Wohnüberbauung „Ententeich“, Zürich-Oerlikon - Landolt + Co.AG

cken und Deinen „Mann stehen“.
Sind diese Arbeiten für
Dich nicht zu streng?
Meistens nicht. Ich bin es ja seit
der Lehre gewohnt körperlich
hart zu arbeiten. Zudem mache
ich während den kälteren Jahreszeiten
zweimal wöchentlich
Krafttraining. Mit der richtigen
Technik braucht es meist auch
keinen grossen Kraftaufwand. Es
gibt immer Arbeiten die nur zu
zweit oder zu dritt durchführbar
sind, und zudem kann ich ja
meistens den Kran zur Hilfe nehmen...
Erzähle uns doch noch etwas
über Dein Alter, Schulzeit,
Familienverhältnisse, Wohnort
etc...
Ich bin 28 Jahre alt und das
Nesthäkchen der Familie. Ich
habe drei Brüder, wovon der Älteste
verstorben ist. Meine
Grundschulzeit verbrachte ich
zunächst in Winterthur – Töss.
In der privaten Weinlandschule
in Pfungen verbrachte ich die
Oberstufe; teils Sekundarschule,
teils Gymnasium. Ich bin glücklicher
Single, und wohne zusammen
mit meinem Hund Tyson in
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Persönlich
der Altstadt von Winterthur. Ein
Zimmer habe ich untervermietet.
Meine Mitbewohnerin ist jedoch
nur 2-3 Tage in der Woche bei
uns.
Wie uns aufgefallen ist,
hängt in Deinem Auto eine
kleine Philippinen Flagge.
Was verbindet Dich mit diesem
Land?
Ich sehe in diesem traumhaften
Land, oder besser gesagt Inselgruppe
meine Zukunft.
Als ich im Februar 2005 das erste
Mal meine Ferien in den Philippinen
verbracht hatte, war ich
auf Anhieb völlig fasziniert von
Land und Leuten!
Das Wichtigste für mich ist, dass
ich tun und lassen kann was ich
will, fernab von Massentourismus,
Wohlstandsgesellschaft
und Stress. Selber fischen und
jagen, durch den Dschungel
wandern oder Inseln erkunden.
In den Philippinen kann man immer
noch Abenteuer erleben, sei
es mit Schlangen, Affen oder
Wildschweinen im Dschungel,
Wracktauchen im Meer, Taifunwarnungen
mit Sturm und hohen
Wellen auf dem Meer u.s.w...
Mein Ziel ist es mein eigenes
Boot bauen zu lassen und dann
darauf auch zu leben in den Monaten
in denen ich dort bin. Bis
es soweit ist, versuche ich auf
Segel – oder Motorschiffen rund
um die Philippinen anzuheuern,
besuche Freunde, unternehme
Motorradtouren und was sich
sonst noch alles ergibt.
Was hast Du sonst noch für
Lieblingsbeschäftigungen,
während den neun Monaten
durchgehend harter Arbeit
bei Landolt?
Eigentlich wäre meine Lieblingsbeschäftigung
Motorradfahren,
da mir aber mein Ein und Alles
(Suzuki GSX-R 600er Telefonica
MoviStar) vor einem Jahr geklaut
wurde, bleibt mir nichts
anderes übrig, wie zähneknirschend
zu Hause zu sitzen und
allen Anderen eine tolle Töff -
Saison zu wünschen!
Haben wir noch etwas vergessen,
was Du uns noch sagen
möchtest?
Nein, ich denke alles Wissenswerte
wurde erwähnt. Ich bedanke
mich fürs Interview und
weiterhin auf gute Zusammenarbeit!
Wir danken Dir für das Interview
und wünschen Dir noch
eine gute Zeit und viel Freude
an Deiner Arbeit als Landolt
– Kranführerin.