Strip Till
Strip Till Strip Till
Strip Till zu Raps - Weiter (75 cm) oder engerer Reihenabstand (37,5 cm)? - Einzelkornsaat für gleichen Pflanzenabstand in der Reihe erforderlich. - Auswirkungen auf Ertrag und Qualität werden untersucht. Foto: LfULG 52 | 7. Januar 2013 | Dr. Walter Schmidt -Strip Till ohne Stoppelbearbeitung, -Einzelkornsaat (20 Kö./m²) -Reihenabstand 75 cm -Strip Till mit Stoppelbearbeitung, -Einzelkornsaat (20 Kö./m²) -Reihenabstand 75 cm Feldversuch Universität Hohenheim - 2011
Zusammenfassung Strip Till (nach Demmel, 2011) • Streifenbodenbearbeitung/Strip Till verbindet die Vorteile von intensiver Bodenbearbeitung und Direktsaat. • Zwischen 50% und 70 % der Fläche bleiben unbearbeitet (Voraussetzung: weitere Reihenabstände!) -> sehr guter Erosionsschutz!. • Die bearbeiteten Streifen erwärmen sich schnell und trocknen zügig ab. • Guter Verdunstungsschutz im unbearbeiteten Bereich. • Die Saat erfolgt „sicher“ in einen Bereich mit wenig Pflanzenresten. • Kombination mit Reihendüngung (mineralisch/organisch) möglich. • Kombination mit nährstoffrückhaltendem und unkrautunterdrückendem Zwischenfruchtanbau (-> Dünger- & PSM-Einsparung) möglich. • Zugkraftbedarf und Energiebedarf geringer als bei ganzflächiger Bearbeitung ( abhängig von Arbeitstiefe!). • Spezialgeräte aufwändig und teuer (Auslastung erhöhen durch Einsatz zu mehreren Fruchtarten; Bereitstellung durch Lohnunternehmer?). • GPS-gestützte Lenksysteme erforderlich (z.B. RTK-Steuerung). 53 | 7. Januar 2013 | Dr. Walter Schmidt
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Zusammenfassung <strong>Strip</strong> <strong>Till</strong><br />
(nach Demmel, 2011)<br />
• Streifenbodenbearbeitung/<strong>Strip</strong> <strong>Till</strong> verbindet die Vorteile von intensiver<br />
Bodenbearbeitung und Direktsaat.<br />
• Zwischen 50% und 70 % der Fläche bleiben unbearbeitet (Voraussetzung:<br />
weitere Reihenabstände!) -> sehr guter Erosionsschutz!.<br />
• Die bearbeiteten Streifen erwärmen sich schnell und trocknen zügig ab.<br />
• Guter Verdunstungsschutz im unbearbeiteten Bereich.<br />
• Die Saat erfolgt „sicher“ in einen Bereich mit wenig Pflanzenresten.<br />
• Kombination mit Reihendüngung (mineralisch/organisch) möglich.<br />
• Kombination mit nährstoffrückhaltendem und unkrautunterdrückendem<br />
Zwischenfruchtanbau (-> Dünger- & PSM-Einsparung) möglich.<br />
• Zugkraftbedarf und Energiebedarf geringer als bei ganzflächiger<br />
Bearbeitung ( abhängig von Arbeitstiefe!).<br />
• Spezialgeräte aufwändig und teuer (Auslastung erhöhen durch Einsatz<br />
zu mehreren Fruchtarten; Bereitstellung durch Lohnunternehmer?).<br />
• GPS-gestützte Lenksysteme erforderlich (z.B. RTK-Steuerung).<br />
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| 7. Januar 2013 | Dr. Walter Schmidt