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BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

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Alfred Zbinden<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support<br />

Arbeitssicherheit<br />

Arbeitssicherheit: erfreulich positiv<br />

Nach zu vielen Unfällen im 2005 hatten wir uns<br />

zum Ziel gesetzt, die Unfallzahlen wieder mindestens<br />

auf das Niveau 2004 zu senken. Die<br />

Entwicklung bis Ende September ist erfreulich<br />

positiv.<br />

Für das kommende Jahr werden die Präventionsschwerpunkte<br />

leicht modifiziert:<br />

Jahresschwerpunkte 2007<br />

1. Persönliches Sicherheitsverhalten<br />

Tragen der Schutzbekleidung, Schutzbrillen,<br />

Gehörschutz etc.<br />

Risikoabschätzung<br />

Gefahrenerkennung<br />

Gegenseitige Aufmerksamkeit<br />

Vermeiden von Freizeitunfällen<br />

2. Fehltritte und Stürze<br />

Baustellenzugänge<br />

Einstiege, Zufahrten<br />

Absperrungen, Abschrankungen mit Bordbrett<br />

Leitern, Überbrückungen, Dreitritte<br />

Baustellenordnung (Abfall, Entsorgung)<br />

3. Baustellen-Sicherheitsdispositiv<br />

Risikobeurteilung und Massnahmenplanung<br />

(FHB 1.7.001)<br />

Schutzausrüstung, 1. Hilfe-Box<br />

Periodische Überprüfung und Anpassung<br />

Notfall-Dispositiv<br />

Information und Betreuung Baustellenpersonal<br />

Mit diesen Schwerpunkten erhoffen wir uns eine<br />

weitere Senkung der Unfallzahlen, womit<br />

unnötige Ausfälle vermieden werden.<br />

«Helm auf» für die neuen Lehrlinge<br />

Am 18. August 2006 wurden 9 neue Lehrlinge<br />

in unserer Firma empfangen und in unseren<br />

Betrieb eingeführt. Es sind dies 1 kaufmännische<br />

Angestellte, 4 Maurer, 2 Zimmerleute, 1<br />

Gipser und 1 Maurer als Vorlehre.<br />

Nach der Begrüssung und Vorstellung der<br />

Firma durch die Lehrlingsbetreuer Martin Kopp,<br />

Claudio Rüegsegger, Silvano Regnani, Roland<br />

Grosch und Patrizia Koruna wurden die Junioren<br />

mit den Grundsätzen der Unfallverhütung<br />

bekannt gemacht.<br />

18<br />

Nach dem Verteilen der Sicherheitsausrüstung<br />

hiess es bereits «Helm auf» zur ersten Instruktion<br />

an der Tischfräse. In der Zimmerei<br />

mussten sich die neuen Lehrlinge bereits mit<br />

dem Gewicht eines grossen Stapels Holz auseinandersetzen<br />

und abwägen, wie dieser sicher<br />

und im Gleichgewicht am Kran angehängt<br />

werden konnte. Es wurde auch gezeigt, dass<br />

jedes Anschlagmittel mit einer Plakette gekennzeichnet<br />

ist, auf der die Tragfähigkeit bei<br />

allen in Frage kommenden Anschlagarten verzeichnet<br />

ist.<br />

Anschliessend informierte Patricia Koruna<br />

die Lehrlinge über die Arbeitszeiten, den Jahreskalender,<br />

Ferien und das Verhalten bei Absenzen<br />

infolge von Krankheit, Unfall etc.<br />

Neben den allgemeinen Grundsätzen für eine<br />

erfolgreiche Berufsausbildung auf dem Bau<br />

erläuterte Martin Kopp die Führung des Arbeitsbuchs,<br />

welches ein Bestandteil des Lehrvertrages<br />

ist. Es dient dem Lehrling als Rapportbuch,<br />

und beim Zeichnen geht es darum,<br />

sich mit den Ausführungsdetails auseinander<br />

zu setzen. Ein sauber geführtes Arbeitsbuch<br />

verbessert zudem den Notendurchschnitt an<br />

der Lehrabschlussprüfung.<br />

Die wichtigsten Grundsätze für eine erfolgreiche<br />

Lehre auf dem Bau sind eine positive<br />

Einstellung zum Beruf, Teamfähigkeit, Einsatzfreude,<br />

Neugier und Lernwille. Zusätzlich<br />

braucht es einen starken Durchhaltewillen und<br />

eine ausgeprägte Eigenverantwortung.<br />

Beim anschliessenden Grillieren konnten<br />

sich die neuen und «alten» Lehrlinge kennen<br />

lernen.

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