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IMPRESSUM<br />
Das nächste Amtsblatt erscheint am 20.1.2012.<br />
Autorenschluss für diese Ausgabe ist der 3.1.2012.<br />
www.penig.de<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Penig</strong><br />
verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung: Bürgermeister Thomas<br />
Eulenberger, verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter der publizierenden Einrichtungen, Verbände,<br />
Vereine<br />
Redaktion: Simone Leonhardt<br />
Gesamtherstellung, Anzeigen und Vertrieb: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark/<br />
Sachsen, Telefon: 037600/3675, Telefax: 037600/3676, E-Mail: info@secundoverlag.de<br />
Verantwortlicher: Peter Geiger<br />
Erscheinungsweise: Das <strong>Penig</strong>er Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos in allen freigängigen Haushalten<br />
der Stadt <strong>Penig</strong> einschließlich der Ortsteile.<br />
Aufl age: 5.500<br />
Verteilerbeschwerden: WSM GmbH - Qualitätsmanagement, Telefon: 0371 / 2786880<br />
aus ihrem Winterschlaf erwachen, müssen Gartenfreunde<br />
einige Regeln beachten.<br />
Die Gartenschätze aus den südlichen Gefi lden<br />
sollten nicht zu früh hereingeholt werden, denn<br />
dies fördert den Ungeziefer- befall. Je länger die<br />
Pfl anze draußen steht, desto mehr härtet sie ab.<br />
So vertragen Schönmalve und Zitronenbaum<br />
Temperaturen um null Grad Celsius während<br />
Engelstrompete und Enzianbäumchen schon<br />
vor dem Frost in ihren Unterschlupf müssen.<br />
Sogar Temperaturen bis minus fünf Grad Celsius<br />
können Lorbeer oder italienischem Schneeball<br />
nichts anhaben.<br />
Zu groß gewordene Kübelpfl anzen können<br />
Hobbygärtner etwas zurückschneiden. Am<br />
Oleander sollten sie die Knospenstände belassen,<br />
Immergrün um rund ein Drittel sowie stark<br />
wachsende Pfl anzen um etwa die Hälfte kürzen.<br />
Eingetrocknete und abgefallene Blätter sind<br />
gründlich zu entfernen, denn das abgestorbene<br />
Blattwerk könnte bereits von Pilzkrankheiten<br />
befallen sein, die sich dann auf die ganze<br />
Pfl anze ausbreiten. Auch auf Schädlinge sollten<br />
Gartenfreunde ihre Schätze regelmäßig kontrollieren.<br />
Ideal ist ein heller, vor Zugluft geschützter<br />
Standort mit Temperaturen zwischen fünf<br />
und zehn Grad Celsius, wie beispielsweise ein<br />
Kleingewächshaus oder eine lichttransparente<br />
Freiland-Überwinterungshilfe. Fingerspitzengefühl<br />
ist beim Gießen gefragt, denn die Topfballen<br />
sollten zwar trocken gehalten werden, aber nicht<br />
vertrocknen. Daher genügt es, sie nur alle drei<br />
Wochen zu bewässern.<br />
Die elektronische Gesundheitskarte<br />
Nach intensiven Vorbereitungen statten die gesetzlichen<br />
Krankenkassen seit Oktober 2011<br />
ihre Versicherten mit der neuen elektronischen<br />
Gesundheitskarte (eGK) aus. Schon von Beginn<br />
an trägt die eGK mit Lichtbild dazu bei, die missbräuchliche<br />
Inanspruchnahme von Leistungen<br />
einzudämmen. Sie ist technisch so vorbereitet,<br />
dass nach und nach weitere Anwendungen hin-<br />
zugefügt werden können. Mit der Einführung der<br />
eGK und dem künftigen Aufbau einer sicheren,<br />
einrichtungsübergreifenden Kommunikationsinfrastruktur<br />
wird die Grundlage für einen<br />
sicheren Austausch sowohl wichtiger medizinischer<br />
als auch administrativer Daten geschaffen.<br />
Die Versorgung der Patienten soll damit qualitativ<br />
verbessert, effi zienter und wirtschaftlicher<br />
werden. Die eGK gilt seit dem 1. Oktober 2011<br />
als Versicherungsausweis. Vor der Ausgabe wurden<br />
in Krankenhäusern sowie in Arzt- und Zahnarztpraxen<br />
neue Kartenterminals installiert, die<br />
sowohl die Gesundheitskarten als auch die bisherigen<br />
Krankenversichertenkarten lesen können.<br />
Für eine Übergangszeit gelten die „alten“<br />
Krankenversichertenkarten neben der neuen<br />
eGK. Mittelfristig werden nur noch Gesundheitskarten<br />
ausgestellt, die Krankenversichertenkarte<br />
verliert ihre Gültigkeit; die Krankenkassen informieren<br />
ihre Versicherten entsprechend. Die<br />
auffälligste Neuerung ist das Lichtbild auf der<br />
eGK. Jeder gesetzlich Versicherte bekommt nun<br />
grundsätzlich eine Karte mit Foto. So kann der<br />
missbräuchlichen Inanspruchnahme von Leistungen<br />
entgegengewirkt werden. Kinder unter<br />
15 Jahren und Pfl egebedürftige, die an der Erstellung<br />
eines Fotos nicht mitwirken können,<br />
benötigen kein Lichtbild. Zunächst sind auf der<br />
eGK wie auf der bisherigen Krankenversichertenkarte<br />
die Verwaltungsdaten von Patienten<br />
gespeichert: Name, Geburtsdatum, Anschrift,<br />
Versichertennummer und -status. Auf der<br />
Rückseite der eGK kann die europäische Versichertenkarte<br />
abgedruckt sein. Sie ermöglicht<br />
medizinische Leistungen in allen 27 EU-Staaten<br />
sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und<br />
in der Schweiz. Weitere Anwendungen sind in<br />
Planung: Die neuen Gesundheitskarten können<br />
medizinische Anwendungen speichern. Wenn<br />
der Patient es wünscht, werden diese später<br />
ohne Austausch der Karten nach und nach aufgebracht.<br />
Voraussetzung ist, dass die neuen Anwendungen<br />
Tests erfolgreich durchlaufen und<br />
die strengen Sicherheitsregeln einhalten. So<br />
sind künftig neben Notfalldaten, Patientenverfügungen<br />
und Organspendeerklärungen auch<br />
eine Arzneimitteldokumentation, eine Impfdokumentation<br />
oder eine elektronische Patientenakte<br />
denkbar. Sicherheit und Datenschutz<br />
werden bei der eGK den höchsten Ansprüchen<br />
genügen. In jedem Fall können Patienten selber<br />
bestimmen, welche medizinischen Daten auf<br />
ihrer Karte gespeichert werden. Nur die Verwaltungsdaten<br />
müssen verpfl ichtend auf der<br />
Karte gespeichert sein. Geplant ist der Aufbau<br />
von Patiententerminals, an denen die Daten auf<br />
der Karte eingesehen werden können. Die Zugriffsrechte<br />
sind streng geregelt: Medizinische<br />
Informationen, die auf der Karte gespeichert<br />
werden, können von Ärzten und anderen Heilberufl<br />
ern nur dann entschlüsselt und gelesen<br />
werden, wenn Patient und Arzt zustimmen. Der<br />
Patienten-Schlüssel ist seine eGK, der Arzt-<br />
Schlüssel dessen elektronischer Heilberufsausweis;<br />
beide müssen ihre Karten in das Terminal<br />
in der Praxis oder im Krankenhaus einschieben<br />
(Zwei-Schlüssel-Prinzip). Ferner muss der Patient<br />
dem Zugriff auf seine medizinischen Daten<br />
durch die Eingabe einer PIN zustimmen, das<br />
funktioniert so ähnlich wie bei einer Bankkarte.<br />
Eine Ausnahme werden die Notfalldaten sein,<br />
die auch ohne Patienten-Mitwirken abrufbar sein<br />
müssen. Erlaubt ist nur der Zugriff aus Gründen<br />
der medizinischen Versorgung. Weder der Arbeitgeber<br />
noch die Krankenkasse werden Zugriff<br />
auf die medizinischen Daten haben. Der Schutz<br />
der Gesundheitsdaten und der notwendige<br />
Schutz durch technische Maßnahmen sind gesetzlich<br />
verankert. Und auch Datenschützer und<br />
Sicherheitsexperten sind eng in die Umsetzung<br />
eingebunden.<br />
Quellen:<br />
Bundesministerium für Gesundheit: Allgemeine<br />
Informationen zur eGK, Die Ausgabe der<br />
elektronischen Gesundheitskarte hat begonnen.<br />
Bundesministerium für Gesundheit: Gesundheitspolitische<br />
Informationen, Nr. 10, Stand<br />
September 2011<br />
Winterzeit<br />
Wenn es draußen stürmt und schneit, vernachlässigen<br />
selbst die größten Hobbygärtner häufi g<br />
ihren Garten und machen es sich im Haus so<br />
richtig gemütlich. Welche Arbeiten im Garten sie<br />
trotz des Winterwetters nicht vergessen sollten,<br />
zeigt Online-Portale auf Winter-Special Seiten.<br />
Winterliche und weihnachtliche Rezept- und<br />
Bastelideen ergänzen den Saison-Schwerpunkt.<br />
Um im Frühjahr keine bösen Überraschungen zu<br />
erleben, gilt es, den Gartenteich vor dem ersten<br />
Frost zu schützen. Das Gartenportal zeigt, welche<br />
Maßnahmen dafür sorgen, dass Fische und<br />
Pfl anzen den Winter unbeschadet überstehen.<br />
Auch die Tierwelt leidet in den kalten Monaten.<br />
Meisenknödel erleichtern den gefi ederten<br />
Freunden die Futtersuche und sind ganz einfach<br />
selbst gemacht. Außerdem auf HauptsacheGarten.de:<br />
eine Anleitung zum Bau einer Futterstation<br />
für Eichhörnchen.<br />
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