Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon

Räume betrieblich falsch zugeordnet und
nicht behindertengerecht.
Der Zuwachs der Sportvereine, die wachsende
Zahl an Fussballmannschaften sowie
die veränderten Anforderungen an
die Infrastruktur für Mädchen- und Frauenfussball,
erfordern ein grösseres Garderobenangebot.
Die verlängerten Fussballsaisons
führen in den bestehenden
Anlagen zu unlösbaren Belegungskonflikten
mit dem Betrieb der Eisbahnen.
Um die Bedürfnisse der Vereine und der
allgemeinen Anlagenbenutzer erfüllen zu
können, ist eine Neukonzeption der Garderobenanlage
zwingend. Dies gilt auch,
weil das derzeitige Raumangebot für die
Schulen nicht ideal ist.
Das Restaurant als zentrale Anlage soll
durch eine einladende, attraktive Gestaltung
aufgewertet werden.
Für die Stadt sind ein effizienter Betrieb
und die Sicherheitsbelange für alle Nutzer
die Hauptkriterien.
1.4 Naherholungswert
Das Sportzentrum liegt inmitten des als
Naherholungsgebiet dienenden Grünraums
zwischen Illnau und Effretikon.
Ein öffentlicher Verbindungsweg führt
von der Zufahrtstrasse über eine Rampe
durch das Gebäude und reicht bis zum
südlich gelegenen Waldrand. Er verbindet
die Sportanlage mit dem Erholungsgebiet.
Der zentrale Baukörper stellt einen
Fixpunkt in der Landschaft dar.
1.5 Erschliessung
Entlang der Erschliessungsrampe öffnet
sich das Gebäude und gewährt dem
Besucher Einblicke in alle drei Ebenen.
Das Restaurant mit dem überdachten
Aussenbereich und der angegliederten
Terrasse für das Freibad bietet eine gute
Übersicht über die gesamte Sportanlage.
Der Besucher wird mit einem offenen
Eingangsbereich mit Kasse, Shop und
Gästedrehscheibe empfangen, der als
Ver teiler für Restaurantbesucher, Badegäste,
Sportler und Zuschauer von Sportanlässen
funktioniert.
1.6 Kompaktes Gebäude mit
transparenten Strukturen
Der dreigeschossige Gebäudekörper
ist kompakt konzipiert. Die unteren Geschosse
wirken als Sockel für das trans-
parent gestaltete Eingangsgeschoss.
Das von Stützen getragene Dach bindet
das Gebäude und die Aussenbereiche
zusammen und bietet gleichzeitig einen
Wetterschutz für die Erschliessungsrampe
und die Terrasse von Restaurant und
Freibad. Die Fassaden der Sportlerbereiche
im Erdgeschoss sind zu Eisfeld und
Freibad ebenfalls weitgehend verglast.
Sie verfügen über separate Zugänge, dies
stellt eine Entflechtung des Publikumverkehrs
sicher.
Blick in die bestehende Garderobe Haupttrakt
Abstimmung vom 13. Februar 2011 5