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Unser Angebot - Mathilde Escher Heim

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<strong>Unser</strong> <strong>Angebot</strong>


Überblick<br />

Wohngruppe 2<br />

6 Bewohner/­innen<br />

2 Externe<br />

Wohngruppe 5<br />

10 Bewohner/­innen<br />

Tagesgruppe 1<br />

8 Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Physiotherapie<br />

Sonderschule<br />

20 Plätze Primarund<br />

Sekundarstufe<br />

IV-Büroanlehre<br />

10 Plätze<br />

Werkstätte<br />

40 Arbeitsplätze<br />

Beratung<br />

Wohngruppe 4<br />

6 Bewohner/­innen<br />

2 Externe<br />

Für die medizinische Grund­ und Akutversorgung und die orthopädische Behandlung<br />

arbeiten wir eng mit dem Kinderspital Zürich, der Universitätsklinik Zürich USZ und der<br />

Klinik Balgrist zusammen.<br />

Wohngruppe 3<br />

6 Bewohner/­innen<br />

2 Externe<br />

Wohngruppe 6<br />

12 Bewohner/­innen<br />

Tagesgruppe 2<br />

8 Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Ergotherapie<br />

2/3<br />

Im Zentrum steht der Mensch<br />

Im <strong>Mathilde</strong> <strong>Escher</strong> <strong>Heim</strong>, kurz MEH, bieten wir Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen mit einer körperlichen Behinderung individuell<br />

angepasste Pflege und Entwicklungsmöglichkeiten in einer durchwegs<br />

rollstuhlgängigen Infrastruktur.<br />

Wir sind spezialisiert auf die Betreuung von Menschen mit einer progressiv<br />

verlaufenden Muskelkrankheit, der so genannten Muskeldystrophie<br />

Typ Duchenne. Wir nehmen aber auch Menschen mit anderen Körperbehinderungen<br />

auf, sofern sie eine ähnliche Betreuung und Pflege benötigen.<br />

Dies trifft zum Beispiel zu bei Erkrankungen wie Muskelatrophie,<br />

Spina bifida, Friedreich‘scher Ataxie, Tetraplegie oder Cerebraler Parese.<br />

Alle unsere <strong>Angebot</strong>e stehen den im MEH oder zuhause wohnenden<br />

Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Verfügung.<br />

Informationen zu den einzelnen <strong>Angebot</strong>en finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten. Auf www.meh.ch finden Sie auch unser Rahmenkonzept.


Das MEH im Wandel der Zeit<br />

<strong>Mathilde</strong> <strong>Escher</strong> gründete 1864 an der Bahnhofstrasse in Zürich das<br />

St. Anna­Asyl für arme, körperbehinderte Mädchen; die <strong>Mathilde</strong> <strong>Escher</strong><br />

Stiftung wurde 1865 ins Leben gerufen. 1911 fand der Umzug in die<br />

Villa im Balgristquartier statt, wo wir auch heute noch zu Hause sind.<br />

Seit dieser Zeit besteht eine gute Zusammenarbeit mit der nahe<br />

gelegenen Uniklinik Balgrist. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde<br />

das MEH auch für Knaben mit einer Körperbehinderung geöffnet.<br />

In den siebziger Jahren wandelte sich das MEH zum modernen Schulund<br />

Ausbildungsheim für normal und schwächer begabte Kinder und<br />

Jugendliche mit Muskelerkrankungen. Im Laufe der Zeit spezialisierte es<br />

sich auf Knaben und Jugendliche mit einer Muskeldystrophie. Seit 1996<br />

werden vermehrt wieder Bewohnerinnen und Bewohner mit einer anderen<br />

Körperbehinderung aufgenommen.<br />

Villa Cubus<br />

4/5<br />

Die Lebenserwartung von Menschen mit Muskeldystrophie Typ Duchenne<br />

ist in den letzten Jahren gestiegen. Um der vermehrten Nachfrage<br />

nach Erwachsenenwohnplätzen entsprechen zu können, wurde das MEH<br />

mit dem Erweiterungsbau Cubus ergänzt, der anfangs 2011 in Betrieb<br />

genommen werden konnte.<br />

Das MEH verfügt über die Betriebsbewilligungen der Bildungsdirektion<br />

sowie des Sozialamts des Kantons Zürich. Zusätzlich steht der Wohnbereich<br />

der Erwachsenen auf der Zürcher Pflegeheimliste.


Individueller Schulunterricht<br />

auf Primar­ und Sekundarstufe<br />

6/7<br />

Die Schule des MEH ist eine von den Kantonen anerkannte Sonderschule,<br />

in der heilpädagogisch geschulte Lehrpersonen Mädchen und Jungen von<br />

der Primar­ bis zur Sekundarstufe unterrichten.<br />

Die Kinder werden entsprechend ihren Fähigkeiten entweder nach dem<br />

Niveau der Regelklassen der Volksschule oder mit angepassten Lernzielen<br />

unterrichtet. Wenn immer möglich halten wir uns an den Lehrplan<br />

der Volksschule des Kantons Zürich und verwenden die entsprechenden<br />

Lehrmittel. Pädagogische Mitarbeitende unterstützen die Lehrpersonen.<br />

Die Physio­ und Ergotherapien finden während den Unterrichtszeiten statt.<br />

Um die Schülerinnen und Schüler auch in ihrer persönlichen und gesundheitlichen<br />

Entwicklung optimal zu fördern und zu betreuen, pflegen<br />

wir eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Bezugspersonen<br />

innerhalb des MEH, den Eltern und den externen Spezialisten.<br />

Tagesschule dank unseren Schülertagesgruppen Die extern wohnenden<br />

Schülerinnen und Schüler werden vor Schulbeginn, während der<br />

Mittagszeit sowie am schulfreien Mittwochnachmittag in einer unserer<br />

Schülertagesgruppen betreut.<br />

Zur Entlastung der Eltern können Kinder der Tagesgruppen nach Absprache<br />

vorübergehend auf einer unserer Wohngruppen wohnen.


Integrierte Sonderschulung<br />

8/9<br />

Für Kinder mit einer Körperbehinderung bieten wir auch die «Integrierte<br />

Sonderschulung» gemäss den Richtlinien des Volksschulamts des Kantons<br />

Zürich an.<br />

Die Kinder und Jugendlichen besuchen die Regelschule in ihrem Wohnort<br />

solange dies ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung entspricht.<br />

Eine Lehrperson des MEH begleitet und fördert sie dabei. Sie unterstützt<br />

die Lehrerschaft und berät die Eltern. Zudem kann sie bei pädagogischen,<br />

therapeutischen oder pflegerischen Fragen auf das Fachwissen und das<br />

Netzwerk des MEH zurückgreifen.


Beratung & Unterstützung<br />

Wir beraten Eltern, Mitarbeitende von Institutionen, Lehrpersonen und<br />

Schulstellen sowie Ärztinnen und Ärzte.<br />

10/11<br />

Wir orientieren uns am Konzept «Integrierte Sonderschulung» des Volksschulamtes<br />

des Kantons Zürich. Dabei streben wir die bestmögliche<br />

Integration der Kinder und Jugendlichen im Klassenverband und in ihrem<br />

sozialen Umfeld an.<br />

Erfahrene Mitarbeitende aus den Bereichen Heil­ und Sozialpädagogik<br />

sowie Ergo­ und Physiotherapie beraten Sie direkt vor Ort oder im MEH.<br />

Bei Bedarf werden weitere Fachpersonen zugezogen.<br />

Die Leistungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Sie erreichen<br />

die Beratungsstelle unter 044 389 62 26 oder per Email: beratung@meh.ch.<br />

Mögliche Fragen:<br />

…<br />

Welches ist für unser Kind die bessere Variante:<br />

Regelschule oder Sonderschule?<br />

…<br />

Wie integrieren wir den neuen Schüler<br />

in die Regelschulklasse?<br />

…<br />

Wie können wir unsere Wohnung<br />

behindertengerechter gestalten?<br />

…<br />

Wo erhalten wir bei behinderungsspezifischen<br />

Fragen kompetente Beratung und Hilfe?<br />

…<br />

Was müssen wir bei der Pflege unseres Sohns<br />

mit Muskeldystrophie Duchenne beachten?<br />

…<br />

Welches sind die geeigneten physio­<br />

therapeutischen Massnahmen für ein Kind mit<br />

Muskeldystrophie Duchenne?<br />

…<br />

Was braucht es, damit unser Schulhaus<br />

rollstuhlgängig wird?<br />


Büroanlehre –<br />

von Buchhaltung bis Webdesign<br />

12 /13<br />

Jugendliche und junge Erwachsene können bei uns eine von der Invalidenversicherung<br />

anerkannte berufliche Grundausbildung absolvieren. Die<br />

Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel zwei Jahre, je nach Absprache<br />

mit der zuständigen IV­Stelle. Ziel der Ausbildung ist die Vorbereitung auf<br />

eine berufliche Tätigkeit an einem Computerarbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt,<br />

in der Werkstätte des MEH oder an einem anderen geschützten<br />

Arbeitsplatz.<br />

Die Ausbildung wird den individuellen Fähigkeiten angepasst. Sie orientiert<br />

sich am Aufgabenbereich des Mediamatikers und reicht von digitaler<br />

Bildbearbeitung und Mediengestaltung bis zu administrativen und organisatorischen<br />

Aufgaben.<br />

Im theoretischen Bereich wird das erforderliche Fachwissen vermittelt.<br />

In Projektarbeiten wird das Gelernte vertieft.<br />

Zuhause wohnende Lernende sind einer Tages­ oder Wohngruppe angeschlossen.<br />

Auch ihnen steht eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter<br />

als Bezugsperson zur Seite. Sie übernimmt Koordinations­, Informationsund<br />

Betreuungsaufgaben im Sinne einer umfassenden persönlichen und<br />

gesundheitlichen Unterstützung.


création handicap –<br />

Einzigartiges aus unserer<br />

Werkstätte<br />

14 /15<br />

In der geschützten Werkstätte finden Absolventinnen und Absolventen<br />

unserer Ausbildung ein interessantes Betätigungsfeld im Büro­ und Multimediabereich.<br />

Das Stellenangebot richtet sich auch an andernorts ausgebildete<br />

Erwachsene mit einer Behinderung, die Interesse und Fähigkeiten<br />

im kaufmännischen oder grafischen Bereich mitbringen.<br />

création handicap – so heissen unsere Produkte. Ihre Einzigartigkeit liegt<br />

im Detail. Mit professionellen Gestaltungsprogrammen stellen wir für<br />

unsere Kunden grafische Erzeugnisse als Unikate her. Zum Beispiel Glückwunsch­,<br />

Weihnachts­ oder Einladungskarten, die auch bei grösseren Serien<br />

Stück für Stück individuell gestaltet werden. Weitere Dienstleistungen<br />

sind Homepages, die wir im Auftrag unserer Kunden erstellen, sowie kleine<br />

bis mittelgrosse Versandaufträge.<br />

Die Mitarbeitenden arbeiten in Teilzeit­ oder Vollzeitanstellung. Massgebend<br />

für die Entlöhnung sind die Richtlinien des Sozialamts des Kantons<br />

Zürich.<br />

Viele unserer Produkte sind auch über unseren Internetshop zu beziehen:<br />

www.creation­handicap.ch


Wohnen<br />

16/17<br />

<strong>Unser</strong>e Wohngruppen sind für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vorgesehen,<br />

die bei uns die Schule oder die Ausbildung besuchen oder in der<br />

geschützten Werkstätte arbeiten.<br />

Wir achten darauf, dass die Mitglieder der Gruppen ungefähr im selben<br />

Alter sind und den gleichen Entwicklungsstand aufweisen. Nach Möglichkeit<br />

versuchen wir auch den Wunsch nach einer bestimmten Gruppe zu<br />

berücksichtigen.<br />

Die Gruppen werden von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und<br />

von ausgebildetem Pflegefachpersonal betreut. Nachts sind Dauernachtwachen<br />

im Einsatz, unterstützt von Nachtwachenhilfen, die dafür besorgt<br />

sind, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch nach 23:00 Uhr ins<br />

Bett gebracht werden können. Die medizinische Versorgung ist jederzeit<br />

gewährleistet.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner führen ein selbständiges Leben.<br />

Die Art der Betreuung und Unterstützung wird auf die individuelle Situation<br />

entsprechend ausgerichtet. Wie in einer Wohngemeinschaft üblich,<br />

übernehmen die Bewohnerinnen und Bewohner altersentsprechende<br />

Aufgaben für die Gemeinschaft und tragen so Mitverantwortung für das<br />

Zusammenleben.<br />

Mit den Eltern pflegen wir eine gute Zusammenarbeit. Ergänzend zu<br />

ihnen tragen wir zur pädagogischen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen<br />

bei.


Unterstützung und<br />

Förderung der Selbständigkeit<br />

in der Ergotherapie<br />

18 /19<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen und üben in der Ergotherapie,<br />

wie sie trotz eingeschränkter Mobilität möglichst viel Selbständigkeit<br />

erhalten können. Zudem wird durch gezielte Unterstützung das kognitive,<br />

kreative und handwerkliche Potenzial gefördert.<br />

Auf Wunsch klären wir die Anschaffung oder Anpassung von Hilfsmitteln,<br />

stellen Anträge auf Kostenübernahme und übernehmen Reparaturen.


Physiotherapie – kompetente<br />

Behandlung von Kopf bis Fuss<br />

20/21<br />

<strong>Unser</strong>e Physiotherapie steht allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

des MEH zur Verfügung.<br />

Gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten bestimmen unsere Physiotherapeutinnen<br />

und ­therapeuten die optimale Behandlung. Von zentraler<br />

Bedeutung bei Menschen mit Muskeldystrophie Duchenne ist die Atemtherapie.<br />

Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit der Abteilung Pneumologie<br />

des Universitätsspitals Zürich zusammen.<br />

Von grosser Wichtigkeit sind auch die Kontrakturbehandlung und Therapien<br />

zur Schmerzlinderung. Oft können gezielt gewählte Behandlungstechniken<br />

zum Wohlbefinden beitragen. <strong>Unser</strong>e Physiotherapeutinnen<br />

und ­therapeuten instruieren auch Eltern und Betreuungspersonen, damit<br />

diese selber einfache physiotherapeutische Übungen anwenden können.<br />

Dank der regelmässigen Zusammenarbeit mit einem Orthopäden erkennen<br />

wir rechtzeitig den idealen Zeitpunkt für die Anschaffung und Anpassung<br />

von Hilfsmitteln und für chirurgische Eingriffe. In Absprache mit den<br />

Betroffenen und deren Bezugspersonen leiten wir die entsprechenden<br />

Vorkehrungen in die Wege.<br />

Für die Therapie im Wasser steht uns das Therapiebad der nahe gelegenen<br />

Klinik Balgrist zur Verfügung.


Sicherstellung der medizinischen<br />

und psychologischen Betreuung<br />

22/23<br />

Um die medizinische Grund­ und Akutversorgung und die orthopädische<br />

Behandlung optimal anzubieten, arbeiten wir mit einem Hausarzt aus<br />

dem Quartier, dem Kinderspital Zürich, der Universitätsklinik Zürich USZ<br />

und der Klinik Balgrist zusammen.<br />

<strong>Unser</strong> Hausarzt führt regelmässige Visiten durch. Er kann telefonisch zu<br />

Rate gezogen werden und steht im Notfall zur Verfügung.<br />

Im Rahmen der spezialmedizinischen Versorgung arbeiten wir eng mit<br />

dem Kinderspital Zürich, der Klinik Balgrist und dem USZ zusammen<br />

(insbesondere mit den Abteilungen Pneumologie, Gastroenterologie und<br />

Kardiologie). Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen werden während<br />

eines stationären Spitalaufenthaltes auf diese Weise optimal betreut.<br />

Der Wiedereintritt ins MEH oder die Rückkehr nach Hause wird in Absprache<br />

geplant.<br />

In Zusammenarbeit mit der Orthopädieabteilung der Klinik Balgrist stellen<br />

wir die orthopädische Hilfsmittelversorgung unserer Klientinnen und<br />

Klienten sicher.<br />

Immer wieder benötigen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

psychologische Unterstützung. Aus diesem Grund arbeiten wir mit einem<br />

Facharzt für Kinder­ und Jugendpsychiatrie und ­psychotherapie<br />

zusammen.<br />

Den Bewohnerinnen und Bewohnern steht es offen, sich von MEH­unabhängigen<br />

Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten behandeln<br />

zu lassen.


Freizeitaktivitäten,<br />

Reisen & Projektwochen<br />

24/25<br />

Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen des MEH ist das Elektrorollstuhlhockey. Die meisten<br />

von ihnen spielen in den Mannschaften des Rollstuhlhockey Clubs Zürich.<br />

Wöchentlich finden Trainings statt, geleitet von erfahrenen Spielern.<br />

Mehrmals im Jahr nehmen die Mannschaften an nationalen und internationalen<br />

Turnieren teil oder organisieren sie selber. www.iron­cats.ch<br />

Es ist uns ein grosses Anliegen, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ihre Freizeit ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten können.<br />

Wenn gewünscht unterstützen wir sie bei der Planung und Durchführung<br />

von Aktivitäten.<br />

Mit den internen und externen Schülerinnen und Schüler führen wir an<br />

schulfreien Mittwochnachmittagen die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten<br />

durch. Dabei ist es uns wichtig, den Kindern vielfältige Erlebnisse<br />

zu ermöglichen – von behinderungsbedingten Schranken lassen wir uns<br />

nicht abschrecken.<br />

Mit den Schülerinnen und Schülern und den Lernenden der Büroanlehre<br />

führen wir jährlich je ein Projektlager durch. Sofern es die personellen<br />

und finanziellen Ressourcen zulassen, haben auch Erwachsene einmal<br />

im Jahr die Möglichkeit an einer Ferienreise des MEH teilzunehmen.<br />

Wir planen sie zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.


HB<br />

Standort<br />

26/27<br />

Das MEH befindet sich am Stadtrand an der Lengghalde 1, 8008 Zürich,<br />

in unmittelbarer Nähe der Klinik Balgrist. Wir sind sowohl mit privaten<br />

als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.<br />

Richtung<br />

Bern,<br />

Basel<br />

Richtung<br />

Chur, Zug,<br />

Luzern<br />

Zürich HB<br />

Richtung<br />

Kloten,<br />

Wintherthur,<br />

Schaffhausen<br />

Bellevue<br />

Stadelhofen<br />

Psych.<br />

Uniklinik<br />

Lenggstrasse<br />

Empfang<br />

Schulthess<br />

Klinik<br />

Lengghalde<br />

Balgrist<br />

Uniklinik<br />

Balgrist<br />

Cubus<br />

Villa<br />

Balgrist<br />

Uniklinik<br />

Balgrist<br />

Tram 11<br />

Forchbahn S18<br />

Richtung<br />

Forch, Rüti,<br />

Rapperswil<br />

Spendenkonto <strong>Mathilde</strong> <strong>Escher</strong> Stiftung, Postkonto 80–3166–8<br />

Konzept: Jürg Roffler<br />

Fotos: Nick Spörri, Michael Groer, Fundus MEH<br />

Redaktion: Daniela Kuhn<br />

Grafik: Elisabeth Sprenger<br />

Druck: Haas Offsetdruck<br />

MEH 2012


MEH<br />

Lengghalde 1 8008 Zürich<br />

T 044 389 62 00 F 044 389 62 23<br />

info@meh.ch www.meh.ch<br />

28

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