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Stadt Tirschenreuth Integriertes Wärmenutzungskonzept für die ...

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<strong>Integriertes</strong> <strong>Wärmenutzungskonzept</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />

7.5 Handlungsfeld E:<br />

Energieeffizienz/Energieeinsparung<br />

In Deutschland werden etwa 40% der verbrauchten Energie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beheizung, <strong>die</strong> Beleuchtung<br />

und <strong>die</strong> Klimatisierung von Gebäuden sowie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Warmwasserbereitung eingesetzt. Die Basis<br />

zur Senkung des CO2-Ausstoßes ist <strong>die</strong> Reduzierung des Energiebedarfs. Dies kann einerseits<br />

durch Energieeinsparung und andererseits durch Energieeffizienzmaßnahmen insbesondere im<br />

Bereich der Gebäudemodernisierung realisiert werden.<br />

Unter Energieeffizienz versteht man den möglichst geringen Einsatz von Energie <strong>für</strong> eine<br />

gegebene Energie<strong>die</strong>nstleistung (z.B. Wärme, Licht, Kraft), also das Verhältnis von Nutzen zum<br />

Energieaufwand. Dem gegenüber geht <strong>die</strong> Energieeinsparung weiter und stellt auch <strong>die</strong> Frage<br />

nach der Notwendigkeit einer bestimmten Energie<strong>die</strong>nstleistung.<br />

Das Handlungsfeld Energieeffizienz im Gebäudebereich schließt eine ganze Reihe von<br />

Teilgebieten ein, <strong>die</strong> unter drei Schwerpunkten zusammengefasst werden können:<br />

Hülle<br />

saniert teilsaniert unsaniert<br />

nicht<br />

erforderlich<br />

erforderlich<br />

Abbildung 22: Handlungsbereiche Energieeffizienz<br />

Quelle: Darstellung KEWOG ZREU<br />

KEWOG Städtebau GmbH<br />

KEWOG Städtebau GmbH | Josef Konradl<br />

Arbeitskreise Klimaschutzkonzept Eberbach<br />

Energetischer Standard<br />

B E W E R T U N G S K R I T E R I E N<br />

Anlagentechnik<br />

saniert teilsaniert unsaniert<br />

H A N D L U N G S B E D A R F<br />

erforderlich<br />

nicht<br />

erforderlich<br />

erforderlich<br />

Möglichkeiten zur Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen sind in allen<br />

Energieverbrauchssektoren gegeben, wenn auch <strong>die</strong> Ansätze zum Teil unterschiedlich sind. Eine<br />

wesentliche Einflussnahmemöglichkeit im Rahmen der energetischen Sanierung ist im Bereich<br />

öffentlicher Gebäude gegeben. Mit der konsequenten Umsetzung von<br />

Energieeffizienzmaßnahmen innerhalb ihrer Liegenschaften wird <strong>die</strong> öffentliche Hand ihrer<br />

Vorbildfunktion gerecht, können Energiekosten gespart und <strong>die</strong> freiwerdenden Mittel <strong>für</strong> weitere<br />

Verbesserungs- und Einsparmaßnahmen eingesetzt werden.<br />

Das Handlungsfeld „Energieeffizienz/Energieeinsparung“ steht in enger Verbindung mit dem<br />

Handlungsfeld „Öffentlichkeitsarbeit“. Die Mitwirkung und das Engagement der Bürger sind von<br />

entscheidender Bedeutung <strong>für</strong> das Erreichen der Einsparziele. Die Gebäudesanierung kann nicht<br />

66<br />

erforderlich<br />

engagiert,<br />

kompetent<br />

nicht<br />

erforderlich<br />

Nutzerverhalten<br />

interessiert<br />

indifferent<br />

erforderlich<br />

erforderlich

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