BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

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Marco Paternolli eidg. dipl. Baumeister BAU-FACTS Bauherrschaft Habitat 8000 AG Zürich Architekt/Bauleitung Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur Bauführer Marco Paternolli Polier Bruno Steiner 1 Kombinierter Bauaufzug mit Sicherheitsschiebeschranken Umbau Ostring 12, Regensdorf: Schöner Wohnen ohne Mietzinsaufschlag Schon zum zweiten mal innerhalb von zwei Jahren durften wir für die Habitat 8000 AG einen grösseren Umbau im Raum Zürich ausführen. Diesmal handelte es sich um ein 18-stöckiges Hochhaus mit 70 Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Einkaufszentrum Regensdorf und zur Strafanstalt Pöschwies (welche übrigens vor etwa 15 Jahren durch die Lerch AG Bauunternehmung in ARGE als Neubau erstellt wurde). Das zu sanierende Wohnhaus stammt aus dem Jahre 1970 und wurde von unserer Auftraggeberin 1991 erworben. Aus Gründen der Werterhaltung fiel der Entscheid für eine komplette Sanierung der Küchen, Bäder und entsprechenden Installationen. Das Ganze wurde möglich gemacht, ohne die Mieter mit einem Mietzinsaufschlag zu belasten. Vertikale Transporte als besondere Herausforderung Ende Juni konnten wir mit den Installationsarbeiten beginnen. Diese bestanden nebst den normalen Einrichtungen für uns und die Nebenunternehmer im Speziellen aus einer komplett eingerichteten, grosszügigen Nasszelle mit Dusche, WC und Lavabo für die 12 Einheiten, welche jeweils gleichzeitig umgebaut wurden. Da die Liegenschaft auch während der Ausführung voll bewohnt war, stellte sich für die Bauleitung die Frage der horizontalen Transporte für alle am Bau Beteiligten. Das Gebäude verfügt nur über einen Personen- und einen kleinen Warenlift. Die Lösung war ein kombinierter Bauaufzug GEDA 1000Z / 500ZP für Material und Personen. Dank unserem Lieferanten war es uns möglich, der Bauleitung eine SUVAkonforme Installation mit einer Förderhöhe von ca. 50 m und 9 Sicherheitsschiebeschranken direkt an die Fassade montiert, ohne zusätzliche Gerüstungen, anzubieten. Ein echter Badewannen-Tango Die eigentlichen Wohnungssanierungen starteten am 3. Juli 2006 mit der ersten von 12 Etappen à je 6 Wohnungen. Das Bauprogramm der Bauleitung sah vor, die Arbeiten jeweils im Wo- 16 Zweigniederlassung Zürich chentakt zu beginnen. Bis am Mittwochmittag mussten die Abbrucharbeiten fertig sein, am Freitag bereits wieder die Wand- und Deckendurchbrüche ausbetoniert, am Dienstag der zweiten Woche die neuen Installationsschächte aus Schallschutzgründen mit Isofloc ausgeblasen und am Mittwoch die Badewannen eingemauert sein. Das Programm war für uns, vor allem wegen der langen horizontalen Transportwege, sehr intensiv. Galt es doch, pro Wohnung ca. 7 m 3 Schutt zu entsorgen und das Material für die Maurerarbeiten bereit zu stellen. Und dies nur mit den erwähnten Aufzugsanlagen neben allen anderen Unternehmern. Voller Einsatz aller Beteiligten Dank dem grossen Einsatz aller am Bau beteiligten konnten die Wohnungsumbauten termingerecht und zur vollen Zufriedenheit der Bauherrschaft und der Bauleitung Mitte Oktober abgeschlossen werden. Ein besonderer Dank geht an Herrn F. Keist vom Architekturbüro Cristiano Bundi, welcher dank seiner guten Terminplanung und seiner ruhigen und umsichtigen Bauleitung einen Grossteil zum guten Gelingen dieser Herausforderung beigetragen hat. 1
Savognin macht sich fit für neue Gäste Wandern, Biken und Nordic Walking im Sommer, Skifahren und Skaten während der Wintersaison. Das vielfältige Angebot für Tagesausflüge oder für die Ferienzeit versprechen Erholung und Spass in einer herrlichen Bergwelt. Die Ferienregion Savognin darf sich seit einigen Jahren mit dem Gütesiegel «Familien willkommen» schmücken. Diese Auszeichnung wird vom Schweizer Tourismus-Verband nach eingehenden Prüfungen und strengen Kriterien vergeben. Voraussetzung dieses Zertifikats sind auch familienfreundliche Unterkünfte. Aufbruchstimmung Nach Jahren der Stagnation ist Savognin wieder in Aufbruchstimmung. Das neu eröffnete CUBE Hotel in unmittelbarer Nähe zur Talstation machte schweizweit Schlagzeilen als Trendunterkunft für Junge und junggebliebene Gäste. Bis zum Wintersaisonstart entstehen auf mehreren Neubaustellen zusätzliche Mehrfamilienhäuser mit komfortablen Ferienwohnungen. Einige in die Jahre gekommene Hotels und Restaurants werden umgebaut oder renoviert. Savognin strampelt sich fit für zukünftige Touristik-Bedürfnisse. 1 Zweigniederlassung Zürich Lerch in Savognin, warum auch nicht? Ende 2004 wurden wir von unserem Akkordanten Balz Zwahlen angefragt, ob wir an einer grösseren Fassadensanierung im Bündnerland Interesse hätten. Es handle sich um die Feriensiedlung Reisporthaus, in welcher er eine Ferienwohnung besitze. Das Gebäude mit rund 40 Ferienwohnungen wurde Ende der sechziger Jahre erbaut und sei sanierungsbedürftig. Meine erste Antwort, ohne ein Lachen zu verkneifen: «Savognin ist vermutlich etwas ausserhalb des Marktgebietes der Lerch AG Bauunternehmung». Nach intensiven, nunmehr ernsthaften Gesprächen und Abklärungen erhielt die Lerch AG Bauunternehmung im März 2006 den Auftrag zur Ausführung der Gerüst-, Putzsanierungs-, Betonsanierungs- und Malerarbeiten. Herrliche Berge, sonnige Höhen Wegen der grossen Entfernung von Zürich zur Baustelle musste der Wirtschaftlichkeit bei den Arbeitsvorbereitungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, vorrangig mit minimalen Personal- und Materialtransporten, Subunternehmern aus der Region für das Fassadengerüst und mit der Beschaffung von günstigen Unterkünften vor Ort. Die erste grosse Reise in die Berge stand einem Teil unseres Fassadenbauteams nach Ostern bevor. Der Sanierungsstart wurde auf den Wintersaisonschluss festgelegt, da am Ostermontag die Mehrheit der Feriengäste abreiste. Unsere «Wochenaufenthalter» verarbeiteten bis Ende Juni ca. 12 Tonnen Einbettungs- und Verputzmaterialien an den Reisporthausfassaden, Mitte Juli konnten die Sanierungsarbeiten termingerecht der Bauherrschaft übergeben werden. Dem rührigen Hauswartehepaar Schneider ist es zu verdanken, dass sich das Zürcherteam unter der Leitung unseres Poliers Rolf Bärtschi in den uns zur Verfügung gestellten Wohnungen zuhause fühlte. Ein fröhliches aber auch etwas wehmütiges Abschiedsessen beendete im August unser kleines Abenteuer in fernen Märkten. 17 Karl Signer dipl. Bauführer SBA Bereichsleiter Zürich BAU-FACTS Bauherrschaft StWEG Reisport p.A. Curvér Treuhand AG Savognin Bauleitung Rolf Marti, Curvér Treuhand AG Savognin Bauführer Karl Signer Polier Rolf Bärtschi 1 Das eingerüstete Reisporthaus unterhalb der alten Kirche Son Martegn
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