BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

SPEKTRUM
Hauszeitung Lerch AG Bauunternehmung
Nr. 66
Mai
2008 2007

ÜBER UNS
Hochbau
Tiefbau
Umbau
+ Renovation
Holzbau
Fassadenbau
Gips + Trockenbau
Wenn’s ums Bauen geht
Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,
Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,
Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,
Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,
Schwimmbäder, Turnhallen,
Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,
Kirchen, Reihenhäuser
Flurwegbrücken, Auto­ und Eisenbahnbrücken,
Stützmauern, Strassen­ und Eisenbahnunterführungen,
Wasserreservoire, Gas­ und Wasser­
leitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,
Kanalinnensanierungen,
Gesamtkonzepte, Spezialbauten
Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,
Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,
Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,
Badsanierungen, mineralische
Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,
Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,
Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen
Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,
Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten
aus einer Hand, Dachflächen­
fenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,
Täferarbeiten, Dampfsperren
und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,
Lattenverschläge, Holzbaureparaturen
Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete
Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,
Glasfassaden, Profilblechfassaden,
Kassetten­ und Kofferpaneelen, Risssanierungen,
Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,
Ton­, Keramik­ und Holzfassaden,
Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,
Alucobondfassaden, Abriebe
Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,
Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände
aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,
Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,
Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,
Einbau von Türzargen und Türblättern,
Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken
Total­Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,
Wettbewerbe, Projektorganisation,
Entwicklungen, Testbetriebe
Winterthur, Uster und Zürich
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TERRAIN
Liebe Leserinnen und Leser
Unser Präsident meint, in Zeiten, in denen beinahe täglich wirtschaftliche
Hiobsbotschaften in der Zeitung zu lesen sind, wäre es
wohl angezeigt, diese etwas zu relativieren.
Dass die Bank, die bisher den grössten Abschreiber auf US Hypotheken
verbuchen musste, gerade die grösste Schweizerbank sein
musste, schreckt uns wohl speziell auf. Auch wenn noch weitere
Abschreiber kommen sollten, so hat sich doch gezeigt, dass die
Zentralbanken ihre Aufgabe gut gelöst haben und an der Börse
schon wieder Optimismus durchdringt. Der Einfluss der Kreditkrise
auf die Schweizer Konjunktur ist auf alle Fälle bis heute kaum
spürbar.
Anders steht es natürlich mit der abgeflauten und noch weiter
abflauenden Konjunktur in den USA; noch mehr aber mit der Abwertung
des US Dollars um etwa 20% in wenigen Monaten. Das
wird die europäische Exportwirtschaft zu spüren bekommen, ist
doch ein grosser Teil auch der asiatischen Wirtschaft weitgehend
an den Dollar gebunden. Denken wir nur an die Airbusindustrie als
wichtiges Beispiel, die kann mit den Preisen von Boing nicht mehr
mithalten. Was nun? Noch sind aber die Auftragsbücher der schweizerischen
Industrie voll und schon hat unsere Nationalbank für eine
Abwertung des Frankens gesorgt, um etwas Luft zu schaffen.
Ja und was ist mit den hohen Erdölpreisen? Die Deutsche Bank hat
die Entwicklung des Erdölpreises mit der Entwicklung der Kaufkraft
verglichen und ist zu Schluss gekommen, dass das Erdöl in der
ersten Ölkrise von 1973 schon einmal solche Höhen erreicht hatte,
dies aber nur kurzfristig einen Einfluss auf die Weltwirtschaft hatte.
Auf meiner kürzlichen Geschäftsreise nach Vietnam notierte ich
sogar eine dortige Beschleunigung des Wachstums, jedenfalls in
der Zunahme des Zementkonsums. Wenn auch die Banken etwas
zurückhaltender Kredite vergeben, so begegnete ich auf Schritt
und Tritt den Investitionen dieser Petrodollars. Dabei werden diese
Investoren auch an Europa und die Schweiz denken und nicht nur
übermütig gewordenen Bankmanagern aus der Patsche helfen
wollen.
So meine ich, dass die gegenläufigen Einflüsse die Abflauung
des Schweizer Wirtschaftswachstums nicht aufhalten, aber doch
in Grenzen werden halten können. Für eine Bauunternehmung
der Grösse von Lerch sind aber gerade in einem solchen Umfeld
Chancen zu packen; eine Grossfirma mit grossem Marktanteil leidet
unter konjunkturellen Schwankungen wesentlich mehr. Mit der
Flexibilität der Bereichsorganisation in relativ kleinen Einheiten, der
Motivation und Identifizierung der Lerchianer mit ihrer Firma und
der kontinuierlichen Verbesserung von Qualität und Effizienz sind
wir auch für konjunkturelle Schwankungen gerüstet.
Andreas Pestalozzi
Verwaltungsrat
Andreas Pestalozzi
Verwaltungsrat
INHALT
Terrain
Andreas Pestalozzi,
Verwaltungsrat
Baustellen-Einblicke:
Markus Wild freut sich über
unser Minergie-Eigenprojekt in
Urdorf. Michael Obst berichtet
über den Ausbau bei Coca Cola,
Daniel Maag über den 47-igsten
Betonkreisel. Roger Manetsch
schreibt von der zweitgrössten
Brücke im Kanton Zürich. Um
das EMPA Motorenhaus gehts bei
René Ruggli. René Schmid weiss
mehr vom Personalhaus beim
Kantonsspital, Marcel Fritz vom
Dach der HG COMMERCIALE.
Vom Umbau der Servicehalle SBB
Oberwinterthur berichtet Roland
Grosch, über die Spinnerei Kollbrunn
Christoph Frieden. Mit einem
neuen Dach über Spargel köpfen
befasst sich Peter Börlin, mit der
Mehrfamilienhaus-Sanierung Karl
Signer und Marco Paternolli. Alfred
Zbinden lobt unsere Sicherheit
und das Qualitätssystem.
Baufax
Ausgewählte Aufträge in verschiedenen
Leistungsbereichen.
Intermezzo
Stephan Gürtler stellt Hans­
Peter Cainelli vor. Wir informieren
zudem über Eintritte, Austritte,
Dienstjubiläen, Geburten,
Pensionierungen, Rinderfotos
und eine Gotthard-Exkursion.
Baumix
Marcel Fritz und Peter von Burg
schreiben über unsere Lagerhalle.
Wenn’s ums Bauen geht
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2 24

Markus Wild
dipl. HB Techniker TS
dipl. Wirtschaftstechniker SVTS
Bereichsleiter
BauLerchManagement AG
Tel. 052 234 96 70
Dir. 052 234 96 77
1
Fassade UEB Boll Urdorf
2
Grundriss/Situationspläne
BAU-FACTS
Bauherr
Lerch AG Bauunternehmung
Winterthur
Architekt
PF Architektur, Winterthur
Generalunternehmer
BauLerchManagement AG,
Winterthur
Grosszügig und doch sparsam:
unser Minergie-Eigenprojekt in Urdorf
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Im September 2007 kamen wir über ein Immobilienbüro
in Kontakt mit der Gemeinde
Urdorf, die ein Gründstück mit einem alten, inaktiven
Bauernbetrieb zu verkaufen hatte. Mit
Interesse besichtigten wir das Grundstück an
der Birmensdorferstrasse. Die Lage gefiel uns
auf Anhieb. Das angrenzende Grundstück, das
ebenfalls in der Bauzone liegt, stand ergänzend
zum Verkauf. Im Dezember entschieden wir uns
für den Kauf der Grundstücke.
...mit herrlichem Blick auf den Uetliberg
Die Objekte liegen an schöner Lage, angrenzend
an die Landwirtschaftszone. Das bestehende
Gebäude unterliegt dem Ortschutzbild,
entsprechend sollte sich der Neubau wieder
einordnen. Die Aufgabe für den Architekten
gestaltet sich also äusserst interessant.
Wir haben beschlossen, dieses innovative
Projekt gänzlich im Minergiestandard zu erstellen.
Im April 2008 haben wir das Baugesuch
eingereicht, im Sommer/Herbst 2008 möchten
wir mit den Bauarbeiten beginnen. Der Bezug
ist auf den Frühsommer 2009 vorgesehen.
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Voller Elan haben wir im Januar 2008 zusammen
mit dem Architekturbüro PF Architektur
in Winterthur die Planungsarbeiten an unserem
Minergie­Projekt aufgenommen. Auf
dem Grundstück sollen drei attraktive Mehrfamilienhaus­Neubauten
mit insgesamt 12 individuellen,
grosszügigen Eigentumswohnungen
und einer gemeinsamen Tiefgarage mit rund 18
Parkplätzen entstehen.

Neue Ice-Tea-Linie
steht auf Grundwasser
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Coca Cola baut mit
BauLerchManagement AG
Im Januar 2008 traf eine spannende Anfrage
von Coca Cola Beverages AG bei uns ein:
«Könnt ihr für uns bis Ende Mai 2008 ein neues
Tanklager erstellen und gleichzeitig unsere
Laborräume auf den neusten Stand bringen?»
Und dann ging es ganz schnell: Frage gestellt,
Antwort ja, Auftrag erhalten. Mit Elan setzten
wir uns gemeinsam an die Arbeit und erstellten
mit einem straffen Bauprogramm den Kostenvoranschlag.
Dampferzeugung gibt den Takt an
Weil die Dampfkessel Mitte Mai geliefert werden,
müssen der nördliche Teil der Bodenplatte
sowie Wände und Decke des Dampferzeugungsraums
in einer ersten Etappe erstellt
werden. Die Schwierigkeit besteht darin, den
unterirdischen Medienkanal vorerst nur zu
einem Teil zu erstellen und nachträglich mit der
Bodenplatte im Zeitplan fertig auszuführen.
Das straffe Bauprogramm verlangt von allen
Beteiligten und dem Unternehmen grossen
Einsatz.
Vorbild steht in den Alpen
Ein gleiches Projekt, von Coca Cola (VALSER­
Wasser) schon in Vals realisiert, gibt uns die
Richtlinien vor. Mit einem Unterschied: Das
Problem Grundwasser gab es in den Alpen
nicht. In Brüttisellen werden wir Pfähle erstellen
müssen, was den Aufwand erhöht.
Spitzhammer neben Reagenzglas
Zusätzlich zum Neubau Tanklager und zu den
Technikräumen für die APET­Linie dürfen wir
einen Umbau der Laboranlage vornehmen. Die
Sanierung soll bei laufenden alltäglichen Laborarbeiten
durchgeführt werden. Dies verlangt
teilweise Einsätze verteilt über 24 Stunden und
7 Wochentage. Ein tadelloser Arbeitsablauf und
Sauberkeit werden dabei vorausgesetzt.
Auf eine reibungslose Bauzeit und eine gute
Zusammenarbeit freuen wir uns. Start der
Arbeiten: Kalenderwoche 17.
Michael Obst
Bauleiter
BauLerchManagement AG
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Coca Cola baut mit Lerch
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Spitzhammer und Reagenzglas
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Coca Cola Beverages AG,
Brüttisellen
Bauleitung
BauLerchManagement AG,
Winterthur
Architekt
Lutz + Partner Architekten
AG, Winterthur
Bauingenieur
Walt + Galmarini AG
Zürich

Daniel Maag
dipl. Bauführer SBA
Bereichsleiter Tiefbau
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Betonieren des Kreisels
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Hobi Bau AG Nänikon
Bauleitung
Baudirektion Kanton
Zürich, Zürich
Bauführung
Thomas Hungerbühler
Polier
Felice Nufrio
Handarbeit –
damit der Verkehr rund läuft
Seit fast 20 Jahren werden in der Schweiz
Verkehrskreisel gebaut. Sie verbessern die Verkehrssicherheit
und erhöhen die Leistungsfähigkeit
eines Verkehrsknotens.
Je kleiner der Kreisel,
desto grösser die Herausforderung
Oft müssen Kreisel wegen der Platzknappheit
mit engeren Radien gebaut werden.
Kleinere Kreisel stellen jedoch auf Grund
extremer Schubbeanspruchung hohe Anforderungen
an die verwendeten Baustoffe. Erfahrungen
in der Schweiz zeigen, dass selbst
hochstandfeste Asphaltbetonbeläge solchen
Belastungen nicht gewachsen sind. Die Ausführung
in Beton ist jene Lösung, die sich je länger
je mehr durchsetzt. Weil der Einbau des Belages
in den meisten Fällen nicht unter Ausschluss
des Verkehrs erfolgen kann, muss der Beton in
mehreren Etappen bei wechselnder Verkehrsführung
eingebaut werden. Die engen Radien
und die Etappierung machen den Einsatz eines
Gleitschalfertigers unwirtschaftlich, und es
bleibt nichts anderes übrig, als den Beton von
Hand einzubauen.
Lerch AG Bauunternehmung baut
den schweizweit 47-igsten Betonkreisel
Der sorgfältige Umgang mit dem Baustoff
Beton ist für die Tiefbauer der Lerch AG Bauunternehmung
fast tägliches Brot. Bei vielen
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Tiefbau
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Projekten, Busplatten, Betonplätzen und Betonfahrbahnen
haben wir unser Können unter
Beweis gestellt. Der Einbau des Betons von
Hand für den Kreisel war jedoch eine spezielle
Herausforderung oder etwas salopper gesagt:
harte Knochenarbeit. Die Qualität des Belages,
die Ebenheit, Dauerhaftigkeit, Griffigkeit usw.
ist nicht nur abhängig von der Qualität des
angelieferten Betons, sondern auch sehr stark
vom handwerklichen Geschick der Einbaugruppe.
Unsere Fachleute unter Leitung von Polier
Felice Nufrio haben die gestellte Herausforderung
bravourös gemeistert!
An dieser Stelle möchte ich mich für die
erbrachte Parforceleistung ganz herzlich bedanken.

Glattzentrum: zweitgrösste Brücke
im Kanton Zürich saniert
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Das Brückenbauwerk (Objekt Nr. 069–015 Überführung
Neue Winterthurerstrasse) befindet
sich auf dem Gebiet der Gemeinde Wallisellen
und wurde 1974 in Betrieb genommen. Es
handelt sich um die Überführung der Neuen
Winterthurerstrasse über die Autobahn N1
mit Auf­ und Abfahrtsrampen von und zu den
Parkdecks des Einkaufszentrums Glatt.
Mit einer 800 m langen Hauptbrücke, mehreren
Nebenbrücken von nochmals 800 m
Länge und durchschnittlichen Brückenbreiten
von rund 10 m ist das Brückenbauwerk «Glattzentrum»
nach der Sihlhochstrasse das zweitgrösste
Brückenobjekt im Kanton Zürich.
16'000 m 2 Brückenfläche erneuert
Die Instandsetzung umfasste den kompletten
Ersatz der bestehenden, vorgefertigten Brüstungselemente
durch neue, in Ortsbeton erstellte
Randleitmauern.
Ebenso wurde neben den Entwässerungsleitungen,
den Elektrotrassen, den Geländern und
den Leitplanken die ganze Brückenoberfläche,
also der Fahrbahnbelag, entfernt und erneuert.
An den stützenden Bauteilen wurden sämtliche
Brückenlager saniert, respektive ersetzt. Die
Betonstützen mussten Instand gesetzt und
die Widerlager der beiden Nebenfahrbahnen
umgebaut werden.
Tiefbau
Herausforderung:
Verkehrsführung und Baubetrieb
Es war nicht immer einfach, die Verkehrsführungen
den Bedürfnissen der Kunden anzupassen.
Die Beteiligten versuchten jedoch
stets, Einschränkungen auf ein Minimum zu
reduzieren. Der Bautermin vom Mai 2006 bis
November 2007 war ein hochgestecktes Ziel,
welches wir jedoch einhalten, ja sogar unterschreiten
konnten.
Neben dem Tiefbauamt des Kantons Zürich
als Hauptbauherrin war auch die Betreiberin
des Einkaufszentrums Glatt als Mitbauherrin
beteiligt. Im Namen der Arbeitsgemeinschaft
«Brücke Glattzentrum» (Lerch, bwt, Stutz, flex­
Belag) möchten wir beiden Auftraggeberinnen
für die sehr angenehme und kooperative
Zusammenarbeit ein herzliches Dankeschön
aussprechen.
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Roger Manetsch
eidg. dipl. Baumeister
Bereich Tiefbau
1
Neue Randleitmauer
2
1/ der Glattbrücke von oben
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Baudirektion Kanton
Zürich, Tiefbauamt und
Einkaufszentrum Glatt
Bauleitung
IG Glatt, Flückiger + Bosshard
AG, Edy Toscano AG
Bauführer
Roger Manetsch (Lerch AG
Bauunternehmung)
Adrian Loher (Lerch AG
Bauunternehmung)
Sandro de Luca (Stutz AG)
Poliere
Felice Nufrio (Lerch AG
Bauunternehmung)
Peter Graf (bwt Bau AG)
Patrick Tanner (Stutz AG)
Rolf Hofer (flexBelag AG)

René Ruggli
dipl. Bauführer
Bereich Hochbau Winterthur
1
1
Umbau Empa Motorenhaus
Dübendorf
BAU-FACTS
Bauherr
EMPA Dübendorf
Bauleitung
WF Bauleitungen Dübendorf
Bauführer
René Ruggli
Polier
Pascal Kläui
EMPA Motorenhaus:
Umbau erweitert Hubraum
Das Motorenhaus der EMPA Dübendorf dient
der Forschung von Verbrennungs­Motoren
und ist ein Konglomerat aus verschiedenen
Bauphasen. Trakt West und das Trafogebäude
wurden in den Jahren 1960 von Werner Forrer
aus Zürich geplant und ausgeführt. Der Trakt
West ist als Zweibünder in Skelettbauweise mit
einem Fassaden­Sichtmauerwerk im gotischen
Stil konzipiert, so dass er mit den übrigen
Bauten in diesem Gebiet ein städtebauliches
Ensemble bildet.
Nun sollen der Trakt Ost aus statischen
Gründen und der Mitteltrakt aus Kapazitätsgründen
umgebaut, beziehungsweise rückgebaut
werden. Das neue Vorhaben wird durch
das Architekturbüro «Broggi Santschi Partner
Architektur AG» (Projektleitung Herr Sauer, Bauleitung
Herr Fitze) geplant und ausgeführt.
Raumkapazität für die Forschung
Dank der Rückbauten wird eine beachtliche
Fläche frei, was die Nutzung eines Untergeschosses
ermöglicht. Der so gewonnene Raum
wird in Zukunft für die Forschung benutzt,
welche nicht mehr nur in den Labors, sondern
vermehrt auch an Büroplätzen am Computer
betrieben wird. Die haustechnischen Anlagen,
die ein solches Gebäude beherbergen muss,
sind beträchtlich. Deshalb wird die bestehende
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Hochbau
Dachzentrale ebenfalls erweitert. Damit der
einfache und klare Charakter der Gebäude auch
im Inneren spürbar bleibt, werden schnörkellose
Details und Lösungen angestrebt.
Dass die Forschung während der gesamten
Bauzeit nicht gestört werden darf, stellt unseren
Polier Pascal Kläui vor eine anspruchsvolle
Aufgabe. Doch dank der sehr guten
Zusammenarbeit mit der Projekt­ und Bauleitung
wird er die Arbeiten mit seinem jungen
Team termingerecht und kompetent ausführen
können.

Wenn aus drei kleinen Räumen moderne
Zweizimmerwohnungen entstehen
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Das Personalhaus an der Albanistrasse 24 steht
in unmittelbarer Nähe des Kantonsspitals Winterthur.
Die bestehenden Personalzimmer sind
ca. 14 m 2 gross und nur gerade eingerichtet
mit Waschbecken und Einbauschrank. Im Südflügel,
an der Ostecke des Gebäudes, werden
nun auf allen fünf Stockwerken je drei Einzelzimmer
zusammengefasst umgebaut. Neu
entstehen Zweizimmerwohnungen mit Küche
und Dusche/WC.
Die Nachtschicht braucht Ruhe
Weil das Personalhaus bewohnt ist, und die
Pflegefachleute auch nachts arbeiten und am
Tag schlafen, mussten wir die Baustelle gegen
das Treppenhaus und die Korridore hin mit
stabilen Staubwänden abschotten. Der Baustellenzugang
in die einzelnen Stockwerke
musste von aussen über die Loggias gemacht
werden, da weder Lift noch Treppenhaus im
Gebäude für den Baustellenbetrieb benutzt
werden durften.
Wir stellten einen Gerüstturm mit Podesten
auf jeder Etage und montierten einen Baulift
für Baustellenpersonal und Material. Nach der
für diesen Auftrag relativ aufwendige Baustelleneinrichtung
konnte mit den Abbrucharbeiten
begonnen werden. Wir räumten Mobiliar
und Einbauschränke, entfernten Bodenbeläge
Umbau
+ Renovation
und Wandplatten, frästen neue Türdurchbrüche
und Deckenöffnungen für die neuen Steigzonen
und mauerten neue Trennwände. Dazu
kamen diverse Spitz­ und Anpassarbeiten.
Auch wenn die Arbeiten bei den Umbau­ und
Renovationsaufträgen nicht immer spektakulär
anmuten, die Terminpläne sind es oft: Die
einzelnen Arbeiten müssen meistens auf den
halben Tag genau ausgeführt werden.
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René Schmid
dipl. Bauführer SBA
Bereichsleiter
Umbau + Renovation
1
Das Personalhaus mit
Gerüstturm und Baulift
2
Neue Türdurchbrüche,
erstellt mit der Ringsäge
BAU-FACTS
Bauherr
Hochbauamt Kanton
Zürich
Architekt
Albert Weber Architekt
HTL, Winterthur
Bauführer
René Schmid
Polier
Roland von Grünigen

Marcel Fritz
dipl. Bauführer SBA
Bereichsleiter Fassadenbau
M a t e r i a l
v e r b r a u c h
Fassadenschiefer +
Stülpdeckung 530 m2 Schutznetz, Absturzsicherung
3'000 m2 Eternit Dachwellplatten
4'020 m2 Eternit Abschlussformstücke
630 m1 Lichtwellplatten
Polycarbonat 580 m2 BAU-FACTS
Bauherrschaft
HG COMMERCIALE ZÜRICH
Architekten/
Bauleitung
asp Architekten Schwaar
& Partner AG, Bern
Bauführer
Felix Bonelli
Polier
Urs Bonelli
Von der Wand aufs Dach
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Fassadenbau
Dass unser Fassadenbau als zuverlässiger Partner
für die Montage von Eternitfassaden geschätzt
wird, war beim beschriebenen Objekt
die Grundlage für einen nicht ganz alltäglichen
Auftrag: Das Dach der neuen Vertriebshalle für
die Genossenschaft HG COMMERCIALE im Areal
des alten Schlachthofs in Winterthur­Töss wurde
nämlich durch unsere Fassadenbauer mit
grossflächigen Welleternitplatten eingedeckt.
Gegen 80 Tonnen Plattenmaterial und Tausende
von Schrauben wurden von Polier Urs
Bonelli und seinem Team für einmal auf dem
Dach statt an den Fassade montiert. Nach diesem
Hochseilakt mutete es dann schon fast heimisch
an, dass wir zusätzlich zur rund 4’000 m 2
messenden Dachfläche auch die Fassadenarbeiten
am neuen Bürotrakt erstellen durften.
HG COMMERCIALE,
Baumaterial-Dienstleister der Baumeister
Die HG COMMERCIALE wurde 1899 nach den
Visionen einiger Baumeister gegründet. Die
Genossenschaft vertrat damals wie heute die
Idee, als attraktiver Anbieter für Baumaterialien
nicht einseitig auf einen finanziellen
Nutzen fixiert zu sein, sondern sich auch einer
idealistischen Position zu verpflichten.
Aus den kleinen Anfängen wuchs eine
moderne Organisation mit über 700 Mitarbeiter/innen
und einem flächendeckenden
Vertriebsnetz mit gegen 40 Verkaufsstellen
in der ganzen Schweiz. Mehr als 3’000 Genossenschafter
mit je einer Stimme profitieren
heute von der Gewinnbeteiligung, der
Kapitalverzinsung, von Vergünstigungen und
Dienstleistungen. Die Organisation pflegt eine
partnerschaftliche Beziehung zum Schweizerischen
Baumeisterverband SBV und diversen
Gremien. Auch die Lehrlingsausbildung ist ein
bedeutendes internes Anliegen.
Neue Verkaufsstelle Winterthur,
Bauablauf und Arbeitsvergaben
Nach der akuten Platznot am bisherigen Standort
Schlosstalstrasse erwies sich das Areal beim
alten Schlachthof in Winterthur­Töss für die
neue Verkaufsstelle als ideale Lösung. Bevor die
neuen Räumlichkeiten entstanden, wurde die
bestehende alte Bausubstanz bis Ende August
2007 vollständig rückgebaut.
Der Spatenstich am 3. September war dann
gleichzeitig der Baubeginn für den Neubau.
Nachdem die grosse Halle Anfang 2008 aufgerichtet
und eingedeckt werden konnte, sollten
die Restarbeiten bis zum Eröffnungstag am 1.
Juni 2008 erledigt sein.
Nicht zu beneiden waren die Verantwortlichen
für die Arbeitsvergaben. Denn bei so
vielen Mitgliedern und Bezügern war es natürlich
ausserordentlich schwierig, alle «Mäuler zu
stopfen» und ausgewogene Entscheidungen zu
treffen.

Knifflige Aufgabe
der SBB in Oberwinterthur
1 2
Mitte Dezember 2007 nahm eine neue Organisationseinheit
der Bahn ihre Tätigkeit auf. Sie soll
die Flotte der immer grösser werdenden Thurbo­
Züge Instand halten und den technischen Support
für die Züge liefern. In diesem Zusammenhang
war eine neue Büroinfrastruktur für rund 10
Mitarbeitende auf der bestehenden Galerie der
Service­Halle in Oberwinterthur erforderlich.
Unsere Aufgabe bestand zuerst darin, die
vorhandenen Aussenwände, die durch neue
zusätzliche Fenster lichtdurchlässiger gestaltet
wurden, mit einer wärmedämmenden Vorsatzschale
und einer Dampfsperre zu verkleiden.
Die Fensterleibungsverkleidungen wurden mit
Gipskartonelementen verkleidet, die bereits vorgefertigt
waren. Das verhalf uns zu einem zeitlichen
Vorsprung gegenüber dem Terminplan,
der wie üblich einen enormen Druck versprach.
Die Tücke einer Decke
Nun kam der eigentliche Knackpunkt unserer
Arbeiten: Wir mussten eine freigespannte Gipskartondecke
von der oben erwähnten Vorsatzschale
bis zu einer – ebenfalls noch zu erstellenden
– Aussenwand zur Halle montieren. Beides
musste gleichzeitig erfolgen, da die Decke auf
dieser Aussenwand zur Halle aufliegt, und die
Aussenwand an dieser Decke ihre obigen Befestigungspunkte
hat. Mit ein paar Tricks und
Kniffs sowie der Unterstützung durch den technischen
Aussendienstmitarbeiter unseres Liefer­
Gips + Trockenbau
anten konnten wir diese knifflige Montagearbeiten
problemlos erledigen.
In die Decke wurde dann von unten noch
eine Wärmedämmung eingebaut und doppelt,
das heisst mit zwei Lagen Gipskartonplatten
12.5 mm beplankt. Von oben wurden oberhalb
des neuen Korridors OSB­Platten verlegt und
befestigt. Es entstand so ein bedingt begehbarer
schmaler Laufweg für Revisionsarbeiten
an der Halle. Danach folgten eigentlich nur noch
Leichtbau­«Routinearbeiten»: Eine Korridorwand
über die gesamte Länge der Galerie, ein paar
Bürotrennwände, die Sanitärzellen und das neue
Treppenhaus. Türzargen und die Türblätter wurden
ebenfalls von uns geliefert und montiert. Alle
Wand­ und Deckenflächen wurden dann noch
weissgeputzt beziehungsweise gespachtelt, da
sie «nur» noch gestrichen wurden.
Einsteigen bitte!
Abschliessend konnten wir in die Aussenwand
zur Halle 24 vorgefertigte oberflächenfertige
Fensterelemente einbauen und in den neuen
Büros und im Korridor einen Trockenboden inklusive
Wärmedämmung montieren. Auch dies ging
ohne Probleme über die Bühne. Termingerecht,
unfallfrei und mit dem Dank der Bauherrschaft
und der Bauleitung für den Einsatz unserer engagierten
Mitarbeiter konnten wir die Arbeiten
beenden und der Bauherrschaft die neuen Büroräumlichkeiten
einstiegsbereit übergeben.
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Roland Grosch
dipl. Gipser­/Stukkateurmeister
Bereichsleiter Gips+Trockenbau
1
Ausbauarbeiten
2
Korridor
BAU-FACTS
Bauherr
Schweizerische Bundesbahnen
SBB Division
Personenverkehr Zürich
Bauleitung
Architektenkollektiv AG,
Winterthur
Bauführer
Roland Grosch
Poliere
Walter Forrer, Mario
Baldinu

12
B A U
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier
Hochbau
Märtplatz Stube Freienstein Blumer Söhne & Cie. Freienstein Meier Architekten Meilen M. Evangelisti, E. Ehrat
Wohnhaus Lochmühle Rorbas E. + F. Blumer­Ehrismann Rorbas Meier Architekten Meilen M. Evangelisti, E. Ehrat
MFH Weber Regensdorf L. Weber­Mathys Davos Wolfang Karl E. Waegeli Oberhasli M. Evangelisti, C. Giger
Werkstatt Stauffer Frauenfeld Stauffer Schienen­ u. Spezialfahrzeuge Schlieren Grünplan Landschaftsarchitektur GmbH Kreuzl. R. Ruggli, E. Ehrat
Umbau Garage Kolb Embrach Garage Kolb AG Embrach coon architektur GmbH Winterthur M. Evangelisti, E. Ehrat
Schulhaus Feld Winterthur Stadt Winterthur AGEBO AG Winterthur R. Ruggli, M. Fahlbusch
Umbau Freibad Grafenwiesen Rickenbach Politische Gemeinde Rickenbach Gebrüder Hunziker AG Winterthur M. Evangelisti, M. Büchi
SBB Bahnhof Glattbrugg Überdachung Shop Schweiz. Bundesbahnen SBB Zürich asa AG Rapperswil M. Skarits, F. Strässle
Unterwerk Töss Stadtwerk Winterthur P & B Partner Architekten AG Winterthur R. Ruggli, P. Kläui
Wohnsiedlung Malojaweg Zürich GEWOBAG Zürich Primobau AG Architekturbüro Zürich M. Skarits, C. Giger
EFH Casa Jelmini Pfäffikon M. + R. Schellenberg Pfäffikon Hochstrasser + P. Meier Architekturbüro W'thur M. Evangelisti, E. Ehrat
Stadtrain­Quartier Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur M. Evangelisti, P. Müller
Tiefbau
Reservoir Grundhilti Fällanden Gemeindewerke Fällanden Ingenieurbüro Hetzer, Jäckli u. Partner AG Egg R. Manetsch, M. Steinmann
Wasserreservoir Büel Turbenthal Wasserversorgung Turbenthal Ernst Winkler + Partner AG Effretikon R. Manetsch, M. Reinmann, J. Giger
Regenbecken Elsau Gemeinde Elsau Wolfensberger + Fritschi Ingenieurbüro W'thur A. Loher, F. Nufrio
Regenbecken Bahnhof Dinhard SBB Immobilien Zürich Pöyry Infra AG Zürich A. Loher, M. Steinmann
Elektroraum Ohringen Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt Urdorf ewp AG Effretikon R. Manetsch, M. Steinmann
SBB DL Giessen Kemptthal Schweiz. Bundesbahnen SBB Zürich ewp AG Effretikon R. Manetsch, J. Giger
Wildbachbrücke Fehraltorf Baudirektion Kt. Zürich, Tiefbauamt Brücken Zürich dsp Ingenieure & Planer Greifensee R. Manetsch, J. Giger
San. Grundwasserpumpwerk Feldi Gemeindeverwaltung Rickenbach Wolfensberger + Fritschi Winterthur A. Loher, M. Reinmann
Freibad Rheinau Gemeinde Rheinau Gebr. Hunziker AG Winterthur R. Manetsch, M. Steinmann
Jonabrücke Wald Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt dsp Ingenieure & Planer Greifensee R. Manetsch, J. Giger
Umbau + Renovation
San. EFH Strahleggweg 71 Winterthur Wohnbaugen. HGW GWG WGW Winterthur Bosshard Architekten Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen
VZ Stadthausstrasse 22 Winterthur VZ Vermögenszentrum Zürich IDA 14 Innenarchitektur Zürich C. Rüegsegger, K. Altorfer
UEBG Sonnenrainstr. 4/6/8 Adliswil Wohn­ und Siedlungsgenossenschaft Zürich Winkler Streit Steiner Architekten AG Zürich C. Rüegsegger, D. Huber
Personalhaus Kantonsspital Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich Albert Weber Architekt HTL Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen
San. Frauenfelderstrasse 97 Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Andreas Huber­Maurus Architekturbüro W'thur R. Schmid, K. Altorfer
San. Hegistrasse 43­47 Winterthur HGW, GWG, Wohnbaug. Waldheim Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen
Buchackerstrasse 84­104 Winterthur Stadt Winterthur, Dep. Bau Bellwald Architekten AG Winterthur C. Rüegsegger, L. Simoes
San. MFH Theodor Kirchnerstr. 31 W'thur Treuhand Schweizer Männedorf Schweizer Immoplan GmbH Männedorf R. Schmid, K. Altorfer
Umbau EFH Ginsterweg Seuzach Familie Hauswirth Seuzach Krämer fürs Wohnen Winterthur R. Schmid, K. Altorfer
Umbau «Bonahaus» Anton Graffstr. 6 W'thur Schweizer Immoplan GmbH Männedorf Schweizer Immoplan GmbH Männedorf R. Schmid, L. Simoes
Holzbau
EFH Frieden Pfyn B. + C. Frieden Frauenfeld Architektengruppe 4 Winterthur C. Frieden, W. Frei, N. Herzog
Turnhalle Thalhofweg 24/26 Winterthur Stadt Winterthur Dep. Bau Rolf Trüb AG Architekturbüro Winterthur C. Frieden, N. Herzog
Scheune Tösstalstrasse 185 Winterthur H.U. Brunner Winterthur OMG und Partner Architekten AG Winterthur C. Frieden, N. Herzog
Umbau Bertastrasse 14 Zürich Dr. med. Rolf Bucher Wettingen Fischer Architekten Zürich S. Regnani, T. Klotz, M. Seitz
Umbau Hochstrasse 63 Zürich François Chappuis Zürich Fischer Architekten Zürich W. Frei
Isler Seidenstrasse 41 Zürich Ulrich Ernst Isler Seuzach Isler Architekten AG Winterthur N. Herzog
Dachausbau Wolfensbergstrasse Winterthur U. + G. Mahalingam Winterthur Ernst Zollinger Architekt HTL Winterthur S. Regnani, T. Müller, C. Wyss
Garage Fröhlich Winterthur Carrosserie Rolf Fröhlich Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur S. Regnani, T. Klotz
RC­Halle Toggenburger Toggenburger AG Winterthur P. Frei + Partner Wil C. Frieden, S. Selmi
Zwinglistrasse 11 Winterthur Ev. ref. Kirchgemeinde Winterthur­Mattenbach A. Huber­Maurus Winterthur C. Frieden, N. Herzog
Fassadenbau
MFH Bankstrasse 17 Uster Erben Weber Egli Uster Gerold Curti Architekt, Planer HTL Uster F. Bonelli, N. Ibraimi
Einkaufszentrum Glatt Wallisellen Genossenschaft Migros Zürich Betriebsgesellsch. Zentrum Glatt Glattzentrum F. Bonelli, B. Malzach
Halle HG Commerciale Winterthur HG Commerciale Zürich asp Architekten Schwaar & Partner AG Bern F. Bonelli, U. Bonelli
Terrassensiedlung Haltenstrasse Neftenbach Heinz Peter Neftenbach Peter Ganz Architekt HTL Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli
Münzerstrasse 10/12 Oberohringen Baugesellschaft Münzerstrasse Hettlingen HRF Architekten AG Hettlingen M. Fritz, P. Schubnell
MFH Hörnlistrasse 40­44 Winterthur Gemeinnützige Wohnbaugenossensch. Winterthur Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur F. Bonelli, P. Schubnell
Stationsstrasse 44 Regensdorf Lotti Weber­Mathis Davos Wolfgang Karl E. Waegeli Bauleitung Zürich F. Bonelli, R. Selimi
Hohlstrasse 487/489 Zürich Gemeinschaft Arche Zürich Elsohn Frei Architektur.Innenarchitektur Zürich F. Bonelli, N. Ibraimi
MFH Wässerwiesenstasse. 88 Winterthur GWG Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli
Schulhaus Feld Winterthur Stadt Winterthur Dept. Schule und Sport Hopf & Wirth Arch. ETH/HTL/SIA Winterthur F. Bonelli, B. Malzach

Natürlich verfügen wir über ein integriertes
Führungshandbuch, das die Prozesse von der
Corporate Governance bis zur Ausführung umfasst,
ein anerkanntes Qualitätsmanagement,
ein objekt­ und projektbezogenes Controlling und
viele andere Hilfsmittel, um Kosten, Arbeitsausführung
und Ergebnis im Griff zu haben. Man ist
deshalb nur allzu leicht geneigt, die vertrags­,
budget­ und ergebniskonforme Ausführung der
Vielzahl in unserer Unternehmung geleisteten
Bauten als etwas selbstverständliches anzunehmen.
Aus Sicht der Kunden darf man davon auch
ausgehen. Aber wenn man bedenkt, was allein
die kurzfristigen Auftragsvergaben, Projekt­ und
Bestellungsänderungen und Verschiebungen im
Zeitplan, die Wetter­ und Verkehrsverhältnisse,
F A X
A u s g e w ä h l t e A u f t r ä g e
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier
Gips + Trockenbau
MFH Münzerstrasse Oberohringen Baugesellschaft Münzergasse Hettlingen Herter Fritschi Ruosch Architekten AG Hettlingen T. Ammann, B. Qaja
Einbau MRI Spital Bülach Philips AG Medical Systems Zürich Philips AG Medical Systems Zürich R. Grosch, M. Weber
Umbau Steinackerweg 2 Winterthur Stiftung Altersheim St. Urban Winterthur Hollenstein Architekten Winterthur R. Grosch, M. Maksuti
Schloss Wülflingen Winterthur Stadt Winterthur bp­Baurealisation Zürich R. Grosch, M. Wacker
Umbau Hörnlistrasse 34­38 Winterthur HGW Winterthur Renespa AG Wallisellen T. Ammann, M. Wacker
Industriegebäude Zürichstrasse Brüttisellen ERNI Liegenschaften AG Brüttisellen H. Rutschmann Architekten AG Bülach T. Ammann
Talgarten Winterthur Esther Schrepfer Immobilien Winterthur Architekten Kollektiv AG Winterthur T. Ammann, M. Baldinu
Umbau Personalhaus Albanistrasse W'thur Hochbauamt Kanton Zürich Albert Weber Architekt Winterthur T. Ammann
Sanierung Schulanlage Kollbrunn Politische Gemeinde Zell Andreas Bertet Architektur Winterthur T. Ammann
Neubau MFH Regensdorf Lotti Weber­Mathys Davos Wolfgang Karl Wägeli Zürich T. Ammann
Zweigniederlassung Zürich
Umbau + Renovation
Umbau Auenring Bassersdorf A. Goldenberg Zürich K. & L. Architekten GmbH St. Gallen M. Paternolli, B. Steiner
Umbau 1. OG Seefeldstrasse 19 Zürich Mme M. Lusso c/o Seitzmeier Immobilien AG Zürich Kohler Architektur AG Zürich M. Paternolli, C. Venuto
Sanierung Siedlung Röntgenhof Regensdorf Gemeinnützige Baugenossensch. Röntgenhof Zürich Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur M. Paternolli, B. Steiner
Umbau EFH Abeggweg 15­17 Zürich Tobias Jaag Zürich Heinz Eggimann dipl. Arch. ETH Küsnacht M. Paternolli, D. Robert
Anbau Alfred­Ulrichstrasse 6 Zollikon Ch. U. K. Ackeret Zollikon Lerch & Partner Generalunternehm. AG W'thur M. Paternolli, C. Marsano
Ausbau Stampfenbachstrasse 138 Zürich Adecco management&consulting SA Zürich Krüger+Kazan Conseil+Architecture Lausanne M. Paternolli, D. Robert
Beckenhofstrasse 63 Zürich PK Georg Fischer c/o Schaeppi Grundst. Verw. KG Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich M. Paternolli, B. Steiner
Kellersanierung Gutstrasse 110­120 Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich M. Paternolli, B. Steiner
Erweiterung EFH Zielstrasse 82 Watt B. Trutmann Watt Feo A. Bugno dipl. Arch. HTL/SIA Zürich M. Paternolli, B. Steiner
Fassadenbau
Fassade Auenring 55 + 57 Bassersdorf A. Goldenberg Zürich K. & L. Architekten GmbH St. Gallen K. Signer, P. Terenzani
MFH Weizenstrasse 9 Zürich Stiftung L. und W. Burkhardt Zürich Kurt Hofmann GmbH dipl. Arch. FH Wallisellen K. Signer, R. Bärtschi
REFH Haldenstrasse Kloten Eigentümergemeinschaft Haldenstrasse 68­78 Kloten K. Signer, R. Bärtschi
Fassade EFH Zielstrasse 82 Watt B. Trutmann Watt Feo A. Bugno dipl. Arch. HTL/SIA Zürich K. Signer, P. Terenzani
Zweigniederlassung Uster
Neubau ZFMH Pfäffikerstrasse 102 Gutenswil Familie Schwendener Gutenswil Christian Wenger Volketswil M. Skarits, M. Büchi
Anbau Fohlenweidstrasse 41 Uster Rudolf und Astrid Sigg­Schmucki Wermatswil Hösli Bauberatung GmbH Hinwil P. Börlin, W. Weingartner
Neubau land. Scheune Florhof Rafz Beat und Martin Jucker Rafz Werner Messikommer Arch.­ & Raumplanung Seegräben P. Börlin, C. Marsano
Umbau Sunnerainweg 4 Uster S. + P. Krause Uster mw­Architektur GmbH Hinwil P. Börlin, A. Rüdisühli
Umbau Seestrasse 30 Uster Eigentümergemeinschaft Seestr. 30 Uster Beat Bächli, eidg. dipl. Bauleiter Winterthur P. Börlin, A. Rüdisühli
Pool Wildsbergstrasse 21 Greifensee Familie Wennek Greifensee Jansen Architekten AG Uster P. Börlin, C. Marsano
Lerch:
Nicht nur auf dem Papier eine starke Mannschaft
die Abhängigkeiten von Planern, Neben­ und
Subunternehmern, die Preisentwicklung auf den
Baumaterialien für Einflüssgrössen darstellen,
wird man sich bewusst, dass dem Faktor Mitarbeiter
nach wie vor eine entscheidende Rolle
zukommt, damit das Räderwerk funktioniert
und die Summe der Teilleistungen letztendlich
immer wieder ein den gestellten Ansprüchen entsprechendes
Bau­ und Betriebsergebnis ergibt.
Wir freuen uns, dass wir das im Sinne unseres
Leitspruchs mit Geschäftsleitung, Bereichsleitern,
1
Kadern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer
wieder unter Beweis stellen können: Lerch
ist nicht nur auf dem Papier eine starke Mannschaft.
Wenns ums Bauen geht, Lerch AG Bauunternehmung
und BauLerchManagement AG!
Rudolf Ackeret
Präsident des Verwaltungsrates

Christoph Frieden
Holzbau­Techniker TS
Bauführer SBA
Bereichsleiter Holzbau
1
Galerie
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Tuwag Immobilien AG
Wädenswil
Bauleitung
Architektengruppe 4
Winterthur
Bauführer
Christoph Frieden
Vorarbeiter
Florian Schlegel
Lukas Vetsch
Alte Spinnerei Kollbrunn
erhält neue Loft-Wohnungen
1
Vor 1 1 /2 Jahren wurden wir mit der Aufgabe
betraut, beim Umbau der alten Spinnerei an der
Tösstalstrasse in Kollbrunn mitzuwirken. Das Gebäude,
einst eine der grössten Spinnereien der
Gegend, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert
und ist Teil einer langen Kette der Wassernutzung
im Tösstal. Die spezielle Wasserführung über die
Töss mit dem Turbinenwerk gilt als einzigartiges
Zeitdokument. Das Kraftwerk ist noch heute im
Betrieb.
Unsere Aufgabe bestand darin, die gesamte
Dachkonstruktion frei zu legen, zu dämmen und
mit einem neuen Unterdach zu versehen. Um
den Zustand der Tragkonstruktion beurteilen zu
können, mussten wir zuerst einmal sehr viel Gips
von den Decken reissen. Im Flachdachbereich
sollten die Dachschalung und die Balkenlage erneuert
werden. Auch hier musste als erste Arbeit
die Gipsverkleidung entfernt werden.
Zimmerarbeiten wie in guten alten Zeiten
Nachdem der erste grosse «Dreck» entfernt war,
wurde es spannend auf der Baustelle: Es standen
wieder einmal richtige traditionelle Zimmerarbeiten
an, und unsere Zimmermannen hatten
sichtlich Spass, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Es galt, die gesamte Tragkonstruktion zu verstärken
und nach Bedarf zu erneuern, wobei
das Bestehende wenn immer möglich erhalten
bleiben sollte. Die gesamte Sparrenlage im
Dachgeschoss wurde sichtbar gelassen, was den
14
Holzbau
Dachstuhl zusammen mit der neuen Dachschalung
besonders hervorhob. Es konnten weitgehend
alle Konstruktionsteile belassen werden,
einzig den Unterzügen mussten wir mit ca. 300 m
Stahl etwas nachhelfen. Daneben wurden rund
40 m 3 Konstruktionsholz sowie gegen 1000 m 2 an
Schalungen verbaut!
Begehrtes Recycling
Auf dem Dachgeschoss fanden wir altes Werkzeug
sowie diverse Zeugen der Zeit. Verteilt
wurden die Fundstücke nach dem Prinzip der
Zugehörigkeit, das heisst, die Werkzeuge gingen
in den Besitz der ursprünglichen Arbeitsgattung.
Damit war die Entsorgungsfrage elegant geklärt,
und es blieben nur kleine Restposten übrig.
Als eine der grössten Herausforderungen
erwies sich die Sanierung der Dachhaut. Auf ein
Notdach wurde verzichtet, damit das viele Material
mit dem Kran versetzt werden konnte. Wir
arbeiteten darum in Etappen, welche im Notfall
auch abgedeckt werden konnten. Das war nur
möglich, wenn sich Maurer, Zimmerleute und
Spengler auf ein gutes Gelingen konzentrierten.
Es klappte reibungslos, einzig in Sachen Wetterprognose
waren wir nie derselben Meinung.
Nach Beendigung der spannenden Arbeiten
möchten wir es nicht unterlassen, der Bauherrschaft
zu ihrem tollen Umbau zu gratulieren.
Herzlichen Dank auch dem Team von Bauleitung
und Architekten für die gute Zusammenarbeit.

Neues Dach über
den zarten Köpfen der Spargeln
1 2
Platzprobleme in der Rafzer Landwirtschaft
Die Firma Jucker Farmart AG vermarktet diverse
landwirtschaftliche Produkte in drei eigenen
Hofläden, zwei Gastrobetrieben und an diverse
Detailhandelsunternehmen. Der Betrieb von
Beat und Martin Jucker in Rafz konnte das produzierte
Volumen in den letzten Jahren durch
die guten Vermarktungsmöglichkeiten stark
steigern. Vor fünf Jahren wurden die ersten
Bleichspargeln gesetzt, die Anbaufläche wuchs
rasch auf 20 Hektar an.
Langes Bewilligungsverfahren,
sommerlicher Winter
Die bestehenden Betriebsgebäude aus den
70er Jahren platzten schon lange aus allen Nähten
und wurden den heutigen Standards nicht
mehr gerecht. Im Herbst musste jeweils für
drei Monate eine Halle von 1'000 m 3 gemietet
werden, um den Kürbisumschlag bewältigen
zu können. Unter diesen Voraussetzungen wurden
Ende 2005 die ersten Planungsarbeiten für
den Neubau einer Spargelhalle aufgenommen.
Nach einem langen Bewilligungsverfahren
beim Kanton Zürich konnte im Herbst 2007 mit
den Bauarbeiten gestartet werden.
Anschliessend an die Aushubarbeiten konnten
wir Ende November mit den Baumeisterarbeiten
loslegen. Die Grundfläche von 1250 m 2
wurde in drei Etappen aufgeteilt und die
Oberfläche als Monobeton ausgebildet. Dank
Zweigniederlassung
Uster
des guten Wetters zum Jahresbeginn konnte
der Zimmermann Mitte Januar mit den Aufrichtearbeiten
starten.
Vom Landwirt zum Energiewirt?
Die neue Spargelhalle bietet Platz für Kühlgeräte
(105 m 2 ), Verkaufsladen (200 m 2 ) und Büro
(35 m 2 ), die restlichen 910 m 2 werden je nach
Saison für die Aufbereitung und Distribution
der verschiedenen produzierten Produkte gebraucht.
Im Winter dient die Halle als Ein­
stellplatz für Maschinen und Geräte und trägt
somit auch zur Verschönerung des Landschaftsbildes
bei.
In naher Zukunft wird geprüft, ob und wie
der Aufbau von Sonnenkollektoren auf die
900 m 2 Dachfläche mit Südausrichtung realisiert
werden könnte. Dies wäre ein willkommener
und sicherlich sinnvoller Zusatznutzen
des Neubaus. Der Schritt vom Landwirt zum
Energiewirt wäre somit vollzogen.
1
Peter Börlin
dipl. Bauführer SBA
Bereich Umbau + Renovation
1
Die Bauherrschaft
2
Ostfassade
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Beat und Martin Jucker,
Seegräben
Architekt + Bauleitung
Werner Messikommer,
Seegräben
Bauführer
Peter Börlin
Polier
Cosimo Marsano

Karl Signer
dipl. Bauführer SBA
Fassadenbau
1
1
Ansicht an die Stirnfassade
Haus mit eingeschalter
Wandscheibe kurz vor dem
Beginn der Maurerarbeiten
für die Aufstockung.
2
Isolierte Süd-Ost Fassade mit
4 Stockwerken. Mechanische
Befestigungen, Einbett-,
Deckputz- und Malerarbeiten
folgen.
BAU-FACTS
Bauherrschaft
Global Tours Zürich
Architekt und
Bauleitung
K&L Architekten GmbH
St. Gallen
Bauführer
Marco Paternolli
(Umbau + Renovation)
Karl Signer (Fassadenbau)
Poliere
Bruno Steiner / Paolo
Terenzani
Mehrfamilienhaus-Sanierung:
höher, schöner und wertvoller
16
Zweigniederlassung
Zürich
Das Mehrfamilienhaus Auenring 55 / 57 war zu
Beginn der Sechzigerjahre als Teil einer Grossüberbauung
am Dorfrand von Bassersdorf
erstellt worden. Nach über 40 Jahren zeigten
sich starke Abnützungs­ und Altersspuren.
Bauschäden – verursacht durch ein undichtes
Flachdach und die bestehenden energetischen
Defizite – veranlassten den heutigen Eigentümer,
verschiedene Konzepte für eine nachhaltige
Sanierung erarbeiten zu lassen. Ein neuer
Gestaltungsplan der Gemeinde Bassersdorf
machte zudem eine Aufstockung des dreigeschossigen
Gebäudes auf neu 4 Stockwerke
möglich.
Auftragserfolg dank Dualangebot
Nicht zuletzt dank unserer Kernkompetenzen,
Umbau + Renovationsarbeiten in Kombination
mit Fassadenbauarbeiten anbieten zu können,
erteilte uns die Bauherrschaft Ende September
2007 den Auftrag für die beiden Arbeitsgattungen.
Unsere Ausführungsberatung und unser
Koordinationsleistungsangebot zwischen
den beiden Arbeitsgattungen überzeugten Architekten
und Bauherrschaft.
Generell stellen wir fest, dass dieser Kundenvorteil
vermehrt ein gewichtiges Vergabekriterium
darstellt. Für die Zweigniederlassung
Zürich ist dies bereits der vierte Dualauftrag
innerhalb eines Jahres.
2
Drei Hauptaufgaben für den Baumeister
Unser Auftrag liess sich in drei Hauptarbeiten
gliedern: die inneren Umbauarbeiten der Nasszellen,
parallel dazu die Abbrucharbeiten der
bestehenden Balkone und die Aufstockung des
dreistöckigen Gebäudes um ein Geschoss. Mitte
Oktober konnten wir mit den Installationsarbeiten
beginnen. Zuerst galt es, eine Transportpiste
und einen Umschlagplatz einzukiesen. So
konnte der Kran am optimalen Standort montiert
werden, und es stand genügend Platz für
den intensiven Mulden­ und Materialumschlag
zur Verfügung.
Nach den Installationsarbeiten starteten
wir mit den Abbrucharbeiten der Küchen und
Bäder aller 12 Wohnungen. Diese wurden bis
auf den Rohbau zurückgebaut.
Da der kritische Weg unserer Arbeiten in der
Aufstockung lag, begannen wir nur kurze Zeit
später mit der Demontage des Flachdaches.
Anschliessend kamen unsere internen Lerch­
Spezialisten zum Zug. Eine Gruppe fräste die
Balkone mit den betonierten Brüstungen ab
und erstellte die Deckenöffnungen für die beiden
Treppenhausverlängerungen. Um die alte,
statisch zu schwache oberste Decke zu verstärken,
musste die zweite Arbeitsgruppe ca. 150 m
CFK­Lammellen kleben. Infolge des nasskalten
Wetters während dieser Ausführungsphase
war unser Polier Bruno Steiner mit seiner
Mannschaft stets um trockene Abschnitte im

Klebebewehrungsbereich besorgt. Eine weitere
Herausforderung bestand darin, die unteren
Geschosse jederzeit trocken zu halten. Termingerecht
konnten die Maurerarbeiten im neuen
Geschoss beginnen. Zuerst mussten die acht
statisch relevanten Wandscheiben und die
neuen Treppenläufe betoniert, anschliessend
das Mauerwerk und zum Schluss die Decken
der beiden Häuser erstellt werden. Für diese
Arbeiten war es unerlässlich, im bestehenden
3. Geschoss eine Notspriessung einzubauen.
Die Rohbauarbeiten konnten dank dem
grossen Einsatz aller Beteiligten und der guten
Unterstützung durch die Bauleitung vor
den Weihnachtsferien abgeschlossen werden,
so dass unsere Fassadenbauspezialisten wie
geplant im Januar mit ihrem Auftrag starten
konnten. Für den Baumeister stand neben den
Maurer­ und Verputzarbeiten in den Nasszellen
und diversen Fertigstellungen vor allem noch
das Erstellen der Fundationen für die vier neuen
Balkontürme an. Auch diese Aufgaben konnten
wir zeitgerecht für die Folgeunternehmer
fertig stellen und unseren gelungenen Einsatz
Mitte März abschliessen.
Energetische Fassadensanierung
Investitionen in energetische Massnahmen
von Wohnbauten zahlen sich in mehrfacher
Hinsicht aus. Einerseits mit dem Bezug des
Förderbeitrags der Stiftung Klimarappen, an­
4
Zweigniederlassung
Zürich
derseits mit massiven Einsparungen im Energieverbrauch.
Steuerliche Vorteile und nicht
zuletzt der höhere Standard mit behaglicher
Wohnqualität sind weitere Gewinne aus diesen
Investitionen.
Das Mehrfamilienhaus Auenring erfüllte die
Voraussetzungen zum Bezug des Klimarappens
kumulativ und kam so in den Genuss eines Förderbeitrags.
Unser Fassadenbauteam unter der
kundigen Leitung des Poliers Paolo Terenzani
konnte nach erfolgter Abnahme des Fassadenmauerwerkes
termingerecht ab Jahresbeginn
mit den Isolationsarbeiten beginnen. Die verputzte
Aussenwärmedämmung mit einer Stärke
von 160mm wurde mit elastifizierten EPS­
Platten ausgeführt und mechanisch befestigt.
Speziell gestaltete sich unser Auftrag durch
die Auflage, dass die bestehenden Fassadenvertiefungen
in den Fensterbereichen auch in
der neuen Aussenhülle gezeigt werden sollten.
Damit diese bestehenden Vertikalabsätze über
die gesamte Fassadenhöhe in einer Linie ausgebildet
werden konnten, mussten auch die
neuen Fenster über alle Geschosse lagegenau
«im Senkel» montiert werden. Gemäss dem
Farbkonzept werden diese vertieften Flächen
in Gelb und Dunkelgrau gestrichen.
Ab Mai wird das Gebäude in neuem Glanz
strahlen und – auch dank seiner Lage in unmittelbarer
Nähe zum öffentlichen Verkehr – in
jeder Hinsicht attraktives Wohnen bieten.
17
Marco Paternolli
eidg. dipl. Baumeister
Bauführer Umbau + Renovation
Das Haus ist bereit für die
Deckenschalarbeiten. In der
Bildmitte erkennt man das
Notdach über der Treppenhausöffnung.
4
Eingebettete Fassadenvertiefungen
mit vertikalen Kantenausbildungen.

Alfred Zbinden
dipl. Ing. HTL
Leiter Logistik und
techn. Support
1
Das Hakenpalett und rechts
davon das Welaki-Palett
Arbeitssicherheit
Ziel mehr als erreicht!
Wir setzten uns Anfang 2007 zum Ziel, die
Anzahl der Unfälle in der Berufsunfallversicherung
um 10% zu senken. Mit Freude können wir
feststellen, dass wir eine Reduktion von 18%
erreicht haben! Für das Jahr 2008 legen wir
die Messlatte noch höher: Senkung um weitere
10%. Das Schwergewicht unserer Bemühungen
liegt dabei weiterhin bei den bekannten Unfall­
Schwerpunkten: Fehltritte, Stürze, Augenverletzungen.
Die Funktion des zweiten KOPAS wird neu
besetzt: Nach dem Ausscheiden von Thomas
Hungerbühler aus unserer Firma Ende Februar
übernimmt Roger Manetsch seine Aufgabe.
Jahresschwerpunkte 2008
Arbeitssicherheit
Persönlich
Die Risikoabschätzung und Gefahrenerkennung
liegt bei jedem selbst.
Team
Gegenseitig müssen Mängel und Fehler
angesprochen werden.
Ordnung am Arbeitsplatz.
1
18
Allgemein
Als Ganzes können wir mittels der Risikobeurteilung
und der Massnahmenplanung
Unfälle verhindern, das muss das Ziel sein.
Arbeitsabläufe
Jede Arbeitsausführung ist zu planen und
vorzubereiten.
Muss­Dokumente sind ein MUSS.
Kostenbewusstsein
Material bewusst einsetzen, unnötige Kosten
vermeiden, Umwelt schonen.
Geräte und Maschinen nur solange auf Baustellen
wie erforderlich, Inventar­ und Betriebsmaterialaufwand
auf Kostenträger
reduzieren.
Die Geschäftsleitung
Stephan Gürtler
Jürg Tanner
QM­Systemleiter
Alfred Zbinden
Thomas Hungerbühler

Wiederholaudit erfolgreich bestanden
Vom 17. bis 19. März wurde unsere Firma in
allen Bereichen von den beiden Herren H. Bader
und W. Hirt der Firma SQS auf Herz und Nieren
geprüft. Ihre Aufgabe war es, zu kontrollieren,
ob die Anforderungen der Europäischen Norm
EN ISO 9001:2000 und die von uns aufgestellten
Prozessabläufe mit den tatsächlich vorgefunden
Abläufen übereinstimmen.
Unsere Mitarbeiter von der Geschäftsleitung
bis zum Baustellenchef wurden dazu in ein­ bis
zweistündigen Interviews detailliert über ihre
Arbeitsbereiche befragt und mussten mit Dokumenten
nachweisen, dass die ausgeführten
Arbeitsabläufe mit den in unserem Führungshandbuch
abgebildeten übereinstimmen.
Geprüft wurde, ob die vom Verwaltungsrat
definierten Unternehmensziele in unserer
Unternehmung stufengerecht bekannt sind,
umgesetzt und mit den notwendigen Doku­
Effizientere Transportlogistik
Im Zusammenhang mit der Überarbeitung
unserer Beschaffungsprozesse haben wir auch
die Transporte unserer Firma analysiert und
mit Anbietern von diversen Transportmöglichkeiten
Kontakt aufgenommen. Nach einem ausführlichen
Offertvergleich entschieden wir uns,
unsere Transporte wieder durch unsere bisherigen
Transporteure ausführen zu lassen.
Bei der Abwicklung der Transporte entdeckten
wir jedoch erhebliches Sparpotenzial. Wir
wollen künftig einen hohen Anteil mit Welaki­
Absetzpaletten oder mit Rolltainer­Paletten ausführen
lassen.
Vorteile:
Palett kann unabhängig von Zeitdruck be­
und entladen werden
Palett kann dann entladen werden, wenn
das Material gebraucht wird (Zwischentransport
auf die Baustelle entfällt)
menten nachvollzogen werden können. Die
Auditoren konnten sich überzeugen, dass dies
der Fall ist, die Prozesse beherrscht werden und
die notwendigen Dokumente vorhanden sind.
Die beiden Fachleute vermittelten uns zudem
wertvolle Tipps, wie wir unser Qualitätssystem
weiter vereinfachen und effizienter gestalten
können. Daneben müssen wir noch einige Änderungen
in unserem Handbuch vornehmen, um
die im Ausbau befindlichen Kompetenzzentren
Hochbau und Fassadenbau abzubilden.
Nach drei intensiven Kontrolltagen wurde
uns von den beiden Herren bestätigt: Wir
führen unser Unternehmen richtig und prozessorientiert.
An der Schlussbesprechung des
Kaders durften wir mit Freude und Genugtuung
von den Herren Bader und Hirt erfahren, dass
uns das Zertifikat für weitere drei Jahre ohne
Auflage erteilt wird.
Kran ist durch den Abladevorgang nicht
blockiert
Wartezeiten von Lastwagen entfallen
Nachteil:
Palett braucht Platz mit Zufahrtmöglichkeit
Diese Abklärungen und Verhandlungen haben
uns bewogen, die Weisung im Führungshandbuch
betreffend Transporte und Pneukranarbeiten
mit den neuen Erkenntnissen zu
ergänzen. Es ist uns bewusst, dass eine gewisse
Umstellungszeit nötig ist um die Einsparungsmöglichkeiten
zu nutzen. Auch müssen
die Umschlagplätze bereits im Installationsplan
eingeplant werden. Wir sind jedoch überzeugt,
mit diesem Transport­System bei den Transporten
und vor allem auf den Baustellen einen
rationelleren Arbeits­Ablauf zu erreichen und
so Kosten zu sparen.
19
Alfred Zbinden
dipl. Ing. HTL
Leiter Logistik und
techn. Support

Stephan Gürtler
Geschäftsleiter
Roland Grosch
dipl. Gipser­/Stukkateurmeister
Bereichsleiter Gips+Trockenbau
Am 1. Juni nahm unser
neuer Leiter der Niederlassung
Uster, Herr Hans­
Peter Cainelli, seine Tätigkeit
auf.
Durch die organisatorische
Konzentration des
Bereiches Hochbau und
der Schwergewichtsbildung
auf Umbauen und Renovieren
in den Zweigniederlassungen sowie
dem damit verbundenen Arbeitsortswechsel
des bisherigen Leiters, Herrn Walter Soccal,
entschieden Verwaltungsrat und Geschäfts­
20
i n t e r
Hans-Peter Cainelli
unser neuer Niederlassungsleiter in Uster
Lieber Walter
Zu deiner wohlverdienten
Pensionierung darf ich dir
von ganzem Herzen gratulieren
– auch im Namen
des Verwaltungsrates, der
Geschäftsleitung und aller
Mitarbeiter/innen. Du bist
ein Urgestein unserer Firma,
speziell der Gipserei.
48 Jahre, fast ein ganzes
Leben in der gleichen Firma zu sein, ist heute
fast nicht mehr vorstellbar. Du hast alle Gipserchefs
erlebt, von Hermann Leimbacher über
Toni Eisenegger, Hans Zwissig, Werner Furrer
und nun uns, Thomas Ammann und mich.
Nach deiner Gipserlehre, natürlich auch bei
Lerch, bliebst du der Firma mit einer kurzen
Unterbrechung treu. In diesen 48 Jahren hast
du so viele Baustellen gesehen, dass man sie
gar nicht alle aufzählen kann. Aber stellvertretend
möchte ich doch den Innenausbau des
Modezentrums TMC in Opfikon erwähnen. Über
ein ganzes Jahr hast du mit deinen Mitarbeitern
dort Leichtbauwände montiert. Damals, im Jahr
1975/1976, noch eine kleine Sensation.
Viele Schulhäuser, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser,
Geschäftshäuser und Umbauten
wurden von dir in Winterthur und Umgebung
grundiert, abgerieben, weissgeputzt und mit
leitung, Herrn Hans­Peter Cainelli als neuen
Niederlassungsleiter zu engagieren.
Herr Cainelli ist ausgebildeter Bauleiter.
Er absolvierte zusätzliche Ausbildungen zum
Technischen Kaufmann sowie zum eidg. dipl.
Verkaufsleiter. Während der letzten Jahre leitete
er den Aufbau des Bereiches Mulden und
Recycling der Gebr. Schneider AG in Meilen.
Wir werden unsere Aktivitäten im Bereich
Umbau und Renovieren auf dem Platz Uster
gezielt weiter ausbauen. Für die anstehenden
Aufgaben wünschen wir Herrn Cainelli zusammen
mit der bewährten Mannschaft in Uster
viel Erfolg.
Gipskartonplatten verkleidet. Du warst auch
dabei, als wir die ersten Kompaktfassaden
applizierten.
Nach 48 Jahren habe ich mir mal deine Personalakte
angesehen. Das Resultat war richtig
langweilig. Es gibt nur Lohnabrechnungen und
sonst nichts. Im Anstellungsvertrag aus dem
Jahr 1973 stand dein Lohn, damals 2‘500 Franken.
Gefunden habe ich dann doch noch ein
Schreiben, aber nicht an dich, sondern an deine
Tochter Sabine. Im Herbst 1976 gab es einen
Lerch­Familiennachmittag mit Ballonwettbewerb.
Sabines Ballon hat die zweitlängste Reise
zurückgelegt. Sie bekam 30 Franken geschenkt,
damals wohl noch ein schöner Batzen.
Ich habe dich als ausgewiesenen Fachmann
mit sehr hohen Ansprüchen kennen gelernt.
Wenn die Leistungen deiner Kollegen dem nicht
entsprachen, dann gab es immer grosse Diskussionen.
Mit deinen handwerklichen Fähigkeiten
und deinem Wissen, das du auch gerne
an unsere Lehrlinge weitergegeben hast, wirst
du uns im Alltag fehlen.
Aber wir haben dich schon darauf angesprochen
und wissen: Wenn es mal wieder
knapp wird mit den Fachleuten, dürfen wir dich
anfragen. Das freut uns ganz besonders. Dir
und Deiner Frau wünschen wir viel Gesundheit
und alles Gute im neuen Lebensabschnitt!

m e z z o
www.rinderfotograf.ch
In meiner Freizeit fotografiere ich Rinder. 36
Rassen habe ich bereits in meiner Sammlung,
es gibt aber mehr als 700! Ich werde natürlich
nicht alle vor die Linse bekommen, etwa 70 bis
80 sollten es werden. Zuerst konzentriere ich
mich auf die Mitteleuropäischen.
Am Anfang besuchte ich Rindermärkte und
Viehschauen, dort nahm ich Kontakt auf mit
Züchtern gut prämierter Tiere. Mittelweile kenne
ich viele von ihnen, auch über Zuchtverein
und Verbände. Dank meiner Webseite bekomme
ich wöchentlich Anfragen und Anregungen.
Ende April bis Ende Oktober bin ich an jedem
Wochenende und auch in den Ferien unterwegs
um Rinder zu fotografieren.
Meine Freizeitbeschäftigung führt mich in
verschiedenste, zum Teil sehr schöne Landschaften
in ganz Europa. Ich renne immer
offene Türen ein, die Leute zeigen ihre Tiere
gerne. Es ergeben sich gute Gespräche, oft
werde ich zum Essen eingeladen oder man
trinkt ein Glas Wein, einen Kaffee oder ein
«Schnäppsli».
Das Fotografieren selbst ist sehr meditativ.
Ich bewege mich bis vier Stunden innerhalb der
gleichen hundert Meter der Weide. Die Tiere
sind meistens sanft und gutmütig. Ich bin aber
auch schon auf einen Baum geflüchtet. Kühe
und Kälber können ohne Vorwarnung angreifen.
Bei Stieren sieht man eher woran man ist.
Sie scharren, hornen oder brüllen zuerst.
Schön ist, dass ich mit meiner Arbeit gar nie
fertig werden kann – es warten immer wieder
neue Abenteuer. Irgendwann werde ich ein
Rinder­Fotobuch machen.
www.petervonburg.ch
21
Peter von Burg
Projektleiter
BauLerchManagement AG

Stephan Stefanovic
Polier Hochbau
1 2
1
Keine vermessene Vision!
Auch im Tunnel-Bau z.B. 1989/1990
war die Lerch AG Bauunternehmung
aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Fäsenstaub-
und Flurlinger-Tunnel.
2
1 Poliere/Vorarbeiter und 10 Lehrlinge
bei der Ankunft in Sedrun
Die Standseilbahn dient als Personentransportfahrzeug
für die Strecke
Arbeiterunterkünfte–Installationsplatz
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Ausgerüstet mit Stiefeln Jacke, Helm,
Schutzbrille und Personensprechanlage
sowie Notrucksack fuhren wir mit der
Stollenbahn 1 km bis zur Schachtkopfkaverne
Blick ins Oberalpgebiet, wo der Vorderrhein
entspringt
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Der Gotthard­Basistunnel ist Teil der neuen
Eisenbahn­Alpentransversale (NEAT).
Er wird im Jahr 2015 als längster Eisenbahntunnel
der Welt (57 km) in Betrieb
genommen. Mit weiteren Bauwerken und
bahntechnischen Neuerungen integriert
sich die Schweiz bis 2020 ins europäische
Hochgeschwindigkeitsnetz.
Durch Film, Vortrag und Rundgang auf
der Infoausstellung und unter fachkundiger
Führung erhielten wir zahlreiche Eindrücke
und wissenswerte Informationen über das
Jahrhundertbauwerk. Mit der Standseilbahn
gelangten wir zum Installationsplatz,
besichtigten die Rotationskippstelle und
staunten über die Grössenordnungen der
Materialbewirtschaftung. Mit der Stollenbahn
fuhren wir einen Kilometer weit in
den Berg hinein.
Das Tunnelprojekt führt vom Portal in
Bodio TI bis zum Portal Erstfeld UR. Es ent­
i n t e r
Exkursion
ins Jahrhundertbauwerk am Gotthard
4
stehen zwei Einspurröhren (sie liegen ca.
40 m auseinander und werden durch Querschläge
alle 325 m miteinander verbunden),
zwei doppelte Spurwechselstollen,
zwei mal zwei Nothaltestellen (die je durch
einen separaten Stollen miteinander verbunden
werden), Zugangsstollen (in Amsteg,
Faido und Sedrun), ein Kabelstollen
in Amsteg, zwei Multifunktionsstellen (in
Faido und Sedrun) und zwei separate
Schächte von 800 m Tiefe in Sedrun.
Die Eckdaten des Gotthard Basistunnels
sind imposant: Bauzeit 1996­2015,
Kosten über 7 Milliarden Franken (=7000
Millionen). Es wird rund um die Uhr in
drei Schichten à 8 Stunden gearbeitet. Der
Arbeitssicherheit wird sehr hohe Priorität
eingeräumt. Trotz hohem Gefahrenpotential
sind nur geringe Unfallzahlen zu
verzeichnen. Weitere Informationen unter
www.alptransit.ch

Personelles
vom 1.12.2007 bis 1. .2008
Eintritte
Lerch AG Bauunternehmung
Müller Simon
Maurer
01.04.2008
Selmi Stefan
Zimmermann­Vorarbeiter
01.03.2008
Saini Ismailjaki
Maurer A
10.03.2008
Henriques Real José Antonio
Bauarbeiter C
01.04.2008
Hans­Peter Cainelli
Niederlassungsleiter Uster
01.06.2008
Marianne Ziegler
Leiterin Personalwesen
01.06.2008
BauLerchManagement
Austritte
m e z z o
Obst Michael
Bauleiter
01.01.2008
Berglas Urs
Projektleiter
01.04.2008
Beyeler Eliane Maurer­Lernende 16.11.2007
Hungerbühler Thomas Bauführer 29.02.2008
Müller Toni Zimmermann­Vorarbeiter 29.02.2008
Ribeiro Martins Cesar Filipe Maurer A 29.02.2008
Leisibach Simon Maurer Q 31.01.2008
Büchi Bruno Polier 30.04.2008
Oliveira Fernandes Ruben Tiago Bauarbeiter 31.05.2008
Koruna Patricia Leiterin Personalwesen 31.05.2008
Austritte BauLerchManagement AG
Himstedt­El Diwany Claudia Projektleiterin 30.4.2008
Wir gratulieren
Zur Vermählung
Adrian Loher Mit Sarah Buchmeier
Zur Geburt
Ehrat Ephi Tochter Jill Livia
Dienstjubiläen
15
30
35
Puliafito Ruth
KV­Angestellte
Sejdiji Sadri
Gipser
Schubnell Peter
Polier
Jost René
Maurer
Pensionierungen
Forrer Walter Gipser­Vorarbeiter 29.02.2008
Impressum
Redaktion:
Susanne Weniger, Lerch AG
Bauunternehmung Winterthur
Gestaltung:
Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur
Redaktionelle Begleitung:
Renate Matthews, Birmensdorf
Druck:
Ziegler Druck und Verlags AG, Winterthur
Foto Titelseite:
Salzlager Winterthur­Töss
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B A U M I X
Wir investieren in die Zukunft:
unsere Werk- und Lagerhalle wird saniert
Marcel Fritz
dipl. Bauführer SBA
Bereichsleiter Fassadenbau
Peter von Burg
Projektleiter
BauLerchManagement AG
Wenn’s ums Bauen geht
Am 22. April 2008 wurde mit der Sanierung
der Werk­ und Lagerhalle der Firma Lerch AG
Bauunternehmung begonnen.
Die Fassaden und Dachelemente befinden
sich in einem schlechten Zustand und müssen
erneuert werden. Die Produktionshalle soll
den Anforderungen des modernen Holzbaubetriebes
angepasst werden.
Das Hallendach wird rückgebaut und mit
gedämmten Dachpanelen ersetzt. Die Hallenwand
bekleiden wir neu mit Scobalit Lichtwellplatten.
Im Bereich der Zimmerei wird
sie gedämmt, damit die Werkhalle bei tiefen
Temperaturen beheizt werden kann. All diese
Arbeiten werden von unserer Fassadenbauabteilung
ausgeführt.
Zwischen dem alten Hochregallager und der
kleinen Zimmereihalle erstellen wir zusätzlich eine
neue Halle. Es handelt sich um eine Holzkonstruktion,
die mit den gleichen Dach­ und Wandelementen
wie die übrige Halle verkleidet wird.
Lerch AG
Bauunternehmung
Scheideggstrasse 30
8401 Winterthur
Tel. 052 234 96 00
Fax 052 234 96 96
www.lerch.ch
info@lerch.ch
Rötelstrasse 84
8057 Zürich
Tel. 043 399 80 80
Fax 043 399 80 88
www.lerch.ch
info@lerch.ch
Diese Halle wird von der Lerch Zimmerei aufgerichtet
und dient der Lagerung der Materialien
die heute noch im Hallenteil, zum Fassadenbau
hin, verstaut waren. In jenem Bereich erstellen
wir einen Betonboden, damit dort die Elementproduktion
fix eingerichtet werden kann. Dazu
wird in der Westfassade, zur Scheideggstrasse
hin, ein neues Tor integriert.
Die Beleuchtung in der Zimmerei wird den
heutigen Anforderungen angepasst.
Die Abbruch­ und Maurerarbeiten werden
von der Abteilung Umbau und Renovation
ausgeführt.
Die Bauarbeiten passen wir im Ablauf den
Bedürfnissen der Zimmerei an. Sie dauern ca.
bis Ende Juli 2008. Die Fassade und das Dach
hingegen werden Ende Juni 2008 fertig erstellt
sein.
Brandstrasse 1
8610 Uster
Tel. 044 905 40 80
Fax 044 905 40 88
www.lerch.ch
info@lerch.ch
Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:2
Bau
Management
Scheideggstrasse 30
8401 Winterthur
Tel. 052 234 96 70
Fax 052 234 96 77
www.baulerch.ch
info@baulerch.ch
Markus Wild
dipl. HB Techniker TS
dipl. Wirtschaftstech. SVTS
Bereichsleiter
BauLerchManagement AG
Scheideggstrasse 30
8401 Winterthur
Tel. 052 234 96 70
Fax 052 234 96 77
Dir. 052 234 96 71
Natel 078 735 00 81
m.wild@baulerch.ch