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Stadt Tirschenreuth Integriertes Wärmenutzungskonzept für die ...

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<strong>Integriertes</strong> <strong>Wärmenutzungskonzept</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />

A.4<br />

Bezeichnung: Leuchtturmprojekt Energieversorgung Bahnhofsareal<br />

Beschreibung: Die derzeitige Entwicklung des Bahnhofsareals in <strong>Tirschenreuth</strong> führt zu einer Reihe<br />

von Neuansiedlungen auf dem ehemaligen Gelände des Bahnhofes. Aus <strong>die</strong>sem Grund wurde im<br />

Rahmen der Bestands- und Potenzialanalyse, der Öffentlichkeitsarbeit und in Abstimmung mit der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>die</strong> Erstellung eines Energieversorgungskonzeptes als angeregt. Zusätzlich zu den<br />

neu zu errichtenden Gebäuden auf dem Bahnhofsareal sollten in <strong>die</strong>se Konzepte <strong>die</strong><br />

Bestandsgebäude entlang der Bahnhofstraße, z.B. <strong>die</strong> Tuchfabrik Mehler oder der Hauptsitz der<br />

KEWOG mbH, einbezogen werden.<br />

Zeithorizont: kurzfristig (Umsetzung des Energiekonzeptes mittelfristig im Rahmen der Bebauung<br />

des Bahnhofareals)<br />

Kostenrahmen: nicht bewertbar<br />

Klima- und Umwelteffekte: Leuchtturmprojekt <strong>für</strong> das <strong>Wärmenutzungskonzept</strong> der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Tirschenreuth</strong>; positive Außendarstellung der <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong>; <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> wird ihrem<br />

Vorbildcharakter im Rahmen der Umsetzung des <strong>Wärmenutzungskonzept</strong>es gerecht<br />

A.5<br />

Bezeichnung: <strong>Stadt</strong>werke als Öko-Strom-Versorger<br />

Beschreibung: Die Stromversorgung im <strong>Stadt</strong>gebiet wird durch <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>werke <strong>Tirschenreuth</strong><br />

sichergestellt. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Tirschenreuth</strong> betreiben außer dem BHKW in der Volksschule, dem<br />

BHKW im Freibad sowie dem BHKW zur Versorgung der Gebäude im Bereich der Verwaltung der<br />

<strong>Stadt</strong>werke keinen eigenen Stromerzeuger. Die BHKWs werden derzeit genutzt, um Stromspitzen<br />

abzufangen. Der verbleibende Strombedarf der <strong>Stadt</strong> wird über Dritte bezogen und verteilt. Im<br />

Hinblick auf eine Verbesserung der CO2-Emissionsbilanz der <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> kann durch <strong>die</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke eine Stromlieferung auf Basis von ausschließlich regenerativen Energieträgern als „Öko-<br />

Strom“ angeboten werden. Voraussetzung ist jedoch <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>werke, <strong>die</strong> im<br />

Rahmen eines spezifischen Detailkonzeptes zu untersuchen ist.<br />

Zeithorizont: langfristig<br />

Kostenrahmen: nicht bewertbar<br />

Klima- und Umwelteffekte: Reduzierung der CO2-Emissionen; Erhöhung der Akzeptanz durch <strong>die</strong><br />

Bürger<br />

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