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BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

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Michael Skarits<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Hochbauamt des Kantons<br />

Zürich<br />

Bauleitung<br />

Frei & Ehrensperger<br />

Architekten BSA, Zürich<br />

Bauführer<br />

Michael Skarits<br />

Polier<br />

Stefan Stefanovic<br />

1<br />

Versetzen der vorfabrizierten<br />

Stützen<br />

2<br />

Deckenschalung der neuen<br />

Abluftbox<br />

Umgestaltung Chimlimärt, Schwerzenbach:<br />

Von Schlupflöchern<br />

zu attraktiven Eingängen<br />

Das Einkaufszentrum Chimlimärt wurde im Jahr<br />

1982 erbaut. Es besteht aus drei Gebäudegruppen,<br />

die auf einem gemeinsamen Sockel<br />

stehen und im zentralen Hofbereich durch eine<br />

Betonplatte zusammengehalten werden.<br />

Die Anlage kann von allen Seiten erreicht werden,<br />

die Eingänge muten jedoch eher an wie<br />

anonyme Schlupflöcher in einem höhlenartigen<br />

Labyrinth. Dem wollte man mit einer neuen<br />

Eingangsgestaltung und einer überdeckten<br />

Halle entgegenwirken.<br />

Zuerst der Rückbau...<br />

Unsere Bohr- und Fräsabteilung begann mit<br />

dem Rückbau des alten Zuganges in die Tiefgarage<br />

und dem Aufbau der Abluftbox. Der<br />

grösste Brocken war jedoch der 36 Meter lange<br />

Deckenrand in der Halle, der in sehr kurzer<br />

Zeit geschnitten und abtransportiert werden<br />

musste. Jedes dieser Betonteile wog ca. 2 to.<br />

Da die Betonträger eine grosse Spannweite<br />

aufwiesen, wurden diese zusätzlich vorgespannt.<br />

Zeitgleich mussten noch diverse andere<br />

Teile abgebrochen werden. Nach dem<br />

Abbruch der Treppe begann man mit dem Aushub<br />

für die neue Treppenanlage in die Tiefgarage.<br />

1<br />

14<br />

Zweigniederlassung<br />

Uster<br />

...und dann der Aufbau<br />

Nachdem die Betonierarbeiten für den neuen<br />

Zugang zur Tiefgarage und der Aufbau für die<br />

Abluftbox erstellt waren, kam die eigentliche<br />

Knacknuss: die Tragkonstruktion der Hallendecke,<br />

bestehend aus zehn Betonpfeilern (Höhe<br />

6.50 m), auf denen fünf 20 Meter lange Betonsättel<br />

versetzt wurden. Dafür mussten vorgängig<br />

in der Tiefgarage die bestehenden Stützen<br />

noch verstärkt werden. Dies geschah mittels<br />

selbstverdichtendem Beton.<br />

Bevor die Träger versetzt werden konnten,<br />

musste der ganze Eingangsbereich auf die Höhe<br />

der Hallendecke erstellt werden. Sämtliche<br />

Sichtbetonarbeiten wurden als Schalungstyp<br />

4–1–4 ausgeführt.<br />

Kurze Bauzeit verlangt gute<br />

Zusammenarbeit<br />

Das Spezielle für uns als Bauunternehmer war,<br />

dass wir die Betonarbeiten und die vorfabrizierten<br />

Betonelemente richtig koordinierten.<br />

Dies gelang mit einer reibungslosen Zusammenarbeit<br />

mit allen am Bau beteiligten<br />

Personen. Ohne diese Zusammenarbeit wäre<br />

es nicht möglich gewesen, das vorgegebene,<br />

enge Terminprogramm einzuhalten.<br />

2

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