sogar eine Bierbraubewilligung, um den zahlreichen Postknechten<br />

ein bekömmliches Getränk abgeben zu können.<br />

Durch Pachtverträge gelang es der Fischerpost einen Postbezirk zu schaffen, der<br />

sich über die gesamte Westschweiz erstreckte und die Kantone Bern (seit 1675),<br />

Freiburg (1698), Solothurn (1691) und Neuenburg (1695) umfasste. Grenzbüros<br />

wurden in den Städten Biel, La Neuveville, Luzern und Genf errichtet; und das<br />

Wallis gewährte der Fischerpost das Posttransitmonopol.<br />

Ab 1735 verkehrten wöchentlich kursierende Landkutschen, die nach 1778 allmählich<br />

durch die schnelleren und bequemeren Diligencen ergänzt wurden. Abschliessend<br />

noch ein paar Fakten:<br />

Für die Postumen gab es die Bezeichnungen Neuenburger-, Welschland-, Deutsche-,<br />

Emmental-, Oberland-, Frutigland- und Simmental-Route. Dazu kamen der<br />

Utziger-Bote, das Amt Baden sowie der Thorberg-, Blumenstein- und Schwarzenburg-Bote.<br />

Pferdewechselstellen der Fischerpost gab es in Genf, Nyon, Allaman,<br />

Lausanne, Montpreveyres, Moudon, Payerne, Murten, Allenlüften, Bern,<br />

Kirchberg, Bützberg, Aarberg, Aarau und Brugg sowie in Neuenburg, Ins, Aarberg,<br />

Münsingen und Balsthal. Die Dichte der Fussboten-, Kurier- und Postkutschenkurse<br />

lag 1791 zwischen ein und vier Kursen pro Woche.<br />

Wenn wir also das nächste Mal an einem Stundenstein vorbeikommen, wollen wir<br />

uns kurz an seine Bedeutung im 17. und 18. Jahrhundert erinnern.


Maibäume in <strong>Niederried</strong><br />

Ruedi Weber<br />

Im Jahr 2005, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, frühmorgens,<br />

hörten wir Traktorenlärm und Gelächter von der Strasse her.<br />

Unser erster Gedanke galt Anton Schwab, ist er doch meistens der<br />

Erste um diese Zeit auf dem Weg ins Haselholz. Doch weit gefehlt.<br />

Bei Tag konnten wir längs der Dorfstrasse des Rätsels Lösung bestaunen.<br />

An drei Orten standen schön geschmückte Maibäumchen,<br />

u.a. auch bei Stefanie Saurer. Schreibender bekundete vorerst etwas<br />

Mühe, weil auf dem Holztäfeli der Name "SURI" (für Saurer) zu<br />

lesen war. Plötzlich packte mich die Neugierde und ich wollte wissen,<br />

was es mit dem Brauch der Maibäume auf sich hat. Dank der<br />

Suchmaschine "Google" fand ich das Gewünschte und kann euch<br />

nun fundiert über Maibäume berichten.<br />

Unsere Vorfahren pflegten einen<br />

starken Baumkult. Als Symbol des<br />

Wiedererstarkens der Natur wurde<br />

in unserem Raum die immergrüne<br />

Tanne gewählt. Zu Ehren der Göttin<br />

Maia wurde am 1. Mai eine Lebenstanne<br />

in der Mitte des Dorfes<br />

gestellt. Dieser Baum sollte mit<br />

seiner Höhe die Länge des Lebens<br />

symbolisieren, mit seinem<br />

Schmuck jedoch für Lebensfreude<br />

und Reichtum sorgen. Nach Vorstellung<br />

unserer Ahnen begann in<br />

der Nacht zum 1. Mai der Sommer,<br />

im Gegensatz dazu in derjenigen<br />

des 1. Novembers der Winter. Daher<br />

glaubte man, dass in den beiden<br />

Nächten vor diesen Tagen die<br />

Regeln der Natur aufgehoben sind<br />

und sich Chaos breit machen würde.<br />

Der Brauch des Erschreckens


(30.Oktober) haben in diesen Nächten ihren Ursprung.<br />

Der eigentliche Maibaum-Brauch wie wir ihn heute kennen, ist ab<br />

dem 13. Jahrhundert nachweisbar. Der damaligen Obrigkeit war das<br />

unerlaubte Schlagen schöner Tannen ein Dorn im Auge. Besonders<br />

noch, als sich der Brauch ausweitete und jeder Bursche eines Dorfes<br />

seiner Herzdame als Zeichen seiner Zuneigung eine schön gewachsene<br />

Tanne vor ihr Haus zu stellen begann.<br />

Heute wird der Maibaum in der Nacht vom 30.April auf den 1.Mai<br />

von den stellungspflichtigen Burschen, den sogenannten "Stäcklibuebe"<br />

zu Ehren der Mädchen ihres Jahrgangs gestellt. Die Bezeichnung<br />

"Stäcklibuebe" stammt aus der Zeit des Franzoseneinfalls.<br />

Damals forderte Napoleon stets 16'000 Schweizer Söldner.<br />

Entstandene Lücken mussten sofort gefüllt werden. Da sich kaum<br />

mehr Freiwillige anwerben liessen, mussten am Werbetag alle ledigen<br />

Männer auf dem Dorfplatz erscheinen. Das Los wurde durch<br />

"Stäckli zieh" entschieden. Wer den kürzeren zog, musste für Napoleon<br />

kriegen.<br />

Zum Dank, dass die Jahrgänger ihren Kolleginnen das Bäumli stellen,<br />

werden die Burschen zu einem "Zimis" oder weniger grosszügigen<br />

Essen eingeladen. Ende Mai werden die Tannli wiederum von<br />

den Jahrgängern entfernt.<br />

E gfreute Platz...!<br />

Ruedi Weber<br />

Bei meinen vielen Spaziergängen im nahen Wald kam ich wieder<br />

einmal am "USSERHUBEL" vorbei.<br />

Ich traute meinen Augen nicht. Heinzelmännchen oder –frauen haben<br />

den verwilderten Platz aufgeräumt. Jungwuchs, Äste und sicher<br />

auch anderes galt es zu zersägen, aufzulesen und wegzutragen.<br />

Habt vielen Dank für diese Arbeit.<br />

Nachträglich habe ich erfahren, dass der Burgerrat – verstärkt durch<br />

zehn oder mehr 9.Klasse Sek.Schüler aus Aarberg –diese Säuberung<br />

an die Hand genommen hat.


Interessierte erfahren anhand der beschilderten Steine, dass in den<br />

Jahren 1972 bis 1976 300'000 m 3 Kies der Grube entnommen wurden.<br />

Es fand beim Bau der Nationalstrasse 1 Verwendung. Auf dem<br />

Rastplatz können die nach Abschluss der Arbeiten gefundenen<br />

Findlinge sowie ein Waldbrunnen bestaunt werden. Die Anlage ist<br />

speziell der Schuljugend von <strong>Niederried</strong> und Kerzers gewidmet.<br />

Meines Erachtens wissen Kinder und Lehrerschaft wenig von dieser<br />

Oase im Wald. Selten treffe ich Junge oder auch ältere Personen<br />

auf diesem speziellen Rastplatz – schade.<br />

<strong>Niederried</strong> ist nicht die Welt.<br />

Aber es ist viel Welt in <strong>Niederried</strong>.


Land unter —<br />

in <strong>Niederried</strong> und anderswo<br />

Ruedi Weber<br />

Der April hat seinem Namen einmal mehr alle Ehre gemacht. Der<br />

Dauerregen führte zu Bahnunterbrüchen, die Schifffahrt musste<br />

nicht nur auf dem Bielersee, sondern auch auf dem Rhein eingestellt<br />

werden. Auch viele Strassen waren über längere Zeit unpassierbar.<br />

Und in unserer Region? Der Lyssbach überflutete den Industriering<br />

und in <strong>Kallnach</strong> schwoll das kleine Rinnsal „Buttenbach" an und trat<br />

über die Ufer. In <strong>Niederried</strong> standen ebenfalls viele Äcker unter<br />

Wasser. Am Montag, 10.04.06, bot sich dem Betrachter ein seltenes<br />

Bild. Der Hof von<br />

Landwirt Hans-Jörg<br />

Burri war von lauter<br />

Wasser umgeben und<br />

in der Senke beim<br />

Hasenholz staute sich<br />

ein kleiner Bach und<br />

überflutete die Golatenstrasse.<br />

Damit<br />

nicht genug. Auf der Höhe<br />

der Schiffsanbindestelle an<br />

der Oltigenstrasse lösten<br />

sich grosse Gesteinsbrocken<br />

und blockierten die Strasse.<br />

All diese Ereignisse konnten aber<br />

den Einzug des Frühlings nicht<br />

aufhalten.


Beim Oltigen-Spielplatz hat ein unbekannter Künstler auf eine kahle<br />

Wand drei Schmetterlinge gemalt<br />

und im Bodenacker wurden eine grosse Anzahl Bäume am Aarebord<br />

umgesägt, so dass wir jetzt zwar noch keine freie Sicht aufs<br />

Meer, aber freie Sicht aufs Wehr haben.


���������������������������������<br />

Mittwoch, 03. Mai <strong>2006</strong> 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Samstag, 17. Juni <strong>2006</strong> 09:30 – 11:30 Uhr<br />

Letzte Übung:<br />

Sonntag, 13. August <strong>2006</strong> 08:00 – 09:15 Uhr<br />

10:15 – 12:00 Uhr<br />

Angehörige der Armee (Ada) bringen an die Obligatorische<br />

Bundesübung das PISA-Blatt (Strich-Code), das Dienst- und<br />

Schiessbüchlein resp. den Leistungsausweis mit.<br />

Die Obligatorischen Bundesübungen finden in der Schiessanlage<br />

Mühlau in Aarberg/Bargen statt!<br />

������������������<br />

Vorschiessen und Vorrangieren:<br />

Mittwoch, 17. Mai <strong>2006</strong> 18:00 – 20:00 Uhr<br />

Freitag, 19. Mai <strong>2006</strong> 17:00 – 20:00 Uhr<br />

Samstag, 20. Mai <strong>2006</strong> 09:00 – 11:30 Uhr<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 21. Mai <strong>2006</strong> 10:15 – 12:00 Uhr<br />

Schützenkönigsausstich: ab 13.00 Uhr<br />

Das Eidg. Feldschiessen wird in der Schiessanlage von Kappelen<br />

durchgeführt.<br />

Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen und können sich<br />

bei Andreas Peter, <strong>Kallnach</strong> Tel. 032/392 37 84 melden.


Neue Vereinsführung<br />

An der ordentlichen Hauptversammlung Mitte<br />

März lag die Demission von Präsident Otto<br />

Aeschbacher vor. Nach zehn Jahren an der<br />

Spitze der Kleinkaliberschützen sah er – infolge<br />

anderweitiger Aufgaben – die Zeit als gekommen,<br />

die Vereinsleitung weiterzugeben. Er<br />

war in der glücklichen und heute nicht mehr<br />

selbstverständlichen Lage, der Versammlung<br />

einen kompetenten Nachfolger vorschlagen zu können. Mit<br />

grossem Applaus wurde Ueli Gruber neu als Präsident gewählt.<br />

Als guter Kenner der Schiesssportszene, insbesondere auch der<br />

Nachwuchsausbildung, ist es ihm sicher ein Anliegen, den Verein<br />

auf Erfolgskurs zu halten. Sein bisheriges Amt als Vizepräsident<br />

und Schützenmeister konnte mit Jürg Scheurer neu besetzt<br />

werden. Otto Aeschbacher erhielt vom übergeordneten Verband<br />

bereits eine neue Aufgabe zugeteilt. Er wurde mit der Kontrolle<br />

und der Betreuung der beiden jährlichen Verbandswettkämpfen<br />

(Kantonal- und Vereinswettschiessen) im Schiesskreis 9 des<br />

Seelandes beauftragt.<br />

Neue Nachwuchsbetreuung<br />

Die vor sechs Jahren durch Otto<br />

Aeschbacher initiierte und bisher<br />

betreute Nachwuchsausbildung<br />

findet neu unter der Leitung von<br />

Silvia Bertschi und Jürg Scheurer<br />

ihre Fortsetzung. Die beiden<br />

holten das aktuelle pädagogische<br />

und sportliche Wissen anlässlich<br />

des ersten Teils ihrer J+S-Ausbildung in Magglingen. In einem<br />

zweiten Ausbildungsteil wurden sie dann in Mels in der Vermittlung<br />

der Technik auf dem Stand der neusten Erkenntnisse<br />

geschult. Mit 16 motivierten Jugendlichen startete das topausgebildete<br />

Leiterteam Ende April in den neuen Nachwuchskurs.


Die Aufteilung der Instruktion und der Betreuung sowie die<br />

Materialbeschaffung bedingen bei dieser beachtlichen Teilnehmerzahl<br />

bereits einige logistische Zusatzleistungen.<br />

Neue Technik<br />

In einem ersten Ausbauschritt wurden im März durch die<br />

Vereinsmitglieder hinter jede Scheibe Auffangkasten für das Blei<br />

montiert. Die am Ende ihrer Flugbahn im Kasten einschlagenden<br />

Geschosse werden dort mittels Lamellen nach unten in einen<br />

Sammelbehälter abgewiesen. So ist es jetzt möglich, sämtliche<br />

verschossenen Kugeln dem umweltgerechten Recycling zuzuführen.<br />

Ein weiteres Ziel ist nun die Beschaffung sowie die<br />

Installation von elektronischen Trefferanzeigen.<br />

Volksschiessen<br />

Pfingstmontag, 5. Juni <strong>2006</strong>, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Wir laden alle ganz herzlich ein, an diesem Anlass mitzumachen.<br />

Es bieten sich mehrere Möglichkeiten, um eine der gediegenen<br />

Auszeichnungen oder einen Gruppenpreis abzuholen. Gewehre<br />

stehen zur Verfügung und für das Mittagessen wird auch gesorgt.


Aerbssuppe<br />

Gäng jede letscht Samschtig im Jänner chochet der<br />

gmeinnützig Froueverein vo <strong>Niederried</strong> Aerbssuppe. Scho am<br />

Fritig Nohmittag wärde Rüebli, Sellerie, Härdöpfu, Zibele u<br />

Louch grüschtet u gschnätzlet. Das macht feiechlei z’gränne!<br />

Oeppe zwo Wuche vorhär näh Verträttere vom Froueverein im<br />

Dorf Suppebschtellige uf. Damit me ungfähr weiss, wieviu me<br />

mues übertue.<br />

Der Meyer Markus liferet üs bereits gchocheti Gnagi u Züngli.<br />

Die wärde o scho am Fritig usbeindlet u gschnätzlet. Der<br />

Schürch Hansruedi transportiert em Schwab Lisebeth sis<br />

Armee-Chochchessi mit sim Traktor uf e Schueuhuusplatz.<br />

Em Oobe tüe mir 20 kg Suppeärbs i d’s Chessi z’linge u steue<br />

die fahrbari Chuchi i Gang vom Schueuhuus. Bi de<br />

Tämperature vo hüür (- 8 ° C) wär üüs süsch aus igfroore.<br />

Em Samschtig em Morge em sächsi wird unger d’s Chessi<br />

gfüüret. U zwar mit Wedele, wo d’Froue im Grien sinerzit<br />

gmacht hei. Mi mues aber ufpasse, dass me nid z’gäi füüret,<br />

gäng schön dosiert. U vor auem mues me gäng mit ere länge<br />

Houzcheue im Chessi rüere. Der Chromstau leitet d’Hitz<br />

sofort witer u die ganzi Sach würd süsch unweigerlech<br />

abrännte.<br />

Oeppe nach er e Stung chunnt de d’Lisebeth, grad zur rächte<br />

Zyt, für e Schuum wo’s jietz churz vor em choche git, ab<br />

z’schöpfe. Jitz lääre mer d’s gschnätzlete Gmües u d’<br />

Härdöpfu dri. Gäng echli füüre u natürlech rüehre, das git der<br />

Suppe Chuscht. Mit chautem Wasser cha me stüüre, dass<br />

d’Suppe nid überchochet. Jitz vergheihe d’Aerbs scho, es git e<br />

säämigi Suppe. Ungerdessi isch Versterchig itroffe für d’s


Rüere u de spöter o für e Suppeverchouf. Uesi Presidänti het e<br />

gueti Idee u bringt e Lade mit, für druf z’stoh, das tuet de<br />

chaute Füess guet!<br />

Aber d’Finger si trotz de Händsche klamm, u mir müesse se<br />

vo Zyt zu Zyt im Wärchruum go ufwärme.<br />

Itz tuet d’Lisebeth das Gköch würze. Sauz, Rindsbouillon,<br />

tröchnete Majoran, iigfrorne Peterlig, Maggichrut,<br />

Selleriechrut u Basilikum gä dere Suppe ersch der letscht<br />

Schliff. Jitz wird die bschteuti Aazau Liter Suppe ohni Gnagi<br />

usegschöpft u i Suppehäfeli uf d’Site gschteut.<br />

I’ds grossi Chessi schütte mer itz die gschnätzlete Gnagi u<br />

Züngli, was der Suppe jitz d’s gwüsse „Oeppis“ git.<br />

E feine Suppeduft wäit um e Schueuhuusegge.<br />

Ab de Eufe chöme de di hungrige <strong>Niederried</strong>er u öppe no es<br />

paar igweihti Uswärtigi ihri bschteuti Suppe cho reiche. Mir<br />

verchoufe bi Bedarf no Schüblig vo Meyers, u de isch<br />

z’Samschtigzmittag scho komplett.<br />

Der Reingwinn vo däm Suppeverchouf chunnt gäng em ne<br />

gmeinnützige Wärch z’guet. Hüür hei mir 271.70 Franke er<br />

dargebotene Hang für Jugendlichi chönne überwise. Das<br />

schiint mir no wichtig z’wüsse.<br />

Ig möcht a dere Steu er Lisebeth fürs zür Verfüegig steue vor<br />

Chuchi u für d’s Choche vor Suppe (si treit<br />

d’Houptverantwortig) härzlech danke. O aune Häuferinne un<br />

em Schürch Hansruedi für d’s transportiere vom Chessi merci<br />

viumou. Es isch gäng schön, wenn ig eifach uf aui cha zeue.<br />

Ohni dä freiwiuig Isatz würd nüt loufe.<br />

Merci viu Mou o öich aune, wo Suppe gchouft heit. Bis zum<br />

nöchschte Suppetag am 27. Jänner 2007.<br />

Marie Bosshard


<strong>Eichenfuhr</strong> <strong>Kallnach</strong> <strong>2006</strong> – bald ist es soweit!<br />

Die Tage sind gezählt! Ein Zurück gibt es längst<br />

nicht mehr – höchstens noch ein Vollgas und ein<br />

„ab die Post“! Wir freuen uns!<br />

<strong>Kallnach</strong> wird vom 1. bis 4. Juni nicht mehr nur einfach ein Dorf im<br />

Seeland sein, sondern der Austragungsort eines traditionellen und<br />

garantiert unvergesslichen Festes! Die <strong>Eichenfuhr</strong> <strong>2006</strong> steht unmit-<br />

telbar vor der Tür und wir, die Organisatoren und Helfer dieses An-<br />

lasses, blicken mit einer grossen Vorfreude und grosser Motivation<br />

in die nähere Zukunft! Wir freuen uns!<br />

In diesen Tagen beginnen wir mit dem Aufbau des Festzeltes. Das<br />

gesamte Festgelände wird parat gemacht. Es werden Blumen ge-<br />

pflanzt, welche das <strong>Eichenfuhr</strong>-Logo darstellen, eine kleine Brücke<br />

wird errichtet, die Stromversorgung sichergestellt und zudem stehen<br />

unzählige kleine Arbeiten auf dem Programm. Wir freuen uns!<br />

Schon bald wird im Festzelt beim Bahnhof <strong>Kallnach</strong> gelacht, gefei-<br />

ert, gesungen und getanzt! Die A-capella-Gruppe Bagatello wird die<br />

<strong>Eichenfuhr</strong> am Donnerstag, 1. Juni eröffnen und für ein erstes High-<br />

light sorgen.<br />

Schon am nächsten Tag ist Musik Trumpf! Der <strong>Kallnach</strong>er Mundart-<br />

Poet George, zusammen mit seiner Band, und die Hardrock-Truppe<br />

Shakra werden das Publikum mit teils sanften, teils härteren Klän-


gen von den Sitzen reissen! Tickets für diese beiden Veranstaltun-<br />

gen gibt es unter www.starticket.ch.<br />

Der Samstag steht dann im Zeichen diverser Vereine aus der Regi-<br />

on. Auf dem Programm stehen moderne und traditionelle Musik,<br />

Tanz, waghalsige Turnvorführungen oder witzige Unterhaltung<br />

durch das Cabaret Barquet. Wir freuen uns!<br />

Die <strong>Eichenfuhr</strong> wäre aber nicht die <strong>Eichenfuhr</strong>, wenn das Wichtigste,<br />

der Umzug mit der anschliessenden Eichenversteigerung fehlen<br />

würde! Am Sonntag, 4. Juni werden über 70 Umzugs-Sujets zum<br />

Thema „Einst und Jetzt“ durch das Dorf ziehen. Mit dabei sind unter<br />

anderem 21 Oldtimer-Traktoren und ca. 13 Pferdegespanne. An der<br />

Eichenversteigerung kommt dann der grosse Auftritt des Eichenpfar-<br />

rers! Mit scharfer Zunge und vollem Flachmann wird er die Haupt-<br />

darstellerin der <strong>Eichenfuhr</strong>, die Eiche, an den Meistbietenden ver-<br />

kaufen! Wir freuen uns!<br />

Freuen Sie sich mit! Zusammen mit Ihnen wollen wir ein unvergess-<br />

liches Fest feiern! Freude, Unterhaltung und Tradition sollen dabei<br />

im Vordergrund stehen! Seien Sie dabei an der <strong>Eichenfuhr</strong> vom<br />

1. bis 4. Juni <strong>2006</strong> in <strong>Kallnach</strong>!<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.eichenfuhr-<br />

kallnach.ch. Bis bald, wir freuen uns!


�<br />

� � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

� � � � � � �<br />

���������<br />

� � � � � � �<br />

�����������������<br />

���������������������������������<br />

� � � � � � �<br />

��������� � � ��������������� �<br />

������������������������� � � ����������������������������������<br />

��� � � � ������������ � �<br />

� � � ��������� � � �<br />

� � �<br />

������<br />

� � � �<br />

� � � � � � �<br />

� �������������������������������<br />

� � �<br />

�<br />

� � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

��������������������<br />

������������������<br />

��������<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

���������������<br />

������������������������<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

������������<br />

�������������������<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />


�<br />

��������������<br />

��������<br />

�<br />

������������<br />

��������������<br />

��������������<br />

���������<br />

�<br />

����������������������������������������������������<br />

�<br />

������������������������������������������������������<br />

���������<br />

�<br />

������������������������������������������������������<br />

����������<br />

�<br />

�������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

�<br />

���������������������������������<br />

�������������������������������������������������������<br />


�����������������������������<br />

������������<br />

������������������������������������������������<br />

������<br />

������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

�������������������������<br />

�<br />

�<br />

��������������<br />

�<br />

��������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

���������<br />

�<br />

�������������<br />

���������������������������


����������������<br />

�������������������������������������<br />

�����������������������������������


Ereignisse<br />

��������������������������������������<br />

Ernst Weber-Marugg 70<br />

Peter Weber-Weber 88<br />

Fritz Scheurer-Schwab 75<br />

Elfriede Aebischer 70<br />

Margaretha Wiedmer 78<br />

Verena Weber 89<br />

Anna Barbara Weber 75<br />

Fritz Weber 80<br />

Heinz Köhli 70<br />

Gertrud Tillmann 92<br />

Annamarie Weber 72<br />

������������������������<br />

Burri-Piller Jana und Burri Sven 24. März <strong>2006</strong><br />

������������������������������<br />

Jesse Fankhauser 11. Februar <strong>2006</strong><br />

Jan Marbot 23. März <strong>2006</strong><br />

�<br />

�<br />

���������������������������������������������������������������<br />

�������������������<br />

Angela Bertschi 10. Schuljahr in Biel<br />

Thomas Gosteli Lehre als Netzwerkelektriker, BKW, Nidau<br />

Martin Schürch Lehre als Maler, Vinelz<br />

Fabian Strahm HMS, Biel<br />

����������������<br />

Burri-Diller Anna 18. Januar <strong>2006</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!