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Natur in Tirschenreuth 2013

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PRESSEINFORMATION März 2009<br />

E<strong>in</strong>führung<br />

Offener <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer<br />

Realisierungswettbewerb mit Ideenteil<br />

`<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong>´<br />

„Das L<strong>in</strong>dau der Oberpfalz“ betitelte bereits 1973 Stud.-Dir. Max Gleißner die Stadt<br />

<strong>Tirschenreuth</strong>. Demnach verdankt die Stadt ihren Ursprung der Insellage, welche <strong>in</strong><br />

Anlage der Teiche durch die Äbte des Klosters von Waldsassen entstand. Er stellte<br />

dar, welche Möglichkeiten und Chancen für <strong>Tirschenreuth</strong> entstehen könnten, wenn<br />

durch die Wiedererstellung des Oberen Stadtteiches die frei auf der Wiese stehende<br />

und nutzlos gewordene Fischhofbrücke wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Wasserfläche e<strong>in</strong>gebunden<br />

werden würde. Diese Vision wurde lange Jahre kontrovers diskutiert, viele vorberei-<br />

tende Anstrengungen wurden <strong>in</strong> Angriff genommen, um die mögliche Anlage e<strong>in</strong>es<br />

Stadtteiches zu ermöglichen. Dennoch blieb dieses Jahrhundertprojekt auf Grund<br />

mangelnder f<strong>in</strong>anzieller Möglichkeiten bisher Zukunftsmusik.<br />

Nach mehrmaligen Bewerbungen für e<strong>in</strong>e Gartenschau beschloss der Stadtrat von<br />

<strong>Tirschenreuth</strong> am 30. November 2006 e<strong>in</strong>stimmig, sich für das Projekt „<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> der<br />

Stadt <strong>2013</strong>“ zu bewerben. Der Schwerpunkt des Bewerbungskonzeptes war das Ge-<br />

lände östlich der Altstadt mit dem zukünftigen Stadtteich Ost und dem „Fischhof“. Die<br />

Brücke zum Fischhof, dem ehemaligen Sommersitz der Waldsassener Mönche, soll-<br />

te demnach geflutet und damit e<strong>in</strong> Teil der Inselsituation wieder hergestellt werden.<br />

Am 13. April 2007 besucht der Vergabeausschuss der Landesgartenschaugesell-<br />

schaft die Stadt <strong>Tirschenreuth</strong> und formuliert <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Bewertung: „…Das außerge-<br />

wöhnlich überzeugende Konzept, das zu e<strong>in</strong>er nachhaltigen Steigerung der Attraktivi-<br />

tät der gesamten Stadt beiträgt, ist bee<strong>in</strong>druckend. Voraussetzung ist allerd<strong>in</strong>gs,<br />

dass es <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit umgesetzt wird...“ Die Stadt <strong>Tirschenreuth</strong> erhielt den<br />

Zuschlag für die `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> der Stadt <strong>2013</strong>´. Dies bedeutete als ersten Schritt, e<strong>in</strong>en<br />

Architektenwettbewerb vorzubereiten und durchzuführen.


Architektenwettbewerbe<br />

Im Bereich der Architektur werden Wettbewerbe veranstaltet, wenn für e<strong>in</strong>e anste-<br />

hende Bauaufgabe der optimale Entwurf gefunden werden soll. Architekturwettbe-<br />

werbe s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> bewährtes qualitätsorientiertes Mittel zur Ermittlung der besten Lö-<br />

sung h<strong>in</strong>sichtlich Funktion, Ökonomie und Gestaltung für e<strong>in</strong> bestimmtes Projekt.<br />

Veranstaltet werden diese Wettbewerbe <strong>in</strong> der Regel vom Bauherren, dem Auslober.<br />

Über die Platzierung der e<strong>in</strong>gegangenen Arbeiten entscheidet e<strong>in</strong> Preisgericht, <strong>in</strong><br />

dem Fachleute (Fachpreisrichter) wie auch Vertreter von Stadt und Behörden (Sach-<br />

preisrichter) vertreten s<strong>in</strong>d. Für die besten Plätze werden Preisgelder ausgelobt.<br />

Wettbewerb `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong>´<br />

Teilnahmeberechtigt für den Wettbewerb `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong>´ s<strong>in</strong>d Land-<br />

schaftsarchitekten, Architekt und beratende Ingenieure. Die Bildung von Arbeitsge-<br />

me<strong>in</strong>schaften aus diesen Fachsparten wird zw<strong>in</strong>gend vorgeschrieben unter der Fe-<br />

derführung des Landschaftsarchitekten.<br />

Auslober(<strong>in</strong>) ist die Gesellschaft, die `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong> GmbH´ vertreten<br />

durch die Geschäftsführer Eva L<strong>in</strong>der und Franz Här<strong>in</strong>g. Mit der Abwicklung beauf-<br />

tragt ist das Büro NRT / Landschaftsarchitekten BDLA, Stadtplaner und Ingenieure /<br />

Marzl<strong>in</strong>g.<br />

Fachpreisrichter s<strong>in</strong>d Brückner Peter, Architekt und Stadtplaner / <strong>Tirschenreuth</strong>, Prof.<br />

Huber M. Rudolf, Architekt und Stadtplaner / Aiglsbach, Lynen Rolf, Landschaftsar-<br />

chitekt und Stadtplaner / Freis<strong>in</strong>g, Dr.-Ing. Schroeter He<strong>in</strong>rich, Prüf<strong>in</strong>genieur / Wei-<br />

den, Prof. Stock-Gruber Uta, Landschaftsarchitekt<strong>in</strong> und Stadtplaner<strong>in</strong> / Buch am<br />

Erlbach, Voß Dagmar, Landschaftsarchitekt<strong>in</strong>, Geschäftsführer<strong>in</strong> der Gesellschaft zur<br />

Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH, München sowie Wartner<br />

Helmut, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Landshut.<br />

Sachpreisrichter s<strong>in</strong>d Albert Roland, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der<br />

bayerischen Landesgartenschauen mbH, Präsident des Bayerischen Gärtnereiver-<br />

bandes / München, Ltd. MR Sedlmayer Dieter, BayStMUG / München, Stahl Franz,<br />

Erster Bürgermeister / Stadt <strong>Tirschenreuth</strong> sowie die Vorsitzenden der Stadtratsfrak-<br />

tionen.<br />

2


Die Wettbewerbsunterlagen s<strong>in</strong>d ab Dienstag, 14. April 2009 abrufbar. Am Dienstag,<br />

05. Mai 2009 um 14.00 Uhr veranstaltet die Auslober<strong>in</strong> im Rathaus <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong>,<br />

Maximilianplatz 35, e<strong>in</strong> Kolloquium mit den Wettbewerbsteilnehmern. Abgabeterm<strong>in</strong><br />

für die Planunterlagen ist Montag, 22. Juni 2009, Preisgerichtssitzung ist am 23. und<br />

24. Juli 2009.<br />

Die Vorstellung der Siegerarbeiten für Stadt- und Aufsichtsrat sowie Presse wird am<br />

28. Juli 2009 um 15.00 Uhr stattf<strong>in</strong>den, die Ausstellung der Arbeiten ist vom 30. Juli<br />

2009 bis 14. August 2009 im Rathaussaal geplant.<br />

Art des Wettbewerbes<br />

Der Wettbewerb umfasst e<strong>in</strong>en städtebaulichen Ideen- und e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Realisierungsteil. Gegenstand des städtebaulichen Ideenteils ist e<strong>in</strong> Gesamtkonzept<br />

für das Planungsareal im Umgriff des neuen Stadtteiches zwischen Altstadt und Tir-<br />

schenreuther Waldnaab mit allen funktionalen Verknüpfungen zur Stadt. Gegenstand<br />

des Wettbewerbes im <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Realisierungsteil ist das Dauernutzungskon-<br />

zept der Freianlagenplanung für das Gelände der Gartenschau im Umgriff des neuen<br />

Stadtteiches e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>es baulichen / architektonischen Entwicklungskonzep-<br />

tes auf dem Schels-Areal, e<strong>in</strong> Ausstellungskonzept für die <strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />

<strong>2013</strong> sowie die Planung e<strong>in</strong>er neuen Fuß- und Radwegeverb<strong>in</strong>dung über den Stadt-<br />

teich.<br />

Wettbewerbsgebiet<br />

Der Kernbereich des Realisierungsteiles des Wettbewerbes (Daueranlage) umfasst<br />

im wesentlichen das Umfeld des neuen Stadtteiches, ergänzt durch die Mühlbühlan-<br />

lage im Westen der Altstadt sowie den Ortse<strong>in</strong>gang Ortsteil Lohnsitz. Der städtebau-<br />

liche Ideenteil greift über die Grenzen des Realisierungswettbewerbes h<strong>in</strong>aus und<br />

schließt im Norden das städtische Freibad und die Kle<strong>in</strong>gartenanlage, im Westen das<br />

Sanierungsgebiet Dammstraße / Regensburgerstraße und im Südosten die Tirschen-<br />

reuther Waldnaabaue mit e<strong>in</strong>.<br />

3


Beurteilungskriterien<br />

Das Preisgericht richtet sich bei der Beurteilung der Arbeiten nach folgenden Krite-<br />

rien:<br />

Leitidee und Schlüssigkeit des Gesamtentwurfes auf städtebaulicher Ebene<br />

Räumliche und gestalterische Qualität des landschaftsarchitektonischen und ar-<br />

chitektonischen Entwurfes<br />

Erfüllung der funktionalen Anforderungen<br />

Ökologische Qualität, Umweltverträglichkeit, Vere<strong>in</strong>barkeit mit <strong>Natur</strong>schutzbelan-<br />

gen<br />

Qualität des Ausstellungskonzeptes<br />

Maßstäblichkeit, Gestaltqualität und Funktionalität der Verb<strong>in</strong>dung Schels –<br />

Fischhof<br />

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit<br />

Städtebauliche Entwicklung des Planungsgebietes<br />

Bereits im Vorfeld steuerte die Stadt <strong>Tirschenreuth</strong> Projekte der Stadtplanung im<br />

S<strong>in</strong>ne der anstehenden Aufgabe:<br />

Schon 1999 konnte der Wasserdurchlass an der Sägmühle (ehemaliger Ablass<br />

des unteren Stadtteiches) im Rahmen des Ausbaus der Staatsstraße gesichert<br />

werden.<br />

Der Neuausbau mit Gestaltung der Äußeren Regensburger Straße ist abge-<br />

schlossen.<br />

Die Sanierung des Stadtplatzes und der damit zusammenhängende Neubau des<br />

Zentralen Busbahnhofes wurde Ende des Jahres 2008 fertig gestellt.<br />

Das MuseumsQuartier (MQ) mit Heimat- und Fischereimuseum wurde bereits im<br />

Frühjahr 2008 se<strong>in</strong>er Bestimmung übergeben.<br />

Für die Aufwertung und Gestaltung des Bahnhofareals mit der Verbesserung der<br />

Verkehrssituation der Bahnhofstraße wird derzeit e<strong>in</strong> Bebauungsplan erstellt.<br />

Das „Haus am Teich“ mit Großaquarien unmittelbar nördlich des Brauerei-Areals<br />

ist <strong>in</strong> Planung (Fertigstellung Ende 2009).<br />

4


Für die Sanierung der denkmalgeschützten Fischhofbrücke wurden bereits Mittel<br />

vom Freistatt Bayern zugesichert. Die Sanierung des Fischhofareals selbst mit<br />

Neugestaltung der Außenanlagen <strong>in</strong>cl. Parkplätzen ist <strong>in</strong>zwischen abgeschlossen.<br />

Der neue Stadtteich<br />

Im Zentrum der Aufgabe steht der neue Stadtteich. Der Grundausbau wird vom<br />

Landschaftsarchitekturbüro NRT / Marzl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbü-<br />

ro Zwick / Weiden geplant und mündet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wasserrechtlichen Genehmigungs-<br />

verfahren. Der Teichentwurf versucht, e<strong>in</strong>e an der historischen Situation angelehnte<br />

Wasserfläche zu schaffen, welche vor allem die Fischhofbrücke wieder <strong>in</strong> ihre ur-<br />

sprüngliche Funktion versetzt. Dies ist, wie historische Karten zeigen, unter den heu-<br />

tigen Bed<strong>in</strong>gungen nur unter großen E<strong>in</strong>schränkungen und rudimentär möglich.<br />

Trotzdem soll das historische Bild von der ‚Stadt im Wasser’ den Entwurf wo immer<br />

möglich führen.<br />

Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund ergibt sich e<strong>in</strong>e Teichfläche, die sich aus zwei grundsätzlich<br />

verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Wasserspiegel-Niveaus zusammen-<br />

setzt:<br />

- e<strong>in</strong>em eher extensiven, naturnahen, hauptsächlich nord-östlich der Fischhofbrü-<br />

cke gelegenen Teil, `Oberer Stadtteich´ genannt.<br />

- e<strong>in</strong>em eher <strong>in</strong>tensiven, südwestlich der Fischhofbrücke gelegenen Teil, `Unterer<br />

Stadtteich´ genannt.<br />

Verbunden werden die beiden Teichabschnitte durch e<strong>in</strong>en westlich der Fischhofbrü-<br />

cke gelegenen Überlauf, welcher den Höhenunterschied bewältigt. Der Höhensprung<br />

ist dem <strong>in</strong>sgesamt von Norden nach Süden fallenden Gelände geschuldet, welches<br />

ohne überhöhte Böschungen und Dämme zur Altstadtseite bzw. zur <strong>Tirschenreuth</strong>er<br />

Waldnaabaue h<strong>in</strong> bewältigt werden soll. Maßstab für die Bemessung des Wasser-<br />

spiegels im oberen Stadtteich ist dabei die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der massiven Ste<strong>in</strong>bögen der<br />

Fischhofbrücke <strong>in</strong> die Wasserfläche.<br />

5


Allgeme<strong>in</strong>e Zielsetzungen und Leitl<strong>in</strong>ien<br />

Das geplante Freizeit- und Erholungsgelände mit dem neuen Stadtteich als Zentrum<br />

ist der Kernbereich e<strong>in</strong>er zukünftigen freiraumplanerischen und stadtplanerischen<br />

Entwicklung. Wichtige Zielvorstellungen für das Wettbewerbsareal s<strong>in</strong>d:<br />

Gestaltung der Uferzonen des Stadtteiches<br />

Reaktivierung des Brauerei-Areals mit Anlage e<strong>in</strong>er attraktiven Zone für die<br />

Freizeit- und Erholungsnutzung<br />

Verb<strong>in</strong>dung zwischen Schels-Areal und Fischhof-Areal über den neuen Stadt-<br />

teich, dadurch Aufbau e<strong>in</strong>er Verb<strong>in</strong>dung Marktplatz - Brauerei-Areal – Fisch-<br />

hof.<br />

Neudef<strong>in</strong>ition und gestalterische Aufwertung des östlichen Altstadtrandes mit<br />

Verbesserung der Durchlässigkeit von der Regensburger und der Dammstra-<br />

ße aus<br />

Anlage e<strong>in</strong>es effektiven Fuß- und Radwegenetzes<br />

behutsamer Umgang mit bestehenden Biotopen und Vegetationsflächen bzw.<br />

Baumbeständen<br />

langfristig Aufwertung der ökologischen Qualität des Gesamtareals<br />

Städtebauliche Aufwertung der Regensburger Straße und der Dammstraße<br />

Aufwertung des Freibades südlich der Mähr<strong>in</strong>ger Straße<br />

Anschluss des Erholungsgeländes an den Grünr<strong>in</strong>g um die Altstadt<br />

Aufwertung der Mühlbühlanlage<br />

Verbesserung der Stadte<strong>in</strong>gangssituation von Lohnsitz her<br />

Projekt Waldnaabrenaturierung<br />

Im Zuge der `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong>´ wird das Wasserwirtschaftsamt Weiden<br />

die Renaturierung der <strong>Tirschenreuth</strong>er Waldnaab <strong>in</strong> Angriff nehmen.<br />

Die Hochwasserdynamik der <strong>Tirschenreuth</strong>er Waldnaab ist stark e<strong>in</strong>geschränkt. Der<br />

betreffende Streckenabschnitt der <strong>Tirschenreuth</strong>er Waldnaab ist überwiegend als<br />

mäßig belastet (Güteklasse II) e<strong>in</strong>zustufen. Entlang des ausgebauten Abschnittes ist<br />

der uferbegleitende Gehölzbestand lückig bis fehlend. Der begradigte und ausgebau-<br />

te Abschnitt soll nun durch renaturierende Maßnahmen im Rahmen e<strong>in</strong>es ökologi-<br />

6


schen Ausbaues aufgewertet werden. Das Gewässer soll weitgehend <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e ur-<br />

sprüngliche Form zurückgebaut werden. Das naturnah rückgebaute Fließgewässer<br />

<strong>Tirschenreuth</strong>er Waldnaab zeigt dann e<strong>in</strong>e unregelmäßige L<strong>in</strong>ienführung, e<strong>in</strong> abge-<br />

stuftes Längsgefälle und unterschiedlich ausgeformte Querschnitte auf. Das "jetzige"<br />

Flussbett wird teils als Altwasser bzw. als Hochwasserflutmulde erhalten. Im H<strong>in</strong>blick<br />

auf das Weißstorchvorkommen werden feuchte Mulden angelegt.<br />

Ausstellungskonzept<br />

Die `<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> der Stadt´ soll vor allem die vorhandenen stadt- und naturräumlichen<br />

Qualitäten, also den neuen Stadtteich <strong>in</strong> unmittelbarer Altstadtnähe, se<strong>in</strong>e Ufer und<br />

die Insel vor der Kulisse der Altstadt (Stadt im Wasser) nutzen.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Die Stadt <strong>Tirschenreuth</strong> legt großen Wert auf e<strong>in</strong>e wirtschaftliche und nachhaltige<br />

Lösung der Wettbewerbsaufgabe.<br />

Fazit<br />

Insgesamt soll e<strong>in</strong>e unverwechselbare Gartenschau ent-<br />

stehen, die es so nur <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> geben kann.<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>Natur</strong> <strong>in</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> <strong>2013</strong> GmbH<br />

Franz Här<strong>in</strong>g<br />

Maximilianplatz 35<br />

95643 <strong>Tirschenreuth</strong><br />

09631/609-0<br />

franz.haer<strong>in</strong>g@lgs.de<br />

www.stadt-tirschenreuth.de<br />

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