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Artikel über die LPMu von Bogdan Lent (pdf - bei Lent.ch AG

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Die Optimierung der Auswirkungen einzelner Management-Prozesse auf andere Prozesse ist<br />

ein zentrales Anliegen der LPMU TM . Doppelspurigkeiten in den Projektmanagementprozessen<br />

werden dur<strong>ch</strong> das Vorgehen gemäss dem Management System na<strong>ch</strong> ISO 9001:2000 vermieden.<br />

Das System LPMU TM und <strong>die</strong> einzelnen Projektleistungen umfassen alle Anforderungen<br />

des Projektmanagements. Die Ausprägungen der Anforderungen variieren je na<strong>ch</strong><br />

Grösse, Komplexität und Profil des Projekts und werden in den Wertungen der einzelnen Projektleistungen<br />

(vgl. Abbildung 1) wiedergegeben. Ein Beispiel aus dem Alltag in Abbildung 2<br />

illustriert <strong>die</strong> Anwendung der LPMU TM in einem (hoffentli<strong>ch</strong>!) ni<strong>ch</strong>t zu komplexen Projekt.<br />

Um <strong>die</strong> Kontinuität und Wahrnehmung aller Führungsaufgaben und weiterer Elemente des<br />

Projektmanagements auf einfa<strong>ch</strong>e Art und Weise zu unterstützen, wird <strong>die</strong> gedankli<strong>ch</strong>e Anknüpfung<br />

an <strong>die</strong> allen bekannte Uhr gesu<strong>ch</strong>t (vgl. Abbildung 3). Der Vorteil einer Uhr mit<br />

Einteilungen in Stunden und Minuten gegen<strong>über</strong> bspw. einer Liste beruht darin, dass intuitiv<br />

und bewusst eine Assoziation mit den jeweils übli<strong>ch</strong>en Aktivitäten zur Tagesstunde gema<strong>ch</strong>t<br />

werden können. Zum Beispiel kann <strong>die</strong> Tageszielsetzung und -planung um 7 Uhr morgens in<br />

Unternehmen wie au<strong>ch</strong> privat erfolgen.<br />

Die einzelnen Prozesse werden na<strong>ch</strong>einander im<br />

Uhrzeigersinn dur<strong>ch</strong>laufen. Ist ein Dur<strong>ch</strong>lauf beendet,<br />

fängt der Zyklus wieder <strong>von</strong> vorne an. Da<strong>bei</strong><br />

werden <strong>die</strong> Resultate des vorangegangenen<br />

Dur<strong>ch</strong>laufes im neuen Dur<strong>ch</strong>lauf berücksi<strong>ch</strong>tigt<br />

und in <strong>die</strong> Prozesse integriert.<br />

Die Prozesse orientieren si<strong>ch</strong><br />

an den Führungs-<br />

aufgaben des Projektmanagements und sind in<br />

verfahrenste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e (vgl. Abbildung 4) und den<br />

Faktor Mens<strong>ch</strong> betreffende Prozesse (vgl. Abbildung<br />

5) unterteilt. Beim Faktor Mens<strong>ch</strong> (bezei<strong>ch</strong>net<br />

<strong>die</strong> am Projekt beteiligten oder aus dem Projektumfeld<br />

stammenden Personen sowie den Umgang<br />

und <strong>die</strong> Beziehung unter ihnen) handelt es<br />

si<strong>ch</strong> um einen zentralen Bestandteil der LPMU<br />

wenig bea<strong>ch</strong>tet. Die LPMU berücksi<strong>ch</strong>ti<br />

gemeine Gültigkeit jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Vorhaben anderer<br />

TM .<br />

Abb. 3: Die <strong>Lent</strong> Projekt Managementuhr Er ist ein kritis<strong>ch</strong>er Erfolgsfaktor <strong>bei</strong>m Management<br />

<strong>von</strong> Projekten und wird in der Praxis oft zu<br />

TM<br />

gt <strong>die</strong>sen Faktor glei<strong>ch</strong>wertig und umfassend und<br />

versu<strong>ch</strong>t, den oft nur rein theoretis<strong>ch</strong>en Zusammenhang zwis<strong>ch</strong>en Methoden, Rollen und Projektleistungen<br />

si<strong>ch</strong>tbar darzulegen. Besondere Aufmerksamkeit ist da<strong>bei</strong> au<strong>ch</strong> den Anliegen<br />

der Leistungsbezieher und deren Beziehungen zu den Leistungserstellern gewidmet.<br />

TM<br />

Die Prozessziele der <strong>LPMu</strong>U ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> auf <strong>die</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>e Umsetzung <strong>von</strong> IT-<br />

Projekten, das System behält seine all<br />

Art, gegebenfalls mit der Anpassung einzelner Prozessziele, Projektleistungen und – selbstverständli<strong>ch</strong><br />

– angewandten Methoden, Te<strong>ch</strong>niken, Vorlagen und Cheklisten.<br />

<strong>Lent</strong>, IT-Projekte lenken – mit System 6 <strong>von</strong> 17

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