Sparbau magazin

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21.03.2013 Aufrufe

magazin Sparbau ausGabE 2 | 2010 Für MitGLiEDEr, FrEunDE unD GEschäFtspartnEr FOKuS WOHNKuLTur Bilder der Künstlerin Iris Wolf zum Selbstverständnis der Spar- und Bauverein eG Sparbau persönlich Ein Tag im Leben der Auszubildenden Christine Teuber | SeiTe 5 urlaub von Mallorca Ausblick auf die schönsten Ferienerlebnisse in Dortmund | SeiTe 8 Service für Senioren Hausnotruf und Menüdienst der Caritas | SeiTe 10

<strong>magazin</strong><br />

<strong>Sparbau</strong><br />

ausGabE 2 | 2010<br />

Für MitGLiEDEr, FrEunDE unD GEschäFtspartnEr<br />

FOKuS WOHNKuLTur<br />

Bilder der Künstlerin Iris Wolf zum Selbstverständnis der<br />

Spar- und Bauverein eG<br />

<strong>Sparbau</strong> persönlich<br />

Ein Tag im Leben der Auszubildenden<br />

Christine Teuber | SeiTe 5<br />

urlaub von Mallorca<br />

Ausblick auf die schönsten Ferienerlebnisse<br />

in Dortmund | SeiTe 8<br />

Service für Senioren<br />

Hausnotruf und Menüdienst der<br />

Caritas | SeiTe 10


2 |<br />

EDitoriaL<br />

LIEBE LESErInnEn<br />

unD LESEr,<br />

mit Ausstellungen, Konzert- und Schauspielfestivals<br />

sowie zahlreichen Aktivitäten, die zu Begegnung<br />

und Kommunikation einladen, präsentiert<br />

sich die Metropole Ruhr in 2010 als Gastgeber<br />

der „Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010“.<br />

Dieses Großereignis bietet Dortmund und den<br />

Nachbarstädten die Chance, ihre kulturelle<br />

Identität sowie das kulturelle Erbe dieses Ballungsraums<br />

im Wandel der Zeit aufzuzeigen.<br />

Als kleinen Beitrag zu RUHR.2010 hat die zeitgenössische Künstlerin<br />

Iris Wolf in unserem Geschäftsbericht 2009 unseren Anspruch<br />

„WIR GESTALTEN WOHNKULTUR“ in Form von fotografischen<br />

Werken visualisiert. Auszüge daraus haben wir im aktuellen<br />

Magazin für Sie zusammengestellt.<br />

Ein gelungenes Beispiel für die praktische Umsetzung unserer<br />

Maxime war sicherlich die Ausrichtung des Bewohnerfests im<br />

Althoffblock. Allein 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Genossenschaft, viele ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter des<br />

in Kooperation tätigen Caritasverbandes sowie verschiedene<br />

Handwerksunternehmen haben das sehr gut besuchte Bewohnerfest<br />

organisiert.<br />

Die Stiftung Warentest hat in ihrer Zeitschrift „Finanztest – Ausgabe<br />

Juni 2010“ die Zinsangebote von 31 Wohnungsgenossenschaften<br />

mit Spareinrichtung getestet, darunter auch die Spar-<br />

und Bauverein eG Dortmund. „Finanztest“ bewertete die Spareinrichtungen<br />

dabei ausgesprochen positiv. Ich zitiere aus dem<br />

Artikel: „Die Rendite kann sich sehen lassen, die Sicherheit ebenfalls“,<br />

„Finanztest sieht keine großen Risiken für Anleger“ oder<br />

„Die große Sicherheit der Genossenschaften ist ihr Immobilienbestand“.<br />

Wir freuen uns selbstverständlich über die gute Bewertung<br />

und die damit gelungene Werbung für das Geschäftsmodell<br />

an sich und unsere Zinsangebote im Speziellen.<br />

Angesichts der Themenvielfalt im aktuellen <strong>Sparbau</strong>-Magazin<br />

wünsche ich Ihnen einen gleichermaßen interessanten, entspannten<br />

und exklusiven Lesegenuss. Möglich, dass Sie nach der<br />

Lektüre noch mehr Lust auf unsere Gemeinschaft bekommen;<br />

uns würde das natürlich sehr gefallen!<br />

Herzliche Grüße von Haus zu Haus!<br />

Franz-Bernd Große-Wilde<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

InHALT<br />

TITELTHEMA<br />

3 > Wir gestalten Wohnkultur!<br />

SPArBAu<br />

4 > Das <strong>Sparbau</strong>-Magazin im Lesertest<br />

5 > Ein Tag im Leben von: Christine Teuber<br />

6 > Wo war was los?<br />

7 > Im Gespräch: neubau Bauerstraße 3, 5<br />

nAHAuFnAHMEn<br />

8 > Buntes Kinderprogramm in Dortmund<br />

ALLTAGSLEBEn<br />

9 > Ein paar Grundregeln zum farbigen Anstrich<br />

9 > Ein Appell in Sachen Tauben füttern und<br />

Hundekot<br />

10 > Caritas-Dienstleistungen für Senioren<br />

AnSICHTSSACHEn<br />

11 > Schnell zur ruhe gekommen<br />

11 > Zuverlässiger Beistand in einer Lebenskrise<br />

unD AuSSErDEM …<br />

12 > Gewinnspiel<br />

IMPrESSuM<br />

Herausgeber<br />

Spar- und Bauverein eG Dortmund<br />

Kampstraße 51, 44137 Dortmund<br />

Tel.: 02 31/18 20 3-0, Fax: 02 31/18 20 3-1 66<br />

Internet: www.sparbau-dortmund.de<br />

E-Mail: sparbau@sparbau-dortmund.de<br />

Gestaltung<br />

BJS Werbeagentur GmbH, 45141 Essen<br />

Internet: www.bjs-werbeagentur.de<br />

Gewährleistungs- und Haftungsausschluss<br />

Die im <strong>Sparbau</strong>-Magazin bereitgestellten Informationen werden<br />

sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie<br />

für richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben<br />

erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können<br />

sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder rechtsberatung<br />

ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen<br />

müssen wir daher ausdrücklich ablehnen.


Sich selbst ausdrücken – nichts<br />

anderes, als innere Bilder nach<br />

außen zu kehren<br />

Ein Glück, wenn es ganz in der Nähe<br />

Dinge gibt, die einem unwillkürlich ein<br />

Lächeln entlocken.<br />

Wir GEstaLtEn WohnKuLtur! Dieser Satz beschreibt das<br />

Selbstverständnis der Spar- und Bauverein eG Dortmund: atmosphärische Wohnqualitäten und vielschichtige Lebenswelten im Kontext der lokalen<br />

Umgebung zu schaffen, die über rein funktionale Anforderungen an die Wohnung weit hinausgehen. Und weil Wohnkultur auch zum Themenkreis<br />

im Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 gehört, haben wir ihr ein eigenes Kapitel im kürzlich erschienenen Geschäftsbericht 2009 gewidmet.<br />

Die zugehörigen Fotografien stammen von der in Dortmund lebenden Künstlerin Iris Wolf, die in Wohnungen der Genossenschaft und deren<br />

Umfeld auf Entdeckungsreise ging, um grundlegende Facetten von Wohnkultur ins Bild zu setzen: Sicherheit, Entspannung, Freiheit, Freude,<br />

Miteinander. Einen ersten Eindruck von der entstandenen Präsentation verschiedener Seh- und Sichtweisen vermittelt Ihnen diese Seite; ab<br />

August 2010 sind die Bilder im Eingangsbereich der Hauptverwaltung zu besichtigen.<br />

titELthEMa<br />

| 3


4 |<br />

sparbau<br />

DurCHSCHnITTSnoTE: 1,9<br />

Das <strong>Sparbau</strong>-Magazin im Lesertest<br />

Was halten Sie von Ihrem neuen Mitglieder<strong>magazin</strong>? Knapp<br />

100 Leser haben uns dazu per Fragebogen ihre Meinung<br />

gesagt. Dabei ist das Urteil insgesamt sehr positiv ausgefallen,<br />

und viele Teilnehmer haben sich außerdem noch die<br />

Mühe gemacht, uns Wünsche, Kritikpunkte und Themenvor-<br />

schläge mitzuteilen. Wie wichtige<br />

Merkmale bewertet und welche<br />

Änderungen angeregt wurden: Die<br />

wesentlichen Ergebnisse der Befragung<br />

fassen wir hier für alle Leser<br />

zusammen.<br />

<strong>magazin</strong><br />

spa r Bau<br />

Für MitGLiEDEr, FrEunDE unD GEschäFt s p a r t n Er<br />

ausGabE 1 | 2010<br />

Im Bau: zusammenleBen<br />

von jung & alt<br />

Urbanes Wohnen mit Service in Dortmund-West<br />

sparbau persönlich<br />

Ein Tag im Leben der Abfallmanagerin<br />

Barbara Siebert | seIte 5<br />

Kultur pur<br />

RUHR.2010: Attraktionen in und<br />

um Dortmund | seIte 7<br />

sicher durchs steuerdickicht<br />

Was Lohnsteuerhilfevereine<br />

leisten | seIte 11<br />

SUB-02-9001 Spar_u_Bauverein_RZ 05.indd 1 30.12.2009 11:51:06 Uhr<br />

Sehr gut oder gut<br />

Das gilt nach überwiegender Lesermeinung für Inhalt wie<br />

für optik. Die Durchschnittsnoten auf dem ersten Zeugnis<br />

des neuen Magazins reichen von 1,7 (Handlichkeit des Formats)<br />

bis 2,1 (Bandbreite der Themen, Lesefreundlichkeit).<br />

Auch die überarbeitete optik fi ndet breite Zustimmung:<br />

83,7 % empfi nden sie als gut oder sehr gut; nur drei Leser<br />

bewerten sie als ausreichend oder mangelhaft. Ebenso<br />

positiv stellt sich der erste Eindruck von den neuen rubriken<br />

dar. Im Durchschnitt knapp 75 % beurteilten die nahAufnahmen<br />

aus Dortmund, die Mitgliederseite sowie die Serviceinformationen<br />

als gut oder sehr gut. Als besonders interessant<br />

wurde außerdem mehrfach die Serie „Ein Tag im Leben<br />

von ...“ hervorgehoben.<br />

besser geht´s immer<br />

So sehr wir uns über das Lob gefreut haben, so dankbar<br />

waren wir auch für die kritischen rückmeldungen. Im Mittelpunkt<br />

stand hier vor allem die Schrift. So wurde besonders<br />

häufi g bemängelt, dass sie bei manchen Artikeln zu klein<br />

und dass hellblauer Text auf dunkelblauem Grund schwer zu<br />

lesen sei. Dass wir uns diese berechtigten Anmerkungen sofort<br />

zu Herzen genommen haben, können Sie in dieser Ausgabe<br />

bereits feststellen. Sofern Kritikpunkte rund ums Wohnen<br />

geäußert wurden, haben wir sie direkt an die zuständigen<br />

Abteilungen weitergeleitet.<br />

ihre Meinung ...<br />

... interessiert uns natürlich auch weiterhin. Senden Sie Ihre<br />

Anregungen unter dem Stichwort „<strong>Sparbau</strong>-Magazin“ einfach<br />

per Post in die Hauptverwaltung oder per E-Mail an<br />

sparbau@sparbau-dortmund.de.<br />

KurZ noTIErT<br />

<strong>Sparbau</strong>-Spenden für Haiti<br />

Zugunsten der Erdbebenopfer in Haiti startete die Spar- und<br />

Bauverein eG unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie in Vorstand und Aufsichtsrat eine eigene kleine Spendenaktion.<br />

Dabei ging das unternehmen mit „gutem Beispiel“<br />

und 500 € voran und versprach, den am Ende eingenommenen<br />

Betrag aus eigenen Mitteln zu verdoppeln. So kamen für die<br />

Hilfsorganisationen DESWoS und ärzte ohne Grenzen insgesamt<br />

rd. 2.500 € zusammen.<br />

Sparbuch statt Strampler<br />

Strampelhosen, Lätzchen, Schmusetiere – davon haben frischgebackene<br />

Eltern in der regel mehr als genug. Das Willkommensgeschenk<br />

der Spar- und Bauverein eG für den nachwuchs<br />

ihrer Mitglieder: Jeder Sprössling bekommt ein Juniorsparbuch<br />

mit 20 € Startguthaben – zum Mitwachsen. Den aktuellen Zinssatz<br />

fi nden Sie auf dem Beileger.<br />

<strong>Sparbau</strong> sichert Spielplätze<br />

Sicherheit ins Spiel bringen: Mit dieser Aufgabe hat die Spar-<br />

und Bauverein eG jetzt einen eigenen Kontrolleur beauftragt.<br />

Seit Frühjahr 2010 überprüft Bernd Harnacke auf den 145 eigenen<br />

Spielplätzen umgebung, Anlagen und Spielgeräte auf<br />

Gefahrenquellen, leitet nötige reparaturen ein, kümmert sich<br />

um den Austausch von Spiel- und Fallsand – und steht unter<br />

01 76/18 20 30 88 auch für Anregungen und Fragen<br />

zur Verfügung.


DIE PrüFunGEn DEr PrAXIS<br />

ein Tag im Leben von: christine Teuber<br />

Christine Teuber wird bei der Spar- und Bauverein eG zur Immobilienkauff<br />

rau ausgebildet und absolviert gleichzeitig ein<br />

Real-Estate-Studium an der EBZ Business School. Im 3. Lehrjahr<br />

hat sie die meisten Unternehmensbereiche bereits<br />

durchlaufen und unterstützt derzeit als fast schon „alte<br />

Häsin“ die Vermietungsabteilung.<br />

07.10 | Kaum ist der Computer eingeschaltet, kommt die Bitte, für eine verspätete<br />

Kollegin die Telefon- und Informationszentrale zu übernehmen. Die<br />

Aufgaben: z. B. für eine Kundin den Mieteinzahlungsbeleg ausfüllen, mindestens<br />

zehn Anrufer mit dem richtigen Ansprechpartner im Haus verbinden und<br />

zwischendurch die Tagespost öff nen und sortieren. Kein Problem.<br />

08.30 | Zurück in der Vermietung: Jetzt schnell die Unterlagen für den anstehenden<br />

Vertragsabschluss ausdrucken, und schon ist der zukünftige Bewohner<br />

da. Noch eine letzte Frage beantworten, dann wird der Vertrag unterzeichnet<br />

und die neuen Daten ins System eingepfl egt.<br />

09.15 | Gemeinsam mit den Kolleginnen ist die Post zu bearbeiten. Frau Teuber<br />

bestätigt eine Kündigung, bereitet die Protokolle für die technische Abteilung<br />

vor und stellt für Wohnungsinteressenten passende Angebote<br />

zusammen.<br />

09.45 | Gerade eben Zeit für ein leckeres Käsebrötchen, „gespendet“ von einer<br />

Kollegin, die ab morgen Urlaub hat, ...<br />

09.55 | ... und schon geht’s weiter mit einem Vermietungsgespräch. Der Student<br />

ist von der Wohnung in der Heinrichstraße begeistert – jetzt werden<br />

gemeinsam die Formalitäten geklärt. Geschäftsbedingungen erläutern, Einzugstermin<br />

auf Badmodernisierung abstimmen, sich von einer Kollegin bestätigen<br />

lassen, dass alles seine Richtigkeit hat – und schon ist der nächste Vertragsabschluss<br />

vorbereitet.<br />

Wir suchen:<br />

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Die Branche: Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist eine dynamische,<br />

zukunftssichere Branche, die für alle Wohn- und Gewerberaumbedürfnisse<br />

die passenden Lösungen, Produkte und Dienstleistungen bietet.<br />

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sparbau<br />

11.00 | Außentermin mit einer Kollegin: Bei der wöchentlichen Baubesprechung<br />

zu einem Neubauprojekt mit Architekt, Bauleitern und ausführenden<br />

Unternehmen geht es u. a. um erledigte und anstehende Arbeiten, angefallene<br />

Probleme und die Frage, zu welchem Termin Verträge für den Erstbezug<br />

geschlossen werden können. Anschließend werden Fotos vom Bau gemacht,<br />

um den Fortschritt dokumentieren zu können.<br />

12.35 | Wieder im Büro: Bilder hochladen und nebenbei mit der „Mitazubine“<br />

zur Stippvisite beim Italiener verabreden. Mit Nudeln und Salat geht’s dann<br />

zur gemeinsamen Wochenendplanung in den gut gefüllten Pausenraum.<br />

13.30 | Nächster Punkt im Tagesprogramm: die Projektarbeit, eine Pfl ichtaufgabe<br />

jedes Ausbildungsjahrs, bei der ausgewählte wichtige Arbeitsabläufe<br />

dargestellt werden müssen. Alle Azubis im 3. Jahr treff en sich im Sitzungssaal,<br />

packen ihre Materialien aus und legen los. Der Abgabetermin steht vor<br />

der Tür, und heute muss noch einiges geschaff t werden, um pünktlich fertig<br />

zu werden.<br />

14.45 | Zwischendurch zu erledigen: Anruf bei der EBZ Business School, um<br />

noch ein paar Fragen zum Studentenaustausch zu klären. In der nächsten<br />

Woche fl iegt Frau Teuber zu einer Studentenkonferenz nach Moskau. Im Rahmen<br />

der „Intercultural Studies“ wird sie hier die russische Immobilienbranche<br />

kennen lernen und deutsche wie russische Themen aus dem Bereich der Immobilienwirtschaft<br />

bearbeiten. Und „ganz nebenbei“ erwartet die Studenten<br />

noch ein umfangreiches Besichtigungs- und Kulturprogramm.<br />

15.10 | Zurück im Sitzungssaal, wo die Inhalte der Projektarbeit noch einmal<br />

auf Herz und Nieren geprüft, Deckblatt und Inhaltsverzeichnis erstellt und<br />

Gestaltungsfragen besprochen werden. Für nächste Woche steht damit nur<br />

noch der Feinschliff an.<br />

15.35 | Alles geschaff t! Jetzt schnell nach Hause, Koff er für die Studienreise<br />

packen und Vorfreude genießen.<br />

Links im Bild: ein Motiv der Azubi-Kampagne, 2009 vom Bundesverband<br />

deutscher Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gestartet,<br />

um die Branche potenziellen Nachwuchskräften nahezubringen.<br />

Die Genossenschaft ist engagiert an der Aktion beteiligt,<br />

denn auch sie sucht regelmäßig kontaktfreudige, einsatz- und<br />

lernbereite Jugendliche mit Realschulabschluss oder (Fach-)Abitur.<br />

Geboten werden eine fundierte Ausbildung, intensive Betreuung<br />

und ein echt nettes Klima.<br />

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6 |<br />

sparbau<br />

Wo WAr WAS LoS?<br />

„Leben in Scharnhorst ist bunt!“ Das stellt eine Fotoausstellung des Quartiermanagements<br />

unter Beweis, die seit 27. März in der Bezirksverwaltungsstelle zu besichtigen ist.<br />

Mehr als 150 Bilder von Bürgerinnen und Bürgern zeigen die ganze Vielfalt des Quartiers;<br />

aus den schönsten Motiven ist eine eigene Postkartenserie entstanden.<br />

Anregungen für blühende Balkonfantasien gab es auch<br />

in diesem Jahr wieder im EKS in Dortmund-Scharnhorst.<br />

Zahlreiche <strong>Sparbau</strong>-Mitglieder nahmen die Einladung gerne<br />

an und erhielten am 8. Mai zum Start in die Sommersaison<br />

zwei Balkonpfl anzen geschenkt – gegen die eher herbstliche<br />

Kühle halfen Kaff ee und Waff eln.<br />

„Von drauß vom Walde“ kam er her – mit einem großen Sack voller<br />

Geschenke für die kleinen Bewohner. Unterstützt von Mitarbeitern<br />

der Genossenschaft, war der Weihnachtsmann die Attraktion des<br />

7. Nikolausmarkts in Dortmund-Scharnhorst am 4. Dezember 2009.<br />

Advent, Advent: Das feierte die KiTa Bodelschwingh am 22. Dezember<br />

2009 mit Keksen und gebrannten Mandeln. Zur weihnachtlichen<br />

Vorfreude trug auch eine kleine Spende der Spar- und Bauverein<br />

eG bei, mit der u. a. neues Spielzeug angeschaff t wird.<br />

Was und wie lässt sich mit einfachen Mitteln gemeinsam spielen?<br />

Antworten auf diese Frage liefert das Quartierbüro Scharnhorst-<br />

Ost mit einer Spende der EDG: der Spieletonne. Geleert wird sie<br />

im <strong>Sparbau</strong>-Bestand jeden Dienstag ab 14 Uhr in der Stresemannstraße.<br />

Zum Spiel mit Malkreide, Bällen, Reifen & Co. sind auch<br />

Eltern und Großeltern willkommen.<br />

Erfolgreiche Zwischenbilanz nach nur 100 Tagen: Ob Frauenfrühstück,<br />

PC-Kurs oder Hausaufgabenhilfe – die bedarfsorientierten<br />

Angebote des im Dezember 2009 neu eröff neten Nachbarschaftstreff<br />

s Im Spähenfelde 15 fi nden großen Anklang bei Jung und Alt.<br />

Zur Freude der Kooperationspartner Spar- und Bauverein eG und<br />

Planerladen e. V.


Von Mitarbeitern und Azubis begeistert<br />

unterstützt, beteiligte sich die Spar- und<br />

Bauverein eG im Frühjahr an der WR-<br />

Plakat aktion gegen Rechts und zeigte<br />

Flagge für ein weltoffenes Dortmund!<br />

Alles „nur“ Fassade? Das sieht die<br />

Spar- und Bauverein eG ganz anders.<br />

Und die Bewohner der Häuser<br />

Uhlandstraße/ Rückertstraße freuen<br />

sich über eine liebevoll aufgearbeitete<br />

Straßenfront.<br />

ZWEI GuTE uMZuGSGrünDE<br />

im Gespräch: Neubau bauerstraße 3, 5<br />

Ausstattung und Service, die auch im Alter ein weitgehend<br />

selbstbestimmtes Leben ermöglichen, und ein innovatives<br />

Energiekonzept: Mit diesen guten Eigenschaften glänzt die<br />

Neubaumaßnahme der Spar- und Bauverein eG in der Bauerstraße<br />

3, 5. Zu den besonderen Vorteilen für die Bewohner<br />

zählen Barrierefreiheit, massive Kosteneinsparungen in Sachen<br />

Wärme, Warmwasser und Strom sowie Gemeinschaftsraum<br />

und Servicebüro vor Ort. Anfang Februar konnten die<br />

meisten Bewohner einziehen – darunter auch das Ehepaar<br />

Dornieden, das uns freundlicherweise ein wenig an seinem<br />

neuen Wohn-Gefühl teilhaben ließ.<br />

Wie wichtig ist ihnen das seniorengerechte<br />

Konzept?<br />

Brigitte Dornieden: Sehr wichtig – deswegen haben wir uns ja<br />

für diese Wohnung beworben. Zum Glück sind wir bis jetzt noch<br />

relativ fit. Aber die barrierefreie Ausstattung kommt uns trotzdem<br />

jetzt schon sehr entgegen. Mein Mann freut sich vor allem über die<br />

neue schwellenlose Dusche, weil er nicht mehr ganz so gut zu Fuß<br />

sparbau<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum des Nachbarschaftstreffs schenkten die Spar- und Bauverein eG<br />

und ihr Kooperationspartner Caritas Dortmund dem Althoffblock am 29. Mai eine zünftige<br />

Geburtstagsfeier. Für beste Stimmung sorgten ein buntes Programm inklusive Getränke<br />

und Leckereien – und der heiß ersehnte Sonnenschein. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft sowie zahlreiche Ehrenamtliche aus dem Quartier nahmen<br />

die Organisation und Durchführung des gut besuchten Festes selbst in die Hand.<br />

Frau Heyne überreicht Ehepaar Dornieden den Einzugsstrauß.<br />

ist. Und außerdem gefällt uns sehr, dass hier regelmäßig ein Ansprechpartner<br />

verfügbar ist und auch die Begegnung unter den<br />

Bewohnern gefördert wird.<br />

Hohe energiepreise – für Sie kein Thema mehr?<br />

Gerhard Dornieden: Richtig, das war ein zusätzliches Argument<br />

für den Umzug. Dass wir hier tatsächlich ungefähr zwei Drittel weniger<br />

bezahlen, liegt daran, dass mit Erdwärme für Heizung und<br />

Warmwasser vor allem regenerative Energie zum Einsatz kommt.<br />

Dabei genießen wir mit unserer Fußbodenheizung eine wirklich<br />

sehr angenehme Wärme, die sich genau so einstellen lässt, wie wir<br />

es gerade möchten. Und was wir gar nicht wussten: Mit Erdwärme<br />

hat man keine Probleme mehr mit stickiger Heizungsluft.<br />

Sie fühlen sich also wohl in ihrem neuen Zuhause?<br />

Brigitte Dornieden: Auf jeden Fall! Wir haben uns hier ganz<br />

schnell eingelebt – als hätten wir nie woanders gewohnt.<br />

Wir danken dem ehepaar Dornieden ganz herzlich für<br />

diesen beitrag und wünschen ihnen alles Gute in ihrer<br />

neuen Wohnung!<br />

| 7


8 | nahauFnahMEn<br />

SCHönE SoMMErFErIEn!<br />

buntes Kinderprogramm in Dortmund<br />

Die Zeugnisse sind verteilt, Hefte und Bücher zugeklappt – die<br />

Sommerferien sind da! Und damit die Frage: Was machen die<br />

Kinder? Zum Glück ist das Angebot vor Ort so reichhaltig, dass<br />

es sich selbst in sechs Wochen nicht bewältigen lässt. Begeben<br />

Sie sich mit uns auf Entdeckungsreise – zu einer kleinen Auswahl<br />

aus den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten für Spiel<br />

und Spaß in Dortmund und Umgebung.<br />

Sport, Spannung, action ...<br />

... und das ganz umsonst: Das bietet die Kinder-Ferien-Party<br />

im Eissport- und Leichtathletikzentrum Westfalenhallen<br />

(www.kinderferienparty.de). Los geht´s am 19. Juli um 11 uhr;<br />

von da an wird Kindern von 6 bis 13 hier täglich eine bunte<br />

Mischung aus kreativen Spielen und Aktionen, Sportturnieren<br />

und spannender unterhaltung geboten. Am 30. Juli um 15 uhr<br />

ist dieser Ferienspaß vorbei – doch schon am 16. August<br />

beginnt auf der Wiese am Florianturm im Westfalenpark das<br />

nächste Spektakel. Hier erwartet dieselbe Altersgruppe für<br />

14 Tage jeweils von 10.00 bis 17.00 uhr ein off enes Sport-,<br />

Spiel- und Kreativprogramm vom afrikanischen Trommeln<br />

bis zum Street-Kick-Turnier. Eintritt in den Westfalenpark: 6 €<br />

für 1 Erwachsenen und max. 4 Kinder.<br />

FerieNSpaSS HOcH ZeHN<br />

VeraNSTaLTuNGeN FÜr KiND & KeGeL<br />

º 14.07. – 29.08. | Weltreise auf dem piratenschiff<br />

Abenteuerwochen in der Erlebniswelt Fredenbaum – BIG TIPI<br />

Eintritt frei, Infos unter www.bigtipi.dortmund.de<br />

º 15.07. – 29.08. | Sonnenenergieausstellung<br />

Kindermuseum mondo mio! im Westfalenpark<br />

Mo – So 11 – 18 uhr, 1 Erw. + max. 4 Kinder: 6 €<br />

º 25.07. | Familienmusical „Mary poppins“<br />

naturbühne Hohensyburg<br />

16 uhr, Erw. 8 €, Kinder 6 €<br />

Weitere Ferienspieltermine: 01., 08., 15. u. 22. 08.<br />

º 27. 07. – 30.07. | „Teichforscher“ für Kinder von 7 bis 10<br />

Dortmunder Museum für naturkunde<br />

35 €, Anmeldung: (02 31) 50-2 48 56<br />

º 02.08. – 05.08. | Kunstlabor für Kinder ab 8<br />

Gestalten mit Ton, Papier, Kleister, Kreide etc.<br />

balou Kulturzentrum in Dortmund<br />

10.30 – 13.00 uhr, 41 €, Anmeldung erforderlich<br />

www.balou-dortmund.de (Jugendkunstschule)<br />

Von der Spaß-Olympiade zum Saurier<br />

Wie wäre es mit einer lustigen olympiade im Garten? Spielgeräte<br />

dafür können Sie gegen moderate Gebühren z. B. im<br />

Dietrich-Keuning-Haus (Tel. 50-2 51 46) ausleihen: vom Wackelfahrrad<br />

über die Froschwippe oder die Krabbelwalze bis hin<br />

zum Luftballon-Laufrad. Spielt das Wetter nicht mit, machen<br />

Sie eine reise durch die Erdgeschichte. Das Dortmunder Museum<br />

für naturkunde begeistert große und kleine Gäste mit<br />

urpferd, riesenschildkröte und lebensgroßem Saurier, mit farbenfrohen<br />

Kristallen, Süßwasseraquarium – und nicht zuletzt<br />

einem echten Bienenstock für Einblicke in Wabenbau, Brutpfl<br />

ege und Futtertanz. Ein großer Spaß, der wenig kostet, weil<br />

Kinder hier wie in allen Dortmunder Museen seit 1. Januar 2010<br />

für die normalen Ausstellungen keinen Eintritt mehr zahlen.<br />

º 07.08. | Kinderlesung im Kinder-Wort-café<br />

Lesung aus ausgewählten Kinderbüchern<br />

Mayersche Buchhandlung, Westenhellweg<br />

Beginn: 15 uhr, 2 x 45 min, Eintritt frei<br />

º 15. 08. | Kinderleben im Spätmittelalter<br />

Familiensonntag im Westfälischen Schulmuseum<br />

14.30 – 16.00 uhr, Erw. 4 €, Kinder frei<br />

º 24. – 27.08. | Modetrends in der Steinzeit<br />

Dortmunder Museum für naturkunde<br />

9 bis 12 Jahre, 35 €, Anmeldung: (02 31) 50-2 48 56<br />

º Di–So | bucHSTabenteuer<br />

Spannender Ausfl ug in die Geschichte der Schrift<br />

Westfälisches Schulmuseum, 10 – 17 uhr, 1 €/Pers.<br />

º Sa und So: | KinderKinobrause<br />

sweetSixteen-Kino, Immermannstraße 29<br />

15 uhr, bis 12 J.: 3,50 € inkl. Brause & Schokokuss<br />

º Ferienprogramm im Dortmunder Zoo<br />

Infos unter www.zoo.dortmund.de<br />

Weitere spannende ausfl ugsziele für Familien fi nden<br />

Sie u. a. unter www.familie.dortmund.de!


BunTEr WoHnEn<br />

ein paar Grundregeln zum farbigen anstrich<br />

Geht das auch Ihnen so: Sie würden zu Hause gern etwas<br />

mehr Farbe bekennen – trauen sich aber nicht so recht? Vorsicht<br />

ist vor allem mit Blick auf Wände geboten, denn sind sie<br />

einmal farbig gestrichen, lässt sich das nur mühevoll wieder<br />

rückgängig machen. Ohne Reue bunter wohnen: Das sollen<br />

Ihnen die nachfolgenden Tipps erleichtern.<br />

braun oder blau machen?<br />

Welche Farben Sie wählen, ist letztlich natürlich immer Geschmacksache.<br />

Dennoch gut zu wissen: Die Wirkung hängt<br />

auch von den verfügbaren räumen ab. So sorgen helle<br />

Farben z. B. nicht nur für einen freundlichen Eindruck, sondern<br />

lassen kleine Zimmer größer erscheinen. umgekehrt<br />

gilt: Je dunkler der Ton, desto kleiner und gemütlicher wirkt<br />

ein raum. Kalte Farbtöne haben in der regel eine beruhigende,<br />

entspannende Ausstrahlung; dagegen stehen warme<br />

Farben vor allem für eine gemütliche Atmosphäre, wirken<br />

anregend und lassen die gefühlte raumtemperatur tatsächlich<br />

um einige Grad ansteigen.<br />

Ganz oder gar nicht?<br />

Wer „seine“ Farbe gefunden hat, sollte nicht unbedingt das<br />

gesamte Wohnzimmer in diesem Ton streichen. Ein Beispiel:<br />

In jeder richtung buchstäblich rot zu sehen, könnte Sie<br />

leicht „erschlagen“ und auf Dauer sogar aggressiv stimmen.<br />

Sicherer ist es daher, gezielt Akzente zu setzen – z. B. indem<br />

Sie Durchgänge oder Fenster mit einem malerischen rahmen<br />

versehen – oder die Experimente mit Farbe (zunächst) auf<br />

einzelne Wände zu beschränken.<br />

NäHere iNFOrMaTiONeN ...<br />

... und weitere Anregungen zum Thema Wohnen in<br />

Farbe erhalten Sie in jedem Baumarkt und natürlich<br />

im Internet, z. B. unter:<br />

www.farbenundleben.de<br />

oder<br />

www.haus.de<br />

(Wohnen/Dekoration).<br />

TIErISCH ärGErLICH<br />

ein appell in Sachen Taubenfüttern<br />

und Hundekot<br />

Was können Tiere dafür, wenn Menschen<br />

sich nicht an die Regeln halten? Gar nichts –<br />

und dennoch haben sie mindestens genauso<br />

unter den Folgen zu leiden. Zwei Beispiele dafür<br />

möchten wir im Interesse beider Seiten etwas<br />

genauer unter die Lupe nehmen..<br />

aLLtaGsLEbEn<br />

Taub für Taubenelend?<br />

Bereits seit 1983 ist das Füttern von Tauben in Dortmund verboten,<br />

denn wie in den meisten großen Städten sind auch hier<br />

die Bestände förmlich explodiert. Bis zu 3.000 Tiere leben allein<br />

in der Innenstadt – und einen erheblichen Beitrag dazu leisten<br />

die Menschen, die sie füttern. Die bekannten Folgen: zunehmende<br />

Gefahr der übertragung von Krankheiten sowie massive,<br />

kostenintensive Verschmutzungen und Beschädigungen<br />

insbesondere von Gebäuden. Weniger bekannt ist dagegen,<br />

dass das Taubenfüttern das ökologische Gleichgewicht stört<br />

und auch den Tieren selbst schadet.<br />

20 g Futter am Tag: Mehr braucht eine Taube nicht. Dabei ernährt<br />

sie sich artgerecht von einer Mischung aus Pfl anzensamen<br />

und -sprossen, Schnecken, Würmern und Insekten sowie<br />

Mineralien und Steinchen. Menschen dagegen füttern sie mit<br />

Getreidekörnern, Brot, Pommes frites oder anderen Essensresten<br />

– eine ungesunde Mangelkost, die anfälliger für Krankheiten<br />

und Parasitenbefall macht. Entsprechend liegt die<br />

Lebenserwartung der Stadttauben bei nur zwei bis drei Jahren,<br />

während die wilden „Selbstversorger“ ca. 12 bis 15 Jahre alt<br />

werden. Weil die nahrungssuche so wenig Zeit in Anspruch<br />

nimmt, brüten Stadttauben außerdem bis zu siebenmal im<br />

Jahr, wobei die Sterblichkeitsrate der Jungvögel auf bis zu<br />

90 % gestiegen ist.<br />

ein dicker Hund!<br />

Ein weiteres Beispiel für „menschliches Versagen“ ist die schier<br />

unglaubliche Menge an Hundekot. rund acht Tonnen pro Jahr<br />

landen in Dortmund auf Straßen und Wegen – trotz eindeutiger<br />

Verpfl ichtung der Hundehalter, die Hinterlassenschaften<br />

ihrer Schützlinge sofort zu entfernen. Warum weder Menschen-<br />

noch Tierfreunde dafür Verständnis haben? Weil ihnen bewusst<br />

ist, dass die Verschmutzung von Gemeinschaftsbereichen<br />

letztlich auch dazu führt, dass die Toleranz gegenüber Hunden<br />

schwindet.<br />

auf gute Freundschaft ...<br />

... zwischen Mensch und Tier! In diesem Sinne sollten wir also<br />

alle immer entsorgungsbereit Gassi gehen und den Tauben<br />

erlauben, selbst gut für sich zu sorgen.<br />

| 9


10 | aLLtaGsLEbEn<br />

MEHr KoMForT, MEHr SICHErHEIT<br />

Caritas-Dienstleistungen für Senioren<br />

Älteren Menschen das Leben im Alltag leichter machen:<br />

Dafür stehen verschiedene Angebote der Caritas Dortmund.<br />

Mit dem Menüdienst und dem Hausnotruf stellen wir Ihnen<br />

hier zwei Beispiele ausführlich vor.<br />

Hilfe auf Knopfdruck<br />

Mehr Selbstbestimmung im Alter und schnelle Hilfe in notsituationen<br />

garantiert die Caritas seit mittlerweile 25 Jahren mit<br />

dem Hausnotrufdienst. „Der schnurlose Hausnotruf-Sender ist<br />

so einfach zu bedienen, dass auch in kritischen Situationen<br />

nichts falsch gemacht werden kann“, erläutert ralph Horstmann,<br />

Hausnotrufbeauftragter der Caritas Dortmund. „Per<br />

Druck auf eine große rote Taste wird sofort eine Sprechverbindung<br />

mit der notrufzentrale hergestellt. Von jedem Zimmer<br />

der Wohnung aus.“<br />

Die notrufzentrale ist rund um die uhr besetzt, und dank ausführlicher<br />

Vorgespräche hat der Caritas-Mitarbeiter schnell alle<br />

nötigen Angaben wie Krankheiten,<br />

Medikamente oder die Kontaktdaten<br />

des nutzers auf dem Bildschirm. Je<br />

nach Situation verständigt er die<br />

Angehörigen, die nachbarn, den<br />

Bereitschaftsdienst oder den Hausarzt<br />

bzw. den rettungsdienst.<br />

Damit ist der Hausnotruf nicht nur<br />

für die Betroffenen, sondern auch für<br />

Angehörige eine große Entlastung –<br />

z. B. in der urlaubszeit.<br />

Für die Installation des Geräts sind ein Festnetzanschluss über<br />

die Telefondose und eine gewöhnliche Steckdose erforderlich.<br />

neben einer einmaligen Anschlussgebühr bezahlt der Teilnehmer<br />

eine monatliche Grundgebühr, die unter bestimmten<br />

Voraussetzungen von der Pflegekasse bezuschusst wird. Die<br />

unterstützung bei der Antragstellung gehört zum Hausnotrufdienst-Service<br />

dazu – wie das ausführliche, unverbindliche<br />

Beratungsgespräch.<br />

Jeden Tag gesund & lecker<br />

Was 2002 als „Essen auf rädern“ mit einem Stamm von rund<br />

60 Kunden begann, hat sich inzwischen zu einer stark nachgefragten<br />

Dienstleistung für 600 Menschen zwischen 55 und<br />

105 Jahren entwickelt. Geboten wird ein umfangreicher und<br />

reichhaltiger Wochenmenüplan mit verschiedenen Varianten.<br />

Für zusätzliche Abwechslung sorgen regelmäßige Aktionswochen;<br />

Spezialdiäten, Dialysekost, Pankreas-Diät und andere<br />

„Sonderangebote“ ermöglichen in jeder Lebenssituation ein<br />

gesundes Genießen. Das Essen wird immer frisch gekocht, und<br />

„auf Wunsch bereiten wir die Gerichte ohne Geschmackverstärker<br />

und künstliche Aromastoffe zu“, so Caritas-Mitarbeiterin<br />

Petra Beisenherz.<br />

Geliefert wird täglich und auch an<br />

Feiertagen ohne Aufpreis. Dabei ist<br />

der Menüdienst als zuverlässige Versorgung<br />

nach Bedarf konzipiert:<br />

ohne Mindestbestellmenge oder vertragliche<br />

Bindung. Die Kunden können jeweils von einem auf<br />

den anderen Tag bestellen oder abbestellen und so jederzeit<br />

flexibel reagieren – z. B. wenn sie überraschend Besuch bekommen<br />

oder für ein paar Tage verreisen möchten.<br />

NäHere iNFOrMaTiONeN ...<br />

... erhalten Sie beim Caritas Service Center:<br />

Wißstraße 32, 44137 Dortmund<br />

Telefon: 02 31/18 71 51-21<br />

E-Mail: servicecenter@caritas-dortmund.de


SCHnELL Zur ruHE GEKoMMEn<br />

ansichtssachEn<br />

Krankheit und Liebeskummer führten mich zur Spar- und Bauverein eG. Mein Mann und ich wohnten in Bonn, als er krank wurde.<br />

Um näher bei unseren Kindern zu sein, die in Dortmund wohnen, zogen wir in eine Wohnung am Hohen Wall. Einer unserer<br />

Söhne und seine Freundin hatten in Dortmund-West eine <strong>Sparbau</strong>-Wohnung. Als die beiden sich trennten, fragte uns unser Sohn,<br />

ob wir den Geschäftsanteil seiner Freundin übernehmen würden. Also gingen wir zur Kampstraße, übernahmen den Geschäftsanteil<br />

und wurden gefragt, ob wir eine Wohnung suchen. Ein Dreivierteljahr 24-Stunden-Autolärm am Hohen Wall reichte uns.<br />

Also sagten wir: „Ja, aber ruhig muss sie sein.“ Eine Woche später konnten wir uns unsere neue, ruhige Wohnung anschauen. Jetzt<br />

wohne ich alleine und möchte gerne in diesem Jahr in den Althoffblock ziehen, denn dann hätte ich meine Kinder, Schwiegerkinder<br />

und meine drei Enkeltöchter „nebenan“.<br />

º bärbel Köhn<br />

ZuVErLäSSIGEr BEISTAnD In EInEr LEBEnSKrISE<br />

Vor sechs Jahren bewarb ich mich um eine kleinere Wohnung<br />

im Althoffblock. Sie sollte im ersten Stock liegen und einen Balkon<br />

haben. Eine risikoreiche Operation stand mir bevor, und es<br />

war unklar, ob ich danach noch die vielen Stufen zu meiner<br />

damaligen Wohnung im dritten Stock steigen könnte. Meine<br />

Ansprechpartnerin bei der Spar- und Bauverein eG fand damals<br />

tatsächlich eine Wohnung nach meinen Wünschen, und<br />

in den Monaten, in denen ich bettlägerig und unter starken<br />

Schmerzen auf meine Operation warten musste, stand mir die<br />

Spar- und Bauverein eG zusammen mit den Schwestern der<br />

Caritas, Familie, Freunden und Nachbarn zuverlässig zur Seite.<br />

Sie kochten, putzten, kauften ein und erledigten alle notwendigen<br />

Dienste. Sie renovierten auch meine neue Wohnung, entrümpelten und führten den Umzug durch. Und nach neun Monaten<br />

Bettzeit fand endlich auch die Operation statt, die mir wie erhofft meine Mobilität zurückschenkte. Meinen 50. Geburtstag<br />

konnte ich fröhlich und glücklich in den hellen, freundlichen Räumen des Nachbarschaftstreffs Althoffblock feiern. Das hat mir<br />

die Leiterin zu meiner Freude ermöglicht. Es war ein Tag der starken Gefühle und des tiefen Dankes.<br />

º Marie Kraft<br />

HIEr SInD SIE GEFrAGT!<br />

Der Anfang ist gemacht – und wir sind sehr gespannt,<br />

wie es auf Ihrer Seite weitergeht. Dabei<br />

können Sie hier neben Ihrer persönlichen <strong>Sparbau</strong>-<br />

Geschichte z. B. auch von einem ehrenamtlichen<br />

Engagement, über gemeinschaftliche Aktivitäten<br />

oder Ihren nachbarschaftstreff erzählen – oder ein<br />

anderes Thema rund ums <strong>Sparbau</strong>-Wohnen wählen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!<br />

| 11


preiS-FraGe<br />

Gesucht: die Fotografin, die für den Geschäfts -<br />

bericht 2009 der Spar- und Bauverein eG WohnKultur<br />

ins Bild gesetzt hat.<br />

a. petra Lamm<br />

b. Susanne bär<br />

c. iris Wolf<br />

Machen Sie mit – per Postkarte oder E-Mail! unter allen Mitgliedern,<br />

die uns den richtigen Buchstaben zusammen mit<br />

ihrer Adresse in die Hauptverwaltung senden, verlosen wir<br />

drei attraktive Gewinne:<br />

1. preis: 2 Karten für das Theater Olpketal<br />

2. preis: 1 büchergutschein von Thalia über 30 €<br />

3. preis: 1 Strandlaken für den badespaß 2010<br />

EinsEnDEschluss ist DEr 1. AuGust 2010.<br />

noCH EIn DAnKESCHön ...<br />

... geht an alle Mitglieder, die sich an unserer Leserbefragung beteiligt haben. Die fünf IKEA-Gutscheine, die wir dabei verlost<br />

haben, gingen an Brigitte Beuse, Katharina Herzog, Silvia Kühnel, Simone reinert und Jörg Schmettkamp.<br />

C A R I T A S D O R T M U N D d e n M e n s c h e n z u l I e B e<br />

Caritas Dortmund<br />

Bei uns in guten Händen<br />

häusliche Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

Ihrer Caritas-<br />

Sozialstationen<br />

■ Grundpflege (z.B. Körperpflege, Baden unter Förderung<br />

vorhandener Fähigkeiten, Mobilisation)<br />

■ Behandlungspflege (z.B. Ausführung ärztlicher Verordnungen,<br />

Versorgung nach ambulanten Operationen,<br />

spezielle Wundversorgungen durch Wundexperten)<br />

■ hauswirtschaftliche leistungen (z.B. Reinigung der<br />

Wohnung, Einkäufe, Waschen der Wäsche)<br />

■ Ambulante Palliativpflege<br />

■ nachtpflege (Grund- und Behandlungspflege, Notfalleinsätze)<br />

■ Betreuung und zusätzliche leistungen<br />

■ Begleitung zum Arzt, Behördengänge<br />

■ Beschaffung von Pflegehilfsmitteln<br />

■ Wohngruppen für Menschen mit demenz<br />

■ Tagespflege, Menüdienst, hausnotruf<br />

■ und vieles mehr …<br />

Informationen und Beratung zu allen Diensten und Einrichtungen<br />

der Caritas Dortmund erhalten Sie in unserem servicecenter<br />

Wißstraße 32, 44137 Dortmund, Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

servicecenter@caritas-dortmund.de, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr<br />

und im Internet unter www.caritas-dortmund.de<br />

SIE HABEn GEWonnEn!<br />

unter allen Einsendern der richtigen Antwort „b. Das Projekt bietet<br />

Wohnen mit Service und zielt auf das gemeinschaftliche Leben von<br />

Jung und Alt.“ im Gewinnspiel der Ausgabe 1/2010 haben wir folgende<br />

glückliche Gewinner ausgelost:<br />

1. preis: Henrike citrich<br />

(Dortmund-rundflug im Doppeldecker)<br />

2. preis: Jürgen Lehmann<br />

(Wohlfühlkorb für den Wintertee)<br />

3. preis: christina bonn<br />

(<strong>Sparbau</strong>-uhr in edlem Design)<br />

Bei allen Teilnehmern, die nichts gewonnen haben,<br />

bedanken wir uns ganz herzlich fürs Mitspielen und<br />

drücken ihnen für den nächsten Versuch die Daumen!<br />

Wohn<br />

umfeld<br />

auf<br />

werter.<br />

Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches,<br />

einheitliches Dienstleistungsspektrum kommunaler<br />

Standort<br />

Entsorgungsunternehmen<br />

Service Plus steht<br />

und<br />

für<br />

dient<br />

ein abfallwirtschaftliches,<br />

der Optimierung der<br />

Abfallsituation<br />

einheitliches Dienstleistungsspektrum<br />

in Großwohnanlagen.<br />

kommunaler<br />

Entsorgungsunternehmen und dient der Optimierung der<br />

Abfallsituation in Großwohnanlagen.<br />

Entsorgung Dortmund GmbH<br />

T 0800 9111.111 / info@entsorgung-dortmund.de<br />

Entsorgung Dortmund GmbH<br />

T 0800 9111.111 / info@entsorgung-dortmund.de<br />

10edg080_STOS_Anzeige_Baupar_RZfinal.indd 1 28.05.2010 15:06:11 Uhr<br />

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