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Donau GB 2001

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<strong>2001</strong><br />

Jahresabschluss<br />

und Lagebericht


Kennzahlen auf einen Blick<br />

DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft Beträge in EUR Mio. 2000<br />

<strong>2001</strong><br />

Abgegrenzte Bruttoprämien 475,4 512,4<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10,1 6,6<br />

Kapitalanlagen 1.661,5 1.752,1<br />

Kapitalerträge 115,9 119,6<br />

Durchschnittsverzinsung in Prozent 7,2% 7,0%<br />

Eigenmittel 96,7 100,8<br />

Technische Rückstellungen 1.514,2 1.597,2<br />

Sozialkapital<br />

Mitarbeiteranzahl<br />

83,1 86,6<br />

Verwaltung 699 665<br />

Vertrieb 771 738<br />

Lehrlinge 53 53<br />

2 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Geschäftsbericht <strong>2001</strong><br />

DONAU<br />

Allgemeine Versicherungs-<br />

Aktiengesellschaft<br />

134. Geschäftsjahr<br />

Überreicht vom Vorstand<br />

mit den besten Empfehlungen<br />

Wien, im April 2002<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 3


Generaldirektion, Foto: Gerald Zugmann<br />

4 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Organe der Gesellschaft Seite 6<br />

Unser Leitbild Seite 9<br />

Vorwort des Vorstandes Seite 10<br />

Lagebericht Seite 13<br />

Die Versicherungswirtschaft <strong>2001</strong> Seite 14<br />

Die <strong>Donau</strong> <strong>2001</strong> Seite 15<br />

Schaden- und Unfallversicherung Seite 19<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung Seite 23<br />

Kapitalanlagen Seite 26<br />

Erträge aus Kapitalanlagen Seite 27<br />

Unsere Mitarbeiter Seite 28<br />

Ausblick Seite 30<br />

Gewinnverwendungsvorschlag Seite 33<br />

Jahresabschluss <strong>2001</strong> Seite 35<br />

Bilanz Seite 36<br />

Gewinn- und Verlustrechnung Seite 40<br />

Anhang Seite 46<br />

Bericht des Aufsichtsrates Seite 71<br />

Ihre Ansprechpartner Seite 72<br />

Impressum Seite 72<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 5


Aufsichtsrat<br />

Treuhänder<br />

Organe der Gesellschaft<br />

Vorsitzender<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Andreas Treichl, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Mitglieder<br />

Generaldirektor<br />

Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien<br />

Siemens AG Österreich<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor<br />

Josef Kassler, Graz<br />

Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />

Bundesminister a.D.<br />

Dkfm. Ferdinand Lacina, Wien<br />

Creditanstalt AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dr. Franz Lauer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Karl Ertler, Wien<br />

Andreas Haim-Geist, Wien<br />

Treuhänder<br />

Oberrat<br />

Gerhard Köpf, Pillichsdorf<br />

Bundesministerium für Finanzen<br />

Stellvertreter<br />

Generaldirektor i. R. Kommerzialrat<br />

Dr. Paul Oppitz, Wien<br />

6 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Wolfgang Mähr, Wien<br />

Herba Chemosan Apotheker AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien<br />

Casinos Austria AG<br />

Generaldirektor i. R.<br />

Dkfm. Alfred Reiter, Wien<br />

Investkredit AG<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Emmerich Selch, Wien<br />

Morawa & Co Buch und Presse<br />

Wolfgang Lengauer, Linz<br />

Ulrike Sottopietra, Dornbirn


Generaldirektor<br />

Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Dr. Rudolf Ertl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Mag. Robert Haider, Wien<br />

Stellvertretendes Mitglied des Vorstandes<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Dr. Peter Strobl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 7<br />

Vorstand


Foyer, Foto: Gerald Zugmann<br />

8 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Unser Leitbild<br />

Die <strong>Donau</strong> Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist einer der führenden<br />

Sachversicherer in Österreich. Unsere Geschäftsschwerpunkte liegen traditionell im Bereich der<br />

Privatkunden, der Landwirtschaft und des Gewerbes.<br />

Wir sind mit acht Landesdirektionen, rund 75 Geschäfts- und Servicestellen und 1500<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Österreich vertreten.<br />

Die <strong>Donau</strong> Versicherung wurde 1867, in dem Jahr, in dem auch der berühmte <strong>Donau</strong>walzer<br />

komponiert wurde, gegründet. Damit blicken wir auf mehr als 130 Jahre Erfahrung in sehr<br />

bewegten Zeiten zurück und stellen uns mit Engagement den Herausforderungen der Zukunft.<br />

Es entspricht unserem unternehmerischen Geist, dass wir uns stets an den Bedürfnissen<br />

unserer Kunden orientieren. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten wir seinen persönlichen<br />

Bedarf an Schutz und Vorsorge. Damit schaffen wir langfristig gute Beziehung, Vertrauen und<br />

Zufriedenheit auf beiden Seiten.<br />

Unsere Führungskräfte sind Vorbild für alle Mitarbeiter. Sie übertragen Verantwortung und<br />

Kompetenz und beziehen die Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen mit ein. Jeder Einzelne<br />

unserer Mitarbeiter kann sich auf das ganze Team verlassen. Die Erfahrung, die Schulung und<br />

die Sicherheit einer großen Versicherung geben dem <strong>Donau</strong>-Mitarbeiter den Rückhalt, den er für<br />

seine Beratung braucht.<br />

Unsere umsichtige Geschäftspolitik sorgt dafür, dass die Erträge und unsere finanzielle Stärke<br />

nachhaltig ausgebaut werden. Mit neuen Ideen und verbesserten Problemlösungen stellen wir<br />

uns den wirtschaftlichen Herausforderungen des neuen Jahrtausends. Wir leben den Wandel<br />

und nutzen unser Potenzial zur Verbesserung der Geschäftsergebnisse.<br />

Wir sind uns unserer Verantwortung als österreichischer Wirtschaftsträger bewusst:<br />

Information und Transparenz nach außen sind uns ein Anliegen und werden von uns permanent<br />

gepflegt. Neben unseren betriebs- und volkswirtschaftlichen Aufgaben fördern wir kulturelle,<br />

sportliche und soziale Einrichtungen.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 9<br />

Die <strong>Donau</strong> Versicherung<br />

Für unsere Kunden<br />

Für unsere Mitarbeiter<br />

Für unsere Aktionäre<br />

Für die Gesellschaft


Foto: Petra Spiola<br />

Vorwort des Vorstandes<br />

Dkfm. Hans Raumauf<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kunden der <strong>Donau</strong> Versicherung!<br />

Mit dem vorliegenden Bericht dürfen wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklung des<br />

abgelaufenen Geschäftsjahres geben. Vor dem Hintergrund der sich immer schneller ändernden<br />

Rahmenbedingungen blickt die <strong>Donau</strong> Versicherung auf ein insgesamt zufriedenstellendes<br />

Jahr <strong>2001</strong> zurück.<br />

Die <strong>Donau</strong> Versicherung hat <strong>2001</strong> dem Trend nach mehr Flexibilität im Vertrieb und größerer<br />

Effizienz in der Verwaltung Rechnung getragen. Eine klare Strategie, gut ausgebildete<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Optimierung der Organisationsabläufe sind der<br />

Grundstein für den Erfolg in den nächsten Jahren. Durch den Umbau unserer verkaufsorganisatorischen<br />

Landschaft im Stammvertrieb haben wir schlagkräftige Einheiten gebildet, die auf<br />

dem Markt überzeugend agieren.<br />

Dr. Rudolf Ertl<br />

Bereits im Jahr 2000 haben wir die <strong>Donau</strong> Brokerline, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der<br />

<strong>Donau</strong> Versicherung, gegründet. Damit wurde für die Servicierung unserer Maklerpartner ein eigener<br />

Bereich geschaffen. Die <strong>Donau</strong> Brokerline hat sich <strong>2001</strong> erfolgreich am Markt etabliert. Mit<br />

Beginn des Jahres 2002 haben wir die Servicequalität im Maklerbereich noch weiter ausgebaut<br />

und innerhalb der <strong>Donau</strong> Brokerline mit der „Maklerregion Ost” ein Kompetenzzentrum für unsere<br />

alternativen Vertriebsaktivitäten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland geschaffen.<br />

Hinsichtlich der Entwicklung der einzelnen Versicherungssparten hat die konsequente Preisund<br />

Annahmepolitik der <strong>Donau</strong> Versicherung in den Kfz-Sparten Erfolg gezeigt. Das Ergebnis<br />

konnte gegenüber den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden. Insgesamt zeigte die<br />

Schaden- und Unfallversicherung <strong>2001</strong> einen zufriedenstellenden Verlauf im Verhältnis von<br />

Prämien- und Schadenentwicklung. Die Bestrebungen zur Verbesserung des technischen<br />

Versicherungsergebnisses sind allerdings noch nicht abgeschlossen.<br />

10 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Mag. Robert Haider


Vom Interesse der Bevölkerung getragen, hat sich die Lebensversicherung weiter positiv entwickelt.<br />

Dem Trend nach individualisierten und lebensphasenbezogenen Produkten hat die <strong>Donau</strong><br />

mit ihrer im Oktober <strong>2001</strong> auf dem Markt eingeführten AusbauPension bereits Rechnung getragen.<br />

Trotz der schlechten Börsenlage, verstärkt durch die Ereignisse des 11. September, erfreut sich die<br />

fondsgebundene Lebensversicherung weiter großer Beliebtheit. Die <strong>Donau</strong> hat ihre fondsgebundenen<br />

Vorsorgelösungen nachhaltig ausgebaut und noch attraktiver für den Kunden gestaltet.<br />

Ein wichtiges Thema für die Zukunft ist die Abfertigung Neu. Die Versicherungswirtschaft bietet<br />

bereits Lösungen für die Rückdeckung der Abfertigungsverpflichtungen an. Durch einen Um- und<br />

Ausbau der Produkte könnte das bestehende Potenzial kostengünstig für die Umsetzung der<br />

Abfertigung Neu genützt werden. Die jüngsten Entwicklungen sehen die Gründung von eigenständigen<br />

Mitarbeitervorsorgekassen und damit den Aufbau einer neuen Infrastruktur mit zusätzlichem<br />

Verwaltungsaufwand vor. Im zentralen Interesse aller Überlegungen sollte die Qualität und<br />

die Garantie der Leistungszusage für eine lebenslange Rente stehen. Nur so kann die zweite Säule<br />

der Altersvorsorge als nachhaltige Ergänzung zum staatlichen Pensionssystem aufgebaut werden.<br />

Dr. Michael Harrer<br />

Service und Kundenorientierung auf höchstem Niveau sind die Grundsätze unserer<br />

Geschäftstätigkeit. Diese Zielsetzungen werden wir auch weiterhin konsequent verfolgen.<br />

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre<br />

Leistungsbereitschaft. Unseren Kunden und Aktionären danken wir für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Wir werden die an uns herangetragenen Herausforderungen des Marktes<br />

auch in Zukunft mit dem größten Engagement annehmen.<br />

Der Vorstand<br />

<strong>Donau</strong> Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Dr. Peter Strobl<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 11


12 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die Versicherungswirtschaft <strong>2001</strong><br />

Die <strong>Donau</strong> <strong>2001</strong><br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung<br />

Kapitalanlagen<br />

Erträge aus Kapitalanlagen<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Ausblick<br />

Gewinnverwendung<br />

Lagebericht<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 13


Die Versicherungswirtschaft <strong>2001</strong><br />

Die Geschäftsergebnisse<br />

der privaten Versicherer<br />

Lebensversicherung<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Kfz-Versicherung<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr belief sich das Prämienvolumen der gesamten<br />

Versicherungswirtschaft auf EUR 12,5 Mrd. Insgesamt verzeichnet die Branche ein<br />

Wachstum von 6,6 Prozent. Die Versicherungswirtschaft ist damit wieder stärker gewachsen<br />

als die österreichische Gesamtwirtschaft, die das Jahr <strong>2001</strong> mit einem Wachstum von<br />

2,9 Prozent abgeschlossen hat. Für <strong>2001</strong> rechnet das Wirtschaftsforschungsinstitut vorläufig<br />

mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes um 1,1 Prozent, für 2002 um 2,6 Prozent. Das<br />

Gesamtprämienaufkommen der Versicherungswirtschaft für 2002 wird nach vorläufigen<br />

Prognosen um etwa 6,7 Prozent über dem Prämienvolumen des Vorjahres liegen.<br />

Einmal mehr war auch <strong>2001</strong> die Lebensversicherung die Sparte mit den höchsten<br />

Zuwächsen. Wenngleich das Wachstum geringer ausfiel als in den Jahren 1999 (17,8<br />

Prozent) und 2000 (12,1 Prozent), so bleibt die Lebensversicherung mit einem Prämienplus von<br />

8,4 Prozent dennoch weiterhin der Wachstumsmotor in der Versicherungswirtschaft. Die<br />

Prämien erhöhten sich <strong>2001</strong> auf EUR 5,9 Mrd. Das entspricht Mehreinnahmen von EUR 0,5 Mrd.<br />

Bereits 60 Prozent der gesamten Prämiensteigerung der Branche entfallen auf das<br />

Lebensprämienaufkommen. Die ausbezahlten Leistungen in der Lebensversicherung stiegen,<br />

aufgrund abreifender Kurzläufer aus Einmalerlägen, um 22,9 Prozent auf EUR 3,8 Mrd.<br />

Die Lebensversicherung wird sich auch im laufenden Jahr mit prognostizierten 9,1 Prozent<br />

Wachstum günstig entwickeln. Durch das weiter steigende Interesse an privater Altersvorsorge<br />

ist mit einem stabilen Wachstum der Rentenversicherung zu rechnen.<br />

In der Schaden- und Unfallversicherung hat der im Jahr 2000 begonnene<br />

Aufwärtstrend angehalten. Mit einem Wachstum von 5,2 Prozent wurden die<br />

Erwartungen bei weitem übertroffen. Das Prämienvolumen hat sich <strong>2001</strong> auf EUR 5,4 Mrd.<br />

erhöht. Trotz des Sinkens der Versicherungsleistungen um 9,6 Prozent, liegt der Schadensatz<br />

von 74,2 Prozent aber noch über seinem 10-jährigen Durchschnittsniveau von 71,2 Prozent.<br />

Für 2002 wird ein weiteres Prämienwachstum von 5,0 Prozent prognostiziert.<br />

Die Kfz-Haftpflicht-Versicherung verzeichnet <strong>2001</strong> ein Prämienwachstum von<br />

5,1 Prozent. Das entspricht einem Prämienvolumen von EUR 1,4 Mrd. Der Trend zu immer<br />

weiter sinkenden Durchschnittsprämien wurde zwar gestoppt, insgesamt hat sich aber der<br />

Schadensatz weiter verschlechtert. Die Leistungen haben mit 5,7 Prozent deutlich zugenommen.<br />

Um weiterhin ein stabiles technisches Ergebnis erzielen zu können, ist eine anhaltend gute<br />

Aufkommenskomponente unerlässlich. Für 2002 wird mit einer weiteren Prämiensteigerung<br />

von 5,1 Prozent gerechnet.<br />

14 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die <strong>Donau</strong> <strong>2001</strong><br />

Die <strong>Donau</strong> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr rund EUR 522,1 Mio. Prämien eingenommen.<br />

Das entspricht einer Steigerung von 7,1 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahresergebnis. Damit konnte die <strong>Donau</strong> an das gute Ergebnis von 2000 anschließen und<br />

erneut das Wachstum der gesamten Branche von 6,6 Prozent deutlich übertreffen.<br />

Die <strong>Donau</strong> hat auch <strong>2001</strong> erfolgreich an der anhaltenden Nachfrage in der<br />

Lebensversicherung partizipiert. Das Prämienergebnis konnte um 14,0 Prozent auf<br />

EUR 180,4 Mio. gesteigert werden. Das gute Ergebnis ist auf ein erhöhtes Aufkommen bei den<br />

Einmalerlägen und damit einhergehend auf einen großen Bedarf nach individuell gestaltbaren<br />

Vorsorgeprodukten zurückzuführen. Die <strong>Donau</strong> trägt diesem Bedürfnis durch ihre innovativen<br />

und kundenorientierten Produkte, wie der AusbauPension, dem StarInvest und dem StarGarant,<br />

Rechnung. Darüber hinaus punktet die <strong>Donau</strong> mit der Kompetenz ihrer geschulten Berater am<br />

Markt. Laufend informiert die <strong>Donau</strong> ihre Kunden über die aktuellen Entwicklungen, zum<br />

Beispiel betreffend Abfertigung Neu. Ein weiterer Schwerpunkt war <strong>2001</strong> die Erweiterung der<br />

in Kooperation mit nationalen und internationalen Fondsgesellschaften offerierten Fondspalette.<br />

In der Schaden- und Unfallversicherung verfolgte die <strong>Donau</strong> den eingeschlagenen<br />

Weg gezielt weiter. Mit einer konsequenten Preis- und Annahmepolitik konnte das<br />

Prämienergebnis deutlich gesteigert und die Ertragssituation verbessert werden. Insgesamt<br />

wurden Prämieneinnahmen von EUR 333,2 Mio. erzielt. Das entspricht einer Steigerung um<br />

4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.<br />

Die <strong>Donau</strong> ist seit Jahren Partner der Sparkassen und der Erste Bank im Sachversicherungsbereich.<br />

Diese bewährte Zusammenarbeit wurde <strong>2001</strong> weiter intensiviert<br />

und hat einen wichtigen Stellenwert im Vertrieb.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 15<br />

Gesamtgeschäft<br />

Verrechnete Prämien, brutto in EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Schaden- und Unfallversicherung, direkt 318,5 333,2 4,6<br />

Lebensversicherung, direkt 158,2 180,4 14,0<br />

Gesamt, direkt 476,7 513,6 7,7<br />

Übernommene Rückversicherung, insgesamt 10,9 8,5 -22,0<br />

<strong>Donau</strong> gesamt, brutto 487,6 522,1 7,1<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 10,1 6,6 -34,7<br />

Lebensversicherung<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Sparkassensektor


Finanzergebnis<br />

Betriebsaufwendungen<br />

Standard & Poor´s Rating<br />

Neue Produkte<br />

Aufgrund der schwierigen Situation auf den Finanzmärkten verringerte sich das<br />

Finanzergebnis der <strong>Donau</strong> auf rund EUR 109,6 Mio. Es gelang der <strong>Donau</strong> jedoch die<br />

Durchschnittsverzinsung auf dem hohen Niveau von 7,0 Prozent zu stabilisieren.<br />

Die Betriebsaufwendungen stiegen im Jahr <strong>2001</strong> um 3,2 Prozent gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Bereich der Personalkosten konnte die<br />

Steigerung durch konsequente Personalpolitik niedrig gehalten werden. Im Sachbereich beeinflussten<br />

in der Zwischenzeit abgeschlossene Projekte, wie die Euro-Umstellung, die Kostenentwicklung.<br />

Die renommierte englische Rating Agentur Standard & Poor’s hat das<br />

„BBBpi“-Rating für die <strong>Donau</strong> erneut bestätigt. BBB bedeutet, dass die <strong>Donau</strong><br />

Versicherung eine gute Bonität aufweist. Die stabile Ertragslage, sowie darüber hinaus die gute<br />

Kapitalausstattung waren ausschlaggebend für dieses Rating. Für unsere <strong>Donau</strong>-Kunden ist dies<br />

einmal mehr die Bestätigung, dass sie sich auf einen ertragskräftigen und finanzstarken<br />

Versicherer als Partner verlassen können.<br />

Für die Produktentwicklung lagen die Schwerpunkte <strong>2001</strong> im Bereich der privaten<br />

Vorsorge. Immer mehr Österreicher sorgen eigenverantwortlich für ihre Alterspension vor.<br />

Motivationsfaktor Nummer eins ist dabei die Sicherheit. Heute Berufstätige wissen nicht, wann<br />

sie in Pension gehen werden und wie hoch ihre Pension sein wird. Mit der <strong>2001</strong> auf den Markt<br />

gebrachten AusbauPension der <strong>Donau</strong> Versicherung wird ein flexibles Szenario entworfen,<br />

das individuell auf die Situation jedes Kunden eingehen kann. Unter Einbeziehung der<br />

Sozialversicherungs-Lücke werden einzelne Veranlagungsschritte mit der Möglichkeit von<br />

Erhöhungen oder Zuzahlungen während der Laufzeit konzipiert. Daraus entsteht für den <strong>Donau</strong>-<br />

Kunden ein übersichtlicher Pensionsplan. Zusatzversicherungen, wie zum Beispiel die<br />

Arbeitslosigkeits-Zusatzversicherung, können miteinbezogen werden.<br />

Besonderes Engagement bewies die <strong>Donau</strong> auch bei der zweiten Säule der Altersvorsorge, der<br />

betrieblichen Vorsorge. Die darin speziell ausgebildeten und fortlaufend geschulten Berater<br />

der <strong>Donau</strong> sind kompetente Ansprechpartner für alle Fragen der Vorsorge im Betrieb. Für die<br />

geplante Abfertigung Neu steht für die <strong>Donau</strong> die Qualität und die Garantie der Leistungszusage<br />

im Mittelpunkt. Schon jetzt können Unternehmer für ihre Abfertigungs- und Pensionsverpflichtungen<br />

bei der <strong>Donau</strong> vorsorgen. Ein breites Spektrum an interessanten Produktlösungen<br />

ergänzt die bedarfsgerechte Beratung der <strong>Donau</strong>-Betreuer.<br />

16 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die Homepage der <strong>Donau</strong> Versicherung wurde <strong>2001</strong> einem umfassenden<br />

Relaunch unterzogen. In neuem Erscheinungsbild, angepasst an die Corporate Identity der<br />

<strong>Donau</strong>, bietet die neue Homepage größte Convenience für den User. Neben übersichtlichen<br />

Produkt- und Unternehmensinformationen stellt die <strong>Donau</strong> standardisierte Formulare für<br />

Schaden- und Änderungsmeldungen und die Online-Prämienberechnung im Internet zur<br />

Verfügung. Als schnelles und effizientes Kommunikationsmedium mit und für den Kunden wird<br />

die Homepage laufend aktualisiert und ausgebaut und ist die Visitenkarte der <strong>Donau</strong> im weltweiten<br />

Netz.<br />

Die <strong>Donau</strong> Versicherung hat <strong>2001</strong> die Kampagne „Danke, <strong>Donau</strong>“ weitergeführt.<br />

Mit zwei TV-Spots und Inseraten in regionalen und überregionalen Printmedien wurde<br />

die prägnante Botschaft weitergegeben. „Danke, <strong>Donau</strong>“ fasst in zwei Worten zusammen,<br />

dass <strong>Donau</strong>-Kunden besser betreut sind. Im Frühjahr <strong>2001</strong> konzentrierten sich die<br />

Werbeaktivitäten im TV auf die Haushaltsversicherung. Begleitend dazu waren die Lebens- und<br />

Pensionsversicherung im gesamten Jahr <strong>2001</strong> wichtige Themen in der Kommunikation mit dem<br />

Kunden, welchen im Herbst ein Schwerpunkt in TV und Printmedien gewidmet wurde.<br />

Ergänzend zu den klassischen Elementen präsentierte sich die <strong>Donau</strong> Versicherung in Beilagen,<br />

Advertorials und Promotions in der Tages- und Wochenpresse als kompetenter Ansprechpartner<br />

für alle Fragen der persönlichen Vorsorge.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 17<br />

Internet<br />

Werbung


Kulturelles Engagement<br />

auf höchstem Niveau<br />

Lange Nacht der Musik<br />

Als österreichischer Wirtschaftsträger fühlt sich die <strong>Donau</strong> der Erhaltung und<br />

Förderung von Kunst und Kultur verpflichtet. Besondere Kontakte pflegt die <strong>Donau</strong><br />

Versicherung zur Österreichischen Nationalbibliothek, die sie beim Ankauf wertvoller<br />

Kulturgüter und bei wichtigen kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen unterstützt.<br />

Für das gemeinsame Projekt „Sammlung <strong>Donau</strong>“, das die Erhaltung der Plakatsammlung des<br />

Bundes österreichischer Gebrauchsgrafiker ermöglichte, wurde die <strong>Donau</strong> mit dem Maecenas<br />

Kunstsponsoringpreis 1999 ausgezeichnet.<br />

Darüber hinaus etabliert sich die <strong>Donau</strong> Versicherung immer mehr als Veranstaltungsort für<br />

interessante und ehrgeizige Projekte. Im Frühjahr <strong>2001</strong> war im <strong>Donau</strong>foyer die Ausstellung<br />

„Weltethos“ des Schweizer Theologen Hans Küng zu besichtigen. Die als Wanderausstellung<br />

konzipierte Ausstellung entstand im Zusammenwirken mit der österreichischen Vertretung der<br />

Stiftung Weltethos, der Stadt Wien und der unabhängigen Kulturinitiative „GlobArt“.<br />

In einer eigenen Veranstaltungsreihe, den <strong>Donau</strong>impressionen, bietet die <strong>Donau</strong><br />

Versicherung Kunden und Geschäftspartnern in kleinerem Rahmen interessante und unterhaltende<br />

Darbietungen. Im Jahr <strong>2001</strong> war Wolfgang Bauer mit einer Lesung zu Gast bei den<br />

<strong>Donau</strong>impressionen und eine Schulklasse des Schottengymnasiums mit dem<br />

Forumtheaterstück „stop & act“. Entstanden ist dieses Stück mit dem russischen<br />

Regisseur Shamil Fattakhov, <strong>2001</strong> Preisträger des von der <strong>Donau</strong> gestifteten „GlobArt<br />

Innovation Award“.<br />

Im November <strong>2001</strong> war die <strong>Donau</strong> Versicherung einer der Schauplätze der vom<br />

ORF zum ersten Mal veranstalteten „Langen Nacht der Musik“. Als Sponsor von<br />

Jazz und Klassik wurde das <strong>Donau</strong>foyer am Schottenring für Gäste und Musikinteressierte<br />

geöffnet.<br />

18 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Der Sachversicherungsmarkt war in den letzten Jahren durch einen kontinuierlichen<br />

Preisverfall gekennzeichnet. Besonders die Kfz-Versicherung war von einem<br />

ruinösen Wettbewerb geprägt. Die von der <strong>Donau</strong> eingeleiteten Maßnahmen zu einer<br />

Verbesserung der Ertragssituation, begleitet durch eine konsequent verfolgte Preis- und<br />

Annahmepolitk, zeigen bei den Prämienannahmen <strong>2001</strong> – vor allem in der Kfz-Versicherung –<br />

bereits erste Erfolge.<br />

Die <strong>Donau</strong> konnte sich <strong>2001</strong> am Markt gut behaupten und liegt als eine der größten<br />

Versicherungen Österreichs im Branchenranking in der Schaden- und Unfallversicherung auf<br />

dem 6. Rang. Neben allen Kfz-Sparten bietet die <strong>Donau</strong> Versicherungsschutz für den Haftpflicht-,<br />

Rechtsschutz-, Industrie-, Gewerbe- sowie den kompletten Privat- und Wohnbereich.<br />

Die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung betrugen im<br />

Berichtsjahr EUR 333,2 Mio. Die Prämieneinnahmen in den Kfz-Sparten erhöhten sich um<br />

4,7 Prozent, jene in den Nicht-Kfz-Sparten stiegen um 4,5 Prozent.<br />

Die Zahlungen für Versicherungsfälle sind im Berichtsjahr um 3,5 Prozent gefallen. Die<br />

Zahlungen für Sturmschäden waren <strong>2001</strong> rückläufig. Dies erklärt sich durch die erhöhten<br />

Leistungen aufgrund der schweren Hagelunwetter des Vorjahres. Aber auch die<br />

Versicherungsleistungen in der Feuerversicherung waren niedriger als <strong>2001</strong>. In den Kfz-Sparten<br />

stiegen die Zahlungen deutlich geringer an als noch in den Jahren davor.<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 19<br />

Erholung<br />

Ergebnis<br />

Verrechnete Prämien in EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Nicht-Kfz-Sparten 170,6 178,3 4,5<br />

Kfz-Sparten 147,9 154,9 4,7<br />

Schaden- und Unfallversicherung gesamt 318,5 333,2 4,6<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Nicht-Kfz-Sparten 126,4 114,8 -9,2<br />

Kfz-Sparten 137,0 139,3 1,7<br />

Schaden- und Unfallversicherung gesamt 263,4 254,1 -3,5<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 107,3 101,3 -5,6<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3,8 1,3 -65,8


Prämienentwicklung<br />

Entwicklung der Zahlungen für<br />

Versicherungsfälle<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

in EUR Mio.<br />

285,9<br />

in EUR Mio.<br />

285,9<br />

1998 1999<br />

189,7<br />

210,5<br />

1998 1999<br />

20 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

318,5<br />

2000<br />

263,4<br />

2000<br />

333,2<br />

<strong>2001</strong><br />

254,1<br />

<strong>2001</strong>


Mit einer konsequenten Preispolitik und einer verbesserten Ertragssituation<br />

konnte die <strong>Donau</strong> an das Ergebnis des Jahres 2000 erfolgreich anschließen. In<br />

den Kfz-Sparten wurde ein Prämienzuwachs von 4,7 Prozent verzeichnet. Die gesamten<br />

Schadenzahlungen weisen einen moderaten Anstieg um 1,7 Prozent auf, wobei die Zahlungen<br />

zu Schäden des Rechnungsjahres mit einer Verminderung um 6,5 Prozent bereits eine rückläufige<br />

Tendenz zeigen.<br />

In den Nicht-Kfz-Sparten steigerte die <strong>Donau</strong> Versicherung ihre Prämien um 4,5 Prozent<br />

auf EUR 178,3 Mio. Ein überdurchschnittliches Prämienwachstum konnte vor allem in<br />

den Sparten Haushalt, Sturm und Leitungswasser erzielt werden.<br />

Die Schadenzahlungen sind um 9,2 Prozent im Vorjahresvergleich gesunken. In erster Linie war<br />

dafür die Hagelkatastrophe im Jahr 2000 ausschlaggebend.<br />

in EUR Mio.<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

485,7<br />

415,3<br />

493,5<br />

1998 1999<br />

497,7<br />

2000<br />

506,2<br />

421,3 421,9 427,2<br />

<strong>2001</strong><br />

Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im Eigenbehalt<br />

davon Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 21<br />

Kfz-Versicherung<br />

Nicht-Kfz-Sparten<br />

Versicherungstechnische<br />

Rückstellungen


22 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die Lebensversicherung ist nach wie vor der Wachstumsfaktor der Branche.<br />

Der Anteil der Lebensversicherung an der gesamten Geschäftsaufbringung der Branche liegt<br />

bereits bei über 47 Prozent. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich der Prämienanteil um<br />

17 Prozentpunkte, von 30 Prozent 1992 auf 47 Prozent im Jahr <strong>2001</strong>, erhöht.<br />

Anteil Leben am Gesamtprämienaufkommen in Prozent<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Lebensversicherung und Pensionsversicherung<br />

30<br />

34 34 36<br />

42<br />

1992 1993 1994 1995 1996* 1997 1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />

38<br />

40 44<br />

46 47<br />

Noch nie war das Angebot an Vorsorgemodellen am heimischen<br />

Versicherungsmarkt so groß wie heute. Sei es nun die Variante der klassischen<br />

Pensionsversicherung, die fondsgebundene Lebensversicherung, die Pensionszusatzversicherung<br />

oder die betriebliche Altersvorsorge - für den Kunden ist die bedarfsgerechte<br />

Beratung von entscheidender Bedeutung. Die <strong>Donau</strong> steht ihren Kunden kompetent zur Seite<br />

und bietet, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse, maßgeschneiderte Vorsorgelösungen an.<br />

Die <strong>Donau</strong> hat in der Lebensversicherung <strong>2001</strong> ein sehr zufriedenstellendes<br />

Ergebnis erzielt. Die Prämien stiegen um 14,0 Prozent auf EUR 180,4 Mio. Besonders stark<br />

entwickelten sich <strong>2001</strong> die Einmalerläge. Sie erhöhten sich um 26,9 Prozent auf EUR 83,0 Mio.<br />

Die laufenden Prämien erhöhten sich um 5,0 Prozent auf EUR 97,4 Mio.<br />

Verrechnete Prämie in EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Laufende Prämie 92,8 97,4 5,0<br />

Einmalerläge 65,4 83,0 26,9<br />

Leben gesamt 158,2 180,4 14,0<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 23<br />

Wachstumsfaktor der Branche<br />

Vielfalt an Vorsorgemodellen<br />

Ergebnis<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Ableben 5,6 5,2 -7,1<br />

Erleben 87,7 106,7 21,7<br />

Renten 2,0 3,8 90,0<br />

Rückkäufe 15,3 17,7 15,7<br />

Leben gesamt 110,6 133,4 20,6<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 22,2 23,9 7,7<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong> Veränderung in Prozent<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6,4 5,3 -17,2


Versicherungsleistungen<br />

Trend zu Garantieprodukten<br />

Produkte mit Wachstumspotenzial<br />

Flexibilität<br />

Die Erlebensleistungen erhöhten sich durch die Fälligkeit von kurzfristigen<br />

Einmalerlägen. Diese konnten das letzte Mal 1996 mit fünfjähriger Dauer und einer<br />

Versicherungssteuer von vier Prozent abgeschlossen werden.<br />

Bei den Rentenzahlungen ist die Steigerung auf das erhöhte Vorsorgebewusstsein zurückzuführen.<br />

Die Terroranschläge vom 11. September <strong>2001</strong> haben die gesamte Welt erschüttert.<br />

Werte wie Sicherheit, Stabilität, Vertrauen und Kontinuität bei der persönlichen<br />

Veranlagung erleben eine neue Renaissance. Die <strong>Donau</strong> trägt dem verstärkten<br />

Sicherheitsbedürfnis der Kunden mit dem <strong>Donau</strong> StarGarant Rechnung. Der <strong>Donau</strong><br />

StarGarant besticht durch die Kombination der Vorteile von klassischer und fondsgebundener<br />

Lebensversicherung. Der Kunde hat einerseits die Sicherheit durch eine garantierte Verzinsung<br />

und andererseits hohe Ertragschancen durch Veranlagung der Gewinnanteile in<br />

Investmentfonds.<br />

Der Trend zur Veranlagung in Investmentfonds setzt sich weiter fort. Beim<br />

<strong>Donau</strong> StarInvest, der fondsgebundenen Lebensversicherung der <strong>Donau</strong>, wird der Sparteil<br />

der Prämie in Fondsanteilen veranlagt. Der Kunde wählt, je nach persönlicher Risikofreudigkeit,<br />

seine Veranlagungsstruktur selbst und partizipiert damit an den Fondserträgen. Um das<br />

Fondsmanagement muss sich unser Kunde nicht kümmern. Der Wechsel der ausgewählten<br />

Fonds, das „Switchen“, ist für <strong>Donau</strong>-Kunden kostenlos möglich. Im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr entfielen in der <strong>Donau</strong> 57 Prozent der Prämien aller neu abgeschlossenen<br />

Lebensversicherungen auf die fondsgebundene Variante. Die Kombination des <strong>Donau</strong><br />

StarInvest mit der Lebensqualitätsversicherung bietet Versicherungsschutz bei schweren<br />

Krankheiten.<br />

Angelehnt an den Lebenszyklus bietet die <strong>Donau</strong> in Kooperation mit Invesco, einer der größten<br />

Fondsgesellschaften, die Generation Funds an. Die Veranlagungsstrategie wird dabei in drei<br />

Phasen unterteilt. In jeder dieser Phasen wird das Kapital abgestimmt auf Risiko und Ertrag in<br />

einen der drei Dachfonds investiert.<br />

In Kooperation mit der Erste Sparinvest bietet die <strong>Donau</strong> den <strong>Donau</strong> Star-Fonds an.<br />

Der <strong>Donau</strong> Star-Fonds ist ein gemischter, täglich veräußerbarer Fonds, der etwa zur Hälfte<br />

in Euro-Anleihen und zur anderen Hälfte in US-amerikanische und europäische Blue-Chip-<br />

Aktien investiert.<br />

Je nach Lebensabschnitt ändern sich die Bedürfnisse jedes Einzelnen. Auch das<br />

zur Verfügung stehende Kapital für Sicherheit und Veranlagung ist im Lauf des Lebens unterschiedlich<br />

hoch. Die <strong>Donau</strong> reagiert auf diese Anforderungen mit flexiblen Produkten und serviceorientierter<br />

Betreuung. Im Vorjahr brachte die <strong>Donau</strong> die AusbauPension auf den Markt.<br />

24 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Flexibel gestaltbare Prämienzahlungen, nach Höhe und Zeitraum, geben dem Kunden den persönlichen<br />

Spielraum, in guten Zeiten mehr und in weniger guten Zeiten weniger zu investieren.<br />

Am Ende der Laufzeit steht es dem Kunden frei, das Kapital als lebenslange Rente oder als einmalige<br />

Kapitalauszahlung zu erhalten. Das Vorsorgeprogramm der AusbauPension kann mit der<br />

Arbeitslosigkeitszusatzversicherung noch erweitert werden.<br />

Die zweite Säule der Altersvorsorge, die betriebliche Vorsorge, erfährt eine<br />

erfreuliche Entwicklung. Die <strong>Donau</strong> bietet Unternehmern in diesem Bereich bedarfsgerechte<br />

und je nach Wunsch individuell gestaltete Produktlösungen an. Mit der Firmenpensionsvorsorge,<br />

der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 Abs.1 Zi 15<br />

EStG, der Abfertigungs-Vorsorge und den Pensionskassenmöglichkeiten, bei welchen<br />

in Zusammenarbeit mit der BVP-Pensionskasse die Vorsorge gewährleistet wird, bietet die<br />

<strong>Donau</strong> ein umfangreiches Programm für die Vorsorge im Betrieb an.<br />

Die persönliche Vorsorge war <strong>2001</strong> das zentrale Thema im Vertrieb und in der<br />

Kommunikation mit dem Kunden. Mit kompetenten, gut geschulten Beratern und flexiblen<br />

Produkten ist die <strong>Donau</strong> ein zuverlässiger Partner für ihre Kunden. Auch 2002 bleibt die<br />

Pensions- und Vorsorgethematik ein wichtiges Thema für die <strong>Donau</strong> Versicherung.<br />

Der Rückstellung für Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer wurden<br />

EUR 16,7 Mio. zugewiesen. Die Gewinnbeteiligung der gewinnberechtigten Lebensversicherungen<br />

ist im Anhang dargestellt.<br />

In EUR Mio. 2000 <strong>2001</strong><br />

Stand zum 1.1. 43,0 47,0<br />

Übertrag auf die Deckungsrückstellung -24,5 -23,9<br />

Zuweisung im Rechnungsjahr 28,5 16,7<br />

Stand zum 31.12. 47,0 39,8<br />

1.100<br />

1.050<br />

1.000<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

in EUR Mio.<br />

853,1<br />

795,6<br />

930,2<br />

871,3<br />

1.016,5<br />

952,2<br />

1.090,9<br />

1.035,7<br />

1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />

Versicherungstechnische Rückstellungen, direkte und indirekte Gesamtrechnung im Eigenbehalt,<br />

einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung<br />

davon Deckungsrückstellung, einschließlich<br />

fondsgebundene Lebensversicherung<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 25<br />

Betriebsvorsorgeprogramm<br />

Schwerpunkt im Vertrieb und<br />

in der Kommunikation<br />

Gewinnbeteiligung<br />

Versicherungstechnische<br />

Rückstellungen


Entwicklung<br />

der Kapitalanlagen<br />

Kapitalanlagen<br />

Die Kapitalanlagen erhöhten sich im Jahr <strong>2001</strong> erneut und betrugen zum<br />

Jahresende EUR 1,8 Mrd. Der Anteil der Wertpapiere an den gesamten Kapitalanlagen<br />

wurde dabei gegenüber 2000 von 63,5 Prozent auf 70,5 Prozent gesteigert. Das Schwergewicht<br />

der Neuveranlagung lag somit erneut im Bereich der Wertpapiere, wo verstärkt Aktien und<br />

aktienähnliche Papiere erworben wurden.<br />

1.419,8<br />

1997<br />

in EUR Mio.<br />

26 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

1.490,1<br />

1998<br />

1.575,4<br />

1999<br />

Struktur der Kapitalanlagen Gesamt <strong>2001</strong> (äusserer Kreis): EUR 1.752,1 Mio.<br />

Gesamt 2000 (innerer Kreis): EUR 1.661,5 Mio.<br />

Aktien und nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2000: 370,0 (22,3 %)<br />

<strong>2001</strong>: 563,8 (32,2 %)<br />

Festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

2000: 684,2 (41,2 %)<br />

<strong>2001</strong>: 671,2 (38,3 %)<br />

<strong>2001</strong><br />

2000<br />

1.661,5<br />

2000<br />

1.752,1<br />

<strong>2001</strong><br />

Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und<br />

Beteiligungen<br />

2000: 33,6 (2,0 %)<br />

<strong>2001</strong>: 52,6 (3,0 %)<br />

Liegenschaften<br />

2000: 143,2 (8,6 %)<br />

<strong>2001</strong>: 139,0 (7,9 %)<br />

Guthaben bei<br />

Kreditinstituten<br />

2000: 41,2 (2,5 %)<br />

<strong>2001</strong>: 34,5 (2,0 %)<br />

Darlehensforderungen<br />

und Vorauszahlung<br />

auf Polizzen<br />

2000: 389,3 (23,4 %)<br />

<strong>2001</strong>: 290,9 (16,6 %)


11,5<br />

Erträge aus Kapitalanlagen<br />

Die Situation auf den Finanzmärkten war geprägt durch die Volatilität der<br />

Börsenkurse und durch die massiven Kurseinbrüche vor allem nach dem<br />

Terroranschlag vom 11. September. Die meisten internationalen Börsenindizes haben<br />

das Jahr <strong>2001</strong> mit einem Minus abgeschlossen.<br />

Auch die <strong>Donau</strong> musste aufgrund des weltweiten Kurseinbruches Wertberichtigungen vornehmen.<br />

Trotzdem konnte sie aufgrund von Anlagediversifizierung und breiter Streuung der<br />

Produkte die durchschnittliche Verzinsung in den ordentlichen Ertragskomponenten auf einem<br />

hohen Niveau stabilisieren.<br />

7,2 % 7,2 % 6,9 % 7,2 % 7,0 %<br />

99,2<br />

1997<br />

in EUR Mio.<br />

2000<br />

<strong>2001</strong><br />

in EUR Mio.<br />

Kapitalerträge<br />

104,0<br />

1998<br />

11,7<br />

Grundstücke<br />

und Bauten<br />

105,3<br />

1999<br />

115,9<br />

2000<br />

Das gesamte Finanzergebnis - Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge abzüglich<br />

Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen - verringerte sich aufgrund der vorgenommenen<br />

Abschreibungen von EUR 124,7 Mio. auf rund EUR 109,6 Mio. (-12,2 Prozent).<br />

74,7<br />

82,6<br />

27,1<br />

21,9<br />

Wertpapiere Darlehensforderungen<br />

2,5<br />

119,6<br />

<strong>2001</strong><br />

3,6<br />

Sonstige<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 27<br />

Entwicklung<br />

der Kapitalerträge<br />

Struktur der Kapitalerträge<br />

Finanzergebnis


Personalstand<br />

Entwicklung des<br />

Personalstandes<br />

Mitarbeiterqualifikation<br />

Personalentwicklung<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Die <strong>Donau</strong> Versicherung beschäftigte zum 31.12.<strong>2001</strong> österreichweit 1.456<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Mitarbeiterstand<br />

um 67 Personen verringert. Dieser Rückgang ist im Bereich der Verwaltung auf den natürlichen<br />

Abgang durch Pensionsübertritte und nicht erfolgte Nachbesetzungen zurückzuführen. Im<br />

Vertrieb reduzierte sich der Personalstand um 33 Personen. Diese Entwicklung begründet sich<br />

in einer Neuorientierung in der Vertriebslandschaft und in der Neuorganisation der <strong>Donau</strong><br />

Brokerline und der damit einhergehenden Organisationsstraffung.<br />

31.12.2000 31.12.<strong>2001</strong> Veränderung<br />

Mitarbeiter 1.523 1.456 -67<br />

Verwaltung 699 665 -34<br />

Vertrieb 771 738 -33<br />

Lehrlinge 53 53 -<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 <strong>2001</strong><br />

Vertrieb (inkl. Lehrlinge)<br />

28 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Verwaltung<br />

In einem Unternehmen, dessen oberstes Ziel effizientes Service für den Kunden ist,<br />

kommt der Kompetenz aller Mitarbeiter besondere Bedeutung zu. Die Aus- und<br />

Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat im Unternehmen einen hohen<br />

Stellenwert. Neben einem umfangreichen Seminarangebot, das in Zusammenarbeit mit der<br />

Horizont, Personal-, Team- und Organisationsentwicklung GmbH erstellt wird, nützen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch das Bildungsangebot der Versicherungswirtschaft. Der Weg<br />

zum Zertifikat des Bildungswerkes der Österreichischen Versicherungswirtschaft (BÖV) ist für neu<br />

eintretende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst verpflichtend. Darüber hinaus ziehen<br />

viele langjährige Mitarbeiter freiwillig Nutzen aus dem Angebot. Eine neue Veranstaltungsreihe, die<br />

als Abschluss einen eigenen Bildungspass vorsieht, vermittelt eine Vielzahl von praxisnahen<br />

Vorträgen und Seminaren für Mitarbeiter im Verwaltungsbereich. Darüber hinaus ist die umfassende<br />

Schulung im Bereich aller Finanzdienstleistungsprodukte ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Die<br />

Fähigkeiten und das Potenzial engagierter Mitarbeiter weiter zu entwickeln war <strong>2001</strong> einer der<br />

Schwerpunkte in der Personalarbeit. Ein positives Arbeitsumfeld mit Teamwork und Innovation<br />

ist die Basis für die erfolgreiche Arbeit mit und für den Kunden. In gemeinsamen Gesprächen<br />

analysieren Führungskraft und Mitarbeiter mögliche Fördermaßnahmen für die berufliche<br />

Entwicklung des Mitarbeiters. Diese bereits seit Jahren institutionalisierten Gespräche wurden


<strong>2001</strong> einer Qualitätsprüfung unterzogen und den geänderten Bedürfnissen angepasst. Sowohl<br />

für die Mitarbeiter im Vertrieb als auch für die Mitarbeiter in der Verwaltung sind diese begleitenden<br />

Gespräche wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen für weitere Schritte in ihrer<br />

persönlichen Entwicklung.<br />

Führungspositionen aus den eigenen Reihen zu besetzen, ist ein formuliertes Ziel der<br />

Personalpolitik. Im Rahmen des „Management Development Program“ werden qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert. Dieses Programm hat neben der Entwicklung von „soft<br />

skills“ einen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt und sieht auch einen Auslandsaufenthalt vor.<br />

Die Altersstruktur unserer Mitarbeiter hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt.<br />

Der Anteil der Personen unter 35 Jahre ist auf mehr als ein Drittel gestiegen. Dies stellt ein<br />

hohes Potenzial an flexiblen, innovativen Denkmustern dar, welches unterstützt durch die wertvolle<br />

Erfahrung älterer Mitarbeiter zu einer positiven Umsetzung der Unternehmensstrategie beiträgt.<br />

Der Erfolg der <strong>Donau</strong> Versicherung hängt vom Engagement und der Kreativität aller<br />

ihrer Mitarbeiter ab. Daher ist es ein Anliegen des Unternehmens, dieses Potenzial für<br />

Verbesserungen und Ideen zu nutzen. Basierend auf der im Jahr 2000 durchgeführten unternehmensweiten<br />

Mitarbeiterbefragung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, deren Aufgabe die Evaluierung<br />

von Verbesserungsvorschlägen und deren Umsetzung im laufenden Veränderungsprozess sein wird.<br />

Die laufende formelle und informelle Kommunikation wird in der <strong>Donau</strong><br />

gepflegt. Wichtige, das Unternehmen und den Markt betreffende Informationen, werden allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern via Intranet rasch zugänglich gemacht. Als zukunftsorientiertes<br />

Unternehmen nutzt die <strong>Donau</strong> vor allem dieses moderne Kommunikationsmedium zur<br />

Weitergabe von Unternehmens-, Produkt- und Marktneuheiten. Daneben wird auch der informellen<br />

Kommunikation ihr Stellenwert eingeräumt.<br />

Als attraktiver Arbeitgeber ist die <strong>Donau</strong> gleichzeitig Partner ihrer Mitarbeiter.<br />

Absolventen unterschiedlicher Ausbildungsebenen finden in der <strong>Donau</strong> ausgezeichnete<br />

Aussichten für eine berufliche Entwicklung vor. Ein breites Spektrum von Aufgaben bietet den<br />

Hintergrund, um die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und Ideen einzubringen unter<br />

Beweis stellen zu können. Besonders im Vertrieb finden Verkaufstalente sowie Berufseinsteiger<br />

und -umsteiger bei der <strong>Donau</strong> ein vielfältiges und interessantes Betätigungsfeld.<br />

Als verantwortungsvoller und sozialer Arbeitgeber steht die <strong>Donau</strong> Versicherung zu ihrer<br />

Verpflichtung, alle gesetzlichen Vorschriften betreffend Arbeitsschutz voll zu erfüllen. Im Jahr<br />

<strong>2001</strong> hat die <strong>Donau</strong> EUR 11,6 Mio. an gesetzlichen und freiwilligen sozialen Leistungen erbracht.<br />

Der gesetzlichen Beschäftigungspflicht begünstigter Behinderter nach dem Behinderteinstellungsgesetz<br />

wurde mehr als entsprochen.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 29<br />

Vorteilhafte Altersstruktur<br />

Veränderungspotenzial<br />

Kommunikation<br />

Mitarbeiter als Partner


Prognose 2002<br />

Wachstum durch<br />

Lebensversicherung<br />

Verbesserung in der Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Nachhaltiges<br />

Kostenmanagement<br />

Ausblick<br />

Laut einer vorläufigen Prognose des Versicherungsverbandes wird das Gesamtprämienaufkommen<br />

der Versicherungswirtschaft 2002 um etwa 6,7 Prozent<br />

wachsen. Für das Bruttoinlandsprodukt wird eine Steigerung von 2,3 Prozent prognostiziert.<br />

Die Ereignisse des 11. September und ihre Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft<br />

machen erkennbar, dass gerade jetzt Versicherungsnehmer vermehrt ihr Augenmerk auf<br />

Sicherheit und den optimalen Versicherungsschutz legen.<br />

Sämtliche Prognosen stellen in Aussicht, dass sich die Lebensversicherung<br />

weiterhin sehr günstig, wenn auch mit leicht rückläufigen Wachstumsraten,<br />

entwickeln wird. Es sind hier vor allem die Einmalerläge, welche sich markant zu einer stabilen<br />

Aufkommenskomponente entwickeln. Der Zuwachs bei Verträgen mit laufender<br />

Prämienzahlung wird insgesamt eher moderat prognostiziert. Die guten Verkaufserfolge im<br />

Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung werden auch im kommenden Jahr einen<br />

wichtigen Wachstumsfaktor darstellen.<br />

Die Schaden- und Unfallversicherung wird 2002 weiterhin Zuwächse verzeichnen<br />

können. Schlüsselfaktor dieser Entwicklung ist die Kfz-Haftpflichtversicherung. Aufgrund nicht<br />

nachlassender Bemühungen, die über Jahre den Markt dominierende ruinöse Preisspirale nach<br />

unten zu stoppen und mittels vernünftiger Risiko- und Prämienpolitik aufzutreten, steht dem<br />

weiteren Aufwärtstrend nichts mehr im Wege. Die Branche kann auch 2002 wieder mit soliden<br />

Zuwächsen rechnen.<br />

Höchste Priorität wird die <strong>Donau</strong> 2002 auf die Verbesserung des versicherungstechnischen<br />

Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung legen. Die risko- und prämienpolitischen<br />

Maßnahmen der letzten Jahre lassen für 2002 weitere Verbesserungen erwarten.<br />

Nachhaltiges Kostenmanagement und dessen periodisches Controlling sind<br />

unumgängliche Instrumente, um auch zukünftig erfolgreich am Markt tätig sein<br />

zu können. Für die <strong>Donau</strong> äußert sich das einerseits in der effizienten Nutzung und ständigen<br />

Weiterentwicklung der internen EDV-Systeme und andererseits in der Implementierung moderner<br />

Kommunikationsmedien und -träger, wie dem Internet, Intranet, E-Mail und den Berater-<br />

Laptops. Die sinnvolle Nutzung der technischen Möglichkeiten schlägt sich in optimalen<br />

Strukturen und effizienten Abläufen nieder.<br />

30 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Der Vertrieb von hochkomplexen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsprodukten<br />

erfordert, je nach Zielgruppe, unterschiedliche Vertriebswege. In der<br />

<strong>Donau</strong> steht die Bedeutung des in Österreich flächendeckend agierenden angestellten<br />

Außendienstes außer Frage. Er wird auch zukünftig ein wichtiger Vertriebskanal sein.<br />

Von besonderer Bedeutung ist auch die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />

S-Versicherung, dem Sparkassensektor und der Erste Bank in der Sachversicherung.<br />

Die <strong>Donau</strong> Brokerline, ein Tochterunternehmen der <strong>Donau</strong> Versicherung, konnte sich <strong>2001</strong><br />

erfolgreich am Markt etablieren. In der <strong>Donau</strong> Brokerline sind sämtliche Kundenagenden des<br />

Maklerbereiches zusammengefasst. Dadurch ist eine noch service- und zielgruppenorientiertere<br />

Betreuung zum Vorteil unserer Kunden und Maklerpartner geschaffen worden.<br />

Auch im Bereich der Agenturen setzt die <strong>Donau</strong> Akzente. Der Vertrieb über Agenturen gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung. Mit der Unterstützung der <strong>Donau</strong> und umfassendem Service in<br />

allen Fragen der Finanzdienstleistung stehen die Agenturen der <strong>Donau</strong> allen Kunden kompetent<br />

zur Seite.<br />

Auf EU-Ebene ist derzeit eine Richtlinie in Arbeit, die die Rechtsstellung und Pflichten der<br />

Versicherungsvermittler im Detail regelt. Diese Richtlinie wird vom österreichischen<br />

Gesetzgeber in nationales Recht umzusetzen sein.<br />

Nicht mehr wegzudenken ist die vermehrte Nutzung des Internets als Geschäftsanbahnungs-<br />

und Informationsmedium. Die <strong>Donau</strong>-Homepage wurde im Hinblick auf eine<br />

verbesserte interaktive Benutzerfreundlichkeit relauncht und wird laufend einer bedarfsgerechten<br />

Weiterentwicklung unterzogen. Im Laufe des Jahres 2002 wird die Homepage noch<br />

stärker im Sinne eines Kundenbeziehungsmanagements genutzt werden.<br />

Versichern alleine ist zu wenig! Die Bedingungen des Marktes sind sich immer schneller<br />

ändernden Anforderungen unterworfen. Wir alle müssen uns diesem Tempo anpassen und die<br />

notwendigen Schritte für einen erfolgreichen Marktauftritt immer wieder genau hinterfragen,<br />

zielgenau planen, adäquat umsetzen und laufend verbessern.<br />

Das gilt auch für den modernen Versicherungsberater. Die Kundenwünsche von einst sind nicht<br />

mehr die Kundenwünsche von heute. Traditionell als kompetente Partner in der<br />

Sachversicherung bekannt, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch Ansprechpartner<br />

für alle Fragen der Finanzdienstleistung. Der Kunde verlangt zurecht die beste Beratung und die<br />

beste Betreuung. Unsere Berater sind sich dessen bewusst. Und sie wissen, dass sie sich bei<br />

der Aus- und Weiterbildung voll auf die <strong>Donau</strong> verlassen können. Dem Kundenwunsch entsprechend,<br />

werden wir die Beratung im Bereich der Finanzdienstleistung erneut verstärken und<br />

das hohe Niveau in der Sachversicherung weiter pflegen.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 31<br />

Zielgruppenspezifische<br />

Vertriebswege<br />

Der Versicherer als<br />

Finanzberater


32 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die <strong>Donau</strong> Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft hat für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2001</strong> einen Jahresgewinn von EUR 4.306.359,60 erwirtschaftet. Zuzüglich<br />

des Gewinnvortrages ergibt sich der Bilanzgewinn von EUR 5.112.585,62.<br />

Jahresgewinn <strong>2001</strong> EUR 4.306.359,60<br />

Gewinnvortrag EUR 806.226,02<br />

Bilanzgewinn <strong>2001</strong> EUR 5.112.585,62<br />

Wir schlagen vor, den Bilanzgewinn <strong>2001</strong> wie folgt zu verwenden:<br />

25 % Dividende<br />

+ 3 % Bonus<br />

auf das Grundkapital<br />

von EUR 17.441.480,21 EUR 4.883.614,46<br />

Vortrag auf neue Rechnung EUR 228.971,16<br />

Wien, im April 2002<br />

Der Vorstand der<br />

DONAU ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Dkfm. Raumauf<br />

Dr. Ertl Mag. Haider Dr. Harrer Dr. Strobl<br />

Gewinnverwendungsvorschlag<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 33


34 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong><br />

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr <strong>2001</strong><br />

Bestätigungsvermerk des verantwortlichen Aktuars<br />

Bestätigungsvermerk des Treuhänders<br />

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr <strong>2001</strong><br />

Anhang<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Vorgelegt in der Hauptversammlung der Aktionäre am 3. Mai 2002<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 35


Aktiva<br />

Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong><br />

Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.<br />

Schaden-Unfall Leben Gesamt <strong>2001</strong> Gesamt 2000<br />

A. A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

I. I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 921.384,00 72.348,87 0,00 921.384,00 72.348,87 1.542 114<br />

B. B. Kapitalanlagen<br />

I. I. Grundstücke und Bauten<br />

II. II. Kapitalanlagen in in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

1.983.238.146,90 137.084.975,71 1.952.335,39 0,00 1.983.238.146,90 139.037.311,10 1.905.709 143.183<br />

1. 1. Anteile an an verbundenen Unternehmen<br />

2. 2. Schuldverschreibungen von verbundenen Unternehmen<br />

57.480.543,75 9.905.779,90 127.517.000,00 0,00 184.997.543,75 9.905.779,90 184.998 21.528<br />

und Darlehen an an verbundenen verbundene Unternehmen 93.378.925,26 11.935.938,66 0,00 93.378.925,26 11.935.938,66 12.105 0<br />

3. 3. Beteiligungen<br />

4. 4. Schuldverschreibungen von und Unternehmen Darlehen an Unter-<br />

173.139.434,56 2.907.992,39 39.770.708,84 0,00 173.139.434,56 42.678.701,23 168.123 12.031<br />

nehmen mit denen mit ein denen Beteiligungsverhältnis ein Beteiligungsverhältnis besteht besteht<br />

III. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

485.035.750,00 9.356.990,77 1.376.602.015,97 85.616.200,95 1.861.637.765,97 94.973.191,72 1.517.116 135.509<br />

1. 1. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

2. 2. Schuldverschreibungen und andere<br />

2.568.321.222,31 234.477.017,85 2.503.419.129,86 305.082.034,79 5.071.740.352,17 539.559.052,64 4.376.849 370.024<br />

festverzinsliche Wertpapiere 2.364.575.457,32 133.558.214,87 3.785.294.138,46 432.343.907,71 6.149.869.595,78 565.902.122,58 5.525.092 527.066<br />

3. 3. Hypothekenforderungen 41.407.257,00 1.558.986,24 0,00 41.407.257,00 1.558.986,24 64.605 1.890<br />

4. 4. Vorauszahlungen auf auf Polizzen 0,00 33.195.263,00 2.015.717,04 33.195.263,00 2.015.717,04 35.942 2.056<br />

5. 5. Sonstige Ausleihungen 328.870.731,00 37.081.455,55 5.437.002.505,00 248.315.407,24 5.765.873.236,00 285.396.862,79 6.278.714 383.264<br />

6. 6. Guthaben bei bei Kreditinstituten<br />

IV. IV. Depotforderungen aus dem übernommenen<br />

80.377.214,55 11.903.809,79 0,00 80.377.214,55 11.903.809,79 139.882 9.190<br />

Rückversicherungsgeschäft 2.618.077,70 206.463,76 135.536.944,00 12.068.502,21 138.155.021,70 12.274.965,97 120.706 11.277<br />

Summe Kapitalanlagen 8.178.442.760,35 589.977.625,49 13.398.566.996,29 1.127.164.814,17 21.577.009.756,64 1.717.142.439,66 20.317.735 1.629.123<br />

C. C. Kapitalanlagen der<br />

fondsgebundenen Lebensversicherung 0,00 48.751.776,65 24.545.667,63 48.751.776,65 24.545.667,63 11.632 2.094<br />

D. D. Forderungen<br />

I. I. Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft<br />

1. 1. an an Versicherungsnehmer 270.051.822,60 28.228.436,35 57.938.037,39 3.667.609,42 327.989.859,99 31.896.045,77 296.377 31.008<br />

2. 2. an an Versicherungsvermittler 40.216.258,00 2.606.903,94 0,00 40.216.258,00 2.606.903,94 33.393 2.842<br />

3. 3. an an Versicherungsunternehmen<br />

II. II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />

15.631.266,54 1.149.389,68 1.271.345,50 70.151,45 16.902.612,04 1.219.541,13 9.077 1.925<br />

Rückversicherungsgeschäft 268.491.998,54 12.840.492,51 0,00 268.491.998,54 12.840.492,51 130.213 8.397<br />

III. III. Sonstige Forderungen 86.584.836,37 6.340.387,49 1.863.517,23 1.127.876,96 88.448.353,60 7.468.264,45 82.574 9.250<br />

Summe Forderungen 680.976.182,05 51.165.609,97 61.072.900,12 4.865.637,83 742.049.082,17 56.031.247,80 551.634 53.422<br />

E. E. Anteilige Zinsen Zinsenund Mieten 119.637.601,92 9.728.836,08 424.661.897,74 30.710.195,35 544.299.499,66 40.439.031,43 532.226 43.865<br />

F. F. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

I. I. Sachanlagen (ausgenommen Grundstücke<br />

und Bauten) und Vorräte<br />

II. II. Laufende Guthaben bei bei Kreditinstituten<br />

108.257.228,24 7.190.073,20 0,00 108.257.228,24 7.190.073,20 113.832 7.941<br />

und Kassenbestand 134.587.206,69 19.486.655,25 55.567.418,54 3.236.234,69 190.154.625,23 22.722.889,94 305.682 31.975<br />

III. III. Andere Vermögensgegenstände 62.577.591,16 7.840.149,79 168.000,00 12.209,04 62.745.591,16 7.852.358,83 46.236 10.063<br />

Summe Sonstige Vermögensgegenstände 305.422.026,09 34.516.878,24 55.735.418,54 3.248.443,73 361.157.444,63 37.765.321,97 465.750 49.979<br />

G. G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

I. I. Fehlbetrag gem. Art. X X Abs. 3 3 und 4 4 RLG 97.777.647,37 5.381.630,47 18.599.460,60 1.039.043,54 116.377.107,97 6.420.674,01 131.916 7.512<br />

II. Aktivische Steuerabgrenzung 6.604.081,00 244.763,00 6.848.844,00 0<br />

II. III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 63.410.925,65 6.222.485,85 1.842.559,00 318.203,90 65.253.484,65 6.540.689,75 70.300 7.534<br />

Summe Rechnungsabgrenzungsposten 161.188.573,02 18.208.197,32 20.442.019,60 1.602.010,44 181.630.592,62 19.810.207,76 202.216 15.046<br />

H. H. Verrechnungsposten zwischen den Abteilungen 12.553.617,39 9.122.903,75 -12.553.617,39 -9.122.903,75 0,00 00<br />

Bilanzsumme 9.455.711.431,18 716.223.113,36 14.000.108.105,19 1.179.583.151,76 23.455.819.536,37 1.895.806.265,12 22.073.197 1.803.181<br />

36 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 37<br />

Passiva<br />

Schaden-Unfall Leben Gesamt <strong>2001</strong> Gesamt 2000<br />

A. A. Eigenkapital<br />

I. I. Grundkapital<br />

1. 1. Nennbetrag<br />

II. II. Kapitalrücklagen<br />

150.000.000,00 10.900.925,13 90.000.000,00 6.540.555,08 240.000.000,00 17.441.480,21 240.000 17.441<br />

1. 1. Gebundene 13.033.639,00 947.191,49 0,00 13.033.639,00 947.191,49 13.034 947<br />

2. Nicht Gebundene<br />

III. III. Gewinnrücklagen<br />

1. 1. Gesetzliche Rücklage gemäß § § 130 Aktiengesetz 1965<br />

0,00 3.226.673,84 3.226.673,84 0<br />

in in der der jeweils geltenden Fassung 2.100.000,00 152.612,95 9.000.000,00 654.055,51 11.100.000,00 806.668,46 11.100 807<br />

2. 2. Freie Rücklagen 122.698.054,00 12.850.000,00 134.661.847,00 12.900.000,00 257.359.901,00 25.750.000,00 250.741 19.709<br />

IVIV.<br />

Risikorücklage gemäß §73a VAG, versteuerter Teil 1.667.483,26 3.252.985,18 4.920.468,44 0<br />

IV. V. Bilanzgewinn 8.096.010,68 1.866.640,88 67.083.982,52 3.245.944,74 75.179.993,20 5.112.585,62 71.560 5.864<br />

davon Gewinnvortrag 1.317.208,44 174.004,17 10.242.869,84 632.221,85 11.560.078,28 806.226,02 15.003 754<br />

Summe Eigenkapital 295.927.703,68 28.384.853,71 300.745.829,52 29.820.214,35 596.673.533,20 58.205.068,06 586.435 44.768<br />

B. B. Unversteuerte Rücklagen<br />

I. I. Risikorücklage gem. § § 73a VAG 140.372.454,00 10.106.876,23 72.827.157,00 3.961.479,47 213.199.611,00 14.068.355,70 200.817 17.231<br />

II. II. Bewertungsreserve auf auf Grund von Sonderabschreibungen 328.939.903,39 20.889.709,52 62.002.136,00 716.268,17 390.942.039,39 21.605.977,69 284.859 26.351<br />

III. III. Sonstige unversteuerte Rücklagen 91.364.097,00 5.939.459,29 15.337.805,00 965.191,53 106.701.902,00 6.904.650,82 160.263 8.350<br />

Summe Rücklagen 560.676.454,39 36.936.045,04 150.167.098,00 5.642.939,17 710.843.552,39 42.578.984,21 645.938 51.932<br />

C. C. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

D. D. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

im im Eigenbehalt<br />

I. I. Prämienüberträge<br />

0,00 192.644.200,00 14.000.000,00 192.644.200,00 14.000.000,00 14.000 0<br />

1. 1. Gesamtrechnung 627.299.067,89 50.786.906,85 182.340.610,00 12.555.580,92 809.639.677,89 63.342.487,77 815.394 63.145<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

II. II. Deckungsrückstellung<br />

-17.028.866,29 -1.760.416,06 -6.163.929,00 -331.950,00 -23.192.795,29 -2.092.366,06 -29.496 -1.650<br />

1. 1. Gesamtrechnung 0,00 12.181.868.206,82 1.025.878.506,01 12.181.868.206,82 1.025.878.506,01 11.200.283 956.749<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

III. III. Rückstellung für für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

0,00 -240.898.322,00 -14.758.688,00 -240.898.322,00 -14.758.688,00 -254.386 -16.226<br />

1. 1. Gesamtrechnung 6.361.179.773,67 477.378.044,57 42.439.450,00 3.410.642,76 6.403.619.233,67 480.788.687,33 6.319.111 487.516<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

IV. IV. Rückstellung für für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung<br />

-563.278.669,64 -50.131.868,35 -1.399.634,00 -195.578,36 -564.678.303,64 -50.327.446,71 -556.871 -60.897<br />

1. 1. Gesamtrechnung 23.107.000,00 1.747.272,96 0,00 23.107.000,00 1.747.272,96 24.502 1.831<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer<br />

V. V. Rückstellung für für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung<br />

bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer<br />

-3.200.000,00 -267.553,35 0,00 -3.200.000,00 -267.553,35 -3.565 -296<br />

1. 1. Gesamtrechnung 0,00 591.300.686,44 39.788.406,74 591.300.686,44 39.788.406,74 565.979 47.018<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer 0,00 0,00 0,00 00<br />

VI. VI. Schwankungsrückstellung<br />

VII. VII. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

342.851.278,00 26.214.125,00 0,00 342.851.278,00 26.214.125,00 314.704 23.060<br />

1. 1. Gesamtrechnung 21.792.659,23 2.650.345,15 1.446.000,00 55.086,01 23.238.659,23 2.705.431,16 28.069 2.677<br />

2. 2. Anteil der der Rückversicherer -2.228.427,48 -393.208,03 0,00 -2.228.427,48 -393.208,03 -3.243 -366<br />

Summe technische Rückstellungen 6.790.493.815,38 506.223.648,74 12.750.933.068,26 1.066.402.006,08 19.541.426.883,64 1.572.625.654,82 18.420.480 1.502.561<br />

E. E. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

der fondsgebundenen Lebensversicherung 0,00 48.751.776,65 24.545.667,63 48.751.776,65 24.545.667,63 11.632 2.094<br />

F. F. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. I. Rückstellungen für für Abfertigungen 283.268.704,24 21.190.570,56 35.120.519,76 2.642.235,12 318.389.224,00 23.832.805,68 336.654 24.093<br />

II. II. Rückstellungen für für Pensionen 693.656.168,65 55.623.507,02 132.047.242,32 10.505.117,47 825.703.410,97 66.128.624,49 777.031 63.030<br />

III. III. Steuerrückstellungen 2.336.000,00 4.666.400,00 72.101.503,94 3.335.642,62 74.437.503,94 8.002.042,62 34.965 7.181<br />

IV. IV. Sonstige Rückstellungen 218.981.134,29 16.385.722,80 33.680.681,31 2.343.278,02 252.661.815,60 18.729.000,82 262.126 18.846<br />

Summe andere Rückstellungen 1.198.242.007,18 97.866.200,38 272.949.947,33 18.826.273,23 1.471.191.954,51 116.692.473,61 1.410.775 113.150<br />

G. G. Depotverbindlichkeiten aus dem abgegebenen<br />

Rückversicherungsgeschäft 2.337.767,37 169.917,62 247.062.251,00 15.090.638,00 249.400.018,37 15.260.555,62 263.607 16.760<br />

H. H. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

I. I. Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft<br />

1. 1. an an Versicherungsnehmer 153.150.633,97 14.399.712,97 13.514.247,82 1.295.050,41 166.664.881,79 15.694.763,38 251.505 13.463<br />

2. 2. an an Versicherungsvermittler 56.017.889,94 6.250.154,48 0,00 56.017.889,94 6.250.154,48 58.013 5.196<br />

3. 3. an an Versicherungsunternehmen<br />

II. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />

17.924.656,66 1.870.574,26 11.797,00 1.487,68 17.936.453,66 1.872.061,94 14.355 963<br />

dem Rückversicherungsgeschäft 48.656.023,43 1.740.787,70 7.119.347,77 1.007.088,38 55.775.371,20 2.747.876,08 63.428 1.964<br />

III. III. Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute 6 8 . 379.667,20 76.214,62 0,00 68.379.667,20 76.214,62 6170<br />

IV. IV. Andere Verbindlichkeiten 225.100.658,14 18.312.535,18 15.046.987,84 2.669.297,93 240.147.645,98 20.981.833,11 322.941 22.001<br />

Summe Verbindlichkeiten 569.229.529,34 42.649.979,21 35.692.380,43 4.972.924,40 604.921.909,77 47.622.903,61 710.859 43.587<br />

I. I. Rechnungsabgrenzungsposten 38.804.153,84 3.992.468,66 1.161.554,00 282.488,90 39.965.707,84 4.274.957,56 33.008 4.791<br />

Bilanzsumme 9.455.711.431,18 716.223.113,36 14.000.108.105,19 1.179.583.151,76 23.455.819.536,37 1.895.806.265,12 22.073.197 1.803.181


38 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Bestätigungsvermerk<br />

Die in der Abteilung Lebensversicherung zum 31. Dezember <strong>2001</strong> unter den Positionen Deckungsrückstellung<br />

und Prämienüberträge ausgewiesenen Summen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Deckungsrückstellung Prämienüberträge<br />

Eigenes Geschäft 1.039.286.136,47*) 11.670.979,00<br />

in Rückversicherung übernommenes Geschäft 11.138.037,17 884.601,92<br />

Gesamtrechnung 1.050.424.173,64 12.555.580,92<br />

dem Rückversicherer abgegebene Anteile 14.758.688,00 331.950,00<br />

Summe 1.035.665.485,64 12.223.630,92<br />

*) einschließlich fondsgebundene Lebensversicherung<br />

Ich bestätige, dass die Deckungsrückstellung und die Prämienüberträge nach den hiefür<br />

geltenden Vorschriften und versicherungsmathematischen Grundlagen berechnet sind.<br />

Wien, am 3. April 2002<br />

Stempel<br />

Ich bestätige, dass die Anlage der Deckungsstockwerte den hiefür geltenden Vorschriften<br />

entspricht.<br />

Wien, am 3. April 2002<br />

Köpf<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 39<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

verantwortlichen Aktuars<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

Treuhänders


Gewinn- und Verlustrechnung <strong>2001</strong><br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Versicherungstechnische Rechnung<br />

Beträge in EUR, Gegenüberstellung der Vorjahreszahlen in tausend EUR.<br />

40 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

1. Abgegrenzte Prämien<br />

Verrechnete Prämien<br />

Gesamtrechnung 339.708.550,56<br />

Abgegebene Rückversicherungsprämien -44.881.089,94 294.827.460,62 276.163<br />

Veränderung durch Prämienabgrenzung<br />

Gesamtrechnung -1.459.897,48<br />

Anteil der Rückversicherer 991.424,54 -468.472,94 -1.405<br />

Summe Prämien 294.358.987,68 274.758<br />

2. Kapitalerträge des technischen Geschäfts 15.486,21 15<br />

3. Sonstige versicherungstechnische Erträge 609.252,72 6.382<br />

4. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung 258.984.308,17<br />

Anteil der Rückversicherer -32.203.587,29 226.780.720,88 219.852<br />

Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung -5.084.259,38<br />

Anteil der Rückversicherer 10.635.959,58 5.551.700,20 -1.967<br />

Summe Versicherungsfälle -232.332.421,08 -217.885<br />

5. Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung<br />

Gesamtrechnung 1.011.180,93<br />

Anteil der Rückversicherer -161.319,75 849.861,18<br />

Summe Aufwendungen für die erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung -849.861,18 -1.264<br />

6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

Aufwendungen für den Versicherungsabschluss 90.436.421,05 89.320<br />

Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 31.094.517,37 32.583<br />

Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteile<br />

aus Rückversicherungsabgaben -20.277.938,26 -14.559<br />

Summe Betriebsaufwendungen -101.253.000,16 -107.344<br />

7. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -5.788.248,47 -5.249<br />

8. Veränderung der Schwankungsrückstellung -3.154.327,76 1.325<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -48.394.132,04 -49.262


<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 41<br />

Schaden- und Unfallversicherung<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung <strong>2001</strong><br />

2000<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) -48.394.132,04 -649.577 -49.262<br />

1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge<br />

Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 3.124.545,00 520.326,59 (1999: (2000: ATS EUR 360.975,00) 227.069,54) 1.508.481,59 11.105 889<br />

Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 375.899,43 (2000: EUR 167.486,65) 10.073.333,33 124.885 11.656<br />

Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 9.196.395,20 780.452,86 (1999: (2000: ATS EUR 0,00) 668.328,10) 27.396.627,34 438.937 31.234<br />

Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 23.328.611,30 297.624 29.131<br />

Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 12.714.540,82 18.713 8.694<br />

Summe Kapitalerträge 75.021.594,38 891.264 81.604<br />

2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung 1.856.911,20 23.785 1.962<br />

Abschreibungen von von Kapitalanlagen 20.863.311,85 138.581 21.919<br />

Zinsenaufwendungen 198.977,57 895 442<br />

Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 268.113,78 3.95355<br />

Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen 1.970.482,34 14.009 3.541<br />

Summe Kapitalaufwendungen -25.157.796,74 -181.223 -27.919<br />

3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -15.486,21 -194 -15<br />

4. 4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 90.582,75 2.14670<br />

5. 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -271.002,10 -20.993 -705<br />

Ergebnis der der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Schaden- und Unfallversicherung 1.273.760,04 41.423 3.773


Lebensversicherung<br />

Versicherungstechnische Rechnung <strong>2001</strong> 2000<br />

1. 1. Abgegrenzte Prämien<br />

Verrechnete Prämien<br />

Gesamtrechnung 182.388.128,28<br />

Abgegebene Rückversicherungsprämien<br />

Veränderung durch Prämienabgrenzung<br />

-2.374.543,29 180.013.584,99 2.063.777 157.786<br />

Gesamtrechnung 379.564,01<br />

Anteil der der Rückversicherer -31.531,90 348.032,11 46 282<br />

Summe Prämien 180.361.617,10 2.063.823 158.068<br />

2. 2. Kapitalerträge des des technischen Geschäfts 59.776.323,43 924.355 68.847<br />

3. 3. Nicht realisierte Gewinne aus aus Kapitalanlagen gemäß Posten C C<br />

der der Aktiva (fondsgebundene Lebensversicherung) 28.129,59 5.461 120<br />

4. 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge 5.617,29 123 6<br />

5. 5. Aufwendungen für für Versicherungsfälle<br />

Zahlungen für für Versicherungsfälle<br />

Gesamtrechnung 135.203.927,44<br />

Anteil der der Rückversicherer<br />

Veränderung der der Rückstellung für für noch noch nicht nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

-2.794.434,79 132.409.492,65 1.495.698 109.314<br />

Gesamtrechnung -1.407.601,62<br />

Anteil der der Rückversicherer -110.529,92 -1.518.131,54 -6.581 1.751<br />

Summe Versicherungsfälle -130.891.361,11 -1.489.117 -111.065<br />

6. 6. Erhöhung von von versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

Deckungsrückstellung<br />

Gesamtrechnung 58.073.073,02<br />

Anteil der der Rückversicherer 1.375.184,42 59.448.257,44 657.379<br />

Summe Erhöhung versicherungstechnische Rückstellungen -59.448.257,44 -657.379 -56.215<br />

7. 7. Aufwendungen für für die die erfolgsabhängige Prämienrückerstattung<br />

bzw. Gewinnbeteiligung der der Versicherungsnehmer<br />

Gesamtrechnung 16.690.124,00<br />

Anteil der der Rückversicherer 0,00 16.690.124,00 407.400<br />

Summe Gewinnbeteiligung -16.690.124,00 -407.400 -28.481<br />

8. 8. Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb<br />

Aufwendungen für für den den Versicherungsabschluss 16.435.960,95 199.546 14.852<br />

Sonstige Aufwendungen für für den den Versicherungsbetrieb<br />

Rückversicherungsprovisionen und und Gewinnanteile<br />

7.938.969,23 109.538 7.902<br />

aus aus Rückversicherungsabgaben -514.996,04 -6.872 -515<br />

Summe Betriebsaufwendungen -23.859.934,14 -302.212 -22.239<br />

9. 9. Nicht realisierte Verluste aus aus Kapitalanlagen gemäß Posten C. C.<br />

der der Aktiva (fondsgebundene Lebensversicherung) -2.519.372,42 -1.310 -150<br />

10. 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen -1.371.780,61 -18.474 -1.316<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 5.390.857,69 119.030 6.415<br />

42 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 43<br />

Lebensversicherung<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung <strong>2001</strong> 2000<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag) 5.390.857,69 119.030 6.415<br />

1. 1. Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge<br />

Erträge aus aus Beteiligungen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR: 3.340.000,00 0,00 (2000: (1999: EUR 242.727,27) ATS 3.380.000,00) 0,00 3.380 243<br />

Erträge aus aus Grundstücken und und Bauten Bauten, davon verbundene Unternehmen EUR 0,00 (2000: EUR 0,00) 1.420.813,82 752 0<br />

Erträge aus aus sonstigen Kapitalanlagen, davon verbundene Unternehmen ATS EUR 0,00 0,00 (1999: (2000: ATS EUR 0,00) 0,00) 78.733.986,80 865.912 71.462<br />

Gewinne aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 19.454.457,75 120.575 11.468<br />

Sonstige Erträge aus aus Kapitalanlagen und und Zinsenerträge 1.973.438,21 5.634 1.510<br />

Summe Kapitalerträge 101.582.696,58 996.253 84.683<br />

2. 2. Aufwendungen für für Kapitalanlagen und und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für für die die Vermögensverwaltung 1.051.703,83 13.411 1.011<br />

Abschreibungen von von Kapitalanlagen 33.140.335,10 42.993 13.740<br />

Zinsenaufwendungen 693.000,00 10.302 694<br />

Verluste aus aus dem dem Abgang von von Kapitalanlagen 150.974,92 6445<br />

Sonstige Aufwendungen für für Kapitalanlagen 6.770.359,30 5.128 345<br />

Summe Kapitalaufwendungen -41.806.373,15 -71.898 -15.835<br />

3. 3. In In die die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -59.776.323,43 -924.355 -68.847<br />

4. 4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 1.787,51 0 0<br />

5. 5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -49.959,34 -1.454 -63<br />

Ergebnis der der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Leben 5.342.685,86 117.576 6.353


Gesamtgeschäft<br />

44 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis (Übertrag Schaden- und Unfall und Leben) -43.003.274,35 -42.847<br />

Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />

1. Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge<br />

Erträge aus Beteiligungen, davon verb. Unternehmen EUR 520.326,59 (2000: EUR 469.796,81) 1.508.481,59 1.132<br />

Erträge aus Grundstücken und Bauten, davon verb. Untern. EUR 375.899,43 (2000: EUR 167.486,65) 11.494.147,15 11.656<br />

Erträge aus sonstigen Kapitalanl., davon verb. Untern. EUR 780.452,86 (2000: EUR 668.328,10) 106.130.614,14 102.696<br />

Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 42.783.069,05 40.599<br />

Sonstige Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge 14.687.979,03 10.204<br />

Summe Kapitalerträge 176.604.290,96 166.287<br />

2. Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen<br />

Aufwendungen für die Vermögensverwaltung 2.908.615,03 2.973<br />

Abschreibungen von Kapitalanlagen 54.003.646,95 35.659<br />

Zinsenaufwendungen 891.977,57 1.136<br />

Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 419.088,70 100<br />

Sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen 8.740.841,64 3.886<br />

Summe Kapitalaufwendungen -66.964.169,89 -43.754<br />

3. In die versicherungstechnische Rechnung übertragene Kapitalerträge -59.791.809,64 -68.862<br />

4. Sonstige nichtversicherungstechnische Erträge 92.370,26 70<br />

5. Sonstige nichtversicherungstechnische Aufwendungen -320.961,44 -768<br />

6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6.616.445,90 10.126<br />

7. Außerordentliche Aufwendungen -1.165.097,01 0<br />

8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 464.004,08 -3.745<br />

9. Jahresüberschuss 5.915.352,97 6.381<br />

10. Auflösung von Rücklagen<br />

Auflösung der Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 5.316.635,35 2.829<br />

Auflösung sonstiger unversteuerter Rücklagen 3.082.841,71 2.874<br />

Summe Rücklagenauflösung 8.399.477,06 5.703<br />

11. Zuweisung an Rücklagen<br />

Zuweisung an die Risikorücklagen gemäß § 73 a VAG 1.757.529,77 1.730<br />

Zuweisung an die Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 572.083,95 769<br />

Zuweisung an sonstige unversteuerte Rücklagen 1.637.582,76 3.469<br />

Zuweisung an freie Rücklagen 6.041.273,95 1.006<br />

Summe Rücklagenzuweisung -10.008.470,43 -6.974<br />

12. Jahresgewinn 4.306.359,60 5.110<br />

13. Gewinnvortrag 806.226,02 754<br />

Bilanzgewinn 5.112.585,62 5.864


<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 45


Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Aktiva<br />

I. Allgemeine Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-,<br />

der Finanz- und der Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt.<br />

Dem Grundsatz der Vorsicht wurde dadurch entsprochen, dass nur die am Bilanzstichtag<br />

verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden und alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste<br />

bilanzmäßig erfasst worden sind. Die Zahlenangaben erfolgen grundsätzlich in tausend<br />

Euro (TEUR). Vorjahreswerte sind als solche bezeichnet bzw. in Klammer gesetzt.<br />

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Grundstücke werden zu Anschaffungskosten, Bauten werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,<br />

vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Instandsetzungsaufwendungen<br />

für Wohngebäude, die an nicht betriebszugehörige Personen vermietet sind, werden<br />

grundsätzlich auf zehn Jahre verteilt.<br />

Die Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung sind nach dem Tageswertgrundsatz<br />

bewertet. Die Kapitalanlage in der fondsgebundenen Lebensversicherung erfolgt<br />

in folgende Fonds: Vorsorge-Rentenfonds, Capital Invest Austria Stock (Vienna Top), Intertrend,<br />

Fondis, CI Master Fonds „Traditionelles Portfolio“, CI Master Fonds „Dynamisches Portfolio“,<br />

CI Master Fonds „Progressives Portfolio“, VIF Versicherung International Fonds T, Julius Baer<br />

Swiss Stock Fund, DONAU Star-Fonds, GT Invesco GF Top Fonds, GT Invesco GF Balanced<br />

Fonds, GT Invesco GF Basic Fonds, Ringturm Blue Chips Dachfonds.<br />

Alle übrigen Wertpapiere einschließlich der Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und der Beteiligungen sind nach dem strengen Niederstwertgrundsatz bewertet; die außerplanmäßigen<br />

Abschreibungen betrugen im Geschäftsjahr TEUR 57.123 (TEUR 29.595).<br />

Hypothekenforderungen und sonstige Ausleihungen einschließlich jener an verbundene<br />

Unternehmen und an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, werden<br />

grundsätzlich mit dem Nennbetrag der aushaftenden Forderungen bewertet. Ein Zuzählungsdisagio<br />

wird auf die Laufzeit der Darlehen verteilt und auf der Passivseite der Bilanz unter den<br />

Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.<br />

Zu Forderungen, deren Einbringlichkeit zweifelhaft ist, werden ausreichende Einzelwertberichtigungen<br />

gebildet, die von den Nennbeträgen abgezogen werden.<br />

Die Bewertung der Sachanlagen (ausgenommen Grundstücke und Bauten) erfolgt zu<br />

Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Geringwertige Vermögensgegenstände<br />

werden im Zugangsjahr zur Gänze abgeschrieben.<br />

46 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Anhang


Die Prämienüberträge in der Schaden- und Unfallversicherung werden im Wesentlichen zeitanteilig<br />

unter Abzug eines Kostenabschlages in Höhe von TEUR 1.670 (TEUR 1.683) in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung<br />

und TEUR 6.241 (TEUR 6.123) in allen übrigen Versicherungszweigen<br />

berechnet.<br />

In der Lebensversicherung werden Prämienüberträge in der im Geschäftsplan vorgeschriebenen<br />

Höhe gebildet, wobei keine Kostenabschläge in Abzug gebracht werden.<br />

Die Deckungsrückstellung wird nach den Berechnungsformeln, die in den durch die Versicherungsaufsichtsbehörde<br />

genehmigten oder der Versicherungsaufsichtsbehörde vorgelegten<br />

Geschäftsplänen festgelegt sind, unter Verwendung der geschäftsplanmäßigen Rechnungsgrundlagen<br />

berechnet.<br />

Die Deckungsrückstellung wird für jeden einzelnen Fall individuell berechnet, dabei wird fast<br />

ausschließlich die prospektive Methode angewendet.<br />

Die wichtigsten verwendeten Wahrscheinlichkeitstafeln sind:<br />

für Kapitalversicherungen: DM 24/26, ÖVM 80/82, ÖVM 90/92<br />

für Rentenversicherungen: die 1985 erarbeiteten EROM/EROF, AVÖM/AVÖF 1996 R<br />

Für den überwiegenden Teil des Bestandes wird die Deckungsrückstellung mit einem Rechnungszins<br />

von 3,00 Prozent p.a. berechnet, bei einem Teil der neueren Tarife unterliegt die<br />

Berechnung der Deckungsrückstellung einem Rechnungszinssatz von 4,00 Prozent p.a. Ab<br />

1.07.2000 wird für den größten Teil des Neugeschäfts die Deckungsrückstellung mit einem<br />

Rechnungszins von 3,25 Prozent p.a. berechnet.<br />

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle im direkten<br />

Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung und der Lebensversicherung wird für die bis<br />

zum Bilanzstichtag gemeldeten Schäden durch Einzelbewertung der noch nicht erledigten<br />

Schadensfälle bemessen und um pauschale Sicherheitszuschläge für nicht erkennbare,<br />

größere Schäden ergänzt. Für Spätschäden werden nach den Erfahrungen der Vergangenheit<br />

bemessene Pauschalrückstellungen gebildet.<br />

Im indirekten Geschäft beruhen die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

überwiegend auf den Meldungen der Zedenten zum Stichtag 31. Dezember 2000<br />

bzw. 31. Dezember <strong>2001</strong>. Die gemeldeten Beträge wurden um Zuschläge ergänzt, wenn dies<br />

nach den Erfahrungen der Vergangenheit für erforderlich gehalten wurde.<br />

Die Schwankungsrückstellung wird nach den Vorschriften der Verordnung des Bundesministers<br />

für Finanzen B<strong>GB</strong>l Nr. 545/1991 in der Fassung B<strong>GB</strong>l II Nr. 66/1997 berechnet.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 47<br />

Passiva


Sonstige<br />

Die Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung bzw. Gewinnbeteiligung<br />

der Versicherungsnehmer enthält die Beträge, die aufgrund der Geschäftspläne<br />

und der Satzung für Prämienrückerstattungen den Versicherungsnehmern gewidmet wurden<br />

und über die am Bilanzstichtag noch keine Verfügung getroffen war.<br />

Die Rückstellungen für Abfertigungen betragen 50,00 Prozent bzw. für Mitarbeiter, die<br />

zum Bilanzstichtag das fünfzigste Lebensjahr vollendet haben, 60,00 Prozent (§ 116 Abs3 Z 2 EStG)<br />

der fiktiven gesetzlichen und kollektivvertraglichen Abfertigungsverpflichtungen am Bilanzstichtag.<br />

Eine zum Stichtag 31. Dezember <strong>2001</strong> nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

vorgenommene Berechnung des Deckungskapitals der Abfertigungsverpflichtungen<br />

(Rechnungszinssatz 6,00 Prozent, Teilwertverfahren) hat einen Betrag von TEUR 25.392<br />

(TEUR 26.392) das sind 59,10 Prozent der fiktiven Abfertigungsverpflichtungen ergeben.<br />

Die in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellungen sind um TEUR 1.559 (TEUR 2.210) niedriger<br />

als das versicherungsmathematisch berechnete Rückstellungserfordernis.<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong> ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen<br />

von TEUR 66.129 (TEUR 63.031) setzen sich aus der nach den Vorschriften des<br />

§ 14 in Verbindung mit § 116 EStG berechneten Pensionsrückstellungen von TEUR 59.708<br />

(TEUR 55.519) und dem Fehlbetrag gemäß Artikel X Abs. 3 und 4 RLG von TEUR 6.421<br />

(TEUR 7.512), der unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten gesondert ausgewiesen<br />

wird, zusammen; der Fehlbetrag verminderte sich im Jahr <strong>2001</strong> um TEUR 1.091 (TEUR 946).<br />

Die Pensionsrückstellungen sind um TEUR 2.403 (TEUR 3.397) niedriger als die Summe aus<br />

dem nach den Rechnungsgrundlagen für die Pensionsversicherung AVÖ-1999-P (Angestellte) –<br />

bis 1999 wurde das Tafelwerk Ettl-Pagler verwendet – mit einem Rechnungszinsatz von 6,00<br />

Prozent berechneten Deckungskapital der Pensionsanwartschaften und dem Barwert der flüssigen<br />

Pensionen von insgesamt TEUR 68.532 (TEUR 66.428).<br />

Die auf fremde Währung lautenden Beträge werden zum jeweiligen Devisen-Mittelkurs in<br />

EURO umgerechnet.<br />

Die technischen Posten des übernommenen Rückversicherungsgeschäftes und<br />

die damit zusammenhängenden Retrozessionsabgaben werden in der Lebensversicherung und<br />

in der Schaden- und Unfallversicherung teilweise ein Jahr zeitversetzt in den Jahresabschluss<br />

aufgenommen.<br />

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Haftungsverhältnisse bestanden keine weiteren<br />

(2000: TEUR 1.381).<br />

48 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Gewinnanteile in der Lebensversicherung<br />

Mit Gewinnbeteiligung abgeschlossene Versicherungsverträge erhalten gemäß den Bestimmungen<br />

der jeweils zutreffenden Versicherungsbedingungen nachstehende Gewinnanteile:<br />

Gewinnverband A<br />

In der Lebensversicherung werden im Jahr 2003 im Gewinnverband A den Versicherungsnehmern<br />

25,00 Prozent der gewinnberechtigten Prämien gutgeschrieben werden. Am Ende des<br />

letzten Versicherungsjahres werden die Versicherungsnehmer zusätzlich einen Schlussgewinnanteil<br />

in der Höhe von 20,00 Prozent der Versicherungssumme erhalten.<br />

Gewinnverband B<br />

Abrechnungsverband B 66<br />

a) Kapitalversicherungen<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2003 ab dem dritten Versicherungsjahr eine<br />

Gutschrift von 2,00 Promille der Versicherungssumme und ab dem vierten Versicherungsjahr<br />

zusätzlich einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der Bemessungsgrundlage erhalten.<br />

Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnberechtigten Prämien,<br />

berechnet für die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten Prämien. Die Bemessungsgrundlage<br />

wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten Prämienzahlungsdauer<br />

gestaffelt. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2003, erstmals zu Beginn des<br />

zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille erhalten. Bemessungsgrundlage<br />

für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung zu<br />

Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil von<br />

21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.<br />

b) Pensionsversicherungen<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband B 66, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, werden im Jahr 2003 ab dem dritten Versicherungsjahr<br />

eine Gutschrift von 3,00 Promille der Versicherungssumme auf den Todesfall und ab dem vierten<br />

Versicherungsjahr zusätzlich einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der Bemessungsgrundlage<br />

erhalten. Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die Summe der gewinnbe-<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 49<br />

Gewinnbeteiligung in<br />

der Lebensversicherung<br />

Gewinnverband A<br />

Gewinnverband B


echtigten Prämien, berechnet für die Zeit der ab dem vierten Versicherungsjahr entrichteten<br />

Prämien. Die Bemessungsgrundlage wird geschäftsplanmäßig nach Maßgabe der vereinbarten<br />

Prämienzahlungsdauer gestaffelt. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille des der versicherten<br />

Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie werden im Jahr 2003, erstmals zu Beginn<br />

des zweiten Versicherungsjahres, einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille erhalten.<br />

Bemessungsgrundlage für den Zinsgewinnanteil ist die geschäftsplanmäßige Deckungsrückstellung<br />

zu Beginn des Versicherungsjahres, für das die Gewinnanteile gewährt werden. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

von 21,25 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt.<br />

Ab dem Jahr 2000 wird kein Zinssondergewinnanteil mehr gewährt.<br />

Abrechnungsverband B 87<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden im Jahr 2003,<br />

frühestens zu Beginn des 2. Pensionszahlungsjahres, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent,<br />

alle übrigen Pensionen um 3,125 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband B 92<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 92 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen<br />

Einmalprämie, erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil<br />

von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der<br />

für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.<br />

Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein<br />

weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

bzw. des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes gewährt.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten<br />

Versicherungsjahres.<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen<br />

Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt<br />

am Ende des zweiten Versicherungsjahres. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten<br />

50 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 21,25 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband B 98<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 98 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,<br />

erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil<br />

von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung<br />

einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr<br />

bzw. bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am<br />

31.12. im vierten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Vertragsdauer, bzw. bei Verträgen die eine Pensionsleistung versichert haben<br />

von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden<br />

Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten Pension<br />

entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 11,25 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 16,875 Promille<br />

ab 20 Jahre 22,50 Promille<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der<br />

Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.<br />

Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer<br />

Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband B 2000<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband B 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf der Er- und Ablebensfall), ausgenommen Versicherungsverträge gegen Einmalprämie,<br />

erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen<br />

Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung<br />

einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile<br />

erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 51


Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

die folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten<br />

Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 18,75 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 28,125 Promille<br />

ab 20 Jahre 37,50 Promille<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband B Invest<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge im Abrechnungsverband B Invest ausgenommen Kapitalversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von<br />

18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 18,75 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 28,125 Promille<br />

ab 20 Jahre 37,50 Promille<br />

2. Kapitalversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

3. Die Gewinnausschüttungen werden für den Ankauf von Fondsanteilen zum Zeitpunkt der<br />

Gutschrift verwendet.<br />

52 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Abrechnungsverband RL 98<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2002,<br />

erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent, alle übrigen<br />

Pensionen um 3,125 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband R 99<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 99, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn<br />

der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den<br />

Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

die folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert<br />

gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 21,25 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 31,875 Promille<br />

ab 20 Jahre 42,50 Promille<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 21,25 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband RL 2000<br />

Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am 31.12.2002,<br />

erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr, die Bonuspensionen um 1,125 Prozent, alle übrigen<br />

Pensionen um 2,875 Prozent der Vorjahrespension erhöht.<br />

Abrechnungsverband R 2000<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Abrechnungsverband R 2000, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von<br />

18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Ver-<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 53


sicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 4,00 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Die erstmalige<br />

Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die<br />

folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert<br />

gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 18,75 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 28,125 Promille<br />

ab 20 Jahre 37,50 Promille<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 18,75 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband BAU<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband BAU, ausgenommen<br />

Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von<br />

11,25 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für den Todesfall versicherten<br />

Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil<br />

wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer Zinsgewinnanteil in der<br />

Höhe von 14,0625 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt. Die erstmalige Gutschrift<br />

der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen<br />

Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am<br />

Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.<br />

Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer<br />

Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme gewährt.<br />

Abrechnungsverband AU 2000<br />

1. Alle Kapitalversicherungsverträge mit Auslosung im Abrechnungsverband AU 2000,<br />

ausgenommen Verträge gegen Einmalprämie, erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am<br />

54 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 2,50 Promille der für<br />

den Todesfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.<br />

Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer<br />

Zinsgewinnanteil in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

2. Kapitalversicherungen mit Auslosung gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen<br />

Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am<br />

Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr.<br />

Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres ein weiterer<br />

Zinsgewinnanteil in der Höhe von 18,75 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

gewährt.<br />

Abrechnungsverband DD<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten schweren<br />

Erkrankungen) erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil<br />

von 11,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am<br />

Beginn der Versicherungsjahre sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für<br />

den Todes- bzw. Erkrankungsfall versicherten Summe ohne Berücksichtigung einer allfälligen<br />

Zusatzversicherung. Als Schlussgewinnanteil wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil in der Höhe von 11,25 Promille der Erlebensversicherungssumme<br />

bzw. des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten<br />

Versicherungsjahres.<br />

Abrechnungsverband DD 98<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 98 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten<br />

schweren Erkrankungen) erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 11,25 Promille<br />

der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw.<br />

Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer<br />

Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei<br />

Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im<br />

vierten Versicherungsjahr.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 55


Abhängig von der Vertragsdauer bzw. bei Verträgen, die eine Pensionsleistung versichert haben<br />

von der Prämienzahlungsdauer, werden am Ende des letzten Versicherungsjahres die folgenden<br />

Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw. vom der versicherten Pension<br />

entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 11,25 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 16,875 Promille<br />

ab 20 Jahre 22,50 Promille<br />

Abrechnungsverband DD 2000<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband DD 2000 (Kapital- und Pensionsversicherungen<br />

auf den Er- und Ablebensfall mit vorgezogener Leistung bei bestimmten<br />

schweren Erkrankungen) erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 18,75 Promille<br />

der geschäftsplanmäßig festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie einen Zusatzgewinnanteil von 3,00 Promille der für den Todes- bzw.<br />

Erkrankungsfall versicherten Summe, ohne Berücksichtigung einer allfälligen Zusatzversicherung.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt am 31.12. im dritten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

die folgenden Schlussgewinnanteile von der Erlebensversicherungssumme bzw.<br />

vom der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwert gewährt:<br />

Dauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 14 Jahre 18,75 Promille<br />

15 bis 19 Jahre 28,125 Promille<br />

ab 20 Jahre 37,50 Promille<br />

Abrechnungsverband BVA<br />

Alle Versicherungsverträge im Abrechnungsverband BVA (Einmalprämienversicherungen,<br />

die nach dem 1.6.1994 abgeschlossen wurden) erhalten am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil, der an der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am<br />

Beginn der Versicherungsjahre bemessen wird. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende<br />

des zweiten Versicherungsjahres. Als Schlussgewinn wird am Ende des letzten Versicherungsjahres<br />

ein weiterer Zinsgewinnanteil, der an der Erlebensversicherungssumme<br />

bemessen wird, gewährt.<br />

Abhängig vom Versicherungsbeginn werden für das Jahr 2003 die folgenden Zinsgewinnanteile<br />

gewährt:<br />

56 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Versicherungsbeginn Zinsgewinn<br />

ab bis<br />

1.06.1994 1.11.1994 32,50 Promille<br />

1.12.1994 1.01.1996 32,50 Promille<br />

1.02.1996 1.02.1997 30,00 Promille<br />

1.03.1997 1.12.1998 30,00 Promille<br />

1.01.1999 1.03.2000 22,50 Promille<br />

1.04.2000 1.12.2000 32,50 Promille<br />

1.01.<strong>2001</strong> 1.09.<strong>2001</strong> 32,50 Promille<br />

1.10.<strong>2001</strong> 27,50 Promille<br />

Gewinnverband W<br />

In diesem Gewinnverband sind alle Begräbnisvorsorgeversicherungen enthalten.<br />

1. Alle Versicherungsverträge im Gewinnverband W, ausgenommen Versicherungen gegen Einmalprämie,<br />

erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres einen Zinsgewinnanteil<br />

von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre<br />

sowie während des Zeitraumes der Prämienzahlung einen Zusatzgewinnanteil von<br />

25,00 Prozent der Risikoprämie. Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer bis zu 10 Jahren am Ende des zweiten Versicherungsjahres,<br />

bei einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am Ende des dritten Versicherungsjahres.<br />

2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Ende eines Versicherungsjahres<br />

einen Zinsgewinnanteil von 21,25 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung<br />

am Beginn der Versicherungsjahre. Die erstmalige Gutschrift erfolgt am Ende des zweiten<br />

Versicherungsjahres.<br />

3. Die jährliche Gewinnausschüttung wird als Einmalprämie für eine zusätzliche Versicherungssumme<br />

verwendet.<br />

Gewinnverband K<br />

In diesem Gewinnverband sind alle gewinnberechtigten Risikoversicherungen enthalten.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband K erhalten einen Gewinnanteil (3/4-Takt-Bonus), der in<br />

Prozent an der tariflichen Prämie bemessen wird. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen<br />

Prämie sofort abgezogen.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 57<br />

Gewinnverband W<br />

Gewinnverband K


Gewinnverband DDZ<br />

Gewinnverband FLV<br />

Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2003 folgender Bonus gewährt:<br />

Tarif Bonus<br />

R 95, Z 95, ZST, RF 95 25,00 Prozent<br />

RN 99 50,00 Prozent<br />

RR 99 40,00 Prozent<br />

Gewinnverband DDZ<br />

In diesem Gewinnverband sind alle Zusatzversicherungen mit einer Leistung bei bestimmten<br />

schweren Erkrankungen enthalten.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband DDZ erhalten im Jahr 2003 einen Gewinnanteil in der<br />

Höhe von 10,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der vorgeschriebenen<br />

Prämie sofort abgezogen.<br />

Gewinnverband FLV<br />

Alle Fondsgebundenen Versicherungen im Gewinnverband FLV erhalten einen Gewinnanteil,<br />

der an der tariflichen Prämie bzw. Nettoeinmalprämie bemessen wird.<br />

1. Alle Versicherungsverträge, ausgenommen Versicherungen gegen Einmalprämie, erhalten im<br />

Jahr 2003 einen Gewinnanteil in Prozent der für die laufende Versicherungsperiode vorgeschriebenen<br />

Nettoprämie. Dieser Gewinnanteil wird bei Fälligkeit der Prämie gutgeschrieben.<br />

Abhängig vom Tarif wird für das Jahr 2002 folgender Bonus gewährt.<br />

Tarif Bonus<br />

F0L 3,00 Prozent<br />

F1L, F2L, F3L, F4L 5,00 Prozent<br />

2. Versicherungen gegen Einmalprämie erhalten im Jahr 2003 am Beginn des Versicherungsjahres<br />

einen Gewinnanteil von 3,00 Promille der Nettoprämie gutgeschrieben.<br />

3. Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden für den Ankauf von Fondsanteilen verwendet<br />

und erhöhen dadurch die Deckungsrückstellung.<br />

58 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Gewinnverband Z<br />

In diesem Gewinnverband sind die Pensionszusatzversicherungen nach § 108 b ESTG enthalten.<br />

1. Alle Pensionsversicherungsverträge im Gewinnverband Z, ausgenommen Pensionsversicherungen<br />

gegen Einmalprämie und Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen,<br />

erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil von 23,75 Promille der geschäftsplanmäßig<br />

festgelegten Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre sowie einen<br />

Zusatzgewinnanteil von 2,00 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes.<br />

Die erstmalige Gutschrift der Gewinnanteile erfolgt bei Versicherungen mit einer Prämienzahlungsdauer<br />

bis zu 10 Jahren am 31.12. im dritten Versicherungsjahr bzw. bei Versicherungen<br />

mit einer Prämienzahlungsdauer von mehr als 10 Jahren am 31.12. im vierten Versicherungsjahr.<br />

Abhängig von der Prämienzahlungsdauer werden bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung<br />

die folgenden Schlussgewinnanteile vom der versicherten Pension entsprechenden<br />

Kapitalwert gewährt:<br />

Prämienzahlungsdauer Schlussgewinnanteil<br />

bis 19 Jahre 23,75 Promille<br />

20 bis 29 Jahre 47,50 Promille<br />

ab 30 Jahre 71,25 Promille<br />

Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung<br />

verwendet.<br />

2. Pensionsversicherungen gegen Einmalprämie erhalten am 31.12.2002 einen Zinsgewinnanteil<br />

von 23,75 Promille der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung am Beginn der Versicherungsjahre.<br />

Die erstmalige Gutschrift erfolgt am 31.12. im zweiten Versicherungsjahr. Als<br />

Schlussgewinnanteil wird bei Fälligkeit der ersten Pensionszahlung ein weiterer Zinsgewinnanteil<br />

in der Höhe von 23,75 Promille des der versicherten Pension entsprechenden Kapitalwertes<br />

gewährt:<br />

Die gutgeschriebenen Gewinnanteile werden als Einmalprämie für eine zusätzliche Pensionsleistung<br />

verwendet.<br />

3. Bei Pensionsversicherungen mit bereits laufenden Pensionszahlungen werden am<br />

31.12.2002, erstmals im zweiten Pensionszahlungsjahr die Pensionen um 3,125 Prozent der<br />

Vorjahrespension erhöht.<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 59<br />

Gewinnverband Z


Gewinnverband BU<br />

Gewinnverband BU<br />

In diesem Gewinnverband sind alle Berufsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen<br />

enthalten, aus denen noch keine Leistungen fällig sind.<br />

Alle Versicherungen im Gewinnverband BU erhalten in den Jahren 2002 und 2003 einen<br />

Gewinnanteil in der Höhe von 35,00 Prozent der tariflichen Prämie. Dieser Bonus wird von der<br />

vorgeschriebenen Prämie sofort abgezogen.<br />

60 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


III. Erläuterungen zu Posten der Bilanz<br />

Die Bilanzwerte der Immateriellen Vermögensgegenstände, Grundstücke und Bauten<br />

sowie Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen haben sich<br />

wie folgt entwickelt:<br />

Beträge in TEUR<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

Grundstücke<br />

und Bauten<br />

Anteile an<br />

verbundenen<br />

Unternehmen<br />

Schuldverschreibungen<br />

von und<br />

Darlehen an<br />

verbundene<br />

Unternehmen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände, gemäß § 238 Z 1 H<strong>GB</strong>, sind mit einem Bilanzwert von<br />

TEUR 15 (TEUR 114) enthalten.<br />

Die Grundwerte der bebauten und unbebauten Grundstücke betrugen am 31. Dezember<br />

<strong>2001</strong> TEUR 28.391 (TEUR 28.398).<br />

Der Bilanzwert der selbst genutzten Grundstücke beträgt TEUR 17.171 (TEUR 17.740).<br />

Die Sonstigen Ausleihungen, die nicht durch einen Versicherungsvertrag gesichert sind,<br />

gliedern sich wie folgt auf: Darlehen an die Republik Österreich in Höhe von TEUR 210.606<br />

(TEUR 289.648), Darlehensforderungen an übrige Körperschaften des öffentlichen Rechts in Höhe<br />

von TEUR 19.600 (TEUR 21.479) und Darlehensforderungen an andere Darlehensnehmer in Höhe<br />

von TEUR 55.191 (TEUR 72.137).<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 61<br />

Beteiligungen<br />

Erläuterungen zu<br />

Posten der Bilanz<br />

Schuldverschreibungen von<br />

Unternehmen mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

Stand am<br />

31. Dezember 2000 114 143.183 21.528 12.105 12.031 135.509<br />

Zugänge 8 530 4.295 0 30.653 53<br />

Abgänge 0 -14 -15.694 -169 -5 -39.421<br />

Umbuchungen 0 0 0 0 0 -712<br />

Abschreibungen<br />

Stand am<br />

-50 -4.662 -223 0 0 -456<br />

31. Dezember <strong>2001</strong> 72 139.037 9.906 11.936 42.679 94.973


Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betragen:<br />

Gemäß Posten B. des § 81c Abs. 2 VAG Beträge in TEUR Zeitwert am<br />

31.12.<strong>2001</strong><br />

Zeitwert am<br />

31.12.2000<br />

Grundstücke und Bauten*) 223.736 224.052<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen 11.073 22.718<br />

Schuldverschreibungen von und Darlehen an verbundene Unternehmen 11.975 12.143<br />

Beteiligungen**) 43.174 12.464<br />

Schuldverschreibungen von und Darlehen an Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 95.197 136.031<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 546.417 384.612<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 573.267 532.392<br />

Hypothekenforderungen 1.559 1.890<br />

Vorauszahlungen auf Polizzen 2.016 2.056<br />

Sonstige Ausleihungen 285.397 383.264<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 11.904 9.190<br />

Depotforderungen aus dem übernommenen Rückversicherungsgeschäft 12.275 11.277<br />

1.817.990 1.732.089<br />

*) Die Zeitwerte der Grundstücke und Bauten wurden entsprechend der Empfehlung des Verbandes der Versicherungsunternehmen<br />

Österreichs ermittelt. Den Bewertungen lagen überwiegend Schätzgutachten aus dem Jahr 1999 zugrunde. Die Zeitwerte<br />

für die Gutachten aus den Bewertungsjahren <strong>2001</strong> betragen TEUR 3.359, 2000: TEUR 8.368, 1999: TEUR 171.306,<br />

1998: TEUR 37.174, 1997: TEUR 3.528.<br />

**) Die Zeitwerte dieser Kapitalanlagen wurden zu Anschaffungswerten, gegebenfalls vermindert um ausserplanmäßige<br />

Abschreibungen bewertet bzw. bei höheren offen ausgewiesenen Eigenmitteln wurden diese anteilig der Bewertung zu<br />

Grunde gelegt.<br />

Alle übrigen Kapitalanlagen wurden zu Börsenkursen bzw. zu Nennwerten, gegebenfalls vermindert um ausserplanmäßige<br />

Abschreibungen bewertet.<br />

Nachstehende Bilanzposten entfallen auf verbundene Unternehmen und auf<br />

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />

Verbundene Unternehmen Unternehmen, mit denen ein<br />

Beteiligungsverhältnis besteht<br />

Beträge in TEUR<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

Guthaben bei Kreditinstituten 0 0 0 0<br />

Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft 61 540 0 0<br />

Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 132 0 0<br />

Sonstige Forderungen 1.822 2.849 8 70<br />

Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft 1.124 514 0 0<br />

Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 334 384 38 48<br />

Andere Verbindlichkeiten 3.399 5.685 229 229<br />

Von dem im Posten Andere Verbindlichkeiten enthaltenen Betrag, entfallen auf Verbindlichkeiten<br />

aus Steuern TEUR 8.822 (TEUR 10.021) und auf Verbindlichkeiten im Rahmen<br />

der sozialen Sicherheit TEUR 1.411 (TEUR 1.458).<br />

62 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


IV. Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung:<br />

Die verrechneten Prämien, die abgegrenzten Prämien, die Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle, die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und der<br />

Rückversicherungssaldo in der Schaden- und Unfallversicherung gliedern sich<br />

im Jahr <strong>2001</strong> wie folgt auf:<br />

Gesamtrechnung<br />

Beträge in TEUR<br />

Verrechnete<br />

Prämien<br />

Abgegrenzte<br />

Prämien<br />

Aufwendungen für<br />

Versicherungsfälle<br />

Die verrechneten Prämien für Lebensversicherungen gliedern sich im Jahr <strong>2001</strong><br />

wie folgt:<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 63<br />

Erläuterungen zu Posten der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Aufwendungen für<br />

den Versicherungsbetrieb<br />

Rückversicherungssaldo<br />

Direktes Geschäft<br />

Feuer- und Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung<br />

25.923 26.200 14.036 10.554 -4.254<br />

Haushaltversicherung 28.885 28.284 16.758 11.722 -166<br />

Sonstige Sachversicherungen 42.183 41.418 29.288 17.366 -2.323<br />

Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung 93.781 93.557 78.830 27.649 8.986<br />

Sonstige Kraftfahrzeugversicherungen 61.096 61.198 57.281 20.978 -1.224<br />

Unfallversicherung 31.405 31.575 23.673 11.954 -820<br />

Haftpflichtversicherung 25.533 25.107 14.155 10.664 -2.193<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

See-, Luftfahrt- und<br />

15.955 16.033 9.176 5.927 -8<br />

Transportversicherung 3.707 3.790 1.761 1.331 -594<br />

Kredit- und Kautionsversicherung 74 66 0 24 -45<br />

Sonstige Versicherungen 4.640 4.496 3.547 1.858 82<br />

Direktes Geschäft 333.182 331.724 248.505 120.027 -2.559<br />

2000 318.490 316.968 274.233 117.966 20.039<br />

Indirektes Geschäft<br />

See-, Luftfahrt- und<br />

Transportversicherung 270 278 -41 57 -1<br />

Sonstige Versicherungen 6.256 6.247 5.436 1.447 516<br />

Indirektes Geschäft 6.526 6.525 5.395 1.504 515<br />

2000 8.740 8.629 206 3.936 236<br />

Direktes und indirektes<br />

Geschäft insgesamt 339.708 338.249 253.900 121.531 -2.044<br />

2000 327.230 325.597 274.439 121.902 20.275<br />

Beträge in TEUR<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

Direktes Geschäft 180.406 158.177<br />

Indirektes Geschäft 1.982 2.146<br />

182.388 160.323


Für Lebensversicherungen setzen sich die Prämien im direkten Geschäft wie<br />

folgt zusammen:<br />

Beträge in TEUR<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

Einzelversicherungen 179.821 157.615<br />

Gruppenversicherungen 585 562<br />

180.406 158.177<br />

Verträge mit Einmalprämien 83.027 65.335<br />

Verträge mit laufenden Prämien 97.379 92.842<br />

180.406 158.177<br />

Verträge mit Gewinnbeteiligung 111.608 111.579<br />

Verträge ohne Gewinnbeteiligung 50.931 35.951<br />

Verträge fondsgebundene Lebensversicherung 17.867 10.647<br />

180.406 158.177<br />

Der Rückversicherungssaldo der Lebensversicherung war im Jahr <strong>2001</strong> mit<br />

TEUR 900 (TEUR 982) negativ.<br />

Die abgegrenzten Prämien im indirekten Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung von<br />

TEUR 6.525 (TEUR 8.629) wurden teilweise um ein Jahr zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

aufgenommen. Von den abgegrenzten Prämien des indirekten Geschäfts der<br />

Lebensversicherung von TEUR 2.054 (TEUR 2.199) wurden TEUR 1.983 (TEUR 2.075) um ein<br />

Jahr zeitversetzt in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen.<br />

Die gesamten Erträge aus der Kapitalveranlagung in der Lebensversicherung wurden in<br />

die technische Rechnung übertragen, da die Kapitalerträge in diesen beiden Bereichen einen<br />

Bestandteil der technischen Kalkulationen bilden.<br />

In der Schaden- und Unfallversicherung wurden lediglich die Depotzinsenerträge für das indirekte<br />

Geschäft in die technische Rechnung übertragen.<br />

In den Posten Aufwendungen für Versicherungsfälle, Aufwendungen für den<br />

Versicherungsbetrieb, Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen,<br />

Aufwendungen für Kapitalanlagen und Sonstige nichtversicherungstechnische<br />

Aufwendungen sind enthalten:<br />

Beträge in TEUR<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

Gehälter und Löhne 43.935 45.568<br />

Aufwendungen für Abfertigungen 4.415 2.110<br />

Aufwendungen für Altersversorgung<br />

Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben<br />

7.828 6.648<br />

sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 15.057 15.467<br />

Sonstige Sozialaufwendungen 1.282 1.264<br />

Im direkten Versicherungsgeschäft fielen im Geschäftsjahr <strong>2001</strong> Provisionen in Höhe von<br />

TEUR 53.442 (TEUR 49.512) an.<br />

Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen betrugen im Geschäftsjahr <strong>2001</strong><br />

TEUR 419 (TEUR 100).<br />

64 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Die in der Bilanz zum 31.Dezember <strong>2001</strong> ausgewiesene Bewertungsreserve und<br />

die Zuweisungen und Auflösungen im Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt<br />

nach Posten des Anlagevermögens auf:<br />

Stand am Zuweisung Auflösung Stand am<br />

Beträge in TEUR 31.12.2000<br />

31.12.<strong>2001</strong><br />

zu Grundstücken und Bauten 21.479 556 -809 21.226<br />

zu Beteiligungen 3.346 0 -3.050 296<br />

zu Sachanlagen 68 16 0 84<br />

zu Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren 1.456 0 -1.456 0<br />

zu immateriellen Vermögensgegenständen 1 0 -1 0<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong> ausgewiesenen Sonstigen unversteuerten<br />

Rücklagen und die Zuweisungen und Auflösungen dieser Rücklagen im<br />

Geschäftsjahr gliedern sich wie folgt auf:<br />

Stand am Zuweisung Auflösung Stand am<br />

Beträge in TEUR 31.12.2000<br />

31.12.<strong>2001</strong><br />

Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG 5.661 0 -394 5.267<br />

Übertragungsrücklagen gemäß § 12 EStG 2.689 1.638 -2.689 1.638<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong> ausgewiesene Rücklage gemäß § 10 EStG<br />

gliedert sich wie folgt nach Jahrgängen auf:<br />

Investitionsfreibeträge gemäß § 10 EStG Übertragungsrücklagen gemäß § 12 EStG<br />

Beträge in TEUR<br />

<strong>2001</strong> 2000<br />

<strong>2001</strong><br />

2000<br />

aus 1995 21 22 0 0<br />

aus 1996 52 57 0 0<br />

aus 1997 304 690 0 0<br />

aus 1998 4.190 4.191 0 0<br />

aus 1999 421 422 0 0<br />

aus 2000 279 280 0 2.689<br />

aus <strong>2001</strong> 0 0 1.638 0<br />

Durch die Bildung und Auflösung von unversteuerten Rücklagen veränderte sich der Aufwand<br />

für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag im Geschäftsjahr um TEUR 1.972 (TEUR 127).<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 65


Sonstige Angaben V. Sonstige Angaben<br />

Am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von TEUR 17.441 sind die Wiener Städtische Allgemeine<br />

Versicherung Aktiengesellschaft, Wien mit 75,00 Prozent, die Erste Bank der österreichischen<br />

Sparkassen Aktiengesellschaft, Wien mit 20,00 Prozent und die Sparkassen Versicherung Aktiengesellschaft,<br />

Wien mit 5,00 Prozent beteiligt.<br />

Das Grundkapital blieb im Jahr <strong>2001</strong> unverändert und setzte sich am 31. Dezember <strong>2001</strong> aus<br />

2,4 Mio. Stückaktien zusammen.<br />

Am 31. Dezember <strong>2001</strong> bestanden Beteiligungen im Ausmaß von wenigstens<br />

einem Fünftel des Kapitals an folgenden Unternehmen.<br />

Beteiligungen mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent:<br />

Anteil am Kapital<br />

am 31.12. in Prozent<br />

DVS <strong>Donau</strong>-Versicherung Vermittlungs- und<br />

Service Gesellschaft mbH, Wien 100,00 <strong>2001</strong> 50 22<br />

<strong>Donau</strong> Brokerline Versicherungsmakler-Service GmbH, Wien 100,00 <strong>2001</strong> 27 -5<br />

Experta Schadenregulierungs-Gesellschaft mbH, Wien 75,00 <strong>2001</strong> 393 207<br />

Die RD-Beteiligungs-Aktiengesellschaft wurde mit Verschmelzungsvertrag vom 20. März <strong>2001</strong><br />

als übertragende Gesellschaft zum Stichtag 30. Juni 2000 mit der <strong>Donau</strong> Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

als übernehmende Gesellschaft verschmolzen.<br />

Beteiligungen mit einem Anteil bis 50 Prozent:<br />

66 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Jahresabschluss<br />

für<br />

Eigenkapital<br />

Beträge in TEUR<br />

Jahresüberschuss/<br />

-fehlbetrag in TEUR<br />

Sparkassen Versicherung Aktiengesellschaft, Wien<br />

Anteil am Kapital<br />

am 31.12. in Prozent<br />

30,00<br />

Medial Beteiligungs-Gesellschaft mbH, Wien 29,63<br />

Arithmetica Versicherungs- und Finanzmathematische Beratungs-Gesellschaft mbH, Wien 25,00<br />

InterRisk Internationale Versicherungsholding GmbH, Wien 25,00<br />

Parkflächenbewirtschaftungs Gesellschaft mbH, Salzburg 25,00<br />

Projektbau Gesellschaft mbH, Wals 25,00<br />

Horizont Personal-, Team- und Organisationsentwicklung Gesellschaft mbH, Wien 24,00<br />

Center Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Wien 20,00<br />

Die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer betrug (einschließlich Reinigungspersonal)<br />

1.540 (1.567). Von der gesamten Anzahl entfallen 1.478 (1.501) auf Angestellte und 62 (66)<br />

auf Arbeiter. Von den Angestellten waren 797 (834) in der Geschäftsaufbringung mit einem<br />

Personalaufwand von TEUR 31.984 (TEUR 31.127) und 681 (667) im Betrieb mit einem Personalaufwand<br />

von TEUR 40.532 (TEUR 39.931) tätig.


Der Aufsichtsrat setzte sich im Geschäftsjahr aus folgenden Personen zusammen:<br />

Vorsitzender<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Vorsitzender-Stellvertreter<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Andreas Treichl, Wien<br />

Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG<br />

Mitglieder<br />

Generaldirektor<br />

Dipl.Ing. Albert Hochleitner, Wien<br />

Siemens AG Österreich<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor<br />

Josef Kassler, Graz<br />

Steiermärkische Bank und Sparkassen AG<br />

Bundesminister a.D.<br />

Dkfm. Ferdinand Lacina, Wien<br />

Creditanstalt AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Dr. Franz Lauer, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

Arbeitnehmervertreter<br />

Karl Ertler, Wien<br />

Andreas Haim-Geist, Wien<br />

Generaldirektor<br />

Mag. Wolfgang Mähr, Wien<br />

Herba Chemosan Apotheker AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Im Geschäftsjahr gehörten folgende Personen dem Vorstand an:<br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Hans Raumauf, Biedermannsdorf<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Dr. Rudolf Ertl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Mag. Robert Haider, Wien<br />

Stellvertretendes Mitglied des Vorstandes<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor<br />

Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Wien<br />

Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Generaldirektor-Stellvertreter<br />

Mag. Dr. Emil Mezgolits, Wien<br />

Casinos Austria AG<br />

Generaldirektor i. R.<br />

Dkfm. Alfred Reiter, Wien<br />

Investkredit AG<br />

(ab 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Emmerich Selch, Wien<br />

Morawa & Co Buch und Presse<br />

Wolfgang Lengauer, Linz<br />

Ulrike Sottopietra, Dornbirn<br />

Generaldirektor<br />

Dr. Günter Geyer, Wien<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

(bis 29.05.<strong>2001</strong>)<br />

Dr. Michael Harrer, Brunn am Gebirge<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Dr. Peter Strobl, Wien<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 67


Bei Mitgliedern des Vorstandes haften am 31. Dezember <strong>2001</strong> keine Kredite aus.<br />

Bei Mitgliedern des Aufsichtsrates haften am 31. Dezember <strong>2001</strong> keine Kredite oder<br />

Vorschüsse aus.<br />

Haftungen für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates bestanden am 31. Dezember<br />

<strong>2001</strong> nicht.<br />

Den Mitgliedern des Vorstandes flossen im Jahr <strong>2001</strong> für ihre Tätigkeit Vergütungen,<br />

gekürzt um an Beteiligungsunternehmen weiterverrechnete Anteile, in Höhe von TEUR 933<br />

(TEUR 1.044) zu. Davon entfallen TEUR 339 (TEUR 517) auf Vergütungen von verbundenen<br />

Unternehmen. Die Gesamtbezüge der früheren Mitglieder des Vorstandes (einschließlich der<br />

Hinterbliebenen) betrugen im Jahr <strong>2001</strong> TEUR 587 (TEUR 405).<br />

Die Bezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates für ihre Tätigkeit für die Gesellschaft beliefen<br />

sich im Jahr <strong>2001</strong> auf TEUR 42 (TEUR 42).<br />

Von den Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen in Höhe von insgesamt TEUR 12.243<br />

(TEUR 8.759) entfallen im Jahr <strong>2001</strong> TEUR 2.731 (TEUR 2.457) auf Abfertigungs- und Pensionsaufwendungen<br />

für Vorstandsmitglieder<br />

§ 80 Abs. 1 AktG.<br />

und leitende Angestellte gemäß<br />

Die DONAU Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft ist in den von der Wiener Städtischen<br />

Wechselseitigen Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung mit Sitz in Wien aufgestellten<br />

Konzernabschluss einbezogen. Der offengelegte Konzernabschluss liegt in den Geschäftsräumen<br />

dieses Unternehmens in 1010 Wien, Schottenring 30, auf.<br />

68 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Wien, im April 2002<br />

Dkfm. Raumauf<br />

Dr. Ertl Mag. Haider Dr. Harrer Dr. Strobl


Da keine Einwendungen zu erheben sind, erteilen wir dem ungekürzten, deutschsprachigen<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2001</strong> der<br />

DONAU<br />

ALLGEMEINE VERSICHERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT,<br />

Wien 1, Schottenring 15<br />

den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gemäß § 274 Abs 1 H<strong>GB</strong>:<br />

„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung<br />

den gesetzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“<br />

Wien, am 10. April 2002<br />

KPMG Austria GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

Dr. Walter Knirsch<br />

Mag. Michael Schlenk<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 69<br />

Bestätigungsvermerk des<br />

Abschlussprüfers


70 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong>


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat den um den Anhang erweiterten Jahresabschluss <strong>2001</strong> und den Lagebericht<br />

vom Vorstand entgegengenommen, eingesehen und sorgfältig geprüft.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss über das Jahr <strong>2001</strong> und der Lagebericht wurden von der nach<br />

den Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes bestellten und von der<br />

Versicherungsaufsichtsbehörde als Abschlussprüfer anerkannten KPMG Austria Wirtschaftsprüfungs-<br />

und Steuerberatungs-GmbH, Wien, überprüft. Da nach dem abschließenden Ergebnis<br />

vom Abschlussprüfer keine Einwändungen zu erheben waren, hat er den uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat erklärt seinerseits, dass er dem Prüfungsbericht<br />

des Abschlussprüfers nichts hinzuzufügen hat.<br />

Der Aufsichtsrat berichtet weiter, dass er sowohl als Ganzes als auch fallweise durch seinen<br />

Vorsitzenden und dessen Stellvertreter Gelegenheit genommen hat, die Geschäftsführung der<br />

Gesellschaft zu überprüfen. Diesem Zweck dienten auch wiederholte Besprechungen mit den<br />

Mitgliedern des Vorstandes, welche anhand von Büchern und Schriften erschöpfende<br />

Erklärungen und Nachweise über die Geschäftsführung erteilten.<br />

Der Jahresabschluss wurde in der vom Vorstand vorgeschlagenen Form vom Aufsichtsrat festgestellt.<br />

Der Aufsichtsrat erklärt sich auch mit dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung<br />

des Bilanzgewinnes einverstanden und unterbreitet sohin der Hauptversammlung den Antrag,<br />

die vom Vorstand vorgeschlagenen Gewinnverteilung zu genehmigen sowie Vorstand und<br />

Aufsichtsrat die Entlastung zu erteilen.<br />

Wien, im April 2002<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Dr. Geyer<br />

(Vorsitzender)<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 71


Ihre Ansprechpartner<br />

Vorstandssekretariat<br />

Christa Lackner, Direktor<br />

Sachversicherung<br />

Erich Leisz, Abteilungsdirektor<br />

Servicegruppe IG<br />

Industrie- und Großkundengeschäft<br />

Dr. René Kempf<br />

Dipl.Ing. Gerhart Ebner<br />

Rückversicherung<br />

Dr. Hans-Peter Hagen<br />

Personenversicherung<br />

Peter Stempel, Abteilungsdirektor<br />

Vertrieb<br />

Kurt Resl<br />

<strong>Donau</strong> Brokerline<br />

Mag. Johanna Stefan, Geschäftsführer<br />

Andrew Glaser, Geschäftsführer<br />

Werbung und Kommunikation<br />

Mag. Ulrike Steiner<br />

Rechnungswesen<br />

Dieter Leichtfried, Direktor<br />

Mag. Hans Meixner, Prokurist<br />

Vermögensveranlagung<br />

Dr. Peter Strobl, Vorstandsdirektor<br />

72 | <strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />

Allgemeine Verwaltungsbereiche<br />

Recht<br />

Mag. Helene Kanta<br />

Interne Revision<br />

Dr. Herbert Allram<br />

Personal<br />

Christa Lackner, Direktor<br />

Betriebsorganisation,<br />

Allgemeine Dienste<br />

Dipl.Ing. Klaus Krebs<br />

Verantwortlicher Aktuar<br />

Peter Stempel, Abteilungsdirektor<br />

Stellvertreter des Aktuars<br />

Johannes Goldnagl<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Donau</strong> Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft, Schottenring 15, 1010 Wien<br />

Weitere Informationen: Vorstandssekretariat: 31 311-2516<br />

Gestaltung: Werbeagentur Schürz & Lavicka, Fotos: Petra Spiola, Caro Strasnik, Gerald Zugmann, Niki Witoszynskyj<br />

Produktion: Druckerei Paul Gerin


Generaldirektion<br />

1010 Wien, Schottenring 15<br />

1011 Wien, Postfach 770<br />

Tel.: (01) 31 311-0 Fax: (01) 310 77 51<br />

E-Mail: donau@donauversicherung. at<br />

Internet: http://www.donauversicherung.at<br />

<strong>Donau</strong> Brokerline<br />

1191 Wien, Heiligenstädter Lände 27c<br />

1191 Wien, Postfach 155<br />

Tel.: (01) 367 82 67-0, Fax: (01) 367 82 42<br />

E-Mail: service@donaubrokerline.at<br />

Mag. Johanna Stefan, Geschäftsführung<br />

Andrew Glaser, Geschäftsführung<br />

Landesdirektion Wien<br />

1100 Wien, Favoritenstraße 82<br />

1100 Wien, Postfach 219<br />

Tel.: (01) 60 506-0, Fax: 60 506-2765<br />

E-Mail: favoriten@donauversicherung.at<br />

Mag. Ralph Skala, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Niederösterreich<br />

3100 St. Pölten,<br />

Mariazeller Straße 1 am Europaplatz<br />

Tel.: (01) 31 311-0, Fax: (01) 31 311-2450<br />

E-Mail: st.poelten@donauversicherung.at<br />

Alois Geiseder, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Steiermark<br />

8010 Graz, Elisabethstraße 59<br />

8011 Graz, Postfach 664<br />

Tel.: (0316) 38 45 45-0,<br />

Fax: (0316) 38 45 45-199<br />

E-Mail: graz@donauversicherung.at<br />

Heimo Karpf, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Kärnten und Osttirol<br />

9020 Klagenfurt, Karfreitstraße 24<br />

9010 Klagenfurt, Postfach 542<br />

Tel.: (0463) 58 26-0, Fax: (0463) 58 26-239<br />

E-Mail: klagenfurt@donauversicherung.at<br />

Gerhard Karl Krenn, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Oberösterreich<br />

4020 Linz, Volksgartenstraße 15<br />

4021 Linz, Postfach 607<br />

Tel.: (0732) 6928-0, Fax: (0732) 6928-242<br />

E-Mail: linz@donauversicherung.at<br />

Reinhard-Heinz Gojer, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Salzburg<br />

5033 Salzburg, Friedensstraße 11<br />

5033 Salzburg, Postfach 17<br />

Tel.: (0662) 936 01-0, Fax: (0662) 639 01-209<br />

E-Mail: salzburg@donauversicherung.at<br />

Friedrich Trenkler, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Tirol<br />

6020 Innsbruck, Schlossergasse 1<br />

6010 Innsbruck, Postfach 194<br />

Tel.: (0512) 595 43-0, Fax: (0512) 595 43-2015<br />

E-Mail: innsbruck@donauversicherung.at<br />

Wolf-Dieter Bader, Landesdirektor<br />

Landesdirektion Vorarlberg<br />

6850 Dornbirn, Arlbergstraße 15<br />

6850 Dornbirn, Postfach 110<br />

Tel.: (05572) 37 43-0, Fax: (05572) 25 792<br />

E-Mail: dornbirn@donauversicherung.at<br />

Engelbert Wiedl, Landesdirektor<br />

<strong>Donau</strong> Jahresabschluss <strong>2001</strong> | 73

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