Ausgabe 1/2005 - Heusenstamm

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diesem Sportevent teilgenommen. Viele haben sich den diesjährigen Te rmin bereits wieder vorgemerkt, so dass auch die Stadt Heusenstamm mit einem sportlichen Team am Start vertreten ist. Weitergehende Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter www.jpmccc.de. Der Anmeldeschluss für den Lauf ist Freitag, 29. April 2005. ________________________________ JP Morgan AG (Veranstalter) Junghofstraße 14 60311 Frankfut www.jpmccc.de __________________________ Neues aus Brüssel Brüssel definiert KMUs neu Zum 1. Januar 2005 hat die EU- Kommission eine neue Definition für kleine und mittlere Unternehmen (so genanntes KMU- Kriterium) eingeführt. Die Einhaltung des KMU-Kriteriums ist eine wichtige Voraussetzung in vielen Förderprogrammen. Die neue Regelung ist gekennzeichnet durch eine Erhöhung der KMU-Schwellenwerte sowie die Einführung einer Kategorie, der so genannten „Kleinstunternehmen“. Es gilt folgende Einteilung: Aktuelle EU-Definition „KMU“ Kleinstunternehmen Weniger als zehn Beschäftigte und Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme von höchstens zwei Millionen Euro. Kleinunternehmen Weniger als 50 Beschäftigte und Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme von höchstens zehn Millionen Euro. Mittlere Unternehmen Weniger als 250 Beschäftigte und Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Zudem unterscheidet die EU- Kommission drei Integrationsstufen von Unternehmensverflechtungen und definiert entsprechend drei Unternehmens- typen - für jeden Unternehmenstyp gilt ein spezifisches Berechnungsverfahren:Eigenständiges Unternehmen (keine Beteiligungen bzw. Beteiligung unter 25%), Partnerunternehmen (Beteiligungen zwischen 25 und 50%, wobei keine Verpflichtung zur Erstellung eines konsolidierten Jahresabschlusses besteht) sowie Verbundene Unternehmen (Beteiligungen über 50% oder geringere Beteiligungsquote mit Verpflichtung zur Erstellung eines konsolidierten Jahresabschlusses). Die neue KMU-Definition kommt in allen ERP- und KfW-Kreditprogrammen (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zur Anwendung, die die KMU-Eigenschaft des Antragstellers voraussetzen. Die KfW-Mittelstandsbank hat dazu ihr Merkblatt zur KMU-Definition angepasst. Es enthält die eigentliche Definition, einen Leitfaden zur Selbsteinstufung des Antragstellers und den Berechnungsbogen (Quelle: handelsjournal, Nr. 2/ 2005). __________________________ KfW- Mittelstandsbank Palmengartenstr. 5-9 60325 Frankfurt (069) 7431-0 Fax (069) 7431-2944 www.kfw -mittelstandsbank.de __________________________ Neues aus dem www E-Trade-Center: Internationale Geschäftskontakte per Mausklick Mit neuem Layout, erweiterten Funktionalitäten und aktueller Technik ist jetzt das neue E-Trade- Center www.e-trade-center.com komplett überarbeitet an den Start gegangen. Das E-Trade- Center ist die zentrale Plattform für die Anbahnung internationaler Geschäftskontakte. Deutsche und ausländische Unternehmen können hier ihre Produkte und Dienstleistungen einem viel größeren Publikum weltweit anbieten. Sie sollen damit schneller und zielgerichteter den richtigen Partner finden und haben die Möglichkeit, ihre unterschiedlichen Kooperationswünsche einzustellen, von der Suche nach bestimmten Produkten über Investoren bis hin zu technischem Know-how. Die Gemeinschaftsinitiative wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit im Rahmen der deutschen Außenwirtschaftsförderung unterstützt. Mehr als 6.500 Firmen sind zum Start des neuen E-Trade-Centers schon mit ihren aktuellen Angeboten in der Datenbank eingetragen. Der Relaunch baut auf der gemeinsamen Internetbörse der Auslandshandelskammern (AHK), der Industrie- und Handelskammern (IHK) und der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) auf, die unter der gleichen Adresse bereits seit Jahren erfolgreich arbeitet. Auch die weltweit tätige Deutsche Gesellschaft für Technische Zu - sammenarbeit (GTZ) GmbH ist im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) an dieser Plattform beteiligt. __________________________ Bundesagentur für Außenwirtschaft Agrippastraße 87-93 50676 Köln (0221) 2057-0 Fax (0221) 2057-212 www.bfai.de Marion Walzer- Rippel (0221) 2057-359 walzer-rippel@bfai.de __________________________ Kultur & Freizeit Benefizkonzert für die Flutopfer in Asien am 7. Mai Am Samstag, 7. Mai 2005, findet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Jakoby gemeinsam mit der Band Rock’sanne Neues aus Heusenstamm 04/2005 Seite 4
ein Benefizkonzert zu Gunsten der Flutopfer in Asien statt. Von 18.00 Uhr bis Mitternacht wird am Festplatz am Bannturm „gerockt“: die Bands Rock’sanne, Fabfour, Pitch- Controlle und Merlins werden die Besucher mit Hits und Klassikern von den 60er Jahren bis heute begeistern – der Eintritt ist kostenlos. Gespendet werden die Einnahmen aus der Bewirtung, die der thailändische Musiker der Gruppe Rock’sanne persönlich in Thailand übergeben wird. Das Geld soll direkt und unbürokratisch vor Ort verwendet werden. ________________________________ Magistrat der Stadt Heusenstamm - Fachbereich Jugend, Soziales, Sport und Kultur - Im Herrngarten 1 63150 Heusenstamm Fax 607-278 sport-kulturamt@heusenstamm.de Markus Tremmel - Sachgebiet Sport und Kultur - Zimmer 137 607-264 markus.tremmel@heusenstamm.de __________________________ Termine, Seminare & Co. Mittwoch, 18. Mai 2005 “Mehr Erfolg mit der eigenen Firmen-Website. Analyse, Optimierung, Marketing, Service“ Die Veranstaltung richtet sich an alle Unternehmer, die über einen eigenen Internetauftritt verfügen sowie „Internetverantwortliche“ von Unternehmen. Inhalt der Veranstaltung sind Kriterien für einen guten Internetauftritt, Konzepte für die Entwicklung einer Website, Internetmarketing: Erfolgsmessung und -steigerung, Erstellen eines Marketingplans sowie die Erörterung der Frage „Selbst machen oder machen lassen? Preise, Aufwand, Schnittstellen“. Ziel des Seminars ist es, Tipps für den Umbau und die Optimierung der eigenen Website sowie Informationen über den Pflegeaufwand zu gegeben. Zudem erfolgt eine Erfolgsanalyse der eigenen Website und die Entwicklung bzw. Verbesserung des eigenen Marketingkonzepts. Nicht vermittelt werden Programmierkenntnisse. IHK OFFENBACH: „MEHR ER- FOLG MIT DER EIGENEN FIR- MEN-WEBSITE“ Mittwoch, 18. Mai 2005 IHK Offenbach, Frankfurter Str. 90, Offenbach Uhrzeit: 9.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühr: 175,00 € inkl. Skript, Getränke, Imbiss Weitere Informationen & Anmeldemöglichkeiten: IHK Offenbach Christina Born (069) 8207-342 Fax (069) 8207-319 born@offenbach.ihk.de www.offenbach.ihk.de Unternehmens - Check-Up zur Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten von KMU Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung fördert besondere Unternehmensanalysen für kleine und mittlere Unternehmen zur Verbesserung der Finanzierungsstruktur. Mittelständische Unternehmen können sich damit auf die absehbaren Änderungen der Finanzierungsbedingungen im Zusammenhang mit Basel II vorbereiten. Vorbereitung auf Basel II Basel II verändert die Grundsätze zur Eigenkapitalunterlegung für Firmenkredite und die Kreditkosten. Damit sind im Einzelfall erhebliche Anpassungserfordernisse für die Finanzierung eines kleinen oder mittleren Unternehmens zu erwarten. Eine recht- zeitige Vorbereitung von mittelständischen Unternehmen wird dazu beitragen, negative Folgen der Umstellungen zu vermeiden. Dabei beurteilen Kreditinstitute die Bonität mittelständischer Unternehmen nicht mehr nur nach den harten Zahlen. Künftig werden so genannte „weiche“ Faktoren eine immer größere Rolle spielen: unter anderem werden die Managementkompetenz, die Markt- und Branchenentwicklung, die Unternehmerpersönlichkeit sowie die Zukunftsausrichtung des Unternehmens bewertet. Der Check-Up Das Land und das RKW Hessen helfen hessischen Unternehmen, sich für die Beurteilungskriterien der Banken zu sensibilisieren und sich auf die neuen Bedingungen einzustellen. Das RKW Hessen analysiert in diesem Zu - sammenhang die Unternehmensbereiche Finanzen, Controlling, Management, Organisation, Personal, Marketing und Vertrieb, Produktions- und Leistungsprozesse sowie Kunden und Lieferanten. Darüber hinaus sucht das RKW Hessen mit den Unternehmern/ innen gemeinsam Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Als Ergebnis steht ein Bericht, der Stärken und Schwächen des Unternehmens darlegt und Möglich- keiten der Optimierung aufzeigt. Vorteile des Check-Ups: • Standortbestimmung für erfolgs - orientierte Unternehmer/ innen • Vorbereitung auf die Anforderungen der Kreditinstitute • Ansatzpunkte für eine gezielte Arbeit an der Bonität des Unternehmens • Verdeutlichung der individuellen Verbesserungspotentiale im Unternehmen • Aufdeckung von Schwachstellen • Erörterung der Ergebnisse mit einem kritischen, neutralen und sachverständigen Dritten Förderkonditionen Für kleine und mittlere Unternehmen in Hessen kostet die Durchführung eines Check-Ups durch die hohe Förderung nur Neues aus Heusenstamm 04/2005 Seite 5
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