BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

SPEKTRUM
Hauszeitung Lerch AG Bauunternehmung
Nr. 73
Mai
2007 2012

ÜBER UNS
Hochbau
Ingenieur-Bau
Umbau
+ Bauservice
Holzbau
Fassadenbau
Gips + Trockenbau
Wenn’s ums Bauen geht
Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,
Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,
Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,
Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,
Schwimmbäder, Turnhallen,
Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,
Kirchen, Reihenhäuser
Flurwegbrücken, Auto­ und Eisenbahn brücken,
Stützmauern, Strassen­ und Eisenbahnunterführungen,
Wasserreservoire, Gas­ und Wasser­
leitungen, Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,
Kanalinnensanie rungen,
Gesamtkonzepte, Spezialbauten
Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,
Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,
Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,
Badsanierungen, mineralische
Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,
Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,
Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen
Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,
Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten
aus einer Hand, Dachflächen­
fenster, Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,
Täferarbeiten, Dampfsperren
und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,
Lattenverschläge, Holzbaureparaturen
Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete
Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,
Glasfassaden, Profilblechfassaden,
Kassetten­ und Kofferpaneele, Risssanierungen,
Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,
Ton­, Keramik­ und Holzfassaden,
Sockelisolationen, Cemfor­Fassaden, Kellerdeckenisolationen,
Alucobond ­Fassaden, Abriebe
Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,
Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände
aus Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,
Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,
Paneeldecken, Sonder kons truktionen,
Einbau von Türzargen und Türblättern,
Akustikdecken Wilhelmi, Bas wa phon­Decken
Total­Generalunternehmung, Gesamtleistungsanbieter,
Wettbewerbe, Projektorganisation,
Entwicklungen, Testbetriebe
Winterthur und Zürich

TERRAIN
Liebe Leserinnen und Leser
In Werkverträgen findet man immer öfter sogenannte funktionale Leistungs-
umschreibungen, das heisst zum Beispiel die Beschreibungen der Aufgaben, die
eine bestimmte Zweckbaute erfüllen und welchen Anforderungen sie genügen
soll. Dies zumeist neben einer nur mehr oder weniger detaillierten Spezifikation
der einzelnen Werkleistungen.
Auch in der Gesetzgebung und der Verwaltung werden immer öfter Ziele bestimmt,
ohne die Einzelheiten des Vollzuges im Voraus zu bestimmen oder festlegen zu
können. Die sogenannte wirkungsorientierte Verwaltungsführung lässt Raum in
der Ausführung und steht damit im Gegensatz zum traditionellen Verständnis,
wonach Regelungen und ihre Folgen im Voraus zu bestimmen sind.
Für Regelungen, in denen alle Bedingungen im Einzelnen umschrieben sind, spricht
die damit geschaffene Rechtssicherheit: Man weiss, was man zu erwarten hat.
Auch ist es doch so, dass man an sich vielen Zielen gerne zustimmen möchte. Und
dann trotzdem zu einer negativen Gesamtbeurteilung kommt, wenn man weiss,
mit wie viel Umtrieben, Kosten und Bürokratie die Umsetzung verbunden ist.
Muss man die heute immer wieder neuen, rasch beschlossenen Zielsetzungen im
Finanz- und Umweltbereich zur Kenntnis nehmen, von denen niemand weiss, ob
und wie sie erreicht werden können, ist man von der Verlässlichkeit der rechtlichen
Grundlagen oftmals nicht mehr so recht überzeugt: Werden da nicht Ziele, wie
beispielsweise Atomausstieg und Weissgeld-Strategie, gesetzt, die sich letztlich
nicht oder nur zu unserem Nachteil realisieren lassen?
Umgekehrt eröffnen Zielsetzungen, auch wenn die Wege und Massnahmen dazu
noch nicht bekannt sind, vielfach Chancen für den Erfindergeist, die Motivation
und den Anreiz, die Ziele mit Ideen und Massnahmen zu erreichen, die man ansonsten
gar nicht in Betracht gezogen hätte.
Wird alles immer komplexer und vernetzter, ist es letztlich entscheidend, den Überblick
zu behalten und sich auf verlässliche Grundsätze zu besinnen. Das erwarten
wir von der Politik, und dazu bemühen wir uns auch im unternehmerischen Bereich:
mit einem verbindlichen Leitbild, einer langfristigen Strategie, einem prozessorientierten
Qualitätsmanagement und einer kompetenten Logistik. Aber allem
voran mit einem betrieblichen Umfeld, das die Mitarbeitenden zum Zug kommen
lässt, ihre Leistungen anerkennt und motiviert.
In diesem Sinne gibt das vorliegende Spektrum einmal mehr einen Einblick in die
vielfältige Tätigkeit unserer Unternehmung. Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!
Rudolf Ackeret
Präsident des Verwaltungsrates
Rudolf Ackeret
Präsident des Verwaltungsrates
INHALT
Terrain
Rudolf Ackeret,
Präsident des Verwaltungsrates
Baustellen-Einblicke
Erfahren Sie mehr über den
Umbau im Psychiatriezentrum
Rheinau (Massimo Evangelisti), die
Asylempfangstelle in Kreuzlingen
(Vico Zahnd), die Brücke über die
SBB in Winterthur (Beat Bhend),
den Neubau der Wildbachbrücke
in Wetzikon (Adrian Hörler),
verputzte Aussenwärmedämmungen
(Marcel Fritz), Holzbauarbeiten
an einem Wohnhaus
in Zürich (Silvano Regnani), den
Umbau eines Gewerberaums in
Winterthur (Reto Hinderling), die
Innensanierung eines MFH in Zürich
(Marco Paternolli), die Fassadensanierung
eines MFH in Zürich
(Karl Signer), einige ausgewählte
Projekte (Urs Wegmann), «kleinere
Gipserarbeiten» in Seuzach (Matthias
Wacker), eine neue Gewerbeliegenschaft
in Attikon (Urs Berglas).
Baufax
Ausgewählte Aufträge in verschiedenen
Leistungsbereichen.
Berichte über Arbeitssicherheit und
Führungssysteme.
Intermezzo
Hier finden Sie ein Interview zum
Abschied von Alois Horath.
Wir in formieren über Personelles.
Baumix
Olga Bolliger: Bericht zur Lehrlingsausbildung.
Wenn’s ums Bauen geht
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Massimo Evangelisti
dipl. Bauführer SBA
BAU-FACTS
Bauherr
Hochbauamt Kanton
Zürich
Bauleitung
Liechti Graf Zumsteg
Architekten
Bauführer
Massimo Evangelisti
Polier
Markus Zepf
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Abschnitt der Westfassade
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Dachkonstruktion
3
Gartenpavillon im Hof
4
Vordach Haupteingang
Psychiatriezentrum Rheinau, Umbau Gebäude 80/82
Das Pavillon für Unruhige
Ausgangslage
Die Bauten des Psychiatriezentrums Rheinau
wurden Anfang des 20. Jahrhunderts konzipiert
und in mehreren Etappen gebaut. Die Gesamtanlage
ist als Schutzobjekt von überkommunaler
Bedeutung eingestuft. Der mit der Gebäudebezeichnung
80/82 versehene Patientenpavillon
wurde in den Jahren 1916 bis 1919 als Pavillon
für Unruhige erbaut. Die Aussenwände wurden
in Massivbauweise aus verputztem Mauerwerk
erstellt, die Dachflächen mit über sechzig Lukarnen
werden von einer handwerklich hochstehenden
Zimmermannskonstruktion getragen.
Eine Gesamterneuerung fand bisher nie
statt, entsprechend heterogen präsentiert sich
der heutige Zustand des Gebäudes.
Den Zuschlag für den durch die Baudirektion
Kanton Zürich durchgeführten Projektwettbewerb
erhielt das Projekt «erinaceus» der Liechti
Graf Zumsteg Architekten.
Nach der Gesamtsanierung sollen im Gebäude
80/82 gerichtlich angeordnete, sta tionäre Massnahmen
bei Straftäterinnen und ­tätern durchgeführt
werden, deren Delikt auf einer schweren
psychiatrischen Erkrankung begründet ist.
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Hochbau
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Bauprojekt
Die neuen Nutzungen werden behutsam in das
bestehende Haus eingepasst. Der ursprüngliche
Bestand wird weitgehend erhalten und
sorgfältig nach denkmalpflegerischen Grundsätzen
restauriert. Das Haupttreppenhaus wird
abgebrochen und im Geist der originalen
Struktur neu aufgebaut. Es wird zeitgemäss
gestaltet und konstruiert, die Proportionen
und Materialien werden an die bestehende
Substanz angepasst.
Im Hof entsteht ein Erweiterungsbau, welcher
an drei Seiten vom Garten umschlossen
wird. Dieser Gartenpavillon bietet einen attraktiven
Gemeinschaftsraum mit schönem Bezug
zum Hof. Der Haupteingang des Gebäudes wird
mit einem ausladenden Vordach ergänzt.
Damit der vorgesehene Einzugstermin eingehalten
werden kann, stellt sich für unseren
Polier Markus Zepf eine anspruchsvolle Aufgabe.
Doch dank der sehr guten Zusammenarbeit
mit der Projekt­ und Bauleitung wird er
die Arbeiten mit seinem Team termingerecht
und kompetent ausführen können.
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An- und Umbau Asylempfangsstelle, Kreuzlingen
Eine Unterfangung als Knacknuss
Situation
Die Empfangsstelle für Asylsuchende steht
westlich ausgangs Kreuzlingen. Die hofartig
aufgebaute Gesamtanlage besteht aus drei
winkelförmig angeordneten Gebäudeteilen mit
Empfang und Administration, Aufenthalt und
Verpflegung und dem Schlaftrakt.
Bauliche Ergänzung
Zum einen wurde der bestehende Schlaftrakt
umgebaut, zum andern wurde mit einer baulichen
Erweiterung des Untergeschosses in
den Hofbereich hinein Raum für eine neue Lüftungszentrale,
neue Duschen und zusätzlicher
Lagerraum geschaffen.
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3
Hochbau
Die bauliche Ergänzung der Anlage erfolgte unter
laufendem Betrieb, was eine gute Koordination
der Arbeiten sowie eine gute Zusammenarbeit
mit dem Sicherheitsdienst erforderte.
Unterfangung
Der Anschluss vom neuen UG mit dem bestehenden
Schlaftrakt kann als eigentliche
«Knacknuss» der Baumeisterarbeiten angesehen
werden.
Nachdem die Bodenplatte für den neuen
Treppenabgang herausgebrochen war, konnten
wir mit den Aushubarbeiten im bestehenden
Gebäude beginnen. Der Aushub für die bis zu
5 m hohe Unterfangung erfolgte in 5 Etappen.
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Vico Zahnd
dipl. Bauingenieur FH
Bauführer
BAU-FACTS
Bauherr
Bundesamt für Bauten und
Logistik
Bauleitung
Forster & Burgmer,
Kreuzlingen
Bauführer
Vico Zahnd
Polier
Cosimo Marsano
1
Lagerplatz
2
Untergeschoss
3
Unterfangung
4
Unterfangung

Beat Bhend
dipl. Bauführer
BAU-FACTS
Bauherr
Stadt Winterthur
Bauleitung
Dr. Deuring + Oehninger
AG, Winterthur
Bauführer
Beat Bhend
Poliere
Stephan Balcar, René Fritz
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Schalungsmontage neben
fahrendem Zug
2
Fertig betonierte Stützenzwischenräume
Lindstrasse, Brücke über die SBB, Winterthur
Brückensanierung an der Hauptverkehrsachse
der Stadt Winterthur
Allgemeines
Die Brücke, welche unterhalb des Kantonsspitals
Winterthur liegt, überführt die Lindstrasse über die
vier Gleise der SBB­Linien Winterthur–St. Gallen
und Winterthur–Frauenfeld. Eine Zustandsuntersuchung
im Jahre 2008 hatte ergeben, dass
für den Stützenanprall durch Schienenfahrzeuge
und Absturzsicherung von Fahrzeugen Ertüchtigungsmassnahmen
unumgänglich sind. Anfang
2012 erhielten wir den Auftrag für diese Sanierungsarbeiten
von der Stadt Winterthur.
Die angebotenen Arbeiten
Brückenoberfläche abtragen (inkl. 4 cm Beton),
neuen Überbeton (4 cm) erstellen, Abdichtung
mit Epoxid­Siegel und PBD aufkleben und die
Fahrbahn mit Gehweg mit einem 3­schichtigen
Gussasphalt fertigstellen. Dazu gehörten auch
der Ersatz der Bushaltestellen­Betonplatte,
neue höhere Konsolköpfe und ein neues Brückengeländer.
Unter der Brücke mussten die
Zwischenräume der sechs Stützen mit stark
armiertem Beton zu einer Wandscheibe ausgefüllt
werden.
Bauablauf
Da die Lindstrasse mit ca. 22000 Fahrzeugen
pro Tag eine wichtige Ausfallachse und Fahr­
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Ingenieur-Bau
route für Rettungsfahrzeuge und vier Buslinien
ist, wurde die Sanierung in drei Verkehrsphasen
aufgeteilt, sodass immer je eine Fahrspur
in jede Fahrtrichtung befahrbar blieb.
Parallel dazu sind unter der Brücke die
Pfeilerverstärkungen erstellt worden. Diese
Arbeiten konnten nur nachts zwischen 23.00
und 04.30 Uhr ausgeführt werden. Der starke
Zugsverkehr Richtung Ostschweiz erlaubt es
der SBB, nur in diesen Nachtstunden zwei
Gleise für die Betonarbeiten zu sperren und
zwei Gleise in Betrieb zu halten. Die Arbeiten an
den Brückenpfeilern umfassten Bewehrungsverankerungen
bohren und kleben (500 St.
bis zu 1 m), Wandscheiben armieren, schalen
und betonieren. Der Beton wurde mittels einer
Pumpe, welche auf der Brücke stationiert wurde,
von unten in die Wandschalung gepumpt.
Herausforderungen
Die Arbeiten auf der Brücke, entlang der stark
befahrenen Lindstrasse, in engen Platzverhältnissen,
fordern jeden Beteiligten auf der
Baustelle. Insbesondere die Arbeiten unter der
Brücke, zwischen den zwei von Schnellzügen
befahrenen Gleisen und bei einer Vorwarnzeit
von nur wenigen Sekunden, erforderten die
volle Konzentration bei jeder Bewegung.
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Neue Wildbachbrücke, Wetzikon
Neue Verbindungsbrücke zwischen
Sportplatz und Kunsteisbahn
Einleitung
Mit der Neugestaltung der Sportanlage in Wetzikon
ZH wurde auch ein neuer Hauptzugang
zu den Sportplätzen nötig. Die bestehende
Fussgängerbrücke mit einer Breite von 2 m
konnte den Anforderungen nicht mehr gerecht
werden und musste daher durch eine neue
Brücke ersetzt werden.
Der gesamte Bachlauf ist auf einer Länge
von 130 m ausgeweitet und renaturiert worden,
was eine mehr als doppelt so lange Brücke
zur Folge hatte.
Neubau Brücke
Die neue Brücke ist eine Zweifeldträger­Konstruktion.
Sie besteht aus einer 55 cm dicken,
schlaff armierten Betonplatte. Die Widerlagerwände
sind mittels Mikropfählen auf den tiefer
liegenden Fels fundiert.
1
Ingenieur-Bau
Eine Herausforderung war die Fundation des
Lehrgerüstes. Die Fundamente mussten die
anfallenden Lasten ohne Setzungen ins Erdreich
weiterleiten. Um die Lehrgerüstkonstruktion
entsprechend ohne Setzung abstellen zu
können, wurde unter allen Fundamenten ein
Materialersatz vorgenommen, auf welchen die
Kranfundamente gesetzt werden konnten.
Rückblick
Für mich war es meine erste Baustelle bei der
Lerch AG Bauunternehmung. Die Zusammenarbeit
mit der Gruppe unter der Leitung von
Polier Felice Nufrio war eine Freude und stimmt
mich sehr positiv für die weitere Zukunft.
Weiter möchte ich mich bei der Bauherrschaft
und Bauleitung herzlich für die angenehme
Zusammenarbeit bedanken.
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Adrian Hörler
dipl. Bauführer SBA
BAU-FACTS
Bauherr
Stadtverwaltung Wetzikon
Bauleitung
dsp Ingenieure & Planer AG
Greifensee
Bauführer
Adrian Hörler
Polier
Felice Nufrio
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Brückenschalung
2
Lehrgerüst
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Fundation
4
Fertige Brücke

Marcel Fritz
dipl. Bauführer SBA
Bereichsleiter
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Der Systemaufbau
Quelle: «Kabe-Farben»-
Publikation
Verputzte Aussenwärmedämmungen
Erfolgsstory eines Dämmsystems
Daily Business
Nachdem wir an dieser Stelle meist über neue
Verfahrensarten oder Materialien im Fassadenbau
berichten, soll im nachfolgenden Bericht
die Bedeutung der verputzten Dämmsysteme
gewürdigt werden.
Wenn man bedenkt, dass diese Dämmart
noch nicht mal ein halbes Jahrhundert praktiziert
wird – und heute eines der bedeutendsten Produkte
in der Aussenwanddämmung ist –, darf
man von einer echten Erfolgsgeschichte reden.
Die markante Steigerung der Dämmleistung bei
Polystyrolprodukten hat in den letzten Jahren
nochmals ein starkes Zeichen gesetzt und ermöglicht
immer dünnere Wandquerschnitte bei
sehr effizienten Dämmwerten.
Als einer der wenigen Anbieter von (fast)
allen möglichen Fassadenarten ist die Sparte
«Verputzte Aussenwärmedämmungen» auch für
unseren Geschäftsbereich ein wichtiges Standbein
und ermöglicht eine geschätzte Arbeit für
unsere Mitarbeiter und Lernenden.
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Fassadenbau
Durch das einfache Produktehandling und die
kleine «Eintrittsschwelle» tummeln sich aber
in diesem Geschäft sehr viele zweifelhafte
Anbieter, welche dieses fragile Dämmsystem
unsachgemäss applizieren und dadurch Unsicherheiten
oder Schadenfolgen für den Besteller
provozieren.
Das sehr ausgereifte, aber auch ausgereizte
Dämmsystem muss mit aller Sorgfalt appliziert
werden; so wird es technisch und ästhetisch
seinen gewünschten Dienst gut, günstig und
dauerhaft erfüllen.
Die verputzte Aussenwärmedämmung
(Quelle: «Kabe-Farben»-Publikation, Systemhalter)
Von der Urhütte bis zur heutigen Zeit diente
die Architektur dem Menschen, indem sie ihn
vor Witterungseinflüssen schützte. Während die
Aufgabe immer die gleiche blieb, änderten sich
jedoch die menschlichen Bedürfnisse und die
konstruktiven Mittel.

Die Aussenwärmedämmung ist eines dieser
konstruktiven Mittel. Am 7.10.1959 erfolgte durch
Edwin Horbach (D) eine Patentanmeldung für
eine «Verkleidung von Aussenwänden durch
aufgeklebte Schaumstoffplatten und eine die
Platten bedeckende Aussenschicht, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaumstoffplatten
mit einer aus Glasfasergespinst oder ­gewebe
bestehenden porenfreien Zwischenschicht versehen
sind, auf die eine witterungsbeständige
Putzschicht aufgetragen ist». Das Patent wurde
damals nicht erteilt, die verputzte Aussenwärmedämmung,
wie wir sie heute kennen, war
jedoch erfunden.
Ende der 60er­Jahre folgten die ersten serienmässigen
Anwendungen in der Schweiz.
Mit dem Erdölschock 1973 und der damit
einhergehenden Forderung nach Einsparung
von Heizöl wurde im Bauwesen eine Entwicklung
zu gut gedämmten Gebäuden eingeleitet,
für welche die Aussenwärmedämmung geradezu
ein Synonym darstellt. Die organischen
Dämmsysteme (Polystyrol) wurden Ende der
70er­Jahre mit mineralischen Dämmsystemen
(Stein­/Glaswolle) ergänzt. Durch das Schmelzen
mineralischen Ausgangsmaterials und dem
anschliessenden Zentrifugieren, Zerblasen oder
Düsenziehen werden künstliche Mineralfasern
Fassadenbau
hergestellt. Zuerst mit Glaswolle und später,
seit der ersten Hälfte der 80er­Jahre, mit
Steinwolle. Als Ausgangsmaterial dienen im
einem Falle Altglas bzw. Glasrohstoffe wie
Quarzsand, im anderen Falle Basalt­ oder
Dolomitgestein.
Nebst der Erfüllung wärmetechnischer Anforderungen
gibt die Aussenwärmedämmung
dem Architekten aber auch neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Dazu gehören zum Beispiel
Sockelbereiche ohne Materialwechsel, fugenlose
Auskragungen, grosse Öffnungen, Verkleidungen
statischer Kraftakte …, alles Merkmale,
welche die zeitgenössische Architektur der
neueren Zeit prägen.
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Silvano Regnani
Techniker TS Holzbau
Bauführer
BAU-FACTS
Bauherr
Pensionskasse Alcan,
Zürich
Bauleitung
Caretta & Weidmann,
Zürich
Bauführer
Silvano Regnani
Polier
Thomas Klotz
Material
v e r b r a u c h
Bauholz 22 m3 Holzwerkstoffplatten
600 m2 Douglasien­Verkleidungen
für Fassade und
Terassenroste 425 m3 1
Anlieferung der Elemente
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Fertigstellung des Daches mit
Rinne
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Terrasse mit Douglas-Rost
4
Blickfang Seefeldstrasse 144
Wohnhaus Seefeldstrasse, Zürich
Das Seefeldquartier von oben
An der Seefeldstrasse 144 mit wunderbarem
Ausblick auf den Zürichsee und die Alpen wurde
2011 ein Wohnhaus errichtet, das mit seinem
fein ausgearbeiteten Design das Erscheinungsbild
der Strasse auf Jahrzehnte prägen wird.
In schwindelerregendem Tempo hatten unsere
Baumeister den siebenstöckigen Betonbau
nach den Plänen der «Adrian Streich Architekten
AG» unter der Leitung von Herrn Levi
(Caretta & Weidmann) hochgezogen.
Im August 2011, bei einem ersten Augenschein
für die Planung der Holzbauarbeiten,
waren bereits fünf Geschosse erstellt.
Die vielen Rundungen des Grundrisses hatten
konsequenterweise auch im Dach ihre Fortset­
3
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Holzbau
1 2
zung. So standen wir vor der Herausforderung,
komplexe Strukturen soweit als möglich zu
vereinfachen.
Das Konzept war bald erstellt: möglichst
grosse Elemente über den Dachflächen, die
dann, nach der Montage vor Ort, noch mit den
Rundungen ergänzt wurden.
Geplant – gebaut! Die Lerch­Zimmerer
erledigten diese anspruchsvolle Aufgabe mit
grosser Präzision.
Die durch uns mit Douglasien­Brettern verkleideten
Terrassenwände und ­böden verleihen
dem Gebäude zudem eine «trendige» Note.
Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen
und allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.
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Holzbau
Umbau Etzbergstrasse, Winterthur
Umbau Gewerberaum zur gemütlichen
4-Zimmer-Wohnung
Durch die Nichtverwendung des Gewerberaumes
an der Etzbergstrasse in Winterthur
hat sich die Bauherrschaft entschieden, die
leeren Räume in eine 4­Zimmer­Wohnung um­
zubauen.
An einer guten Lage, ein bisschen oberhalb von
Winterthur Grüze, begannen wir im Januar 2012
mit den Arbeiten. Zusammen mit dem Bereich
«Umbau + Bauservice» (Projektleiter Urs Wegmann)
starteten wir mit der Wohnungstrennung.
Da es jetzt neu ein Zweifamilienhaus ist,
mussten wir, um den Schallschutz zu gewährleisten,
eine Schallschutzwand stellen.
Mit zwei neuen Trennwänden konnten wir
ein zusätzliches Badezimmer und ein Schlafzimmer
gewinnen. Die Badezimmertrennwand
erforderte einen millimetergenauen Einbau, da
die Badewanne bereits bestellt war und sauber
in die Raumaufteilung passen musste.
Dank der Vergrösserung der Galerie konnten
wir zugleich mehr Platz schaffen und an
idealer Lage eine viertelgewendete Treppe
montieren.
Für den Einbau der Holztreppe stand uns
nicht viel Platz zur Verfügung. Im gleichen
Schritt wurden bei der bestehenden Galerie
die Geländer erneuert. Der Handlauf wurde mit
Fichtenholz ausgebildet und die Geländerstäbe
rund in Chromstahl ausgeführt. Das gleiche
Material wurde auch bei der neuen Treppe
verwendet. Über der Küche wurde eine neue
Decke eingezogen, wodurch gleichzeitig ein
neuer Abstellraum entstand.
Im Wohnraum mit der vergrösserten Galerie
wurden optimale Platzverhältnisse geschaffen.
Dieser erhält genügend Lichteinfall von
oben und kann von den Dachfenstern optimal
profitieren. Mit dem nötigen Know­how
(Zimmermann Norman Herzog) und der guten
Zusammenarbeit mit dem Bereich «Umbau +
Bauservice» haben wir aus einem grauen Gewerberaum
eine helle, attraktive und gemütliche
Wohnung erstellt.
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3
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Reto Hinderling
dipl. Techniker HF
Bauführer
BAU-FACTS
Bauherr
U. und B. Brunner,
Winterthur
Bauleitung
David Ettlinger, Zürich
Bauführer
Reto Hinderling
Zimmermann
Norman Herzog
1
Badezimmer
2
Viertelgewendete Treppe
3
Dachfenster mit Galerie
Material
v e r b r a u c h
Massivholz Fichte 2.5 m3 Fermacell 15mm 80 m2

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BAU
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier
Hochbau
Gewerbehalle Neon­Technik AG, Kemptthal Neon Technik AG, Zürich Stephan Schwarz, ABSS Architekturbüro, Volketswil M. Skaritz, F. Strässle
Anbau Fronhof, Hallau immo­med ag, Wattwil ismaili architekten gmbh, Winterthur V. Zahnd, E. Ehrat
Gewerbehaus Widmann Hauptstr. Attikon, W'dangen Widmann AG, Winterthur BauLerchManagement AG, Winterthur V. Zahnd, M. Büchi
Gewerbehaus Lüthi Hauptstr. Attikon, W'dangen isotech Beschichtungen AG, Winterthur BauLerchManagement AG, Winterthur V. Zahnd, M. Büchi
MFH Luppmenbach, Hittnau Marc Schillinger AG, Meilen Marc Schillinger AG, Meilen M. Evangelisti, M. Feusi
Umbau/Sanierung Steinberggasse, Winterthur Terresta Immobilien­ u. Verwaltungs AG, W’thur Architekturbüro Ruedi Zehnder, Winterthur V. Zahnd, B. Wengorsch
Malerwerkstatt Nef, Wiesendangen Roger Nef, Wiesendangen Tabacznik + Werro Architekten SIA, Winterthur V. Zahnd, B. Wengorsch
Schulhausprovisorium Berufsschulstrasse 1, Uster Baudirektion Kt. Zürich, Hochbaumt/Baubereich 1 B.E.R.G. Architekten, c/o A. Schlatter, Wernetshausen M. Evangelisti, Ch. Giger
ARGE Superblock, Winterthur AXA Leben AG, Winterthur Allreal Generalunternehmung AG, Zürich M. Skarits, A. Ejupi, F. Strässle
Ingenieur-Bau
Durchlass Ried, Pfäffikon SZ SBB AG, Bern Ingenieurbüro Edy Toscano AG, Winterthur A. Hörler, J. Giger
Stützmauer Talgarten, Wald Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Ingenieurbüro ACS Partner, Zürich B. Bhend, F. Nufrio
Neubau von 3 AWEL­Brücken, Sennhof/Wila Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt ewp AG, Effretikon R. Manetsch, St. Balcar
Neue Wildbachbrücke, Wetzikon Stadtverwaltung Wetzikon dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee A. Hörler, F. Nufrio
Lindstrasse, Brücke über die SBB, Winterthur Stadt Winterthur, Departement Bau, Winterthur Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur B. Bhend, St. Balcar
Mörsburgstrasse, Brücke über Frauenfelderstr. Stadt Winterthur, Departement Bau, Winterthur Ingenieurbüro Edy Toscano AG, Winterthur B. Bhend, R. Fritz
Lochbachbrücke, Wald Gemeinde Wald dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee A. Hörler, F. Nufrio
Brücke Bahnhofstrasse, Effretikon Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Flückiger + Bosshard AG, Zürich B. Bhend, A. Lacher
ARGE Kreisel Zentrum, Bassersdorf Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt Preisig AG Bauingenieure, Zürich D. Maag, J. Giger
Umbau + Bauservice
Kantonsschule Im Lee, Hauptgebäude, Winterthur Hochbauamt Kanton Zürich, Baubereich 3 Dürsteler Bauplaner GmbH, Winterthur U. Wegmann, L. Simoes
Ringstr. 7, 7a, 7b + Albisstrasse 20a, Frauenfeld AXA Leben AG, c/o AXA Investment Managers AG Architekturbüro Markus Bollinger, Frauenfeld R. Schmid, K. Altorfer
MFH Buchthalerstr. 123/125, Schaffhausen Yvonne + Barbara Steinemann, Watt Bosshard Bauberatungen, Rutschwil­Dägerlen R. Schmid, R. von Grünigen
Seenerstr. 161­169, Winterthur Heimstättengenossenschaft HGW, Winterthur Bundi Architekten AG, Winterthur R. Schmid, L. Simoes
MFH General­Guisan­Strasse 35, Winterthur L. Gloor, Zürich Bosshard Bauberatungen, Rutschwil­Dägerlen U. Wegmann, K. Altorfer
Anbau EFH Hochgrütstrasse 26, Seuzach Claudia Risi, Seuzach BauLerchManagement AG, Winterthur U. Wegmann, L. Simoes
MFH Tösstalstrasse 367, Winterthur­Sennhof Richard Vogel, Illnau Kurt Gasser Architekturbüro, Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen
Balkone Langgasse 120, Winterthur Steven Spanier­Marson, Olten Beat Strässler, Winterthur U. Wegmann, K. Altorfer
SH­Provisorium Hegi, Mettlenstrasse 6, Winterthur Stadt Winterthur, Departement Bau, Winterthur Ernst Isler Architekturbüro, Winterthur U. Wegmann, L. Simoes
Fluchttunnel Halle H, Embrach­Embraport Zürcher Freilager AG, Zürich Koeppel­Planung, Architektur + Ing.büro, St. Gallen U. Wegmann, R. Bleuler
Fassadenbau
Solibodenstrasse, Bülach Pensionskasse der UBS, Zürich Renespa AG, Wallisellen F. Bonelli, U. Bonelli
Schaffhauserstrasse 70, Winterthur GAIWO, Winterthur Hollenstein Architekten, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach
Ofenhalle, Pfungen Keller AG Ziegeleien, Pfungen Graf Biscioni Architekten AG, Winterthur F. Bonelli, U. Bonelli
AZ Bruggwiesen, Effretikon Stadt Illnau­Effretikon Batimo AG, Zofingen F. Bonelli, B. Malzach
Römertorstrasse 10, Winterthur Willi Strobel Architekten, Winterthur Willi Strobel Architekten, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach
Bleichestrasse 5/7, Winterthur Hans Vogel­Stiftung, c/o Zürcher Kt.bank, W’thur Hollenstein Architekten, Winterthur F. Bonelli, B. Malzach
WEBSTAR, Dielsdorf Arigon Generalunternehmung AG, Zürich Arigon Generalunternehmung AG, Zürich F. Bonelli, B. Malzach
Lettenstrasse 1, Oetwil a.d. Limmat Fundament Anlagen AG, Dietikon Coneco AG, Zürich F. Bonelli, B. Malzach
Wybüelstrasse 16, Zollikon Dallco GmbH Generalunternehmung, Zürich Dallco GmbH Generalunternehmung, Zürich M. Fritz, P. Schubnell
Kirchturm, Wangen Evangelische Kirchenpflege Wangen Gerold Curti Architekten, Uster M. Fritz, B. Malzach
Gips + Trockenbau
Haldenstrasse 90, Winterthur Barabara + Eberhard Fischer­Reinhart Walter St. Brack, Architekt FH SIA STV, Winterthur R. Grosch, M. Wacker
Umbau Rundstrasse 37, Winterthur Daniel Aerni & Sonja Seapi Architekturbüro Ernst Zollinger, Winterthur T. Ammann, A. Villani
MFH Schaffhauserstrasse, Winterthur GAIWO, Winterthur Hollenstein Architekten, Winterthur T. Ammann
Empa Dübendorf, LA­Ausbau Ost EMPA Eidg. Materialprüfungs­ u. Forschungsanstalt Raumfachwerk AG, Dietikon R. Grosch, B. Qaja, A. Villani
toesshomes, Rämismühle Stahel & Co. AG atm3 ag, Grabs T. Ammann
DG­Ausbau Schaffhauserstrasse 432, Zürich Grüneck Immobilien AG, Zug K & L Architekten AG, St. Gallen R. Grosch, M. Wacker
5 EFH Chämiwisen, Neftenbach Baugesellschaft Chämiwisen Wespi Partner Architekten GmbH, Neftenbach T. Ammann, B. Qaja
VET Zentrum AG, Pfungen VET Zentrum AG, Pfungen Graf Biscioni Architekten AG, Winterthur T. Ammann, R. Schmutz
Pool­ und Fitnesshaus Jäger, Seuzach Stephan Jäger p­vision ag, Winterthur R. Grosch, M. Wacker
MFH Rychenbergstrasse 76, Winterthur Schrepfer Real Estate Architekten Kollektiv AG, Winterthur R. Grosch, M. Glaus

1965 in unsere Unternehmung eingetreten und seit 1996 im
Verwaltungsrat, wird Alois Horath an der Generalversammlung
im Juni nach über 45 Jahren bei Lerch sein Mandat im
Verwaltungsrat unserer Firma zur Verfügung stellen. Für
sein erfolgreiches und freundschaftliches Mitwirken sind
wir ihm zu grossem Dank verpflichtet. Wir freuen uns, dass
es der von TeleZüri bekannte Matthias Ackeret übernommen
hat, mit Alois Horath ein Interview zu führen, das uns in
seine Person und sein Wirken interessante Einblicke gibt.
Wir wünschen Alois Horath und seiner Frau weiterhin alles
Gute und freuen uns, wenn immer er uns weiterhin besucht!
Über den Geschäftsverlauf können wir berichten, dass wir
das Jahr 2011 erfolgreich haben abschliessen können. Geschäftsleitung,
Kader und Mitarbeitende haben wiederum
viel und erfolgreich gearbeitet, wofür sie grosse Anerkennung
verdienen.
FAX
Ausgewählte Aufträge
Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier
Holzbau
Hüsliweg 5, Winterthur Heimstättengenossenschaft HGW, Winterthur Hochstrasser + P. Meier, Winterthur Ch. Frieden, T. Müller
Lädi's Pneuhuus, Risistrasse 3, Turbenthal Lädi's Pneuhuus und Garage GmbH, Turbenthal Kurt Gasser Architekturbüro, Winterthur R. Hinderling, T. Klotz
Hegifeldstrasse 75, Winterthur Brigitte + Peter Wettstein, Thalheim an der Thur Herter Fritschi Ruosch HFR Arch. AG, Hettlingen S. Regnani, W. Frei
Umbau EFH Neubruchstrasse 8, Winterthur Renata + Heinz Lang, Winterthur Busenhart Fischer Architekten AG, Uster R. Hinderling, F. Schlegel
Kantonsschule im Lee, Winterthur Mittelschul­+Berufsbild.amt Zürich, Hochbauamt Kt. ZH Dürsteler Bauplaner GmbH, Winterthur Ch. Frieden, R. Keller
Umbau DG Schaffhauserstrasse 432, Zürich Grüneck Immobilien AG, Zug K+L Architekten AG, St. Gallen S. Regnani, W. Frei
Aufstockung EFH Hesligenstrasse 24, Küsnacht D. + F. Guggenheim­Netter, Küsnacht HF Design + Bauplanung, Wilen b. Wollerau S. Regnani, N. Herzog
KIGA Gerbe, Elgg Primarschule Elgg Vonah Imfeld Architektur GmbH, Elgg R. Hinderling, N. Herzog
Umbau Steinberggasse 3 + 5, Winterthur Terresta Immobilien­ und Verwaltungs AG, W’thur Architekturbüro Ruedi Zehnder, Winterthur S. Regnani, F. Schlegel
MFH Bürglistrasse 3 + 5, Winterthur Stadt Winterthur Architekten Kollektiv AG, Winterthur Ch. Frieden, T. Müller
Zweigniederlassung Zürich
Innensanierung Breitensteinstr. 69, Zürich Migros­Pensionskasse, Zürich Migros­Pensionskasse, Zürich M. Paternolli, C. Venuto
Umbau + Fassade Hesligenstrasse 24, Küsnacht D. + F. Guggenheim­Netter, Küsnacht HF Design + Bauplanung, Wilen b. Wollerau K. Signer, R. Bärtschi
Umbau Nordstrasse 85, Zürich AM und Partner Immobilien AG, Zürich Kornhaus Verwaltungs AG, Zürich M. Paternolli, B. Steiner
Gartenstrasse 30­36, Oberengstringen Eigentümer Gartenstrasse 30­36, Zürich Spiro + Gantenbein Arch. ETH/SIA AG, Zürich M. Paternolli, S. Müller
Kronenstr. 3 / Kilchbergstr. 4­6b, Adliswil IMMOFONDS Immobilien AG, Zürich VERIT Immobilien AG, Zürich M. Paternolli, C. Venuto
Treppensanierung Bahnhof, Baden SBB AG, Bern SBB AG, Zürich M. Paternolli, B. Steiner
Grubenackerstrasse 78, 8052 Zürich Stadt Zürich, Liegenschaftenverwaltung, Zürich Ruggli + Partner AG, Zürich M. Paternolli, D. Robert
Aufstockung + Fassade Rötelstrasse 84, Zürich Schöntalhof AG, Zürich HF Design + Bauplanung, Wilen b. Wollerau K. Signer, R. Bärtschi
Fassade Sihlhallenstrasse 19, Zürich Namib Immobilien AG, c/o Verit Immobilien AG, Zürich Kohler Architektur AG, Zürich K. Signer, R. Bärtschi
Umbau + Fassade Rebbergstrasse 34, Geroldswil Miteig.­Gem. Rebbergstrasse 34, Zürich Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG, Zürich K. Signer, R. Bärtschi
Aus dem Sitzungszimmer des Verwaltungsrates
Neben den weiteren Fortschritten im EDV­unterstützten
Prozessmanagement wurde die Marktbearbeitung aus den
Standorten Winterthur und Zürich verstärkt, womit die
damit entbehrliche Zweigniederlassung Uster aufgehoben
werden konnte. Mit unserem Leitsatz: Wenn’s ums Bauen
geht, Lerch AG Bauunternehmung, sind wir weiterhin auf
Kurs.
13
Rudolf Ackeret
Präsident des Verwaltungsrates

Marco Paternolli
eidg. dipl. Baumeister
Bereichsleiter
BAU-FACTS
Bauherr
Migros­Pensionskasse,
Zürich
Bauleitung
Migros­Pensionskasse,
Zürich
Bauführer
Marco Paternolli
Polier
Carlo Venuto
1
Anlieferung der Stahlbauteile
für die statischen Abfangungen
im Dachgeschoss
2
Polier Carlo Venuto in der
ehemaligen Werkstatt kurz
vor dem Betonieren der
neuen Bodenplatte
3
Auch sämtliche Gipserarbeiten
waren in unserem Auftrag
enthalten
Innensanierung Breitensteinstrasse 69, Zürich
Schönheit kommt auch von innen
14
Zweigniederlassung
Zürich
Das 1932 in Massivbauweise mit Beton­Hourdis­
Decken erstellte Mehrfamilienhaus ging 1946 in
den Besitz der Migros­Pensionskasse über. Die
überaus gute Lage der Liegenschaft mit ihrer
Nähe zum öffentlichen Verkehr und dem Blick
südwärts direkt auf die Limmat bewog die Bauherrschaft,
auch die Wohnungen wieder einem
hohen Standard anzupassen. Die Fassade befindet
sich bereits in einem sehr guten Zustand.
Ende September durften wir den Auftrag für die
Baumeisterarbeiten dieses Umbaus entgegennehmen.
Unsere Gipserei erhielt zusätzlich den
Auftrag für das Erstellen der Leichtbauwände
und von inneren Dämmungen.
Aus 12 mach 12
Am 10. Oktober starteten wir unsere Arbeiten.
Als Erstes brachen wir die nicht statischen Bauteile
wie Küchen, Bäder, Türen, Bodenbeläge
und weitere Einbauten ab. Anschliessend galt
es, in allen Geschossen die Notspriessung für
den Abbruch der statisch relevanten Bauteile
einzubauen. Gleichzeitig liefen im Untergeschoss
die Arbeiten für die Kanalisationssanierung
sowie die Beton­ und Maurerarbeiten in
der alten Werkstatt. In dieser wird neu eine Woh­
1 2
3
nung mit grossen Fensterflächen gegen Süden
entstehen. Da gleichzeitig im Dachgeschoss
drei Wohnungen zu zweien zusammengelegt
werden, verändert sich die Anzahl der Wohnungen
zwar nicht, aber die mögliche Ausnützungsziffer
wird viel besser ausgenutzt. Nach
Beendigung der statischen Abbrüche galt es,
den Stahlbau zu versetzen. Von jetzt an waren
die etwas feineren Arbeiten angesagt. Es gab
Wohnungstrennwände mit Albaphonplatten
schallmässig zu verbessern, mit Albaplatten
neue Grundrisse in den Badezimmern entstehen
zu lassen, Grundputze aufzuziehen, Sanitärelemente
mit Gipskartonplatten zu beplanken und
Abrieb an Wänden und Decken zu erstellen.
Grosse Arbeitsvielfalt
Carlo Venuto und seine Mannschaft durften an
diesem Objekt eine grosse Vielfalt von Arbeiten,
welche im Umbau anfallen können, ausführen
und ihre Flexibilität jederzeit beweisen. Dank
der guten und unkomplizierten Zusammenarbeit
mit dem Bauleiter Paul Zwyssig wurden
auch unvorhergesehene Situationen rasch und
zur Zufriedenheit aller gelöst und erledigt.
Besten Dank allen Beteiligten.

Zweigniederlassung
Zürich
Fassade MFH Markus-/Kronenstrasse, Zürich
Auf ein Neues
Bereits bei der ersten Fassadensanierungsetappe
in den Jahren 2007/08 war das Fassadenbauteam
Zürich am grossen u­förmigen
Mehrfamilienhaus mitbeteiligt. Dank der damaligen
guten Zusammenarbeit mit dem Architekten
Leuenberger und den entsprechenden
Ausführungserfahrungen wurden wir schon
früh in die Lösungsfindung für die nächste
spiegelbildliche Etappe mit einbezogen.
4-geschossige Fassadensanierung
An den bestehenden verputzten Aussenwärme­
dämmungen zeigten sich an verschiedenen
Stellen Putzablösungen, Risse und starke
Verfärbungen. Aufgrund der limitierten Budgetvorgabe
verzichtete man bewusst auf eine
zusätzlich aufgebrachte Isolation analog der
ersten Etappe. Eine dem Objekt entsprechend
zugeschnittene Lösung konnte nach Untersuchungen
vor Ort und unseren positiven Sanierungserfahrungen
bei ähnlichen Schadensbildern
gemeinsam gefunden werden.
Die «isolationslosen» Balkonbereiche sind
mit 100 mm Dämmdicke aufisoliert und mit entsprechend
tieferen neuen Alu­Fensterbänken
ergänzt worden.
An den Schadstellen entfernten wir die beschädigten
Netzeinbettungen inklusive Deckputz.
Zur Verhinderung neuerlicher offener
Dämmplattenfugen verwendeten wir vorgefertigte
Korrekturkeile aus XPS, überdeckt
mit einer zusätzlichen Netzeinbettung. Nach
Reinigung der übrigen Fassadenteile und einer
Behandlung mit Biozidlösung gegen Algenbefall
wurde zusätzlich ein Grundputz mit Armierungsgewebe
auf die gesamte Fassadenfläche
(ca. 1500m 2 ) aufgebracht. Der neue Deckputz
und ein zweimaliger Farbanstrich schützen die
neue Gebäudehülle für viele weitere Jahre vor
schädlichen Witterungseinflüssen.
Neues Attikageschoss
Die rund 600m 2 zusätzlicher Fassadenflächen
auf dem neu erstellten Attikageschoss (Holzständerbau
beplankt und isoliert) sind mit
einer verputzten Aussenwärmedämmung, Typ
LAMITHERM 32 Lambda light grau, ausgeführt
worden.
Die heiklen Fassadenübergänge zwischen
Alt­ und Neubau mussten nur an wenigen
Stellen örtlich ausgeglichen werden, dies dank
den vorgängig ausgeführten präzisen Massaufnahmen
am bestehenden Gebäudegrundriss.
Nach Abschluss der Malerarbeiten Ende April
2012 zeigt sich ein in neuem Kleid vergrössertes
und verschönertes Gebäude als attraktiver
«Neubau».
Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft
und dem Architekten für das uns entgegengebrachte
Vertrauen und die erspriessliche
Zusammenarbeit mit der örtlichen Bauleitung.
1 2
3
15
Karl Signer
dipl. Bauführer SBA
BAU-FACTS
Bauherr
AXA Leben AG, Winterthur
Bauleitung
Leuenberger + Partner
GmbH Zürich
Bauführer
Karl Signer
Polier
Rolf Bärtschi
1
Prüf- und Sanierungsstelle an
der bestehenden verputzten
Aussenwärmedämmung
2
Bauleiter Gabriel Dal Maso
(rechts) und Polier Rolf
Bärt schi bei einer Lösungsfindung
am Bau
3
Vollendete Fassadenseite
mit dem 4-geschossigen
Fassaden sanierungsteil und
dem neuen Attikageschoss

Urs Wegmann
dipl. Bauführer TS
BAU-FACTS
Bauherr
C. Risi, Seuzach
Bauführer
Urs Wegmann
Polier
Luis Simoes
BAU-FACTS
Bauherr
2
Energie Uster AG, Uster
Bauleitung
Hetzer, Jäckli und Partner
AG, Uster
Bauführer
Urs Wegmann
Polier
Luigi Mezzasalma
BAU-FACTS
Bauherr
3
L. Gloor, Zürich
Bauleitung
Bosshard Bau Beratung AG,
Rutschwil­Dägerlen
Bauführer
Urs Wegmann
Polier
K. Altorfer
BAU-FACTS
Bauherr
Familie Keller,
Winterthur
Bauführer
Urs Wegmann
Polier
Luis Simoes
1
4
Einige ausgewählte Projekte
Um- und Anbau Hochgrütstrasse, Seuzach
(Foto 1)
Mit neuer Küche und neuem Bad zu mehr
Wohnqualität! Ein Anbau mit einer Fläche von
20m 2 wird für das neue Badezimmer im Erdgeschoss
und ein Schlafzimmer im Obergeschoss
genutzt, die Trennwand zur bestehenden
Garage abgebrochen und die Decke mit Klebearmierung
verstärkt. Die alte Küche und die
Garage werden neu zu einer geräumigen Küche
mit Esszimmer umgebaut.
Pumpwerk Mühleholz, Uster (Foto 2)
Einbau einer neuen Abdeckung oberhalb des
renovierten 34 m tiefen Pumpenschachts.
Sorgfältiges Arbeiten ist gefragt, denn über
dem Trinkwasserschacht musste eine lupenreine
Abdeckung erstellt werden. Die neue
Stahlkonstruktion wurde auf der neuen Betonbrüstung
eingeschalt und ein­ und ausbetoniert
sowie die Oberfläche sauber abtaloschiert.
3
16
Umbau
+ Bauservice
1 2
Umbau und Sanierung RMFH General-Guisan-Strasse
35, Winterthur (Foto 3)
Umbau eines unter Heimatschutz stehenden
Reihenmehrfamilienhauses: In sämtlichen
Stockwerken wurden alte Einrichtungen, Holzverschalungen,
lose Putze, Wandstücke abgebrochen
(Foto) und rückgebaut für eine Totalsanierung
der Wohnungen. Fassadenputz wurde
bis auf Grundmauerwerk und Fachwerkwände
abgeschlagen. Teils musste altes morsches
Gebälk durch die Zimmerei ersetzt und ausgewechselt
werden, bevor mit dem neuen Aufbau
des Fassadenputzes begonnen werden konnte.
Umbau UG Weberstr. 40, Winterthur (Foto 4)
An der Weberstrasse in Winterthur möchte die
Bauherrschaft die Kellerräume umnutzen, es
soll ein Hobby­ und Medienraum entstehen. Der
Naturkellerboden wurde um 50 cm abgesenkt,
die bestehenden Kellerwände unterfangen, ein
neues Kellerfenster mit Lichtschacht für mehr
Sonnenlicht erstellt und ein neuer Betonboden
eingebaut, Oberfläche fertig abgerieben.
4

Pool- und Fitnesshaus Familie Jäger, Seuzach
Eine Ellipse in Gold
Von einer Malerfirma, mit der wir oft zusammenarbeiten,
bekamen wir unerwartet Anfang
März 2012 einen Anruf: Wir sollten uns eine
«kleinere Gipserarbeit» anschauen, schnell offerieren
und bei Auftragserteilung sofort beginnen.
Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Es
handelte sich um ein zweigeschossiges Gartenhaus,
das in Zukunft als Pool­ und Fitnesshaus
genutzt werden soll. Die Bauherrschaft hatte
klare Vorstellungen, wie dieses auszusehen
hat. Im Untergeschoss der Wellnessbereich mit
Sauna, Dampfbad, Ruhe­ und Nebenräumen,
im Erdgeschoss der Empfangsbereich und eine
offene Küche.
Nach der Auftragserteilung durch die Bauherrschaft
durften bzw. mussten wir auch sofort mit
unseren Arbeiten beginnen.
Da nur hochwertige Endbeschichtungen appliziert
wurden, mussten natürlich die von uns
erstellten Oberflächen keine Wünsche offen­
lassen. So wurden im Unter­ und Erdgeschoss
die Wände und Decken konventionell verputzt,
1 2
3
Gips + Trockenbau
wobei die Oberfläche für die konkave Ellipse
eine besondere Herausforderung darstellte.
Die Ellipsenform ist aus in Streifen geschnittenen
und auf eine Holzunterkonstruktion
montierten Gipsfaserplatten erstellt worden.
Da die Plattenstösse eckig sind, mussten wir
die gebogene Form erst mit einer Schablone
in unseren Verputz erstellen. Die Oberfläche
wurde dann absolut glatt gespachtelt (für
Fachleute: Oberflächenqualität Q4 = höchster
Oberflächenanspruch), da sie durch den Maler
danach noch mit Blattgold versehen wurde.
Neben den Arbeiten im Haus haben wir
auch die Verputzarbeiten im Aussenbereich
ausgeführt.
Alles in allem war es eine nicht alltägliche Baustelle
mit nicht alltäglichen Arbeiten. Auch die
Malerfirma reagierte nicht alltäglich: Es gab keine
Reklamationen an den von uns applizierten
Oberflächen!
Ich danke allen Beteiligten für die durchwegs
gute Zusammenarbeit.
4
17
Matthias Wacker
Polier Stuckateur,
Trockenbau SMGV
BAU-FACTS
Bauherr
Familie Jäger, Seuzach
Bauleitung
p­vision ag, Winterthur
Bauführer
Roland Grosch
Polier
Matthias Wacker
1
Blick in den Eingangsbereich
2
Blick in den Küchenbereich
3
Ellipse roh
4
Ellipse vergoldet

Urs Berglas
Projektleiter
BauLerchManagement AG
BAU-FACTS
Bauherren
Isotech Immobilien GmbH,
Attikon
Frank Widmann Immobilien
AG, Wiesendangen
Roger Nef, Wiesen dangen
Generalunternehmer
BauLerchManagement AG,
Winterthur
Architekt
C. Werro, Winterthur
Bauingenieur
W. Höhn, Winterthur
Baumeister
Lerch AG
Bauunternehmung
Bauführer
Vico Zahnd
Polier
Marco Büchi
Gewerbeliegenschaft Attikon
Neue Gewerbeliegenschaften in Attikon
Es bedarf schon einiges an Mut, einen solchen
Schritt in die Zukunft zu unternehmen. Drei
Gewerbetreibende aus der Region Winterthur
haben sich unter Führung von Frank Widmann,
der Widmann AG in Winterthur, zusammengetan,
um beim Dorfeingang von Attikon (Gemeinde
Wiesendangen) zwischen Hauptstrasse
und SBB­Linie eine neue Heimat für ihre Unternehmungen
aufzubauen. Alle drei sahen sich
aus unterschiedlichen Gründen gezwungen,
ihren bisherigen Standort zu verlassen. Für
alle drei begann ein Abenteuer, das im Herbst
dieses Jahres ein glückliches Ende finden wird.
Nach dem Kauf der Parzelle, diversen Projektierungen
und Abklärungen mit den Behörden
wurde über den vergangenen Winter eine
Erschliessungsstrasse erstellt. Mit dem Eintreffen
der Baubewilligungen begann die Ausführungsplanung
und vor einigen Wochen die
Installations­ und Aushubarbeiten. Am 25. April
konnte der erste Kran gestellt werden. Binnen
18
der nächsten Monate entstehen drei Gewerbegebäude
mit je einem Bürokopfbau und einer
Lagerhalle. Die Lerch AG Bauunternehmung ist
mit all ihren Bereichen (Baumeister, Holzbau,
Fassadenbau, Gips + Trockenbau) in die Bauten
involviert. Für die Erstellung des Werkgebäudes
der Isotech Beschichtungen AG zeichnet sich
die BauLerchManagement AG verantwortlich.
Bei der Widmann AG erstellt die Lerch AG Bauunternehmung
das Gebäude und der Bauherr
die Haustechnikinstallationen. Beim Malerbetrieb
Nef ist die Lerch AG Bauunternehmung
als Baumeister tätig.
Wir freuen uns auf die Fertigstellung der neuen
Gewerbeliegenschaft im Herbst und danken
bereits im Voraus allen Beteiligten für die gute
Zusammenarbeit.

Arbeitssicherheit
Unfallverhütung
Umsetzung Arbeitssicherheit/Unfallverhütung auf der Baustelle
Arbeitssicherheit – mehr als nur Helmtragen
Der Polier, Hauptverantwortlicher für die
Sicherheit
Bauen in der heutigen Zeit wird immer intensiver
und komplexer. Ein Auftrag sollte gut und
so schnell wie möglich ausgeführt werden.
Das bedeutet, dass an das Personal immer
grössere Anforderungen gestellt werden. Die
Aufgabe von Bauleiter, Bauführer und letztlich
vom Baustellenchef ist es, unsere Mitarbeiter
auf die Gefahren der Baustelle aufmerksam zu
machen. Das sind wir der Gesundheit unserer
Mitarbeiter schuldig. Unser interner Stellenbeschrieb
hält klar fest, dass wir Poliere die
Hauptverantwortlichen für die Sicherheit auf
der Baustelle sind.
Bauen unter Leistungsdruck
Die grosse Kunst an unserem schönen Beruf ist
es, unsere multikulturelle Belegschaft zu schulen,
um ihnen die Augen für die Gefahren auf
der Baustelle zu öffnen. Nur wer die Arbeitsabläufe
und die Sicherheitsvorschriften kennt,
kann sich vor einem Arbeitsunfall schützen.
Die grosse Herausforderung besteht vor allem
darin, die Arbeitssicherheit unter grossem Leistungsdruck
aufrechtzuerhalten. Gelingt dies
nicht, kann sofort ein grosses Gefahrenpotenzial
entstehen.
Der Polier als Lehrmeister und Antreiber
Der Polier hat als erste Instanz die Aufgabe, die
1
Sicherheitsvorschriften für das ihm unterstellte
Personal auf der Baustelle durchzusetzen. Auch
dies ist ein Punkt, welcher im Stellenbeschrieb
explizit erwähnt wird. Der Baustellenchef
muss das Bauprogramm auf der einen und
die fachgerechte Ausführung der Arbeiten auf
der andern Seite im Auge behalten. Unermüdlich
macht er dabei seine Mitarbeiter auf die
Belange der Arbeitssicherheit aufmerksam.
Durch tägliche Schulung wird das Risiko auf
der Baustelle minimiert.
Fazit zur Arbeitssicherheit
Die Mitarbeiter müssen Tag für Tag auf Arbeitssicherheit
sensibilisiert werden. Die Gruppe
um einen Polier sollte eine gewisse Kontinuität
aufweisen, damit das Niveau gehalten werden
kann. Leider ist das aufgrund von Personalwechseln
nicht immer möglich.
Die Sicherheit auf unseren Baustellen ist
letztendlich das gute Zusammenspiel von verschiedenen
Instanzen. Angefangen bei jedem
einzelnen Mitarbeiter über den Polier und den
Bauführer, welche die Arbeitssicherheit vorleben,
und natürlich auch der Bauleitungen,
welche unsere Bemühungen unterstützen
und mittragen. Auf diese Weise schaffen wir
es sicher auch, die Jahresschwerpunkte Arbeitssicherheit
2012 der Geschäftsleitung zu
erreichen. Danke allen, die uns Baustellenchefs
dabei unterstützen.
19
Bruno Steiner
Polier
Zweigniederlassung Zürich
1
Kluge Köpfe schützen sich!
Helmdepot für Baustellenbesucher

Dr. Matthias Ackeret
Chefredaktor der
Kommunikationszeitschrift
«persönlich»
Herr Horath, Sie sind 1965 bei Lerch eingestiegen.
Mögen Sie sich noch an Ihren ersten
Arbeitstag erinnern?
Es war der 1. August 1965, ein wunderschöner
Tag. Ich war leicht nervös, denn der Schritt von
einem Ingenieurbüro, wo ich früher gearbeitet
hatte, in ein Bauunternehmen war auch damals
nicht alltäglich.
Nach der Vorstellungsrunde durch das Büro
und den Werkhof der Johannes Lerch AG ging
es direkt zum Bauwerk Nr. 9 bei der A­1­Umfahrung
von Winterthur, wo ich als Baustellenchef
eigesetzt wurde.
Wie sind Sie eigentlich zu Lerch gekommen?
Ich bin in Seewen im Kanton Schwyz aufgewachsen,
später absolvierte ich in Schwyz eine
Lehre als Vermessungszeichner und besuchte
die Berufsschule in Zürich. Nach Lehrabschluss
kam ich zu einem Klingnauer Ingenieurbüro,
wo ich mich vor allem mit Grundbuchvermessung
und Strassenbauprojekten beschäftigte.
1957 wechselte ich zum Ingenieurbüro Gossweiler,
wo ich zuerst in der Walliseller Filiale
und später in derjenigen von Opfikon beschäftigt
war und für die Projektierung und die
Bauleitung der Flughafenzufahrt, also der heutigen
Thurgauerstrasse, verantwortlich war.
Daneben absolvierte ich das Abendtechnikum
in Zürich. Anschliessend erfolgte ein Abstecher
zum kantonalen Tiefbauamt Zürich, wo ich die
Oberbauleitung für die A3 von Zürich nach
Richterswil innehatte. 1962 wechselte ich als
Bauleiter zum Ingenieurbüro Heierli und war
für die Autobahnumfahrung Winterthur zuständig.
Vier Jahre später kam ich – wie bereits
gesagt – zu Lerch in Winterthur.
Für kurze Zeit waren Sie sogar Beamter.
Warum kehrten Sie nach Ihrem Wechsel ins
kantonale Tiefbauamt in die Privatwirtschaft
zurück?
(Lacht) Diese Entscheidung war sicher ungewöhnlich.
Ich fühlte aber schnell, dass beim Staat
weniger unternehmerisches Wirken gefragt ist,
die Administration überwiegt und der persönliche
Bezug fehlt. Dies war nicht mein Ding.
20
inter
Alois Horath – ein langjähriges Verwaltungsratsmitglied tritt zurück
Alois Horath im Interview mit
Matthias Ackeret
Warum sind Sie anschliessend fast fünfzig
Jahre bei Lerch geblieben?
Das hat sich so ergeben. Ich bin bei Lerch
ursprünglich als Bauführer eingestiegen. Nach
der Übernahme unseres Unternehmens durch
die Firma Spaltenstein wurde ich Chef Tiefbau
und kam später in die Geschäftsleitung. Es gab
für mich keinen Grund mehr, die Stelle zu wechseln,
obwohl ich durchwegs attraktive Angebote
hatte. Die Aufgaben waren anspruchsvoll,
und die externe Anerkennung war auch wegen
unserer Firma jederzeit gegeben.
Gibt es einen bestimmten «Lerch-Geist»?
Ein richtiger «Lerchianer» wird es in einer andern
Firma schwer haben. Es gab für mich auch
keine Alternative, da Lerch als eine der wenigen
Firmen das ganze Spektrum des engeren
Bauwesens abdeckt und ich schon bald über
ein persönliches Beziehungsnetz verfügte. Wir
hatten auch immer wieder spannende Projekte.
Da ich eine grosse Affinität zum Ingenieurberuf
hatte, wurden meine Interessen völlig abgedeckt.
Lerch ist 1962 – also kurz vor meinem
Stellenantritt – in den Tiefbau und den Brückenbau
eingestiegen. Der Brückenbau ist eine
äusserst spannende Angelegenheit und gehört
zu den Stärken unseres Unternehmens. So
zählte der Bau des rund 900 Meter langen Neugutviaduktes
bei Dübendorf, welcher für die
S­Bahn erstellt wurde, zu meinen beruflichen
Höhepunkten. Aber auch an den Bau des Flughafenbahnhofs
zusammen mit der Spaltenstein
AG erinnere ich mich gerne zurück. Das war
zu Beginn der Achtzigerjahre. Die äusserst anspruchsvollen
Spezialtiefbauarbeiten stellten
für uns eine enorme Herausforderung dar.
Wie hat sich die Firma Lerch in den letzten
50 Jahren verändert?
Zu Beginn meiner Zeit war Lerch eine einzige
Produktionseinheit mit gemeinsamem
Personal und Inventar, wobei die Hoch­ und
Tiefbauchefs dominierten. Nach der Übernahme
durch die Firma Spaltenstein in den
1970er­Jahren wurde die Organisationsstruktur
etwas verfeinert. Dem Geschäftsleiter waren

Alois Horath
mezzo
nun verschiedene Bereiche unterstellt, und
die Ressoursenzuteilung wurde spezifischer.
Die Bildung der eigentlichen Bereichsstruktur
erfolgte später.
Die Zeit der Generalisten war vorbei ...
Zweifelsohne, man benötigt heute viel mehr
Spezialisten als früher.
Ist das Bauen schwieriger geworden?
Der Aufwand für den eigentlichen Bauprozess
ist im Verhältnis zur Administration und dem
Controlling kleiner geworden. Früher war man
als Bauführer für acht bis zehn Baustellen zuständig.
Heute wäre dies undenkbar. Dafür ist
das Arbeitstempo dank der enormen Mechanisierung
sehr gross, kein Vergleich zu früher.
Gab es etwas, was Sie gerne gebaut hätten?
Ja, das gab es schon. Leider kamen wir in
Winterthur bei den Bahnhofsunterführungen
nicht zum Zug. Das war wirklich schade. Es ist
interessant, gerade in Winterthur hatten wir
im Tiefbau oftmals einen schwierigeren Stand
als ausserhalb der Stadt. Möglicherweise ist die
Konkurrenz hier besonders gross.
Der Prophet im eigenen Lande ...
Möglicherweise gilt diese Erkenntnis auch im
Bauwesen. Trotz unserer Zweitniederlassungen
in Zürich und Uster, früher auch Schaffhausen,
gelten wir als Winterthurer Firma.
Haben Sie in der Stadt Winterthur gelebt?
Nein, ich habe mich mit meiner Familie in Kollbrunn
im Tösstal niedergelassen. Dort war ich
auch politisch tätig, so präsidierte ich während
acht Jahren die Rechnungsprüfungskommission
der Gemeinde Zell.
Würden Sie als junger Mann diesen beruflichen
Weg nochmals einschlagen?
Ich glaube schon. Rückblickend gesehen war
es eine tolle Zeit. Eine Alternative wäre nach
Abschluss des Abendtechnikums die Eröffnung
eines eigenen Ingenieurbüros gewesen, doch
diese Frage stellte sich später nicht mehr, weil
ich bei Lerch meinen Traumjob gefunden hatte.
Sind Ihre Söhne auch vom Bauvirus befallen?
Ja, beide haben sich zum Kulturingenieur ausbilden
lassen, ein Beruf, den es heute so nicht
mehr gibt. Einer arbeitet beim Tiefbauamt der
Stadt Zürich, der andere Sohn hat in die IT
gewechselt.
Was sind Ihre Hobbys?
Tennisspielen, Wandern, Briefmarken und
Freundschaften pflegen. Auch freut es mich
sehr, dass der Eishockeyclub Seewen, zu deren
Gründern ich 1951 gehörte, immer noch
existiert.
Sie wirken immer noch sehr fit. Warum
treten Sie eigentlich aus dem Lerch-Verwaltungsrat
zurück?
(Lacht) Ich bin seit meiner Pensionierung im
Verwaltungsrat und durfte auch die Übernahme
der Firma durch Rudolf Ackeret begleiten.
Es war eine sehr spannende Zeit. Doch jetzt
bin ich 78­jährig, und ich glaube, es ist der
Zeitpunkt gekommen, einem Jüngeren Platz
zu machen.
21

Rudolf Mayer
Techniker TS
Betriebswirtschaft NDS
Leiter Qualitäts­ und
Prozessmanagement
1
«Lerch-Haus»
2
Teilprozess Qualität und
Umwelt
Die Weiterentwicklung des
Führungs systems «Lerch-Haus»
Unser Führungssystem «Lerch­Haus» erblickte
vergangenes Jahr das Licht der Welt. Die wesentliche
Idee war, unser Führungssystem im
Info­Center so zu realisieren, dass man sich mit
nur wenigen Klicks in der richtigen Eingabemaske
unseres ERP­Systems befindet. Zusätzlich
wurden das Verbesserungsvorschlagswesen
und der elektronische Unfallrapport,
welcher zur Weiterverarbeitung direkt der
Personalabteilung zur Verfügung steht, im
Info­Center integriert und genutzt.
Aus den Erfahrungen des letzten Jahres und
den Vorgaben der Geschäftsleitung wurde
das Führungssystem einer «Schlankheitskur»
unterzogen. Die intuitive Bedienbarkeit war
eines der Anforderungen. Aus einer Eingebung
heraus sollte der Anwender sein Ziel erreichen.
Die Gestaltung der Führungs­ und Unterstützungsprozesse
wurde neu designt und folgt
dem Ansatz der grafischen Abbildung unserer
Prozesslandschaft. Auch sind alle prozessrelevanten
Dokumente strukturiert angeordnet
und direkt aufrufbar. Selbst das «Lerch­Haus»
wurde unter dem Postulat der Benutzerfreundlichkeit
angepasst.
Das Aufrechterhaltungs­Audit, welches am
15. März 2012 und von der Firma SQS durchgeführt
wurde, bestätigt mit folgender Anmerkung
unsere Vision «Das System mit Verknüpfung von
1
22
Führungssystem
+ Informatik
Sharepoint und ERP ist sehr interessant und
sicher für die Zukunft ein wichtiger Meilenstein».
Vom «Lerch-Haus» zum «Lerch-Hochhaus»?
Der Transformationsprozess vom dokumentenbasierten
auf ein webbasiertes Führungssystem
ist noch nicht abgeschlossen und bedingt
folgende Weiterentwicklungen:
• Unsere Leistungsprozesse müssen gerade
innerhalb des ERP­Systems durch eine Art
Bedienungsanleitung dokumentiert werden.
• Abläufe werden vermehrt auf den Aspekt der
Qualitätssicherung ausgerichtet.
• Weitere Komfortsteigerung durch Einbezug
der Anwender.
Das «Lerch­Haus» ist eines der grossen Pfeiler
im Info­Center. Im Bereich der Projektabwicklung
birgt das System weiteren Nutzen. Die
Projektteams können flexibel, unabhängig der
Bereiche, auf Dokumente wie zum Beispiel
Verträge, Protokolle und Fotos direkt zugreifen.
Der Weg ist geebnet für ein Werkzeug, das
täglich im Zentrum steht. Motto: Nicht hoch,
sondern zentral.
2

Personelles
vom 1.6.2011 bis 30.11.2011
Eintritte
Personelles
Lerch AG Bauunternehmung
vom 1.12.2011 bis 30.5.2012
Eintritte
Lerch AG Bauunternehmung
Patric v Manz, Fassadenbauer, Fassadenbau
Beat Bhend, Bauführer, Ingenieur­Bau
Olga Bolliger, Lehrlingsbeauftragte, Techn. Verwaltung
Flavio Gigli, Maurer, Umbau + Bauservice
Thomas Wenzler, Maurer, Hochbau
Michael Kägi, Zimmermann, Holzbau
Markus Ritzmann, Maurer, Hochbau
Rudolf Mayer, Leiter Qualitäts­ und Prozessmanagement,
Andrea Techn. Verwaltung d’Amato, Bauarbeiter, Hochbau
Rafael Enrico de Kaiser, Oliveira Gipser, Placido, Gips + Bauarbeiter, TrockenbauHochbau
Marco Adrian Feusi, Hörler, Polier, Bauführer, Hochbau Ingenieur­Bau
Austritte
inter mezzo
Lerch AG Bauunternehmung
Michael Dienstjubiläen
Misteli
René Ruggli
Rami Iljazi
Prasanth Tharmalingam
Marques Americo
Isay von Moos da Cunha Correia, 10 Tim Bachmann Fassadenbau
Jürg Tanner, Verwaltung
BauLerchManagement Antonio Villani, AG Gips +
Matthias Schwartz Trockenbau
Doris Friedrich Hauser
Dienstjubiläen
Corinne Ammann,
Kaufm. Verwaltung 10 Giuseppe Mezzasalma, 35 15
Domingos Hochbau Pereira da 50
Silva, Gips + Trockenbau
Asmir Ceric, Umbau +
Bauservice
20
Werner Frei, Holzbau 25 30
Beat Malzach, Fassaden­
bau
Austritte
Lerch AG Walter Bauunternehmung
Brander, Hochbau 25 Stephan Gürtler 30
Marc Weymuth
Michael Fahlbusch
Alexander Rüdisühli
BauLerchManagement AG
Markus Wild
Urs Bonelli, Fassadenbau
Marcel Fritz, Fassadenbau
Felix Bonelli, Fassadenbau
Silvano Regnani, Holzbau
Oskar Fricker,
Marco Technisches Büchi, Kader Hochbau
Ephi Ehrat, Hochbau
Ismail Ahmedi, Hochbau
Claudio Rüegsegger
Stephan Balcar
Selimi Ruzhdi
23
Wolf­Aries Köhnemann
Beförderungen
Rudolf Mayer zum Handlungsbevollmächtigten, Leiter Qualitäts­ und Prozessmanagement
Urs Wegmann zum Handlungsbevollmächtigten, Stv. Geschäftsbereichsleiter
Umbau + Bauservice
Vico Zahnd zum Handlungsbevollmächtigten, Bauführer Hochbau
Arsim Ejupi zum Polier, Hochbau
Florian Schlegel zum Polier, Holzbau
Benedikt Wengorsch zum Polier, Hochbau
Pensionierungen
Ahmedi Ismail, Bauarbeiter, Hochbau
Wir gratulieren
Zum Nachwuchs
Mirsada und Asmir Ceric zur Geburt ihres Sohnes Aldin am 17.11.2011
Rebecca und René Fritz zur Geburt ihres Sohnes Elijah am 02.12.2011
Claudia und Ephi Ehrat zur Geburt ihrer Tochter Aline Carina am 04.12.2011
Diana Hohlfeld und Thomas Klotz zur Geburt ihres Sohnes Liam am 29.12.2011
Petra Burri und Werner Frei zur Geburt ihres Sohnes Lukas am 05.03.2012
Impressum
Redaktion:
Janette Gruber, Lerch AG Bauunternehmung, Winterthur
Gestaltung:
Ziegler Druck­ und Verlags­AG, Winterthur
Redaktionelle Begleitung:
Korrektorat Ziegler Druck­ und Verlags­AG
Druck:
Ziegler Druck­ und Verlags­AG, Winterthur
Foto Titelseite:
Holz­Dachkonstruktion
23

BAU MIX
Lehrlingsausbildung – ohne Pflichten
keine Rechte
Olga Bolliger
eidg. dipl. Polierin
Lehrlingsbetreuerin
Wenn’s ums Bauen geht
Seit letztem Juli habe ich nun das Lehrlingswesen
übernommen. Wir haben bei Lerch eine stattliche
Anzahl Lernende, welche wir in verschiedenen
Fachrichtungen ausbilden.
Nachdem ich mir zuerst einen Überblick verschaffte,
den Betrieb und das Kader kennenlernte,
führte ich einige Gespräche mit den Lernenden,
um deren Bedürfnisse zu erkunden und einander
gegenseitig besser kennenzulernen. Mein Start ist
gut gelungen, und ich fand schnell den Zugang
und Rückhalt im Betrieb. Die Lernenden mussten
sich schon schnell neu orientieren, nachdem ich
ihre Leistungen analysiert habe. Ich glaube, wir
haben einen guten Draht zueinander gefunden.
Ich arbeite sehr gerne mit den Jugendlichen, stelle
jedoch auch hohe Ansprüche an ihre Leistungsbereitschaft.
Wir wollen nicht nur Lernende ausbilden
und knapp durch die Lehrabschlussprüfung
bringen, sondern wir wollen junge Nachwuchsmitarbeiter
ausbilden, die nachhaltig zum Erfolg
der Unternehmung beitragen. Dies erfordert
manchmal vermehrte Unterstützung und Kontrolle
durch die Ausbildner, doch die Investition
in unsere Jugend lohnt sich.
Ich bin zielorientiert, sicher auch ehrgeizig,
sonst hätte ich es nicht so weit gebracht. Auch an
unsere Lernenden erhebe ich diesen Anspruch. Ich
erwarte Fleiss, gute Noten und ein hohes Mass an
Leistungsbereitschaft, um die erfolgreiche Absolvierung
der Lehrabschlussprüfung gewährleisten
zu können bzw. bestmöglich vorbereitet zu sein.
Nun, meine Erfahrungen, meine Freude am
Beruf sowie meine Begeisterung für die Jugendlichen
werden mir helfen, erfolgreiche Berufsleute
auszubilden. Die von mir gewünschte Disziplin der
Jugendlichen wird etwas Zeit in Anspruch neh­
Lerch AG
Bauunternehmung
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8401 Winterthur
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men, bis sie auf dem erfolgreichen Pfad «laufen».
Ohne Pflichten keine Rechte. Das ist der Knackpunkt
unserer Jugend. Pflichten, Ehrgeiz und Termine
einhalten, daran werde ich bewusst in der
Lehrzeit mit ihnen arbeiten müssen. Es wird nicht
immer einfach sein, aber es wird sich lohnen.
Sehr motivierend ist für mich die Tatsache,
dass wir bei Lerch sehr engagierte Kaderleute
haben. Eine gute funktionierende Lehrlingsausbildung
braucht eine gute Zusammenarbeit
zwischen allen Beteiligten. Die Lernenden müssen
Schritt für Schritt an das Arbeiten auf der
Baustelle gewöhnt werden. Nur wenn er übt und
im Team gefördert und gefordert wird, lernt der
Jugendliche das Handwerk und stärkt dadurch sein
Selbstbewusstsein und seine Selbstständigkeit.
Ich wünsche mir für die Zukunft, dass sich
viele motivierte jugendliche Persönlichkeiten um
eine Lehrstelle bei der Lerch AG Bauunternehmung
bewerben, mit dem Grundwissen, dass
sie bei uns eine solide und sehr gute Ausbildung
bekommen werden.
Ich bin bereit, unsere Lernenden bestmöglichst
zu fördern und zu unterstützen.
Wenn’s ums Bauen geht – Lerch, dies gilt auch für die Berufsausbildung
Rötelstrasse 84
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Visitenkarte_hoch 6.2.2006 10:2
Bau
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Markus Wild
dipl. HB Techniker TS
dipl. Wirtschaftstech. SVTS
Bereichsleiter
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