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BAU-FACTS - Lerch AG Bauunternehmung

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SPEKTRUM<br />

Hauszeitung <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Nr. 63<br />

Nov.<br />

2006


ÜBER UNS<br />

Hochbau/Umbau<br />

Tiefbau<br />

Bauservice<br />

Renovationen<br />

Holzbau<br />

Fassadenbau<br />

Gips-/Trockenbau<br />

Gesamtleistung<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

Mietwohnhäuser, Eigentumswohnungen,<br />

Einfamilienhäuser, Bürobauten, Werkstätten,<br />

Fabrikationsgebäude, Lagerhäuser, Einkaufszentren,<br />

Schulhäuser, Kindergärten, Ausbildungszentren,<br />

Schwimmbäder, Turnhallen,<br />

Sportanlagen, Umbauten, Renovationen,<br />

Kirchen, Reihenhäuser<br />

Flurwegbrücken, Auto- und Eisenbahnbrücken,<br />

Stützmauern, Strassen- und Eisenbahnunterführungen,<br />

Wasserreservoire, Gas- und Wasserleitungen,<br />

Kanalisationen, Kläranlagen, Betoninstandsetzungen,<br />

Kanalinnensanierungen,<br />

Gesamtkonzepte, Spezialbauten<br />

Kundendienstarbeiten, Kleinstreparaturen,<br />

Balkonanbauten, Wintergärten, Fassadenreparaturen,<br />

Wohnungsumbauten, Küchenrenovationen,<br />

Badsanierungen, mineralische<br />

Verputzsanierungen, Steinhauerarbeiten,<br />

Umbauten, Renovationen, Erneuerungsarbeiten,<br />

Werterhaltungsmassnahmen, Klebearmierungen<br />

Dachstühle, Lukarnen, Holzhäuser aus Steko,<br />

Holzelementbauten, Wärmeisolationen, Dachausbauten<br />

aus einer Hand, Dachflächenfenster,<br />

Holzwerkstoffplattenfassaden, Massivholzfassaden,<br />

Täferarbeiten, Dampfsperren<br />

und Dampfbremsen, Holzböden, Balkonböden,<br />

Lattenverschläge, Holzbaureparaturen<br />

Verputzte Aussenwärmedämmungen, hinterlüftete<br />

Fassaden, Keramikfassaden, Natursteinfassaden,<br />

Glasfassaden, Profilblechfassaden,<br />

Kassetten- und Kofferpaneelen, Risssanierungen,<br />

Eternitfassaden, Fensterbänke, Unterterrainisolationen,<br />

Ton-, Keramik- und Holzfassaden,<br />

Sockelisolationen, Cernforfassaden, Kellerdeckenisolationen,<br />

Alucobondfassaden, Abriebe<br />

Weissputze, Kunststoffputze, Fertigputze,<br />

Klosterputze, Akustikputze, Leichtbauwände aus<br />

Gipskartonplatten, Vollgipszwischenwände,<br />

Installationswände, Gipskartondecken, Mineralfaserdecken,<br />

Paneeldecken, Sonderkonstruktionen,<br />

Einbau von Türzargen und Türblättern,<br />

Akustikdecken Wilhelmi, Baswaphondecken<br />

Projektorganisation, Gesamtleistungsanbieter,<br />

Totalunternehmer, Wettbewerbe, Entwicklungen,<br />

Testbetriebe<br />

Winterthur, Uster, Zürich und Schaffhausen<br />

2


TERRAIN<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Reto Färber<br />

Geschäftsführer<br />

Schon wieder nähert sich der Jahreswechsel mit Riesenschritten<br />

und, wie alle Jahre wieder, damit die Zeit der<br />

Jahresrückblicke, gefolgt vom Blick nach vorn.<br />

Als Unternehmer liegt uns die Blickrichtung nach vorn grundsätzlich<br />

näher. Trotzdem schauen wir immer wieder ganz<br />

bewusst auch zurück und sind immer wieder stolz auf die<br />

von uns <strong>Lerch</strong>ianern geschaffenen Werke und Werte!<br />

Neben den offensichtlich speziellen Arbeiten – wie zum<br />

Beispiel dem Sichtmauerwerk aus Klinker am Gesundheitszentrum<br />

Careum Zürich oder dem Brückenschlag über die<br />

Töss in Winterthur – haben die <strong>Lerch</strong>ianer an unzähligen<br />

anderen, für den Besteller ungemein wichtigen Werken mit<br />

ihren Händen Werte geschaffen. Werte, die sich durch ihre<br />

Herstellungs-Qualität im <strong>Lerch</strong>-Standart auszeichnen und so<br />

für den Bauherrn eine sichere Investition in die Zukunft<br />

darstellen.<br />

Damit sind wir wieder bei der Zukunft – und dazu gehört<br />

auch die Zukunft der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>.<br />

Auch daran haben wir intensiv und mit Bedacht gebaut!<br />

Mit gezielt gefördertem Nachwuchskader, gelungenen<br />

Anstellungen von erfahrenen Baukaderprofis und organisatorischen<br />

Optimierungen haben wir uns den sich rasant<br />

verändernden Bedürfnissen unserer Kunden angepasst.<br />

Die Kadenz dieses Anpassungsprozesses wird immer schneller<br />

und wichtiger. Wer zurück bleibt, verliert den Anschluss,<br />

versinkt in Mittelmässigkeit.<br />

Das Bauhauptgewerbe wird die nötige Strukturbereinigung<br />

in nächster Zeit kaum erleben. Mit kluger, auf innerer Stärke<br />

bedachter Strategie ist das für eine Unternehmung der<br />

Zukunft keine schlechte Ausgangslage. Aber anpacken muss<br />

man sie!<br />

Wir sind sehr stolz, dass die <strong>Lerch</strong>ianer diese Herausforderung<br />

an die Flexibilität angenommen haben und sie bei ihrer<br />

täglichen Arbeit, auf der Baustelle oder im Büro, immer als<br />

Ziel vor sich sehen und umsetzen!<br />

Nun freuen wir uns auf das neue Baujahr. Die Konjunkturprognosen<br />

sind erfreulich konstant, die Konsumentenstimmung<br />

bestens, alles deutet auf weitere, spannende<br />

Bauprojekte hin!<br />

Wir freuen uns, diese mit Ihnen in die Tat umzusetzen –<br />

damit wir auch in Zukunft stolz auf Ihre Werte, und damit<br />

unsere (Hand-) Werke, zurückblicken können!<br />

Reto Färber<br />

3<br />

INHALT<br />

Terrain<br />

Reto Färber, Geschäftsführer<br />

Baustellen-Einblicke:<br />

«Fleissige Nachtgeister» weckt<br />

Thomas Hungerbühler. Vom<br />

«Arge Careum due» berichtet<br />

Martin Kopp. Um Fassade,<br />

Küche und Bäder geht es im<br />

Artikel von René Schmid. Das<br />

neue Kleid im Trikolore-Look<br />

beschreibt Marcel Fritz. Silvano<br />

Regnani berichtet vom Projekt<br />

«Made by <strong>Lerch</strong>». Das Thema<br />

Hörqualität beleuchtet Roland<br />

Grosch. Um die Sawi Mess- und<br />

Regeltechnik <strong>AG</strong> geht es im<br />

Artikel von Markus Wild, um<br />

eine neue Erlebniswelt bei<br />

Claudio Rüegsegger. Michael<br />

Skarits schreibt vom Chimlimärt,<br />

Marco Paternolli vom Ostring<br />

12. Aus Savognin berichtet<br />

Karl Signer. Alfred Zbinden<br />

plädiert für Arbeitssicherheit.<br />

Baufax<br />

Ausgewählte Aufträge in verschiedenen<br />

Leistungsbereichen.<br />

Intermezzo<br />

Markus Wild schreibt über sein<br />

Hobby. Wir informieren zudem<br />

über Eintritte, Austritte, Dienstjubiläen,<br />

Geburten, Pensionierungen,<br />

den Tiefbau-Flugtag<br />

und den Geschäftsausflug.<br />

Baumix<br />

Roland Grosch beschreibt das<br />

«StoSilent Top»-System.<br />

Wenn’s ums Bauen geht<br />

3<br />

4<br />

18<br />

12<br />

13<br />

19<br />

23<br />

24


Thomas Hungerbühler<br />

dipl. Bauführer TS<br />

Bereich Tiefbau<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Stadt Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Edy Toscana <strong>AG</strong> Winterthur<br />

Bauführer<br />

Thomas Hungerbühler<br />

Polier<br />

Stefan Balcar (BWT)<br />

Werner Mohr (<strong>Lerch</strong>)<br />

1<br />

Gerüstmontage im Areal<br />

Zuckerfabrik Frauenfeld<br />

(Freiverlad)<br />

2<br />

Standort der Zugskomposition<br />

tagsüber im Gleis 1<br />

Bahnhof Attikon<br />

3<br />

Zustandserfassung mit der<br />

Bauleitung<br />

4<br />

Tiefbau<br />

ARGE Überführung SBB Hauptstrasse Winterthur:<br />

Fleissige Nachtgeister unter der Brücke<br />

Die Strassenbrücke BW Nr. 44 Frauenfelderstrasse<br />

in Winterthur wurde in den Jahren<br />

1966/67 erstellt. Sie überspannt unmittelbar<br />

vor der Bahnstation Rickenbach-Attikon die<br />

beiden SBB Gleise der Linie Winterthur-Romanshorn<br />

in einem Winkel von ca. 18°. Die Brücke<br />

mit einer Strassenbreite von 11.40 m verfügt<br />

über zwei Fahrspuren und einen Vorsortierstreifen<br />

für die Fahrzeuge von Winterthur<br />

kommend, die nach Sulz abzweigen wollen. Die<br />

Brücke ist schwimmend, via Stützen gelagert.<br />

Das Bauwerk weist nach knapp 40 Jahren<br />

Nutzung Schäden auf: Streusalze, alternde<br />

Baustoffe, konstruktiv unbefriedigend gelöste<br />

Details und die Beanspruchung durch den<br />

Strassenverkehr sind dafür verantwortlich.<br />

Speziell die seit längerer Zeit undichte Faserzementrohrsammelleitung<br />

der Brückenentwässerung<br />

im Hohlkasten hat zu einem hochgradigen<br />

Chlorideintrag in den Beton der unteren<br />

Kastenplatte und zu chloridinduzierter<br />

Lochfrasskorrosion an der entsprechenden Bewehrung<br />

geführt.<br />

Für die Instandsetzungsarbeiten an der Brückenuntersicht<br />

baute die ARGE <strong>Lerch</strong>/BWT ein<br />

Arbeitsgerüst auf einen Flachwagen der SBB<br />

1 2 3<br />

auf, welcher durch eine dieselbetriebene SBB-<br />

Lokomotive gezogen oder gestossen wurde.<br />

Diese Vorarbeiten wurden im Areal der Zuckerfabrik<br />

Frauenfeld bewerkstelligt, weil dort<br />

ein Gleis zur Verfügung stand, welches im Gefahrenbereich<br />

keine Fahrleitung hatte. Die<br />

Nachtarbeiten, welche jeweils von 20.43 bis<br />

05.44 Uhr erledigt werden mussten, enthielten<br />

folgende Arbeitsgänge:<br />

1. Nacht: Anzeichnen und Abklopfen durch die<br />

Bauleitung und Unternehmung, HDW<br />

Abtrag und wässern der Untersicht<br />

2. Nacht: Erste Schicht reprofilieren (mit MC<br />

Nafufill KM 250) und abdecken mit<br />

Plastik<br />

3. Nacht: Zweite Schicht reprofilieren (mit MC<br />

Nafufill KM250) und abdecken mit<br />

Plastik<br />

4. Nacht: Spachtelung (mit MC Nafufill KM 103)<br />

Das oben aufgelistete Programm erledigten wir<br />

auf beiden Gleisen (Gleis 12 und 13), dies ergab<br />

total acht Nachteinsätze. Die Zugskomposition<br />

konnten wir jeweils nach Arbeitsende im Abstellgleis<br />

des Bahnhofes Rickenbach-Attikon<br />

stationieren.


«Arge Careum due» –<br />

ein Kunstwerk mit Weitblick<br />

Die Stiftung Careum ist auf den 1. Januar 2004<br />

hervorgegangen aus der 1882 gegründeten<br />

«Schwesternschule und Krankenhaus vom Roten<br />

Kreuz Zürich-Fluntern». Das Bildungszentrum<br />

– eine private Trägerschaft – hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, einen massgeblichen Beitrag zur<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildung in den Gesundheitsberufen<br />

zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

arbeitet die Stiftung Careum eng mit<br />

den Gesundheits- und Bildungsbehörden des<br />

Kantons Zürich und mit der medizinischen Fakultät<br />

der Universität Zürich zusammen.<br />

Zusammen mit ihren drei Partnern Kalaidos,<br />

Neumünster und Eldorado-Stiftung erhielt die<br />

Stiftung Careum Ende Februar 2005 vom<br />

Kanton Zürich den Leistungsauftrag zur Führung<br />

des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe<br />

Zürich Stadt. Die Ausbildung erfolgt auf<br />

der Stufe Berufsfachschule und Höhere Fachschule.<br />

Die zweite Bauetappe (Careum due) ist eine<br />

Folge des kantonalen Bildungsauftrages. Sie<br />

umfasst ein Schulungsgebäude sowie ein Gebäude<br />

mit drei Bürogeschossen und drei Wohngeschossen<br />

mit einer wunderbaren Aussicht<br />

auf Stadt, See und Berge.<br />

Hitzige Termine, nordisches Finale<br />

Von Mitte November 2005 bis Mitte Februar<br />

2006 führte die Firma Eberhard die umfangreichen<br />

Abbrucharbeiten des alten Rotkreuzspitals<br />

und die Aushubarbeiten mit den Baugrubensicherungen<br />

für die Neubauten in einer<br />

Rekordzeit aus. Dann kam die ARGE Careum<br />

due (Jäggi + Hafter <strong>AG</strong> Regensdorf und <strong>Lerch</strong><br />

<strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur) zum Einsatz:<br />

Unter der kundigen Leitung der Poliere<br />

Edgar Walker (Jäggi + Hafter <strong>AG</strong>) und Ephi Ehrat<br />

(<strong>Lerch</strong>) konnte vom Januar bis Ende August<br />

der Rohbau der beiden Gebäude erstellt und<br />

mit allen nachträglich gemauerten Zwischenwänden<br />

der Bauherrschaft termingerecht<br />

übergeben werden (das Schulgebäude C2 am<br />

25. August und das Büro und Wohngebäude<br />

am 29. September). Die Sichtmauerfassaden<br />

wurden von Juli bis Dezember ausgeführt. Am<br />

26. Oktober feierten alle Beteiligten den gelungenen<br />

Bau mit einer Aufrichtefeier.<br />

Für das markante Sichtmauerwerk gab der<br />

Architekt den Auftrag zu einem Wittmunder-<br />

Klinkerstein aus 26 Farbtonabstufungen. Zusammen<br />

mit den lichtdurchlässigen Klinkersteinelementen<br />

erhält die Arealüberbauung im<br />

Hochschulquartier dadurch eine spezielle, nordische<br />

Note.<br />

1 2 3<br />

Hochbau/Umbau<br />

5<br />

Martin Kopp<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

Bereich Hochbau<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Careum Stifung Zürich<br />

Bauleitung<br />

Caretta + Weidmann,<br />

Baumanagement <strong>AG</strong><br />

Zürich<br />

Bauführer<br />

Martin Kopp<br />

Poliere<br />

Edgar Walker (Jäggi +<br />

Hafter <strong>AG</strong>)<br />

Ephi Ehrat (<strong>Lerch</strong>)<br />

1<br />

Baustand 5. April 2006<br />

2<br />

Gebäude M1 Dachdecke<br />

3<br />

Gebäude C1 Dachdecke<br />

27.7.2006


René Schmid<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter<br />

Bauservice/Renovationen<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherr<br />

Heimstättengenossenschaft<br />

Winterthur<br />

Architekt<br />

Architekturbüro Kurt<br />

Gasser, Winterthur<br />

Bauführer<br />

René Schmid<br />

Polier<br />

Daniel Huber<br />

1<br />

Herausschneiden der<br />

Unterzüge am Treppenhauspodest<br />

2<br />

Erstellen des Esszimmer- und<br />

Liftanbaus<br />

3<br />

Das Mehrfamilienhaus im<br />

Umbau<br />

Neuer und grosszügiger:<br />

Fassade, Küche, Bäder und Balkone<br />

Das Mehrfamilienhaus Landvogt-Waserstrasse<br />

54+56 mit je acht 3 1 / 2 und 4 1 / 2 Zimmer-Wohnungen,<br />

zwei 1 1 / 2 Zimmerwohnungen im Dachgeschoss<br />

und zwei Treppenhäusern liegt an<br />

guter Lage in Winterthur-Seen. Ein typischer<br />

Bau aus den sechziger Jahren mit schmalen Balkonen,<br />

kleinen Essplätzen, veralteten Nasszellen,<br />

schlechter Wärmedämmung und ohne Lift.<br />

Die Bauherrschaft entschied, die Liegenschaft<br />

zu sanieren und zu erweitern, um den Mietern<br />

eine gute Wohnqualität gemäss neustem Standard<br />

zu bieten.<br />

Zuerst die Häuser...<br />

Nachdem wir die Eingangsvordächer abgeschnitten<br />

hatten, konnten die Liftschachtvertiefungen<br />

und die Fundationen der Anbauten<br />

betoniert werden. Anschliessend wurden die<br />

beiden Liftschächte, Treppenhaus- und Esszimmeranbauten<br />

mit vorfabrizierten Betonelementen<br />

und Stahlstützen aufgestellt. Gleichzeitig<br />

schnitt unsere Fräsabteilung die Betonbrüstungen<br />

an den Balkonen ab. Die auskragenden<br />

Betonplatten wurden 70 cm anbetoniert<br />

und vergrössert. Weil die Balkone über<br />

den Garagetoren und dem Kellereingang lagen,<br />

konnten sie nicht wie üblich mit Stahlstützen<br />

abgestellt, sondern mussten mit CFK-Schlitzlammellen<br />

verstärkt werden. Das heisst, es<br />

wurden auf der Balkonplatte 15 mm tiefe Schlitze<br />

eingefräst, worin 10 mm hohe und 1.4 mm<br />

starke Kohlenfaserlamellen mit Epoxyharz eingegossen<br />

wurden. Diese Lamellen übernehmen<br />

die Funktion einer Oberarmierung.<br />

...dann die Wohnungen<br />

Die Mieter mussten Bad, Küche, Esszimmer und<br />

zum Teil Wohnzimmer räumen. Damit sie dem<br />

Lärm entfliehen konnten, wurde ihnen für einige<br />

Wochen eine andere Wohnung zur Verfügung<br />

gestellt. Nachdem die Decken unterspriesst<br />

waren, fingen die Spitzhämmer an zu<br />

schlagen, und das ganze Haus vibrierte. Einige<br />

Innenwände und die Fassadenwände ins bereits<br />

neu aufgestellte Esszimmer wurden abgebrochen.<br />

Auch diese Decken mussten beim<br />

Ausbruch wegen der grossen Spannweite mit<br />

6<br />

Bauservice<br />

Renovationen<br />

Klebarmierung aus Kohlenfasern verstärkt<br />

werden. Dann wurde wieder aufgemauert und<br />

in Zusammenarbeit mit der Gipserabteilung<br />

verputzt, beplankt und mit Rigipsdecken versehen.<br />

Parallel zum Innenumbau war die Fassadenabteilung<br />

aussen am Gebäude an der<br />

Arbeit. Das Gebäude erhielt ein neues Erscheinungsbild,<br />

eine Fassadenkombination aus hinterlüfteter<br />

Eternit- und verputzter Kompaktfassade.<br />

Da jede Woche mit einem Strang begonnen<br />

wurde, wimmelte es geradezu von<br />

Handwerkern.<br />

Dank gilt der Bauherrschaft und dem Architekten<br />

für das Vertrauen, solche Umbauten mit<br />

der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> auszuführen.<br />

1<br />

2<br />

3


Sanierung Schulhausanlage Kollbrunn<br />

Neues Kleid im Trikolore-Look<br />

Zu Beginn der 90er Jahre befasste sich die Baukommission<br />

der Gemeinde Zell mit der mittelund<br />

langfristigen Ausrichtung der Schulhausanlage<br />

in Kollbrunn. Das etwas in die Jahre gekommene<br />

Schulhaus hatte einerseits grosse<br />

energetische Defizite, andererseits stellte sich<br />

die Frage des Raumbedarfes.<br />

Nachdem eine Schulraum-Bedarfsanalyse<br />

keine nötige Erweiterung oder Umnutzung gebracht<br />

hatte, wurde Architekt Andreas Bertet<br />

beauftragt, eine Zustandsanalyse und ein Sanierungskonzept<br />

zu erstellen.<br />

Schwierige Beurteilung<br />

Markante Ausgangslage war der massige Betonbau<br />

mit 45 cm starken Aussenwänden aus<br />

Lecca-Beton. Die etwas spezielle Bauart mit<br />

dem «Isolierbeton» erschwerte eine genaue<br />

Beurteilung des Zustandes, da keine Angaben<br />

zur Wärmeleitfähigkeit des Materials zur Verfügung<br />

stand und der Alkalisierungsgrad sowie<br />

die Korrosionsentwicklung der Bewehrung<br />

schwierig abzuschätzen waren.<br />

Die fehlende Wärmedämmung bot zudem<br />

Probleme bei Bauteilen, welche ursprünglich<br />

relativ dünnschichtig ausgeführt worden war.<br />

So zum Beispiel bei Einbauschränken an der<br />

Aussenwand, welche im Winter wie Kühlschränke<br />

funktionierten und so unliebsam auf<br />

deponiertes Schulmaterial einwirkten. Ein weiterer<br />

Punkt war die teils starke Verschmutzung,<br />

welche durch einen neuen Oberflächenschutz<br />

kaum dauerhaft beseitigt werden konnte.<br />

Diese und weitere Gründe veranlassten Architekt<br />

Andreas Bertet, einen Sanierungsplan<br />

mit einer neuen, wärmegedämmten Aussenhülle<br />

und eine dauerhafte, dem Stand der Technik<br />

angepasste Lösung vorzuschlagen.<br />

Fassadenbau<br />

Zeitgemässes Outfit<br />

Die angestrebte Sanierung fand bei Kommission<br />

und Schulgemeinde Zustimmung und somit<br />

war klar, dass sich auch das äussere Erscheinungsbild<br />

verändern würde. Um die neue<br />

Form- und Farbgebung optimal auf Anlage und<br />

Umgebung anzupassen, und um dem Ausbildungsplatz<br />

ein zeitgemässes Äusseres zu verleihen,<br />

wurde unter Mithilfe des bekannten Gestalters<br />

T. Rutherfoord ein sehr ansprechendes<br />

Konzept erarbeitet. Klare kubische Formen mit<br />

einer Dreifarbigkeit, welche den drei Baukörpern<br />

einen neuen, typischen Charakter verleiht,<br />

sind die auffallendsten Merkmale.<br />

Gute Technik, problemloser Bauverlauf<br />

Schon vor der Offertphase wurde der Betonuntergrund<br />

auf seine Tragfähigkeit überprüft<br />

und die Unterkonstruktionsstatik den Gegebenheiten<br />

angepasst. Erfreulicherweise ergaben<br />

die Prüfungen so gute Werte, dass keine<br />

aufwändigen Lösungen nötig wurden.<br />

Folgende Fassadenkonstruktion kam zur<br />

Ausführung: Befestigungsmittel Hilti Rahmendübel<br />

HRD-UGT, Holz-Metall Unterkonstruktion<br />

System SFS Economica, Mineralfaserplatten<br />

Isover PBF extra Dämmstärke 120 mm, Eternitplatten<br />

Swisspearl 8 mm, Fenstereinfassungen<br />

mit Zargen aus Aluminium einbrennlackiert.<br />

Mitte März starteten wir mit der Montage<br />

der hinterlüfteten, grossflächigen Eternitfassade.<br />

Immer im Takt der Fenstermontage entstand<br />

bis Anfang Juli 2006 das geplante Werk,<br />

und dies ohne nennenswerte Probleme. Eine<br />

rundum gelungene Sanierung präsentiert sich<br />

nun im neuen «Look».<br />

Die Lösung wird den Beteiligten in guter Erinnerung<br />

bleiben und der Bauherrschaft den<br />

angestrebten Mehrwert bringen.<br />

Marcel Fritz<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Fassadenbau<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Gemeinde Zell<br />

Bauleitung<br />

Andreas Bertet<br />

dipl. Architekt FH/STV,<br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Felix Bonelli<br />

Fassadenbau<br />

Polier<br />

Peter Schubnell<br />

Fassadenbau<br />

Material<br />

v e r b r a u c h<br />

Dämmstoffe Mineralfaserplatten<br />

ca. 150 m3 Befestigungspunkte<br />

UK<br />

ca. 2’500 Stk<br />

Eternitplatten Swiss<br />

Pearl<br />

ca. 950 m2 (ca. 15 to)<br />

Zargeneinfassungen<br />

ca. 600 m1


Silvano Regnani<br />

Techniker TS Holzbau<br />

Bauführer<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Peter Mühle, Mühle<br />

Transport <strong>AG</strong> Neftenbach<br />

Bauleitung<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Silvano Regnani<br />

Vorarbeiter<br />

Werner Frei<br />

Attika aus Holz in Neftenbach:<br />

Projektierung «Made by <strong>Lerch</strong>»<br />

Im Frühjahr dieses Jahres erhielt die neu gegründete<br />

Tochterfirma Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />

<strong>AG</strong> den Auftrag, eine Aufstockung auf das<br />

Mehrfamilienhaus im Areal der Firma Mühle in<br />

Neftenbach zu planen und zu realisieren. Es<br />

galt, einen bestehenden, wintergartenähnlichen<br />

Aufbau durch ein vollwertiges Attikageschoss<br />

zu ersetzen. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Bauherrn Peter Mühle, dem Architekturbüro<br />

Peter Cavadini <strong>AG</strong> aus Niederhasli und<br />

dem Innenarchitekten Heinz Marty erarbeitete<br />

Markus Wild von der Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

das anspruchsvolle, ausgetüftelte Konzept für<br />

das Bauwerk.<br />

Planung mit Pfiff<br />

Aus statischen Gründen und um den Bauablauf<br />

zu beschleunigen (die unteren Geschosse waren<br />

während der ganzen Bauzeit bewohnt),<br />

entschied man sich für einen Holzbau. So konn-<br />

8<br />

Holzbau<br />

ten wir Holzspezialisten schon früh bei der Planung<br />

mitarbeiten. Das Gebäude wurde von uns<br />

nach den Vorgaben der Projektleitung dreidimensional<br />

erfasst. Nach Bereinigung der Details<br />

und einigen Änderungen am Grundriss<br />

konnten wir dann die Werkpläne zeichnen und<br />

mit der Arbeitsvorbereitung beginnen.<br />

Bauteil-Produktion nach Mass<br />

Während unsere Kollegen vom Kundenbetrieb<br />

die Baumeisterarbeiten vor Ort in Angriff nahmen,<br />

begann in unserer Zimmerei die Produktion<br />

der Wand- und Dachelemente. Mit professioneller<br />

Routine gingen die Zimmerleute unter<br />

Leitung von Werner Frei daran, die einzelnen<br />

Bauteile herzustellen. Ihr besonderes Augenmerk<br />

galt dabei wie immer der sorgfältigen<br />

Ausführung. Die damit erreichte Passgenauigkeit<br />

ermöglichte einen rationellen Montagevorgang<br />

und eine luftdichte Gebäudehülle.


Aufrichten bei Wind und Wetter<br />

Petrus meinte es dann nicht sehr gut mit uns.<br />

Am ersten Tag, beim Montieren der Anschlussteile<br />

auf die Betondecke, schüttete es<br />

erbarmungslos wie aus Kübeln. Am nächsten<br />

Tag jedoch war herrliches «Aufrichtewetter».<br />

Eine leichte Brise und ein malerischer Sonnenaufgang<br />

entschädigten uns für die Unannehmlichkeiten<br />

des Vortages. Wie vorgesehen stand<br />

abends der Holzbau, und es erschienen zahlreiche<br />

Installateure, um die ausgeklügelte<br />

Haustechnik einzubauen.<br />

Form-Board Fassade, Innovation in Holz<br />

Nach Einbau der Fenster konnten wir dann eine<br />

Holzwerkstoffplatte mit allseitig versiegelndem<br />

Oberflächenanstrich, eine Form-Board<br />

Fassade, montieren. Der Zuschnitt mit Lasertechnik<br />

erlaubt einen hohen Gestaltungsspielraum.<br />

Die Platten werden ab CAD-Plan per<br />

Holzbau<br />

CNC-Maschine zugeschnitten und auf der Baustelle<br />

nur noch montiert.<br />

Resumeé<br />

Mit Freude blicken wir heute von der Anhöhe<br />

vor Neftenbach aus auf die neu erstellte, markante<br />

Aufstockung mit ihrer anthrazitfarbenen<br />

Fassade. Wir danken Herrn Mühle für das Vertrauen,<br />

Markus Wild und Jörg Meile von der<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> danken wir für die<br />

gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf das<br />

nächste «<strong>Lerch</strong>-Projekt»!<br />

9


Roland Grosch<br />

dipl. Gipser-/Stukkateurmeister<br />

Bereichsleiter<br />

Gips- und Trockenbau<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Stadt Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Dürsteler Bauplaner<br />

GmbH, Winterthur<br />

Bauführer<br />

Roland Grosch<br />

Vorarbeiter<br />

Antonio Villani<br />

1<br />

Die Metallunterkonstruktion<br />

2<br />

Die Aussenfassade<br />

Mehr Hörqualität an der<br />

Heilpädagogischen Michaelschule<br />

Im Rahmen des Gesamtleistungsauftrages, den<br />

das Team Dahinden und Heim, Architekten,<br />

Dürsteler Bauplaner GmbH und die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> gewonnen hatte, konnten<br />

wir die Gipserarbeiten für den Erweiterungsbau<br />

der Michaelschule in Winterthur ausführen.<br />

Es waren neben den Grund- und Weissputzarbeiten<br />

hauptsächlich Leichtbauwände zu<br />

montieren.<br />

Als Tragkonstruktion dienten verzinkte<br />

Metallprofile, die an Decke, Boden und angrenzende<br />

Wände zu befestigen waren. Je nach<br />

den Erfordernissen des Brand- oder Schallschutzes<br />

wurden auf den beiden Wandseiten<br />

einmal oder zweimal Gipskartonplatten befestigt.<br />

Zur Verbesserung der Schalldämmung verfüllten<br />

wir den Wandhohlraum mit Dämmmaterial.<br />

Die Fugen wurden verspachtelt und<br />

verschliffen, so dass eine ebene Oberfläche<br />

entstand.<br />

Leichtbauwände, die vieles schlucken<br />

Im Erdgeschoss und Obergeschoss wurden alle<br />

Korridorwände und die Trennwände der Klas-<br />

1 2<br />

10<br />

Gips-/Trockenbau<br />

senzimmer mit diesem System und einer doppelten<br />

Beplankung erstellt. Die Montage der<br />

Türzargen aus Metall erfolgte ebenfalls durch<br />

uns.<br />

Als oberste Schicht auf die Leichtbauwände<br />

im Korridor montierten unsere Zimmerleute<br />

eingefärbte Duripanelplatten. Dazu mussten<br />

wir in die Metallunterkonstruktion genau nach<br />

Vorgabe Holzverstärkungen einbauen. Durch<br />

diesen gesamten Wandaufbau erreichten wir<br />

neben einem guten Schallschutz zwischen den<br />

Klassenzimmern und dem Korridor auch eine<br />

markant verbesserte Raumakustik im Korridor,<br />

wo das Nachhallvermögen herabgesetzt wurde.<br />

Das alles hört sich in der Theorie recht leicht<br />

und einfach an, es erfordert jedoch sehr viel<br />

Professionalität. Dank unseren geschulten, erfahrenen<br />

und motivierten Mitarbeitern können<br />

wir solche Arbeiten seriös und zuverlässig ausführen.


Bau<br />

Sawi Mess- und Regeltechnik <strong>AG</strong> in Winterthur<br />

Erfolgreiches braucht mehr Platz<br />

Die Sawi Mess- und Regeltechnik <strong>AG</strong> ist eine<br />

KMU mit hoher Fachkompetenz. Sie entwickelt,<br />

fabriziert und verkauft kundenspezifische Temperatursensoren.<br />

Um in erster Linie qualitativ<br />

zu wachsen, strebt das Unternehmen eine Strategie<br />

zur ausgeprägten und erfolgreichen Spezialisierung<br />

in der Sparte der industriellen Temperatursensorik<br />

an. Neben dieser geschickten<br />

Marktnischen-Politik bildet Sawi Nachwuchskräfte<br />

zu kompetenten Fachleuten aus und beteiligt<br />

sich regelmässig an Forschungsprojekten,<br />

beispielsweise in Zusammenarbeit mit der<br />

nahen Fachhochschule.<br />

Das 1990 neu erstellte Gewerbe- und Wohnhaus<br />

in Gotzenwil wurde auf die spezifische<br />

Nutzung geplant und ausgerüstet. Die Firma<br />

belegte ein Geschoss im Mehrfamilienhaus. Die<br />

sehr gute Auftragslage bewog den Firmeninhaber,<br />

einen Ausbau ins Auge zu fassen. Im Februar<br />

2006 trat er mit der Bau<strong>Lerch</strong>Management<br />

<strong>AG</strong> in Kontakt und beauftragte uns, die<br />

Umbauarbeiten unter Berücksichtigung fester<br />

Termine und Budgetvorstellungen zu planen<br />

und auszuführen.<br />

Neu aufgeteilt: Wohn- und Arbeitsflächen<br />

Ausgangslage war ein Gebäude mit einem<br />

Untergeschoss (genutzt als Lager, Keller und<br />

für Autoabstellplätze), einem Erdgeschoss für<br />

Produktion/Administration und 2 Obergeschossen<br />

mit Wohnflächen. Es wurde entschieden,<br />

die Wohnfläche im 1. Obergeschoss aufzuheben<br />

und der Sawi zur Verfügung zu stellen. Der<br />

Betrieb wurde neu aufgeteilt, die Produktion<br />

im Erdgeschoss erweitert, die Geschäftsleitung,<br />

die Administration und der Verkauf neu<br />

1 2<br />

Management<br />

Management<br />

im Obergeschoss angesiedelt. Um die Kommunikation<br />

zwischen Produktion und Administration<br />

zu gewährleisten, wurde die Cafeteria im<br />

Obergeschoss vergrössert und ein Sitzungszimmer<br />

integriert.<br />

Umbau bei laufendem Betrieb<br />

Der Umbau hatte unter Betrieb zu erfolgen,<br />

einzig während den Sommerferien wurde die<br />

Tätigkeit während drei Wochen eingestellt. Der<br />

Knackpunkt: Die neuen Maschinen waren so<br />

gross, dass eine Fassadenöffnung mit den entsprechenden<br />

statischen Massnahmen notwendig<br />

wurde. Zwischen Mai und August 2006<br />

wurden die Arbeiten in Etappen ausgeführt mit<br />

dem Ziel, ab September die neuen Maschinen<br />

und Produktionsflächen voll nutzen zu können.<br />

Fast alle Arbeitsgattungen – Rohbau, Haustechnik<br />

oder Ausbau – kamen in jeder Etappe<br />

zum Tragen.<br />

Wegen der laufenden Produktion von sensiblen<br />

Thermoelementen wurde mit entsprechenden<br />

Schutzmassnahmen gespitzt, gebohrt, gemauert<br />

und geschliffen, doch dank der grossen<br />

Mithilfe der Sawi-Mitarbeiter konnten die<br />

Arbeiten speditiv und ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle erledigt werden. Die einzelnen<br />

Etappen wurden von unserer Bauservice-Abteilung<br />

vorbildlich betreut, auch die Spezialeinsätze<br />

wurden reibungslos erledigt.<br />

Nun sind die neuen Maschinen in Betrieb,<br />

emsiges Treiben herrscht im neuen Bürogeschoss,<br />

man hat den Eindruck es wäre nie anders<br />

gewesen. Vielen Dank an alle Beteiligten,<br />

welche diese Aufgabe vorbildlich gemeistert<br />

haben!<br />

11<br />

Markus Wild<br />

dipl. HB Techniker TS<br />

dipl. Wirtschaftstechniker SVTS<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherr<br />

Sawi Mess- und Regeltechnik<br />

<strong>AG</strong> Winterthur<br />

Bauleitung<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Markus Wild<br />

Ausführung<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

Bereich Bauservice<br />

Renovationen<br />

Bauführer<br />

Walter Soccal<br />

Polier<br />

Roland von Grünig<br />

1<br />

Büros Verkauf<br />

2<br />

Erweiterte Produktion mit<br />

neuer Fräsmaschine


Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Hochbau/Umbau<br />

Lagerhalle Gleisbau Müller Frauenfeld Müller Gleisbau <strong>AG</strong> Frauenfeld ITK PlanungenGmbH Frauenfeld W. Soccal, A. Osterwalder<br />

Chimlimärt Schwerzenbach Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt Frei & Ehrensperger Architekten Zürich M. Skarits, W. Weingartner<br />

* Eulachpassage Winterthur Eulachpark <strong>AG</strong> c/o Siska Heuberger Holding <strong>AG</strong> Zambrini Architekten <strong>AG</strong> Effretikon M. Evangelisti, A. Osterwalder<br />

* Verteilzentrale Coop Grüze Coop Immbilien <strong>AG</strong> Bern Winterthur Stutz und Bolt Architekten Winterthur U. Hitz, S. Stefanovic<br />

* in ARGE<br />

Tiefbau<br />

Klosterstrasse Winterthur Städtische Werke Winterthur Städtische Werke Technik Gas und Wasser T. Hungerbühler, W. Mohr<br />

Wegunterführung Sennhof Winterthur Schweizerische Bundesbahnen SBB Zürich Böni Ingenieurbüro Winterthur D. Maag, W. Mohr<br />

Überführung Sattlerstrasse Etzwilen Schweizerische Bundesbahnen SBB Zürich Wüst Bauingenieure <strong>AG</strong> Schaffhausen T. Hungerbühler, M. Reimann<br />

Fixpunktsockel Zürich Wollishofen Baudirektion Kanton Zürich Ernst Winkler + Partner Effretikon T. Hungerbühler, M. Steinmann<br />

Entwässerung Mehrfamilienhaus Kanton Schaffhausen Liegenschaftenverwaltung Kanton Schaffhausen Liegenschaftenverwaltung A. Loher, A. Loher<br />

Brücke Lützelmurg Elgg Kantonspolizei Zürich, Logistikabteilung Baschung Piattella Bauingenieure Zürich D. Maag, F. Strässle<br />

Bauservice und Renovationen<br />

Wässerwiesenstrasse 78 Winterthur Wohnbaugenossenschaft Waldheim Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur R. Schmid, R. von Grünigen<br />

Schulhaus Geiselweid Winterthur Stadt Winterthur Renosag <strong>AG</strong> Winterthur W. Soccal, K. Altorfer<br />

Umbau Steinackerstrasse 49 Kloten MAT Securitas Express Kloten PBM Planungs- und Baumanagement Zürich W. Soccal, L. Simoes<br />

Anbau Friedhofstrasse 2 Winterthur Thomas Ammann Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur W. Soccal, P. Müller<br />

Umbau Reservoir Schottikon Gemeinde Elsau Wasserversorgung Wolfensberger + Fritschin Ingenieure Winterthur R. Schmid, K. Altorfer<br />

Wiesendangerstrasse Elsau Bea + Martin Koblet Winterthur — R. Schmid, R. von Grünigen<br />

Sanierung TG Sülacker Süd Winterthur Heimstättengenossenschaft Winterthur Peter Bosshard Bauberatung Rutschwil W. Soccal, D. Huber<br />

Holzbau<br />

MFH Talwiesenstrasse 134 Zürich Erbengemeinschaft R. Cavadini Peter Cavadini Architekturbüro Niederhasli S. Regnani, F. Schlegel, W. Frei<br />

Aufstockung Weidweg 15 Winterthur Ruedi Dürsteler Winterthur Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur C. Frieden, L. Vetsch<br />

HPS Michaelschule Winterthur <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur C. Frieden, Th. Klotz<br />

Kiefer Hardau 80 Winterthur Angela + Matthias Kiefer Winterthur <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur S. Regnani, L.Vetsch<br />

Feldmann Holzweidstrasse Pfäffikon Familie Feldmann Pfäffikon Dürsteler Bauplaner GmbH Winterthur C. Frieden, W. Frei<br />

Im Ländle Lärchenroste Gesellsch. zur Erst. billiger Wohnhäuser W’thur Dahinden und Heim Architekten Winterthur S. Regnani, T. Müller<br />

Im Weitblick Weisslingen MB Generalunternehmung <strong>AG</strong> Sulgen MB Generalunternehmung <strong>AG</strong> Sulgen S. Regnani, Th. Klotz<br />

MFH Seeblickstrasse Uster W. Schuler Dübendorf Architekturbüro A. Koller Zürich S. Regnani, F. Schlegel<br />

Anbau Friedhofstrasse 2 Winterthur Thomas Ammann Winterthur Architekturbüro Bucher Winterthur S. Regnani, Th. Klotz<br />

Fassaden<br />

Dorfstrasse 3a-c Winterthur Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft W’thur Strässler + Bundi Architekten HTL Winterthur F. Bonelli, B. Malzach<br />

Kiwi Center Winterthur Liag Capitol <strong>AG</strong> Zürich Kiwi Bau <strong>AG</strong> Architektur + Verwalt. Werdenberg F. Bonelli, R. Selimi<br />

Schulhaus Fadacher Dietlikon Schulgemeinde Dietlikon Peter Hunziker Architekt ETH/SIA Dietlikon M. Fritz, B. Malzach<br />

Sportanlage Reitplatz Winterthur Stadt Winterthur Departement Bau Tabacznik & Werro Arch. Büro SIA Winterthur F. Bonelli, R. Selimi<br />

Hallenbad Wald Gemeinde Wald Gebr. Hunziker <strong>AG</strong> Ing.-Unternehmen Winterthur M. Fritz, B. Malzach<br />

Weststrasse 148/150 Winterthur GAIWO Winterthur Allco <strong>AG</strong> Gesamtlösungen im Baumanagem. Lachen F. Bonelli, U. Bonelli<br />

Brünnelihöhestrasse 1 Winterthur Gebrüder Rechsteiner Winterthur E. Zollinger Architekt HTL Winterthur F. Bonelli, B. Malzach<br />

Wartstrasse 133 Winterthur K. + M. Hutab Winterthur BDE Architekten GmbH FH SIA Winterthur F. Bonelli, P. Schubnell<br />

UEBG Mattenbach Winterthur Baugesellschaft Mattenbach Winterthur OMG + Partner Architekten <strong>AG</strong> Winterthur F. Bonelli, N. Ibraimi<br />

UEBG Haspelrain Kollbrunn Wohnbaugenossenschaft Waldheim Winterthur Wegmann + Partner Architekturbüro Winterthur F. Bonelli, B. Malzach<br />

Gips-/Trockenbau<br />

Wohnsiedlung Obstgarten Gutenswil Werner Fürst Gutenswil Rolf Kaspar GmbH Bauleitungen Pfäffikon T. Ammann<br />

Bauernhaus Rutschwil Stiftung Anni Walter Rutschwil-Dägerlen Johannes Frei Architekt Winterthur T. Ammann, A.Villani<br />

Umbau ZKB Filiale Oberwinterthur Zürcher Kantonalbank Zürich Hollenstein Architekten Winterthur T. Ammann, B. Qaja<br />

Turnhalle Andelfingen Primarschulgemeinde Andelfingen Willy Roost Architekt HTL SIA Kleinandelfingen T. Ammann, M. Baldinu<br />

Umbau Weststrasse W’thur, 2. Etappe Allgemeine Baugenossenschaft Winterthur Kurt Gasser Architekturbüro Winterthur T. Ammann, W. Forrer<br />

Aufstockung Mühle Neftenbach Peter und Cécile Mühle Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur R. Grosch, A.Villani<br />

Umbau Ziegler Druck Winterthur Ziegler Druck- und Verlags <strong>AG</strong> Winterthur Max Lutz und Partner Architekturbüro Winterthur R. Grosch, M. Baldinu<br />

MFH Wiesendangen BW Generalbau <strong>AG</strong> Winterthur BW Generalbau <strong>AG</strong> Winterthur T. Ammann, B. Qaja<br />

Pfarreizentrum Guthirt Zürich Römisch-Katholische Kirchgem. Zürich-Guthirt Späh Architektur Zürich T. Ammann, M. Baldinu, M.Weber<br />

2 EFH Höhenerstrasse Küsnacht Weber-Rietmann Seuzach, Weber.Oertli Küsnacht Weber.Oertli.Architekt.in Küsnacht R. Grosch, R. Iljazi<br />

12<br />

<strong>BAU</strong>


FAXAusgewählte Aufträge<br />

Objekt Bauherr Architekt/Ingenieur Bauführer/Polier<br />

Zweigniederlassung Zürich, Umbau und Renovationen<br />

Hochhaus Ostring 12 Regensdorf Habitat 8000 <strong>AG</strong> Zürich Cristiano Bundi Architekt FH Winterthur M. Paternolli, B. Steiner<br />

Kellersanierung Gutstrasse Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich Baugenossenschaft im Gut Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Umbau Zoolog. Institut, Uni Irchel Zürich Universität Zürich Bauten und Räume Demmel Bauleitungen und Beratungen Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Umbau Gartenstrasse Oberengstringen Vera und Sibylle Malamoud Zürich Michel Parasol Büro für Bauausführungen Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Sanier. Ventilationsräume Milchbucktunnel Baudirektion Kanton Zürich (Kibag Uster) Pöyry Infra <strong>AG</strong> Zürich M. Paternolli, B. Steiner<br />

Sanierung TG Im Twäracher 3 Pfaffhausen Stiftung Clara und Walter Burkhardt Kurt Hofmann GmbH dipl. Architekten HTL Wallisellen K. Signer, R. Bärtschi<br />

Fassadenbau<br />

EFH Höhenstrasse Küsnacht Urs + Beatrice Weber-Rietmann Seuzach Weber.Oertli.Architekt.in Küsnacht K. Signer, R. Bärtschi<br />

GH Kohlrainstrasse 10 Küsnacht Schaeppi Söhne KG Erben Hohmann Schaeppi Grundstücke Verwaltungen KG Zürich K. Signer, P. Terenzani<br />

MFH Rankstrasse 1+3 Wettingen RENESPA <strong>AG</strong> Wallisellen RENESPA <strong>AG</strong> Wallisellen K. Signer, P. Terenzani<br />

Fassade Gartenstrasse Oberengstringen Vera und Sibylle Malamoud Zürich Michel Parasol Büro für Bauausführungen Zürich K. Signer, R. Bärtschi<br />

EFH Sonneggstrasse 7 Dietikon Alex Kugler & Alexa Petermann Dietikon Lucas Neff dipl. Architekt ETH/SIA Dietikon K. Signer, R. Bärtschi<br />

EFH Lindenstrasse 5 Dietlikon D. + G. Müller Wallisellen Kurt Hofmann GmbH dipl. Architekten HTL Wallisellen K. Signer, P. Terenzani<br />

Zweigniederlassung Uster<br />

EFH Weitblick Weisslingen MB Generalunternehmung <strong>AG</strong> Sulgen MB Generalunternehmung <strong>AG</strong> Sulgen U. Hitz, P. Kläui<br />

Schulhaus Wüeri Trakt B Nänikon Oberstufenschulpflege Nänikon Greifensee architekten peter brader ag Uster P. Börlin, A. Rüdisühli<br />

Umbau Atria Uster Milchverband Winterthur Bosshard Bauberatung Rutschwil P. Börlin, M. Büchi<br />

Bootshaus Niederuster Stadt Uster Abteilung Sicherheit moos.giuliani.hermann architekten uster C. Rüegsegger, W.Weingartner<br />

Balkonerweiterung Talweg 83 Uster J. Ersch Uster — P. Börlin, L. Mezzasalma<br />

Umbau Strickstrasse 1 Uster R. + E. Käser-Schmid Uster Beat Ernst Architekten HTL Rüti M. Skarits, M. Büchi<br />

Anbau EFH Suozzi-Schättin Uster S. Suozzi-Schättin und S. Schättin Uster Reichle Architekten <strong>AG</strong> Uster C. Rüegsegger, W. Schläpfer<br />

ARGES<br />

ARGE Neugrütstrasse Uster GPR <strong>AG</strong> Uster H & V Baudienstleistungen GmbH. Hinwil M. Skarits (<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong>),<br />

H. Neuenschwander (Corti <strong>AG</strong>)<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />

Teilaufstockung EFH Merz-Färber Winterthur Christina + Hansruedi Merz-Färber Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur<br />

Erweiterung Betrieb Sawi <strong>AG</strong> Winterthur Sawi <strong>AG</strong> Mess- und Regeltechnik Winterthur Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur<br />

DEFH Familie Leu Dättwil Familie Leu Henggart Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong> Winterthur<br />

GLA<br />

Aufstockung Mühle Neftenbach Peter + Cécile Mühle Neftenbach Cavadini Architekturbüro Niederhasli<br />

Mit dem Geschäftsplan <strong>Lerch</strong> 2010…<br />

haben Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und<br />

Kader im Rahmen der rollenden Planung die<br />

Marschrichtung und Zielsetzungen unserer<br />

Unternehmung für die nächsten Jahre bestimmt.<br />

Als qualitätsbewusste, leistungsfähige<br />

<strong>Bauunternehmung</strong> im Grossraum Winterthur,<br />

Uster und Zürich bekräftigen wir unsere Marktstellung<br />

weiterhin mit einem breiten Angebot<br />

von Bauleistungen, die wir einzeln oder gesamtheitlich,<br />

zuverlässig, kompetent und effizient<br />

bringen. Organisatorisch reagieren wir<br />

flexibel auf die Marktbedürfnisse. So haben wir<br />

beschlossen, auf die Weiterführung der Filiale<br />

in Schaffhausen zu verzichten, weil die dortigen<br />

Arbeiten zunehmend von Winterthur aus<br />

erledigt worden sind. Umgekehrt verstärken<br />

wir unsere Kaderorganisation in Winterthur,<br />

Uster und Zürich zum Wohle einer Entwicklung<br />

die wir hoffen auch in Zukunft mit Ihnen als<br />

unseren Kunde im Sinne unseres Slogans teilen<br />

zu dürfen: Wenn’s ums bauen geht, <strong>Lerch</strong>!<br />

Nachtragen darf ich die erfreuliche Mitteilung,<br />

dass unsere Mitarbeiter im Zusammenhang<br />

mit dem Fassadeneinsturz Weststrasse<br />

kürzlich wie von uns angenommen strafrechtlich<br />

entlastet und die gegen sie geführten<br />

Untersuchungen unter Kostenübernahme auf<br />

die Staatskasse eingestellt worden sind.<br />

Ihr Rudolf Ackeret<br />

13<br />

13<br />

Rudolf Ackeret<br />

Präsident des Verwaltungsrates


Michael Skarits<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Hochbauamt des Kantons<br />

Zürich<br />

Bauleitung<br />

Frei & Ehrensperger<br />

Architekten BSA, Zürich<br />

Bauführer<br />

Michael Skarits<br />

Polier<br />

Stefan Stefanovic<br />

1<br />

Versetzen der vorfabrizierten<br />

Stützen<br />

2<br />

Deckenschalung der neuen<br />

Abluftbox<br />

Umgestaltung Chimlimärt, Schwerzenbach:<br />

Von Schlupflöchern<br />

zu attraktiven Eingängen<br />

Das Einkaufszentrum Chimlimärt wurde im Jahr<br />

1982 erbaut. Es besteht aus drei Gebäudegruppen,<br />

die auf einem gemeinsamen Sockel<br />

stehen und im zentralen Hofbereich durch eine<br />

Betonplatte zusammengehalten werden.<br />

Die Anlage kann von allen Seiten erreicht werden,<br />

die Eingänge muten jedoch eher an wie<br />

anonyme Schlupflöcher in einem höhlenartigen<br />

Labyrinth. Dem wollte man mit einer neuen<br />

Eingangsgestaltung und einer überdeckten<br />

Halle entgegenwirken.<br />

Zuerst der Rückbau...<br />

Unsere Bohr- und Fräsabteilung begann mit<br />

dem Rückbau des alten Zuganges in die Tiefgarage<br />

und dem Aufbau der Abluftbox. Der<br />

grösste Brocken war jedoch der 36 Meter lange<br />

Deckenrand in der Halle, der in sehr kurzer<br />

Zeit geschnitten und abtransportiert werden<br />

musste. Jedes dieser Betonteile wog ca. 2 to.<br />

Da die Betonträger eine grosse Spannweite<br />

aufwiesen, wurden diese zusätzlich vorgespannt.<br />

Zeitgleich mussten noch diverse andere<br />

Teile abgebrochen werden. Nach dem<br />

Abbruch der Treppe begann man mit dem Aushub<br />

für die neue Treppenanlage in die Tiefgarage.<br />

1<br />

14<br />

Zweigniederlassung<br />

Uster<br />

...und dann der Aufbau<br />

Nachdem die Betonierarbeiten für den neuen<br />

Zugang zur Tiefgarage und der Aufbau für die<br />

Abluftbox erstellt waren, kam die eigentliche<br />

Knacknuss: die Tragkonstruktion der Hallendecke,<br />

bestehend aus zehn Betonpfeilern (Höhe<br />

6.50 m), auf denen fünf 20 Meter lange Betonsättel<br />

versetzt wurden. Dafür mussten vorgängig<br />

in der Tiefgarage die bestehenden Stützen<br />

noch verstärkt werden. Dies geschah mittels<br />

selbstverdichtendem Beton.<br />

Bevor die Träger versetzt werden konnten,<br />

musste der ganze Eingangsbereich auf die Höhe<br />

der Hallendecke erstellt werden. Sämtliche<br />

Sichtbetonarbeiten wurden als Schalungstyp<br />

4–1–4 ausgeführt.<br />

Kurze Bauzeit verlangt gute<br />

Zusammenarbeit<br />

Das Spezielle für uns als Bauunternehmer war,<br />

dass wir die Betonarbeiten und die vorfabrizierten<br />

Betonelemente richtig koordinierten.<br />

Dies gelang mit einer reibungslosen Zusammenarbeit<br />

mit allen am Bau beteiligten<br />

Personen. Ohne diese Zusammenarbeit wäre<br />

es nicht möglich gewesen, das vorgegebene,<br />

enge Terminprogramm einzuhalten.<br />

2


Neue Erlebniswelt für die ganz Kleinen<br />

An wunderschöner Lage direkt am Greifensee<br />

durften wir das Kinderplanschbecken der Seebadi<br />

Niederuster erneuern. Die Modernisierung<br />

drängte sich aus funktionellen Gesichtspunkten<br />

und aufgrund der Bedürfnisse der (kleinen)<br />

Badegäste auf.<br />

Viel Spass im Nass<br />

Grob formuliert besteht das neue Kinderplanschbecken<br />

aus zwei aneinandergrenzenden<br />

Bassins, welche in Ortbeton erstellt wurden.<br />

Das eine Becken stellt eine Erlebniswelt<br />

für grosse und kleine Besucher dar: Mit seiner<br />

kurvigen Grundform ist es aufgeteilt in eine<br />

Wasserspielmulde und einen Spiel- und Staubach.<br />

Das andere Becken besteht aus zwei ineinander<br />

greifenden Ellipsen, mit einem tieferen<br />

Teil in der Schnittfläche. Da sich das Objekt<br />

in einer Grundwasserschutzzone befindet, entstanden<br />

daraus Einschränkungen für einen ansonsten<br />

üblichen Bauablauf.<br />

Baubeginn<br />

Anfang November 2005 wurde die Baubewilligung<br />

erteilt und eine Woche später mit der<br />

Baustelleninstallation begonnen. Gleichzeitig<br />

begann der Rückbau des alten Kinderbeckens,<br />

1<br />

welches in Ortbeton erstellt worden war. Kaum<br />

war das Schnurgerüst eingemessen, die Sickerund<br />

Pumpschächte erstellt, dann...<br />

...Baustopp<br />

Aufgrund einer Einsprache gegen eine Arbeitsvergabe,<br />

wurde ein Baustopp verfügt. Die Idee,<br />

das Projekt im Winterhalbjahr durchzuführen<br />

und auf Saisonbeginn 2006 eine neue Attraktion<br />

bieten zu können, war somit zum Scheitern<br />

verurteilt.<br />

Neustart, jetzt aber los!<br />

Ab dem 8. Mai 2006 konnten die Bauarbeiten<br />

wieder aufgenommen werden. Die Abbruchund<br />

Aushubarbeiten schritten zügig voran und<br />

so konnte schon zwei Tage später der erste<br />

Sohlenbeton eingebracht werden. Trotz aufwändigen<br />

Negativ- und Wandschalungen konnte<br />

die Baumannschaft die letzten Betonarbeiten<br />

am 21. Juni 2006 abschliessen.<br />

Dank effizienter Arbeit und rationellen Lösungen<br />

durften wir das Bauwerk früher als geplant<br />

der Bauherrschaft übergeben.<br />

2<br />

Zweigniederlassung<br />

Uster<br />

15<br />

Claudio Rüegsegger<br />

dipl. Bauführer<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Stadt Uster Abteilung<br />

Gesundheit GF Sport<br />

Planer<br />

CSF Consulting für Sportund<br />

Freizeitanlagen<br />

Schaffhausen<br />

Bauführer<br />

Claudio Rüegsegger<br />

Polier<br />

Marco Büchi<br />

1<br />

Kurz vor den Betonierarbeiten<br />

beim Planschbecken<br />

2<br />

Das fertige Bauwerk


Marco Paternolli<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

Habitat 8000 <strong>AG</strong><br />

Zürich<br />

Architekt/Bauleitung<br />

Cristiano Bundi<br />

Architekt FH<br />

Winterthur<br />

Bauführer<br />

Marco Paternolli<br />

Polier<br />

Bruno Steiner<br />

1<br />

Kombinierter Bauaufzug mit<br />

Sicherheitsschiebeschranken<br />

Umbau Ostring 12, Regensdorf:<br />

Schöner Wohnen ohne Mietzinsaufschlag<br />

Schon zum zweiten mal innerhalb von zwei<br />

Jahren durften wir für die Habitat 8000 <strong>AG</strong> einen<br />

grösseren Umbau im Raum Zürich ausführen.<br />

Diesmal handelte es sich um ein 18-stöckiges<br />

Hochhaus mit 70 Wohnungen in unmittelbarer<br />

Nähe zum Einkaufszentrum Regensdorf<br />

und zur Strafanstalt Pöschwies (welche<br />

übrigens vor etwa 15 Jahren durch die<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> in ARGE als Neubau<br />

erstellt wurde).<br />

Das zu sanierende Wohnhaus stammt aus<br />

dem Jahre 1970 und wurde von unserer Auftraggeberin<br />

1991 erworben. Aus Gründen der<br />

Werterhaltung fiel der Entscheid für eine komplette<br />

Sanierung der Küchen, Bäder und entsprechenden<br />

Installationen. Das Ganze wurde<br />

möglich gemacht, ohne die Mieter mit einem<br />

Mietzinsaufschlag zu belasten.<br />

Vertikale Transporte als besondere Herausforderung<br />

Ende Juni konnten wir mit den Installationsarbeiten<br />

beginnen. Diese bestanden nebst den<br />

normalen Einrichtungen für uns und die Nebenunternehmer<br />

im Speziellen aus einer komplett<br />

eingerichteten, grosszügigen Nasszelle mit Dusche,<br />

WC und Lavabo für die 12 Einheiten, welche<br />

jeweils gleichzeitig umgebaut wurden.<br />

Da die Liegenschaft auch während der Ausführung<br />

voll bewohnt war, stellte sich für die<br />

Bauleitung die Frage der horizontalen Transporte<br />

für alle am Bau Beteiligten. Das Gebäude<br />

verfügt nur über einen Personen- und einen<br />

kleinen Warenlift. Die Lösung war ein kombinierter<br />

Bauaufzug GEDA 1000Z / 500ZP für Material<br />

und Personen. Dank unserem Lieferanten<br />

war es uns möglich, der Bauleitung eine SUVAkonforme<br />

Installation mit einer Förderhöhe von<br />

ca. 50 m und 9 Sicherheitsschiebeschranken direkt<br />

an die Fassade montiert, ohne zusätzliche<br />

Gerüstungen, anzubieten.<br />

Ein echter Badewannen-Tango<br />

Die eigentlichen Wohnungssanierungen starteten<br />

am 3. Juli 2006 mit der ersten von 12 Etappen<br />

à je 6 Wohnungen. Das Bauprogramm der<br />

Bauleitung sah vor, die Arbeiten jeweils im Wo-<br />

16<br />

Zweigniederlassung<br />

Zürich<br />

chentakt zu beginnen. Bis am Mittwochmittag<br />

mussten die Abbrucharbeiten fertig sein, am<br />

Freitag bereits wieder die Wand- und Deckendurchbrüche<br />

ausbetoniert, am Dienstag der<br />

zweiten Woche die neuen Installationsschächte<br />

aus Schallschutzgründen mit Isofloc ausgeblasen<br />

und am Mittwoch die Badewannen eingemauert<br />

sein. Das Programm war für uns, vor<br />

allem wegen der langen horizontalen Transportwege,<br />

sehr intensiv. Galt es doch, pro Wohnung<br />

ca. 7 m 3 Schutt zu entsorgen und das Material<br />

für die Maurerarbeiten bereit zu stellen.<br />

Und dies nur mit den erwähnten Aufzugsanlagen<br />

neben allen anderen Unternehmern.<br />

Voller Einsatz aller Beteiligten<br />

Dank dem grossen Einsatz aller am Bau beteiligten<br />

konnten die Wohnungsumbauten termingerecht<br />

und zur vollen Zufriedenheit der Bauherrschaft<br />

und der Bauleitung Mitte Oktober<br />

abgeschlossen werden. Ein besonderer Dank<br />

geht an Herrn F. Keist vom Architekturbüro<br />

Cristiano Bundi, welcher dank seiner guten Terminplanung<br />

und seiner ruhigen und umsichtigen<br />

Bauleitung einen Grossteil zum guten Gelingen<br />

dieser Herausforderung beigetragen hat.<br />

1


Savognin macht sich fit für neue Gäste<br />

Wandern, Biken und Nordic Walking im Sommer,<br />

Skifahren und Skaten während der Wintersaison.<br />

Das vielfältige Angebot für Tagesausflüge<br />

oder für die Ferienzeit versprechen<br />

Erholung und Spass in einer herrlichen Bergwelt.<br />

Die Ferienregion Savognin darf sich seit<br />

einigen Jahren mit dem Gütesiegel «Familien<br />

willkommen» schmücken. Diese Auszeichnung<br />

wird vom Schweizer Tourismus-Verband nach<br />

eingehenden Prüfungen und strengen Kriterien<br />

vergeben. Voraussetzung dieses Zertifikats sind<br />

auch familienfreundliche Unterkünfte.<br />

Aufbruchstimmung<br />

Nach Jahren der Stagnation ist Savognin wieder<br />

in Aufbruchstimmung. Das neu eröffnete<br />

CUBE Hotel in unmittelbarer Nähe zur Talstation<br />

machte schweizweit Schlagzeilen als<br />

Trendunterkunft für Junge und junggebliebene<br />

Gäste. Bis zum Wintersaisonstart entstehen auf<br />

mehreren Neubaustellen zusätzliche Mehrfamilienhäuser<br />

mit komfortablen Ferienwohnungen.<br />

Einige in die Jahre gekommene Hotels und<br />

Restaurants werden umgebaut oder renoviert.<br />

Savognin strampelt sich fit für zukünftige Touristik-Bedürfnisse.<br />

1<br />

Zweigniederlassung<br />

Zürich<br />

<strong>Lerch</strong> in Savognin, warum auch nicht?<br />

Ende 2004 wurden wir von unserem Akkordanten<br />

Balz Zwahlen angefragt, ob wir an einer<br />

grösseren Fassadensanierung im Bündnerland<br />

Interesse hätten. Es handle sich um die Feriensiedlung<br />

Reisporthaus, in welcher er eine<br />

Ferienwohnung besitze. Das Gebäude mit rund<br />

40 Ferienwohnungen wurde Ende der sechziger<br />

Jahre erbaut und sei sanierungsbedürftig.<br />

Meine erste Antwort, ohne ein Lachen zu verkneifen:<br />

«Savognin ist vermutlich etwas ausserhalb<br />

des Marktgebietes der <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong>».<br />

Nach intensiven, nunmehr ernsthaften Gesprächen<br />

und Abklärungen erhielt die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> im März 2006 den Auftrag<br />

zur Ausführung der Gerüst-, Putzsanierungs-,<br />

Betonsanierungs- und Malerarbeiten.<br />

Herrliche Berge, sonnige Höhen<br />

Wegen der grossen Entfernung von Zürich zur<br />

Baustelle musste der Wirtschaftlichkeit bei den<br />

Arbeitsvorbereitungen besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden, vorrangig mit minimalen<br />

Personal- und Materialtransporten,<br />

Subunternehmern aus der Region für das Fassadengerüst<br />

und mit der Beschaffung von günstigen<br />

Unterkünften vor Ort.<br />

Die erste grosse Reise in die Berge stand einem<br />

Teil unseres Fassadenbauteams nach Ostern<br />

bevor. Der Sanierungsstart wurde auf den<br />

Wintersaisonschluss festgelegt, da am Ostermontag<br />

die Mehrheit der Feriengäste abreiste.<br />

Unsere «Wochenaufenthalter» verarbeiteten<br />

bis Ende Juni ca. 12 Tonnen Einbettungs- und<br />

Verputzmaterialien an den Reisporthausfassaden,<br />

Mitte Juli konnten die Sanierungsarbeiten<br />

termingerecht der Bauherrschaft übergeben<br />

werden. Dem rührigen Hauswartehepaar<br />

Schneider ist es zu verdanken, dass sich das<br />

Zürcherteam unter der Leitung unseres Poliers<br />

Rolf Bärtschi in den uns zur Verfügung gestellten<br />

Wohnungen zuhause fühlte. Ein fröhliches<br />

aber auch etwas wehmütiges Abschiedsessen<br />

beendete im August unser kleines Abenteuer<br />

in fernen Märkten.<br />

17<br />

Karl Signer<br />

dipl. Bauführer SBA<br />

Bereichsleiter Zürich<br />

<strong>BAU</strong>-<strong>FACTS</strong><br />

Bauherrschaft<br />

StWEG Reisport<br />

p.A. Curvér Treuhand <strong>AG</strong><br />

Savognin<br />

Bauleitung<br />

Rolf Marti, Curvér<br />

Treuhand <strong>AG</strong> Savognin<br />

Bauführer<br />

Karl Signer<br />

Polier<br />

Rolf Bärtschi<br />

1<br />

Das eingerüstete Reisporthaus<br />

unterhalb der alten<br />

Kirche Son Martegn


Alfred Zbinden<br />

Leiter Logistik und<br />

techn. Support<br />

Arbeitssicherheit<br />

Arbeitssicherheit: erfreulich positiv<br />

Nach zu vielen Unfällen im 2005 hatten wir uns<br />

zum Ziel gesetzt, die Unfallzahlen wieder mindestens<br />

auf das Niveau 2004 zu senken. Die<br />

Entwicklung bis Ende September ist erfreulich<br />

positiv.<br />

Für das kommende Jahr werden die Präventionsschwerpunkte<br />

leicht modifiziert:<br />

Jahresschwerpunkte 2007<br />

1. Persönliches Sicherheitsverhalten<br />

Tragen der Schutzbekleidung, Schutzbrillen,<br />

Gehörschutz etc.<br />

Risikoabschätzung<br />

Gefahrenerkennung<br />

Gegenseitige Aufmerksamkeit<br />

Vermeiden von Freizeitunfällen<br />

2. Fehltritte und Stürze<br />

Baustellenzugänge<br />

Einstiege, Zufahrten<br />

Absperrungen, Abschrankungen mit Bordbrett<br />

Leitern, Überbrückungen, Dreitritte<br />

Baustellenordnung (Abfall, Entsorgung)<br />

3. Baustellen-Sicherheitsdispositiv<br />

Risikobeurteilung und Massnahmenplanung<br />

(FHB 1.7.001)<br />

Schutzausrüstung, 1. Hilfe-Box<br />

Periodische Überprüfung und Anpassung<br />

Notfall-Dispositiv<br />

Information und Betreuung Baustellenpersonal<br />

Mit diesen Schwerpunkten erhoffen wir uns eine<br />

weitere Senkung der Unfallzahlen, womit<br />

unnötige Ausfälle vermieden werden.<br />

«Helm auf» für die neuen Lehrlinge<br />

Am 18. August 2006 wurden 9 neue Lehrlinge<br />

in unserer Firma empfangen und in unseren<br />

Betrieb eingeführt. Es sind dies 1 kaufmännische<br />

Angestellte, 4 Maurer, 2 Zimmerleute, 1<br />

Gipser und 1 Maurer als Vorlehre.<br />

Nach der Begrüssung und Vorstellung der<br />

Firma durch die Lehrlingsbetreuer Martin Kopp,<br />

Claudio Rüegsegger, Silvano Regnani, Roland<br />

Grosch und Patrizia Koruna wurden die Junioren<br />

mit den Grundsätzen der Unfallverhütung<br />

bekannt gemacht.<br />

18<br />

Nach dem Verteilen der Sicherheitsausrüstung<br />

hiess es bereits «Helm auf» zur ersten Instruktion<br />

an der Tischfräse. In der Zimmerei<br />

mussten sich die neuen Lehrlinge bereits mit<br />

dem Gewicht eines grossen Stapels Holz auseinandersetzen<br />

und abwägen, wie dieser sicher<br />

und im Gleichgewicht am Kran angehängt<br />

werden konnte. Es wurde auch gezeigt, dass<br />

jedes Anschlagmittel mit einer Plakette gekennzeichnet<br />

ist, auf der die Tragfähigkeit bei<br />

allen in Frage kommenden Anschlagarten verzeichnet<br />

ist.<br />

Anschliessend informierte Patricia Koruna<br />

die Lehrlinge über die Arbeitszeiten, den Jahreskalender,<br />

Ferien und das Verhalten bei Absenzen<br />

infolge von Krankheit, Unfall etc.<br />

Neben den allgemeinen Grundsätzen für eine<br />

erfolgreiche Berufsausbildung auf dem Bau<br />

erläuterte Martin Kopp die Führung des Arbeitsbuchs,<br />

welches ein Bestandteil des Lehrvertrages<br />

ist. Es dient dem Lehrling als Rapportbuch,<br />

und beim Zeichnen geht es darum,<br />

sich mit den Ausführungsdetails auseinander<br />

zu setzen. Ein sauber geführtes Arbeitsbuch<br />

verbessert zudem den Notendurchschnitt an<br />

der Lehrabschlussprüfung.<br />

Die wichtigsten Grundsätze für eine erfolgreiche<br />

Lehre auf dem Bau sind eine positive<br />

Einstellung zum Beruf, Teamfähigkeit, Einsatzfreude,<br />

Neugier und Lernwille. Zusätzlich<br />

braucht es einen starken Durchhaltewillen und<br />

eine ausgeprägte Eigenverantwortung.<br />

Beim anschliessenden Grillieren konnten<br />

sich die neuen und «alten» Lehrlinge kennen<br />

lernen.


inter mezzo<br />

Mein Hobby:<br />

Hundeausbildung für die Trümmersuche<br />

Manchmal abends, wenn es ruhig geworden ist<br />

im <strong>Lerch</strong>haus, hört man auf dem Werkhofareal<br />

vereinzeltes kurzes Hundegebell, Personen in<br />

orangen Übergewändern gehen den Lauten<br />

des Hundes nach, der Hundeführer bleibt beim<br />

Hund stehen und lobt ihn für das Bellen beim<br />

Palettenstapel, unter diesem ein so genannter<br />

Figurant versteckt ist. Der Hundeführer bin ich,<br />

der Hund ist ein schwarzweisser Border Collie<br />

mit dem Namen Loon. Wir sind ein Hundeführer-Team<br />

bei der REDOG, welche Teams für Katastropheneinsätze<br />

ausbildet.<br />

Von Kind auf hatte ich mit Hunden zu tun,<br />

und während meiner aktiven Zeit als Milizfeuerwehrmann<br />

hörte ich erstmals von Rettungseinsätzen<br />

mit Hunden. Vor fünf Jahren, nachdem<br />

ich mit meinem Hund Loon die Kynologische-Grundschule<br />

abgeschlossen hatte, konnte<br />

ich bei der REDOG ein Juniorentraining besuchen.<br />

Rasch wurde mir klar, dass diese Ausbildung<br />

viel Zeit in Anspruch nehmen würde und<br />

auch nicht alle Hunde und Hundeführer für diese<br />

Arbeit geeignet waren. Ich war fasziniert<br />

und wollte diese Ausbildung auf mich nehmen.<br />

Diese dauert ca. 3–5 Jahre und wird nach<br />

verschiedenen Prüfungen und Eignungstesten<br />

mit der Einsatzfähigkeit abgeschlossen. In der<br />

Schweiz gibt es ca. 40 einsatzfähige Teams.<br />

Einige Jahre harter Arbeit bis zum Einsatz<br />

Der Hund kann minime Witterungen aufnehmen<br />

und sie zuweisen. Unsere Aufgabe besteht<br />

darin, dem Hund in kleinen Schritten beizubringen,<br />

wonach er suchen muss und wie er<br />

uns seine Witterungsaufnahme möglichst<br />

schnell und sicher mitteilen kann. Die Anzeige<br />

erfolgt durch intensives Bellen und Verharren<br />

am Ort bis der Hundeführer beim Hund eintrifft.<br />

Im Vordergrund steht die Motivation. Der<br />

Hund freut sich darauf, sein Spielzeug oder eine<br />

Belohnung zu suchen, die immer mit dem<br />

Figuranten verbunden ist. Angefangen wird<br />

mit einem Figuranten, der für den Hund zu Beginn<br />

sichtbar in einer Bretterkiste verschwindet,<br />

bis er – nach einigen Jahren harter Arbeit<br />

– im unübersichtlichen Trümmerfeld eines Abbruches<br />

irgendwo unzugänglich in einem Kel-<br />

ler versteckt liegt. Wir trainieren jedes Wochenende.<br />

Als Trainingsplätze dienen Zivilschutzzentren<br />

vom Tessin bis Genf, Baumateriallager,<br />

Recyclinganlagen und Abbrüche. Die Übungen<br />

müssen abwechslungsreich und vielfältig sein.<br />

Am liebsten sind uns jene Abbrüche, wo noch<br />

möglichst viel Material aufeinander liegt. Für<br />

die Hunde und Führer ist es enorm wichtig,<br />

dass sie sich auf diesem schwierigen Gelände<br />

sicher bewegen können.<br />

Ausgebildet wird das Team: Also nicht nur<br />

der Hund, sondern auch der Hundeführer muss<br />

den Anforderungen entsprechen. Wichtig ist<br />

das Zusammenspiel von Hund und Führer. Beide<br />

müssen sich bestens verstehen, und blindes<br />

Vertrauen ist enorm wichtig, damit im Ernstfall<br />

Leben gerettet werden kann. Am 14. Oktober<br />

2006 haben wir den Einsatztest bestanden und<br />

sind nun für die nächsten drei Jahre ein einsatzfähiges<br />

Team.<br />

Diese «Freizeitbeschäftigung» ist sehr zeitaufwändig.<br />

Man reist viel innerhalb der<br />

Schweiz und für Einsätze natürlich auch ins<br />

Ausland. Es kommen aber auch sehr viel Emotionen<br />

zurück.<br />

Organisation<br />

REDOG ein Glied der Rettungskette Schweiz<br />

www.redog.ch<br />

19<br />

Markus Wild<br />

Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong>


Ferdinand Strässle<br />

Der Tiefbau will hoch hinaus<br />

Ein Ausflug ins Ungewisse wurde von unserem<br />

Chef Dani Maag geplant und organisiert.<br />

Ausgerüstet mit Wanderschuhen<br />

machten wir uns am 11. Juli 2006 mit unseren<br />

Privatfahrzeugen auf den Weg. Das<br />

Ziel war der Treffpunkt Restaurant Taverna<br />

in Emmetten Luzern, um 13.00 Uhr. Am<br />

Treffpunkt eingetroffen sind Markus Reinmann,<br />

Mathias Steinmann, Jürg Giger,<br />

Adrian Loher, Thomas Hungerbühler, Roger<br />

Manetsch, Dani Maag, Felice Nufrio<br />

und Ferdi Strässle, verhindert war leider<br />

Werner Mohr.<br />

Nach der Begrüssung wurden wir mit<br />

Älplermakronen, einer Innerschweizer<br />

Spezialität, gestärkt. Beim Mittagessen<br />

stellten auch die letzten ihre Handys auf<br />

lautlos. Nach Kaffee und Kuchen, rund<br />

fünf Kilo schwerer, wurde das weitere<br />

Programm bekannt gemacht. Ein Gleitschirmflug<br />

aus rund 1570 MüM bis zur<br />

Landung Emmetten, 750 MüM.<br />

Von Herzklopfen, weichen Knien und<br />

drei Gleitschirminstruktoren begleitet,<br />

machten wir uns nun auf den Weg zur<br />

Seilbahnstation. Einkleidung und Instruktion<br />

wurden vor Ort durchgeführt. In der<br />

kleinen Seilbahn fuhren wir bis nach<br />

Niederbauen. Für den ca. 30 Minuten langen<br />

Flug im Tandemschirm bis zur Talstation<br />

machte sich die erste Gruppe bereit.<br />

Es waren die Mutigsten oder die, die es<br />

einfach hinter sich bringen wollten (Felice,<br />

Roger und Mathias). Es folgte die zweite<br />

Gruppe (Adi, Thomas und Markus) und<br />

die dritte Gruppe (Jürg, Dani und Ferdi).<br />

Nach diesem tollen Erlebnis konnten wir<br />

uns anschliessend vom Adrenalinkick erholen.<br />

Nach dem erlebnisreichen Nachmittag<br />

genossen wir einen gemütlichen Abend in<br />

Beckenried in einem Restaurant direkt am<br />

Vierwaldstättersee, wo wir mit leckerer<br />

Kost verwöhnt wurden.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

ganz herzlich für den gelungenen Ausflug.<br />

20<br />

inter


Personelles<br />

mezzo<br />

vom 1.6.2006 bis 30.11.2006<br />

Eintritte<br />

Wacker Mathias<br />

Gipser<br />

01.03.06<br />

Skarits Michael<br />

Bauführer<br />

26.06.06<br />

Steiner Bruno<br />

Maurerpolier<br />

01.07.06<br />

Schläpfer Walter<br />

Maurer<br />

19.07.06<br />

Evangelisti Massimo<br />

Bauführer<br />

01.08.06<br />

Weingartner Wendelin<br />

Maurerpolier<br />

01.08.06<br />

Halili Muarem<br />

Maurer<br />

11.08.06<br />

Hasenfratz Steven<br />

Maurer<br />

18.08.06<br />

Hess Roman<br />

Maurer<br />

18.08.06<br />

Herzog Norman<br />

Zimmermann<br />

01.09.06<br />

Jakupi Arsim<br />

Fassadenbauer<br />

01.10.06<br />

Robert Dominique<br />

Maurer<br />

09.10.06<br />

Leisibach Simon<br />

Maurer<br />

01.11.06<br />

Unsere neuen Lernenden<br />

Austritte<br />

Ant Fuat<br />

Maurer<br />

21.08.06<br />

Boenke Simon<br />

Maurer<br />

14.08.06<br />

Bolliger Fabienne<br />

Kaufm. Angestellte<br />

14.08.06<br />

Frei Silvan<br />

Zimmermann<br />

21.08.06<br />

Handel Josuah<br />

Maurer<br />

21.08.06<br />

Lazic Milorad<br />

Maurer<br />

21.08.06<br />

Marinkovic Dorde<br />

Gipser<br />

21.08.06<br />

Schmid Manuel<br />

Zimmermann<br />

21.08.06<br />

Stäheli Gregor<br />

Maurer<br />

21.08.06<br />

Tharmalingam Prasanth<br />

Maurer<br />

21.08.06<br />

Alimi Abdil, Maurer, 31.07.06<br />

Aljilji Mahir, Maurer, 31.07.06<br />

Müller Tobias, Maurerpolier, 07.08.06<br />

Küpfer Nico, Maurerlehrling, 14.08.06<br />

Zandonà Emanuele, Maurerlehrling, 17.08.06<br />

Oehninger Urs, Bauführer, 31.08.06<br />

Nasteski Marko, Maurerlehrling, 30.09.06<br />

Fernandes da Silva Joao, Maurer, 31.10.06<br />

Sieber Martin, Maurer, 31.10.06<br />

Wir gratulieren<br />

.....zur Vermählung<br />

Roman und Nicole Reinhard<br />

.....zur Geburt<br />

Ceric Asmir Tochter Aida<br />

Iljazi Rami Tochter Meritona<br />

Frieden Christoph Sohn Joël<br />

Ackeret Rudolf Tochter Patricia und Sohn Florian<br />

…..zum erfolgreichen Lehrabschluss<br />

Günthardt Marc Fassadenbauer<br />

Hasenfratz Steven Maurer<br />

Hess Roman Maurer<br />

Halili Muarem Maurer<br />

Leisibach Simon Maurer<br />

Dienstjubiläen<br />

10<br />

20<br />

35<br />

Büchi Marco<br />

Vorarbeiter<br />

Ehrat Ephi<br />

Maurerpolier<br />

Regnani Silvano<br />

Bauführer<br />

Brander Walter<br />

Maurer<br />

25<br />

Ahmedi Ismail<br />

Maurer<br />

Kopp Martin<br />

Bauführer<br />

Pensionierungen (flexibler Altersrücktritt FAR)<br />

Mazzeo Angelo Maurer 31.07.2006<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Susanne Weniger, <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> Winterthur<br />

Gestaltung:<br />

Atelier 22, Manuela Fischer, Winterthur<br />

Redaktionelle Begleitung:<br />

Renate Matthews, Birmensdorf<br />

Druck:<br />

Ziegler Druck und Verlags <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Foto Titelseite:<br />

Fräsblatt


Susanne Weniger<br />

Assistentin Geschäftsleitung<br />

22<br />

inter<br />

Unser Geschäftsausflug war TOP!<br />

Über 140 <strong>Lerch</strong>ianer und <strong>Lerch</strong>ianerinnen besammelten<br />

sich beim Bahnhof Winterthur, um<br />

gemeinsam das Ziel, das Top of Zurich zu erreichen.<br />

Zahlreich vertreten waren auch dieses<br />

Jahr wieder unsere pensionierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Schon in der Üetlibergbahn,<br />

wo an verschiedenen Stationen die Kollegen<br />

von Zürich und teils von Uster zustiegen,<br />

war die Stimmung bestens. Plaudernd oder<br />

auch heftig diskutierend legten wir die letzten<br />

Meter auf den Uto Kulm zu Fuss zurück. Direkt<br />

neben dem Aussichtsturm wurde für uns der<br />

Apéro aufgetischt. Hier konnte die phantastische<br />

Aussicht auf Zürich und den Zürichsee genossen<br />

werden. Dabei stellten wir fest, dass<br />

neben unseren ausländischen Mitarbeitern<br />

auch viele Winterthurer noch nie auf Zürichs<br />

Hausberg waren.<br />

Die grosse gedeckte Vip-Aussichtsterrasse<br />

war eigens für die <strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong> <strong>Bauunternehmung</strong><br />

reserviert, und wir konnten uns nach der ersten<br />

Erfrischung an die schön gedeckten Tische<br />

setzen. Der Blick fiel dabei sofort auf das wundervoll<br />

dekorierte Buffet mit den vielen leckeren<br />

Salaten, den Grilladen und den Beilagen.<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit wurde auf den Tischen<br />

Kerzen angezündet und die Beleuchtung<br />

war so ausgerichtet, dass das ganze Panorama<br />

mit den tausend Lichtern vom Säuliamt über<br />

den Zürichsee bis hin auf Zürich sichtbar war.<br />

So dinierten wir auf 871 m Höhe mit herrlicher<br />

Aussicht und pflegten das Zusammensein ausserhalb<br />

der Arbeit. Nach den Ansprachen von<br />

R. Ackeret, R. Färber und F. Bühler wurde das<br />

Dessertbuffet aufgebaut. So viele leckere Süssigkeiten<br />

standen zur Auswahl, dass ein zweiter<br />

Gang unumgänglich wurde!<br />

Um 23.00 war Aufbruchstimmung und nach<br />

dem kurzen Waldspaziergang bestiegen wir die<br />

Bahn. Ab Uitikon-Waldegg brachten uns drei<br />

Cars sicher nach Winterthur zurück, wo wir erleichtert<br />

feststellten, dass von dieser grossen<br />

Gesellschaft niemand verloren gegangen war!


mezzo<br />

23


<strong>BAU</strong> MIX<br />

Roland Grosch<br />

dipl. Gipser-/Stukkateurmeister<br />

Bereichsleiter<br />

Gips- und Trockenbau<br />

Beruhigung des Klangbildes<br />

durch StoSilent Top<br />

Die Hörqualitäten eines Raumes, nämlich das<br />

Verstehen des gesprochenen Wortes und die<br />

Reinheit eines Klanges, sind vom Reflexionsund<br />

Absorptionsverhalten des Bodens, der<br />

Wände, der Decke und der Ausstattung des<br />

Raumes abhängig.<br />

Trendige Materialien wie Metall, Glas und<br />

Marmor sind sehr schallhart. Der Klang erreicht<br />

den Zuhörer gleich auf mehreren Wegen: Auf<br />

direktem Wege aber auch zeitverzögert bedingt<br />

durch Reflexionen des Bodens, der Decke,<br />

der Wände und durch die Gegenstände im<br />

Raum. Ist die Nachhallzeit zu lang, wirkt das<br />

gesprochene Wort unverständlich und der<br />

Klang verschwommen.<br />

Eine Beruhigung des Klangbildes entsteht<br />

dadurch, dass je nach Frequenz die Schallenergie<br />

durch feinporige, mitschwingende<br />

Platten unterschiedlich absorbiert und nur zum<br />

geringen Teil reflektiert wird.<br />

Ein optisch und schalltechnisch<br />

perfektes System<br />

Mit «StoSilent Top» hat die Sto <strong>AG</strong> ein innovatives<br />

System zur optischen und schalltechnischen<br />

Lösung der Raumgestaltung entwickelt.<br />

Die monolithisch leichte Basisplatte weist als<br />

Kernstück des Systems ein sehr gutes Absorptionsverhalten<br />

auf und kann einfach verarbeitet<br />

werden. Sie wird auf eine Metallunterkonstruktion<br />

montiert. Die Oberflächenapplikation<br />

besteht aus einer Zwischenbeschichtung mit<br />

«StoSilent Top basic» und einer Endbeschichtung<br />

mit «StoSilent Top Finish». Der Einbau von<br />

Beleuchtungskörpern und Lüftungsein- oder<br />

Lüftungsauslässen ist problemlos möglich.<br />

<strong>Lerch</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong><br />

Scheideggstrasse 30<br />

8401 Winterthur<br />

Tel. 052 234 96 00<br />

Fax 052 234 96 96<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Rötelstrasse 84<br />

8057 Zürich<br />

Tel. 043 399 80 80<br />

Fax 043 399 80 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch<br />

Hochwertige, feinst<br />

strukturierte Oberflächen<br />

Die Endbeschichtung ergibt eine feinst strukturierte<br />

Oberfläche mit einem matten Erscheinungsbild.<br />

Sie kann in strahlendem Weiss aber<br />

auch in einer Vielzahl pastelliger Töne erstellt<br />

werden. Der kreativen Farbgestaltung steht somit<br />

nichts im Wege. Das System ermöglicht fugenlose<br />

Flächen bis zu 200 m2 und kann sowohl<br />

als Akustikdecke wie auch als raumhohes<br />

Wandsystem eingesetzt werden.<br />

Der vollendete Eindruck der hochwertigen<br />

Oberfläche dieses Systems entsteht durch die<br />

handwerkliche Verarbeitung der Feinstbeschichtung.<br />

Da es sich nicht um ein industriell<br />

gefertigtes Produkt handelt, besteht die Gefahr,<br />

dass die Oberfläche unter Streichlichtbedingungen<br />

gelegentlich Unregelmässigkeiten<br />

aufweist. Um diese optischen Erscheinungen<br />

gering zu halten, dürfen nur diejenigen Verarbeiter<br />

diese Decke verlegen, die eine entsprechende<br />

Schulung bei der Sto <strong>AG</strong> absolviert haben.<br />

Brandstrasse 1<br />

8610 Uster<br />

Tel. 044 905 40 80<br />

Fax 044 905 40 88<br />

www.lerch.ch<br />

info@lerch.ch

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