Donau GB 2001

Der Sachversicherungsmarkt war in den letzten Jahren durch einen kontinuierlichen
Preisverfall gekennzeichnet. Besonders die Kfz-Versicherung war von einem
ruinösen Wettbewerb geprägt. Die von der Donau eingeleiteten Maßnahmen zu einer
Verbesserung der Ertragssituation, begleitet durch eine konsequent verfolgte Preis- und
Annahmepolitk, zeigen bei den Prämienannahmen 2001 – vor allem in der Kfz-Versicherung –
bereits erste Erfolge.
Die Donau konnte sich 2001 am Markt gut behaupten und liegt als eine der größten
Versicherungen Österreichs im Branchenranking in der Schaden- und Unfallversicherung auf
dem 6. Rang. Neben allen Kfz-Sparten bietet die Donau Versicherungsschutz für den Haftpflicht-,
Rechtsschutz-, Industrie-, Gewerbe- sowie den kompletten Privat- und Wohnbereich.
Die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung betrugen im
Berichtsjahr EUR 333,2 Mio. Die Prämieneinnahmen in den Kfz-Sparten erhöhten sich um
4,7 Prozent, jene in den Nicht-Kfz-Sparten stiegen um 4,5 Prozent.
Die Zahlungen für Versicherungsfälle sind im Berichtsjahr um 3,5 Prozent gefallen. Die
Zahlungen für Sturmschäden waren 2001 rückläufig. Dies erklärt sich durch die erhöhten
Leistungen aufgrund der schweren Hagelunwetter des Vorjahres. Aber auch die
Versicherungsleistungen in der Feuerversicherung waren niedriger als 2001. In den Kfz-Sparten
stiegen die Zahlungen deutlich geringer an als noch in den Jahren davor.
Schaden- und Unfallversicherung
Donau Jahresabschluss 2001 | 19
Erholung
Ergebnis
Verrechnete Prämien in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 170,6 178,3 4,5
Kfz-Sparten 147,9 154,9 4,7
Schaden- und Unfallversicherung gesamt 318,5 333,2 4,6
Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 126,4 114,8 -9,2
Kfz-Sparten 137,0 139,3 1,7
Schaden- und Unfallversicherung gesamt 263,4 254,1 -3,5
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 107,3 101,3 -5,6
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3,8 1,3 -65,8