Wohnüberbauung „Ententeich“, Zürich-Oerlikon - Landolt + Co.AG

Michael Kast, 1. Lehrjahr
Immer am Ball
Kannst Du Dich und Deine
Familie kurz vorstellen.
Wir wohnen in Oberwil bei Dägerlen
ca. 10 min von Andelfingen
entfernt. Ich habe einen älteren
Bruder (19) der Elektromonteur
in Winterthur lernt.
Meine jüngere Schwester geht in
Andelfingen in die erste Oberstufe.
Meine Mutter ist gelernte
Krankenschwester und arbeitet
teilzeitmässig auf der Intensivstation.
Mein Vater ist eidg. dipl.
Gärtnermeister und arbeitet in
Zürich.
Wo hast Du die Schulen besucht?
Die erste Klasse in Oberneunforn,
die Zweite im Schulhaus
Oberwil, von der Dritten bis in
die Sechste besuchte ich das
Schulhaus Rutschwil und die Realschule
absolvierte ich in Andelfingen
(Sek B).
Aus welchen Gründen hast
Du dich für eine Maurerlehre
entscheiden und die Firma
Landolt ausgewählt?
Für mich war die Maurer-
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Persönlich
Schnupperlehre die abwechslungsreichste
Woche. Ich konnte
mich zwischen drei Bauunternehmen
entscheiden. Die Firma
Landolt lag geografisch am
nächsten bei meinem Wohnort,
deshalb habe ich mich für diese
Firma entschieden.
Besonders gefreut hat mich
während dieser Woche die Besichtigung
des BMZ in Effretikon
mit H.U. Landolt. Zudem hat
mich die gute Einführung durch
die Poliere beeindruckt und für
die Maurerlehre motiviert.
In welchem Lehrjahr bist Du
jetzt und macht Dir der Maurerberuf
immer noch Freude?
Zur Zeit befinde ich mich am
Ende des ersten Lehrjahres und
konnte schon einige Erfahrungen
auf der Baustelle sammeln. Die
abwechslungsreiche Arbeit bereitet
mir Freude, mit dem Winterwetter
hatte ich ab und zu etwas
Mühe.
Du bist im Moment im zweiten
Kurs in der Maurerlehrhalle
in Effretikon. Wie findest
Du die Kurse?
Es ist etwas Anderes im Kurs zu
arbeiten als auf der Baustelle.
Im Kurs wird hohen Wert auf die
Theorie gelegt und auf der Baustelle
bevorzugt man eher das
rationelle Arbeiten.
Wie hat es Dir auf den Baustellen
gefallen? Zu Letzt
warst Du in Zell bei Walter
Hertig, wo 32 Häuser entstehen.
In Zell hat es mir sehr gut gefallen,
weil ich mit den Akkordmaurern
zusammenarbeiten konnte.
Davon konnte ich viel profitieren,
auch für die Kurse.
Fällt es Dir schwer, um 6 Uhr
früh jeweils schon parat zu
stehen und einen 12 Std-Tag
durchzustehen?
Das Aufstehen bereitet mir wenig
Mühe, sofern ich genügend
Schlaf hatte.
Wie wir gehört haben, bist
Du ein Top-Handballer bei
Pfadi Winterthur und hast
mehrere Einsätze und Spiele
in der Woche. Woher nimmst
Du die Energie diese Zusatzleistung
zu vollbringen? Erholungszeit
hast Du auch
nicht mehr viel nach der
strengen Arbeit auf dem Bau.
Verschiedene Faktoren spielen
da eine Rolle: Das Wichtigste ist
eine gute Zeiteinteilung, genügend
Schlaf, Erholungsphase am
Wochenende geschickt nutzen,
auf ausgewogene Ernährung
achten und Freude am Handballsport.
Das alles motiviert
mich immer wieder vollen Einsatz
zu geben. Die Motivation
wird auch durch den Erfolg gestärkt.
Hast Du noch weitere Hobbies?
Wir denken es bleibt
Dir nicht mehr viel Zeit übrig.
Am Besten entspanne ich mich
vor dem PC beim Chatten oder
ich gehe mit Freunden in den
Ausgang.
Im Oktober sind wir von der
Gemeinde Isenthal zu einem
grossen Fest eingeladen, wo
Du ja auch eine Woche Hilfseinsatz
geleistet hast. Wie
sind im Nachhinein so Deine
Eindrücke und freust Du Dich
auf das Fest?
Während diesem Einsatz konnte
ich viel Berufbezogenes dazulernen
(Tiefbau). Ich fand gut, dass