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Abschlussbericht - Spiekermann & Wegener Stadt- und ...

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Strukturanalyse <strong>und</strong> Kenngrößen: Angebot<br />

Die Zuordnung von Bedienungsart, -häufigkeit <strong>und</strong> -dauer zu den Haltestellen aus der digitalen<br />

Fahrplanauskunft ergibt für NRW ein sehr differenziertes Bild (Abbildung 3-2 + 3). Lange Bediendauern<br />

<strong>und</strong> kurze Takte findet man in den dichtbesiedelten Regionen, wenige Abfahrten vielfach<br />

in ländlichen Regionen. Das Standardverkehrsmittel ist auch in den ländlichen Bereichen der Linienbus.<br />

Angepasste Bedienformen orientieren sich offenbar weniger an fest definierbaren objektiven<br />

Einsatzkriterien, als vielmehr an lokalen, politischen Schwerpunkten <strong>und</strong> individueller Experimentierbereitschaft.<br />

Dies zeigen auch die Mittelwerte für Bediendauer <strong>und</strong> Taktdichte der einzelnen Gemeinden, die<br />

sich allerdings nur als grober Kennwert für die Bedienqualität innerhalb einer Gemeinde eignen.<br />

Je nach Anordnung <strong>und</strong> Anzahl der Haltestellen, insbesondere außerhalb der eigentlichen <strong>Stadt</strong>bereiche<br />

kann durch die Mittelwertbildung eine schlechte Bedienqualität suggeriert werden. Hier<br />

wäre eine Unterscheidung nach Einwohnerdichte im Einzugsbereich erforderlich, um eine sicherere<br />

Beurteilung zu ermöglichen bzw. die Bedienqualität nach dem Nachfragepotential zu gewichten.<br />

Abbildung 3-2 mittlere Taktdichte (Minuten)<br />

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