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Architekten, an die Arbeit Urdorf Die Gemeindeversammlung ...

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der CVP sagte etwa, m<strong>an</strong> habe vor wenigen Minuten dem weit massiveren Bau des<br />

Gestaltungspl<strong>an</strong>s Alterswohnungen zugestimmt, was <strong>die</strong> Argumente der Anwohner entkräfte.<br />

H<strong>an</strong>s Balmer von der SP pries <strong>die</strong> vorgelegte Lösung gegenüber der Regelbauweise und<br />

sprach sich gegen einen Dörflistil aus, der <strong>die</strong> bestehenden Häuser «in einer Suppe<br />

verschwinden liesse». Denn: Überbaut werde so oder so. Und Beatrice Senn, auch sie eine<br />

Anwohnerin, sagte, ein Investor, der das alte Mühlegut restaurieren wolle, brauche Spielraum<br />

für <strong>die</strong> Überbauung. Das Gebiet werde aufgewertet. Und bei 26 Wohneinheiten entstehe<br />

höchstens relativ unbedeutender Binnenverkehr.<br />

Als Philipp Locher erwähnte, <strong>die</strong> Ausnützung sei mit 2460 Quadratmetern weit unter<br />

derjenigen der Regelbauweise von 2823 Quadratmetern und einen Pl<strong>an</strong> vorlegte, wie nach<br />

Regelbauweise gebaut werden könnte, war <strong>die</strong> Sache klar. <strong>Die</strong> Versammlung folgte dem<br />

gemeinderätlichen Antrag deutlich.<br />

<strong>Die</strong> Versammlung genehmigte zudem <strong>die</strong> Vor<strong>an</strong>schläge 2008 von Schulgemeinde und<br />

Politischer Gemeinde mit gleich bleibendem Gesamtsteuerfuss von 118 Prozent einstimmig.<br />

<strong>Die</strong> Schule erzielt bei einem Aufw<strong>an</strong>d von 16,7 Millionen Fr<strong>an</strong>ken einen Ertragsüberschuss<br />

von 982 000 Fr<strong>an</strong>ken, was das Eigenkapital wieder auf über eine Million Fr<strong>an</strong>ken steigen<br />

lässt.<br />

Budgets gutgeheissen<br />

Das Budget der Politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufw<strong>an</strong>d von 44,1 Millionen<br />

Fr<strong>an</strong>ken mit einem Aufw<strong>an</strong>düberschuss von 1,7 Millionen. Das Eigenkapital wird neu 10,6<br />

Millionen Fr<strong>an</strong>ken betragen. Fin<strong>an</strong>zvorst<strong>an</strong>d Thomas Hächler erinnerte bei der Besprechung<br />

der Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung dar<strong>an</strong>, dass «<strong>die</strong> fin<strong>an</strong>zielle Grosswetterlage weiterhin bedenklich schlecht<br />

sei». Er stellte in Aussicht, dass Investitionen überprüft und neue Einnahmequellen<br />

erschlossen werden müssten.<br />

<strong>Die</strong> Versammlung stimmte einstimmig der Genehmigung des Gesellschaftsvertrags<br />

Gruppenwasserversorgung Limmat zu, womit <strong>die</strong>ser per 1. J<strong>an</strong>uar 2009 in Kraft treten k<strong>an</strong>n.<br />

Im Rahmen einer Ersatzwahl ins Wahlbüro wurden gewählt: Tobias Brütsch, Moritz Merki<br />

und Rosa Vock .<br />

©| Ausgabe vom 05.12.2008

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