beauty

BEAUTY TAlk
Mein fünf-
Minuten-rezept:
etWas Wimperntusche,
lipGloss, ein
hauch von rouGe
auf die WanGen. den
pferdeschWanz
etWas Weiter oben
als üblich – das hat
etWas mehr pfiff
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und Duschgel von Korres, weil sie
auch interessante, weniger gängige
Gerüche wie Mint und Japanese
anbieten.
Und wie pflegen Sie Ihre Haare? Sie
wechseln ja durchaus häufiger mal
die Frisur ....
Ich mag die Haarprodukte von Aveda,
die mir von meinem Friseur Sven Henninges
empfohlen wurden. Meinem
Friseur bin ich treu ergeben, mit dem
mache ich alles durch, kurze oder lange
Haare und alles dazwischen. Ich glaube,
er wird einmal ein großer Name als
Friseur, schon heute betreut er Kunden
wie Helena Christensen und Heike
Makatsch. Vor größeren Events macht er
mir Vorschläge für Frisuren, manchmal
zeige ich ihm, welches Kleid ich ausgesucht
habe – die Zusammenarbeit macht
viel Spaß. Zurzeit trage ich mein Haar
eher lang; es ist von Natur aus glatt. Mit
dem Glätteisen bekomme ich auch Wellen
hinein – aber höchstens einmal die Woche.
Wenn man das zu oft macht, greift es das
Haar an.
Sie treffen auch viele Prominente, tauschen
Sie da auch Beauty-Tipps aus?
Manchmal kommt das vor. Ich habe zum
Beispiel mal Oscargewinnerin Halle Berry
auf ihre tollen Beine angesprochen. Da stellte
sich heraus, dass sie eine tolle Glanzcreme für
ihre Beine benutzt hat.
Mit welchen Promis haben Sie sich denn
besonders gut verstanden?
Sean Connery habe ich drei- oder viermal
getroffen. Er strahlt große Ruhe aus und hat
sich viel Zeit genommen. Man merkt, er muss
niemandem mehr etwas beweisen. Wir haben
auch über kleine Kinder gesprochen und er
sagte, er habe seine Söhne nie gewickelt und
lernt das erst jetzt bei seinen Enkeln. Ganz
anders war das Gespräch mit Will Smith. Er war
extrem witzig und schlagfertig. Weil er damals
seinen Film »Hitch – Der Date-Doktor« beworben
hat, hat er verschiedene Flirttechniken an
mir ausprobiert.
Welche weiblichen Promis haben Ihnen denn
besonders gefallen?
Charlize Theron und Penelope Cruz haben beide
eine faszinierende Ausstrahlung. Die haben
mir auch in natura sehr gut gefallen.
Wie sieht Ihr Alltags-Styling aus, wenn Sie
nicht gerade Superstars gegenüberstehen,
sondern nur mal eben schnell zum Einkaufen
gehen?
Ich bin immer gepflegt, aber nicht übertrieben
gestylt. Nagel- und Fußpflege stimmen, keine
fettigen Haare – aber nicht immer geschminkt
sondern eher natürlich. Mit wenigen Handgriffen
lässt sich schon was machen.
Was ist Ihr Fünf-Minuten-Rezept?
Etwas Wimperntusche, Lipgloss, ein Hauch von
Rouge auf die Wangen. Gerne setze ich den Pferdeschwanz
etwas weiter oben als üblich an. Das
hat mehr Pfiff, wirkt frisch und wie auftoupiert.
Und Ihre Kleidung? Auch mal im Jogginganzug
vor die Tür?
Nein, nein, auf keinen Fall. Im Jogginganzug auf
die Straße zu gehen, ist ein absolutes No-Go.
Es gibt durchaus sehr bequeme Mode. Ich mag
Leggings im Jeans-Look, sogenannte Jeggings.
Darüber ein langes T-Shirt und ein schönes Accessoire,
zum Beispiel ein Schal von Luca – das
reißt alles raus. Das ist mein »all-day favorite«,
damit bin ich für alles gewappnet.
War es schwierig für Sie, nach der Schwangerschaft
wieder in Form zu kommen?
Ich stamme aus einer sportlichen Familie
und habe sehr gute Gene, deshalb ging es bei
mir schnell. Ich habe aber auch während der
Schwangerschaft auf mich geachtet, Pilates trainiert,
vor allem die Muskeln im Rumpfbereich.
Eine Weile habe ich mir sogar einen Personal
Trainer einmal in der Woche gegönnt. Mit ihm
habe ich während der Schwangerschaft noch
im neunten Monat trainiert – natürlich wohl
dosiert.
Einen Personal Trainer wird sich nicht jede
Leserin leisten können …
Diese 30 Euro pro Woche waren gut angelegt. Es
ist nämlich auch gesund fürs Kind.
Was gönnen Sie sich noch für Ihre Schönheit?
Zweimal im Jahr gönnen mein Mann und ich
uns ein Wellness-Wochenende in einem Spa.
Wir schlafen aus, spielen Golf und genießen
Massagen und andere Angebote.
Ist Schönheit für Fernseh-schaffende Damen
wichtiger als für Männer?
Auch Männer tricksen: In der Maske gibt es für
sie Rouge, Puder und Wimperntusche.
Gibt es für TV-Frauen eine Altersgrenze?
Sicher gibt es an Frauen höhere Ansprüche, aber
heutzutage sind wir auch länger attraktiv. Birgit
Schrowange und Carmen Nebel sind das beste
Beispiel. Ich hoffe, ich kann meinen Beruf auch
noch lange ausüben. Society und auch Schönheit
sind total mein Thema, deshalb danke ich dem
Universum, dass es sich für mich so gut gefügt hat.
Ich freue mich schon wieder auf die Fashion Week
mit sechs Liveschalten täglich. Auch wenn es
etwas stressig wird, ist es doch sehr schön.