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Programm 09-10 - 02-11 mit ÖAZ-Logo - Stadtmission Nürnberg

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Veranstaltungsprogramm<br />

Sept. <strong>10</strong> – Febr. <strong>11</strong><br />

Träger des <strong>ÖAZ</strong>:<br />

Evang.-Luth. Dekanatsbezirk <strong>Nürnberg</strong>, Kath. Betriebsseelsorge der<br />

Erzdiözese Bamberg, Kath. Stadtkirche <strong>Nürnberg</strong>, <strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

e.V.; Gefördert von der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Stadtmission</strong> <strong>Nürnberg</strong> e.V., Evangelische Kreditgenossenschaft,<br />

BLZ: 520 604 <strong>10</strong>, Kto.-Nr.: 1 0<strong>02</strong> 507 501, Verwendungszweck: <strong>ÖAZ</strong><br />

Kath. Stadtkirche <strong>Nürnberg</strong>, LIGA Bank eG, BLZ: 750 903 00<br />

Kto.-Nr: 80 5<strong>11</strong> 700 3, Verwendungszweck: <strong>ÖAZ</strong>


WER WIR SIND UND WAS WIR TUN<br />

Das <strong>ÖAZ</strong> ist eine kirchliche und unabhängige Beratungsstelle für arbeitslose<br />

Menschen und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen.<br />

Neben den in diesem Veranstaltungsprogramm aufgeführten Veranstaltungen<br />

bieten wir Einzelberatung rund um das Thema Arbeitslosigkeit an, z.B.:<br />

sozialrechtliche Beratung, Hilfestellung bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen<br />

und Unterstützung bei der Bewältigung von Arbeitslosigkeit.<br />

Für ein Beratungsgespräch ist es erforderlich, einen Beratungstermin zu<br />

vereinbaren. Dies können Sie während der untenstehenden Zeiten telefonisch<br />

oder persönlich tun. Selbstverständlich sind die Gespräche für Sie<br />

kostenfrei und wir unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Terminvereinbarungen: Mo, Mi + Do: <strong>09</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

Di : <strong>10</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

Neu:<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage an unserem Gruppenprogramm, können<br />

wir Ihre Anmeldung zu einem Seminar- oder Kursangebot im <strong>ÖAZ</strong> nur <strong>mit</strong><br />

vorheriger Zahlung des Teilnahmebeitrages verbindlich bestätigen. Danke<br />

für Ihr Verständnis!<br />

So, und nun noch eine Neuigkeit: Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

Unterstützung bekommen! Ab 1. September wird Tim Brügmann (Dipl.<br />

Sozialpädagoge) unser Beratungsteam im <strong>ÖAZ</strong> verstärken!<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Körpersprache in Alltag und Beruf – ein 6-teiliges Seminar<br />

Montags und <strong>mit</strong>twochs von 16.00 – 19.00 Uhr, ab 13.<strong>09</strong>. bis 29.<strong>09</strong>.20<strong>10</strong><br />

Ankündigung Theatergruppe<br />

Voraussichtlich ab Herbst/Winter 20<strong>10</strong>, 1x wöchentlich...<br />

Malspaß für Alleinerziehende <strong>mit</strong> Kind/ern – ein 4-teiliges Angebot<br />

Montags von 14.00 – 15.30 Uhr, ab 04.-<strong>10</strong>. bis 25.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

„Deutsch-Konversation“ – ein Angebot für Migrant/innen<br />

Montags von 9.30 – 12.30 Uhr, wöchentlich ab 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

„Singsession“ – ein Wohlfühlangebot<br />

Dienstags von 14.00 – 15.30 Uhr, ab 12.<strong>10</strong>. bis 21.12.20<strong>10</strong><br />

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„Geschichte(n) erzählen und schreiben – ein 4-teiliges Seminar<br />

Freitags von 9.30 – 13.30 Uhr, ab 29.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

„Entspannt & Gelöst“ – ein 4-teiliges Seminar<br />

Freitags von 14.30 – 17.00 Uhr, ab 29.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

4-tägiger Arbeitslosenkurs in Obertrubach<br />

Montag, 08.<strong>11</strong>. bis Donnerstag, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong><br />

„Tai Chi – Das Innere Lächeln“ – ein Kurs in 8 Teilen<br />

Montags von 14.00 – 15.00 Uhr, ab 08.<strong>11</strong>. 20<strong>10</strong> bis 17.01.20<strong>11</strong><br />

Festgottesdienst zum 25-jährigen Jubiläum des <strong>ÖAZ</strong><br />

Freitag, den 19.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong> um 17.00 Uhr <strong>mit</strong> anschließendem Empfang<br />

„Wer rastet, der rostet... – Gehirnjogging <strong>mit</strong> Spaß“ – in 3 Teilen<br />

Mittwochs <strong>09</strong>.30 – 12.00 Uhr, ab 24.<strong>11</strong>. bis 08.12.20<strong>10</strong><br />

Infoveranstaltung zum Ende der ARGEN – Gesetzesänderungen im SGB II<br />

Mittwoch, den 12.01.20<strong>11</strong> von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Qi Gong – „Der fliegende Kranich“ - ein Kurs in 8 Teilen<br />

Dienstags von <strong>11</strong>.00 – 12.00 Uhr, ab 18.01 bis 15.03.20<strong>11</strong><br />

„Kleckerbilder ...“ – ein Kunstworkshop in 3 Teilen<br />

Von Donnerstag, den 27.01. bis Montag, den 31.01.20<strong>11</strong><br />

„Welche Entspannung passt zu mir?“ Ein 3-teiliges Entspannungsseminar<br />

Mittwochs, <strong>10</strong>.00 – 12.00 Uhr, ab <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. bis 16.<strong>02</strong>.20<strong>11</strong><br />

INFO – Zur Erhöhung des Freibetrags für angemessene Altersvorsorge 20<br />

INFO – Zu wichtigen BSG-Entscheidungen 21<br />

INFO – Zum Pfändungsschutz-Konto 22<br />

INFO – Zur Änderung der ALG-II-VO / Ferienarbeit von Kindern 23<br />

Wo Sie uns finden, Adresse, Öffnungszeiten, Team 24<br />

Von Donnerstag, den 12.08. bis einschließlich<br />

Freitag, den 27.08. ist das <strong>ÖAZ</strong> wegen<br />

Betriebsferien geschlossen.<br />

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KÖRPERSPRACHE<br />

IN ALLTAG UND BERUF<br />

EIN 6-TEILIGES SEMINAR<br />

Montags und <strong>mit</strong>twochs von 16.00 – 19.00 Uhr<br />

vom 13.<strong>09</strong> – 29.<strong>09</strong>.20<strong>10</strong><br />

Unsere <strong>Programm</strong>reihe "Körpersprache in Alltag und Beruf“ <strong>mit</strong> Kerstin<br />

Körner fand bereits beim Kurs für Arbeitslose in Obertrubach im April 20<strong>10</strong><br />

sowie in drei nachfolgenden Seminareinheiten von Mai bis Juli 20<strong>10</strong> bei<br />

den Teilnehmenden großen Anklang. Aus diesem Grund bieten wir eine<br />

weitere Seminarreihe an. Angesprochen sind alle Interessierten, die sich<br />

gern <strong>mit</strong> dem Thema neu beschäftigen möchten sowie diejenigen, die ihre<br />

gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke vertiefen möchten.<br />

Meist empfinden Erwerbslose ihre Lage als bedrückend, einschränkend und<br />

entmutigend. Im Laufe der Zeit kann das grundlegende Auswirkungen auf<br />

ihr Lebensgefühl haben. Das spiegelt sich dann oft in Haltung und Körpersprache<br />

der Menschen wider. Motivation, Erfindungsgeist, Lebenslust und<br />

Kreativität sind jedoch die treibenden Kräfte vielen Rückschlägen zu trotzen<br />

und beharrlich alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die eigene Lebenssituation<br />

zu verbessern und eine neue Arbeit zu finden.<br />

Ist es gelungen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden oder<br />

anderweitige Gespräche und Verhandlungen zu führen, treten neben den<br />

wichtigen Kriterien der eigenen Qualifikationen und Kompetenzen vor<br />

allem folgende Fragen in den Vordergrund:<br />

⇒ Bin ich überzeugend?<br />

⇒ Kann ich mich gut vertreten?<br />

⇒ Wie verhalte ich mich?<br />

⇒ Wie wirke ich auf mein Gegenüber?<br />

⇒ Wie wirke ich überhaupt?<br />

Neben den verbalen Äußerungen spielt die Körpersprache eine nicht zu<br />

unterschätzende Rolle. Sie kann die sprachlich ver<strong>mit</strong>telten Inhalte<br />

unterstützen oder ihnen entgegenwirken.<br />

Hier setzt diese praktische Arbeit an. Mit den vielfältigen Möglichkeiten<br />

von Theaterarbeit wird auf spielerische Weise die eigene Wahrnehmung<br />

sowie die, für das Gegenüber, sensibilisiert. Es wird Raum für Ausdruck<br />

geschaffen. Bekannte Situationen aus Alltag- und Berufsleben werden<br />

aufgegriffen und als Spielsequenzen wiedergegeben. Darauf aufbauend<br />

wird gemeinsam untersucht, welche weiteren Handlungs-, Ausdrucks- und<br />

Spielräume möglich erscheinen.<br />

4


Die Workshopreihe ist kein Bewerbungstraining, keine Anleitung zum<br />

„richtigen“ Verhalten, sondern soll Anregungen geben, die vorhandenen<br />

Potenziale zu fördern und den Mut zum individuellen Ausdruck stärken.<br />

Spaß am Ausprobieren, Experimentierfreude und eine Portion Humor für<br />

ungewöhnliche Lösungen stehen dabei im Vordergrund.<br />

Die Seminarreihe von 6 Einheiten ist kontinuierlich aufbauend. Daher ist<br />

eine regelmäßige Teilnahme wichtig.<br />

Leitung: Kerstin Körner (Theaterpädagogin)<br />

Termine: Montag, 13.<strong>09</strong>., Mittwoch, 15.<strong>09</strong>.<br />

Montag, 20.<strong>09</strong>., Mittwoch, 22.<strong>09</strong>.,<br />

Montag, 27.<strong>09</strong>. und Mittwoch, 29.<strong>09</strong>.20<strong>10</strong><br />

Ort: Haus der Kath. Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1, 904<strong>02</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong> (2. Stock, Raum 2.01)<br />

Zeit: 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Wichtig: Während des Seminars sind immer kurze Pausen<br />

vorgesehen (kleinen Snack und ausreichend Getränke<br />

<strong>mit</strong>bringen)! Bitte bequeme Kleidung/Trainingskleidung!<br />

Kosten: 6,00 Euro<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bis zum <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.20<strong>10</strong><br />

ANKÜNDIGUNG<br />

„THEATERGRUPPE“<br />

ab Herbst / Winter 20<strong>11</strong><br />

Bei Interesse bitte melden !!!<br />

Es ist die Idee entstanden <strong>mit</strong> arbeitssuchenden Menschen eine Theatergruppe<br />

unter der professionellen Leitung der Theaterpädagogin (BUT)<br />

Kerstin Körner aufzubauen. Großes Interesse zeigten bereits Teilnehmer-<br />

Innen anderer Kursangebote.<br />

Basis bildet am Anfang ein regelmäßig wöchentlich stattfindendes<br />

Schauspieltraining. Körper, Ausdruck, Stimme, Sprache und Spiel werden<br />

geschult. Gleichzeitig werden erste Ideen für ein Stück gesammelt. Das<br />

können z.B. Themen aus dem Alltag der Menschen ohne Arbeit oder<br />

Gegendarstellungen oft fälschlich ver<strong>mit</strong>telter Eindrücke arbeitssuchender<br />

Menschen durch Medien sein. Hier besteht die Möglichkeit durch die<br />

5


Theaterarbeit öffentlichkeitswirksam ein "Sprachrohr " für die eigene Situation<br />

zu schaffen oder ein realistisches Bild der Lebensrealität der<br />

Betroffenen sowie der Arbeitsmarktsituation zu schaffen.<br />

Die Entwicklung des Themas für die geplante Inszenierung ergibt sich<br />

jedoch grundsätzlich aus der Gruppe und kann sich durchaus auch in eine<br />

andere Richtung bewegen. Das Stück wird für und durch die Gruppe selbst<br />

geschrieben.<br />

Im kommenden Sommer sollen dann öffentliche Aufführungen stattfinden.<br />

Neben bekannten Einrichtungen sollen weitere kulturelle Kooperationspartner<br />

gefunden werden, die der Inszenierung eine Plattform geben.<br />

Neben dem Training darstellerischer Fähigkeiten und der Entwicklung einer<br />

gemeinsamen Geschichte ergeben sich weitere Aufgaben wie die Umsetzung<br />

von Bühnenbild und -kostüm, Licht-, Ton- und Medientechnik, Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit, evt. Gewinnung weiterer Förderer und Sponsoren,<br />

etc. Das kann durch die TeilnehmerInnen selbst übernommen<br />

werden, genauso sind zusätzliche Mitwirkende <strong>mit</strong> den passenden<br />

Kompetenzen willkommen.<br />

Am Anfang werden wir uns regelmäßig einmal wöchentlich treffen. Nach<br />

2-3 Monaten wird es auf zwei Termine pro Woche erhöht. In der Endprobenphase<br />

(2 – 3 Wochen vor der Premiere) arbeiten wir in erhöhter Frequenz<br />

zusammen.<br />

Aktuell bemühen wir uns um die Finanzierung des Projekts. Von der<br />

Förderung hängt letztendlich die Realisierung ab. Daher erscheint dieses<br />

Angebot im Moment als Ankündigung. Sollte eine erste Finanzierung<br />

gesichert sein, kann das Vorhaben im Herbst, spätestens im Winter<br />

beginnen.<br />

Interessierte melden sich bitte bereits jetzt bei Martina Beckhäuser (<strong>ÖAZ</strong>),<br />

Tel. <strong>09</strong><strong>11</strong>/2<strong>09</strong>835 (nur dienstags bis donnerstags) oder per Email unter:<br />

oeaz-nuernberg.beckhaeuser@t-online.de<br />

unter Angabe des Namens, Ihrer Telefonnummer, E-Mail-Adresse,<br />

persönlich günstiger Zeitkapazitäten und<br />

dem Wunsch der Form der Mitwirkung (Mitglied der Theatergruppe/<br />

SpielerIn oder Übernahme weiterer Tätigkeiten) an.<br />

Über Theaterspiel ver<strong>mit</strong>teln sich einerseits eine Vielzahl von Fähigkeiten,<br />

wie z.B. Persönlichkeits-, Sozial – und Handlungskompetenz sowie auch<br />

vernetzt-systemisches Denken. Gleichzeitig wird die Gruppe ein<br />

regelmässiger Anlaufpunkt für die Mitwirkenden sein und ein Ort an dem<br />

sie wieder aktiv werden können und ihre ganz persönlichen und<br />

beruflichen Fähigkeiten und Qualitäten einbringen.<br />

6


MALSPAß FÜR MUTTER UND KIND<br />

EIN 4-TEILIGES ANGEBOT FÜR<br />

ALLEINERZIEHENDE MIT KIND/ERN<br />

Montags von 14.00 – 15.30 Uhr<br />

vom 04.<strong>10</strong>. bis 25.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Schon lange haben wir uns überlegt, einen Kurs speziell für Alleinerziehende<br />

anzubieten. Durch die Beratungsgespräche wissen wir, wie schwierig<br />

die Lebenssituation von alleinerziehenden Müttern ist. Dieser Kurs kann<br />

also bei Interesse durchaus der Auftakt für eine Reihe von Angeboten für<br />

Alleinerziehende sein.<br />

Für diesen Kurs steht die Kreativität, das gemeinsame Schaffen von Mutter<br />

und Kind(ern) im Mittelpunkt. Gemeinsam gestalten und malen wir <strong>mit</strong><br />

unterschiedlichen Farben (z.B. Ölkreiden, Filz- und Buntstiften, Stoff und<br />

Fotos, etc...) einen Kalender für das Jahr 20<strong>11</strong>. Manuela Odermann und<br />

Martina Beckhäuser geben Anregungen und stiften Ideen für die Gestaltung<br />

der unterschiedlichen Kalenderblätter. Alles Material wird gestellt.<br />

Neben dem Malen und kreativen Tun soll aber auch Raum für Gespräche<br />

und Kontakt sein.<br />

Leitung: Manuela Odermann und Martina Beckhäuser (<strong>ÖAZ</strong>)<br />

Termine<br />

und Zeit:<br />

Montags, 04.<strong>10</strong>., <strong>11</strong>.<strong>10</strong>., 18.<strong>10</strong>. und 25.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Jeweils von 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal St. Elisabeth , Jakobsplatz 17, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Wichtig: Bitte bequeme Kleidung, die auch schmutzig werden<br />

darf tragen!<br />

Kosten: 4,00 Euro (Kinder = kostenfrei!)<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bis zum <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.20<strong>10</strong><br />

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DEUTSCH-KONVERSATION<br />

EIN ANGEBOT<br />

FÜR MIGRANTEN/INNEN<br />

Montags von 9.30 – 12.30 Uhr<br />

ab 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Das Angebot Deutsch-Konversation richtet sich an Migrant/innen <strong>mit</strong><br />

fortgeschrittenen Deutschkenntnissen.<br />

⇒ Wir sprechen <strong>mit</strong>einander Deutsch und verbessern unsere<br />

Sprache.<br />

⇒ Interessante Themen und Hilfestellungen werden durch<br />

ehrenamtliche, deutschsprachige Mitarbeiter/innen<br />

eingebracht.<br />

Das Angebot findet montags von <strong>09</strong>.30 – 12.30 Uhr statt. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich! Einfach kommen. Das Angebot ist kostenfrei.<br />

Leitung: Bernd Eckhardt (<strong>ÖAZ</strong>)<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen<br />

Termine: Wöchentlich jeden Montag ab 04. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: <strong>09</strong>.30 – 12.30 Uhr<br />

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⇒ Lust <strong>mit</strong>zusingen?<br />

WOHLFÜHLANGEBOT:<br />

„SINGSESSION“<br />

Jeweils dienstags von <strong>10</strong>.30 – 12.00 Uhr<br />

⇒ Sie sind herzlich eingeladen!<br />

ab 12.<strong>10</strong>. bis 21.12.20<strong>10</strong><br />

⇒ Ganz besonders alle „Badewannensänger und –sängerinnen“!<br />

⇒ Von Klassik bis Jazz ist alles möglich.<br />

⇒ Es geht in diesen anderthalb Stunden in erster Linie um die Freude und<br />

den Spaß am Singen.<br />

⇒ Wir singen im Kreis, improvisieren und nutzen unseren Körper als<br />

Rhythmus-Instrument.<br />

⇒ Besonders wichtig:<br />

viel Lachen,<br />

gute Laune,<br />

sich wohlfühlen,<br />

vom Alltag abschalten<br />

oder einfach nur dabei sein.<br />

Fehler erwünscht, und danach gelöst und beschwingt nach Hause<br />

gehen...<br />

⇒ Ein Einsteigen ist jederzeit möglich!<br />

Referentin: Sylvia Eberling (Musikerin)<br />

Termine: Jeweils dienstags von 14.00 – 15.30 Uhr am<br />

12. + 26.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>09</strong>. + 23.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong><br />

07. + 21.12.20<strong>10</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Kosten: Pro Singsession 1,00 Euro<br />

Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Einfach kommen,<br />

<strong>mit</strong>machen und sich wohlfühlen!<br />

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„GESCHICHTE(N)<br />

ERZÄHLEN UND SCHREIBEN“<br />

EIN 4-TEILIGES SEMINAR<br />

am 29.<strong>10</strong>., 26.<strong>11</strong>., 17.12.20<strong>10</strong> + 21.01.20<strong>11</strong><br />

Im kreativen Austausch geht es um das Erzählen und Verschriftlichen<br />

eigener Geschichte(n). Dabei können sowohl Ereignisse des eigenen<br />

Lebens oder fiktive Geschichten thematisiert werden. Diese werden als<br />

Gedicht, als Fragment oder als abgeschlossene Erzählung dargestellt.<br />

Im Seminar werden dazu zahlreiche Anregungen gegeben, diskutiert und<br />

anschließend im eigenen Text versucht.<br />

Mitzubringen sind dabei lediglich die Freude am Erzählen und Schreiben.<br />

Das Seminar besteht aus vier Teilen, die aufeinander aufbauen.<br />

Referentin: Christine Brunner (Systemische Therapeutin)<br />

Termine: Freitag, 29.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

Freitag, 26.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

Freitag, 17.12.20<strong>10</strong> und<br />

Freitag, 21.01.20<strong>11</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: Jeweils 9.30 – 13.30 Uhr<br />

Kosten: 4,- € für alle 4 Teile<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bitte bis 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

<strong>10</strong>


"ENTSPANNT & GELÖST"<br />

EIN 4-TEILIGES SEMINAR ZUM<br />

DURCHATMEN UND (ER-)FINDEN NEUER<br />

LÖSUNGEN<br />

am 29.<strong>10</strong>., 26.<strong>11</strong>., 17.12.20<strong>10</strong> + 21.01.20<strong>11</strong><br />

In dem Seminar "Entspannt & Gelöst" geht es ums Durchatmen und (Er-)<br />

Finden neuer Lösungen:<br />

Im ersten Teil lernen wir verschiedene Entspannungstechniken kennen und<br />

lockern so die Verspannungen in Körper und Geist.<br />

Aus dieser entspannten Haltung heraus wenden wir uns im zweiten Teil<br />

unseren persönlichen Anliegen zu. In der Gruppe entwickeln wir<br />

Lösungswege und nutzen dabei die unterschiedlichen Ressourcen und<br />

konstruktiven Anregungen der anderen Teilnehmer/innen.<br />

(Bitte Isomatte/Decke und bequeme Kleidung <strong>mit</strong>bringen.)<br />

Referentin: Christine Brunner (Systemische Therapeutin)<br />

Termine: Freitag, 29.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

Freitag, 26.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

Freitag, 17.12.20<strong>10</strong> und<br />

Freitag, 21.01.20<strong>11</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: Jeweils 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Kosten: 4,- € für alle 4 Teile<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bitte bis 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

<strong>11</strong>


4-TÄGIGER KURS FÜR ARBEITSLOSE<br />

IN OBERTRUBACH<br />

Vom 08.<strong>11</strong>. bis <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Besucher/Innen unserer Beratungsstelle!<br />

Vielleicht haben Sie vor einiger Zeit an einem unserer Arbeitslosenkurse<br />

<strong>mit</strong> Bewerbungstraining und vielen anderen Informationen teilgenommen.<br />

Vielleicht haben Sie auch - wie zahlreiche andere Arbeitslose - die Erfahrung<br />

gemacht, daß Arbeitslosigkeit, vor allem wenn sie länger andauert,<br />

nicht nur finanzielle Sorgen und anstrengende Bewerbungsbemühungen<br />

<strong>mit</strong> sich bringt. Keine Arbeit zu finden, obwohl man alles Erdenkliche<br />

unternimmt, kann Zweifel an sich selbst, Gefühle von Angst oder<br />

Ohnmacht auslösen. Betroffen ist nicht nur der/die Einzelne, sondern auch<br />

die dazugehörige Familie, die Freunde und Bekannten.<br />

Wenn Sie diese Gedanken und Gefühle kennen, laden wir Sie herzlich zu<br />

unserem neuen Kurs ein: Wir wollen während dieser vier Tage in der Fränkischen<br />

Schweiz Wege finden, <strong>mit</strong> dieser schwierigen Situation umzugehen.<br />

Wir werden nach einer Bestandsaufnahme auf die Suche nach<br />

unseren Wünschen und nach unseren Stärken und Fähigkeiten gehen. Der<br />

Kurs gibt die Gelegenheit, sich <strong>mit</strong> sich selbst zu beschäftigen und<br />

verschüttete Kraftquellen freizulegen. Im Vordergrund steht dabei nicht die<br />

Information, sondern der Austausch <strong>mit</strong> anderen und vor allem das Erleben,<br />

welche Kräfte in Ihnen stecken und wie Sie diese Kräfte für sich nutzen<br />

können.<br />

Kosten für Unterkunft und Verpflegung entstehen Ihnen nicht. Wegen der<br />

Anreise und der eventuellen Erstattung von Fahrtkosten nehmen Sie bitte<br />

vor dem Kurs <strong>mit</strong> uns Rücksprache.<br />

Kursleitung: Martina Beckhäuser (<strong>ÖAZ</strong> <strong>Nürnberg</strong>)<br />

Ursula Päfflin-Nefian (Die Insel Scheinfeld)<br />

Bernd Schnackig (Arbeitslosenberatung Herzogenaurach)<br />

Für nähere Informationen und Anmeldung:<br />

Ökumenische Arbeitsloseninitiative - Die Insel<br />

Frau Ursula Pfäfflin-Nefian<br />

Tel.: <strong>09</strong>162 / 7577, Email: DieInsel@t-online.de<br />

Anmeldeformulare gibt’s im <strong>ÖAZ</strong>.<br />

Anmeldeschluss: 20. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Wichtig: Eine Teilnahme- und Anmeldebestätigung ergeht erst nach<br />

Anmeldeschluss!<br />

12


TAI CHI – DAS INNERE LÄCHELN<br />

EIN KURS IN 8 TEILEN<br />

Montags, 08.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong> bis 17.01.20<strong>11</strong><br />

von 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Tai Chi ist eine chinesische Bewegungskunst, deren Wurzel bis in das 5.<br />

Jahrhundert v. Chr. reicht. Sie ist stark <strong>mit</strong> der chinesischen Philosophie<br />

verwoben und entstand als Synthese aus bekannter Kampfkunst und<br />

taoistischen Meditations- und Atemübungen.<br />

Die langsamen tanzähnlichen Übungen des Tai Chi verbessern die<br />

Muskelkraft und die Bewegungsfähig-keit, ohne die Gelenke zu überlasten.<br />

Durch die Koordination von Atmung, Konzentration und Bewegung wirkt<br />

Tai Chi nachhaltig auf den gesamten Organismus ein.<br />

In diesem Kurs wird die „Kurze Peking Form“ erlernt, die aus 24 Figuren<br />

besteht.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Bitte an bequeme Kleidung denken. Ganz wichtig: flache Schuhe oder<br />

barfuß (<strong>mit</strong> Socken).<br />

Leitung: Reinhold Ziarnetzky<br />

(Meister in Tai-Chi und Qi Gong)<br />

Termine: Wöchentlich, jeweils montags,<br />

08.<strong>11</strong>., 15.<strong>11</strong>., 22.<strong>11</strong> + 29.<strong>11</strong>.20<strong>10</strong>,<br />

06.12. + 13.12.20<strong>10</strong> und<br />

<strong>10</strong>.01. + 17.01.20<strong>11</strong><br />

Ort: Pfarrsaal St. Elisabeth<br />

Jakobsplatz 17, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kosten: 5,- € für alle 8 Termine – bitte bei Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong><br />

bezahlen<br />

Anmeldung: Bitte bis zum 27.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> im <strong>ÖAZ</strong><br />

13


25 JAHRE <strong>ÖAZ</strong><br />

Wir feiern unser Jubiläum <strong>mit</strong> einem<br />

Fest-Gottesdienst am Freitag,<br />

den 19. November 20<strong>10</strong> um 17.00 Uhr<br />

und<br />

anschließendem Empfang<br />

Da wir noch am Planen sind, gibt es nähere<br />

Informationen erst ab September.<br />

Einfach im <strong>ÖAZ</strong> nachfragen.<br />

14


„WER RASTET, DER ROSTET... –<br />

GEHIRNJOGGING MIT SPAß“<br />

- EIN 3-TEILIGES GEDÄCHTNIS- UND<br />

KONZENTRATIONSTRAINING<br />

Mittwochs, 24.<strong>11</strong>. bis 08.12.20<strong>10</strong><br />

Täglich steigen die Anforderungen an unser Gedächtnis. Durch gezieltes<br />

Training können Sie Ihre geistige Leistungskraft nicht nur erhalten, sondern<br />

sogar beträchtlich steigern.<br />

Das Gehirnjogging bringt Geist und Gedächtnis in Schwung und schafft die<br />

besten Voraussetzungen, um schneller denken, leichter lernen und die<br />

Merkfähigkeit zu steigern.<br />

Mit spielerischen Übungen lernen Sie, Ihre geistigen Fähigkeiten auszubauen<br />

und <strong>mit</strong> Aufwärmübungen wird für eine bessere Durchblutung des<br />

Gehirns gesorgt.<br />

Referentin: Sabine Lehmann (Dipl. Sozialpädagogin FH)<br />

Termine: Mittwoch, 24.<strong>11</strong>.,<br />

Mittwoch, 01.12. und<br />

Mittwoch, 08.12.20<strong>10</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: <strong>09</strong>.30 – 12.00 Uhr<br />

Kosten: 3,- € für alle 3 Teile<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bis zum <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 20<strong>10</strong><br />

15


INFOVERANSTALTUNG<br />

DAS ENDE DER ARGEN -<br />

GESETZESÄNDERUNGEN IM SGB II<br />

am Mittwoch, den 12.01.20<strong>11</strong> um 14.00 Uhr<br />

Geplant ist ein neuer Paragraph der das Ende der ARGE besiegelt: § 6 d<br />

SGB II: "Die gemeinsamen Einrichtungen nach § 44b und die zugelassenen<br />

kommunalen Träger nach § 6a führen die Bezeichnung Jobcenter."<br />

Aus den ARGEN werden Jobcenter. Wichtiger für die Betroffenen als die<br />

Namensänderung dürfte aber sein:<br />

⇒ Die Anrechnung von Erwerbseinkommen soll zum 1.1.20<strong>11</strong> neu<br />

geregelt werden.<br />

⇒ Die Höhe und die Art und Weise der Berechnung der Regelsätze<br />

muss ab dem 1.1.20<strong>11</strong> neu geregelt sein.<br />

Zwei gravierende Änderungen, die <strong>mit</strong> weiteren Gesetzesänderungen<br />

vorgestellt werden.<br />

Referent: Bernd Eckhardt (<strong>ÖAZ</strong>)<br />

Termin: Mittwoch, 12.01.20<strong>11</strong><br />

von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Ort: Pfarrsaal St. Elisabeth,<br />

Jakobsplatz 17, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Kosten: Ohne Kosten, ohne Anmeldung<br />

16


QI GONG – „DER FLIEGENDE KRANICH“<br />

EIN KURS IN 8 TEILEN<br />

Dienstags von <strong>11</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

vom 18.01. bis 15.03.20<strong>11</strong><br />

Da dieser Kurs im letzten <strong>Programm</strong> sehr großen Anklang fand, wiederholen<br />

wir dieses Angebot. Es ist sowohl für Neueinsteiger geeignet als auch<br />

für Geübtere, die nicht aus der Übung kommen wollen...<br />

Qi Gong ist eine Methode zur Stärkung der eigenen Lebensenergie (Qi). Sie<br />

ist eine Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin und umfasst ein<br />

umfangreiches System verschiedener heilgymnastischer Übungen.<br />

Bei regelmäßiger Übung wird der gesamte Bewegungsapparat positiv<br />

beeinflusst. Qi Gong trägt als Mittel zur Prävention, Gesunderhaltung und<br />

Heilung des Herz-Kreislaufsystems, der Gehirnfunktionen und des<br />

Stoffwechsels bei. Auch der Cholesterinspiegel wird durch regelmäßiges<br />

Üben der Formen gesenkt.<br />

In diesem Kurs erlernen wir den „Fliegenden Kranich“, der aus fünf einzelnen<br />

Formen besteht und alle Haupt- und Nebenmeridiane positiv beeinflusst.<br />

Dieser „Fliegende Kranich“ wird auch in medizinischen Einrichtungen<br />

und Kliniken in Europa angewandt.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Bitte an bequeme Kleidung denken. Ganz wichtig: flache Schuhe oder<br />

barfuß (<strong>mit</strong> Socken).<br />

Leitung: Reinhold Ziarnetzky<br />

(Meister in Tai-Chi und Qi Gong)<br />

Termine: Jeweils dienstags,<br />

ab 18.01. bis zum 15.03.20<strong>11</strong><br />

(Außer Dienstag, den 08.03.20<strong>11</strong>)<br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: <strong>11</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

Kosten: 5,- € für alle 8 Termine<br />

Anmeldung: Bitte bis zum <strong>10</strong>.01.20<strong>10</strong> im <strong>ÖAZ</strong><br />

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EIN 3-TEILIGES<br />

ENTSPANNUNGSSEMINAR<br />

„ENTSPANNUNGSPOTPOURRI – WELCHE<br />

ENTSPANNUNG PASST ZU MIR?“<br />

Mittwochs, <strong>02</strong>.<strong>02</strong>., <strong>09</strong>.<strong>02</strong>. + 16.<strong>02</strong>.20<strong>11</strong><br />

Von Stress kann praktisch jeder betroffen sein, deswegen ist es um so<br />

wichtiger dem Organismus einen Ausgleich an Erholung und Entspannung<br />

zu verschaffen.<br />

Mit gezielten Übungen lernen Sie in diesem Seminar verschiedene<br />

Entspannungsmethoden wie<br />

⇒ Autogenes Training<br />

⇒ Progressive Muskelrelaxation<br />

⇒ Yoga<br />

kennen und können so herausfinden , welche Methode Ihnen liegt.<br />

Bitte unbedingt bequeme Kleidung, dicke Socken, eine Decke und<br />

eventuell ein Kissen <strong>mit</strong>bringen!<br />

Referentin: Sabine Lehmann (Dipl. Sozialpädagogin FH)<br />

Termine: Mittwoch, <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.,<br />

Mittwoch, <strong>09</strong>.<strong>02</strong>. und<br />

Mittwoch, 16.<strong>02</strong>.20<strong>11</strong><br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Zeit: <strong>10</strong>.00 – 12.00 Uhr<br />

Kosten: 3,- € für alle 3 Teile<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bis zum 20<strong>11</strong><br />

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„KLECKERBILDER ...“<br />

- EIN KUNSTWORKSHOP IN 3 TEILEN<br />

Von Donnerstag, den 27.01. bis Montag, den 31.01.20<strong>11</strong><br />

In diesem Workshop geht es einerseits darum, frei zu experimentieren und<br />

mal über die bisherigen Grenzen („ich kann doch gar nicht malen...“) zu<br />

gehen. Andererseits geht es darum, Verbindungswege zwischen dem<br />

Bewussten und dem Unbewussten zu eröffnen. Häufig blockieren uns<br />

Gefühle, Themen, Konflikte oder körperliche Symptome. Kleckerbilder sind<br />

eine Möglichkeit Zugänge zu dem zu schaffen, was uns drückt, was in uns<br />

körperlich, geistig und emotional rumort.<br />

Wir malen, bzw. „kleckern“ <strong>mit</strong> Acrylfarben auf Papier und Leinwand.<br />

Alles, was nach sogenanntem richtigen Malen (z.B. Pinsel) aussieht, ist<br />

verboten! Es geht nur darum, <strong>mit</strong> verschiedenen Farben zu kleckern,<br />

schmieren oder zu spachteln und dabei etwas auf dem Bild entstehen zu<br />

lassen. So kommen wir vom Zufall zum Thema und dann vom Thema zur<br />

Veränderung...<br />

Das Material wird gestellt.<br />

Ganz wichtig: Bitte unbedingt bequeme Kleidung tragen, die schmutzig<br />

werden darf!<br />

Referentin: Martina Beckhäuser (Systemische Therapeutin)<br />

Termine<br />

und Zeit:<br />

Donnerstag, 27.01.: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag, 28.01.: <strong>10</strong>.00 – 14.00 Uhr und<br />

Montag, 31.01.: <strong>10</strong>.00 – 14.00 Uhr<br />

Ort: <strong>ÖAZ</strong>,<br />

Jakobstr. 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Kosten: 3,- € für alle 3 Teile<br />

Anmeldung: Anmeldung im <strong>ÖAZ</strong> bis zum 17.01.20<strong>11</strong><br />

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INFO<br />

Zur Erhöhung des Freibetrags für<br />

angemessene Altersvorsorge beim<br />

Arbeitslosengeld II<br />

Am 17. 04. ist das Sozialversicherungs-Stabilisierungsgesetz (SozVersStabG)<br />

in Kraft getreten. Darin wurde der Freibetrag für eine angemessene Altersvorsorge<br />

deutlich erhöht:<br />

Bis zum 16.4.20<strong>10</strong> galt ein Freibetrag für eine angemessene Altersvorsorge<br />

von 250 € je Lebensjahr für den erwerbsfähigen Antragsteller und in gleicher<br />

Höhe für seinen (Ehe-)Partner. Dies führte dazu, dass z. B. eine 50jährige<br />

Arbeitslose, die im Laufe ihres Lebens Rücklagen fürs Alter gebildet<br />

hat, diese bis auf einen Betrag von 12500 € verbrauchen musste, bis sie<br />

ALG II beantragen konnte. Gerade für ältere Arbeitslose, die ein Leben lang<br />

gespart hatten, um im Alter abgesichert zu sein, stellte dies eine unbillige<br />

Härte dar, zumal die Politik ja auch seit Jahren dazu auffordert, für das Alter<br />

auch privat vorzusorgen.<br />

Nun wurde dieser Freibetrag von 250 € auf 750 € je Lebensjahr angehoben.<br />

Dabei sind jedoch jahrgangsabhängige Höchstbeträge zu beachten:<br />

Für Personen,<br />

die vor dem 1.1.1958 geboren sind, gilt nun ein Höchstbetrag von<br />

48.750 €,<br />

die nach dem 31.12.1957 geboren sind, 49.500 € und<br />

die nach dem 31. 12.1963 geboren sind ein Höchstbetrag von 50.250 €.<br />

Da<strong>mit</strong> dieses Vermögen als angemessenes Schonvermögen für die<br />

Alterssicherung gewertet werden kann muß auch weiterhin vertraglich<br />

ausgeschlossen werden, dass es vor dem Eintritt in den Ruhestand genutzt<br />

werden kann. Das bedeutet, dass vor Antragstellung auf Leistungen nach<br />

dem SGB II ein sogenannter Verwertungsausschluß <strong>mit</strong> der jeweiligen Bank<br />

bzw. dem Versicherungsunternehmen abgeschlossen werden muß, bei dem<br />

das Vermögen angelegt wurde. Darin muß vereinbart werden, dass das<br />

Vermögen weder vorzeitig ausbezahlt, beliehen oder sonst wie genutzt<br />

werden darf.<br />

Diese Neuregelung gilt zwar nicht für die Vergangenheit. Wurde ein Antrag<br />

vor dem 17. April 20<strong>10</strong> wegen zu hohen Vermögens abgelehnt hat der<br />

Betroffene jedoch die Möglichkeit, einen neuen Antrag zu stellen, wenn er<br />

nach dem 16. April unterhalb der Vermögensfreigrenze liegt.<br />

20


INFO<br />

Zu wichtigen BSG-Entscheidungen<br />

"Das ist nun zu spät. Das hätten Sie früher beantragen müssen!"<br />

Diesen Satz haben schon viele SGB II Leistungsbezieher in der Leistungsabteilung<br />

der ARGE gehört. Ob er rechtens ist, war bisher oft strittig.<br />

Beispiele:<br />

⇒ Die Nachzahlungsforderung bei der Nebenkostenabrechnung, die<br />

während des Bezugs von Arbeitslosengeld II zugegangen ist, wurde aus<br />

Unwissenheit vom Ersparten selbst beglichen. Nun hat man ein halbes<br />

Jahr später vom Nachbarn erfahren, dass die ARGE die Nachzahlung<br />

übernommen hätte.<br />

⇒ Oder: Für den Schullandheimaufenthalt wurde das Sparbuch des Kindes<br />

geplündert. Im Nachhinein erfährt man, dass die ARGE die Kosten hätte<br />

übernehmen müssen. Auch hier sagt die Sachbearbeitung, dass dies zu<br />

spät sei, da Leistungen nur nach vorhergehender Antragstellung geleistet<br />

werden.<br />

Ob hier die ARGE Recht hatte, war lange strittig. Mittlerweile hat das BSG<br />

in mehreren Entscheidungen klargestellt, dass dieser Satz falsch ist. Auch<br />

im nachhinein können bestimmte Leistungen beantragt werden. Wichtig ist<br />

nur, dass zuvor der Hauptantrag auf Leistungen zum Lebensunterhalt<br />

gestellt wurde. Dieser Antrag umfasst alle Leistungen zum Lebensunterhalt:<br />

alle Mehrbedarfe, alle einmaligen Bedarfe, Bedarfe der Unterkunft wie<br />

Nebenkosten und Heizkosten. Wenn sich nach dem Bewilligungsbescheid<br />

die Verhältnisse ändern, weil eine Nebenkostennachforderung kommt,<br />

oder eine Klassenfahrt zu Buche schlägt, muss der Bescheid geändert<br />

werden.<br />

Begründet hat dieses das BSG <strong>mit</strong> dem § 48 SGB X. Nach diesem Paragraphen<br />

muss der Sozialleistungsträger immer dann Bescheide ändern,<br />

wenn durch Änderungen in den Verhältnissen höhere Ansprüche entstehen.<br />

Da<strong>mit</strong> folgt das BSG konsequent seiner bisherigen Rechtsprechung,<br />

die besagt, dass das aus dem Sozialhilferecht stammende Prinzip "Keine<br />

Hilfe für die Vergangenheit" im SGB II nicht gilt. Natürlich können nicht<br />

Ansprüche für alle Ewigkeit im Nachhinein geltend gemacht werden. Das<br />

SGB X begrenzt dies auf Ansprüche der letzten vier Kalenderjahre und des<br />

aktuellen Jahres. Das heißt: Heute können noch Ansprüche ab dem<br />

1.1.2006 geltend gemacht werden.<br />

Aber Vorsicht: Ausnahmen !!<br />

Kautionsdarlehen, Umzugskosten und Zuschüsse zur Krankenversicherung<br />

erfordern ausdrücklich eine vorhergehende Antragsstellung und im Fall der<br />

zwei erstgenannten Bedarfe sogar eine vorhergehende Kostenübernahme-<br />

21


erklärung seitens der ARGE. Auch unabweisbare Sonderbedarfe können<br />

abgewiesen werden, wenn sie gedeckt wurden. Die Unabweisbarkeit<br />

besteht hier gerade darin, dass sie nicht durch Ersparnisse oder andere<br />

Hilfen gedeckt werden können.<br />

Daher zum Schluss der Rat: Prinzipiell sollten Anträge auf die Übernahme<br />

von Nachzahlungsforderungen bei Nebenkosten- und Heizkosten),<br />

Klassenfahrten u.a. zeitnah gestellt werden.<br />

INFO<br />

Zum Pfändungsschutz-Konto<br />

Zum 1. Juli 20<strong>10</strong> wurde der Pfändungsschutz neu geregelt. Es besteht<br />

allerdings eine Übergangsregelung bis zum 31.12.20<strong>11</strong>.<br />

Ab dem 1. Juli 20<strong>10</strong> hat jeder Inhaber eines Girokontos einen Anspruch<br />

darauf, dass sein Konto in ein Pfändungsschutz-Konto (kurz: P-Konto)<br />

umgewandelt wird. Dies gilt allerdings nur für bereits bestehende Konten,<br />

ein Rechtsanspruch auf ein neues Konto entsteht da<strong>mit</strong> nicht. Jede Person<br />

darf nur ein einziges P-Konto führen; Zuwiderhandlungen können strafrechtlich<br />

verfolgt werden. Als Prüfstelle fungiert die Schufa, der alle P-Konten<br />

gemeldet werden müssen. (Wobei diese Meldung keine Auswirkungen<br />

auf die Bonität des Kunden haben soll). Teilen sich mehrere Personen, z. B.<br />

Eheleute, ein gemeinsames Konto, darf dieses nicht zu einem P-Konto umgewandelt<br />

werden. Es ist dann empfehlenswert, zwei getrennte Konten einzurichten<br />

und für eine oder beide Personen die Umwandlung zu beantragen.<br />

Eine Umwandlung kann auch beantragt werden, wenn für das Konto<br />

bereits Pfändungen laufen und auch dann, wenn es ein Soll aufweist.<br />

Welche Beträge können geschützt werden?<br />

Bei einer Pfändung auf dem P-Konto erhält der Kontoinhaber automatisch<br />

Pfändungsschutz in Höhe des Grundfreibetrags von derzeit 985,15 € je<br />

Monat, sofern ein entsprechendes Guthaben auf dem Konto vorhanden ist.<br />

Über diesen Grundfreibetrag kann der Inhaber des P-Kontos auch dann<br />

verfügen, wenn Pfändungen auf das Konto zugestellt werden.<br />

Auf Antrag kann dieser Grundfreibetrag erhöht werden, z. B. wenn der<br />

Kontoinhaber anderen Personen aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung<br />

Unterhalt leistet.<br />

⇒ Bei 1 Unterhaltsberechtigten erhöht sich der Freibetrag auf 1355,91 €,<br />

⇒ bei zwei auf 1562,47 €,<br />

⇒ bei drei auf 1769,03 €,<br />

⇒ bei vier auf 1975,59 € und<br />

22


⇒ bei fünf oder mehr Unterhaltsberechtigten am 2182,15 €.<br />

Die Umstände, die eine Erhöhung des Freibetrags rechtfertigen, müssen<br />

von einer dazu berechtigten Stelle, wie z.B. dem Arbeitgeber, Familienkassen,<br />

Sozialleistungesträger oder anerkannten Schuldnerberatungsstellen<br />

bescheinigt werden. Allerdings kann das Vollstreckungsgericht bzw. die<br />

Vollstreckungsstelle des öffentlichen Gläubigers auch geringere Pfändungsfreibeträge<br />

bestimmen, beispielsweise bei offenen Unterhaltsansprüchen.<br />

Schutz von Sozialleistungen<br />

Auch einmalige Sozialleistungen wie Umzugskostenerstattung oder Zuschüsse<br />

zu Klassenfahrten sind pfändungsfrei. Sollte das Konto im Soll<br />

stehen darf der Kontoinhaber dennoch über Sozial-leistungen ebenso wie<br />

über das Kindergeld innerhalb von 14 Tagen nach Gutschrift verfügen. Dies<br />

gilt jedoch nicht für sonstige Gutschriften, wie z.B. Arbeitseinkommen.<br />

Da es von den genannten Regelungen zahlreiche Ausnahmen gibt ist<br />

Schuldners zu empfehlen, sich von einer Schuldnerberatungsstelle oder<br />

einem Fachanwalt beraten zu lassen.<br />

INFO - Zur Änderung der<br />

Arbeitslosengeld II/Sozialgeld-Verordnung<br />

Ferienarbeit von SchülerInnen<br />

Seit 1. Juni gibt es eine Verbesserung für Schüler und Schülerinnen aus<br />

Familien, die SGB-II-Leistungsbezieher sind. Wurde bisher der Lohn aus<br />

Ferienarbeit als Einkommen bei der Bedarfsgemeinschaft angerechnet gilt<br />

nun:<br />

„( 4) Nicht als Einkommen zu berücksichtigen sind Einnahmen von Schülerinnen<br />

und Schülern allgemein- oder berufsbildender Schulen, die das 25. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben, aus Erwerbstätigkeiten, die in den Schulferien für<br />

höchstens vier Wochen je Kalenderjahr ausgeübt werden, soweit diese einen<br />

Betrag in Höhe von 1.200 Euro kalenderjährlich nicht überschreiten. Für die<br />

Bemessung des Zeitraums nach Satz 1 bleiben in den Schulferien ausgeübte<br />

Erwerbstätigkeiten <strong>mit</strong> einem Einkommen, das monatlich den in § <strong>11</strong> Absatz 2<br />

Satz 2 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch oder in Absatz 1 Nummer 9<br />

genann-ten monatlichen Betrag nicht übersteigt, außer Betracht. Satz 1 gilt nicht<br />

für Schülerinnen und Schüler, die einen Anspruch auf Ausbildungsvergütung<br />

haben. Die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes bleiben unberührt.“<br />

Da<strong>mit</strong> werden Schülerinnen und Schüler hilfebedürftiger Eltern denjenigen<br />

gleichgestellt, deren Eltern nicht hilfebedürftig sind: Sie können die Einnahmen<br />

aus ihrer Arbeit weitgehend für eigene Wünsche verwenden.<br />

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WO SIE UNS FINDEN<br />

UNSERE ADRESSE<br />

Jakobstraße 52, 904<strong>02</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

<strong>09</strong><strong>11</strong>/2<strong>09</strong>835 oder 20713<br />

FAX <strong>09</strong><strong>11</strong>/208728<br />

@ oeaz-nuernberg@t-online.de<br />

TERMINVEREINBARUNGEN<br />

Montag, Mittwoch + Donnerstag: <strong>09</strong>.00 – 12.00<br />

Dienstag: <strong>10</strong>.00 – 12.00<br />

UNSER TEAM<br />

Martina Beckhäuser Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />

Tim Brügmann Dipl. Sozialpädagoge (FH)<br />

Bernd Eckhardt Dipl. Pädagoge<br />

Dagmar van der Heusen Dipl. Sozialpädagogin (FH)<br />

Elke Drotleff Sekretariat, Terminvergabe<br />

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