Donau GB 2001

2001
Jahresabschluss
und Lagebericht

Kennzahlen auf einen Blick
DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft Beträge in EUR Mio. 2000
2001
Abgegrenzte Bruttoprämien 475,4 512,4
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10,1 6,6
Kapitalanlagen 1.661,5 1.752,1
Kapitalerträge 115,9 119,6
Durchschnittsverzinsung in Prozent 7,2% 7,0%
Eigenmittel 96,7 100,8
Technische Rückstellungen 1.514,2 1.597,2
Sozialkapital
Mitarbeiteranzahl
83,1 86,6
Verwaltung 699 665
Vertrieb 771 738
Lehrlinge 53 53
2 | Donau Jahresabschluss 2001

Geschäftsbericht 2001
DONAU
Allgemeine Versicherungs-
Aktiengesellschaft
134. Geschäftsjahr
Überreicht vom Vorstand
mit den besten Empfehlungen
Wien, im April 2002
Donau Jahresabschluss 2001 | 3

Generaldirektion, Foto: Gerald Zugmann
4 | Donau Jahresabschluss 2001

Inhaltsverzeichnis
Organe der Gesellschaft Seite 6
Unser Leitbild Seite 9
Vorwort des Vorstandes Seite 10
Lagebericht Seite 13
Die Versicherungswirtschaft 2001 Seite 14
Die Donau 2001 Seite 15
Schaden- und Unfallversicherung Seite 19
Lebensversicherung und Pensionsversicherung Seite 23
Kapitalanlagen Seite 26
Erträge aus Kapitalanlagen Seite 27
Unsere Mitarbeiter Seite 28
Ausblick Seite 30
Gewinnverwendungsvorschlag Seite 33
Jahresabschluss 2001 Seite 35
Bilanz Seite 36
Gewinn- und Verlustrechnung Seite 40
Anhang Seite 46
Bericht des Aufsichtsrates Seite 71
Ihre Ansprechpartner Seite 72
Impressum Seite 72
Donau Jahresabschluss 2001 | 5

Aufsichtsrat
Treuhänder
Organe der Gesellschaft
Vorsitzender
Generaldirektor
Dr. Günter Geyer, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
(ab 29.05.2001)
Vorsitzender-Stellvertreter
Generaldirektor
Mag. Andreas Treichl, Wien
Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG
Mitglieder
Generaldirektor
Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien
Siemens AG Österreich
(ab 29.05.2001)
Generaldirektor
Josef Kassler, Graz
Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Bundesminister a.D.
Dkfm. Ferdinand Lacina, Wien
Creditanstalt AG
(bis 29.05.2001)
Generaldirektor-Stellvertreter
Dr. Franz Lauer, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
Arbeitnehmervertreter
Karl Ertler, Wien
Andreas Haim-Geist, Wien
Treuhänder
Oberrat
Gerhard Köpf, Pillichsdorf
Bundesministerium für Finanzen
Stellvertreter
Generaldirektor i. R. Kommerzialrat
Dr. Paul Oppitz, Wien
6 | Donau Jahresabschluss 2001
Generaldirektor
Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
(bis 29.05.2001)
Generaldirektor
Mag. Wolfgang Mähr, Wien
Herba Chemosan Apotheker AG
(bis 29.05.2001)
Generaldirektor-Stellvertreter
Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien
Casinos Austria AG
Generaldirektor i. R.
Dkfm. Alfred Reiter, Wien
Investkredit AG
(ab 29.05.2001)
Geschäftsführer
Dr. Emmerich Selch, Wien
Morawa & Co Buch und Presse
Wolfgang Lengauer, Linz
Ulrike Sottopietra, Dornbirn

Generaldirektor
Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf
Vorsitzender des Vorstandes
(ab 29.05.2001)
Generaldirektor
Dr. Günter Geyer, Wien
Vorsitzender des Vorstandes
(bis 29.05.2001)
Dr. Rudolf Ertl, Wien
Mitglied des Vorstandes
Mag. Robert Haider, Wien
Stellvertretendes Mitglied des Vorstandes
(ab 29.05.2001)
Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge
Mitglied des Vorstandes
Dr. Peter Strobl, Wien
Mitglied des Vorstandes
Donau Jahresabschluss 2001 | 7
Vorstand

Foyer, Foto: Gerald Zugmann
8 | Donau Jahresabschluss 2001

Unser Leitbild
Die Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist einer der führenden
Sachversicherer in Österreich. Unsere Geschäftsschwerpunkte liegen traditionell im Bereich der
Privatkunden, der Landwirtschaft und des Gewerbes.
Wir sind mit acht Landesdirektionen, rund 75 Geschäfts- und Servicestellen und 1500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Österreich vertreten.
Die Donau Versicherung wurde 1867, in dem Jahr, in dem auch der berühmte Donauwalzer
komponiert wurde, gegründet. Damit blicken wir auf mehr als 130 Jahre Erfahrung in sehr
bewegten Zeiten zurück und stellen uns mit Engagement den Herausforderungen der Zukunft.
Es entspricht unserem unternehmerischen Geist, dass wir uns stets an den Bedürfnissen
unserer Kunden orientieren. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten wir seinen persönlichen
Bedarf an Schutz und Vorsorge. Damit schaffen wir langfristig gute Beziehung, Vertrauen und
Zufriedenheit auf beiden Seiten.
Unsere Führungskräfte sind Vorbild für alle Mitarbeiter. Sie übertragen Verantwortung und
Kompetenz und beziehen die Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen mit ein. Jeder Einzelne
unserer Mitarbeiter kann sich auf das ganze Team verlassen. Die Erfahrung, die Schulung und
die Sicherheit einer großen Versicherung geben dem Donau-Mitarbeiter den Rückhalt, den er für
seine Beratung braucht.
Unsere umsichtige Geschäftspolitik sorgt dafür, dass die Erträge und unsere finanzielle Stärke
nachhaltig ausgebaut werden. Mit neuen Ideen und verbesserten Problemlösungen stellen wir
uns den wirtschaftlichen Herausforderungen des neuen Jahrtausends. Wir leben den Wandel
und nutzen unser Potenzial zur Verbesserung der Geschäftsergebnisse.
Wir sind uns unserer Verantwortung als österreichischer Wirtschaftsträger bewusst:
Information und Transparenz nach außen sind uns ein Anliegen und werden von uns permanent
gepflegt. Neben unseren betriebs- und volkswirtschaftlichen Aufgaben fördern wir kulturelle,
sportliche und soziale Einrichtungen.
Donau Jahresabschluss 2001 | 9
Die Donau Versicherung
Für unsere Kunden
Für unsere Mitarbeiter
Für unsere Aktionäre
Für die Gesellschaft

Foto: Petra Spiola
Vorwort des Vorstandes
Dkfm. Hans Raumauf
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunden der Donau Versicherung!
Mit dem vorliegenden Bericht dürfen wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklung des
abgelaufenen Geschäftsjahres geben. Vor dem Hintergrund der sich immer schneller ändernden
Rahmenbedingungen blickt die Donau Versicherung auf ein insgesamt zufriedenstellendes
Jahr 2001 zurück.
Die Donau Versicherung hat 2001 dem Trend nach mehr Flexibilität im Vertrieb und größerer
Effizienz in der Verwaltung Rechnung getragen. Eine klare Strategie, gut ausgebildete
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Optimierung der Organisationsabläufe sind der
Grundstein für den Erfolg in den nächsten Jahren. Durch den Umbau unserer verkaufsorganisatorischen
Landschaft im Stammvertrieb haben wir schlagkräftige Einheiten gebildet, die auf
dem Markt überzeugend agieren.
Dr. Rudolf Ertl
Bereits im Jahr 2000 haben wir die Donau Brokerline, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der
Donau Versicherung, gegründet. Damit wurde für die Servicierung unserer Maklerpartner ein eigener
Bereich geschaffen. Die Donau Brokerline hat sich 2001 erfolgreich am Markt etabliert. Mit
Beginn des Jahres 2002 haben wir die Servicequalität im Maklerbereich noch weiter ausgebaut
und innerhalb der Donau Brokerline mit der „Maklerregion Ost” ein Kompetenzzentrum für unsere
alternativen Vertriebsaktivitäten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland geschaffen.
Hinsichtlich der Entwicklung der einzelnen Versicherungssparten hat die konsequente Preisund
Annahmepolitik der Donau Versicherung in den Kfz-Sparten Erfolg gezeigt. Das Ergebnis
konnte gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden. Insgesamt zeigte die
Schaden- und Unfallversicherung 2001 einen zufriedenstellenden Verlauf im Verhältnis von
Prämien- und Schadenentwicklung. Die Bestrebungen zur Verbesserung des technischen
Versicherungsergebnisses sind allerdings noch nicht abgeschlossen.
10 | Donau Jahresabschluss 2001
Mag. Robert Haider

Vom Interesse der Bevölkerung getragen, hat sich die Lebensversicherung weiter positiv entwickelt.
Dem Trend nach individualisierten und lebensphasenbezogenen Produkten hat die Donau
mit ihrer im Oktober 2001 auf dem Markt eingeführten AusbauPension bereits Rechnung getragen.
Trotz der schlechten Börsenlage, verstärkt durch die Ereignisse des 11. September, erfreut sich die
fondsgebundene Lebensversicherung weiter großer Beliebtheit. Die Donau hat ihre fondsgebundenen
Vorsorgelösungen nachhaltig ausgebaut und noch attraktiver für den Kunden gestaltet.
Ein wichtiges Thema für die Zukunft ist die Abfertigung Neu. Die Versicherungswirtschaft bietet
bereits Lösungen für die Rückdeckung der Abfertigungsverpflichtungen an. Durch einen Um- und
Ausbau der Produkte könnte das bestehende Potenzial kostengünstig für die Umsetzung der
Abfertigung Neu genützt werden. Die jüngsten Entwicklungen sehen die Gründung von eigenständigen
Mitarbeitervorsorgekassen und damit den Aufbau einer neuen Infrastruktur mit zusätzlichem
Verwaltungsaufwand vor. Im zentralen Interesse aller Überlegungen sollte die Qualität und
die Garantie der Leistungszusage für eine lebenslange Rente stehen. Nur so kann die zweite Säule
der Altersvorsorge als nachhaltige Ergänzung zum staatlichen Pensionssystem aufgebaut werden.
Dr. Michael Harrer
Service und Kundenorientierung auf höchstem Niveau sind die Grundsätze unserer
Geschäftstätigkeit. Diese Zielsetzungen werden wir auch weiterhin konsequent verfolgen.
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre
Leistungsbereitschaft. Unseren Kunden und Aktionären danken wir für das uns entgegengebrachte
Vertrauen. Wir werden die an uns herangetragenen Herausforderungen des Marktes
auch in Zukunft mit dem größten Engagement annehmen.
Der Vorstand
Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft
Dr. Peter Strobl
Donau Jahresabschluss 2001 | 11

12 | Donau Jahresabschluss 2001

Die Versicherungswirtschaft 2001
Die Donau 2001
Schaden- und Unfallversicherung
Lebensversicherung und Pensionsversicherung
Kapitalanlagen
Erträge aus Kapitalanlagen
Unsere Mitarbeiter
Ausblick
Gewinnverwendung
Lagebericht
Donau Jahresabschluss 2001 | 13

Die Versicherungswirtschaft 2001
Die Geschäftsergebnisse
der privaten Versicherer
Lebensversicherung
Schaden- und Unfallversicherung
Kfz-Versicherung
Im abgelaufenen Geschäftsjahr belief sich das Prämienvolumen der gesamten
Versicherungswirtschaft auf EUR 12,5 Mrd. Insgesamt verzeichnet die Branche ein
Wachstum von 6,6 Prozent. Die Versicherungswirtschaft ist damit wieder stärker gewachsen
als die österreichische Gesamtwirtschaft, die das Jahr 2001 mit einem Wachstum von
2,9 Prozent abgeschlossen hat. Für 2001 rechnet das Wirtschaftsforschungsinstitut vorläufig
mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes um 1,1 Prozent, für 2002 um 2,6 Prozent. Das
Gesamtprämienaufkommen der Versicherungswirtschaft für 2002 wird nach vorläufigen
Prognosen um etwa 6,7 Prozent über dem Prämienvolumen des Vorjahres liegen.
Einmal mehr war auch 2001 die Lebensversicherung die Sparte mit den höchsten
Zuwächsen. Wenngleich das Wachstum geringer ausfiel als in den Jahren 1999 (17,8
Prozent) und 2000 (12,1 Prozent), so bleibt die Lebensversicherung mit einem Prämienplus von
8,4 Prozent dennoch weiterhin der Wachstumsmotor in der Versicherungswirtschaft. Die
Prämien erhöhten sich 2001 auf EUR 5,9 Mrd. Das entspricht Mehreinnahmen von EUR 0,5 Mrd.
Bereits 60 Prozent der gesamten Prämiensteigerung der Branche entfallen auf das
Lebensprämienaufkommen. Die ausbezahlten Leistungen in der Lebensversicherung stiegen,
aufgrund abreifender Kurzläufer aus Einmalerlägen, um 22,9 Prozent auf EUR 3,8 Mrd.
Die Lebensversicherung wird sich auch im laufenden Jahr mit prognostizierten 9,1 Prozent
Wachstum günstig entwickeln. Durch das weiter steigende Interesse an privater Altersvorsorge
ist mit einem stabilen Wachstum der Rentenversicherung zu rechnen.
In der Schaden- und Unfallversicherung hat der im Jahr 2000 begonnene
Aufwärtstrend angehalten. Mit einem Wachstum von 5,2 Prozent wurden die
Erwartungen bei weitem übertroffen. Das Prämienvolumen hat sich 2001 auf EUR 5,4 Mrd.
erhöht. Trotz des Sinkens der Versicherungsleistungen um 9,6 Prozent, liegt der Schadensatz
von 74,2 Prozent aber noch über seinem 10-jährigen Durchschnittsniveau von 71,2 Prozent.
Für 2002 wird ein weiteres Prämienwachstum von 5,0 Prozent prognostiziert.
Die Kfz-Haftpflicht-Versicherung verzeichnet 2001 ein Prämienwachstum von
5,1 Prozent. Das entspricht einem Prämienvolumen von EUR 1,4 Mrd. Der Trend zu immer
weiter sinkenden Durchschnittsprämien wurde zwar gestoppt, insgesamt hat sich aber der
Schadensatz weiter verschlechtert. Die Leistungen haben mit 5,7 Prozent deutlich zugenommen.
Um weiterhin ein stabiles technisches Ergebnis erzielen zu können, ist eine anhaltend gute
Aufkommenskomponente unerlässlich. Für 2002 wird mit einer weiteren Prämiensteigerung
von 5,1 Prozent gerechnet.
14 | Donau Jahresabschluss 2001

Die Donau 2001
Die Donau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr rund EUR 522,1 Mio. Prämien eingenommen.
Das entspricht einer Steigerung von 7,1 Prozent gegenüber dem
Vorjahresergebnis. Damit konnte die Donau an das gute Ergebnis von 2000 anschließen und
erneut das Wachstum der gesamten Branche von 6,6 Prozent deutlich übertreffen.
Die Donau hat auch 2001 erfolgreich an der anhaltenden Nachfrage in der
Lebensversicherung partizipiert. Das Prämienergebnis konnte um 14,0 Prozent auf
EUR 180,4 Mio. gesteigert werden. Das gute Ergebnis ist auf ein erhöhtes Aufkommen bei den
Einmalerlägen und damit einhergehend auf einen großen Bedarf nach individuell gestaltbaren
Vorsorgeprodukten zurückzuführen. Die Donau trägt diesem Bedürfnis durch ihre innovativen
und kundenorientierten Produkte, wie der AusbauPension, dem StarInvest und dem StarGarant,
Rechnung. Darüber hinaus punktet die Donau mit der Kompetenz ihrer geschulten Berater am
Markt. Laufend informiert die Donau ihre Kunden über die aktuellen Entwicklungen, zum
Beispiel betreffend Abfertigung Neu. Ein weiterer Schwerpunkt war 2001 die Erweiterung der
in Kooperation mit nationalen und internationalen Fondsgesellschaften offerierten Fondspalette.
In der Schaden- und Unfallversicherung verfolgte die Donau den eingeschlagenen
Weg gezielt weiter. Mit einer konsequenten Preis- und Annahmepolitik konnte das
Prämienergebnis deutlich gesteigert und die Ertragssituation verbessert werden. Insgesamt
wurden Prämieneinnahmen von EUR 333,2 Mio. erzielt. Das entspricht einer Steigerung um
4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Donau ist seit Jahren Partner der Sparkassen und der Erste Bank im Sachversicherungsbereich.
Diese bewährte Zusammenarbeit wurde 2001 weiter intensiviert
und hat einen wichtigen Stellenwert im Vertrieb.
Donau Jahresabschluss 2001 | 15
Gesamtgeschäft
Verrechnete Prämien, brutto in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Schaden- und Unfallversicherung, direkt 318,5 333,2 4,6
Lebensversicherung, direkt 158,2 180,4 14,0
Gesamt, direkt 476,7 513,6 7,7
Übernommene Rückversicherung, insgesamt 10,9 8,5 -22,0
Donau gesamt, brutto 487,6 522,1 7,1
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10,1 6,6 -34,7
Lebensversicherung
Schaden- und Unfallversicherung
Zusammenarbeit mit
dem Sparkassensektor

Finanzergebnis
Betriebsaufwendungen
Standard & Poor´s Rating
Neue Produkte
Aufgrund der schwierigen Situation auf den Finanzmärkten verringerte sich das
Finanzergebnis der Donau auf rund EUR 109,6 Mio. Es gelang der Donau jedoch die
Durchschnittsverzinsung auf dem hohen Niveau von 7,0 Prozent zu stabilisieren.
Die Betriebsaufwendungen stiegen im Jahr 2001 um 3,2 Prozent gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Bereich der Personalkosten konnte die
Steigerung durch konsequente Personalpolitik niedrig gehalten werden. Im Sachbereich beeinflussten
in der Zwischenzeit abgeschlossene Projekte, wie die Euro-Umstellung, die Kostenentwicklung.
Die renommierte englische Rating Agentur Standard & Poor’s hat das
„BBBpi“-Rating für die Donau erneut bestätigt. BBB bedeutet, dass die Donau
Versicherung eine gute Bonität aufweist. Die stabile Ertragslage, sowie darüber hinaus die gute
Kapitalausstattung waren ausschlaggebend für dieses Rating. Für unsere Donau-Kunden ist dies
einmal mehr die Bestätigung, dass sie sich auf einen ertragskräftigen und finanzstarken
Versicherer als Partner verlassen können.
Für die Produktentwicklung lagen die Schwerpunkte 2001 im Bereich der privaten
Vorsorge. Immer mehr Österreicher sorgen eigenverantwortlich für ihre Alterspension vor.
Motivationsfaktor Nummer eins ist dabei die Sicherheit. Heute Berufstätige wissen nicht, wann
sie in Pension gehen werden und wie hoch ihre Pension sein wird. Mit der 2001 auf den Markt
gebrachten AusbauPension der Donau Versicherung wird ein flexibles Szenario entworfen,
das individuell auf die Situation jedes Kunden eingehen kann. Unter Einbeziehung der
Sozialversicherungs-Lücke werden einzelne Veranlagungsschritte mit der Möglichkeit von
Erhöhungen oder Zuzahlungen während der Laufzeit konzipiert. Daraus entsteht für den Donau-
Kunden ein übersichtlicher Pensionsplan. Zusatzversicherungen, wie zum Beispiel die
Arbeitslosigkeits-Zusatzversicherung, können miteinbezogen werden.
Besonderes Engagement bewies die Donau auch bei der zweiten Säule der Altersvorsorge, der
betrieblichen Vorsorge. Die darin speziell ausgebildeten und fortlaufend geschulten Berater
der Donau sind kompetente Ansprechpartner für alle Fragen der Vorsorge im Betrieb. Für die
geplante Abfertigung Neu steht für die Donau die Qualität und die Garantie der Leistungszusage
im Mittelpunkt. Schon jetzt können Unternehmer für ihre Abfertigungs- und Pensionsverpflichtungen
bei der Donau vorsorgen. Ein breites Spektrum an interessanten Produktlösungen
ergänzt die bedarfsgerechte Beratung der Donau-Betreuer.
16 | Donau Jahresabschluss 2001

Die Homepage der Donau Versicherung wurde 2001 einem umfassenden
Relaunch unterzogen. In neuem Erscheinungsbild, angepasst an die Corporate Identity der
Donau, bietet die neue Homepage größte Convenience für den User. Neben übersichtlichen
Produkt- und Unternehmensinformationen stellt die Donau standardisierte Formulare für
Schaden- und Änderungsmeldungen und die Online-Prämienberechnung im Internet zur
Verfügung. Als schnelles und effizientes Kommunikationsmedium mit und für den Kunden wird
die Homepage laufend aktualisiert und ausgebaut und ist die Visitenkarte der Donau im weltweiten
Netz.
Die Donau Versicherung hat 2001 die Kampagne „Danke, Donau“ weitergeführt.
Mit zwei TV-Spots und Inseraten in regionalen und überregionalen Printmedien wurde
die prägnante Botschaft weitergegeben. „Danke, Donau“ fasst in zwei Worten zusammen,
dass Donau-Kunden besser betreut sind. Im Frühjahr 2001 konzentrierten sich die
Werbeaktivitäten im TV auf die Haushaltsversicherung. Begleitend dazu waren die Lebens- und
Pensionsversicherung im gesamten Jahr 2001 wichtige Themen in der Kommunikation mit dem
Kunden, welchen im Herbst ein Schwerpunkt in TV und Printmedien gewidmet wurde.
Ergänzend zu den klassischen Elementen präsentierte sich die Donau Versicherung in Beilagen,
Advertorials und Promotions in der Tages- und Wochenpresse als kompetenter Ansprechpartner
für alle Fragen der persönlichen Vorsorge.
Donau Jahresabschluss 2001 | 17
Internet
Werbung

Kulturelles Engagement
auf höchstem Niveau
Lange Nacht der Musik
Als österreichischer Wirtschaftsträger fühlt sich die Donau der Erhaltung und
Förderung von Kunst und Kultur verpflichtet. Besondere Kontakte pflegt die Donau
Versicherung zur Österreichischen Nationalbibliothek, die sie beim Ankauf wertvoller
Kulturgüter und bei wichtigen kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen unterstützt.
Für das gemeinsame Projekt „Sammlung Donau“, das die Erhaltung der Plakatsammlung des
Bundes österreichischer Gebrauchsgrafiker ermöglichte, wurde die Donau mit dem Maecenas
Kunstsponsoringpreis 1999 ausgezeichnet.
Darüber hinaus etabliert sich die Donau Versicherung immer mehr als Veranstaltungsort für
interessante und ehrgeizige Projekte. Im Frühjahr 2001 war im Donaufoyer die Ausstellung
„Weltethos“ des Schweizer Theologen Hans Küng zu besichtigen. Die als Wanderausstellung
konzipierte Ausstellung entstand im Zusammenwirken mit der österreichischen Vertretung der
Stiftung Weltethos, der Stadt Wien und der unabhängigen Kulturinitiative „GlobArt“.
In einer eigenen Veranstaltungsreihe, den Donauimpressionen, bietet die Donau
Versicherung Kunden und Geschäftspartnern in kleinerem Rahmen interessante und unterhaltende
Darbietungen. Im Jahr 2001 war Wolfgang Bauer mit einer Lesung zu Gast bei den
Donauimpressionen und eine Schulklasse des Schottengymnasiums mit dem
Forumtheaterstück „stop & act“. Entstanden ist dieses Stück mit dem russischen
Regisseur Shamil Fattakhov, 2001 Preisträger des von der Donau gestifteten „GlobArt
Innovation Award“.
Im November 2001 war die Donau Versicherung einer der Schauplätze der vom
ORF zum ersten Mal veranstalteten „Langen Nacht der Musik“. Als Sponsor von
Jazz und Klassik wurde das Donaufoyer am Schottenring für Gäste und Musikinteressierte
geöffnet.
18 | Donau Jahresabschluss 2001

Der Sachversicherungsmarkt war in den letzten Jahren durch einen kontinuierlichen
Preisverfall gekennzeichnet. Besonders die Kfz-Versicherung war von einem
ruinösen Wettbewerb geprägt. Die von der Donau eingeleiteten Maßnahmen zu einer
Verbesserung der Ertragssituation, begleitet durch eine konsequent verfolgte Preis- und
Annahmepolitk, zeigen bei den Prämienannahmen 2001 – vor allem in der Kfz-Versicherung –
bereits erste Erfolge.
Die Donau konnte sich 2001 am Markt gut behaupten und liegt als eine der größten
Versicherungen Österreichs im Branchenranking in der Schaden- und Unfallversicherung auf
dem 6. Rang. Neben allen Kfz-Sparten bietet die Donau Versicherungsschutz für den Haftpflicht-,
Rechtsschutz-, Industrie-, Gewerbe- sowie den kompletten Privat- und Wohnbereich.
Die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung betrugen im
Berichtsjahr EUR 333,2 Mio. Die Prämieneinnahmen in den Kfz-Sparten erhöhten sich um
4,7 Prozent, jene in den Nicht-Kfz-Sparten stiegen um 4,5 Prozent.
Die Zahlungen für Versicherungsfälle sind im Berichtsjahr um 3,5 Prozent gefallen. Die
Zahlungen für Sturmschäden waren 2001 rückläufig. Dies erklärt sich durch die erhöhten
Leistungen aufgrund der schweren Hagelunwetter des Vorjahres. Aber auch die
Versicherungsleistungen in der Feuerversicherung waren niedriger als 2001. In den Kfz-Sparten
stiegen die Zahlungen deutlich geringer an als noch in den Jahren davor.
Schaden- und Unfallversicherung
Donau Jahresabschluss 2001 | 19
Erholung
Ergebnis
Verrechnete Prämien in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 170,6 178,3 4,5
Kfz-Sparten 147,9 154,9 4,7
Schaden- und Unfallversicherung gesamt 318,5 333,2 4,6
Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 126,4 114,8 -9,2
Kfz-Sparten 137,0 139,3 1,7
Schaden- und Unfallversicherung gesamt 263,4 254,1 -3,5
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 107,3 101,3 -5,6
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3,8 1,3 -65,8

Prämienentwicklung
Entwicklung der Zahlungen für
Versicherungsfälle
350
300
250
200
150
100
50
0
300
250
200
150
100
50
0
in EUR Mio.
285,9
in EUR Mio.
285,9
1998 1999
189,7
210,5
1998 1999
20 | Donau Jahresabschluss 2001
318,5
2000
263,4
2000
333,2
2001
254,1
2001

Mit einer konsequenten Preispolitik und einer verbesserten Ertragssituation
konnte die Donau an das Ergebnis des Jahres 2000 erfolgreich anschließen. In
den Kfz-Sparten wurde ein Prämienzuwachs von 4,7 Prozent verzeichnet. Die gesamten
Schadenzahlungen weisen einen moderaten Anstieg um 1,7 Prozent auf, wobei die Zahlungen
zu Schäden des Rechnungsjahres mit einer Verminderung um 6,5 Prozent bereits eine rückläufige
Tendenz zeigen.
In den Nicht-Kfz-Sparten steigerte die Donau Versicherung ihre Prämien um 4,5 Prozent
auf EUR 178,3 Mio. Ein überdurchschnittliches Prämienwachstum konnte vor allem in
den Sparten Haushalt, Sturm und Leitungswasser erzielt werden.
Die Schadenzahlungen sind um 9,2 Prozent im Vorjahresvergleich gesunken. In erster Linie war
dafür die Hagelkatastrophe im Jahr 2000 ausschlaggebend.
in EUR Mio.
600
550
500
450
400
350
300
250
200
485,7
415,3
493,5
1998 1999
497,7
2000
506,2
421,3 421,9 427,2
2001
Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im Eigenbehalt
davon Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
Donau Jahresabschluss 2001 | 21
Kfz-Versicherung
Nicht-Kfz-Sparten
Versicherungstechnische
Rückstellungen

22 | Donau Jahresabschluss 2001

Die Lebensversicherung ist nach wie vor der Wachstumsfaktor der Branche.
Der Anteil der Lebensversicherung an der gesamten Geschäftsaufbringung der Branche liegt
bereits bei über 47 Prozent. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich der Prämienanteil um
17 Prozentpunkte, von 30 Prozent 1992 auf 47 Prozent im Jahr 2001, erhöht.
Anteil Leben am Gesamtprämienaufkommen in Prozent
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
Lebensversicherung und Pensionsversicherung
30
34 34 36
42
1992 1993 1994 1995 1996* 1997 1998 1999 2000 2001
38
40 44
46 47
Noch nie war das Angebot an Vorsorgemodellen am heimischen
Versicherungsmarkt so groß wie heute. Sei es nun die Variante der klassischen
Pensionsversicherung, die fondsgebundene Lebensversicherung, die Pensionszusatzversicherung
oder die betriebliche Altersvorsorge - für den Kunden ist die bedarfsgerechte
Beratung von entscheidender Bedeutung. Die Donau steht ihren Kunden kompetent zur Seite
und bietet, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse, maßgeschneiderte Vorsorgelösungen an.
Die Donau hat in der Lebensversicherung 2001 ein sehr zufriedenstellendes
Ergebnis erzielt. Die Prämien stiegen um 14,0 Prozent auf EUR 180,4 Mio. Besonders stark
entwickelten sich 2001 die Einmalerläge. Sie erhöhten sich um 26,9 Prozent auf EUR 83,0 Mio.
Die laufenden Prämien erhöhten sich um 5,0 Prozent auf EUR 97,4 Mio.
Verrechnete Prämie in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Laufende Prämie 92,8 97,4 5,0
Einmalerläge 65,4 83,0 26,9
Leben gesamt 158,2 180,4 14,0
Donau Jahresabschluss 2001 | 23
Wachstumsfaktor der Branche
Vielfalt an Vorsorgemodellen
Ergebnis
Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Ableben 5,6 5,2 -7,1
Erleben 87,7 106,7 21,7
Renten 2,0 3,8 90,0
Rückkäufe 15,3 17,7 15,7
Leben gesamt 110,6 133,4 20,6
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 22,2 23,9 7,7
In EUR Mio. 2000 2001 Veränderung in Prozent
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6,4 5,3 -17,2

Versicherungsleistungen
Trend zu Garantieprodukten
Produkte mit Wachstumspotenzial
Flexibilität
Die Erlebensleistungen erhöhten sich durch die Fälligkeit von kurzfristigen
Einmalerlägen. Diese konnten das letzte Mal 1996 mit fünfjähriger Dauer und einer
Versicherungssteuer von vier Prozent abgeschlossen werden.
Bei den Rentenzahlungen ist die Steigerung auf das erhöhte Vorsorgebewusstsein zurückzuführen.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die gesamte Welt erschüttert.
Werte wie Sicherheit, Stabilität, Vertrauen und Kontinuität bei der persönlichen
Veranlagung erleben eine neue Renaissance. Die Donau trägt dem verstärkten
Sicherheitsbedürfnis der Kunden mit dem Donau StarGarant Rechnung. Der Donau
StarGarant besticht durch die Kombination der Vorteile von klassischer und fondsgebundener
Lebensversicherung. Der Kunde hat einerseits die Sicherheit durch eine garantierte Verzinsung
und andererseits hohe Ertragschancen durch Veranlagung der Gewinnanteile in
Investmentfonds.
Der Trend zur Veranlagung in Investmentfonds setzt sich weiter fort. Beim
Donau StarInvest, der fondsgebundenen Lebensversicherung der Donau, wird der Sparteil
der Prämie in Fondsanteilen veranlagt. Der Kunde wählt, je nach persönlicher Risikofreudigkeit,
seine Veranlagungsstruktur selbst und partizipiert damit an den Fondserträgen. Um das
Fondsmanagement muss sich unser Kunde nicht kümmern. Der Wechsel der ausgewählten
Fonds, das „Switchen“, ist für Donau-Kunden kostenlos möglich. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr entfielen in der Donau 57 Prozent der Prämien aller neu abgeschlossenen
Lebensversicherungen auf die fondsgebundene Variante. Die Kombination des Donau
StarInvest mit der Lebensqualitätsversicherung bietet Versicherungsschutz bei schweren
Krankheiten.
Angelehnt an den Lebenszyklus bietet die Donau in Kooperation mit Invesco, einer der größten
Fondsgesellschaften, die Generation Funds an. Die Veranlagungsstrategie wird dabei in drei
Phasen unterteilt. In jeder dieser Phasen wird das Kapital abgestimmt auf Risiko und Ertrag in
einen der drei Dachfonds investiert.
In Kooperation mit der Erste Sparinvest bietet die Donau den Donau Star-Fonds an.
Der Donau Star-Fonds ist ein gemischter, täglich veräußerbarer Fonds, der etwa zur Hälfte
in Euro-Anleihen und zur anderen Hälfte in US-amerikanische und europäische Blue-Chip-
Aktien investiert.
Je nach Lebensabschnitt ändern sich die Bedürfnisse jedes Einzelnen. Auch das
zur Verfügung stehende Kapital für Sicherheit und Veranlagung ist im Lauf des Lebens unterschiedlich
hoch. Die Donau reagiert auf diese Anforderungen mit flexiblen Produkten und serviceorientierter
Betreuung. Im Vorjahr brachte die Donau die AusbauPension auf den Markt.
24 | Donau Jahresabschluss 2001

Flexibel gestaltbare Prämienzahlungen, nach Höhe und Zeitraum, geben dem Kunden den persönlichen
Spielraum, in guten Zeiten mehr und in weniger guten Zeiten weniger zu investieren.
Am Ende der Laufzeit steht es dem Kunden frei, das Kapital als lebenslange Rente oder als einmalige
Kapitalauszahlung zu erhalten. Das Vorsorgeprogramm der AusbauPension kann mit der
Arbeitslosigkeitszusatzversicherung noch erweitert werden.
Die zweite Säule der Altersvorsorge, die betriebliche Vorsorge, erfährt eine
erfreuliche Entwicklung. Die Donau bietet Unternehmern in diesem Bereich bedarfsgerechte
und je nach Wunsch individuell gestaltete Produktlösungen an. Mit der Firmenpensionsvorsorge,
der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 Abs.1 Zi 15
EStG, der Abfertigungs-Vorsorge und den Pensionskassenmöglichkeiten, bei welchen
in Zusammenarbeit mit der BVP-Pensionskasse die Vorsorge gewährleistet wird, bietet die
Donau ein umfangreiches Programm für die Vorsorge im Betrieb an.
Die persönliche Vorsorge war 2001 das zentrale Thema im Vertrieb und in der
Kommunikation mit dem Kunden. Mit kompetenten, gut geschulten Beratern und flexiblen
Produkten ist die Donau ein zuverlässiger Partner für ihre Kunden. Auch 2002 bleibt die
Pensions- und Vorsorgethematik ein wichtiges Thema für die Donau Versicherung.
Der Rückstellung für Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer wurden
EUR 16,7 Mio. zugewiesen. Die Gewinnbeteiligung der gewinnberechtigten Lebensversicherungen
ist im Anhang dargestellt.
In EUR Mio. 2000 2001
Stand zum 1.1. 43,0 47,0
Übertrag auf die Deckungsrückstellung -24,5 -23,9
Zuweisung im Rechnungsjahr 28,5 16,7
Stand zum 31.12. 47,0 39,8
1.100
1.050
1.000
950
900
850
800
750
700
in EUR Mio.
853,1
795,6
930,2
871,3
1.016,5
952,2
1.090,9
1.035,7
1998 1999 2000 2001
Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im Eigenbehalt,
einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung
davon Deckungsrückstellung, einschließlich
fondsgebundene Lebensversicherung
Donau Jahresabschluss 2001 | 25
Betriebsvorsorgeprogramm
Schwerpunkt im Vertrieb und
in der Kommunikation
Gewinnbeteiligung
Versicherungstechnische
Rückstellungen

Entwicklung
der Kapitalanlagen
Kapitalanlagen
Die Kapitalanlagen erhöhten sich im Jahr 2001 erneut und betrugen zum
Jahresende EUR 1,8 Mrd. Der Anteil der Wertpapiere an den gesamten Kapitalanlagen
wurde dabei gegenüber 2000 von 63,5 Prozent auf 70,5 Prozent gesteigert. Das Schwergewicht
der Neuveranlagung lag somit erneut im Bereich der Wertpapiere, wo verstärkt Aktien und
aktienähnliche Papiere erworben wurden.
1.419,8
1997
in EUR Mio.
26 | Donau Jahresabschluss 2001
1.490,1
1998
1.575,4
1999
Struktur der Kapitalanlagen Gesamt 2001 (äusserer Kreis): EUR 1.752,1 Mio.
Gesamt 2000 (innerer Kreis): EUR 1.661,5 Mio.
Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere
2000: 370,0 (22,3 %)
2001: 563,8 (32,2 %)
Festverzinsliche
Wertpapiere
2000: 684,2 (41,2 %)
2001: 671,2 (38,3 %)
2001
2000
1.661,5
2000
1.752,1
2001
Anteile an verbundenen
Unternehmen und
Beteiligungen
2000: 33,6 (2,0 %)
2001: 52,6 (3,0 %)
Liegenschaften
2000: 143,2 (8,6 %)
2001: 139,0 (7,9 %)
Guthaben bei
Kreditinstituten
2000: 41,2 (2,5 %)
2001: 34,5 (2,0 %)
Darlehensforderungen
und Vorauszahlung
auf Polizzen
2000: 389,3 (23,4 %)
2001: 290,9 (16,6 %)

11,5
Erträge aus Kapitalanlagen
Die Situation auf den Finanzmärkten war geprägt durch die Volatilität der
Börsenkurse und durch die massiven Kurseinbrüche vor allem nach dem
Terroranschlag vom 11. September. Die meisten internationalen Börsenindizes haben
das Jahr 2001 mit einem Minus abgeschlossen.
Auch die Donau musste aufgrund des weltweiten Kurseinbruches Wertberichtigungen vornehmen.
Trotzdem konnte sie aufgrund von Anlagediversifizierung und breiter Streuung der
Produkte die durchschnittliche Verzinsung in den ordentlichen Ertragskomponenten auf einem
hohen Niveau stabilisieren.
7,2 % 7,2 % 6,9 % 7,2 % 7,0 %
99,2
1997
in EUR Mio.
2000
2001
in EUR Mio.
Kapitalerträge
104,0
1998
11,7
Grundstücke
und Bauten
105,3
1999
115,9
2000
Das gesamte Finanzergebnis - Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge abzüglich
Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen - verringerte sich aufgrund der vorgenommenen
Abschreibungen von EUR 124,7 Mio. auf rund EUR 109,6 Mio. (-12,2 Prozent).
74,7
82,6
27,1
21,9
Wertpapiere Darlehensforderungen
2,5
119,6
2001
3,6
Sonstige
Donau Jahresabschluss 2001 | 27
Entwicklung
der Kapitalerträge
Struktur der Kapitalerträge
Finanzergebnis

Personalstand
Entwicklung des
Personalstandes
Mitarbeiterqualifikation
Personalentwicklung
Unsere Mitarbeiter
Die Donau Versicherung beschäftigte zum 31.12.2001 österreichweit 1.456
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Mitarbeiterstand
um 67 Personen verringert. Dieser Rückgang ist im Bereich der Verwaltung auf den natürlichen
Abgang durch Pensionsübertritte und nicht erfolgte Nachbesetzungen zurückzuführen. Im
Vertrieb reduzierte sich der Personalstand um 33 Personen. Diese Entwicklung begründet sich
in einer Neuorientierung in der Vertriebslandschaft und in der Neuorganisation der Donau
Brokerline und der damit einhergehenden Organisationsstraffung.
31.12.2000 31.12.2001 Veränderung
Mitarbeiter 1.523 1.456 -67
Verwaltung 699 665 -34
Vertrieb 771 738 -33
Lehrlinge 53 53 -
900
850
800
750
700
650
600
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001
Vertrieb (inkl. Lehrlinge)
28 | Donau Jahresabschluss 2001
Verwaltung
In einem Unternehmen, dessen oberstes Ziel effizientes Service für den Kunden ist,
kommt der Kompetenz aller Mitarbeiter besondere Bedeutung zu. Die Aus- und
Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat im Unternehmen einen hohen
Stellenwert. Neben einem umfangreichen Seminarangebot, das in Zusammenarbeit mit der
Horizont, Personal-, Team- und Organisationsentwicklung GmbH erstellt wird, nützen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch das Bildungsangebot der Versicherungswirtschaft. Der Weg
zum Zertifikat des Bildungswerkes der Österreichischen Versicherungswirtschaft (BÖV) ist für neu
eintretende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst verpflichtend. Darüber hinaus ziehen
viele langjährige Mitarbeiter freiwillig Nutzen aus dem Angebot. Eine neue Veranstaltungsreihe, die
als Abschluss einen eigenen Bildungspass vorsieht, vermittelt eine Vielzahl von praxisnahen
Vorträgen und Seminaren für Mitarbeiter im Verwaltungsbereich. Darüber hinaus ist die umfassende
Schulung im Bereich aller Finanzdienstleistungsprodukte ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Die
Fähigkeiten und das Potenzial engagierter Mitarbeiter weiter zu entwickeln war 2001 einer der
Schwerpunkte in der Personalarbeit. Ein positives Arbeitsumfeld mit Teamwork und Innovation
ist die Basis für die erfolgreiche Arbeit mit und für den Kunden. In gemeinsamen Gesprächen
analysieren Führungskraft und Mitarbeiter mögliche Fördermaßnahmen für die berufliche
Entwicklung des Mitarbeiters. Diese bereits seit Jahren institutionalisierten Gespräche wurden

2001 einer Qualitätsprüfung unterzogen und den geänderten Bedürfnissen angepasst. Sowohl
für die Mitarbeiter im Vertrieb als auch für die Mitarbeiter in der Verwaltung sind diese begleitenden
Gespräche wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen für weitere Schritte in ihrer
persönlichen Entwicklung.
Führungspositionen aus den eigenen Reihen zu besetzen, ist ein formuliertes Ziel der
Personalpolitik. Im Rahmen des „Management Development Program“ werden qualifizierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert. Dieses Programm hat neben der Entwicklung von „soft
skills“ einen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt und sieht auch einen Auslandsaufenthalt vor.
Die Altersstruktur unserer Mitarbeiter hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt.
Der Anteil der Personen unter 35 Jahre ist auf mehr als ein Drittel gestiegen. Dies stellt ein
hohes Potenzial an flexiblen, innovativen Denkmustern dar, welches unterstützt durch die wertvolle
Erfahrung älterer Mitarbeiter zu einer positiven Umsetzung der Unternehmensstrategie beiträgt.
Der Erfolg der Donau Versicherung hängt vom Engagement und der Kreativität aller
ihrer Mitarbeiter ab. Daher ist es ein Anliegen des Unternehmens, dieses Potenzial für
Verbesserungen und Ideen zu nutzen. Basierend auf der im Jahr 2000 durchgeführten unternehmensweiten
Mitarbeiterbefragung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, deren Aufgabe die Evaluierung
von Verbesserungsvorschlägen und deren Umsetzung im laufenden Veränderungsprozess sein wird.
Die laufende formelle und informelle Kommunikation wird in der Donau
gepflegt. Wichtige, das Unternehmen und den Markt betreffende Informationen, werden allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern via Intranet rasch zugänglich gemacht. Als zukunftsorientiertes
Unternehmen nutzt die Donau vor allem dieses moderne Kommunikationsmedium zur
Weitergabe von Unternehmens-, Produkt- und Marktneuheiten. Daneben wird auch der informellen
Kommunikation ihr Stellenwert eingeräumt.
Als attraktiver Arbeitgeber ist die Donau gleichzeitig Partner ihrer Mitarbeiter.
Absolventen unterschiedlicher Ausbildungsebenen finden in der Donau ausgezeichnete
Aussichten für eine berufliche Entwicklung vor. Ein breites Spektrum von Aufgaben bietet den
Hintergrund, um die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und Ideen einzubringen unter
Beweis stellen zu können. Besonders im Vertrieb finden Verkaufstalente sowie Berufseinsteiger
und -umsteiger bei der Donau ein vielfältiges und interessantes Betätigungsfeld.
Als verantwortungsvoller und sozialer Arbeitgeber steht die Donau Versicherung zu ihrer
Verpflichtung, alle gesetzlichen Vorschriften betreffend Arbeitsschutz voll zu erfüllen. Im Jahr
2001 hat die Donau EUR 11,6 Mio. an gesetzlichen und freiwilligen sozialen Leistungen erbracht.
Der gesetzlichen Beschäftigungspflicht begünstigter Behinderter nach dem Behinderteinstellungsgesetz
wurde mehr als entsprochen.
Donau Jahresabschluss 2001 | 29
Vorteilhafte Altersstruktur
Veränderungspotenzial
Kommunikation
Mitarbeiter als Partner

Prognose 2002
Wachstum durch
Lebensversicherung
Verbesserung in der Kfz-
Haftpflichtversicherung
Nachhaltiges
Kostenmanagement
Ausblick
Laut einer vorläufigen Prognose des Versicherungsverbandes wird das Gesamtprämienaufkommen
der Versicherungswirtschaft 2002 um etwa 6,7 Prozent
wachsen. Für das Bruttoinlandsprodukt wird eine Steigerung von 2,3 Prozent prognostiziert.
Die Ereignisse des 11. September und ihre Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft
machen erkennbar, dass gerade jetzt Versicherungsnehmer vermehrt ihr Augenmerk auf
Sicherheit und den optimalen Versicherungsschutz legen.
Sämtliche Prognosen stellen in Aussicht, dass sich die Lebensversicherung
weiterhin sehr günstig, wenn auch mit leicht rückläufigen Wachstumsraten,
entwickeln wird. Es sind hier vor allem die Einmalerläge, welche sich markant zu einer stabilen
Aufkommenskomponente entwickeln. Der Zuwachs bei Verträgen mit laufender
Prämienzahlung wird insgesamt eher moderat prognostiziert. Die guten Verkaufserfolge im
Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung werden auch im kommenden Jahr einen
wichtigen Wachstumsfaktor darstellen.
Die Schaden- und Unfallversicherung wird 2002 weiterhin Zuwächse verzeichnen
können. Schlüsselfaktor dieser Entwicklung ist die Kfz-Haftpflichtversicherung. Aufgrund nicht
nachlassender Bemühungen, die über Jahre den Markt dominierende ruinöse Preisspirale nach
unten zu stoppen und mittels vernünftiger Risiko- und Prämienpolitik aufzutreten, steht dem
weiteren Aufwärtstrend nichts mehr im Wege. Die Branche kann auch 2002 wieder mit soliden
Zuwächsen rechnen.
Höchste Priorität wird die Donau 2002 auf die Verbesserung des versicherungstechnischen
Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung legen. Die risko- und prämienpolitischen
Maßnahmen der letzten Jahre lassen für 2002 weitere Verbesserungen erwarten.
Nachhaltiges Kostenmanagement und dessen periodisches Controlling sind
unumgängliche Instrumente, um auch zukünftig erfolgreich am Markt tätig sein
zu können. Für die Donau äußert sich das einerseits in der effizienten Nutzung und ständigen
Weiterentwicklung der internen EDV-Systeme und andererseits in der Implementierung moderner
Kommunikationsmedien und -träger, wie dem Internet, Intranet, E-Mail und den Berater-
Laptops. Die sinnvolle Nutzung der technischen Möglichkeiten schlägt sich in optimalen
Strukturen und effizienten Abläufen nieder.
30 | Donau Jahresabschluss 2001

Der Vertrieb von hochkomplexen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsprodukten
erfordert, je nach Zielgruppe, unterschiedliche Vertriebswege. In der
Donau steht die Bedeutung des in Österreich flächendeckend agierenden angestellten
Außendienstes außer Frage. Er wird auch zukünftig ein wichtiger Vertriebskanal sein.
Von besonderer Bedeutung ist auch die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit der
S-Versicherung, dem Sparkassensektor und der Erste Bank in der Sachversicherung.
Die Donau Brokerline, ein Tochterunternehmen der Donau Versicherung, konnte sich 2001
erfolgreich am Markt etablieren. In der Donau Brokerline sind sämtliche Kundenagenden des
Maklerbereiches zusammengefasst. Dadurch ist eine noch service- und zielgruppenorientiertere
Betreuung zum Vorteil unserer Kunden und Maklerpartner geschaffen worden.
Auch im Bereich der Agenturen setzt die Donau Akzente. Der Vertrieb über Agenturen gewinnt
immer mehr an Bedeutung. Mit der Unterstützung der Donau und umfassendem Service in
allen Fragen der Finanzdienstleistung stehen die Agenturen der Donau allen Kunden kompetent
zur Seite.
Auf EU-Ebene ist derzeit eine Richtlinie in Arbeit, die die Rechtsstellung und Pflichten der
Versicherungsvermittler im Detail regelt. Diese Richtlinie wird vom österreichischen
Gesetzgeber in nationales Recht umzusetzen sein.
Nicht mehr wegzudenken ist die vermehrte Nutzung des Internets als Geschäftsanbahnungs-
und Informationsmedium. Die Donau-Homepage wurde im Hinblick auf eine
verbesserte interaktive Benutzerfreundlichkeit relauncht und wird laufend einer bedarfsgerechten
Weiterentwicklung unterzogen. Im Laufe des Jahres 2002 wird die Homepage noch
stärker im Sinne eines Kundenbeziehungsmanagements genutzt werden.
Versichern alleine ist zu wenig! Die Bedingungen des Marktes sind sich immer schneller
ändernden Anforderungen unterworfen. Wir alle müssen uns diesem Tempo anpassen und die
notwendigen Schritte für einen erfolgreichen Marktauftritt immer wieder genau hinterfragen,
zielgenau planen, adäquat umsetzen und laufend verbessern.
Das gilt auch für den modernen Versicherungsberater. Die Kundenwünsche von einst sind nicht
mehr die Kundenwünsche von heute. Traditionell als kompetente Partner in der
Sachversicherung bekannt, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Ansprechpartner
für alle Fragen der Finanzdienstleistung. Der Kunde verlangt zurecht die beste Beratung und die
beste Betreuung. Unsere Berater sind sich dessen bewusst. Und sie wissen, dass sie sich bei
der Aus- und Weiterbildung voll auf die Donau verlassen können. Dem Kundenwunsch entsprechend,
werden wir die Beratung im Bereich der Finanzdienstleistung erneut verstärken und
das hohe Niveau in der Sachversicherung weiter pflegen.
Donau Jahresabschluss 2001 | 31
Zielgruppenspezifische
Vertriebswege
Der Versicherer als
Finanzberater

32 | Donau Jahresabschluss 2001

Die Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft hat für das Geschäftsjahr
2001 einen Jahresgewinn von EUR 4.306.359,60 erwirtschaftet. Zuzüglich
des Gewinnvortrages ergibt sich der Bilanzgewinn von EUR 5.112.585,62.
Jahresgewinn 2001 EUR 4.306.359,60
Gewinnvortrag EUR 806.226,02
Bilanzgewinn 2001 EUR 5.112.585,62
Wir schlagen vor, den Bilanzgewinn 2001 wie folgt zu verwenden:
25 % Dividende
+ 3 % Bonus
auf das Grundkapital
von EUR 17.441.480,21 EUR 4.883.614,46
Vortrag auf neue Rechnung EUR 228.971,16
Wien, im April 2002
Der Vorstand der
DONAU ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
Dkfm. Raumauf
Dr. Ertl Mag. Haider Dr. Harrer Dr. Strobl
Gewinnverwendungsvorschlag
Donau Jahresabschluss 2001 | 33

34 | Donau Jahresabschluss 2001

Bilanz zum 31. Dezember 2001
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2001
Bestätigungsvermerk des verantwortlichen Aktuars
Bestätigungsvermerk des Treuhänders
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2001
Anhang
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Vorgelegt in der Hauptversammlung der Aktionäre am 3. Mai 2002
Donau Jahresabschluss 2001 | 35

Aktiva
Bilanz zum 31. Dezember 2001
Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.
Schaden-Unfall Leben Gesamt 2001 Gesamt 2000
A. A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 921.384,00 72.348,87 0,00 921.384,00 72.348,87 1.542 114
B. B. Kapitalanlagen
I. I. Grundstücke und Bauten
II. II. Kapitalanlagen in in verbundenen Unternehmen
und Beteiligungen
1.983.238.146,90 137.084.975,71 1.952.335,39 0,00 1.983.238.146,90 139.037.311,10 1.905.709 143.183
1. 1. Anteile an an verbundenen Unternehmen
2. 2. Schuldverschreibungen von verbundenen Unternehmen
57.480.543,75 9.905.779,90 127.517.000,00 0,00 184.997.543,75 9.905.779,90 184.998 21.528
und Darlehen an an verbundenen verbundene Unternehmen 93.378.925,26 11.935.938,66 0,00 93.378.925,26 11.935.938,66 12.105 0
3. 3. Beteiligungen
4. 4. Schuldverschreibungen von und Unternehmen Darlehen an Unter-
173.139.434,56 2.907.992,39 39.770.708,84 0,00 173.139.434,56 42.678.701,23 168.123 12.031
nehmen mit denen mit ein denen Beteiligungsverhältnis ein Beteiligungsverhältnis besteht besteht
III. III. Sonstige Kapitalanlagen
485.035.750,00 9.356.990,77 1.376.602.015,97 85.616.200,95 1.861.637.765,97 94.973.191,72 1.517.116 135.509
1. 1. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. 2. Schuldverschreibungen und andere
2.568.321.222,31 234.477.017,85 2.503.419.129,86 305.082.034,79 5.071.740.352,17 539.559.052,64 4.376.849 370.024
festverzinsliche Wertpapiere 2.364.575.457,32 133.558.214,87 3.785.294.138,46 432.343.907,71 6.149.869.595,78 565.902.122,58 5.525.092 527.066
3. 3. Hypothekenforderungen 41.407.257,00 1.558.986,24 0,00 41.407.257,00 1.558.986,24 64.605 1.890
4. 4. Vorauszahlungen auf auf Polizzen 0,00 33.195.263,00 2.015.717,04 33.195.263,00 2.015.717,04 35.942 2.056
5. 5. Sonstige Ausleihungen 328.870.731,00 37.081.455,55 5.437.002.505,00 248.315.407,24 5.765.873.236,00 285.396.862,79 6.278.714 383.264
6. 6. Guthaben bei bei Kreditinstituten
IV. IV. Depotforderungen aus dem übernommenen
80.377.214,55 11.903.809,79 0,00 80.377.214,55 11.903.809,79 139.882 9.190
Rückversicherungsgeschäft 2.618.077,70 206.463,76 135.536.944,00 12.068.502,21 138.155.021,70 12.274.965,97 120.706 11.277
Summe Kapitalanlagen 8.178.442.760,35 589.977.625,49 13.398.566.996,29 1.127.164.814,17 21.577.009.756,64 1.717.142.439,66 20.317.735 1.629.123
C. C. Kapitalanlagen der
fondsgebundenen Lebensversicherung 0,00 48.751.776,65 24.545.667,63 48.751.776,65 24.545.667,63 11.632 2.094
D. D. Forderungen
I. I. Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft
1. 1. an an Versicherungsnehmer 270.051.822,60 28.228.436,35 57.938.037,39 3.667.609,42 327.989.859,99 31.896.045,77 296.377 31.008
2. 2. an an Versicherungsvermittler 40.216.258,00 2.606.903,94 0,00 40.216.258,00 2.606.903,94 33.393 2.842
3. 3. an an Versicherungsunternehmen
II. II. Abrechnungsforderungen aus dem
15.631.266,54 1.149.389,68 1.271.345,50 70.151,45 16.902.612,04 1.219.541,13 9.077 1.925
Rückversicherungsgeschäft 268.491.998,54 12.840.492,51 0,00 268.491.998,54 12.840.492,51 130.213 8.397
III. III. Sonstige Forderungen 86.584.836,37 6.340.387,49 1.863.517,23 1.127.876,96 88.448.353,60 7.468.264,45 82.574 9.250
Summe Forderungen 680.976.182,05 51.165.609,97 61.072.900,12 4.865.637,83 742.049.082,17 56.031.247,80 551.634 53.422
E. E. Anteilige Zinsen Zinsenund Mieten 119.637.601,92 9.728.836,08 424.661.897,74 30.710.195,35 544.299.499,66 40.439.031,43 532.226 43.865
F. F. Sonstige Vermögensgegenstände
I. I. Sachanlagen (ausgenommen Grundstücke
und Bauten) und Vorräte
II. II. Laufende Guthaben bei bei Kreditinstituten
108.257.228,24 7.190.073,20 0,00 108.257.228,24 7.190.073,20 113.832 7.941
und Kassenbestand 134.587.206,69 19.486.655,25 55.567.418,54 3.236.234,69 190.154.625,23 22.722.889,94 305.682 31.975
III. III. Andere Vermögensgegenstände 62.577.591,16 7.840.149,79 168.000,00 12.209,04 62.745.591,16 7.852.358,83 46.236 10.063
Summe Sonstige Vermögensgegenstände 305.422.026,09 34.516.878,24 55.735.418,54 3.248.443,73 361.157.444,63 37.765.321,97 465.750 49.979
G. G. Rechnungsabgrenzungsposten
I. I. Fehlbetrag gem. Art. X X Abs. 3 3 und 4 4 RLG 97.777.647,37 5.381.630,47 18.599.460,60 1.039.043,54 116.377.107,97 6.420.674,01 131.916 7.512
II. Aktivische Steuerabgrenzung 6.604.081,00 244.763,00 6.848.844,00 0
II. III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 63.410.925,65 6.222.485,85 1.842.559,00 318.203,90 65.253.484,65 6.540.689,75 70.300 7.534
Summe Rechnungsabgrenzungsposten 161.188.573,02 18.208.197,32 20.442.019,60 1.602.010,44 181.630.592,62 19.810.207,76 202.216 15.046
H. H. Verrechnungsposten zwischen den Abteilungen 12.553.617,39 9.122.903,75 -12.553.617,39 -9.122.903,75 0,00 00
Bilanzsumme 9.455.711.431,18 716.223.113,36 14.000.108.105,19 1.179.583.151,76 23.455.819.536,37 1.895.806.265,12 22.073.197 1.803.181
36 | Donau Jahresabschluss 2001

Donau Jahresabschluss 2001 | 37
Passiva
Schaden-Unfall Leben Gesamt 2001 Gesamt 2000
A. A. Eigenkapital
I. I. Grundkapital
1. 1. Nennbetrag
II. II. Kapitalrücklagen
150.000.000,00 10.900.925,13 90.000.000,00 6.540.555,08 240.000.000,00 17.441.480,21 240.000 17.441
1. 1. Gebundene 13.033.639,00 947.191,49 0,00 13.033.639,00 947.191,49 13.034 947
2. Nicht Gebundene
III. III. Gewinnrücklagen
1. 1. Gesetzliche Rücklage gemäß § § 130 Aktiengesetz 1965
0,00 3.226.673,84 3.226.673,84 0
in in der der jeweils geltenden Fassung 2.100.000,00 152.612,95 9.000.000,00 654.055,51 11.100.000,00 806.668,46 11.100 807
2. 2. Freie Rücklagen 122.698.054,00 12.850.000,00 134.661.847,00 12.900.000,00 257.359.901,00 25.750.000,00 250.741 19.709
IVIV.
Risikorücklage gemäß §73a VAG, versteuerter Teil 1.667.483,26 3.252.985,18 4.920.468,44 0
IV. V. Bilanzgewinn 8.096.010,68 1.866.640,88 67.083.982,52 3.245.944,74 75.179.993,20 5.112.585,62 71.560 5.864
davon Gewinnvortrag 1.317.208,44 174.004,17 10.242.869,84 632.221,85 11.560.078,28 806.226,02 15.003 754
Summe Eigenkapital 295.927.703,68 28.384.853,71 300.745.829,52 29.820.214,35 596.673.533,20 58.205.068,06 586.435 44.768
B. B. Unversteuerte Rücklagen
I. I. Risikorücklage gem. § § 73a VAG 140.372.454,00 10.106.876,23 72.827.157,00 3.961.479,47 213.199.611,00 14.068.355,70 200.817 17.231
II. II. Bewertungsreserve auf auf Grund von Sonderabschreibungen 328.939.903,39 20.889.709,52 62.002.136,00 716.268,17 390.942.039,39 21.605.977,69 284.859 26.351
III. III. Sonstige unversteuerte Rücklagen 91.364.097,00 5.939.459,29 15.337.805,00 965.191,53 106.701.902,00 6.904.650,82 160.263 8.350
Summe Rücklagen 560.676.454,39 36.936.045,04 150.167.098,00 5.642.939,17 710.843.552,39 42.578.984,21 645.938 51.932
C. C. Nachrangige Verbindlichkeiten
D. D. Versicherungstechnische Rückstellungen
im im Eigenbehalt
I. I. Prämienüberträge
0,00 192.644.200,00 14.000.000,00 192.644.200,00 14.000.000,00 14.000 0
1. 1. Gesamtrechnung 627.299.067,89 50.786.906,85 182.340.610,00 12.555.580,92 809.639.677,89 63.342.487,77 815.394 63.145
2. 2. Anteil der der Rückversicherer
II. II. Deckungsrückstellung
-17.028.866,29 -1.760.416,06 -6.163.929,00 -331.950,00 -23.192.795,29 -2.092.366,06 -29.496 -1.650
1. 1. Gesamtrechnung 0,00 12.181.868.206,82 1.025.878.506,01 12.181.868.206,82 1.025.878.506,01 11.200.283 956.749
2. 2. Anteil der der Rückversicherer
III. III. Rückstellung für für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
0,00 -240.898.322,00 -14.758.688,00 -240.898.322,00 -14.758.688,00 -254.386 -16.226
1. 1. Gesamtrechnung 6.361.179.773,67 477.378.044,57 42.439.450,00 3.410.642,76 6.403.619.233,67 480.788.687,33 6.319.111 487.516
2. 2. Anteil der der Rückversicherer
IV. IV. Rückstellung für für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung
-563.278.669,64 -50.131.868,35 -1.399.634,00 -195.578,36 -564.678.303,64 -50.327.446,71 -556.871 -60.897
1. 1. Gesamtrechnung 23.107.000,00 1.747.272,96 0,00 23.107.000,00 1.747.272,96 24.502 1.831
2. 2. Anteil der der Rückversicherer
V. V. Rückstellung für für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung
bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer
-3.200.000,00 -267.553,35 0,00 -3.200.000,00 -267.553,35 -3.565 -296
1. 1. Gesamtrechnung 0,00 591.300.686,44 39.788.406,74 591.300.686,44 39.788.406,74 565.979 47.018
2. 2. Anteil der der Rückversicherer 0,00 0,00 0,00 00
VI. VI. Schwankungsrückstellung
VII. VII. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
342.851.278,00 26.214.125,00 0,00 342.851.278,00 26.214.125,00 314.704 23.060
1. 1. Gesamtrechnung 21.792.659,23 2.650.345,15 1.446.000,00 55.086,01 23.238.659,23 2.705.431,16 28.069 2.677
2. 2. Anteil der der Rückversicherer -2.228.427,48 -393.208,03 0,00 -2.228.427,48 -393.208,03 -3.243 -366
Summe technische Rückstellungen 6.790.493.815,38 506.223.648,74 12.750.933.068,26 1.066.402.006,08 19.541.426.883,64 1.572.625.654,82 18.420.480 1.502.561
E. E. Versicherungstechnische Rückstellungen
der fondsgebundenen Lebensversicherung 0,00 48.751.776,65 24.545.667,63 48.751.776,65 24.545.667,63 11.632 2.094
F. F. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen
I. I. Rückstellungen für für Abfertigungen 283.268.704,24 21.190.570,56 35.120.519,76 2.642.235,12 318.389.224,00 23.832.805,68 336.654 24.093
II. II. Rückstellungen für für Pensionen 693.656.168,65 55.623.507,02 132.047.242,32 10.505.117,47 825.703.410,97 66.128.624,49 777.031 63.030
III. III. Steuerrückstellungen 2.336.000,00 4.666.400,00 72.101.503,94 3.335.642,62 74.437.503,94 8.002.042,62 34.965 7.181
IV. IV. Sonstige Rückstellungen 218.981.134,29 16.385.722,80 33.680.681,31 2.343.278,02 252.661.815,60 18.729.000,82 262.126 18.846
Summe andere Rückstellungen 1.198.242.007,18 97.866.200,38 272.949.947,33 18.826.273,23 1.471.191.954,51 116.692.473,61 1.410.775 113.150
G. G. Depotverbindlichkeiten aus dem abgegebenen
Rückversicherungsgeschäft 2.337.767,37 169.917,62 247.062.251,00 15.090.638,00 249.400.018,37 15.260.555,62 263.607 16.760
H. H. Sonstige Verbindlichkeiten
I. I. Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft
1. 1. an an Versicherungsnehmer 153.150.633,97 14.399.712,97 13.514.247,82 1.295.050,41 166.664.881,79 15.694.763,38 251.505 13.463
2. 2. an an Versicherungsvermittler 56.017.889,94 6.250.154,48 0,00 56.017.889,94 6.250.154,48 58.013 5.196
3. 3. an an Versicherungsunternehmen
II. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus
17.924.656,66 1.870.574,26 11.797,00 1.487,68 17.936.453,66 1.872.061,94 14.355 963
dem Rückversicherungsgeschäft 48.656.023,43 1.740.787,70 7.119.347,77 1.007.088,38 55.775.371,20 2.747.876,08 63.428 1.964
III. III. Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute 6 8 . 379.667,20 76.214,62 0,00 68.379.667,20 76.214,62 6170
IV. IV. Andere Verbindlichkeiten 225.100.658,14 18.312.535,18 15.046.987,84 2.669.297,93 240.147.645,98 20.981.833,11 322.941 22.001
Summe Verbindlichkeiten 569.229.529,34 42.649.979,21 35.692.380,43 4.972.924,40 604.921.909,77 47.622.903,61 710.859 43.587
I. I. Rechnungsabgrenzungsposten 38.804.153,84 3.992.468,66 1.161.554,00 282.488,90 39.965.707,84 4.274.957,56 33.008 4.791
Bilanzsumme 9.455.711.431,18 716.223.113,36 14.000.108.105,19 1.179.583.151,76 23.455.819.536,37 1.895.806.265,12 22.073.197 1.803.181

38 | Donau Jahresabschluss 2001

Bestätigungsvermerk
Die in der Abteilung Lebensversicherung zum 31. Dezember 2001 unter den Positionen Deckungsrückstellung
und Prämienüberträge ausgewiesenen Summen setzen sich wie folgt zusammen:
Deckungsrückstellung Prämienüberträge
Eigenes Geschäft 1.039.286.136,47*) 11.670.979,00
in Rückversicherung übernommenes Geschäft 11.138.037,17 884.601,92
Gesamtrechnung 1.050.424.173,64 12.555.580,92
dem Rückversicherer abgegebene Anteile 14.758.688,00 331.950,00
Summe 1.035.665.485,64 12.223.630,92
*) einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung
Ich bestätige, dass die Deckungsrückstellung und die Prämienüberträge nach den hiefür
geltenden Vorschriften und versicherungsmathematischen Grundlagen berechnet sind.
Wien, am 3. April 2002
Stempel
Ich bestätige, dass die Anlage der Deckungsstockwerte den hiefür geltenden Vorschriften
entspricht.
Wien, am 3. April 2002
Köpf
Donau Jahresabschluss 2001 | 39
Bestätigungsvermerk des
verantwortlichen Aktuars
Bestätigungsvermerk des
Treuhänders

Gewinn- und Verlustrechnung 2001
Schaden- und Unfallversicherung
Versicherungstechnische Rechnung
Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.
40 | Donau Jahresabschluss 2001
2001 2000
1. Abgegrenzte Prämien
Verrechnete Prämien
Gesamtrechnung 339.708.550,56
Abgegebene Rückversicherungsprämien -44.881.089,94 294.827.460,62 276.163
Veränderung durch Prämienabgrenzung
Gesamtrechnung -1.459.897,48
Anteil der Rückversicherer 991.424,54 -468.472,94 -1.405
Summe Prämien 294.358.987,68 274.758
2. Kapitalerträge des technischen Geschäfts 15.486,21 15
3. Sonstige versicherungstechnische Erträge 609.252,72 6.382
4. Aufwendungen für Versicherungsfälle
Zahlungen für Versicherungsfälle
Gesamtrechnung 258.984.308,17
Anteil der Rückversicherer -32.203.587,29 226.780.720,88 219.852
Veränderung der Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
Gesamtrechnung -5.084.259,38
Anteil der Rückversicherer 10.635.959,58 5.551.700,20 -1.967
Summe Versicherungsfälle -232.332.421,08 -217.885
5. Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung
Gesamtrechnung 1.011.180,93
Anteil der Rückversicherer -161.319,75 849.861,18
Summe Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung -849.861,18 -1.264
6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
Aufwendungen für den Versicherungsabschluss 90.436.421,05 89.320
Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 31.094.517,37 32.583
Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile
aus Rückversicherungsabgaben -20.277.938,26 -14.559
Summe Betriebsaufwendungen -101.253.000,16 -107.344
7. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -5.788.248,47 -5.249
8. Veränderung der Schwankungsrückstellung -3.154.327,76 1.325
Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -48.394.132,04 -49.262

Donau Jahresabschluss 2001 | 41
Schaden- und Unfallversicherung
Nichtversicherungstechnische Rechnung 2001
2000
Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -48.394.132,04 -649.577 -49.262
1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge
Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 3.124.545,00 520.326,59 (1999: (2000: ATS EUR 360.975,00) 227.069,54) 1.508.481,59 11.105 889
Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 375.899,43 (2000: EUR 167.486,65) 10.073.333,33 124.885 11.656
Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 9.196.395,20 780.452,86 (1999: (2000: ATS EUR 0,00) 668.328,10) 27.396.627,34 438.937 31.234
Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 23.328.611,30 297.624 29.131
Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 12.714.540,82 18.713 8.694
Summe Kapitalerträge 75.021.594,38 891.264 81.604
2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen
Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung 1.856.911,20 23.785 1.962
Abschreibungen von von Kapitalanlagen 20.863.311,85 138.581 21.919
Zinsenaufwendungen 198.977,57 895 442
Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 268.113,78 3.95355
Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen 1.970.482,34 14.009 3.541
Summe Kapitalaufwendungen -25.157.796,74 -181.223 -27.919
3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -15.486,21 -194 -15
4. 4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 90.582,75 2.14670
5. 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -271.002,10 -20.993 -705
Ergebnis der der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Schaden- und Unfallversicherung 1.273.760,04 41.423 3.773

Lebensversicherung
Versicherungstechnische Rechnung 2001 2000
1. 1. Abgegrenzte Prämien
Verrechnete Prämien
Gesamtrechnung 182.388.128,28
Abgegebene Rückversicherungsprämien
Veränderung durch Prämienabgrenzung
-2.374.543,29 180.013.584,99 2.063.777 157.786
Gesamtrechnung 379.564,01
Anteil der der Rückversicherer -31.531,90 348.032,11 46 282
Summe Prämien 180.361.617,10 2.063.823 158.068
2. 2. Kapitalerträge des des technischen Geschäfts 59.776.323,43 924.355 68.847
3. 3. Nicht realisierte Gewinne aus aus Kapitalanlagen gemäß Posten C C
der der Aktiva (fondsgebundene Lebensversicherung) 28.129,59 5.461 120
4. 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge 5.617,29 123 6
5. 5. Aufwendungen für für Versicherungsfälle
Zahlungen für für Versicherungsfälle
Gesamtrechnung 135.203.927,44
Anteil der der Rückversicherer
Veränderung der der Rückstellung für für noch noch nicht nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
-2.794.434,79 132.409.492,65 1.495.698 109.314
Gesamtrechnung -1.407.601,62
Anteil der der Rückversicherer -110.529,92 -1.518.131,54 -6.581 1.751
Summe Versicherungsfälle -130.891.361,11 -1.489.117 -111.065
6. 6. Erhöhung von von versicherungstechnischen Rückstellungen
Deckungsrückstellung
Gesamtrechnung 58.073.073,02
Anteil der der Rückversicherer 1.375.184,42 59.448.257,44 657.379
Summe Erhöhung versicherungstechnische Rückstellungen -59.448.257,44 -657.379 -56.215
7. 7. Aufwendungen für für die die erfolgsabhängige Prämienrückerstattung
bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer
Gesamtrechnung 16.690.124,00
Anteil der der Rückversicherer 0,00 16.690.124,00 407.400
Summe Gewinnbeteiligung -16.690.124,00 -407.400 -28.481
8. 8. Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb
Aufwendungen für für den den Versicherungsabschluss 16.435.960,95 199.546 14.852
Sonstige Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb
Rückversicherungsprovisionen und und Gewinnanteile
7.938.969,23 109.538 7.902
aus aus Rückversicherungsabgaben -514.996,04 -6.872 -515
Summe Betriebsaufwendungen -23.859.934,14 -302.212 -22.239
9. 9. Nicht realisierte Verluste aus aus Kapitalanlagen gemäß Posten C. C.
der der Aktiva (fondsgebundene Lebensversicherung) -2.519.372,42 -1.310 -150
10. 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -1.371.780,61 -18.474 -1.316
Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 5.390.857,69 119.030 6.415
42 | Donau Jahresabschluss 2001

Donau Jahresabschluss 2001 | 43
Lebensversicherung
Nichtversicherungstechnische Rechnung 2001 2000
Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 5.390.857,69 119.030 6.415
1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge
Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR: 3.340.000,00 0,00 (2000: (1999: EUR 242.727,27) ATS 3.380.000,00) 0,00 3.380 243
Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 0,00 (2000: EUR 0,00) 1.420.813,82 752 0
Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 0,00 0,00 (1999: (2000: ATS EUR 0,00) 0,00) 78.733.986,80 865.912 71.462
Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 19.454.457,75 120.575 11.468
Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 1.973.438,21 5.634 1.510
Summe Kapitalerträge 101.582.696,58 996.253 84.683
2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen
Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung 1.051.703,83 13.411 1.011
Abschreibungen von von Kapitalanlagen 33.140.335,10 42.993 13.740
Zinsenaufwendungen 693.000,00 10.302 694
Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 150.974,92 6445
Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen 6.770.359,30 5.128 345
Summe Kapitalaufwendungen -41.806.373,15 -71.898 -15.835
3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -59.776.323,43 -924.355 -68.847
4. 4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 1.787,51 0 0
5. 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -49.959,34 -1.454 -63
Ergebnis der der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Leben 5.342.685,86 117.576 6.353

Gesamtgeschäft
44 | Donau Jahresabschluss 2001
2001 2000
Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag Schaden- und Unfall und Leben) -43.003.274,35 -42.847
Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge
Erträge aus Beteiligungen, davon verb. Unternehmen EUR 520.326,59 (2000: EUR 469.796,81) 1.508.481,59 1.132
Erträge aus Grundstücken und Bauten, davon verb. Untern. EUR 375.899,43 (2000: EUR 167.486,65) 11.494.147,15 11.656
Erträge aus sonstigen Kapitalanl., davon verb. Untern. EUR 780.452,86 (2000: EUR 668.328,10) 106.130.614,14 102.696
Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 42.783.069,05 40.599
Sonstige Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 14.687.979,03 10.204
Summe Kapitalerträge 176.604.290,96 166.287
2. Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen
Aufwendungen für die Vermögensverwaltung 2.908.615,03 2.973
Abschreibungen von Kapitalanlagen 54.003.646,95 35.659
Zinsenaufwendungen 891.977,57 1.136
Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 419.088,70 100
Sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen 8.740.841,64 3.886
Summe Kapitalaufwendungen -66.964.169,89 -43.754
3. In die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -59.791.809,64 -68.862
4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 92.370,26 70
5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -320.961,44 -768
6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6.616.445,90 10.126
7. Außerordentliche Aufwendungen -1.165.097,01 0
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 464.004,08 -3.745
9. Jahresüberschuss 5.915.352,97 6.381
10. Auflösung von Rücklagen
Auflösung der Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 5.316.635,35 2.829
Auflösung sonstiger unversteuerter Rücklagen 3.082.841,71 2.874
Summe Rücklagenauflösung 8.399.477,06 5.703
11. Zuweisung an Rücklagen
Zuweisung an die Risikorücklagen gemäß § 73 a VAG 1.757.529,77 1.730
Zuweisung an die Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 572.083,95 769
Zuweisung an sonstige unversteuerte Rücklagen 1.637.582,76 3.469
Zuweisung an freie Rücklagen 6.041.273,95 1.006
Summe Rücklagenzuweisung -10.008.470,43 -6.974
12. Jahresgewinn 4.306.359,60 5.110
13. Gewinnvortrag 806.226,02 754
Bilanzgewinn 5.112.585,62 5.864

Donau Jahresabschluss 2001 | 45

Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden
Aktiva
I. Allgemeine Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-,
der Finanz- und der Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.
Dem Grundsatz der Vorsicht wurde dadurch entsprochen, dass nur die am Bilanzstichtag
verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden und alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste
bilanzmäßig erfasst worden sind. Die Zahlenangaben erfolgen grundsätzlich in tausend
Euro (TEUR). Vorjahreswerte sind als solche bezeichnet bzw. in Klammer gesetzt.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Grundstücke werden zu Anschaffungskosten, Bauten werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,
vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Instandsetzungsaufwendungen
für Wohngebäude, die an nicht betriebszugehörige Personen vermietet sind, werden
grundsätzlich auf zehn Jahre verteilt.
Die Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung sind nach dem Tageswertgrundsatz
bewertet. Die Kapitalanlage in der fondsgebundenen Lebensversicherung erfolgt
in folgende Fonds: Vorsorge-Rentenfonds, Capital Invest Austria Stock (Vienna Top), Intertrend,
Fondis, CI Master Fonds „Traditionelles Portfolio“, CI Master Fonds „Dynamisches Portfolio“,
CI Master Fonds „Progressives Portfolio“, VIF Versicherung International Fonds T, Julius Baer
Swiss Stock Fund, DONAU Star-Fonds, GT Invesco GF Top Fonds, GT Invesco GF Balanced
Fonds, GT Invesco GF Basic Fonds, Ringturm Blue Chips Dachfonds.
Alle übrigen Wertpapiere einschließlich der Anteile an verbundenen Unternehmen
und der Beteiligungen sind nach dem strengen Niederstwertgrundsatz bewertet; die außerplanmäßigen
Abschreibungen betrugen im Geschäftsjahr TEUR 57.123 (TEUR 29.595).
Hypothekenforderungen und sonstige Ausleihungen einschließlich jener an verbundene
Unternehmen und an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, werden
grundsätzlich mit dem Nennbetrag der aushaftenden Forderungen bewertet. Ein Zuzählungsdisagio
wird auf die Laufzeit der Darlehen verteilt und auf der Passivseite der Bilanz unter den
Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.
Zu Forderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft ist, werden ausreichende Einzelwertberichtigungen
gebildet, die von den Nennbeträgen abgezogen werden.
Die Bewertung der Sachanlagen (ausgenommen Grundstücke und Bauten) erfolgt zu
Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Geringwertige Vermögensgegenstände
werden im Zugangsjahr zur Gänze abgeschrieben.
46 | Donau Jahresabschluss 2001
Anhang

Die Prämienüberträge in der Schaden- und Unfallversicherung werden im Wesentlichen zeitanteilig
unter Abzug eines Kostenabschlages in Höhe von TEUR 1.670 (TEUR 1.683) in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung
und TEUR 6.241 (TEUR 6.123) in allen übrigen Versicherungszweigen
berechnet.
In der Lebensversicherung werden Prämienüberträge in der im Geschäftsplan vorgeschriebenen
Höhe gebildet, wobei keine Kostenabschläge in Abzug gebracht werden.
Die Deckungsrückstellung wird nach den Berechnungsformeln, die in den durch die Versicherungsaufsichtsbehörde
genehmigten oder der Versicherungsaufsichtsbehörde vorgelegten
Geschäftsplänen festgelegt sind, unter Verwendung der geschäftsplanmäßigen Rechnungsgrundlagen
berechnet.
Die Deckungsrückstellung wird für jeden einzelnen Fall individuell berechnet, dabei wird fast
ausschließlich die prospektive Methode angewendet.
Die wichtigsten verwendeten Wahrscheinlichkeitstafeln sind:
für Kapitalversicherungen: DM 24/26, ÖVM 80/82, ÖVM 90/92
für Rentenversicherungen: die 1985 erarbeiteten EROM/EROF, AVÖM/AVÖF 1996 R
Für den überwiegenden Teil des Bestandes wird die Deckungsrückstellung mit einem Rechnungszins
von 3,00 Prozent p.a. berechnet, bei einem Teil der neueren Tarife unterliegt die
Berechnung der Deckungsrückstellung einem Rechnungszinssatz von 4,00 Prozent p.a. Ab
1.07.2000 wird für den größten Teil des Neugeschäfts die Deckungsrückstellung mit einem
Rechnungszins von 3,25 Prozent p.a. berechnet.
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle im direkten
Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung und der Lebensversicherung wird für die bis
zum Bilanzstichtag gemeldeten Schäden durch Einzelbewertung der noch nicht erledigten
Schadensfälle bemessen und um pauschale Sicherheitszuschläge für nicht erkennbare,
größere Schäden ergänzt. Für Spätschäden werden nach den Erfahrungen der Vergangenheit
bemessene Pauschalrückstellungen gebildet.
Im indirekten Geschäft beruhen die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
überwiegend auf den Meldungen der Zedenten zum Stichtag 31. Dezember 2000
bzw. 31. Dezember 2001. Die gemeldeten Beträge wurden um Zuschläge ergänzt, wenn dies
nach den Erfahrungen der Vergangenheit für erforderlich gehalten wurde.
Die Schwankungsrückstellung wird nach den Vorschriften der Verordnung des Bundesministers
für Finanzen BGBl Nr. 545/1991 in der Fassung BGBl II Nr. 66/1997 berechnet.
Donau Jahresabschluss 2001 | 47
Passiva

Sonstige
Die Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung
der Versicherungsnehmer enthält die Beträge, die aufgrund der Geschäftspläne
und der Satzung für Prämienrückerstattungen den Versicherungsnehmern gewidmet wurden
und über die am Bilanzstichtag noch keine Verfügung getroffen war.
Die Rückstellungen für Abfertigungen betragen 50,00 Prozent bzw. für Mitarbeiter, die
zum Bilanzstichtag das fünfzigste Lebensjahr vollendet haben, 60,00 Prozent (§ 116 Abs3 Z 2 EStG)
der fiktiven gesetzlichen und kollektivvertraglichen Abfertigungsverpflichtungen am Bilanzstichtag.
Eine zum Stichtag 31. Dezember 2001 nach versicherungsmathematischen Grundsätzen
vorgenommene Berechnung des Deckungskapitals der Abfertigungsverpflichtungen
(Rechnungszinssatz 6,00 Prozent, Teilwertverfahren) hat einen Betrag von TEUR 25.392
(TEUR 26.392) das sind 59,10 Prozent der fiktiven Abfertigungsverpflichtungen ergeben.
Die in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellungen sind um TEUR 1.559 (TEUR 2.210) niedriger
als das versicherungsmathematisch berechnete Rückstellungserfordernis.
Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2001 ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen
von TEUR 66.129 (TEUR 63.031) setzen sich aus der nach den Vorschriften des
§ 14 in Verbindung mit § 116 EStG berechneten Pensionsrückstellungen von TEUR 59.708
(TEUR 55.519) und dem Fehlbetrag gemäß Artikel X Abs. 3 und 4 RLG von TEUR 6.421
(TEUR 7.512), der unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten gesondert ausgewiesen
wird, zusammen; der Fehlbetrag verminderte sich im Jahr 2001 um TEUR 1.091 (TEUR 946).
Die Pensionsrückstellungen sind um TEUR 2.403 (TEUR 3.397) niedriger als die Summe aus
dem nach den Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung AVÖ-1999-P (Angestellte) –
bis 1999 wurde das Tafelwerk Ettl-Pagler verwendet – mit einem Rechnungszinsatz von 6,00
Prozent berechneten Deckungskapital der Pensionsanwartschaften und dem Barwert der flüssigen
Pensionen von insgesamt TEUR 68.532 (TEUR 66.428).
Die auf fremde Währung lautenden Beträge werden zum jeweiligen Devisen-Mittelkurs in
EURO umgerechnet.
Die technischen Posten des übernommenen Rückversicherungsgeschäftes und
die damit zusammenhängenden Retrozessionsabgaben werden in der Lebensversicherung und
in der Schaden- und Unfallversicherung teilweise ein Jahr zeitversetzt in den Jahresabschluss
aufgenommen.
Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Haftungsverhältnisse bestanden keine weiteren
(2000: TEUR 1.381).
48 | Donau Jahresabschluss 2001

Gewinnanteile in der Lebensversicherung
Mit Gewinnbeteiligung abgeschlossene Versicherungsverträge erhalten gemäß den Bestimmungen
der jeweils zutreffenden Versicherungsbedingungen nachstehende Gewinnanteile:
Gewinnverband A
In der Lebensversicherung werden im Jahr 2003 im Gewinnverband A den Versicherungsnehmern
25,00 Prozent der gewinnberechtigten Prämien gutgeschrieben werden. Am Ende des
letzten Versicherungsjahres werden die Versicherungsnehmer zusätzlich einen Schlussgewinnanteil
in der Höhe von 20,00 Prozent der Versicherungssumme erhalten.
Gewinnverband B
Abrechnungsverband B 66
a) Kapitalversicherungen
1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Kapitalversicherungen
gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2003 ab dem dritten Versicherungsjahr eine
Gutschrift von 2,00 Promille der Versicherungssumme und ab dem vierten Versicherungsjahr
zusätzlich einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der Bemessungsgrundlage erhalten.
Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnberechtigten Prämien,
berechnet für die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten Prämien. Die Bemessungsgrundlage
wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten Prämienzahlungsdauer
gestaffelt. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein
weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme
gewährt.
2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2003, erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille erhalten. Bemessungsgrundlage
für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung zu
Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als Schlussgewinnanteil
wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil von
21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.
Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.
b) Pensionsversicherungen
1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Pensionsversicherungen
gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2003 ab dem dritten Versicherungsjahr
eine Gutschrift von 3,00 Promille der Versicherungssumme auf den Todesfall und ab dem vierten
Versicherungsjahr zusätzlich einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der Bemessungsgrundlage
erhalten. Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnbe-
Donau Jahresabschluss 2001 | 49
Gewinnbeteiligung in
der Lebensversicherung
Gewinnverband A
Gewinnverband B

echtigten Prämien, berechnet für die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten
Prämien. Die Bemessungsgrundlage wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten
Prämienzahlungsdauer gestaffelt. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres
ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille des der versicherten
Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.
2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2003, erstmals zu Beginn
des zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille erhalten.
Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung
zu Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als
Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil
von 21,25 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes
gewährt.
Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.
Abrechnungsverband B 87
Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden im Jahr 2003,
frühestens zu Beginn des 2. Pensionszahlungsjahres, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent,
alle übrigen Pensionen um 3,125 Prozent der Vorjahrespension erhöht.
Abrechnungsverband B 92
1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 92 (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf den Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen
Einmalprämie, erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil
von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung
am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der
für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.
Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein
weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme
bzw. des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer
bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten
Versicherungsjahres.
2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres
einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen
Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt
am Ende des zweiten Versicherungsjahres. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten
50 | Donau Jahresabschluss 2001

Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme
gewährt.
Abrechnungsverband B 98
1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 98 (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf den Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,
erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßig
festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil
von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung
einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr
bzw. bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am
31.12. im vierten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Vertragsdauer, bzw. bei Verträgen die eine Pensionsleistung versichert haben
von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden
Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten Pension
entsprechenden Kapitalwert gewährt:
Dauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 11,25 Promille
15 bis 19 Jahre 16,875 Promille
ab 20 Jahre 22,50 Promille
2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der
Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.
Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer
Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme
gewährt.
Abrechnungsverband B 2000
1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf der Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,
erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßig
festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen
Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung
einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile
erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
Donau Jahresabschluss 2001 | 51

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres
die folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten
Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:
Dauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 18,75 Promille
15 bis 19 Jahre 28,125 Promille
ab 20 Jahre 37,50 Promille
2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.
Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als
Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil
in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.
Abrechnungsverband B Invest
1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B Invest ausgenommen Kapitalversicherungen
gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von
18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre
sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten
Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift
der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die
folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme gewährt:
Dauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 18,75 Promille
15 bis 19 Jahre 28,125 Promille
ab 20 Jahre 37,50 Promille
2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.
Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als
Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil
in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.
3. Die Gewinnausschüttungen werden für den Ankauf von Fondsanteilen zum Zeitpunkt der
Gutschrift verwendet.
52 | Donau Jahresabschluss 2001

Abrechnungsverband RL 98
Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2002,
erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent, alle übrigen
Pensionen um 3,125 Prozent der Vorjahrespension erhöht.
Abrechnungsverband R 99
1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 99, ausgenommen Pensionsversicherungen
gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn
der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den
Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer
bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres
die folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert
gewährt:
Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 21,25 Promille
15 bis 19 Jahre 31,875 Promille
ab 20 Jahre 42,50 Promille
2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.
Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als
Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil
in der Höhe von 21,25 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes
gewährt.
Abrechnungsverband RL 2000
Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2002,
erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent, alle übrigen
Pensionen um 2,875 Prozent der Vorjahrespension erhöht.
Abrechnungsverband R 2000
1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 2000, ausgenommen Pensionsversicherungen
gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von
18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Ver-
Donau Jahresabschluss 2001 | 53

sicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten
Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige
Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die
folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert
gewährt:
Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 18,75 Promille
15 bis 19 Jahre 28,125 Promille
ab 20 Jahre 37,50 Promille
2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.
Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als
Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil
in der Höhe von 18,75 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes
gewährt.
Abrechnungsverband BAU
1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband BAU, ausgenommen
Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von
11,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre
sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten
Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil
wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der
Höhe von 14,0625 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt. Die erstmalige Gutschrift
der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen
Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am
Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.
Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer
Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.
Abrechnungsverband AU 2000
1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband AU 2000,
ausgenommen Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am
54 | Donau Jahresabschluss 2001

Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für
den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.
Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer
Zinsgewinnanteil in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme
gewährt. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen
Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am
Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.
Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer
Zinsgewinnanteil in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme
gewährt.
Abrechnungsverband DD
Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten schweren
Erkrankungen) erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil
von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am
Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für
den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten Summe ohne Berücksichtigung einer allfälligen
Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres
ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme
bzw. des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes
gewährt.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer
bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten
Versicherungsjahres.
Abrechnungsverband DD 98
Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 98 (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten
schweren Erkrankungen) erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille
der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre
sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw.
Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer
Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei
Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im
vierten Versicherungsjahr.
Donau Jahresabschluss 2001 | 55

Abhängig von der Vertragsdauer bzw. bei Verträgen, die eine Pensionsleistung versichert haben
von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden
Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten Pension
entsprechenden Kapitalwert gewährt:
Dauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 11,25 Promille
15 bis 19 Jahre 16,875 Promille
ab 20 Jahre 22,50 Promille
Abrechnungsverband DD 2000
Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen
auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten
schweren Erkrankungen) erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille
der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre
sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw.
Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres
die folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw.
vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:
Dauer Schlussgewinnanteil
bis 14 Jahre 18,75 Promille
15 bis 19 Jahre 28,125 Promille
ab 20 Jahre 37,50 Promille
Abrechnungsverband BVA
Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband BVA (Einmalprämienversicherungen,
die nach dem 1.6.1994 abgeschlossen wurden) erhalten am Ende eines Versicherungsjahres
einen Zinsgewinnanteil, der an der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am
Beginn der Versicherungsjahre bemessen wird. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Als Schlussgewinn wird am Ende des letzten Versicherungsjahres
ein weiterer Zinsgewinnanteil, der an der Erlebensversicherungssumme
bemessen wird, gewährt.
Abhängig vom Versicherungsbeginn werden für das Jahr 2003 die folgenden Zinsgewinnanteile
gewährt:
56 | Donau Jahresabschluss 2001

Versicherungsbeginn Zinsgewinn
ab bis
1.06.1994 1.11.1994 32,50 Promille
1.12.1994 1.01.1996 32,50 Promille
1.02.1996 1.02.1997 30,00 Promille
1.03.1997 1.12.1998 30,00 Promille
1.01.1999 1.03.2000 22,50 Promille
1.04.2000 1.12.2000 32,50 Promille
1.01.2001 1.09.2001 32,50 Promille
1.10.2001 27,50 Promille
Gewinnverband W
In diesem Gewinnverband sind alle Begräbnisvorsorgeversicherungen enthalten.
1. Alle Versicherungsverträge im Gewinnverband W, ausgenommen Versicherungen gegen Einmalprämie,
erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil
von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre
sowie während des Zeitraumes der Prämienzahlung einen Zusatzgewinnanteil von
25,00 Prozent der Risikoprämie. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres,
bei einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.
2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres
einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung
am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des zweiten
Versicherungsjahres.
3. Die jährliche Gewinnausschüttung wird als Einmalprämie für eine zusätzliche Versicherungssumme
verwendet.
Gewinnverband K
In diesem Gewinnverband sind alle gewinnberechtigten Risikoversicherungen enthalten.
Alle Versicherungen im Gewinnverband K erhalten einen Gewinnanteil (3/4-Takt-Bonus), der in
Prozent an der tariflichen Prämie bemessen wird. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen
Prämie sofort abgezogen.
Donau Jahresabschluss 2001 | 57
Gewinnverband W
Gewinnverband K

Gewinnverband DDZ
Gewinnverband FLV
Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2003 folgender Bonus gewährt:
Tarif Bonus
R 95, Z 95, ZST, RF 95 25,00 Prozent
RN 99 50,00 Prozent
RR 99 40,00 Prozent
Gewinnverband DDZ
In diesem Gewinnverband sind alle Zusatzversicherungen mit einer Leistung bei bestimmten
schweren Erkrankungen enthalten.
Alle Versicherungen im Gewinnverband DDZ erhalten im Jahr 2003 einen Gewinnanteil in der
Höhe von 10,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen
Prämie sofort abgezogen.
Gewinnverband FLV
Alle Fondsgebundenen Versicherungen im Gewinnverband FLV erhalten einen Gewinnanteil,
der an der tariflichen Prämie bzw. Nettoeinmalprämie bemessen wird.
1. Alle Versicherungsverträge, ausgenommen Versicherungen gegen Einmalprämie, erhalten im
Jahr 2003 einen Gewinnanteil in Prozent der für die laufende Versicherungsperiode vorgeschriebenen
Nettoprämie. Dieser Gewinnanteil wird bei Fälligkeit der Prämie gutgeschrieben.
Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2002 folgender Bonus gewährt.
Tarif Bonus
F0L 3,00 Prozent
F1L, F2L, F3L, F4L 5,00 Prozent
2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Beginn des Versicherungsjahres
einen Gewinnanteil von 3,00 Promille der Nettoprämie gutgeschrieben.
3. Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden für den Ankauf von Fondsanteilen verwendet
und erhöhen dadurch die Deckungsrückstellung.
58 | Donau Jahresabschluss 2001

Gewinnverband Z
In diesem Gewinnverband sind die Pensionszusatzversicherungen nach § 108 b ESTG enthalten.
1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Gewinnverband Z, ausgenommen Pensionsversicherungen
gegen Einmalprämie und Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen,
erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 23,75 Promille der geschäftsplanmäßig
festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen
Zusatzgewinnanteil von 2,00 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes.
Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer
bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen
mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.
Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung
die folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden
Kapitalwert gewährt:
Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil
bis 19 Jahre 23,75 Promille
20 bis 29 Jahre 47,50 Promille
ab 30 Jahre 71,25 Promille
Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung
verwendet.
2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil
von 23,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.
Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als
Schlussgewinnanteil wird bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung ein weiterer Zinsgewinnanteil
in der Höhe von 23,75 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes
gewährt:
Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung
verwendet.
3. Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am
31.12.2002, erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr die Pensionen um 3,125 Prozent der
Vorjahrespension erhöht.
Donau Jahresabschluss 2001 | 59
Gewinnverband Z

Gewinnverband BU
Gewinnverband BU
In diesem Gewinnverband sind alle Berufsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen
enthalten, aus denen noch keine Leistungen fällig sind.
Alle Versicherungen im Gewinnverband BU erhalten in den Jahren 2002 und 2003 einen
Gewinnanteil in der Höhe von 35,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der
vorgeschriebenen Prämie sofort abgezogen.
60 | Donau Jahresabschluss 2001

III. Erläuterungen zu Posten der Bilanz
Die Bilanzwerte der Immateriellen Vermögensgegenstände, Grundstücke und Bauten
sowie Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen haben sich
wie folgt entwickelt:
Beträge in TEUR
Immaterielle
Vermögensgegenstände
Grundstücke
und Bauten
Anteile an
verbundenen
Unternehmen
Schuldverschreibungen
von und
Darlehen an
verbundene
Unternehmen
Immaterielle Vermögensgegenstände, gemäß § 238 Z 1 HGB, sind mit einem Bilanzwert von
TEUR 15 (TEUR 114) enthalten.
Die Grundwerte der bebauten und unbebauten Grundstücke betrugen am 31. Dezember
2001 TEUR 28.391 (TEUR 28.398).
Der Bilanzwert der selbst genutzten Grundstücke beträgt TEUR 17.171 (TEUR 17.740).
Die Sonstigen Ausleihungen, die nicht durch einen Versicherungsvertrag gesichert sind,
gliedern sich wie folgt auf: Darlehen an die Republik Österreich in Höhe von TEUR 210.606
(TEUR 289.648), Darlehensforderungen an übrige Körperschaften des öffentlichen Rechts in Höhe
von TEUR 19.600 (TEUR 21.479) und Darlehensforderungen an andere Darlehensnehmer in Höhe
von TEUR 55.191 (TEUR 72.137).
Donau Jahresabschluss 2001 | 61
Beteiligungen
Erläuterungen zu
Posten der Bilanz
Schuldverschreibungen von
Unternehmen mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
Stand am
31. Dezember 2000 114 143.183 21.528 12.105 12.031 135.509
Zugänge 8 530 4.295 0 30.653 53
Abgänge 0 -14 -15.694 -169 -5 -39.421
Umbuchungen 0 0 0 0 0 -712
Abschreibungen
Stand am
-50 -4.662 -223 0 0 -456
31. Dezember 2001 72 139.037 9.906 11.936 42.679 94.973

Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betragen:
Gemäß Posten B. des § 81c Abs. 2 VAG Beträge in TEUR Zeitwert am
31.12.2001
Zeitwert am
31.12.2000
Grundstücke und Bauten*) 223.736 224.052
Anteile an verbundenen Unternehmen 11.073 22.718
Schuldverschreibungen von und Darlehen an verbundene Unternehmen 11.975 12.143
Beteiligungen**) 43.174 12.464
Schuldverschreibungen von und Darlehen an Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 95.197 136.031
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 546.417 384.612
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 573.267 532.392
Hypothekenforderungen 1.559 1.890
Vorauszahlungen auf Polizzen 2.016 2.056
Sonstige Ausleihungen 285.397 383.264
Guthaben bei Kreditinstituten 11.904 9.190
Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft 12.275 11.277
1.817.990 1.732.089
*) Die Zeitwerte der Grundstücke und Bauten wurden entsprechend der Empfehlung des Verbandes der Versicherungsunternehmen
Österreichs ermittelt. Den Bewertungen lagen überwiegend Schätzgutachten aus dem Jahr 1999 zugrunde. Die Zeitwerte
für die Gutachten aus den Bewertungsjahren 2001 betragen TEUR 3.359, 2000: TEUR 8.368, 1999: TEUR 171.306,
1998: TEUR 37.174, 1997: TEUR 3.528.
**) Die Zeitwerte dieser Kapitalanlagen wurden zu Anschaffungswerten, gegebenfalls vermindert um ausserplanmäßige
Abschreibungen bewertet bzw. bei höheren offen ausgewiesenen Eigenmitteln wurden diese anteilig der Bewertung zu
Grunde gelegt.
Alle übrigen Kapitalanlagen wurden zu Börsenkursen bzw. zu Nennwerten, gegebenfalls vermindert um ausserplanmäßige
Abschreibungen bewertet.
Nachstehende Bilanzposten entfallen auf verbundene Unternehmen und auf
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:
Verbundene Unternehmen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht
Beträge in TEUR
2001 2000
2001 2000
Guthaben bei Kreditinstituten 0 0 0 0
Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft 61 540 0 0
Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 132 0 0
Sonstige Forderungen 1.822 2.849 8 70
Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft 1.124 514 0 0
Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 334 384 38 48
Andere Verbindlichkeiten 3.399 5.685 229 229
Von dem im Posten Andere Verbindlichkeiten enthaltenen Betrag, entfallen auf Verbindlichkeiten
aus Steuern TEUR 8.822 (TEUR 10.021) und auf Verbindlichkeiten im Rahmen
der sozialen Sicherheit TEUR 1.411 (TEUR 1.458).
62 | Donau Jahresabschluss 2001

IV. Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung:
Die verrechneten Prämien, die abgegrenzten Prämien, die Aufwendungen für
Versicherungsfälle, die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und der
Rückversicherungssaldo in der Schaden- und Unfallversicherung gliedern sich
im Jahr 2001 wie folgt auf:
Gesamtrechnung
Beträge in TEUR
Verrechnete
Prämien
Abgegrenzte
Prämien
Aufwendungen für
Versicherungsfälle
Die verrechneten Prämien für Lebensversicherungen gliedern sich im Jahr 2001
wie folgt:
Donau Jahresabschluss 2001 | 63
Erläuterungen zu Posten der
Gewinn- und Verlustrechnung
Aufwendungen für
den Versicherungsbetrieb
Rückversicherungssaldo
Direktes Geschäft
Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung
25.923 26.200 14.036 10.554 -4.254
Haushaltversicherung 28.885 28.284 16.758 11.722 -166
Sonstige Sachversicherungen 42.183 41.418 29.288 17.366 -2.323
Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 93.781 93.557 78.830 27.649 8.986
Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen 61.096 61.198 57.281 20.978 -1.224
Unfallversicherung 31.405 31.575 23.673 11.954 -820
Haftpflichtversicherung 25.533 25.107 14.155 10.664 -2.193
Rechtsschutzversicherung
See-, Luftfahrt- und
15.955 16.033 9.176 5.927 -8
Transportversicherung 3.707 3.790 1.761 1.331 -594
Kredit- und Kautionsversicherung 74 66 0 24 -45
Sonstige Versicherungen 4.640 4.496 3.547 1.858 82
Direktes Geschäft 333.182 331.724 248.505 120.027 -2.559
2000 318.490 316.968 274.233 117.966 20.039
Indirektes Geschäft
See-, Luftfahrt- und
Transportversicherung 270 278 -41 57 -1
Sonstige Versicherungen 6.256 6.247 5.436 1.447 516
Indirektes Geschäft 6.526 6.525 5.395 1.504 515
2000 8.740 8.629 206 3.936 236
Direktes und indirektes
Geschäft insgesamt 339.708 338.249 253.900 121.531 -2.044
2000 327.230 325.597 274.439 121.902 20.275
Beträge in TEUR
2001 2000
Direktes Geschäft 180.406 158.177
Indirektes Geschäft 1.982 2.146
182.388 160.323

Für Lebensversicherungen setzen sich die Prämien im direkten Geschäft wie
folgt zusammen:
Beträge in TEUR
2001 2000
Einzelversicherungen 179.821 157.615
Gruppenversicherungen 585 562
180.406 158.177
Verträge mit Einmalprämien 83.027 65.335
Verträge mit laufenden Prämien 97.379 92.842
180.406 158.177
Verträge mit Gewinnbeteiligung 111.608 111.579
Verträge ohne Gewinnbeteiligung 50.931 35.951
Verträge fondsgebundene Lebensversicherung 17.867 10.647
180.406 158.177
Der Rückversicherungssaldo der Lebensversicherung war im Jahr 2001 mit
TEUR 900 (TEUR 982) negativ.
Die abgegrenzten Prämien im indirekten Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung von
TEUR 6.525 (TEUR 8.629) wurden teilweise um ein Jahr zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung
aufgenommen. Von den abgegrenzten Prämien des indirekten Geschäfts der
Lebensversicherung von TEUR 2.054 (TEUR 2.199) wurden TEUR 1.983 (TEUR 2.075) um ein
Jahr zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen.
Die gesamten Erträge aus der Kapitalveranlagung in der Lebensversicherung wurden in
die technische Rechnung übertragen, da die Kapitalerträge in diesen beiden Bereichen einen
Bestandteil der technischen Kalkulationen bilden.
In der Schaden- und Unfallversicherung wurden lediglich die Depotzinsenerträge für das indirekte
Geschäft in die technische Rechnung übertragen.
In den Posten Aufwendungen für Versicherungsfälle, Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb, Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen,
Aufwendungen für Kapitalanlagen und Sonstige nichtversicherungstechnische
Aufwendungen sind enthalten:
Beträge in TEUR
2001 2000
Gehälter und Löhne 43.935 45.568
Aufwendungen für Abfertigungen 4.415 2.110
Aufwendungen für Altersversorgung
Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben
7.828 6.648
sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 15.057 15.467
Sonstige Sozialaufwendungen 1.282 1.264
Im direkten Versicherungsgeschäft fielen im Geschäftsjahr 2001 Provisionen in Höhe von
TEUR 53.442 (TEUR 49.512) an.
Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrugen im Geschäftsjahr 2001
TEUR 419 (TEUR 100).
64 | Donau Jahresabschluss 2001

Die in der Bilanz zum 31.Dezember 2001 ausgewiesene Bewertungsreserve und
die Zuweisungen und Auflösungen im Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt
nach Posten des Anlagevermögens auf:
Stand am Zuweisung Auflösung Stand am
Beträge in TEUR 31.12.2000
31.12.2001
zu Grundstücken und Bauten 21.479 556 -809 21.226
zu Beteiligungen 3.346 0 -3.050 296
zu Sachanlagen 68 16 0 84
zu Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren 1.456 0 -1.456 0
zu immateriellen Vermögensgegenständen 1 0 -1 0
Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2001 ausgewiesenen Sonstigen unversteuerten
Rücklagen und die Zuweisungen und Auflösungen dieser Rücklagen im
Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt auf:
Stand am Zuweisung Auflösung Stand am
Beträge in TEUR 31.12.2000
31.12.2001
Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG 5.661 0 -394 5.267
Übertragungsrücklagen gemäß § 12 EStG 2.689 1.638 -2.689 1.638
Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2001 ausgewiesene Rücklage gemäß § 10 EStG
gliedert sich wie folgt nach Jahrgängen auf:
Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG Übertragungsrücklagen gemäß § 12 EStG
Beträge in TEUR
2001 2000
2001
2000
aus 1995 21 22 0 0
aus 1996 52 57 0 0
aus 1997 304 690 0 0
aus 1998 4.190 4.191 0 0
aus 1999 421 422 0 0
aus 2000 279 280 0 2.689
aus 2001 0 0 1.638 0
Durch die Bildung und Auflösung von unversteuerten Rücklagen veränderte sich der Aufwand
für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im Geschäftsjahr um TEUR 1.972 (TEUR 127).
Donau Jahresabschluss 2001 | 65

Sonstige Angaben V. Sonstige Angaben
Am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von TEUR 17.441 sind die Wiener Städtische Allgemeine
Versicherung Aktiengesellschaft, Wien mit 75,00 Prozent, die Erste Bank der österreichischen
Sparkassen Aktiengesellschaft, Wien mit 20,00 Prozent und die Sparkassen Versicherung Aktiengesellschaft,
Wien mit 5,00 Prozent beteiligt.
Das Grundkapital blieb im Jahr 2001 unverändert und setzte sich am 31. Dezember 2001 aus
2,4 Mio. Stückaktien zusammen.
Am 31. Dezember 2001 bestanden Beteiligungen im Ausmaß von wenigstens
einem Fünftel des Kapitals an folgenden Unternehmen.
Beteiligungen mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent:
Anteil am Kapital
am 31.12. in Prozent
DVS Donau-Versicherung Vermittlungs- und
Service Gesellschaft mbH, Wien 100,00 2001 50 22
Donau Brokerline Versicherungsmakler-Service GmbH, Wien 100,00 2001 27 -5
Experta Schadenregulierungs-Gesellschaft mbH, Wien 75,00 2001 393 207
Die RD-Beteiligungs-Aktiengesellschaft wurde mit Verschmelzungsvertrag vom 20. März 2001
als übertragende Gesellschaft zum Stichtag 30. Juni 2000 mit der Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft
als übernehmende Gesellschaft verschmolzen.
Beteiligungen mit einem Anteil bis 50 Prozent:
66 | Donau Jahresabschluss 2001
Jahresabschluss
für
Eigenkapital
Beträge in TEUR
Jahresüberschuss/
-fehlbetrag in TEUR
Sparkassen Versicherung Aktiengesellschaft, Wien
Anteil am Kapital
am 31.12. in Prozent
30,00
Medial Beteiligungs-Gesellschaft mbH, Wien 29,63
Arithmetica Versicherungs- und Finanzmathematische Beratungs-Gesellschaft mbH, Wien 25,00
InterRisk Internationale Versicherungsholding GmbH, Wien 25,00
Parkflächenbewirtschaftungs Gesellschaft mbH, Salzburg 25,00
Projektbau Gesellschaft mbH, Wals 25,00
Horizont Personal-, Team- und Organisationsentwicklung Gesellschaft mbH, Wien 24,00
Center Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Wien 20,00
Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug (einschließlich Reinigungspersonal)
1.540 (1.567). Von der gesamten Anzahl entfallen 1.478 (1.501) auf Angestellte und 62 (66)
auf Arbeiter. Von den Angestellten waren 797 (834) in der Geschäftsaufbringung mit einem
Personalaufwand von TEUR 31.984 (TEUR 31.127) und 681 (667) im Betrieb mit einem Personalaufwand
von TEUR 40.532 (TEUR 39.931) tätig.

Der Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr aus folgenden Personen zusammen:
Vorsitzender
Generaldirektor
Dr. Günter Geyer, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
(ab 29.05.2001)
Vorsitzender-Stellvertreter
Generaldirektor
Mag. Andreas Treichl, Wien
Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG
Mitglieder
Generaldirektor
Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien
Siemens AG Österreich
(ab 29.05.2001)
Generaldirektor
Josef Kassler, Graz
Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Bundesminister a.D.
Dkfm. Ferdinand Lacina, Wien
Creditanstalt AG
(bis 29.05.2001)
Generaldirektor-Stellvertreter
Dr. Franz Lauer, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
Arbeitnehmervertreter
Karl Ertler, Wien
Andreas Haim-Geist, Wien
Generaldirektor
Mag. Wolfgang Mähr, Wien
Herba Chemosan Apotheker AG
(bis 29.05.2001)
Im Geschäftsjahr gehörten folgende Personen dem Vorstand an:
Generaldirektor
Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf
Vorsitzender des Vorstandes
(ab 29.05.2001)
Dr. Rudolf Ertl, Wien
Mitglied des Vorstandes
Mag. Robert Haider, Wien
Stellvertretendes Mitglied des Vorstandes
(ab 29.05.2001)
Generaldirektor
Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Wien
Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
(bis 29.05.2001)
Generaldirektor-Stellvertreter
Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien
Casinos Austria AG
Generaldirektor i. R.
Dkfm. Alfred Reiter, Wien
Investkredit AG
(ab 29.05.2001)
Geschäftsführer
Dr. Emmerich Selch, Wien
Morawa & Co Buch und Presse
Wolfgang Lengauer, Linz
Ulrike Sottopietra, Dornbirn
Generaldirektor
Dr. Günter Geyer, Wien
Vorsitzender des Vorstandes
(bis 29.05.2001)
Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge
Mitglied des Vorstandes
Dr. Peter Strobl, Wien
Mitglied des Vorstandes
Donau Jahresabschluss 2001 | 67

Bei Mitgliedern des Vorstandes haften am 31. Dezember 2001 keine Kredite aus.
Bei Mitgliedern des Aufsichtsrates haften am 31. Dezember 2001 keine Kredite oder
Vorschüsse aus.
Haftungen für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates bestanden am 31. Dezember
2001 nicht.
Den Mitgliedern des Vorstandes flossen im Jahr 2001 für ihre Tätigkeit Vergütungen,
gekürzt um an Beteiligungsunternehmen weiterverrechnete Anteile, in Höhe von TEUR 933
(TEUR 1.044) zu. Davon entfallen TEUR 339 (TEUR 517) auf Vergütungen von verbundenen
Unternehmen. Die Gesamtbezüge der früheren Mitglieder des Vorstandes (einschließlich der
Hinterbliebenen) betrugen im Jahr 2001 TEUR 587 (TEUR 405).
Die Bezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates für ihre Tätigkeit für die Gesellschaft beliefen
sich im Jahr 2001 auf TEUR 42 (TEUR 42).
Von den Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen in Höhe von insgesamt TEUR 12.243
(TEUR 8.759) entfallen im Jahr 2001 TEUR 2.731 (TEUR 2.457) auf Abfertigungs- und Pensionsaufwendungen
für Vorstandsmitglieder
§ 80 Abs. 1 AktG.
und leitende Angestellte gemäß
Die DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist in den von der Wiener Städtischen
Wechselseitigen Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung mit Sitz in Wien aufgestellten
Konzernabschluss einbezogen. Der offengelegte Konzernabschluss liegt in den Geschäftsräumen
dieses Unternehmens in 1010 Wien, Schottenring 30, auf.
68 | Donau Jahresabschluss 2001
Wien, im April 2002
Dkfm. Raumauf
Dr. Ertl Mag. Haider Dr. Harrer Dr. Strobl

Da keine Einwendungen zu erheben sind, erteilen wir dem ungekürzten, deutschsprachigen
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2001 der
DONAU
ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT,
Wien 1, Schottenring 15
den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß § 274 Abs 1 HGB:
„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung
den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“
Wien, am 10. April 2002
KPMG Austria GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Dr. Walter Knirsch
Mag. Michael Schlenk
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Donau Jahresabschluss 2001 | 69
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers

70 | Donau Jahresabschluss 2001

Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat den um den Anhang erweiterten Jahresabschluss 2001 und den Lagebericht
vom Vorstand entgegengenommen, eingesehen und sorgfältig geprüft.
Der vorliegende Jahresabschluss über das Jahr 2001 und der Lagebericht wurden von der nach
den Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes bestellten und von der
Versicherungsaufsichtsbehörde als Abschlussprüfer anerkannten KPMG Austria Wirtschaftsprüfungs-
und Steuerberatungs-GmbH, Wien, überprüft. Da nach dem abschließenden Ergebnis
vom Abschlussprüfer keine Einwändungen zu erheben waren, hat er den uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat erklärt seinerseits, dass er dem Prüfungsbericht
des Abschlussprüfers nichts hinzuzufügen hat.
Der Aufsichtsrat berichtet weiter, dass er sowohl als Ganzes als auch fallweise durch seinen
Vorsitzenden und dessen Stellvertreter Gelegenheit genommen hat, die Geschäftsführung der
Gesellschaft zu überprüfen. Diesem Zweck dienten auch wiederholte Besprechungen mit den
Mitgliedern des Vorstandes, welche anhand von Büchern und Schriften erschöpfende
Erklärungen und Nachweise über die Geschäftsführung erteilten.
Der Jahresabschluss wurde in der vom Vorstand vorgeschlagenen Form vom Aufsichtsrat festgestellt.
Der Aufsichtsrat erklärt sich auch mit dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung
des Bilanzgewinnes einverstanden und unterbreitet sohin der Hauptversammlung den Antrag,
die vom Vorstand vorgeschlagenen Gewinnverteilung zu genehmigen sowie Vorstand und
Aufsichtsrat die Entlastung zu erteilen.
Wien, im April 2002
Für den Aufsichtsrat
Dr. Geyer
(Vorsitzender)
Donau Jahresabschluss 2001 | 71

Ihre Ansprechpartner
Vorstandssekretariat
Christa Lackner, Direktor
Sachversicherung
Erich Leisz, Abteilungsdirektor
Servicegruppe IG
Industrie- und Großkundengeschäft
Dr. René Kempf
Dipl.Ing. Gerhart Ebner
Rückversicherung
Dr. Hans-Peter Hagen
Personenversicherung
Peter Stempel, Abteilungsdirektor
Vertrieb
Kurt Resl
Donau Brokerline
Mag. Johanna Stefan, Geschäftsführer
Andrew Glaser, Geschäftsführer
Werbung und Kommunikation
Mag. Ulrike Steiner
Rechnungswesen
Dieter Leichtfried, Direktor
Mag. Hans Meixner, Prokurist
Vermögensveranlagung
Dr. Peter Strobl, Vorstandsdirektor
72 | Donau Jahresabschluss 2001
Allgemeine Verwaltungsbereiche
Recht
Mag. Helene Kanta
Interne Revision
Dr. Herbert Allram
Personal
Christa Lackner, Direktor
Betriebsorganisation,
Allgemeine Dienste
Dipl.Ing. Klaus Krebs
Verantwortlicher Aktuar
Peter Stempel, Abteilungsdirektor
Stellvertreter des Aktuars
Johannes Goldnagl
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: Donau Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft, Schottenring 15, 1010 Wien
Weitere Informationen: Vorstandssekretariat: 31 311-2516
Gestaltung: Werbeagentur Schürz & Lavicka, Fotos: Petra Spiola, Caro Strasnik, Gerald Zugmann, Niki Witoszynskyj
Produktion: Druckerei Paul Gerin

Generaldirektion
1010 Wien, Schottenring 15
1011 Wien, Postfach 770
Tel.: (01) 31 311-0 Fax: (01) 310 77 51
E-Mail: donau@donauversicherung. at
Internet: http://www.donauversicherung.at
Donau Brokerline
1191 Wien, Heiligenstädter Lände 27c
1191 Wien, Postfach 155
Tel.: (01) 367 82 67-0, Fax: (01) 367 82 42
E-Mail: service@donaubrokerline.at
Mag. Johanna Stefan, Geschäftsführung
Andrew Glaser, Geschäftsführung
Landesdirektion Wien
1100 Wien, Favoritenstraße 82
1100 Wien, Postfach 219
Tel.: (01) 60 506-0, Fax: 60 506-2765
E-Mail: favoriten@donauversicherung.at
Mag. Ralph Skala, Landesdirektor
Landesdirektion Niederösterreich
3100 St. Pölten,
Mariazeller Straße 1 am Europaplatz
Tel.: (01) 31 311-0, Fax: (01) 31 311-2450
E-Mail: st.poelten@donauversicherung.at
Alois Geiseder, Landesdirektor
Landesdirektion Steiermark
8010 Graz, Elisabethstraße 59
8011 Graz, Postfach 664
Tel.: (0316) 38 45 45-0,
Fax: (0316) 38 45 45-199
E-Mail: graz@donauversicherung.at
Heimo Karpf, Landesdirektor
Landesdirektion Kärnten und Osttirol
9020 Klagenfurt, Karfreitstraße 24
9010 Klagenfurt, Postfach 542
Tel.: (0463) 58 26-0, Fax: (0463) 58 26-239
E-Mail: klagenfurt@donauversicherung.at
Gerhard Karl Krenn, Landesdirektor
Landesdirektion Oberösterreich
4020 Linz, Volksgartenstraße 15
4021 Linz, Postfach 607
Tel.: (0732) 6928-0, Fax: (0732) 6928-242
E-Mail: linz@donauversicherung.at
Reinhard-Heinz Gojer, Landesdirektor
Landesdirektion Salzburg
5033 Salzburg, Friedensstraße 11
5033 Salzburg, Postfach 17
Tel.: (0662) 936 01-0, Fax: (0662) 639 01-209
E-Mail: salzburg@donauversicherung.at
Friedrich Trenkler, Landesdirektor
Landesdirektion Tirol
6020 Innsbruck, Schlossergasse 1
6010 Innsbruck, Postfach 194
Tel.: (0512) 595 43-0, Fax: (0512) 595 43-2015
E-Mail: innsbruck@donauversicherung.at
Wolf-Dieter Bader, Landesdirektor
Landesdirektion Vorarlberg
6850 Dornbirn, Arlbergstraße 15
6850 Dornbirn, Postfach 110
Tel.: (05572) 37 43-0, Fax: (05572) 25 792
E-Mail: dornbirn@donauversicherung.at
Engelbert Wiedl, Landesdirektor
Donau Jahresabschluss 2001 | 73