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Stadt Tirschenreuth Integriertes Wärmenutzungskonzept für die ...

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<strong>Integriertes</strong> <strong>Wärmenutzungskonzept</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Tirschenreuth</strong><br />

Rücklauf der Befragung ist mit einer Gesamtzahl von über 400 eingegangenen Fragebögen als<br />

positiv zu bewerten. Bezogen auf <strong>die</strong> Gesamtanzahl der vorhandenen Wohngebäude entspricht<br />

<strong>die</strong>s einer Rücklaufquote von rd. 16%. Insgesamt konnten rd. 80% der Fragebögen ausgewertet<br />

werden, deren Ergebnisse in <strong>die</strong> Analyse einflossen.<br />

Öffentliche Gebäude<br />

Die gebäudespezifischen Verbrauchswerte wurden auf der Grundlage der zur Verfügung<br />

gestellten Daten aus einer Befragung zu den öffentlichen Gebäuden erhoben. Konkrete<br />

Verbrauchsangaben lagen nicht <strong>für</strong> alle Einrichtungen vor. Alternativ wurden zur Bestimmung<br />

des Heizenergie- und Strombedarfs betroffener Gebäude flächenbezogene<br />

Verbrauchskennwerte aus der „Bekanntmachung der Regeln <strong>für</strong> Energieverbrauchskennwerte<br />

und der Vergleichswerte im Nichtwohngebäudebestand“ vom 30.07.2009 2 herangezogen.<br />

Grundlage bildete <strong>die</strong> Ermittlung der Gebäudegrundrissfläche in GIS. Unter Annahme einer<br />

spezifischen Geschoßzahl wurde <strong>die</strong> Energiebezugsfläche durch entsprechende<br />

Umrechnungsfaktoren von der Bruttogrundfläche auf <strong>die</strong> Nettogrundfläche ermittelt. Aus dem<br />

jeweiligen Verbrauchskennwert und anschließender Witterungsbereinigung resultiert der<br />

Energiebedarf des Gebäudes.<br />

Gewerbe<br />

Um den Energiebedarf im gewerblichen Sektor zu ermitteln, wurden Unternehmensbefragungen<br />

durchgeführt. In <strong>die</strong> Erhebung wurden energieverbrauchsrelevante Gewerbebetriebe, <strong>die</strong> in<br />

Abstimmung mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung definiert wurden, einbezogen. Auf <strong>die</strong>sem Weg konnten<br />

konkrete Verbrauchsangaben von 35% der Unternehmen erhalten werden. Für <strong>die</strong> übrigen<br />

Gewerbebetriebe wurde der Energieverbrauch analog der Vorgehensweise bei öffentlichen<br />

Gebäuden ohne Verbrauchsangaben bestimmt.<br />

Wärmeatlas<br />

Durch <strong>die</strong> Zusammenfassung des Wärmebedarfs aller drei Sektoren sowie durch anteilige<br />

Zuordnung auf <strong>die</strong> definierten Teilgebiete wurde der Gesamtwärmebedarf pro Teilgebiet ermittelt.<br />

Die Jahresheizwärmebedarfsdichte (flächenbezogener Wärmebedarf in kWh/m²) bildet das<br />

Verhältnis des Gesamtwärmebedarfs pro Teilgebiet zur Teilgebietsfläche ab.<br />

3.1.3<br />

Gesamtbilanz des Endenergieverbrauchs<br />

Für alle Verbrauchssektoren wurde ausgehend vom Endenergieverbrauch <strong>die</strong> Verteilung der<br />

verschiedenen Energieträger an der Wärme- und Stromerzeugung ermittelt.<br />

Die Energieträgerverteilung <strong>für</strong> den Bereich Wärme erfolgte <strong>für</strong> den Sektor Wohngebäude auf der<br />

Basis folgender Daten:<br />

- konkret vorliegende Angaben zu den eingesetzten Energieträgern <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gebäude der<br />

Wohnungswirtschaft<br />

- Gesamtverbrauch des leitungsgebundenen Energieträgers Erdgas<br />

- Ergebnisse der Fragebogenaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> Privathaushalte<br />

2 Bundesministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung 2009<br />

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