Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
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gie-Standard zu Gr<strong>und</strong>e gelegt. Sämtliche<br />
Räume sind mit einer Lüftung versehen.<br />
Die Wärmeversorgung des <strong>Sportzentrum</strong>s<br />
erfolgt über den bestehenden Wärmeverb<strong>und</strong><br />
mit der Schulanlage <strong>Eselriet</strong>.<br />
Es hat sich gezeigt, dass die heute verfügbare<br />
Leistung des Verb<strong>und</strong>es auch für<br />
den geplanten Neubau ausreichend ist.<br />
So kann die unveränderte Weiterführung<br />
des bestehenden Vertrages mit dem Contractingpartner<br />
EKZ ermöglicht werden.<br />
Badwassernutzung<br />
Anstatt das Badeabwasser abzuführen<br />
<strong>und</strong> damit zu verlieren, wird es für die Bewässerung<br />
der Aussenanlagen genutzt.<br />
Das Wasser wird entchlort <strong>und</strong> in Tanks<br />
gesammelt. Eine Entchlorungsanlage ist<br />
bereits vorhanden.<br />
Kühlturm<br />
Für die Kunsteisaufbereitung ab Oktober<br />
ist inzwischen, wegen der allgemeinen<br />
Klimaveränderung, ein Kühlturm erforderlich.<br />
Konnten noch vor 25 Jahren beide<br />
Eisflächen gleichzeitig zur Verfügung gestellt<br />
werden, ist dies heute technisch zunehmend<br />
erschwert. Mit einem Kühlturm<br />
kann eine effizientere <strong>und</strong> gleich bleibende<br />
Kühlleistung sichergestellt werden.<br />
Etappierbarkeit<br />
Der Haupttrakt kann unabhängig vom Entscheid<br />
für den Bau einer einfachen Eishal-<br />
le oder eines Kunstrasenfelds realisiert<br />
werden. Eine etappenweise Realisierung<br />
des Haupttraktes ist nicht möglich.<br />
Betrieb während der Bauarbeiten<br />
Das <strong>Sportzentrum</strong> soll während der gesamten<br />
Bauarbeiten betrieben werden<br />
können. Das vorliegende Projekt erlaubt<br />
es, den heutigen Restaurantbereich erst<br />
nach der Fertigstellung des Neubaus abzubrechen<br />
<strong>und</strong> während der Bauarbeiten<br />
in beschränktem Umfang weiter zu betreiben.<br />
Die für den Betrieb erforderlichen<br />
Räume wie Kassen- <strong>und</strong> Personalräume,<br />
Garderobenräumlichkeiten, sanitäre Anlagen<br />
etc. werden in provisorischen Containermodulen<br />
in unmittelbarer Nähe zum<br />
Restaurant untergebracht.<br />
1.7 Betrieb<br />
Die Anlage ist so konzipiert, dass die Angestellten<br />
sie von den Betriebsräumen<br />
als zentrale Stelle betreuen können. Hier<br />
kann die gesamte Haustechnik wie auch<br />
der Besucherbetrieb überblickt werden.<br />
Somit kann bei besuchsarmen Tagen mit<br />
wenig Personal gearbeitet werden. Insgesamt<br />
muss, als Folge der vergrösserten<br />
Anzahl an Garderoben, mit einem Personal-Mehraufwand<br />
für die Reinigung gerechnet<br />
werden.<br />
Für den reinen Trainingsbetrieb ausserhalb<br />
der normalen Öffnungszeiten muss<br />
kein Personal anwesend sein.<br />
Ansicht West, Blick vom Schwimmbad<br />
Betriebsfolgekosten<br />
(Mehrkosten in SFr./ Jahr)<br />
Personalaufwand 85' 000.00<br />
Sachaufwand 30' 000.00<br />
Total Haupttrakt 115'000.00<br />
Kapitalfolgekosten<br />
Die Kapitalfolgekosten betragen 10 %<br />
der Investitionen pro Jahr (degressiv).<br />
1.8 Unterhaltskosten<br />
Mit dem Neubau des Haupttraktes verändern<br />
sich auch die Betriebskosten der<br />
Anlage. Es ergeben sich wesentliche Verbesserungen<br />
im alltäglichen Betrieb, da<br />
die gesamte Anlage auf eine gute Unterhaltsfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
hin konzipiert wurde.<br />
Demgegenüber stehen zusätzliche<br />
Räume <strong>und</strong> mehr Nutzflächen zur Verfügung.<br />
Diese haben einen Mehraufwand<br />
hinsichtlich Reinigung <strong>und</strong> einen veränderten<br />
Bedarf an Wasser <strong>und</strong> Strom zur<br />
Folge.<br />
Abstimmung vom 13. Februar 2011 7