Nachrichtenblatt - Gemeinde Sontheim an der Brenz

Der Firma Hornung & Häußler danken wir für das häckseln
der Weihnachtsbäume.
Bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedanken wir uns
für die zahlreichen Spenden an all unsere Helfer.
Hallendienst am Samstag, 19. Januar 2013:
Verkauf ab 10.00 Uhr: Orga Monika Großhable
Verkauf ab 12.45 Uhr: Beate Oppermann, Ratz Lindenmayer
(Verkaufsleiter), Helga & Pedro Pflanz
Kuchen ab 12.45 Uhr: Beate Oppermann, Helga Pflanz, Annette
Keller, Yvonne Renner
Kasse ab 14.30 Uhr: Team 4
Sektverkauf ab 19.00 Uhr: Susa Feldmeyer, Giny Pfeifer,
Susi Öfele
Zeitnehmer: 13.45 Uhr (mC): Johanna Oppermann, 15.30
Uhr (H3): Orga Tobi Schweigardt, 17.30 Uhr (H2): Orga Giuseppe
Tona, 19.30 Uhr (H1): Melli
Ordner ab 18.30 Uhr: Gerd Lindenmayer, Jürgen Protzen,
Daniel Weiss
Hallendienst am Sonntag, 20. Januar 2013:
Verkauf ab 12.30 Uhr: Nicolas Marek, Martin Mäck Bio (Verkaufsleiter)
Kuchen ab 12.30 Uhr: Nicolas Marek, Martin Mäck Bio
Zeitnehmer: 13.30 Uhr (wC) und 14.45 Uhr (wB): Pascal
Röhm
Die Ergebnisse:
Männliche C-Jugend:
TG Geislingen – TV Brenz 11:19
Weibliche B-Jugend:
TG Geislingen – TV Brenz 29:6
Männliche B-Jugend:
TG Geislingen – TV Brenz 20:21
Herren 1:
HV RW Laupheim – TV Brenz 35:28
Herren 2:
SG Hofen/Hüttlingen 3 – TV Brenz 2 24:19
Spielberichte:
Männliche B-Jugend: TG Geislingen – TV Brenz
Halbzeitstand: 8:12 Endstand: 20:21
Am vergangenen Samstag spielten wir bei der TG Geislingen;
vorweggenommen war es bis zum Schlusspfiff kein
Spiel für schwache Nerven.
Die erste Halbzeit bis zur 20. Minute ist schnell erklärt, ein
Tor geschossen, eins bekommen und viele gute wenn nicht
sogar 100%-Chancen leichtfertig vergeben. Dies war am
Spielstand von 8:8 ersichtlich. In den letzten fünf Minuten
nutzten wir einige technische Fehler auf Seiten der Geislinger
für uns aus, um doch noch mit einem Vier-Tore-Vorsprung
(8:12) die erste Halbzeit zu beenden. In der zweiten
Halbzeit ging es los mit dem Nervenkitzel: der Vorsprung
wurde in den ersten Minuten noch gehalten, sogar noch um
ein Tor ausgebaut (8:13) - dann ging es Schlag auf Schlag.
Zu unkonzentriert, technische Fehler am laufendem Band,
zu wenig Tore - so wurde aus dem 8:13 für Brenz ein 17:16
für Geislingen. Bis zur 46. Minute konnten wir das Spiel im
Gleichgewicht halten (20:20). Die letzten vier Minuten war
es dann ein Anrennen beider Mannschaften auf das gegnerische
Tor, 40 Sekunden vor Ende des Spiels nahm der
Geislinger Trainer eine Auszeit, um seine Spieler nochmals
taktisch auf ihren Angriff einzustellen. Zum Glück für uns
suchten sie einen schnellen Abschluss, der aber in unserer
gut stehenden Abwehr hängen blieb. Somit hatten wir noch
20 Sekunden, um den Sieg mit einem Tor zu sichern. 9 Sekunden
vor Schluss gab es nach einem Foul an der 9-
Meter-Linie an einem Brenzer Spieler die nächste Auszeit,
dieses mal von der Brenzer Trainerbank. Auch hier gab es
taktische Anweisungen wie der Freiwurf ausgeführt werden
sollte; dies wurde von den Spielern auch umgesetzt, nur
11
durch ein grobes Foulspiel konnten sie gestoppt werden.
Es gab einen 7-Meter drei Sekunden vor Spielende. Wer hat
die Nerven? Vinzenz Schauz behielt die Nerven und brachte
den Ball zum glücklichen 20:21-Sieg im Tor unter.
Aufstellung: M. Häußler, M. Romes (3), U. Kaya (1), F. Meißner
(1), C. Spomer, V. Schauz (5), M. Thumm (8), J. Krahn ,
N. Langhans, J. Eckle (2), L. Hörger (1).
Herren 1: HV RW Laupheim – TV Brenz
Halbzeitstand: 13:10 Endstand: 35:28
Den Favoriten lange geärgert
Am Samstagabend unterlag der TV Brenz, im ersten Pflichtspiel
des neuen Jahres, auswärts dem übermächtigen Gegner
und Tabellenführer aus Laupheim zwar mit 35:28, lieferte
aber eine erfrischende Vorstellung ab und zwang die bärenstarken
Gastgeber zu deren Bestleistung.
Wenig sprach vor dem ersten Rückrundenspiel der Brenzer,
das ausgerechnet bei dem ambitionierten Titelfavoriten
HVRW Laupheim stattfand, gegen eine deutliche Niederlage,
am allerwenigsten die nur mit der Hälfte des Teams
erfolgte Brenzer Vorbereitung in der Winterpause. Die Gastgeber
sind gespickt mit dem Leistungsniveau der Landesliga
weit enteilenden Einzelspielern und vor Wochenfrist,
beim Dreikönigsturnier in Vöhringen, wurden vier höherklassige
Mannschaften jeweils deutlich bezwungen. Umso
überraschender musste den Gastgebern, die Vehemenz der
Gegenwehr des Tabellenvorletzten von der ersten Spielsekunde
an, vorgekommen sein. Mit offensiver Abwehrformation
versuchte sich Brenz der übermächtigen Rückraumspieler
Zvanciuc und Striebel zu erwehren – die beiden
hatten im Hinspiel in Brenz allein 18 Tore erzielt und
maßgeblichen Anteil an der damaligen Brenzer Heimniederlage
-, was zunächst gut gelang. Laupheim musste mit
viel läuferischen Aufwand eigene Abschlusschance erarbeiten
und Brenz konnte immer wieder, aus dem koordinierten
Chaos der 3:3-Deckungsvariante, Bälle erobern und
Kontergefahr entwickeln. Die Gastgeber gingen dennoch erwartungsgemäß
über 2:0 bis auf 5:1 in Führung, dem TV gelang
aber der Anschluss bis auf 6:4. Diesen vierten Treffer
musste Brenz jedoch teuer bezahlen. Die immer besser in
Fahrt kommende Nachwuchshoffnung Dominik Frank hatte
Pascal Röhm mit glänzendem Anspiel in Szene gesetzt,
wurde aber von einem gegnerischen Abwehrspieler rüde in
der Sprungphase gestoßen, sodass er beim Bodenaufprall
unglücklich aufkam, sich dabei das Knie verdrehte und
sogar ins örtliche Krankenhaus gebracht werden musste.
Schade, dass es dem nationalen und internationalen
Schiedsrichterwesen immer noch nicht aufgefallen ist , wie
gefährlich genau diese Art von Fouls sind und, bei aller
Liebe zur Härteausrichtung dieses Sports, hierfür keine
passenden Strafmaßnahmen ansetzen. Den Schock im
Brenzer Team nutzte Laupheim prompt aus und zog schnell
wieder auf 10:5 davon. Aber die Moserjungs wollten an diesem
Tag kein leichtes Opfer werden, wehrten sich mit allen
Mitteln gegen die Abwehrhärte ihrer Konkurrenten, fanden
wieder die Lücken in deren Defensivverbund und verkürzten,
hartnäckig weiterkämpfend, bis auf 12:10.
Natürlich war in Halbzeit zwei der ganz große Überraschungseffekt
der offensiven Brenzer Deckung verwirkt –
vor allem Ex-Jugendnational- und Exregionalligaspieler
Strobel fand nun ein ums andere Mal zu einfach den Weg
zum Treffer, aber trotz erneutem Rückstand von 15:10 wollte
der TVB einfach nicht aufstecken und schaffte es, vor allem
Dank konsequentem Tempospieles, nicht deutlicher in
Rückstand zu geraten. Die Zwischenstände des weiterhin
sehr intensiv umkämpften Spieles blieben über 16:12 und
22:17 bis zum 27:23 konstant und hätte im Laupheimer Gehäuse
mit Helge Stührmann nicht ein ehemaliger Bundesligaspieler
(Pfullingen) gestanden, der dank seiner Erfahrung
und immer noch vorhandenen Fitness einfach überragend