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Maschinelle Holzernte im Kleinprivatwald - Technologien und ...

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3. Befahrung von Waldböden mit Forsttechnik<br />

• Waldboden dient be<strong>im</strong> Forstmaschineneinsatz als Widerlager für alle Kräfte, die<br />

durch Eigengewicht, Fahrzeugbewegung <strong>und</strong> Arbeitssituationen auftreten<br />

• die erste Überfahrt bewirkt langfristige Veränderungen des Bodens<br />

• Verringerung <strong>und</strong> Unterbrechung des „natürlichen“ Porenvolumens (Grobporen)<br />

• durch die Verminderung von Grobporenvolumen <strong>und</strong> -kontinuität werden die<br />

Lebensbedingungen für die sauerstoffbedürftigen Strukturbildner ungünstiger <strong>und</strong><br />

der Boden verliert somit an Fähigkeit sein Hohlraumsystem zu erhalten<br />

– Einschränkung des Gasaustausches führt zu Verschlechterung der Versorgung mit<br />

Sauerstoff <strong>und</strong> zu einer phytotoxischen Anreicherung von Kohlendioxid<br />

– Beeinträchtigung des Bodenwasserhaushalts durch Veränderung der Poren bedingt eine<br />

schlechtere Versorgung mit Wasser <strong>und</strong> Nährstoffen <strong>und</strong> eine reduzierte Entsorgung von<br />

Zellabfallstoffen<br />

– höhere Lagerungsdichte bedeutet erhöhten mechanischen Widerstand gegen<br />

Wurzelwachstum<br />

Leipzig, 09.10.2010 Mitteldeutsche Forst & Landschaftspflege GmbH<br />

Dipl. ‐ Forsting. (FH) Bernd Winkler

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