Unser Angebot - Mathilde Escher Heim

Das MEH im Wandel der Zeit
Mathilde Escher gründete 1864 an der Bahnhofstrasse in Zürich das
St. Anna­Asyl für arme, körperbehinderte Mädchen; die Mathilde Escher
Stiftung wurde 1865 ins Leben gerufen. 1911 fand der Umzug in die
Villa im Balgristquartier statt, wo wir auch heute noch zu Hause sind.
Seit dieser Zeit besteht eine gute Zusammenarbeit mit der nahe
gelegenen Uniklinik Balgrist. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde
das MEH auch für Knaben mit einer Körperbehinderung geöffnet.
In den siebziger Jahren wandelte sich das MEH zum modernen Schulund
Ausbildungsheim für normal und schwächer begabte Kinder und
Jugendliche mit Muskelerkrankungen. Im Laufe der Zeit spezialisierte es
sich auf Knaben und Jugendliche mit einer Muskeldystrophie. Seit 1996
werden vermehrt wieder Bewohnerinnen und Bewohner mit einer anderen
Körperbehinderung aufgenommen.
Villa Cubus
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Die Lebenserwartung von Menschen mit Muskeldystrophie Typ Duchenne
ist in den letzten Jahren gestiegen. Um der vermehrten Nachfrage
nach Erwachsenenwohnplätzen entsprechen zu können, wurde das MEH
mit dem Erweiterungsbau Cubus ergänzt, der anfangs 2011 in Betrieb
genommen werden konnte.
Das MEH verfügt über die Betriebsbewilligungen der Bildungsdirektion
sowie des Sozialamts des Kantons Zürich. Zusätzlich steht der Wohnbereich
der Erwachsenen auf der Zürcher Pflegeheimliste.