Stadt Tirschenreuth Integriertes Wärmenutzungskonzept für die ...
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<strong>Integriertes</strong> <strong>Wärmenutzungskonzept</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />
Der höchste Wärmebedarf aller Sektoren wird mit rd.17.600 MWh/a im Teilgebiet Ost erreicht.<br />
Weitere hohe Werte liegen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Teilräume Mitte (rd. 16.500 MWh/a) und West (rd.12.200<br />
MWh/a) vor. Die niedrigsten Wärmebedarfe weisen Lohnsitz (rd. 900 MWh/a) und das<br />
Gewerbegebiet West (rd. 1.000 MWh/a) auf.<br />
3.5 Heizwärmebedarfsdichte (Wärmeatlas)<br />
Die Heizwärmebedarfsdichte errechnet sich aus dem Verhältnis des Wärmebedarfs pro<br />
Teilgebiet zur Teilgebietsfläche. Abbildung 10 zeigt, dass <strong>die</strong> höchste Wärmebedarfsdichte mit<br />
35 kWh/m² in der Altstadt erreicht wird. Den geringsten Wert mit 3 kWh/m² verzeichnet der<br />
Teilraum Gewerbegebiet West. Eine generell höhere Dichte ist ebenfalls in den Teilgebieten<br />
Mitte (30 kWh/m²), Rote Erde (27 kWh/m²) und Ost (23 kWh/m²) zu verzeichnen.<br />
Abbildung 10: Wärmeatlas <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />
Quelle: Berechnungen KEWOG ZREU<br />
Wärmeatlas ohne öffentliche Großverbraucher<br />
In der <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong> verbrauchen drei der insgesamt 35 öffentlichen Gebäude bereits mehr<br />
als 50% des Gesamtenergieverbrauches des Sektors „Öffentliche Gebäude“. Um <strong>die</strong> daraus<br />
resultierenden lokalen Verzerrungen zu vermeiden wurde der Wärmeatlas um <strong>die</strong>se Gebäude<br />
bereinigt. Die Energieverbräuche des Gymnasiums mit angeschlossener Turnhalle bzw.<br />
Hallenbad, des Krankenhauses <strong>Tirschenreuth</strong> sowie des BRK-Altenheims mit der<br />
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