Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
Sanierung und Ausbau Sportzentrum Eselriet - Stadt Illnau-Effretikon
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enten <strong>und</strong> energetisch vernünftigen Betrieb<br />
ermöglicht. Ohne Dach lassen sich<br />
künftig keine Eislauf-Wettkämpfe mehr<br />
durchführen <strong>und</strong> auch Eishockey-Matches<br />
in oberen Ligen erfordern eine Halle.<br />
Der Neubau des Haupttrakts, der Allwetterplatz<br />
<strong>und</strong> die einfache Eishalle schaffen<br />
für die Bevölkerung von <strong>Illnau</strong>-<strong>Effretikon</strong><br />
eine moderne, betrieblich <strong>und</strong> gestalterisch<br />
überzeugende Sportanlage, die<br />
auch für zukünftige <strong>Ausbau</strong>ten genügend<br />
Raum lässt.<br />
Es wurde ein Subventionsgesuch bei der<br />
Fachstelle für Sport des Kantons Zürich<br />
eingereicht.<br />
1. Haupttrakt<br />
Im offenen Eingangsbereich mit Kasse<br />
<strong>und</strong> Shop werden die Besucher empfangen<br />
<strong>und</strong> je nach Besuchszweck (Restaurantbesucher,<br />
Badegäste, Aktivsportler<br />
<strong>und</strong> Zuschauer von Sportanlässen) richtig<br />
geleitet.<br />
Entlang der Erschliessungsrampe öffnet<br />
sich der Haupttrakt <strong>und</strong> ermöglicht dem<br />
Besucher Einblicke in alle drei Ebenen.<br />
Das Restaurant mit dem überdachten<br />
Aus senbereich <strong>und</strong> der angegliederten<br />
Terrasse für das Freibad bietet eine gute<br />
Aus- <strong>und</strong> Übersicht über die gesamte<br />
Sportanlage.<br />
Das von Stützen getragene Dach bietet<br />
einen Wetterschutz für die Erschliessungsrampe<br />
<strong>und</strong> die Terrasse von Restaurant<br />
<strong>und</strong> Freibad. Das Obergeschoss<br />
beherbergt einen Kern mit Erschliessung,<br />
Küche <strong>und</strong> Nebenräumen; es ist grosszügig<br />
verglast.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich die Garderoben<br />
des Eislauf- <strong>und</strong> der Hockeyvereine<br />
sowie der zugehörigen Schiedsrichter.<br />
Die Garderoben für den allgemeinen Eislauf<br />
sind mit einer Glasfassade zum Eisfeld<br />
hin orientiert. Separate Ein- <strong>und</strong> Aus-<br />
Projektübersicht<br />
● Haupttrakt, Umgebung,<br />
Parkplätze<br />
● Allwetterplatz<br />
● Einfache Eishalle<br />
Eisfeld 1<br />
gänge stellen eine Entflechtung des Publikumverkehrs<br />
sicher. Garderoben <strong>und</strong><br />
Toiletten für das Freibad befinden sich unter<br />
der Erschliessungsrampe.<br />
Die Garderoben für die Fussballvereine<br />
befinden sich im Untergeschoss <strong>und</strong><br />
verfügen über einen direkten Aussenzugang.<br />
Die platz in tensive Haustechnik<br />
wird in den bestehenden Zivilschutzräumen<br />
untergebracht.<br />
2. Allwetterplatz<br />
Zur Steigerung der Trainingskapazitäten<br />
<strong>und</strong> als Austragungsort von Liga-Spielen<br />
bei schlechtem Wetter wird der heutige<br />
Platz 2 (im Plan oben grün markiert) zu<br />
Bauliche Veränderungen im Überblick<br />
einem Allwetterplatz umgebaut. Dieser<br />
besteht aus dem Kunstrasenfeld, einer<br />
Einspielzone, Sitzstufen an der Längsseite<br />
zur Badi, einer notwendigen allseitigen<br />
Umzäunung <strong>und</strong> einer Beleuchtungsanlage.<br />
3. Einfache Eishalle<br />
Eine einfache, ungedämmte Halle mit<br />
seitlichen Glaselementen schützt die<br />
Nutzer vor Wind <strong>und</strong> Regen. Die Halle erleichtert<br />
die Eisaufbereitung <strong>und</strong> ermöglicht<br />
eine bessere Eisqualität. Zusätzlich<br />
sind Energieeinsparungen in der Grössenordnung<br />
von 15 - 25 % zu erwarten.<br />
Erstellung Sportanlage 1972<br />
<strong>Sanierung</strong> Freibad 1996 - 1999<br />
Erneuerung Wasseraufbereitung <strong>und</strong> Kinderbecken 1997 - 1998<br />
Erstellung Rutschbahn 1999 - 2000<br />
Erarbeitung Gesamtkonzept 2002<br />
<strong>Sanierung</strong> Eisplatten, Werkhof 2004<br />
Notmassnahmen Sofortsanierung Haupttrakt 2009 - 2010<br />
Abstimmung vom 13. Februar 2011 3