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Peniger Amtsblatt 15. Februar 2013<br />

Ausgabe 2<br />

Skilager der Klasse 11<br />

des FGP<br />

Was tun, wenn sich andernorts die Schneemassen<br />

häufen und die Schülerseele sich nach<br />

Freizeit sehnt?<br />

Natürlich: man fährt ins Skilager! Der Jahr-<br />

gang 11 des Freien Gymnasiums Penig nahm<br />

diese Möglichkeit vom 14. bis 18. Januar 2013<br />

wahr.<br />

Mit dem Bus ging es ab nach Südtirol. Zwischen<br />

verschneiten Bergkuppen lag unser „Hotel<br />

Lahnerhof“ im beschaulichen Sterzing.<br />

Dort erwarteten uns neben einem warmen Mittagessen<br />

auch schon die Skilehrer der Skischule<br />

Fichtelberg. Nach ihrer Begrüßung fuhren wir<br />

los ins 30 km entfernte Skigebiet Ladurns.<br />

Es bot einwandfrei präparierte Pisten und die<br />

nächste Woche sollte außerdem herrliches Wintersportwetter<br />

für uns bereithalten. Wir wurden<br />

in verschiedene Gruppen eingeteilt: Anfänger<br />

und Fortgeschrittene, Ski (Abfahrt) oder Snowboard.<br />

In den folgenden Tagen hatten wir vormittags<br />

und nachmittags Skiunterricht. Mittags kehrten<br />

wir im „Pfeifer Huisele“ ein und wärmten uns auf.<br />

Abends, wieder im Hotel angekommen, wurden<br />

uns die Regeln auf der Piste erklärt und in die<br />

Material­ und Lawinenkunde eingeführt. Als<br />

Schüler bleibt man wohl nie von Theorie verschont!<br />

Alles in allem war es eine sehr angenehme Woche,<br />

die uns viel Spaß bereitet hat. Und wer weiß,<br />

vielleicht hat der ein oder andere auch eine neue<br />

Sportart für sich entdeckt.<br />

Jasmin Bilz und Jonas Ninnemann<br />

Klassenstufe 11<br />

-14-<br />

Film ab! C“est parti!<br />

Es war dunkel in der Aula unseres Gymnasiums<br />

und nur das Rascheln von Popcorntüten war<br />

zu hören, als am 21. Januar fast 70 Schüler der<br />

Klassen 9­12 gespannt auf den französischen Kinofilm<br />

„Der Name der Leute“ warteten. Die politische<br />

Komödie, 2011 erfolgreich gefeiert bei<br />

der Césars-Verleihung in Frankreich, entpuppte<br />

sich als geniale Verfilmung, die den Jugendlichen<br />

so manches Gelächter entlockte.<br />

Zuvor konnten sich die Mädchen und Jungen der<br />

7. und 8. Klassen an einem anderen Klassiker<br />

erfreuen: für sie stand „Das Labyrinth der Wörter“<br />

mit Gérard Depardieu auf dem Programm.<br />

Lehrreich und dennoch lustig präsentierte sich<br />

die Geschichte um einen erwachsenen Analphabeten<br />

und dessen zufällige Bekanntschaft, eine<br />

95­jährige Dame, deren Leidenschaft das Lesen<br />

ist.<br />

Und für alle jungen Zuschauer war es eine Herausforderung<br />

der besonderen Art, sich in den<br />

Originalton der französischen Filme einzuhören.<br />

Da war die Verlockung groß, beständig dem<br />

deutschen Untertitel zu folgen.<br />

Herzlich bedanken möchten wir uns bei Frau<br />

Hönicke von „Karstas kleinem Kino“ in Penig,<br />

die es unseren Französischschülern seit Jahren<br />

ermöglicht, ohne Ortswechsel am französischen<br />

Kinofestival „Cinéfête“ teilzunehmen! Merci!<br />

Peggy Tänzer<br />

Fachlehrerin für Französisch<br />

Exkursion in das<br />

Gläserne Labor<br />

des Deutschen<br />

Hygiene-Museums Dresden<br />

Was ist die PCR und wofür kann ich sie nutzen?<br />

– Um diese Fragen zu klären, fuhren die<br />

Schüler der Klassen 10b bzw. 10a des Freien<br />

Gymnasiums Penig am 17.01. und 24.01.2013<br />

ins Gläserne Labor des Deutschen Hygiene­<br />

Museums Dresden. Dort standen sie vor der<br />

Frage: Ist Herr Mustermann der leibliche Vater<br />

eines Mädchens? Mithilfe einer modernen<br />

Untersuchungsmethode der Genetik – der<br />

Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR), die die<br />

Schüler selbstständig durchführten, konnten<br />

sich die Schüler als „Vaterschaftsforscher“ betätigen.<br />

Unter fachkundiger Anleitung wurden<br />

vorgegebene Proben für die Analysen der<br />

PCR aufbereitet. Dazu war eine ruhige Hand<br />

beim Pipetieren im Mikroliterbereich gefragt,<br />

es mussten Geräte wie Vortexer, Zentrifuge<br />

und Thermocycler bedient werden, die vorher<br />

höchstens dem Namen nach bekannt waren.<br />

Den Abschluss der Untersuchungen bildete die<br />

Gelelektrophorese der DNA-Proben und deren<br />

Auswertung. Alle Arbeitsaufträge wurden in guter<br />

Qualität erledigt, sodass nach ca. 5 Stunden<br />

Laborarbeit festgestellt werden konnte: Herr<br />

Mustermann ist nicht der Vater!<br />

Das Ziel dieses etwas anderen Unterrichtstages,<br />

theoretisches Wissen durch praktische Arbeit<br />

anschaulicher und damit leichter verständlicher<br />

zu machen, wurde, auch nach Meinung<br />

der Schüler, voll erreicht.<br />

Dirk Vogel<br />

Fachlehrer Biologie/ Chemie<br />

Erik Engelmann und Max Müller – Mikroskopie Barr­<br />

Körperchen.<br />

Janina Schumann – Beladen des Elektrophoresegels.<br />

Paul Wermann, Sven Aurich, Felix Arnold (v. l.) –<br />

Pipetieren.<br />

Anmeldungen für das<br />

Schuljahr 2013/2014<br />

Am 1. März 2013 erhalten die Schüler der<br />

Klassen 4, 5 und 6 die Bildungsempfehlungen.<br />

Die Anmeldung erfolgt durch die Erziehungsberechtigten<br />

in der Zeit vom 01.03. bis<br />

08.03.2013.<br />

Dazu sind folgende Unterlagen vorzulegen:<br />

1. das Original der Bildungsempfehlung;<br />

2. den Bogen „Übergang von Schülern der<br />

Klasse 4 in weiterführende Bildungsgänge“<br />

bzw. „Aufnahmeantrag für das Gymnasium“<br />

(Übergang aus Klasse 5 bzw. 6 der Mittelschule<br />

in Klasse 6 bzw. 7 eines Gymnasiums);<br />

3. eine Kopie der Halbjahresinformation<br />

(SJ 2012/2013);<br />

4. eine Kopie der Geburtsurkunde.

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