Wallfahrtskirche Maria Schnee

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> Der „Weihnachtszyklus“ in der Apsis ist „spaltenweise“ von oben nach unten zu betrachten: 30. Joachim und Anna wird die Geburt Mariens verheißen 31. Die „Heilige Sippe“: Der Legende nach soll Anna dreimal verheiratet gewesen sein. Das wurde beim Konzil von Trient (1545 –1563) zwar bestritten, doch unser Künstler hat das Fresko schon früher gemalt und daher die große Verwandtschaft dargestellt. In der Bildmitte berührt Joachim, der dritte Gemahl, mit der Rechten Annas Schulter, davor, imblauen Kleid, Maria mit dem Jesuskind. Neben Joachim stehen die beiden „Vorgänger“ Kleophas (der zweite Gatte, links) und Salomas. Diesem Bild nach hatte Maria zwei Halbschwestern –Maria Kleophas (links) und Maria Salome –die hier mit ihren Männern und Kindern ebenfalls zu sehen sind. Bleibt noch die Szene am linken Bildrand: Joachim begegnet Anna, ein Sinnbild für das Fest „Mariae Unbefleckte Empfängnis“. 32. Mariae Verkündigung. Die horizontale Gliederung der Wand durch ein Gesims wird Simon von Taisten wohl dazu veranlasst haben, die Freskenreihe in der zweiten „Spalte“ fortzusetzen. Das Bild vom "Kindermord zu Bethlehem" müsste -der Chronologie nach -eigentlich auf der rechten Seite sein, hatte aber dort wegen der Türe zur Sakristei nicht Platz. 33. Die Geburt Christi 34. Anbetung der drei Weisen 35. Darstellung und Beschneidung im Tempel 36. Kindermord Über der Sakristeitüre die beiden „Bergbauheiligen“ Katharina und Barbara, daneben der Apostel Andreas (Andreaskreuz) und St. Wolfgang, Bischof von Regensburg. 27 Schlußstein Maria mit Kind

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